DE2849741A1 - Vorrichtung zum steuern eines sperrorgans fuer gefaess-verschliessmaschinen umlaufender bauart - Google Patents
Vorrichtung zum steuern eines sperrorgans fuer gefaess-verschliessmaschinen umlaufender bauartInfo
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Description
Vorrichtung zum Steuern eines Sperrorgans für Gefäß-Verschließmaschinen umlaufender Bauart
(Zusatz zu Patent „ β . , Az.: P 27 3* 599*9-23)
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Verschließmaschine umlaufen»
der Bauart mit mehreren Verschließelementen zum Verschließen von Gefäßen mit magnetisch beeinflußbaren Kronenkorken od.dgl. Verschlüssen
mit einem von einem Korkenmagazin abgehenden Korkenzufuhrkanal, einer Korkenüberführung aus mehreren, im Zwischenraum
von Kanalausgang und Umlaufbahn der Verschließelemente in horizontaler Ebene unterhalb der Korkenhalteorgane der Verschließelemente
umlaufenden Mitnehmern und einer plattenförmigen Korkenauflage horizontal unterhalb de* Mitnehmer mit hochgezogenem, sich vom
Kanalausgang bis zur Verschließelementenumlaufbahn erstreckenden Führungsrand sowie einem die Korken vom Kanalausgang in die Mitnehme
rumlauf bahn transportierenden Organ«
Unter den im Hauptpatent behandelten Ausführungsformen ist bereits
eine Verschließmaschine beschrieben, bei der der Ausgang des Korkenzufuhrkanals mit einem steuerbaren Sperrorgan versehen ist· Es hat
die Aufgabe, in Verbindung mit einem im Bereich des Gefäßeinschubsterns angeordneten Steuermittel den Kanalausgang bei Maschinen-Stillstand
zu sperren bzw· bei Maschinenumlauf freizugeben·
Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Steuervorrichtung für das Sperrorgan derart weiterzubilden, daß das . Sperrorgan bei umlaufender
Verschließmaschine und mit Gefäßen besetztem Einschub» stern entsperrt ist und bei fehlenden Gefäßen den Kanalausgang
jeweils für denjenigen Korken sperrt, der für ein fehlendes Gefäß am Kanalausgaag zwn Transport in die Korkenüberfiihrung bereitsteht·
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Sperrorgan mittels einer optoelektrischen Abtasteinrichtung
steuerbar ist, die über einen durch Schaltnocken beeinflußbaren Näherungsschalter einschaltbar und mit derart bemessenem
Abstand vom Berührungspunkt der Grundkreise des Gefäßeinschubsterns und der umlaufenden Verschließelemente seitlich des
Gefäßtransportweges des Einschubsterns angeordnet und mit der Strahlung quer zum Transportweg auf den die Sternoberseite oder
-Unterseite überragenden Gefäßkörper der in den Sternlücken transportierten Gefäße gerichtet ist, daß das in Entsperrlage stehende
Sperrorgan bei mit Gefäß besetzter Lücke und vom Gefäß unterbrochener Strahlung die Entsperrung beibehält, bei freier Lücke
und durchgehender Strahlung die Sperrlage für den für das fehlende
Gefäß am Kanalausgang bereitstehenden Korken einnimmt.
Hierdurch wird sichergestellt, daß bei Umlauf der Verschließmaschine
den mit Gefäßen unbeschickten Verschließstellen Korken zugeteilt werden, die nach Haschinenumlauf unbenutzt sind und
von den Verschließelementen entfernt werden müssen. Es führt somit die «rfindungsgemäße Maßnahme zi/einer erheblichen Korkeneinsparung
und es unterbleiben auch die durch das Entfernen der Korken von den Verschließelementen im Einaehubbereieh der Verschließmaschine
verursachten Störungen.
Weitere zum Gegenstand der Erfindung zählende Ausführungen sind
den nachfolgenden Ansprüchen und der Besehreibung der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele zu
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entnehmen* Es zeigen:
Fig. 1 eine Kronenkork-Verschließmaschine mit Korkenmagazin
und einem vertikalen Zufuhrkanal im Längsschnitt,
Fig. 2 das Korkenmagazin der Maschine mit einem Zufuhrkanal in Ansicht Pfeilrichtung A der Fig. 1 von
vorne,
Fig. 3 Korkentiberführung und Steuervorrichtung der Maschine in Draufsicht gem. Schnittlinie C-D der Fig. 1,
Fig. h eine Einzelheit der Steuervorrichtung in Schnittrichtung
E-F der Fig. 3,
Fig. 5 das Unterteil des Korkenmagazins mit zwei Korkenzufuhrkanälen,
Fig. 6 Korkentiberführung und Steuervorrichtung einer Maschine
mit zwei Korkenzufuhrkanälen in Draufsicht entsprechend Schnittlinie C-D der Fig. 1.
Bei der in Fig. J dargestellten Verschließmaschine 10 ist das
Maschinenoberteil 12 auf einer im Maschinenunterteil 11 feststehenden Säule 13 gelagert. Die Säule 13 durchsetzt ein das
Unterteil 11 von oben begrenzender Maschinentisch 14. Er steht
über eine angeschlossene, die Säule 13 umgebende und am unteren
Ende ein Zahnrad 16 tragende Hohlwelle 15 in Antriebsverbindung
mit einem Getriebemotor 17. Der Tisch \h weist am Umfang mehrere
mit gleichem Teilungsabstand zueinanderstehende Elemente 18 zum
Abstellen der Flaschen4uf. Bei den Abstellelementen 18 gleitet jeweils ein mit Flaschenteller 19 und Führungsstange 21 versehenes
buchsenartiges Oberteil entgegen einer den Verschließdruck sowie die Höhendifferenzen innerhalb einer Flaschensorte ausgleichenden
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Federkraft 20 auf dem Umfang eines feststehenden, ebenfalls buchsenartig ausgebildeten Unterteils. Es trägt die Stangenlagerung 22. In der Normallage stehen sämtliche Elemente 18
mit den Flaschentellern 19 in gleicher Ebene mit der Transportfläche eines der Maschine 10 zugeordneten Förderbandes 23· Xm
Bereich des Bandes 23 oberhalb seiner Transportfläche besitzt
die Maschine 10 ferner je ein Sternrad 2k und 25 zum Flascheneinbzw, -ausechub sowie eine Piaschenführung 26 mit je einer dem
Sternrad 2k bzw. 25 gegenüberliegenden Führungskurve. Die Sternräder 2k und 25 sind auf lotrechten, im Maschinenunterteil 11
gelagerten und dort mit dem Zahnrad 16 in Eingriff stehenden Wellen 27 befestigt.
Bei dem im wesentlichen aus den Verschließelementen 28, deren Kurvenbahn 29» dem Korkenmagazin 30 mit einem Korkenzufuhrkanal 31 sowie der Korkenüberführung 32 bestehenden Maschinenoberteil 12 dient als Träger für diese Bestandteile eine horizontale
Platte 33β Mit einem angebrachten lotrechten Rohransatz Jk ist sie
auf der Säule 13 gelagert. Ein Nut-Federelement 35 verhindert ihre Drehbewegung gegenüber der Säule 13« Auf der Oberseite der Platt·
ist außer einem xur Höhenverstellung des Maschinenoberteils dienenden Getriebemotor 36 alt angeschlossener, sich in der
axialen Bohrung 37 in oberen Teil der Säule 13 erstreckenden
Gewindespindel 38, das Hit doppelten Sortierwerken 39 ausgerüstete Korkenaagazin 30 befestigt* Jedem mit eigenem Antrieb
versehenen Sortierwerk 39 im oberen Magazinraum ko ist, wie
Fig· 2 Beigt, «in vom Raum kO abgehender Wendekanal kl zugeordnet, der mit zwei Ausgängen kZ und 43 in einen unteren Sammelraum kk mündet· Am unteren End· des Sammelraums kk ist der
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sich im wesentlichen senkrecht erstreckende Korkenzufuhrkanal 31
angeschlossen, dessen Ausgang 45 am Ende einer bogenförmigen
Kanalkrümmung der Korkenüberführung 32 waagrecht gegenübersteht. Die Platte 33 bildet ferner das Lager für zwei lotrechte
Wellen 46 und 47. An den die Platte 33 überragenden Enden sind sie durch Zahnriemenantrieb 48 miteinander verbunden. Am unteren
Ende trägt die Welle 46 eine zur Korkenüberführung 32 gehörende horizontale Scheibe 49 mit mehreren, entsprechend dem Teilungsabstand
der Verschlxeßelemente 28 am Scheibenumfang angebrachten
sägezahnartigen Mitnehmern 50 (Fig. 3 ). Unterhalb und mit Zwischenabstand
zu den Mitnehmern 50 sowie in gleicher Ebene mit dem Kanalausgang 45 besitzt die Korkenüberführung 32 ferner eine horizontale,
zweckmäßigerweise kreisringförmige Korkenauflage 51· Am Außenrand ist sie mit einem von einer seitlichen Kanalbegrenzung ausgehenden
und sich über die Mitnehmerumlaufbahn bis zur Korkenübergabe an die Verschlxeßelemente 28 erstreckenden hochgezogenen Führungsrand
versehen. Von. oben sind Korkenauflage 51 und Mitnehmer 50 einschließlich
der Scheibe 49 mittels einer dem Führungsrand 52 mit geringem Zwischenabstand gegenüberstehenden horizontalen kreisförmigen
Platte 53 abgedeckt. Korkenauflage 51 mit Führungsrand 52 und Platte 53 bestehen zweckmäßigerweise aus nichtmagnetischem
Werkstoff und bilden die ebenfalls zur Korkenüberführung 32 gehörende Korkenführung· Bei der Korkenführung 51»
52, 53 kann zur Anpassung an die Höhe der jeweils zu verarbeitenden Korken die Korkenauflage 51 lösbar und höhenverstellbar, zur Anpassung
an Korkenform und -durchmesser der Führungsrand 52 radial verstellbar sein· Dem bis an die Platten 51 und 53
herangeführten Kanalausgang 45 gegenüberstehend ist an der Unterseite der oberen Platte 53 ein nicht näher dargestellter
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Anschlag auf der Plattenoberseite in einer Grundbohrung ein
Magnet 56 angebracht. Bei dem Magneten 56 handelt es sich zweckmäßigerweise un einen Dauermagneten, dessen Magnetfeld nach unten
zur Umlaufbahn der Mitnehmer 50 gerichtet und im Bereich des Kanalausgangs 45 und der davor umlaufenden Mitnehmer 50 wirksam
ist·
Mit 57 bezeichnet ist ferner ein zur Aufnahme der Verschließelemente 28 dienender kreisförmiger Tisch unterhalb der Platte
Er ist ebenfalls mit einem lotrechten Rohransatz 58 versehen, der
den Ansatz 34 umgibt und an diesem drehbar gelagert ist. Der mit
dem Ansatz 58 drehbare Tisch 57 trägt auf der Oberseite ein fest
angebrachtes, Bit einem Ritzel 59 der Welle 47 in Eingriff stehendes Zahnrad 60 und steht über einen Mitnehmer 61 mit dem Maschinentisch 14 in Antriebsverbindungο Am Umfang des Tisches 57 sind den
Flaschentellern 19 der Abstellelemente 18 gegenüberstehend lotrechte feststehende Führungen 62 zur Aufnahme der heb— und senkbaren
Verschließelemente 28 angebracht, die am oberen Ende einander gegenüberstehende, jeweils auf der Ober- und Unterseite der
Kurvenbahn 29 ablaufende Rollen 64 aufweisen. Mit 69 bezeichnet ist ein am Kanalausgang 45 angebrachtes steuerbares Sperrorgan·
Seine Steuervorrichtung besteht aus einer optoelektrisehen Abtasteinrichtung nach Art einer Reflektions-Lichtschranke aus
einem LichtsendevEnpfanger 70 und einem Reflektor 71» die
außerhalb des Gefäßtransportweges des Einschubsterne 24
und unterhalb der Sternebene mit der Strahlung quer zum Transportweg einander gegenüberstehend angeordnet slno/f^Btr^-i-Empfänger 70 ist über Schaltmittel 72 durch einen Näherungsschalter 74 einschaltbar, der seinerseits durch einen Schaltnocken 73 beeinflußbar ist. Der Schaltnocken 73 sitzt zweck-
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mäßigerweise auf einer Maschinenwelle 75, die mitsamt dem Nocken 73 bei Drehung des Einschubsterns 2k um jeweils eine
dem Teilungswinkel entsprechende Wegstrecke eine volle Umdrehung ausführt. An das Schaltmittel 72 angeschlossen ist
das Sperrorgan 69» das zweckmäßigerweise aus einem hin- und
herbeweglichen Stift besteht, der sich mit seinem freien Ende am Kanalausgang k5 in die Korkenbahn erstreckt. Auf das andere
Stiftende wirkt ein nicht näher dargestellter Schaltmagnet ein, wobei der Stift den Magnetanker bilden kann.
Die Anordnung der Lichtschranke 70, 71 vom Berührungspunkt der
Grundkreise des Einschubsterns 2k und der Verschließelemente
entgegen der Arbeitsrichtung der Verschließmaschine im Bereich des Einschubsterns 2k entspricht einem WinkeIabstand >C · Er
ergibt sich aus der Anzahl der bei ununterbrochener Gefäßzuführung vom besagten Berührungspunkt aus entgegen der Arbeitsrichtung der Verschließmaschine an den Verschließorganen und in
der Korkenüberführung befindlichen Korken, multipliziert mit dem
Winkelmaß des Teilungswinkels zweier benachbarter Sternlücken.
Diesem Aufbau entsprechend ergibt sich folgende Wirkungsweisei
Um im Bammelraum kk das Korkenmagazins 30 sowie im Zufuhrkanal 31 Korken vorrätig zu halten, die am Kanalausgang k5
mit der Innenseite nach unten die Verarbeitungslage einnehmen, werden vor Anlauf dar Maschine 10 die Sortiarwarka 39 eingeschaltet. Dia im Magasinraum kO befindlichen ungeordneten
Korken gelangen dadurch in die Wendekanäle *t1 und fallen bei
bereits eingenommener Verarbeitungelage über dia Kanalausgänge kZ in den Sammelraum kk. Nicht in Verarbeitungelage
stehende Korken werden in den Kanälen *H gewendet und über
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die Kanalausgänge 43 dem Sammelraum 44 in Verarbeitungslage
zugeführt. Durch Schwerkraft gelangen die in Verarbeitungslage ausgerichteten Korken in den vertikalen Zufuhrkanal 31, dessen
Ausgang 45 zu diesem Zeitpunkt durch das Sperrorgan 69 geschlossen
ist, so daß sich auf den am Sperrorgan 69 anliegenden
eingefallenen vorderen Korken die nachfolgenden Korken, jeweils mit dem Kronenrand aneinanderliegend, stapeln. Bei weitergehendem
Umlauf der Sortierwerke 39 und nunmehr eingeschalteter Verschließmaschine 10, der über das Band 23 und den Einlaufstern
gefüllte Gefäße zugeführt werden, veranlaßt die durch den ebenfalls umlaufenden Schaltnocken 73 über den Näherungsschalter 74 eingeschaltete
Abtasteinrichtung 70, 71 die Sperre 69 zur Freigabe des
Kanalausgangs 45, so daß der Magnet 56 den jeweils vorderen Korken
anzieht. Durch die Magnetkraft wird er aus dem Kanalausgang 45 gezogen
und angehoben und gleitet mit der Korkenoberseite an der Unterseite der oberen Platte 53 entlang bis zum Anschlag 5kt
wo er unter der Magneteinwirkung an der Platte 53 haftet· Xn
dieser Lage steht der Korken fixiert in der Umlaufbahn der Mitnehmer 50, die nach Einschaltung der Maschin· 10 über die
Antriebeverbindung Zahnrad 60, Ritzel 58, Welle 47, Zahn
trieb 48 und Well· 46 rotieren und einen jeweils fixierten
Korken ergreifen und über die Korkenführung 51, 52, 53 Mitnehmen und ihn im Berührungspunkt von Mitnehmer- und Ver-
echließelementenumlaufbahn an das nicht dargestellte Halte
organ «in«· jeweils oberhalb des Mitnehmers 50 umlaufenden Verschließelements 28 abgeben*
Der mit eingeschalteter Maschine weiterhin umlaufende Schalt nocken 73, der bei jeweils einer dem Teilungswinkel des Ein
schubsterns 24 entsprechenden Wegstrecke eine volle Umdrehung ausführt, beeinflußt den Näherungsschalter 74 jeweils bei
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Annäherung zum Einschalten der Lichtschranke 70, 71* Bei Abtastung
einer mit Gefäß besetzten Sternlücke, wobei die zwischen Sender 70 und Reflektor 71 im wesentlichen waagrecht verlaufende
Strahlung durch den Gefäßkörper unterbrochen wird, behält das in Entsperrstellung stehende Sperrorgan 69 diese Stellung bei. Wird
dagegen von der Lichtschranke 70, 71 eine unbesetzte Gefäßlücke
registriert, wobei die Strahlung vom Sender 70 zum Reflektor 71
gelangt, bewirkt der dadurch ausgelöste Impuls die Längsbewegung des Sperrorgans 69 in die Sperrlage. Der für das nicht vorhandene Gefäß am Kanalausgang bereitstehende Korken wird dadurch zurückgehalten und gelangt nicht in die Korkenüberführung 32. Bei mit
besetztem Gefäß nachfolgender Sternlücke geht mit Einschaltung
der Lichtschranke 70» 71 das Sperrorgan in die unwirksame Lage
zurück.
registriert, wobei die Strahlung vom Sender 70 zum Reflektor 71
gelangt, bewirkt der dadurch ausgelöste Impuls die Längsbewegung des Sperrorgans 69 in die Sperrlage. Der für das nicht vorhandene Gefäß am Kanalausgang bereitstehende Korken wird dadurch zurückgehalten und gelangt nicht in die Korkenüberführung 32. Bei mit
besetztem Gefäß nachfolgender Sternlücke geht mit Einschaltung
der Lichtschranke 70» 71 das Sperrorgan in die unwirksame Lage
zurück.
Erfolgt die Korkenförderung aus dem Magwarin- 30 an die Verschließelemente
28 über zwei Korkenzuführkanäle 31 und zwei Korkenüber-
{Fi£·· 5)
führungen 32V-TfOTSBd. jede Korkenüberführung 32 stets jedes zweite Verschließelement 28 beschickt und zu diesem Zweck an der Scheibe k9 nur zwei Mitnehmer 50 aufweist, dann ist jedem der am Ausgang beider Kanäle 31 angeordneten Sperrorgane 69t 80 je eine Abtasteinrichtung 70, 71 und 76, 77 sowie je ein Näherungsschalter 7k und und je ein Schaltnocken 73 und 78 zugeordnete *Beide Schaltnocken 73J 78 sind auf der Maschinenwelle 75 gegeneinander versetzt angebracht. Die Anbringung der beiden Abtasteinrichtungen 70) 71 und 76 j 77
seitlich des Gefäß-Transportweges des Einschubsterns Zk ist in
der Weise vorgenommen, daß die das Sperrorgan 69 des dem Einschubstern 2k benachbarten Korkenzufuhrkanals 31 steuernde Abtasteinrichtung 70, 71 vom Berührungspunkt der Grundkreise de« Einschub-
führungen 32V-TfOTSBd. jede Korkenüberführung 32 stets jedes zweite Verschließelement 28 beschickt und zu diesem Zweck an der Scheibe k9 nur zwei Mitnehmer 50 aufweist, dann ist jedem der am Ausgang beider Kanäle 31 angeordneten Sperrorgane 69t 80 je eine Abtasteinrichtung 70, 71 und 76, 77 sowie je ein Näherungsschalter 7k und und je ein Schaltnocken 73 und 78 zugeordnete *Beide Schaltnocken 73J 78 sind auf der Maschinenwelle 75 gegeneinander versetzt angebracht. Die Anbringung der beiden Abtasteinrichtungen 70) 71 und 76 j 77
seitlich des Gefäß-Transportweges des Einschubsterns Zk ist in
der Weise vorgenommen, daß die das Sperrorgan 69 des dem Einschubstern 2k benachbarten Korkenzufuhrkanals 31 steuernde Abtasteinrichtung 70, 71 vom Berührungspunkt der Grundkreise de« Einschub-
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sterns 2k und der Verschlxeßelemente 28 einen Winkelabstand U.
einnimmt. Er ergibt sich aus der Anzahl der bei ununterbrochener Gefäßzufuhr vom Berührungspunkt aus entgegen der Maschinenarbeitsrichtung von der dem Kanal 31 zugeordneten Korkenüberführung
an die Verschlxeßelemente 28 abgegebenen und sich noch in der zugeordneten Korkenüberführung 32 befindlichen Korken multipliziert
mit d«m doppelten Winkelmaß d«s Teilungswinkels zweier benachbarter
Sternlücken. Dieser Abtasteinrichtung 70, 71 ist die das Sperrorgan
80 des dem Ausschubstern 25 benachbarten Korkenzufuhrkanals steuernde Abtasteinrichtung 76, 77 um einen Zwischenabstand entsprechend
einem oder mehreren Teilungswinkel zweier benachbarter
Sternlücken entgegen der Maschinenarbeitsrichtung vorgeordnet.
Hierbei sind Lichtsenfer-Empfänger und Reflektor beider Abtasteinrichtungen
sowie die Strahlenführung selbst in vorbeschriebener Weise angeordnet.
Auch die hier bei eingeschalteter Maschine umlaufenden Schaltnocken
73 und 79 beeinflussen bei jeweils einer halben Umdrehung den jeweils zugeordneten Näherungsschalter Ik bzw· 78 zum Einschalten
der Lichtschranken 70, 71 bzw. 76, 77» die sodann bei
■it Gefäß besetzter Sternlücke und vom Gefäß unterbrochener Strahlung bzw· bei freier Lücke und durchgehender Strahlung
das ungeschlossene Sperrorgan 69 bzw. 70 in vorbeschriebener
Weise steuern. Dieses Einschalten für die jeweilige Lichtschrank· 70,
71 bzw. 76, 77 durch den zugeordneten Näherungsschalter 7k bzw.
•rfolgt jeweils dann, wenn sich in ihren Bereich ein· jeweilig·
durch sie zu kontrollierende Lücke befindet.
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Sowohl bei der Steuervorrichtung für die beschriebene einkanalige
als auch für die doppelkanalige Ausführung erfolgt die Einschaltung
der Strahlung zur Vermeidung von Fehlschaltungen jeweils
dann, wenn das in der Sternlücke transportierte Gefäß soweit in den Bereich der Abtasteinrichtung vorgerückt ist, daß
die Strahlung nicht zum Reflektor gelangen kann. Andererseits muß die Strahlung jeweils zu Ende sein, bevor das Gefäß aus
dem Strahlungsbereich gelangt. Entsprechend dieser Strahlungsdauer sind bei den Schaltnocken die Umfangsstrecken bemessen,
die jeweils zur Beeinflussung der Näherungsschalter maßgebend sind*
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Claims (6)
- Seitz-Werke GmbH, 6550 Bad KreuznachP 2607/ G 26O8 (Pat: Rf/MO. - 14.11.1978)Patentansprüche; .;.1·) Steuervorrichtung für ein Sperrorgan zum Sperren und Entsperren des Ausgangs eines von einem Korkenraagazin abgehenden und zu einer Korkenüberführung führenden Korkenzufuhrkanals bei einer Gefäßverschließmaschine nach Hauptpatent (Patentanmeldung P 27 3^ 599-9-2.3) ,dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (69) mittels einer optoelektrischen Abtasteinrichtung (70, 71) steuerbar ist, die über einen durch Schaltnocken (73) beeinflußbaren Näherungsschalter (7^) einschaltbar und mit derart bemessenem Abstand vom Berührungspunkt der Grundkreise des Gefäßeinschubs.terns (2k) und der umlaufenden Verschließelemente (18) seitlich des Gefäßtransportweges des Einschubsterns (25) angeordnet und mit der Strahlung quer zum Transportweg auf den die Sternoberseite oder -Unterseite überragenden Gefäßkörper der in den Sternlücken transportierten Gefäße gerichtet ist, daß das in Entsperrlage stehende Sperrorgan bei mit Gefäß besetzter Lücke und vom Gefäß unterbrochener Strahlung die Entsperrung beibehält, bei freier Lücke und durchgehender Strahlung die Sperrlage für den für das fehlende Gefäß am Kanalausgang bereitstehenden Korken einnimmt.
- 2.) Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Abstand der Abtasteinrichtung (70, 71) vom Berührungspunkt der Grundkreise des Gefäßeinschubsterns (2*0 und030022/0204 ' 2 "ORIGINAL INSPECTED2349741der umlaufenden Verschliefleleraente O 8) einem Winkel entspricht, der sich aus der Anzahl der bei ununterbrochener Gefäßzufuhr vom Berührungspunkt aus entgegen der Arbeitsrichtung der Verschließmaschine an den Verschließelementen und in der Korkenüberführung (32) befindlichen Korken multipliziert mit dem Winkelmaß des Teilungswinkels zweier benachbarter Sternlücken ergibt.
- 3.) Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (73) auf einer Welle (75) des Maschinenantriebs drehbar ist und beim Transport der Gefäße im Einschubstern (24) um jeweils eine dem Teilungswinkel entsprechende Wegstrecke eine volle Umdrehung ausführt und bei jeweils im Bereich der Abtasteinrichtung (70, 71) befindlicher Sternlücke den Näherungsschalter (74) beeinflußt.
- 4.) Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (70, 71) aus einer Reflektions-Lichtschranke mit Lichtsendep-Empfänger (70) und gegenüberstehendem Reflektor (71) besteht, die in Ebene und außerhalb des Umfangkreises unterhalb des Einschubsterns (24) und außerhalb seines Gefäßtransportweges mit im wesentlichen waagerecht auf den Gefäßkörpsr gerichtetem Lichtstrahl angeordnet sind, wobei der LichtsendeJ»-Empf anger außerhalb, der Reflektor innerhalb des Umfangskreises des Einschubsterns steht.- 3 030022/0204
- 5·) Steuervorrichtung nach Anspruch 1 für jeweils ein Sperrorgan am Kanalausgang von zwei van einem Korkenmagazin abgehenden und zu je einer Korkenüberführung führenden Korlcenzuführkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrorgan (69, 80) mittels einer optoelektrischen Abtasteinrichtung (70» 71» 76» 77) steuerbar ist, die über einen durch Schaltnocken (73{ 79) beeinflußbaren Näherungsschalter (73; 78) einschaltbar ist , wobei die das Sperrorgan (69) des dem Einschubstern {zh) benachbarten Korkenzufuhrkanals (31) steuernde Abtasteinrichtung ^70» 71) vom Berührungspunkt der Grundkreise des Eins chub st ems und der Verschließelemente (28) mit einem Winkelabstand (<7Ö) seitlich des Gefäßtransportweges des Einschubsterns angeordnet ist, der sich aus der Anzahl der bei ununterbrochener Gefäßzufuhr vom Berührungspunkt aus entgegen der Maschinenarbeitsrichtung von der zugeordneten Korkenüberführung (32) an die Verschließelemente abgegebenen und sich noch in der zugeordneten Korkenüberführung befindlichen Korken multipliziert mit dem doppelten Winkelmaß des Teilungswinkels zweier benachbarter Sternlücken ergibt und wobei die das Sperrorgan des dem Ausschubstern (25) benachbarten Korkenzufuhrkanals (31 ) steuernde AbtasteinrichturiV'üm^rinen Zwischenabstand entsprechend einem oder mehreren Teilungswinkeln zweier benachbarter Sternlücken entgegen der Maschinenarbeitsrichtung vorgeordnet ist.
- 6.) Steuervorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnocken(73} 79) auf einer gemeinsamen Welle (75) des Maschinenantriebs angeordnet sind und beim Transport der030ü 22/0204Gefäße im Einschubstern (24) um jeweils eine dem Teilungswinkel entsprechende Wegstrecke eine halbe Umdrehung ausführen und bei jeweils im Bereich einer von einer Abtastvorrichtung (70, 71» 76, 77) zu kontrollierenden Sternlücke den jeweils zugeordneten Näherungsschalter (74; 78) beeinflu. ssen.3 2 2/0204
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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