DE2849429A1 - Kehlkopf-stroboskop - Google Patents

Kehlkopf-stroboskop

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DE2849429A1 DE19782849429 DE2849429A DE2849429A1 DE 2849429 A1 DE2849429 A1 DE 2849429A1 DE 19782849429 DE19782849429 DE 19782849429 DE 2849429 A DE2849429 A DE 2849429A DE 2849429 A1 DE2849429 A1 DE 2849429A1
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Description

HOFFMANN · EITIVE & PARTiN EK
PATENTANWÄLTE ty ρ / Q Λ *) Q
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W.EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPl.-ING. K. FÖCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
31 386 p/wa
ASAHI KOGAKU KOGYO KABÜSHIKI KAISHA, TOKYO / JAPAN
Kehlkopf-Stroboskop
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kehlkopf-Stroboskop zur Beobachtung und Diagnose von Laute abgebenden Stimmbändern. Es ist in der Technik bekannt, dass ein Kehlkopf-Stroboskop eine Vorrichtung ist, die hinsichtlich ihres Betriebes in Synchronisationmit der Schwingung der Stimmbänder, welche Töne abgeben, eine Entladeröhre veranlasst, Licht auszusenden und auf die Stimmbänder zu richten. Daher kann der Beobachter die Stimmbänder beobachten, wenn sie in Ruhe sind. Zusätzlich kann der Beobachter das stationäre Bild der Stimmbänder in unterschiedlichen gewünschten Phasen derselben
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durch Wechseln der Entladeröhre-Lichtemissionsphase relativ zur Stimmbandschwingung beobachten.
Weiterhin ist es mögliche die Stimmbänder in. ihrer graduellen Bewegung oder in einer langsamen Bewegung durch automatisches, kontinuierliches und graduelles Wechseln der Phase zu beobachten. Nachfolgend wird, wenn die Entladeröhre Licht in Phase mit der Stimmbandschwingung aussendet, der Betrag, um den die Phase wechseln kann, bei einer entsprechenden Anwendung als "Phasenverschiebung" bezeichnet.
Ein herkömmliches Kehlkopf-Stroboskop ist dahingehend nachteilig, dass die Phasenverschiebung in Abhängigkeit von der Frequenz der Stimmbandschwingung erheblich wechseln kann. Wo beispielsweise die Phase durch Betätigung eines Fusspedals gewechselt wird, wechselt die Phase beträchtlich durch geringfügige Änderung des Druckbetrages auf das Pedal, wenn die Stimmbandschwingungsfrequenz hoch ist, verglichen mit dem Zustand, bei dem die Stimmbandschwingungsfrequenz niedrig ist. Entsprechend ist es schwierig, präzise die Stimmbänder zu beobachten, wenn die Stimmbandschwingungsfrequenz hoch ist.
Weiterhin ist der Phasenverschiebungsbetrag relativ zur Stimmbandschwingung, bei einer niedrigen Stimmbandschwingungsf requenz , wenn der Beobachter die Stimmbänder in langsamer Bewegung beobachtet, ausserordentlich unterschiedlich gegenüber einer Phasenverschiebung bei hoher Stimmbandschwingungsf requenz. Die erforderliche Zeit zur Vervollständigung des Wechsels hinsichtlich des PhascnvcrGchiebungsbcreiches ist unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz. Wenn daher die Geschwindigkeit, mit der die Phase wechselt, als "Phasenverschiebungsgeschwindigkeit" bezeichnet wird, dann ändert sich die Phasenverschiebungsgeschwindigkeit in
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Abhängigkeit von der Stimmbandschwingungsfrequenz. In anderen Worten bedeutet dies, dass, wenn die Stimmbandschwingungsfrequenz einer zu untersuchenden Person gewechselt wird, wenn ihre Stimmbänder in langsamer Bewegung beobachtet v/erden, wird entsprechend die Geschwindigkeit der langsamen Bewegung geändert. Daher ist es schwierig, die Stimmbänder zu beobachten.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Kehlkopf-Stroboskop zu schaffen, bei dem alle im Zusammenhang mit dem bekannten Kehlkopf-Stroboskop geschilderten Nachteile hinsichtlich einer exakten Beobachtung der Stimmbänder eliminiert werden.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch ein neues Kehlkopf-Stroboskop-System gelöst, welches die nachfolgenden bedeutenden Merkmale umfasst.
Bei dem Kehlkopf-Stroboskop gemäss der Erfindung ist die Phasenverschiebung bzw. der Betrag der Phasenverschiebung von der Stimmbandschwingungsfrequenz unabhängig, so dass daher die Stimmbänder in einem stabilen Zustand beobachtet werden können. Es ist ebenso möglich, das Bild der Stimmbänder in einer gewünschten Phase leicht und präzise unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz zu beobachten. Beispielsweise ,verbleibt für den Fall, in dem die Phase durch ein Fusspedal gewechselt wird, der Phasenverschiebungsbereich bzw. die Phasenverschiebung an sich, entsprechend dem Gesamthub des Fusspedals, sogar dann unverändert, wenn die Stimmbandschwingungsfrequenz sich ändert. Entsprechend wird derselbe Betrag der Phasenverschiebung für denselben Betrag der Veränderung des Drucks auf das Pedal erhalten. So vermeidet die Vorrichtung gemäss der Erfindung den Nachteil des Standes der
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Technik, bei dem es schwierig ist, die Phase wegen der Veränderungen der Stimmbandschwingungsfrequenz zu steuern.
Entsprechend der Erfindung ist es möglich, die in langsamer Bewegung sich befindenden Stimmbänder zu beobachten und zwar bei von der Stimmbandschwingungsfrequenz unabhängiger Phasenverschiebungsgeschwindigkeit. Im allgemeinen wird die Schwingungsfrequenz der Laute abgebenden Stimmbänder verändert und es ist besonders schwierig, eine konstante Schwingungsfrequenz der Stimmbänder eines Patienten aufrecht zu erhalten. Entsprechend der Erfindung jedoch ist es möglich, die Stimmbänder unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz in dem Zustand einer geringen Bewegung zu halten. Dementsprechend können den Stimmbändern anhaftende Mängel präzise diagnostiziert werden.
Entsprechend der Erfindung wird die Momentanspannung einer Sägezahnwelle in Synchronisation mit einer Stimmbandschwingung erzeugt, deren Maximal- und Minimalserte unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant sind. Diese Wellenform wird mit dem Ausgang eines Bezugsspannungs-Erzeugungskreises verglichen, dessen Ausgangsspannung regelbar ist, oder mit der Ausgangsspannung eines Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreises, dessen Ausgangsspannung automatisch und kontinuierlich wechselt. Daher wird das Bild der Stimmbänder in einer gewünschten Phase oder in einem Zustand einer geringen Bewegung beobachtet. Bei diesem Vorgang kann die Phase der beobachteten Stimmbänder vom Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises oder des Bezugsspannungs-Autoraatik-Kippkreises (Kippgenerator) unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz erfasst werden. Daher kann die Phase durch Anzeige des Indikators bestimmt werden, wenn der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises oder des Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreises (sweep circuit) verwendet wird, um ein Messgerät
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oder dergleichen verwendet wird, anzutreiben. Wenn entsprechend das Stimmbandbild in verschiedenen Phasen einer Vergleichsbeobachtung unterzogen wird, kann die Phasendifferenz zwischen diesen Stimmbandbilderη bekannt sein, was erheblich zur Analyse der Stimmbänder beiträgt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit dem Schaltkreis eines Beispiels eines Kehlkopf-Stroboskops gemäss der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm eines Beispiels der Wellenformen verschiedener Bestandteile des Schaltkreises gemäss Fig. 1,
Fig. 3 ebenfalls ein Diagramm eines Beispiels von Wellenformen der verschiedenen Teile des Schaltkreises entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Schaltkreises eines zweiten Beispiels eines Kehlkopf-Stroboskops entsprechend der Erfindung,
Fig. 5 ein Wellenform-Diagramm mit der Darstellung des Verhältnisses zwischen den Eingangs- und Ausgangs-Wellenformen eines mehrphasigen, impulserzeugenden Kreises,
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Fig. 6 ein Diagramm mit der Darstellung eines Beispiels von Wellenformen der verschiedenen Teile des Schaltkreises in Fig. 4,
Fig. 7 ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines Beispiels eines Bezugsspannungs-Erzeugungskreises und eines Bezugsspannungs-Automatik-Kippgenerators, und
Fig. 8 ein Beispiel der Ausgangswellenform eines Sägezahnwellen-Erzeugungskreises .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 ein Blockdiagramm mit einem Schaltkreis, welcher die Stimmbandschwingung feststellt und ein Abgaberöhre-Lichtemissions-Steuersignal. bei einer gewünschten Phase der Stimmbandschwingung oder in einer Phase vorsieht, welche automatisch und kontinuierlich hinsichtlich der Stimmbandschwingung wechselt. Der Schaltkreis umfasst ein Kontaktmikrophon 1, welches als Sensor verwendet wird. Ein AVR (automatische Verstärkungsregelung) -Kreis empfängt das Sensorausgangssignal und überträgt dieses zu einem Filter- oder Siebkreisblock 3. Mit dem Filter 3 ist ein Schmitt-Triggerkreis 4 gekoppelt. Ein Frequenzin-Spannungs-Umwandler 5, eine integrierende Schaltung 1A und ein Negativimpuls-Erzeugungskreis 1B bilden einen Sägezahnwellen-Erzeugungskreis 6.
Ein Komparator ID und ein monostabiler Multivibrator 7 bilden einen Xenonentladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis 8. Ein Bezugsspannungs-Erzeugungskreis 9 und ein Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreis 10 sind mit einem
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Wechselschalter 13 gekoppelt. Die Ausgangsseite umfasst einen Hochspannungsverstärker 11 und eine Entladeröhre 12.
Fig. 2 zeigt Wellenformen der verschiedenen Schaltbereiche der Fig. 1. Die Wellenform a zeigt ein Beispiel einer Stimmbandschwingungs-Wellenform, die vom Kontaktmikrophon 1 empfangen wurde. Die Wellenform b entspricht dem Ausgarigssignal des Siebkreisblocks 3. Die Wellenform c entspricht dem Ausgangssignal des Schmitt-Triggerkreises 4. Das Ausgangssignal des Negativimpuls-Erzeugungskreises 1B ist durch die Wellenform d und das Ausgangssignal des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 durch die Wellenform e dargestellt. Die Wellenform f entspricht dem Ausgangssignal des Komparators 1D und die Wellenform g dem Ausgangssignal des Erzeugungskreises 8. Schliesslich entspricht die Wellenform h dem Ausgangssignal des Hochspannungs-Verstärkerkreises 11.
Beim Betrieb des Stroboskops wird das Kontaktmikrophon 1 an den Hals bzw. die Kehle eines Patienten und zwar in der Nähe des Kehlkopfes angelegt, um das Schwingungssignal der Töne abgebenden Stimmbänder festzustellen. Ein Beispiel der Stimmbandschwingungs-Wellenform ist als Wellenform a in Fig. 2 dargestellt. Die Grosse der Stimmbandschwingung ist individuell höchst veränderlich und verändert sich während der Tonabgaben. Daher muss das Ausgangssignal des Kontaktmikrophons 1 zu dem AVR-Kreis 2 geleitet werden, um einen stabilen Ausgang zu erhalten. Wenn die Lichtemission der Entladeröhre sich nicht in Synchronisation mit der Wiederholungsperiode der Stiitiiubandschv/ingung befindet, v.Tird das beobachtete Bild der Stimmbänder im Kehlkopf-Stroboskop unregelmässig.
Daher wird der Ausgang des AVR-Kreises 2 zum Siebkreisblock
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geleitet, wo die Grundwelle (die Wiederholungsfrequenz der Stimmbandschwingung) der Wellenform b in Fig. 2 erzielt wird. Dieses Ausgangssignal wird in ein Rechtecksignal mit einer Frequenz umgewandelt, die der Stimmbandschwingungsfrequenz der Wellenform c der Fig. 2 entspricht, und zwar mit Hilfe des Schmitt-Triggerkreises 4.
Der Negativimpuls-Erzeugungskreis 1B erzeugt einen Negativimpuls (entsprechend d der Fig. 2),dessen Frequenz gleich der durch den Schmitt-Triggerkreis 4 erzeugten Rechteckwelle ist. Der Negativimpuls liegt synchron mit dem ansteigenden Ast der Rechteckwelle und hat eine Impulsbreite, welche so kurz ist, dass sie, verglichen mit der Zeitperiode der Rechteckwelle, vernachlässigt werden kann. Der Rechteckwellenausgang des Schmitt-Triggerkreises 4 wird als Eingangssignal des Negativimpuls-Erzeugungskreises 1B und als Eingangssignal zum Frequenz-in-Spannung-ümwandlerkreis 5 verwendet. Dieser Umwandlerkreis 5 (später, wenn verwendet, als "F-V Umwandlerkreis "5 bezeichnet) erzeugt ein Gleichstromausgangssignal, welches direkt proportional der Frequenz des Rechteckwellenausgangs des Schmitt-Triggerkreises 4 ist. Der Ausgang des F-V Umwandlerkreises 5 wird zum integrierenden Kreis 1A geleitet, d.h. durch den negativen Ausgangsimpuls des Negativimpuls-Erzeugungskreises 1B rückgestellt. So kann eine Sägezahnwelle entsprechend e in Fig. 2 in Synchronisation mit der Stimmbandschwingungsfrequenz erzeugt werden, wobei die Sägezahnwelle dieselbe Frequenz hat wie die Stimmbandschwingungsfrequenz. Die Sägezahnwelle entspricht dem Ausgangssignal des Sägeζahnwellen—Erzeugungskrelses 6, der sich aus dem integrierenden Kreis 1A und dem Negativimpuls-Erzeugungskreis 1B zusammensetzt. Die Minimal- und Maximalwerte der so erhaltenen Sägezahnwelle e sind,unabhängig von den Frequenzen, konstant.
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Der Grund hierfür ist der folgende:
Wenn angenommen wird, dass die Frequenz des Rechteckwellenausganges des Schmitt-Triggerkreises 4 durch f repräsentiert wird, dann ist die Ausgangsspannung V- des F-V Umwandlerkreises 5:
Vf = K1,f (K1 ist die Konstante)
Wenn dieSpannung V^ in den integrierenden Kreis 1A gegeben wird, so kann die Ausgangsspannung V. der integrierenden Schaltung 1A durch folgende Gleichung angegeben werden:
t = K2;vf dt
= K2Jk1 f dt (K2 ist die Konstante)
Wie zuvor beschrieben, erzeugt der Negativimpuls-Erzeugerkreis 1B den Ngativimpuls, welcher hinsichtlich der Frequenz der von dem Schmitt-Triggerkreis 4 abgegebenen Rechteckwelle ist. Der Negativimpuls liegt synchron mit dem ansteigenden Ast der Rechteckwelle und hat eine Impulsbreite T-, die so kurz ist, dass sie, verglichen mit der Periode T1 der Rechteckwelle vernachlässigt werden kann.
Durch diesen Negativimpuls wird der Ausgang des integrierenden Kreises 1A rückgestellt. In diesem Fall befindet sich der Ausgang V, des integrierenden Kreises 1A bei 0(V). Wenn der Integrierungsschritt mit der Integrationszeit T1 - T2 durchgeführt wird, ist die Integrationszeit T1 - T2 im wesentlichen gleich T1, weil T1> > T2 ist. Da ebenso T1 = 1/f (die Periode des Ausgangsimpulses des Negativimpuls-Erzeugungskreises 1B ist natürlich gleich) kann der folgende Ausdruck erhalten werden:
vt = K2; t z K1 f dt (t1 =0,
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So hat der Ausgang V. der integrierenden Schaltung 1A einen bestimmten Wert, welcher von der Ausgangsfrequenz des Schmitt-Triggerkreises 4, d.h. der Stimmbandschwingungsfrequenz f, unabhängig ist. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Minimal- und Maximalwerte der Sägezahnwelle e von der Stimmbandschwingungsfrequenz f unabhängig sind. Davon abweichend ist festzustellen, dass die Maximal- und Minimalwerte konstant gehalten werden, sogar wenn die Stimmbandschwingungsf requenz sich während des Sprechens ändert.
Die Lichtemission der Entladeröhre wird nachfolgend beschrieben. Diese erfolgt in einer gewünschten Phase der Stimmbandschwingung oder in einer Phase, die automatisch oder kontinuierlich hinsichtlich der Stimmbandschwingung sich ändert, indem der Ausgang des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 verwendet wird. Dies bedeutet, dass die Sägezahnwelle e der Fig. 2 und der Ausgang des Bezugsspannung Erzeugungskreises 9, dessen Spannung veränderlich ist, oder der Ausgang des Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreises 10 verwendet werden kann, dessen Ausgangsspannung sich automatisch verändert.
Zunächst wird der Fall beschrieben, bei dem die Entladeröhre Licht in einer gewünschten Phase der Stimmbandschwingung durch Verwendung der momentanen Spannung der Sägezahnwelle (Fig. 2, e) und des Ausgangs des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 aussenden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird eine durch einen Regelwiderstand RL1 entsprechend der Darstellung in Block 3 der Fig. 7 geschaffene Regelspannung als Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 verwendet. Die Ausgangsspannung kann durch Betätigung des Regelwiderstandes RL1 von Hand oder durch einen
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fussbetätigten Mechanismus oder einen Elektromotor verändert werden. Der Ausgang des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 wird zum Komparator 1D geleitet. Dann wird die Bezugsspannung V1 des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 als Vergleichsspannung zum Schaltkreis 8 geleitet. Die Momentanspannung der Sägezahnwelle e in Fig. 2 wird mit dem Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 verglichen.
Der Ausgang des Komprators 1D wird auf ein logisches hohes Niveau angehoben, wenn der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 gleich der Spannung der Sägezahnwelle ist und wird auf ein logisches niedriges Niveau eingestellt, wenn die Sägezahnwelle rückgestellt wird, d.h. wenn der integrierende Kreis 1A rückgestellt wird. In dieser Hinsicht wird ein Beispiel des Ausgangs des Komparators 1D erzielt, wenn die Ausgangsbezugsspannung ν.. (V- -) auf einen bestimmten Wert eingestellt wird, wie dies bei der Sägezahnwelle e in Fig. (f) angezeigt wird. Durch den monostabilen Multivibrator wird ein positiver Impuls mit einer kurzen Impulsbreite ausgebildet, wenn der Ausgang des Komparators 1D zunimmt.
Dieser so ausgebildete positive Impuls wird als Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal verwendet. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 2 g dargestellt. Dies bedeutet, dass das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal dem Ausgang des Erzeugungskreises für ein derartiges Signal entspricht, welcher den Komparator 1D und den monostabilen Multivibrator 7 umfasst. Dieses Signal wird in einem Hochspannungsverstärkerkreis 11 mit,entsprechend der Darstellung in Fig. 2 h, gleichbleibender Frequenz und Synchronisation einer Hochspannungsverstärkung unterworfen. Das sich dabei ergebende Signal wird als Triggerimpuls zu der Entladeröhre geleitet, damit diese ein Lichtsignal abgibt.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Momentanspannung der mit der Stimmbandschwingung synchronen und frequenzgleichen Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 verglichen wird. Die Ausgangsspannung des Erzeugungskreises 9 wird innerhalb des Bereiches vom Minimalwert zum Maximalwert der Sägezahnwellenspannung verändert. Als Resultat kann in der gewünschten Phase der Stimmbandschwingung das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal vorgesehen werden. In dieser gleichen Phase wird die Entladeröhre hinsichtlich einer Lichtemission betätigt. Da die Frequenz der Sägezahnwelle, entsprechend Fig. 2 e, gleich der Frequenz der Stimmbandschwingung ist, beträgt in diesem Fall die Phasenverschiebung 2TC. Mit noch grösserer Bedeutung kann das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal wegen der gleichen Frequenzen für jede Periode der Stimmbandschwingung vorgesehen werden.
Zum Zweiten befindet sich die Sägezahnwelle in Synchronisation mit der Stimmbandschwingung und ist hinsichtlich der Frequenz der Stimmbandschwingung gleich. Die Maximal- und Minimalwerte der Spannung der Sägezahnwelle sind unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant. Daher kann der Betrag des Ausgangs des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 unabhängig von der Stimitibandschwingungsfrequenz konstant gehalten werden. Entsprechend kann, sogar wenn die Stimmbandschwingungsfrequenz sich verändert, der Betrag der Phasenverschiebung, welcher erhalten wird, wenn das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal für die Stimmbandschwingung vorgesehen wird, hinsichtlich desselben Betrages der Veränderung des Ausgangs des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 gleich gehalten werden. Der Betrag der Phasenverschiebung ist unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant.
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Nun wird der Fall beschrieben, für den die Entladeröhre Licht in einer Phase emittiert, welche sich automatisch und kontinuierlich hinsichtlich der Stimmbandschwingung bei Verwendung der Sägezahnwelle und des Ausgangs des Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreises 10 wechselt.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Beispiel des Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreises. Dieser Schaltkreis umfasst einen integrierenden Kreis 18, einen Rückstellkreis 19, einen Komparator 20 und einen monostabilen Multivibrator 21. Dieses Beispiel des Kippkreises 10,entsprechend Fig. 7, entspricht einem Sägezahnwellen-Erzeugungskreis, welcher in der Technik bekannt ist. Wenn der Ausgang des integrierenden Kreises 18 eine Spannung hat, die der durch die Widerstände R., und R2 eingestellten Spannung entspricht, wird der Komparator 20 betätigt.
Der Ausgang des Komparators 20 betätigt den monostabilen Multivibrator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses. Der Ausgang des integrierenden Kreises 18 wird durch den Rückstellkreis zurückgestellt. Dieser Vorgang wird wiederholt im Kippkreis 10 durchgeführt. Bei diesem Beispiel kann die Wiederholzeit mittels eines Regelwiderstandes RL9, welcher von Hand oder durch einen Fussbetätigungsmechanismus betätigt wird, verändert werden.
Nun zurück zu Fig. 1. Zunächst wird der Wechselschalter 13 betätigt, so dass anstatt des Ausgangs des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 der Ausgang des Kippkreises 10 mi L der momentanen Spannung des Ausgangs des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 verglichen wird. Der Ausgang des Komparators 1D wird dem monostabilen Multivibrator 7 zugeführt, um das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal zu schaffen. Dieses Steuersignal
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wird in dem Hochspannungsverstärker 11 einer Hochspannungsverstärkung unterworfen und wird dann als Triggerimpuls zur Entladeröhre 12 gelietet, damit diese Licht emittiert. Diese Funktionsschritte sind denen des zuvor beschriebenen Falles identisch, bei dem der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 verwendet wird.
Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 a zeigt ein Beispiel der Stimmbandschwingungs-Wellenform, ähnlich der der Fig. 2 a. Die Wellenform b entspricht dem Ausgang des Siebkreisblockes 3 und ähnelt der Wellenform in Fig. 2b. Der Ausgang des Schmitt-Triggerkreises 4 entspricht dem in Fig. 2 c dargestellten Ausgang. Die Wellenform d, d.h. der Ausgang des Negativimpuls-Erzeugungskreises 1B gleicht dem in Fig. 2 d und die Wellenform e, d.h. der Ausgang der Sägezahnwelle 6, gleicht dem in Fig. 2 e dargestellten Ausgang. Die Wellenform f entspricht einem Beispiel des Ausgangs des !Comparators 1D, die erhalten wird, wenn die Ausgangsbezugsspannung V ^2 des Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreises 10 entsprechend der Angabe in Fig. 3 e, wechselt. Die Wellenform g entspricht dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 7, wenn der Ausgang V _ wechselt, d.h. der Ausgang des Entladeröhre-Lichtemissionssignal-Erzeugungskreises 8. Schliesslich entspricht Fig. 3 a dem Ausgang des Hochspannungsverstärkerkreises 11.
Mehr noch wird, wenn der Ausgang des Kippkreises 10 automatisch urid kontinuierlich zwischen dem Minimumwert und dem Maximumwert der Spannung des Ausgangs e des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 und mit einer yeeiyneLen Wiederholzeit (mehrere Sekunden sind bevorzugt) wechselt, dann das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal in der Phase vorgesehen, welche automatisch und kontinuierlich hinsichtlich der Stimmbandschwingung
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wechselt. Da die Frequenz der Sägezahnwelle e gleich der Stimmbandschwingungsfrequenz ist, beträgt die Phasenverschiebung 21E" . Sogar wenn die Phase innerhalb des Betrages der Phasenverschiebung wechselt, wird derselbe Zustand mit der Phasenverschiebung 2TC wiederholt. Dies bedeutet, dass der Zustand einer Stiitunbandschwingung entsprechend einer langsamen Bewegung der Stimmbänder beobachtet werden kann und dass danach der gleiche Zustand wiederholt wird. In diesem Zusammenhang wird in dem Fall, bei dem der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 verwendet wird, das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal für jede Periode der Stimmbandschwingungs-Wellenform vorgesehen.
Es ist ersichtlich, dass dadurch, dass die Sägezahnwelle gemäss Fig. 3 e mit der Stimmbandschwingung synchron und frequenzgleich ist und ihre Spannungsminimal- und -maximalwerte unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant sind, der Veränderungsbetrag des Ausgangs des Kippkreises 10 ebenso konstant sein kann. Er ist unabhängig von der Stimmbandschwingungi frequenz und der Phasenverschiebungsbetrag ist unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz von konstant. Entsprechend ist der Phasenverschiebungsbetrag unabhängig von der Stimmbandschwingungsf requenz, wenn der Ausgang des Kippkreises automatisch und kontinuierlich wechselt.
Der Fall, bei dem die Ausgangsfrequenz des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises gleich der Stimmbandschwingungsfrequenz ist, bei der die Phasenverschiebung relativ zur Stimmbandschwingung 2if beträgt und bei der für jede Periode der Stimmbandschwingung ein Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal geschaffen wird, wurde beschrieben. Wenn es erwünscht ist, die Stimmbänder mit
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einer grö;:seren Phasenverschiebung zu beobachten, wird das folgende Voirf.-.ihrem verwendet.
Anstatt der ZuLgJ Lung des Ausgangs des Schmitt-Triggerkreises 4 unmittelbar zum Negai-i vimpuls-Erzeugungskreis 1B (Fig. 1), wird der Rechteckwellenanngang des Schmitt-Triggerkreises 4 in einem Frequenzteiler einer l/(n+1) Frequenzteilung unterworfen. Der Rechteckwellenausgang des Frequenzteilers wird zum Negativimpuls-Erzeugungskreis 1B geleitet. In diesem Fall befindet sich der Ausgang des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 in Synchronisation mit der Stimmbandschwingung und die Frequenz wird l/(n+1) der Stimmbandschwingungsfrequenz. Hinzu kommt, dass die Minimal- und Maximalwerte der Ausgangsspannung des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant sind. Dies kann in dem Fall demonstriert werden, bei dem die Ausgangsfrequenz des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 mit der Stimmbandschwingungsfrequenz gleich ist, weil nur die Integrationszeit des integrierenden Kreises 1A unterschiedlich ist. Der Ausgang des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 und der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder des Kippkreises 10 wird verwendet. Das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal kann vorgesehen sein, damit die Lichtemission der Entladeröhre bei einer gewünschten Phase der Stimmbandschwingung oder bei einer Phase erfolgen kann, die automatisch und kontinuierlich bezüglich der Stimmbandschwingung wechselt. Die Phasenverschiebung hinsichtlich der Stimmbandschwingung beträgt 2 (n+1 jTf'.
Wie in dcir. Fall, bei dem die Ausgangcfrequenz des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 gleich der Stimmbandschwingungsfrequenz ist, ist weder die Phasenverschiebung noch die Phasenverschiebungsgeschwindigkeit von der Stinwbandscl-Kvir.gungsfrequenz abhängig. Jedoch in diesen Fall wird das EntladerÖlire-Lichtemissions-Steuersignal bei jeder(n+1) Periode der Stimmbandschwingungs-Wellenform erzeugt, weil die Ausgangsfrequenz des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 1/(n-f1) der Stimmbandschwingungsf requenz entspricht.
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Aus der vorgehenden Beschreibung wird klar, dass es notwendig ist, dass die Ausgangsfrequenz des Sägezahnwellen-Erzeugungskreises 6 gleich der Stimmbandschwingungsfrequenz ist, um für jede Periode der Stimmbandschwingung das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal zu schaffen. In diesem Fall beträgt notwendigerweise die Phasenverschiebung hinsichtlich der Stimmbandschwingung 2Tt und der Zustand einer Stimmbandschwingung kann beobachtet werden. Dies kan jedoch auch durch Hinzufügung von Schaltkreisen zum in Fig. 1 dargestellten Schaltkreis erreicht werden. Zusätzlich wird für jede Periode der Stimmbandschwingung das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal geschaffen und der Zustand von (n+1) Stimmbandschwingungen kann beobachtet werden oder aber die Phasenverschiebung hinsichtlich der Stimmbandschwingung wird auf den Wert von 2(n+1)% verändert. Eine Modifizierung des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises ist in Fig. 4 dargestellt, in der mit der Fig. 1 übereinstimmende .Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen sind. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 14 einen Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreis. Mit den Bezugszeichen 2A und (n+1)A sind integrierende Kreise bezeichnet, ähnlich dem integrierenden Kreis 1A.
Die Bezugszeichen 2B und (n+1)B bezeichnetn Negativimpuls--Erzeugungskreise, ähnlich dem Negativimpuls-Erzeugungskreis 1B. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet die einen Sägezahnwellen-Erzeugungskreis bildenden Komponenten, nämlich den F-V Umwandlerkreis 5,(n+1) integrierende Kreise (1A, 2A ...,) und (n+1)A, (n+1) Negativimpuls-Erzeugungskreise (1B, 2B...), und (n+1)B und den Mehrphasenimpuiserzeugungskreis 14. Die Bezugszeichen 2D und (n+1)D bezeichnen Komparatoren, ähnlich dem Komparator 1D. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Impuls-Zusammensetzkreis.
§09822/0590
Dieaer Kreis 16 besteht aus einer Vielzahl von monostabilen Multivibratoren und einer logischen Summenschaltung. Insbesondere hat der Kreis 16 denselben Aufbau wie der Kreis 17 in Fig. 4. In diesem Fall sind die monostabilen Multivibratoren, zu denen die Ausgänge der Komparatoren jeweils geleitet werden, anstatt in Zusammensetzung parallel angeordnet, während die logische Summenschaltung anstatt des Schaltkreises 16 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet den Entladeröhre-Lichtemiss ions-Steuersignal-Erζeugiingskreis, bestehend aus (n+1) Komparatoren (1D, 2Ό,...), (n+1)D und den Impuls-Zusammensetzkreis 16.
In Fig. 1 wird der Ausgang des F-V Umwandlerkreises 5 zur integrierenden Schaltung 1A geleitet und die integrierende Schaltung 1A wird durch den Ausgang des Negativimpuls-Erzeugungskreises 1B zurückgestellt, um dieSägezahnwelle zu schaffen. Die momentane Spannung der Sägezahnwelle wird mit der Ausgangsspannung des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder des Kippkreises 10 im Komparator 1D verglichen. Dieser Schaltkreis ist entsprechend der Darstellung in Fig. 4 parallel geschaltet.
Hinzu kommt, dass der Schaltkreis gemäss Fig. 4 von dem in Fig.1 in folgenden Punkten unterschiedlich ist: (1) der Ausgang des Schmitt-Triggerkreises 4 wird durch den Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreis 14 zu den Rückstellkreisen 1,B, 2B, ... (n+1)B geleitet; (2) die Ausgänge der Komparatoren 1D, 2D ... (n+1)D werden zum Impulszusammensetzkreis 16 geleitet, wo die Positivimpulse kurzer Impulsbreite mit den aufsteigenden Ästen der Auegänge der Koinparatoren geschaffen v/erden. Diese werden einer logischen Summierung unterworfen, um einen Ausgangsimpuls als Ausgang des Impuls-Zusammensetzkreises 16 zu schaffen, der zum. Hochspannungsverstärker 11 geleitet wird.
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Der Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreis 14 hat (n+1) Ausgangsanschlüsse, wo für alle (n+1) Perioden des Ausgangs des Schmitt-Triggerkreises 4 eine Rechteckwelle geschaffen wird. Diese Ausgänge 1P, 2P, ... (n+1)P werden entsprechend der Darstellung in Fig. 5 um eine Periode der Ausgangswellenform des Schmitt-Triggerkreises 4 zeitverschoben.
In Fig. 5 zeigt die Wellenform (1T) den Ausgang des Schmitt-Triggerkreises. Die Wellenform (2T) entspricht dem Ausgang 1P des Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreises 14. Die Wellenform (3T) entspricht dem Ausgang 2P des Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreises 14 und (4T) dem Ausgang 3P des Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreises 14. Schliesslich entspricht die Wellenform (5T) dem Ausgang (n+1)P des Mehrphasenimpuls-Erzeugungskreises 14. Diese Rechteckwellenausgänge 1P, 2P, ...(n+1)P des Mehrphasenimpulser zeugungskreises 14 werden jeweils zu den entsprechenden Negativimpuls-Erzeugungskreisen 1B, 2B, ... (n+1)B geleitet, so dass die Sägezahnwellenausgänge durch die integrierenden Schaltungen 1A, 2A, ... (n+1)A gebildet werden. Die Ausgangsspannungen sind hinsichtlich der Minimal- und Maximalwert gleich. Die Werte sind unabhängig von der Stimmbandeingangsperiode und -amplitude konstant.
Die Sägeζahnwellen werden sukzessive um eine Periode des Schmitt-Triggerkreises 4 verschoben. In anderen Worten ausgedrückt, können (n+1) Sägezahnwellen erhalten werden, wobei die aufsteigenden Äste um 0, 2T^, 47C ,. . . bzw. 2η/ΐΐ' gegenüber der Stimmbandschwingung verschoben sind. Die momentanen Spannungen der Ausgänge der integrierenden Schaltungen 1A bis (n+])Ä werden mit dem Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder dem Kippkreis 10 in den Komparatoren 1D bis (n+1)D jeweils verglichen.
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Die Ausgänge der Komparatorkreise 1D bis (n+1)D werden zum Impuls-Zusammensetzkreis 16 geleitet, welcher für jede Periode der Stimmbandschwingung einen Ausgang für das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal erzeugt. Dieses Steuersignal wird zum Hochspannungsverstärker 11 geleitet, wo dieses Signal einer Hochspannungsverstärkung unterworfen wird. Das sich dabei ergebende Signal wird als Triggerimpuls zur Entladeröhre 12 geleitet, damit diese Licht aussendet.
Für den Fall der Verwendung des Ausgangs des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 wird das Entladespannungs-Lichtemissions-Steuersignal bei jeder Periode der Stimmbandschwingung in derselben gewünschten Phase geschaffen. Für den Fall der Verwendung des Ausgangs des Kippkreises 10 wird in der Phase das Entladespannungs-Lichtemissions-Steuersignal geschaffen, die automatisch und kontinuierlich hinsichtlich der Stimmbandschwingung wechselt und zwar für jede Periode derselben. In diesem Zusammenhang wechselt wie beim Schaltkreis gemäss Fig. 1 der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder des Kippkreises 10 zwischen dem Minimumwert und dem Maximumwert des Ausgangs jedes der integrierenden Schaltungen 1A bis (n+1)A. Da die Ausgangsfrequenz jeder integrierenden Schaltung 1A bis (n+1)A 1/(n+1) der Stimmbandschwingungsfrequenz entspricht, beträgt die Phasenverschiebung relativ zur Stimmbandschwingung 2 (n+1 )7tT . Daher kann der Zustand von (n+1) Stimmbandschwingungen beobachtet v/erden. Weiterhin sind die Phasenverschiebung und die Phasenver-"schiebungsgeschwindigkeit relativ zur Stimmbandschwingung nicht von der Stimmbandschwingungsfrequenz abhängig, da die Minimal- und Maximalwerte der Ausgangsspannung jeder integrierenden Schaltung 1A bis (n+1)A unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant sind.
Die Wellenformen der verschiedenen Teile im Schaltkreis gemäss
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Pig. 4 sind in Fig. 6 beispielsweise für η = 1 bezeichnet. Fig. 6(Ji) zeigt ein Beispiel einer S timmb and schwin gun gs-Wellenform, die der in Fig. 2a gleicht. Der Ausgang des Siebkreisblocks 3 entspricht der Wellenform 6 (B), gleich der in Fig. 2 b. Die Wellenform (C) entspricht dem Ausgang des Schmitt-Triggerkreises 4 und gleicht der Wellenform in Fig. 2 c. Die Wellenform (D) entspricht dem Ausgang 1P des Mehrphasen-Erzeugungskreises 14 und die Wellenform.(E) dem Ausgang 2P des Kreises 14. Fig. 6(F) entspricht dem Ausgang des Negätivimpuls-Erzeugungskreises 1B. Fig. 6(G) entspricht dem Ausgang des Negativimpuls-Erzeugungskreises 2B und die Wellenform (H) dem Ausgang der integrierenden Schaltung 1A. Die Wellenform(I) entspricht dem Ausgang der integrierenden Schaltung 2A.
Weiterhin ist in Fig. 6 die Wellenform (J) dargestellt, die dem Ausgang des Komparators 1D entspricht. Die Wellenform (K) entspricht dem Ausgang des Komparators 2D. Beide sind ein Beispiel für den in den Wellenformen (H) und (I) eingestellten Wert des Ausganges V ^ .. . Der Ausgang des Impuls-Zusammensetzkreises 16, d.h. der Ausgang des Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreises 17 ist in diesem Fall durch die Wellenform (L) der Fig. 6 wiedergegeben. Dem Ausgang des Hochspannungsverstärkers 11 entspricht die Wellenform (M) der Fig. 6.
Aus den Wellenformen der Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Entladeröhre in jeder gewünschten Phase innerhalb der Phasenverschiebung 4iC Licht emittiert. In Fig. 6 ist die Ausgangsspannung V_^.p Λ des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 auf einen bestimmten Wert eingestellt. Es ist jedoch offensichtlich, dass, da der Fall der Verwendung des Ausgangs des Kippkreises 10 dem Fall entspricht, bei dem die Spannung V f -
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automatisch und kontinuierlich wechselt, die Entladeröhre in der Phase Licht aussendet, welche automatisch und kontinuierlich hinsichtlich der Stimmbandschwingung wechselt.
In allen zuvor beschriebenen Fällen ist der Ausgang jeder integrierenden Schaltung 1A bis (n+1)A die Sägezahnwelle,, bei der der absolute Wert der Spannung von 0(V) zum Negativen zunimmt. Jedoch existiert der Fäll, bei dem die gleiche Gleichstrom-Vorspannung jeder Sägezahnwelle zugeführt wird, so dass alle Sägezahnwellen in Sägezahnwellen- umgekehrt sind, bei denen die Spannung von 0(V) zum Positiven zunimmt, und bei dem die gleiche Gleichstrom-Vorspannung jeder der so umgekehrten Säge zahnwellen zugeführt wird. Wenn der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder des Kippkreises 10 vom Minimumwert zum Maximumwert der Spannung jeder Sägezahnwelle zunimmt, dann wird die zuvor beschriebene Wirkung erzielt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist im Zusammenhang mit der Erfindung ersichtlich, dass die Minimal- und Maximalwerte der A\asgangsspannung jeder integrierenden Schaltung 1A bis (n+1)A unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz konstant sind. Der Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder des Kippkreises 10, dessen Ausgangsspannung im Bereich zwischen dem Minimum- und dem Maximumwert wechselt, ist nicht von der Stimmbandschwingungsfrequenz abhängig und kann innerhalb eines bestimmten Bereiches liegen. Daher ist es unabhängig von der Stimmbandschwingungsfrequenz möglich, die Phase der Stimmbandschwingungs-Wellenform festzustellen, die erhalten wird, wenn die Xenon-Entladeröhre veranlasst wird, durch die Ausgangsapaunung des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises 9 oder die Ausgangsspannung des Kippkreises 10 Licht auszusenden.
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Claims (16)

  1. HOFFMANK * ElTLJS & FARTNEIt 2849429
    PATENTANWÄLTE
    DR. rNG. E. HOFFMANM (»30-1976) · DfPL.-ING.W.EITlE - DR.RER.NAT.K. HOFFMANN · DtPL.-ING.W. LEHN
    DIPL.-tNG. K. FOCHSLE · DR. KEK. MAT. B. BANSEN ARABEtUSTERASSEt(STERNHAUSl - 0-63OaMONCHENSI . TELEFON £06?) 911687 - TELEX Q5-2?ol» [PATHE)
    31 386 p/wa
    ASAEI KOGÄKÜ KOGYO KABUSHIKI KAISHA1. TOKYO / JAPAN
    Kehlkopf-Sferoboskop
    PATENTANSPRÜCHE
    Kehlkopf-Stroboskop, gekennzeichnet durch eine Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichtung (6) zur Erzeugung zumindest einer Sägezahnwelle in Synchronisation mit den Stimmbandschwingungen, einen Bezugsspannungs-Erzeugungskreis (9) mit einer regelbaren Ausgangsspannung und durch einen Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis (8) zum Erzeugen eines Entladeröhre-Itichtemissions-Steuersignals mit einer Phasenverschiebung gegenüber den Stiitimijandschwingungen durch Vergleich der momentanen Spannung der Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises (9), wobei das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal in einex- gewünschten
    Phase der Stimmbandscixwingung für eine vorbestiramte Wiederholperiode der Stimmbandschwingungen erzeugbar ist.
  2. 2. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass eine Einrichtung zur Erzeugung einer Sägezahnwelle eine Kette von solchen Wellen in Synchronisation mit den Stimmbandschwingungen erzeugt.
  3. 3. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungsniveau einer jeden Sägezahnwelle in dieser Wellenkette hinsichtlich der Maximal- und Minimalwerte konstant ist.
  4. 4. Kehlkopf-Stroboskop nach denAnsprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal einmal für jede Periode der Stimmbandschwingungen erzeugbar ist.
  5. 5. Kehlkopf-Stroboskop nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Entladeröhre-Iiichtemissions-Steuersignal einmal für eine Vielzahl von Perioden der Stimmbandschwingung erzeugbar ist.
  6. 6. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichfcung (6) in Synchronisation mit der Stimmbandschwin- ' gung eine Sägezahnwelle erzeugt, dessen Frequenz gleich der Frequenz der Stimmbandschwingung ist und dessen Minimal- und Mäximalspaiiaüngswerte konstant sind und dass der Entladeröhre-Lichifceinissions-Steuersignal-Erzeugungskreis ( 8) die MomentanspaniHing der einen Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsspannumgs—Erzeugungskreises (9) vergleicht,
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    um ein Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal in einer gewünschten Phase einer Periode der Stimmbandschwingung jeder Periode dieser Stimmbandschwingung zu erzeugen.
  7. 7. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichtung (6) in Synchronisation mit der Stimmbandschwingung eine Sägezahnwelle erzeugt, dessen Frequenz 1/(n+1) der Frequenz der Stimmbandschwingung erzeugt, wobei η eine ganze Zahl ist und die·Spannungsminimal- und -maximalwerte konstant sind, und dass der Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis (8) die Momentanspannung der einen Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises (9) vergleicht, um ein Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal bei einer gewünschten Phase der Stimmbandschwingung innerhalb einer Phasenverschiebung von 2(n+1YK relativ zur Stimmbandschwingung jeder (n+1)-ten Periode dieser Stimmbandschwingung zu erzeugen.
  8. 8. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichtung (6) in Synchronisation mit der Stimmbandschwingung (n+1) Sägezahnwellen erzeugt, deren Frequenz jeweils 1/(n+1) der Frequenz der Stimmbandschwingung beträgt, deren Minimum- und Maximumspannungswert konstant ist und deren positive Schräge um 0, 2if , AlV , ... und 2nfT gegenüber der Stimmbandschwingung als Bezugsgrösse verzögert ist, wobei η eine ganze Zahl ist, und dass der Entladeröhre-LichtemissionD-StcuerEignal-Erzeugungskreis (8) die Momentanspannung jeder Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsspannungs-Erzeugungskreises (9) vergleicht, um ein Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal bei einer gewünschten Phase der Stimmbandschwingung innerhalb' einer Phasenverschiebung
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    von 2 (n-H )Τΐ relativ zur Stimmbandschwingung jeder Periode der Stimmbandschwingung erzeugt.
  9. 9. Kehlkopf-Stroboskop, gekennzeichnet durch einen Sägezahn-Erzeugungskreis (6) zum Erzeugen zumindest einer Sägezahnwelle in Synchronisation mit einer Stimmbandschwingung, einen Bezugsspannungs-Automatik-Kippkreis (10) mit einer automatisch kontinuierlich wechselnden Ausgangsspannung und durch einen Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis (8) zum Vergleichen der momentanen Spannung jeder Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugs spannungs-Automatik-Kippkreis es (10), um ein Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal mit einer Phasenverschiebung relativ zur Stimmbandschwingung zu erzeugen, wobei das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal über eine vorbestimmte Wiederholrate der Stimmbandschwingung erzeugt wird.
  10. 10. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zum Erzeugen einer Sägezahnwelle eine Kette derartiger Wellen in Synchronisation mit den Stimmbandschwingungen erzeugt.
  11. 11. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Spannungsniveaus jeder Sägezahnwelle in dieser Wellenkette hinsichtlich der Maximal- und Minimalwerte konstant sind.
  12. 12. Kehlkopf-Stroboskop nach den Ansprüchen 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladeröhre-Lichtemiss ions-Steuersignal einmal für jede Periode der Stirambandschwingungen erzeugt wird.
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  13. 13. Kehlkopf-Stroboskop nach den Ansprüchen 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal einmal für eine Vielzahl von Perioden der Stimmbandschwingung erzeugt wird.
  14. 14. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichtung (6) in Synchronisation mit der genannten Stimmbandschwingung eine Sägezahnwelle erzeugt, mit der Frequenz der Stimmbandschwingung gleichen Frequenz und mit konstanten Spannungsminima- und Maximawerten und daß der Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis (8) die Momentanspannung der einen Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsr spannungs-Automatik-Kippkreises (10) vergleicht, um für jede Periode der Stimmbandschwingung ein Entladerohre-Lichtemissions-Steuersignal zu erzeugen.
  15. 15. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichtung (6) in Synchronisation mit der Stimmbandschwingung eine Sägezahnwelle erzeugt, deren Frequenz 1/ (n+1) der Frequenz dieser Stimmbandschwingung ist, wobei η eine ganze Zahl ist, und deren Minimum- und Maximumspannungswerte konstant sind, und daß der Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis (8) die Momentanspannung der einen Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugsspannung-Automatik-Kippkreises (10) vergleicht, um bei jeder (m+1)-ten Periode der Stimmbandschwingung ein Entladeröhre-Lichternissions-Steuersignal zu erzeugen.
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  16. 16. Kehlkopf-Stroboskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnwellen-Erzeugungseinrichtung (6) in Synchronisation mit der Stimmbandschwingung (n+1) Sägezahnwcllen erzeugt, deren Frequenz 1/(n+1) der Frequenz der Stimmbandschwingung entspricht, dessen Minimal- und Maximalspannungswerte konstant sind und deren positive Schräge gegenüber der Stimmbandschwingung als Bezugsgrösse um 0, 27TC , 4Ttf ,... bzw. 2ηΐΓ verzögert sind, wobei η eine ganze Zahl ist, und dass der Entladeröhre-Lichtemissions-Steuersignal-Erzeugungskreis (8) die Momentanspannung jeder Sägezahnwelle mit dem Ausgang des Bezugs— spannungs-Automatik-Kippkreises (10) vergleicht, um für jede Periode der Stimmbandschwingung ein Entladeröhre-Lichtemiss ions-S teuer signal zu erzeugen.
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