DE2848318A1 - Geregelte ablenkschaltung - Google Patents
Geregelte ablenkschaltungInfo
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Description
ECA 72 252 S/Eu
ECA Corporation
Ser.JNo. 849 221
vom 7· November 1977
Ser.JNo. 849 221
vom 7· November 1977
Geregelte Ablenkschaltung
Die Erfindung betrifft Eegelschaltungen für Fernsehempfänger
und bezieht sich insbesondere auf einen Eegler mit Kurzs chluß s chut ζ.
Bei vielen horizontalen SCE-Ablenkschaltungen wird Energie
von einer BetriebsSpannungsquelle mit der Spannung B+ über
eine Eingangsdrossel zum Ablenkkreis gekoppelt, wobei die Drossel mit dem umschaltenden Schalter des Ablenkkreises
gekoppelt ist. Konventionelle Eegler für derartige Schaltungen
enthalten sättigbare Drosseln, deren Induktivität so gesteuert wird, daß eine Eegelung erreicht wird,
oder sie enthalten verschiedene Arten von Schaltanordnungen.
Eine Art eines bekannten Seglers liefert eine Vorwärtsregelung
des Eingangsbetriebsstromes. Bei diesen "Vorwärtsreglern ist ein gesteuerter Silizium-Gleichrichter in Serie
mit der B+ -Speisequelle und der Eingangsdrossel gekoppelt. Ein phasengesteuerter Oszillator, der auf den Energiewert
in der Ablenkschaltung anspricht, schaltet den gesteuerten Silizium-Gleichrichter in den Leitzustand während des Umschaltintervals
in jedem Ablenkzyklus. Der Silizium-Gleichrichter wird während des nicht schaltenden Intervals ge-
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sperrt, da die Spannung an dem umschaltenden Schalter den
Strom durch die Eingangsdrossel und den Silizium-Gleichrichter unter den Haltestromwert des Silizium-Gleichrichters
abfallen läßt. Eine Regelung wird durch Änderung der Einschaltzeit des Silizium-Gleichrichters erreicht, wodurch
der durch die B+-Speisequelle zur Ablenkschaltung gelieferte Energiewert geregelt wird.
Da der Silizium-Gleichrichter des Reglers durch die Umschaltspannung
abgeschaltet wird, ist ein weiterer Schaltkreis erforderlich, der als Eestkörperschaltkreis-Unterbrecher fungiert,
um einen Kurzschluß-Schutz zu schaffen, falls die TJmschaltspannung nicht ausreichen sollte, damit der Silizium-Gleichrichter
gesperrt wird oder falls diese Umschaltspannung aufgrund eines kurzgeschlossenen Umschalters vollständig
fehlt. In bekannten Schaltkreisen ist eine weitere SCR-Einheit enthalten, die in Serie zwischen dem Ausgang
der Gleichrichterschaltung der VechseIstromleitung und dem
B+ -Filterkondensator liegt. Wenn die Umschaltspannung verschwindet
oder ein zu hoher Betriebsstrom gezogen wird, werden von dem SCR-Leistungsschalter Auftastsignale entfernt,
wodurch der Energiespeisekreis geöffnet wird. Eine derartige
Schutzschaltung erfordert zwei Leistungselemente, die im Stande sind, mit relativ großen Strömen zu arbeiten, die
durch diese Leistungselemente durchfließen, sowie mit relativ hohen Spannungen, die diesen Leistungselementenaufgeprägt
werden. Es ist wünschenswert, einen Schaltkreis zu entwickeln, welcher das Erfordernis an zwei relativ großen und
teuren gesteuerten Silizium-Gleichrichtern dadurch beseitigt, daß die beiden Regler- und Leistungsschalter-Sunktionen in
einer Schaltung kombiniert werden, welche nur ein einziges Leistungselement erfordert.
Ein anderer, bekannter Schaltkreis kombiniert die Funktion der Vorwärtsregelung und des Schutzes durch den Leistungsschalter
in Form einer einzigen Transistoreinheit, die in Serie zu der nicht geregelten B+ -Speisequelle und dem Eingangsdrosselwiderstand
der horizontalten SÖR-Ablenkschaltung liegt. . Ein moduliertes Signal, das auf die Tran-
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sistorbasis gekoppelt wird, schaltet den Transistor während des TTmschaltintervalls in den EIW-Zustand und schaltet
den Translator während des nicht umschaltenden Intervalls
in den AUS-Zustand, wodurch eine Regelung geschaffen wird. Sollte eine !"ehloperation vorliegen, werden die Basissignale
entfernt, wodurch ein Schutz durch einen Leistungsschalter erreicht wird.
Wird der Transistor im Formalbetrieb abgeschaltet anstelle in den AUS-Zustand umgepolt zu werden, d.h. anstelle
der Verwendung der TJmschalt- oder Wende spannung zur Verringerung
des Stromes im Kollektor-Emitter-Weg des Transistors
auf lull und Vorspannung dieses Übergangs in Kückwärtsrichtung,
müssen relativ große Ströme unter normalen Bedingungen fließen, wenn der Transistor abgeschaltet bzw. gesperrt
ist, was einen Transistor erforderlich macht, der imstande ist, dieser Abschaltbelastung zu widerstehen. Der Kollektorstrom
muß außerdem in ein dämpfendes Dämpfungsnetzwerk geführt werden, welches in unerwünschter Weise den Kollektorstrom
auch unter normalen Bedingungen verbraucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine geregelte Ablenkschaltung eine Ablenkwicklung auf.
Eine Ablenkschaltung ist mit der Ablenkwicklung zur Erzeugung eines Abtaststromes in der Ablenkwicklung gekoppelt. An einem
ersten Anschluß der Ablenkschaltung wirdieine Spannung
der Ablenkfrequenz erzeugt.· Eine Betriebsspannungsquelle liefert Energie zur Ablenkschaltung. Eine erste Sensorein-heit
ist an eine Quelle für eine Spannung gekoppelt, welche für den Energiepegel in der Ablenkschaltung repräsentativ
ist, und erzeugt ein Fehler signal. Eine Steuereinheit, welche
auf das Fehlersignal anspricht, liefert erste und zweite Steuersignale.
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Eine steuerbare Schalteinrichtung ist mit der Betriebsspannung squelle und der erste Anschluß zur Lieferung des
Betriebsstroms über die steuerbare Schalteinrichtung mit
der Ablenkschaltung gekoppelt. Ein Steueranschluß der steuerbaren Schalteinrichtung ist mit der Steuereinrichtung
gekoppelt. Ein erster Teil der ablenk, frequenten Spannung schaltet
die steuerbare Schalteinrichtung in den AUS-Zustand um. Das erste Steuersignal schaltet die steuerbare Schalteinrichtung
in den Leitzustand, um unter nor malen Bedingungen die Dauer des Leitzustands der steuerbaren Schalteinrichtung
während jedes Ablenkzyklus zu modulieren, wodurch die !energiequelle, die mit der Ablenkschaltung gekoppelt ist,
geregelt wird. Das zweite Simersignal schaltet die steuerbare
Schalteinrichtung unter Störungsbedingungen ab, wenn die Ablenkratengeschwindigkeit kein Umschalten der steuerbaren
Schalteinrichtung in den AUS-Zustand vor dem Auftreten des zweiten Steuersignals bewirkt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Ablenkschaltungsreglers
zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Ablenkschaltungsregler nach der Erfindung,
Figur 2 und 3 Signale, die in der Schaltung nach Figur 1
auftreten,
Figur 4- eine abgewandelte Ausführungsform des Ablenkschaltungsregler
,
Figur 5 Signale, die ia der Schaltung nach Figur 4- auftrete^
und
Figur 6 und 7 andere Reglerschaltungsabschnitte nach der
Erfindung.
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Nach Figur 1 ist eine ungeregelte B+ -Spannungsquelle, die
beispielsweise 300 Volt (Gleichstrom) an einem Eingangsanschluß 21 liefert, über einen Strom-Begrenzungswiderstand
22 und eine Diode 23 an einen Eingang eines Schaltelements
24 einer Regelschaltung 35 angeschlossen, wobei das Schaltelement
24 beispielsweise als Regeltransistor dargestellt ist. Das Leiten des Schaltelements 24 und der Betrieb der
Regelschaltung 35 werden im folgenden erläutert. Parallel zur Diode 23 und dem Transistor 24 ist ein Netzwerk, bestehend
aus einem Kondensator 25 und einem Widerstand 26, geschaltet, welches Einschwingvorgänge dämpft. Der Emitter
des Transistors 24 ist an den Eingangsdrosselwiderstand einer horizontalen SGR-Ablenkschaltung 28 gekoppelt.
Die Horizontal - Ablenkschaltung 28 weist einen Kommutierungs-S.chalter
29 auf, der einen gesteuerten Silizium-Gleichrichter
30 und eine entgegengesetzt gepolte Diode 31 enthält,
sowie eine reaktive Kommutierungs-Schaltung 36, die eine . Kommutierungs- · Drossel 32 und einen Kondensator
33 und einen Rücklauf-Kondensator 34 enthält, der in der i
Figur 1 als Beispiel gezeigten Anordnung vorgesehen ist. Außerdem ist ein Rücklauf-Schalter 37? welcher einen gesteuerten
Silizium-Gleichrichter 38 und eine entgegengesetzt dazu gepolte Diode 39 aufweist und eine Serienkombination
aus einer horizontalen Ablenkwicklung 40 und einem ein "S" bildenden Kondensator 41 vorgesehen. Eine Serienschaltung
aus einer Primärwicklung 42a eines horizontalen Ausgangsübertragers 42 und einem Entkopplungskondensator 43 ist
mit der Ablenkwicklung 40 gekoppelt. Eine Tertiärwicklung 42b ist an einen Hochspannungskreis 44 zur Lieferung einer
Hochspannung angeschlossen.
Die Horizontal·*· Ablenkschaltung 28 arbeitet auf übliche
Weise. Wie aus Figur 2a hervorgeht, wird ein Auftastimpuls zum Zeitpunkt t , dem Beginn des umschaltenden bzw.
Kommutierungs - Intervalls, auf die Steuerelektrode des
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- ίο -
Kommutierungs SGE 30 von dem in Figur 1 nicht gezeigten
horizontalen Oszillatorkreis gekoppelt. Die Spannung am Kommutierungsschalter 29 ist in Figur 2b mit V™ dargestellt
und beträgt während des Leitzustands des Schalters
29 während des Kommutierungsintervalls t - tp etwa null
Volt.
Das Rücklaufintervall beginnt etwas später gegenüber dem
Zeitpunkt t , wenn der Rücklauf-Schalter 37 geöffnet wird, da die umlaufenden Ströme in der reaktiven Kommutierungsschal-cung
36 zuerst den Rücklauf-Gleichrichter 38 abschalten
und dann die Diode 39 in Rückxtfärtsrichtung vorspannen.
Das Rücklaufintervall beginnt kurz vor dem Ende des Kommutierungsintervalls, wenn sich der Rücklauf-Schalter 37
schließt, da die zirkulierenden Ströme in der Schaltung 36
die Diode 39 in den Leitzustand in Vorwärtsrichtung vorspannen.
Gegen die Mitte des RücklaufIntervalls steuert ein Auftastsignal
von einem übliehen,nicht dargestellten Schaltkreis
den Silizium-Gleichrichter 38 zum geeigneten Augenblick in
den Leitzustand.
Das Kommutierungsintervall endet zum Zeitpunkt t~, wenn die
zirkulierenden Ströme den Kommutierungsschalter 29 durch Vorspannung
der Diode 31 in Rückwärtsrichtung umschalten. Aus Figur 2b geht hervor, daß das Nicht-Kommutierungsintervall
zwischen den Zeitpunkten tp und t^ liegt. Zum Zeitpunkt to
wird ein weiterer Auftastimpuls an den Silizium-Gleichrichter
30 angelegt, wodurch wieder ein Kommutierungsintervall eingeleitet
wird.
Die Energie von der B+ -Speisequelle wird in der Eingangsdrossel 27 während eines Teils des Kommutierungsintervalls
gespeichert und während des Nicht-Kommutierungsintervalls an die Ablenkschaltung 28 geleitet. Die Energiemenge, die
in der Eingangsdrossel 27 gespeichert wird, wird durch die Zeit des Leitzustandes des Regeltransistors 24 bestimmt.
Die Regelung wird dadurch erreicht, daß die Einschaltzeit des Transistors 24- während jedes Ablenkzyklus durch eine Steuerschaltung
45 hinsichtlich des Phasenwinkels moduliert wird.
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- li -
Ein erster Eingang 46 der Steuerschaltung 4-5 liefert
Synchroni si er impulse 47 einer Horizontal - Oszillator schaltung
an einen Phasenwinkel-Modulator 48 der Steuerschaltung 4-5. Ein Fehler signal V-g, welches für den Energiewert
in der Ablenkschaltung 28 repräsentativ ist, wird an einen Eingang 4-9 angelegt. Die Fehler spannung wird am
Ausgang eines Komparators 50 einer Sensorschaltung 60 erhalten,
welche eine Bezugsspannung Vn an einer Klemme 51 mit
einem Horizontal - Rücklaufimpuls 52 einer Klemme 53 vergleicht,
der von einer Sekundärwicklung 4-2c des H-orizontal -
- Ausgangsübertragers 24- erhalten wird. Die Größe des
Rücklaufimpulses 52 ist eine Funktion sowohl der Größe
der B+ -Spannung, die sich mit Schwankungen der Energie
der Wechselstromleitung variiert, als auch der Hochspannungsanoden-Strahlstrombelastung
und anderer Strombelastungen
, die an den Horizontal - Ausgangsübertrager gekoppelt sind.
Steuersignale 59 äes Phasenwinkel-Modulators 4-8 an Klemmen
54- und 55 werden einer Primärwicklung 56a eines Steuertransformators
56 zugeführt. Eine Sekundärwicklung 56b des Steuertransformators 56 ist zwischen den Basisanschluß
und den Emitter des Regeltransistors 24- über ein signalformendes Netzwerk geschaltet, das aus einem Widerstand
57 und einem Kondensator 58 besteht.
Aus den Figuren 2c und 2d geht hervor, daß zum Zeitpunkt t^, der innerhalb des Kommutierungsintervalls tQ-t2 liegt,
ein erster Einschalt-Signalabschnitt 59a der Steuersignalge
59 <3.sn Regeltransistor 24- in einen ersten leitenden
Zustand für ein gesättigtes (vollständiges) Leiten vorspannt. Ein positiver Basisstrom beginnt am Zeitpunkt t^
zu fließen, wie dies aus Figur 2d hervorgeht. Wenn der Transistor 24 leitend ist, wird die Spannung B+ der Eingangsdrossel
27 aufgeprägt. Ein ansteigender Strom zum Betrieb in Vorwärtsrichtung fließt durch den Transistor
24 und die Eingangsdrossel 27 für den verbleibenden Zeit-
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raum des Kommutierungsintervalls t^-tp, was in Figur 2
gezeigt ist.
Zum Zeitpunkt tp öffnet der Kommutierungs-Sohalter 29,und die
Kommutierungsspannung V,™ erhöht sich im wesentlichen auf
dengleichen Wert wie die Spannung am Kommutierungs- Kondensator
33, wenn ein relativ kleiner Spannungsabfall an der Kommutie:ningsdrosseL32
vernachlässigt wird. Eine Spannung entgegengesetzter Polarität - deren Wert gleich der Kommutierunsspannung
VKS minus der Spannung B+ ist - wird an der Eingangsdrossel
27 erzeugt und schaltet das Schaltelement 24- in Form des
Regeltransistors zum Zeitpunkt W in den AUS-Zustand um.
Wie Figur 2e zeigt, nimmt der in Vorwärts-Betriebsrichtung
fließende Strom durch den Transistor 24 und die Drossel ab, bis zum Zeitpunkt t^ der Strom seine Richtung umzukehren
versucht, an welchem Zeitpunkt der Transistor in den AUS-Zustand umgeschaltet wird. Zu beachten ist, daß am Zeitpunkt
t-, sich der Transistor 24 noch in seinem ersten Leitzustand
befindet, weil der Einschalt-Signalabschnitt 59a
des Steuersignals 59 den Transistor 24 noch in Vorwärtsrichtung vorspannt, um zu leiten. Die umgekehrte Spannung
an den Kollektor-Emitter-Anschlüssen des Transistors 24 gestattet jedoch keinen Leitzustand durch einen Strom in
Vorwärtsrichtung. Die Diode 23 ist derart gepolt, daß ein
Leitzustand in Rückwärtsrichtung über den Basis-Kollektor-Weg des Transistor 24 verhindert wird.
Zum Zeitpunkt k bewirkt ein zweiter Abschalt-Signalabschnitt
59b des Steuersignals 59 eine Vorspannung der
Basis-Emitter-Anschlüsse des Transistors 24 in Rückwärtsrichtung, so daß der Transistor in einen zweiten Zustand,
einen nicht leitenden Zustand, geschaltet wird. Ein Strom kann nicht weiterhin durch den Transistor 24 fließen, auch
wenn die Vorspannung in Rückwärtsrichtung an den Kollektor-Emitter-Anschlüssen
entfernt werden sollte. Der Modulator 48 ist so aufgebaut, daß die Pulsdauer At zwischen den
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Zeitpunkten t/i - t^ des Eins ehalt signals 59a ausreichend
groß ist, daß es sich über den Zeitpunkt t,,an welchem eine Kommutierung
in den AUS-Zustand erfolgt, unter normalen Betriebsbedingungen hinaus erstreckt. Warum ein derartiger
Aufbau erwünscht ist, wird im folgenden noch beschrieben.
Eine Phasenwinkelmodulation zur Regelung wird durch eine Impuls-, lagenmodulation des Einschalt-Signals 59a erreich,
wodurch die Einschaltzeit des Transistors 24- variiert xvird. Im folgenden wird die Situation einer niedrigen
Leitungsspannung (der Wechselstromleitung) betrachtet,
wobei die Spannung B+ niedriger als die Kennspannung B+
ist. Die Größe der Rücklaufimpulse nimmt ab, wodurch die
Pehirspannung in einer Richtung geändert wird, die den
Start des ersten Signalabschnitts 59a in Richtung des
Zeitpunktes t vorverlagert, dem Beginn des Umschaltintervalls. Wie in den Figuren 2f und 2g gezeigt ist, liegt der
Start des Leitens des Transistors 24 zum Zeitpunkt t* ' vor,
der zum Zeitpunkt t* vorverlagert ist, dem Start des Leitens
für eine Nennspannung B+.
Da die Spannung, die der Drossel 27 aufgeprägt wird, geringfügig unter den Bedingungen für niedrige Leitungsspannung
gegenüber der Spannung ist, die bei Nennleitungsbedingungen vorliegt, ist die Neigung des Betriebsstroms nach Figur 2g
zwischen den Zeiten t' - to weniger steil als die entsprechende
Neigung in Figur 2e. Weil, die Eimschalt-Zeit auf
den Zeitpunkt t^' vorverlagert ist, ist der Spitzenstrom,
der am Zeitpunkt to erreicht wird, dem Ende des Umschaltintervalls,
im wesentlichen gleich dem Strom, der in Figur 2e für die Nennleitungsbedingungen erreicht wird. Der Energiewert,
der in der Drossel 27 gespeichert wird, ist im wesentlichen der gleiche,unabhängig von Wechselstrom-Leitungsänderungen,
wodurch der Energiewert, welcher der Ablenkschaltung 28 zugeführt wird, geregelt wird.
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Der Transistor 24 wird zum Zeitpunkt t-,1 in den AUS-Zustand
umgeschaltet, wobei dieser Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt t^ auftritt, und der zweite Abschalt-Signalabschnitt
59b des Steuersignals 59 tritt zum Zeitpunkt t^' auf, welcher
vor dem Zeitpunkt t^. liegt. Die Dauer At des Einschaltsignals
59a bleibt jedoch zwischen den Zeiten t^ ' - t^,1 unverändert.
Es ist zu beachten, daß eine Phasenwinkelmodulation ähnlicher Art unter Bedingungen von sich ändernder
Strahlstrombelastung vorliegt.
Durch "Verwendung eines Schaltungselements, das sowohl auf
die Einschalt- und Ausschalt-Signale anspricht, kann ein Kurzschlußschutz ohne dem Erfordernis einer zweiten, leistungsbemessenen
Einrichtung erhalten werden, wie dies im folgenden erläutert wird. In der Eegierschaltung 35 ist eine
Serienschaltung aus einer Diode 61 und einem Dämpfungs-und Eückkopplungswiderstand 62 vorgesehen. Die Kathode der Diode
61 ist an eine Verbindung zwischen der Drossel 27 und dem
Emitter des Transistors 24 angeschlossen. Es wird im folgenden als Beipsiel ein Stör-Zustand betrachtet, in welchem der
Kommutierungsschalter 29 während des Betriebs durch Kurzschluß versagt. Wie in Figur 3c gezeigt ist, bewirkt ein
Einschalt-Signal 59a zum Zeitpunkt t^ eine Torspannung des
Transistors 24 in Vorwärtsrichtung in den gesättigten Leitzustand, wobei der Betriebsstrom in.einem ersten Hauptleitweg
fließt, der den Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 24 enthält. Der durch den Transistor 24 fließende Strom
beginnt anzusteigen, wie in Figur 3d dargestellt ist. Da
der Schalter 29 kurzgeschlossen ist, tritt keine Kommutierungsspannung
zum Zeitpunkt t, auf, um den Transistor 24 in den ATJS-Zustand umzuschalten, wie in Figur 3b dargestellt ist.
Der Strom erhöht sich weiterhin, jedoch nicht unendlich. Zum Zeitpunkt t^ beendet das Ausschalt-Signal 59b den Leitzustand
des Transistors 24, wobei der Strom in dem Transistor kurz danach auf null abfällt.
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Um die Stromleitung durch den Drosselwiderstand 27 "beizubehalten,
geht die Spannung an der Kathode der Diode 61 zum Zeitpunkt t^, ausreichend ins Negative, um die Diode 61 in
Vorwärtsrichtung vorzuspannen, damit ein zweiter Hauptleitweg geschaffen wird, wenn der durch den Transistor 24 fliessende,
plötzlich verringerte Strom die Drossel 27 die Spannung mit dieser Polarität erzeugen läßt. Wie durch den Dioden-Stromverlauf
nach Figur 3e gezeigt ist, fließt der Strom in einem Stromkreis, der die Diode 61, die Drossel 27, den
Schalter 29 und den Widerstand 62 enthält. Nach dem Zeitpunkt t^ fällt der Strom in der Diode 61 exponentiell abhängig
von den Werten des Widerstands 62 und dem Drosselwiderstand 27 ab.
Eine Störungserfassungsschaltung 63,ii& .folgenden Detektorschaltung
63 genannt, die eine übliche Verriegelungs .Anordnung
darstellen kann, ist an die Verbindung zwischen der Diode 61 und dem Widerstand 62 angeschlossen. Die Detektorschaltung
63 erfaßt die negative Spannung am Widerstand 62 im Betrieb bei Vorliegen eines Störzustandes und liefert
ein Sperrsignal an den Phasenwinkelmodulator 48, um unter Störungsbedingungen die zum Transistor 24 geführten Steuersignale
zu entfernen, wodurch der Stromweg für die B+ -Zuführung geöffnet wird.
Auch Tirenn es nicht erwünscht ist, die Steuersignale vom
Transistor 24 zu entfernen, liefert die Schaltung nach Figur 1 eine Begrenzung des maximalen Energiebetrages, der
unter KurzSchlußbedingungen von der B+ -Speisequelle übertragen
wird. Da die Einschaltzeit des Transistors 24 relativ konstant ist, wird nur ein fester Energiebetrag zur
Drossel 27 gekoppelt. Diese Energie kann im Widerstand 62 während des Ausschalt-Zeitintervalls verbraucht werden.
Sollte ferner beispielsweise die Fehlerspannung aus Vg
niedrig sein oder fehlen, dann könnte der Regeltransis-
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tor 24- frühestens zum Zeitpunkt t eingeschaltet werden.
Lter Strom im Transistor 24- und in der Drossel 27 erhöht sicli weiterhin bis zum Zeitpunkt t +/It, wobei ^ t der
Henn-Einschaltabschnitt der Steuer-Wellenform 59 ist, die
von dem Hiasenwinkelmodulator 4-8 erzeugt wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Ausschalt-Signalabschnitt der Wellenform 59 cLen Transistor 24-ab schalen wodurch die Dauer, über
welche Energie in der Drossel 27 gespeichert wird,auf ein
Intervalle anstelle des gesamten Kommutierungsintervalls begrenzt
wird.
Die Schaltung nach Figur 4- zeigt eine detaillierte Ausführungsform,
welche erfindungsgemäße Herkmale der Schaltung nach Figur 1 enthält und eine Detektorschaltung 63 liefert,
die eine normale Regeloperation wiederherstellt, falls der Störzustand nur übergangsweise vorliegen sollte. Ihnlich
funktionierende Elemente in Figur 1 und Figur 4- sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Negative Rücklaufimpulse 52, die an die Eingangsklemme 53
des Komparators 50 angelegt werden, werden von einer Diode
121 gleichgerichtet und über einen einstellbaren Linearisierungswiderstand 123 "Lind eine Schwellwert-Begrenzungzenerdiode
124- (Clipping-Diode) einem Filterkondensator 122 zugeführt.
Die Spannung am Filterkondensator 122 wird über einen Widerstand 125 der Bezugsspannung Y^ hinzuaddiert, die an
der Klemme 51 erhalten wird; die Kondensatorspannung wird
dabei über einen einstellbaren Arm des Widerstands 125 zugeführt. Die Summenspannung weist eine Fe&erspannung VE
auf, die an die Eingangsklemme 4-9 geführt wird.
Die Fehler spannung am Eingang 4-9 wird einem üblichen Univibrator
126 zugeführt, ebenso wie Synchronisierimpulse 4-7 von der Eingangsklemme 46. Der Ausgang des Univibrators
an einem Anschluß 128 liefert eine horizontale Ablenkfrequenz, 1/Tttj d.h.eine sich v/iederholende einseitige
C one-shot) Wellenform 127 mit einer vorderen, positiven
Kante, die entsprechend der Eingangsfehlerspannung V^
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■bezüglich, der Impulsdauer moduliert ist, wie dies in Figur
2h durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Der maximale Umfang der Modulation während der normalen Univibratoroperation
liegt zwischen "b^1- t^.' '. Die Dauer des positiven Abschnitts
des Impulses 127 reicht bis zum Beginn des nächsten Umschaltintervall
s t,-.
Um den bezüglich der Impulsdauer modellierten Impuls in einen
bezüglich, der Impuls lage modulierten Impuls mit relativ konstanter Impulsbreite zu ändern, wird der Impuls 127 auf
die Basis eines formenden bzw. signalformenden Transistors 129 über ein integrierendes Hetzwerk geführt, welches einen
Widerstand 130 und einen Kondensator 131 enthält. Eine Diode
199 ist parallel zum Widerstand 130 geschaltet. Der Impuls wird über einen Widerstand 139 an den Kollektor des Transistors
129 geführt.
Wie in Figur 2i dargestellt ist, steigt die Spannung an der Basis des Transistors 129 vom Zeitpunkt t^, mit der Ladung
des Kondensators 131 an. Am Zeitpunkt t^ reicht die Spannung
am Kondensator 131 aus, um den Transistor 129 zur Leitung in Vorwärtsrichtung vorzuspannen. Der Transistor 129 leitet
weiterhin,und die Spannung am Kondensator I3I bleibt bis
zum Zeitpunkt t[- nahezu konstant, an welchem die Impulsspannung
127 am Anschluß 128 auf null abfällt.. Der Kondensator
131 beginnt sich über den Vorwärtswiderstand der Diode
199 zu entladen, wie dies in Figur 2i zwischen den Zeiten
t - t. dargestellt ist, wodurch der Transistor 129 Se~
sperrt wird.
Wie durch die Spannungswellenform 132 in Figur 2j dargestellt
ist, liegt die Spannung an einem Anschluß 133» dem
Kollektor des Transistors 129, auf seinem oberen Wert nur
zwischen den Zeiten t^ - t^, während des Ladeintervalls des
Kondensators I3I· Während der übrigen Intervalle beträgt
die Spannung am Punkt 133 null, entweder, weil der Transis-
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tor 129 leitend ist oder weil die Spannung am Anschluß null ist. Da somit das Ladeintervall· des Kondensators I3I
unverändert bleibt, bleibt auch, die Impulsbreite der Spannung 132 unverändert, wobei nur die Startzeit der ins Positive
gehenden Vorderkante der Spannung 132 moduliert ist,
wie es durch den Spannungsrert am Anschluß V^-des Univibrators
126 bestimmt ist.
Die Spannung i32 wird auf die Basis eines verstärkenden
und invertierenden Treibertransistors 134· über einen Widerstand
I35 angelegt. Die vorstehend erwähnten Steuersignale
59, die in Figur 2c dargestellt sind, werden am Kollektor des Treiber- oder Steuertransistors 134- erhalten und werden
der Pirmärwicklung 56 a des Steuertransformators 56
zugeführt, um eine Phasenwinkelmodulation des Leitzustandes des Regeltransistors 24- zu liefern. Ein Netzwerk zum Dämpfen
von Einschwingvorgängen weist einen Widerstand 136 und eine
Diode 137 auf, die parallel zur Primärwicklung 56a geschaltet
sind, sowie einen Kondensator 138, der zwischen Masse und den Kollektor des Transistors 134- geschaltet ist.
Die Fehlerdetektorschaltung 63 ist zwischen einen Anschluß 14-0 an der Basis des Treibertransistors 134· und ; . einen
Bückkopplungsanschluß 14-1 an der Verbindung zwischen der
Diode 61 und dem Widerstand 62 angeschlossen. Die Schaltung
63 weist zwei in Serienschaltung verbundene Dioden 142 und 14-3 und zwei in Serienschaltung verbundene Widerstände
144 und 145 auf, die zwischen die Anschlüsse 140 und 141 geschaltet sind. Ein Integrationskondensator 146
liegt zwischen Masse und der Verbindung zwischen den Widerständen 144 und 145 an einem Anschluß 147 an.
Es wird ein Fehler- bzw. Störungszustand betrachtet, in
welchem der Schalter 29 während des Betriebs der Ablenkschaltung kurzgeschlossen ist. Dabei besteht keine Kommutierungsspannung, um den Regeltransistor 24 in den AUS-Zustand z% kom-
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mutieren. Der Strom im Transistor 24 erhöht sich, "bis der
Ab schalt-Signalabschnitt des Steuersignals 59 den Transistor
24 abschaltet. Der Stromfluß wird zur Diode 61 und dem Widerstand 62 geführt. Die Rückkopplungsspannung am Anschluß
141 geht ins Negative und wird vom Kondensator 146 in eine negative Spannung am Anschluß 147 integriert, die ausreichende
Größe hat, um- die Dioden 142 und 14$ in den Leitzustand in Vorwärtsrichtung vorzuspannen, um den Basisstrom vom
Trexbertransistor 134 \ireg nebenzuschließen.
Auch wenn der Univibrator 126 am Anschluß 128 Signalimpulse 127 erzeugt, lassen diese Signale unter der Voraussetzung,
daß ein ausreichend großer Strom noch durch den Widerstand 62 fließt, zu keinem Zeitpuntk während des Ablenkzyklus die
Spannung ander Basis des Transistors 134 soweit ansteigen
daß der Transistor 134 durch eine Vorspannung in Vorwärtsrichtung in den Leitzustand gebracht wird. Es werden keine
Steuersignale 59 an den Übertrager 56 angelegt,und der
Regeltransistor 24 bleibt im . Abschaltzustand,
wodurch der Kurz schloß schutz erreicht wird.
Wie in Figur 5c an einem gegenüber dem Zeitpunkt T^ späteren
Zeitpunkt dargestellt ist, ist der exponentiell abfallende
Strom durch die Diode 61 und den Widerstand 62 ausreichend hinsichtlich seiner Größe abgefallen,und die
integrierte negative Spannung am Anschluß 147 ist ebenfalls hinsichtlich ihrer Größe ausreichend reduziert, um
die vordere positive Flanke des Signalimpulses 127 den Transistor 134 in den Leitzustand durch eine Vorspannung
in Vorwärts-richtung schalten zu lassen, obgleich er
notwendigerweise nicht in einen gesättigten Zustand vorgespannt ist, wie dies in den Figuren 5b und 5d dargestellt
ist; die Figur 5f veranschaulicht die Spannungswelle Vjwy an der Basis des Transistors 134. Ein erster
Einschalt-Signalabschnitt 59a1 des Steuersignals 59" wird
dem Steuertransformator 56 zugeführt und spannt den Regel-
909819/0940
transistor 24 in Vorwärtsrichtung in den Leitzustand vor,
so daß der Strom der Speisequelle B+ beginnend mit dem. Zeitpunkt T^ geleitet wird, wie durch die Figuren 5cL und 5©
dargestellt ist.
Die tatsächliche B+ -Spannung am Emitter des Transistors 24 spannt die Diode 61 in Rückwärtsrichtung vor, und der
fließende Drosselstrom und die Rückkopplungsspannung werden vom Widerstand 62 entfernt. Die Spannung V-, ^0 an
der Basis des Treiber-Transistois 134 am Arm 140 repräsentiert
die integrierte Kollektorspannung des Formungstransistors
129 und wird einer langsam sich ändernden Durchschnitts
spannung überlagert, wie dies in Figur 5f gezeigt
ist. Bei Vernachlässigung der Speicherzeit des Transistors 134 ist die ΞΙΙΤ-Zeit T^ - T2 des Transistors 134 gleich
dem Intervall, während welchem die Spannung V-j^q die
Spannung V1Q7 überschreitet, die V^ des Basis-Emitter-Übergangs
des Transistors 134, wie dies in Figur ^f durch
^140 zwiscnen &en Zeiten T. - To gezeigt ist.
Während des Intervalls T^ - T-, während welchem der Transistor
24 leitend ist, erhöht sich der Strom in der Drossel 27,Ms zu einem Zeitpunkt T- der Strom gleich I
(Figur 5e) ist. Wenn der regelnde Transistor 24 zum Zeitpunkt Tp abgeschaltet wird, leitet die Diode 61 den Drosselstrom,
und eine langsam hinsichtlich der Größe abnehmende negative Rückkopplungsspannung wird am Anschluß 141 erzeugt
und vom Kondensator 146 in eine langsam abnehmende negative Spannung am Anschluß 147 integriert.
Die Durchschnittsspannung am Anschluß 140, der Basis des Transistors 134, ist proportional der langsam hinsichtlich
der Amplitude abnehmenden negativen Rückkopplungsspannung,
die proportional zu der festen, positiven Durchschnittsspannung am Anschluß 133 addiert ist. Somit ist die Durch-
909819/0940
schnittsspannung unmittelbar nach dem Leiten des Regeltransistors
24- negativer als vor dem Leiten und ausreichend negativ bei den nächsten beiden Augenblicken, beispielsweise
zu den Zeiten T-, und Tn, um die positiven Spitzen der
Spannung V-, ^n unter dem .in Vorwärtsrichtung vorspannenden
Wert V-TQo des Transistors 134- zu halten, wie dies in Figur
5f durch die gestrichelte Linie gezeigt ist- Der Transistor
134- bleibt bis zum Zeitpunkt T1- nicht leitend, wenn
der zirkulierende Drosselstrom ausreichend abgenommen hat, um die Amplitude der negativen Spannung am Anschluß 14-7
ausreichend zu verringern, damit die positiven Spitzen von V14-0 (^S^37 5f) den. Transistor 134- wiSler in Vorwärtsrichtung
vor sp armen.
Wie aus Figur 5e hervorgeht, ist die leitende Zeit des
Regeltransistors 24- nach der Zeit T^ relativ kurz und
dauert nur zwischen den Zeiten T^, und T2 an, über das
Intervall,in welchem - unter Vernachlässigung der Speicherzeitwirkungen
des Transistors 134- - die Spannung am Anschluß 14-0 ausreichend positiv ist, um. den Tran si
stör 134- in den Leit zustand in Vorwärtsrichtung vorzuspannen.
Dieses Intervall ist relativ klein, da eine Abnahme von nur 0,1 oder 0,2· Volt typischerweise benötigt
wird, um. den Transistor 134- aus dem Leit zustand vorzuspannen. Der KurzSchlußschutz wird dadurch erreicht, dander
Spitzenstrom, der von der B+ -Speisequelle über den Regeltransistor 24- geführt wird, aufgrund der relativ kurzen
Leitzeit des Transistors relativ klein ist.
Abhängig von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der L/R -Zeitkonstante des zirkulierenden Drosselstromkreises,
leitet der Regeltransistor 24- den Strom von der Speisequelle B+ nur einmal bei mehreren Ablenkzyklen;
Figur 5e zeigt als Beispiel, daß dieser Zeitzustand nur
einmal je drei Ablenkzyklen vorliegt. Der Kurzschlußschutz
wird außerdem dadurch erreicht, daß die Frequenz begrenzt wird, daß die Energie, welche von der B+ -Speisequelle
909819/0940
geliefert wird, einmal für jeweils mehrere Ablenkzyklen vorliegt.
Bei einem sich wiederholenden Betrieb der Störungsdetektorschaltung
nach Figur 4 in der beschriebenen Weise kann der normale Heglerbetrieb wieder aufgenommen werden, falls sich
gezeigt hat, daß der Störungszustand nur übergangsweise vorgelegen
hat. Da beispielsweise die Eommutierungsspannung nach Beendigung der übergangsweise vorliegenden Störungszustände
am Kommutierungs schalter 29 wieder erzeugt wird, wird die Diode 61 selbst möglicherweise in den AUS-Zustand
umgeschaltet, wenn der Strom durch die Diode auf null abnimmt und versucht, die Richtung umzukehren. Der normale
Reglerschaltungsbetrieb tritt wieder auf, da die Einschalt-Signale
59a den Regeltransistor 24 in den Leitzustand vorspannen und die Kommutierungsspannung V^-gden Transistor
in den AUS-Zustand schaltet.
Sollte der Ehasenwinkelmodulator 4-8 oder die Horizontal Ablenkschaltung
28 hinzugefügte Multivibratorschaltungen gegenüber dem monostabilen Multivibrator 126 enthalten,
kann die Störungsdetektorschaltung 63 entsprechend modifiziert v/erden, um einen wiederholten Betrieb der Störungsdetektorschaltung,
die solche Multivibratorschaltungen enthält, zu "bewirken. Abhängig von der Rückkopp lungs spannung
am Anschluß 141 nach Figur 4 kann beispielsweise ein Einschalt-Signal zum Zeitpunkt IL (Figur ^e) dem . Tran sistor
134 über den Univibrator 126 und zum Zeitpunkt Tp
ein Abschalt-Signal durch die zusätzliche Multivibrator-
bzw. Univibratorschaltung zugeführt werden.
Das Regelschaltelement 24 muß kein Transistor sein, sondern kann durch jede beliebige andere Einrichtung, beispielsweise
einen abschaltbaren Thyristor, d.h. einen GTO-Thyristor, gebildet sein, wobei ein Anoden-Kathoden-Hauptleitweg imstande
ist, den Betriebsstrom zu führen und in leitenden und nicht leitenden Zustand abhängig von den zugehörigen
909619/0940
Einschalt- und Ausschalt-Signalen zu schalten, die dem Steueranschluß
dieser Einrichtung zugeführt werden. Figur 6 zeigt den Regelabschnitt 35 einer horizontalen Ablenkschaltung mit
einem GTO-Thyristor 224 als Schaltelement. Die Schaltung nach Figur 6 arbeitet zum Teil ebenfalls so, daß der GTO-Thyristor
224 unter Strombelastungszuständen abgeschaltet wird.
Ein stromerfassender Widerstand 221 ist an die Kathode des
Thyristors 224 und den Drosseiwiderstand 27 angeschlossen.
Ein Filterkondensator 222 ist über den Widerstand 221 geschaltet. Ein gesteuerter Silizium-Gleichrichter 223 liegt
zwischen der Gate-Elektrode 220 des Thyristors 224 und der
Verbindung zwischen dem Widerstand 221 und der Drossel 27·
Die Kathode einer Zener-Diode 225 ist an die Gate des Thyristors 224 angeschlossen, und die Anode der Zener-Diode
225 mit der Gate des Gleichrichters 223 verbunden.
Sollte sich der Strom im Widerstand 221 über einen vorbestimmten Wert hinaus erhöhen, überschreitet die Spannung
an der Zener-Diode 225 deren Durchbruchsspannung, wodurch eine Spannung an die Gate des Silizium-Gleichrichters 223
angelegt wird, die gegenüber der Kathode des Silizium-Gleichrichters
223 positiv ist, so daß der Silizium-Gleichrichter
223 in den Leitzustand geschaltet wird. Wenn der Silizium-Gleichrichter
223 leitend ist, wird die Gate des Thyristors
224 mehr negativ als dessen Kathode, so daß der Thyristor 224 nicht leitend geschaltet wird, wodurch bei Stromüberlastungsbedingungen
ein Schutz durch einen Schaltkreisunterbrecher erhalten wird»
Figur 7 gibt einen Teil der Regelschaltung 35 wieder, die einen relativ hohen Abschaltstrom erzeugt, den bestimmte
Typen von GTO-Thyristören oder Darlington-Einrichtungen erfordern
können. Die Spannung an einem Abgriffsabschnitt des
Drosselwiderstands 27 wird über einen Widerstand 322 einer Diode 321 zugeführt und während des Kommutierungsintervalls
gleichgerichtet und durch einen Kondensator 323 gefiltert.
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Ein Anschluß des Kondensators 323 ist mit der Kathode des
Thyristors 224- verbunden, während der andere Anschluß über
einen Gleichrichter 325 und einen Widerstand 326 mit der
Gate des Thyristors 224- verbunden ist.
Der mit einem Punkt versehene Anschluß der Sekundärwicklung
56b steht über einen Widerstand 331 mit dem Widerstand 326
in Verbindung. Die Basis und der Emitter eines Transistors 332 liegen parallel zu einem Widerstand 329» Der Kollektor
des Transistors 332 ist über einen Widerstand 333 an die Gate des Silizium-Gleichrichters 325 angeschlossen.
Wenn ein Abschaltsignal der Sekundärwicklung 56b des Steuertransformators
56 zugeführt wird, wird der nicht mit einem Punkt versehene Anschluß positiv gegenüber dem mit Punkt versehenen
Anschluß. Der Transistor 332 wird in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Der Kollektor des Transistors 332 legt
eine Spannung an- die Gate des Silizium-Gleichrichters 323 an, die gegenüber der Spannung an der Silizium-Gleichrichter-Kathode
positiv ist,so daß der Silizium-Gleichrichter in den Leitzustand getastet wird. Wenn der Silizium-Gleichrichter
325 leitend ist, entlädt sich der Kondensator 323 über den
Kathoden-Gate-Weg des Thyristors 224-, wodurch ein hoher
Abschaltstrom erzeugt wird, der den Thyristor 224- in. den Ifichtleit-Zustand schaltet.
Es ist zu beachten, daß die Schaltungen nach Figur 1, 4-,
6 und 7 nach Art einer isolierten Wechselstromleitung aufgebaut sein können, wobei der Regeltransistor oder GTG-Thyristor
an die Primärwicklung und der umschaltende Schalter
an die Sekundärwicklung angeschlossen ist. Bei einem solchen Aufbau kann die Eingangsdrossel 27 weggelassen
werden, wobei die Streukapazität die gleiche Funktion ausführt.
909819/0940
Claims (1)
- PatentanwälteDr. Dieter ν. BezoldDipl.-Ing. Feter SchützECA 72 252 S/fiu Dipl.-Ing. Wolfgang HeuslerRCA Corporation 8 München 86, Postfach 860668Se-r.Mo. 849 221
vom 7· November 1977RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)Patentansprücheilj Geregelte Ablenkschaltung, mit einer Ablenkwicklung, einer an die Ablenkwicklung angeschlossenen Ablenkschaltung zur Erzeugung eines Ablenk stromes in der Ablenkwicklung, wobei ein erster Anschloß der Ablenkwicklung eine Spannung für die Ablenkgröße erzeugt, mit einer Betriebsspannungquelle zur Lieferung von Energie an die Ablenkschaltung, mit einer ersten Sensoreinrichtung, welche an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, die eine für den Energiewert in der Ablenkschaltung repräsentative Spannung zur Lieferung eines Pehlersignals erzeugt, und mit einer auf das Fehlersignal zur Lieferung von ersten und zweiten Steuersignalen ansprechenden Steuereinheit ,dadurch gekennzeichnet, daß an die Betriebsspannung (B+) und an den ersten Anschluß ("V^0) eine steuerbare Schalteinrichtung (24; 224) zur Lieferung eines Betriebsstromes an die Ablenkschaltung über die steuerbare Schalteinrichtung angeschlossen ist, daß ein Steueranschluß (20; 220) der Schalteinrichtung (24; 224) an die Steuereinheit (35) angeschlossen ist, daß ein erster Abschnitt der ablenkfrequenten Spannung (Verbindung zwischen Widerständen 26 und 57) die Schalteinrichtung in den AUS-Zustand umschaltet, daß das erste Steuer-909819/094Θο _signal (52) die Schalteinrichtung in den Leitzustand schaltet, um unter normalen Betriebsbedingungen die Dauer des Leitzustandes der Schalteinrichtung während jedes Ablenkzyklus zu modulieren, wodurch die Energiezuführung zur Ablenkschaltung geregelt wird, daß das zweite Steuersignal (59) die Schalteinrichtung unter Störungsbedingungen abschaltet, wenn die Spannung für die Ablenkrate die Schalteinrichtung nicht vor dem Auftreten des zweiten Steuersignals in den AUS-Zustand umgeschaltet hat.Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schalteinrichtung (61) an die steuerbare Schalteinrichtung angeschlossen ist, um den Betriebsstrom zqL leiten, wenn das zweite Steuersignal (59) die steuerbare Schalteinrichtung (24;224) abschaltet.3- Ablenkschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungeinrichtung(62) an die zweite Schalteinrichtung (61) zum Dämpfen des Betriebsstromes bei einer Leitung des Betriebsstromes durch die zweite Schalteinric htung angeschlossen ist.4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, daß eine Strom-Sensoreinrichtung (221) an die steuerbare Schalteinrichtung (224) angeschlossen ist und auf den Betriebsstrom anspricht, um ein Abschalt-Signal an die steuerbare Schalteinrichtung (224) anzulegen, wenn der Betriebsstrom eine vorbestimmte Größe überschreitet.5· Ablenkschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sensoreinrichtung (62) an die zweite Schalteinrichtung (61) angeschlossen ist, um ein Störungserfassungssignal zur Feststellung der Störungsbedingungen zu liefern.909819/09406. Ablenkschaltung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrschaltung (142, 145, 144, 146) an die zweiteSensoreinrichtung (62) angeschlossen ist, um ein Sperrsignal zur Verhinderung eines normalen Pernsehempfängerbetriebs bei Störungsbedingungen abzugeben.7. Ablenkschaltung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrschaltung (142, 143, 144, 146) an die Steuereinrichtung (134) angeschlossen ist und auf das Störerfassungssignal anspricht, um das erste Steuersignal von dem Steueranschluß (20) zu entfernen und ein Leiten der steuerbaren Schalteinrichtung (24) über zumindest eine wesentliche Periode während des Auftritts der Störungsbedingungen zu verhindern.8. Ablenkschaltung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß das Storungserfassungsaignal eine Rückkopplungsspannung (an 62) enthält, die für den Stromfluß durch die zweite Schalteinrichtung (61) repräsentativ ist, und daß die Sperrschaltung das erste Steuersignal über eine Periode entfernt, die durch die Euckkopplungsspannung festgelegt ist.9· Ablenkschaltung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 35 5 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Schalteinrichtung einen Transistor (24) aufweist, dessen Kollektor-Emitter-Weg in Serie zu der Betriebsspannungsquelle und dem ersten Anschluß (V-g-g) geschaltet ist.10. Ablenkschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Schalteinrichtung eine GTO-Einrichtung (224) enthält, deren Anoden-Kathoden-Weg in Serie zu der Betriebsspammngsquelle und dem ersten Anschluß (V-g-r·) geschaltet ist.909819/094011. Ablenkschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Schalteinrichtung ( 223, 325) in Serie zu einer Kapazität (222; 323) und dem Kathoden-Gate-Weg der GTO-Einrichtung geschaltet ist und daß die dritte Schalteinrichtung die Kapazität über den Kathoden-Gate-Weg abhängig von dem zweiten Steuersignal zum Abschalten der GTO-Einrichtung entlädt.12. Ablenkschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stromerfassende Einrichtung (221) an die Gate oder Kathode der GTO-Einrichtung angeschlossen ist und auf den Betriebsstrom zum Abschalten der GTO-Einrichtung anspricht, wenn der Betriebsstrom eine vorbestimmte Größe überschreitet.909819/0940
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