DE2905003A1 - Komplementaere sperr-halteschaltung - Google Patents
Komplementaere sperr-halteschaltungInfo
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Description
RCA Corporation
,228 «=* ™BK / V.St.X.
vom 9. Februar 1978 g. 2905003
Komplementäre Sperr-Halteschaltung
Die Erfindung betrifft eine Sperrschaltung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei vielen Fernsehempfänger-Schaltungen üben Oszillatorschaltungskreise
notwendige Funktionen für den normalen Empfängerbetrieb aus. Beispielsweise liefert der Horizontal-Oszillator
Treibersignale für eine Ausgangsschaltvorrichtung, etwa den Horizontal-Ausgangstransistor. Wird
der Oszillator abgeschaltet, dann endet die Abtastung und alle Versorgungsspannungen wie etwa die Hochspannung
für die Endanode werden entfernt. Viele Empfänger besitzen auch eine Regelung der B+ Stromversorgung durch
Modulation des Stromflußwinkels eines steuerbaren Gleichrichters. Ein Oszillator liefert normalerweise die
Schalt- bzw. Zündsignale für den steuerbaren Gleichrichter. Wenn diese Signale unterbrochen werden, entfällt die Versorgung
mit der B+ Spannung.
Aus Sicherheitsgründen führt bei verschiedenen Fehlerzuständen, etwa einer übermäßigen Hochspannung oder
einem überstrom, das Abschalten des Reglers oder des
Horizontaloszillators zur Unterbrechung des normalen Fernsehempfängerbetriebs oder zum völligen Abschalten
des Empfängers, so daß der Fehlerzustand bis zur Reparatur aufgehoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abschalt- oder Sperrschaltung
für einen Oszillator zu schaffen, die leicht
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für die Verwendung bei verschiedenen Oszillatoren angepaßt werden kann, minimale Änderung bei bestehenden Schaltungen
benötigt und mit einem Minimum zusätzlicher Teile auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Sperrschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale in
dessen kennzeichnenden Teil gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
eine Sperrschaltung für einen Fernsehempfänger einen Oszillator mit einem Eingangsanschluß, der auf Steuersignale
anspricht und an einem Ausgangsanschluß ein erstes Signal mit einer ersten Rate bzw. Folgefrequenz erzeugt, die von
den Steuersignalen bestimmt wird. Der Oszillator besitzt einen ersten Transistor, der mit dem Ausgangsanschluß
verbunden ist und mit der ersten Folgefrequenz Leitzustände schaltet. Mit dem ersten Transistor ist ein Lastkreis
verbunden. Der normale Betrieb des Lastkreises setzt voraus, daß der erste Transistor mit der ersten
Folgefrequenz die Leitzustände schaltet. Eine komplementäre Halteschaltung besitzt zwei Transistoren, deren
Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse miteinander verbunden sind. Mit der Halteschaltung ist ein Eingangsanschluß für ein Fehlersignal verbunden. Die Halteschaltung
kann durch das Fehlersignal ausgelöst werden und hindert dann den ersten Transistor daran, die Leitz'ustände
zu schalten, wodurch der normale Betrieb des Lastkreises unterbunden wird. Die beiden Transistoren der
Halteschaltung umfassen den genannten ersten Transistor und einen zweiten Transistor, dessen Leitungstyp gegenüber
dem ersten Transistor komplementär ist.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geregelte Ablenkschaltung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Oszillatorschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 und 4 Signalverläufe bei den Schaltungen der Fig. und 2, und
Fig. 5 eine Oszillator-Sperrschaltung gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 wird durch Gleichrichtung mittels eines Gleichrichters
91 und Filterung mittels eines Kondensators aus einer Wechselstromnetzspannung an den Anschlüssen
eine ungeregelte Gleichspannung von beispielsweise +15o V gewonnen und einem Anschluß 21 einer geregelten Horizontal-Ablenkschal
tung 22 zugeführt. Ein Ein-Aus-Schalter 93 ist mit einem der Anschlüsse 9o verbunden und erlaubt das
Anschalten und Abschalten der Betriebsstromquelle für
dem Empfänger. Die ungeregelten +15o V liegen an der Reihenschaltung eines Widerstands 23, einer Sekundärwicklung
24b eines Horizontalausgangs- oder Zeilentransformators 24, einer Eingangsdrossel 25, eines gesteuerten
Silizium-Regelgleichrichters 26 und eines Filterkondensators 27. Am Anschluß 28 an der Kathode des Regelgleichrichters
26 erhält man eine geregelte Spannung B+ von beispielsweise +114 V Gleichstrom. Der Filterkondensator
27 kann gemäß Darstellung in Fig. 1 vom Anschluß 28 nach Masse oder alternativ zwischen die Anschlüsse 21 und
geschaltet sein.
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Die Spannung B+ ist über eine Primärwicklung 24a des Zeilentransformators 24 an eine Horizontal-Ausgangsstufe
29 angeschlossen. Die Horizontal-Ausgangsstufe 29 enthält einen (Horizontal-Ausgangs-)Schalttransistor 3o,
eine Dämpfungsdiode 31, einen Rücklaufkondensator 32
sowie die Reihenschaltung aus einer Horizontal-Ablenkwicklung 33 und einem Kondensator 34 zur "S"-Formung.
Der Emitter des Schalttransistors 3o ist über einen Strommeßwiderstand 35 nach Masse geschaltet. Schaltsignale
werden dem Schalttransistor 3o von einem abtastsynchronen Horizontal-Oszillator und Treiber 36 geliefert.
Die Endanodenspannung für den Strahlstrom wird von einer Hochspannungsschaltung 37 geliefert, die an
eine Hochspannungs-Sekundärwicklung 24c des Zeilentransformators 24 angeschlossen ist. Die Hochspannungsschaltung
37 richtet die während jedes Ablenkzyklus an der Hochspannungswicklung 24c auftretende Spannung gleich
und/oder vervielfacht sie. Eine niedrige Spannung +V zum Betrieb des Horizontal-Oszillators und Treibers
kann beispielsweise von einer Sekundärwicklung 24d des Zeilentransformators durch Gleichrichtung mitteis einer
Diode 84 und Filterung mittels eines Kondensators 85 erhalten werden.
Der Regelgleichrichter 26 wird bei jedem Ablenkzyklus von einem Zündsignal leitend gesteuert, welches an den
Anschlüssen A-A auftritt und zwischen Gate und Kathode des Regelgleichrichters angelegt wird. Das Zündsignal
kommt von den Ausgangsanschlüssen B-B eines Regeloszillators 38, die mittels eines Transformators 39 transformatorisch
mit den Anschlüssen A-A gekoppelt sind. Ein Filterkondensator 4o ist zwischen die Anschlüsse B-B
geschaltet.
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Eine Regelung der Spannung B+ am Anschluß 28 gegenüber
Wechselstromnetzschwankungen und Laständerungen wird
durch Änderung des Stromflußwinkels des Regelgleichrichters 26 innerhalb des Ablenkzyklus erreicht. An den
Anschluß 28 sind Spannungsteilerwiderstände 41 und 42 angeschlossen, über einen Widerstand 44 wird an einen
die Regelabweichung verstärkenden Transistor 43 eine Rückkopplungsspannung am Verbindungspunkt der Widerstände
41 und 42 angelegt. Der Kollektor des Transistors 43 ist über einen Widerstand 45 mit einem Rückkopplungsanschluß
1o1 verbunden. Der Transistor 43 invertiert und verstärkt die Rückkopplungsspannung und gibt sie als Spannung V^ an
den Rückkopplungsanschluß 1o1. Der Emitter des Transistors 43 wird mittels einer Z-Diode 46 auf einer geregelten
Spannung von im dargestellten Fall +33V gehalten. Die Kathode der Z-Diode 46 ist über einen Widerstand 47 mit
der ungeregelten Spannung von +15o V beaufschlagt. Ein Filterkondensator 48 ist parallel zur Z-Diode 46 geschaltet.
Abhängig von der Rückkopplungsspannung Vf variiert
der Regeloszillator 38 den Zeitpunkt der Zündsignale innerhalb des Ablenkzyklus und verändert damit den Stromflußwinkel
des Regelgleichrichters, wie dies noch im einzelnen erläutert werden wird.
Der Regeloszillator 38 ist dadurch mit der Horizontalablenkung synchronisiert, daß ein Synchroneingangsanschluß
1o2 mit Rücklaufimpulsen 49, die in Fig. 3a gezeigt sind und am Kollektor des Schalttransistors 3o
auftreten, beaufschlagt ist. Wie in Fig. 3c dargestellt, liefert der Regeloszillator 38 an den Anschlüssen A-A
einen Zündimpuls 5oa, der den Regelgleichrichter 26 zu einem gesteuerten Zeitpunkt t4 innerhalb jedes Horizontal-HinlaufIntervalls
leitend macht. Der Zeitpunkt t4
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ist erläuterungshalber als ein Zündzeitpunkt für einen Zustand relativ niedriger Netzspannung und relativ starker
Last ausgewählt. Wie in Fig. 3b dargestellt, nimmt der Strom durch die Eingangsdrossel 25 und den Regelgleichrichter
26 linear zu, wobei die Spannung an der Eingangsdrossel 25 gleich der ungeregelten Spannung am Anschluß
21 plus der positiven Hinlaufspannung 51a an der Sekundärwicklung
24b minus der Spannung B+ am Anschluß 28 1st. Der Strom erreicht nahe dem Hinlaufende zum Zeitpunkt t5
sein Maximum. Aufgrund der negativen Flanke 51b der Spannung an der Wicklung 24b beginnt der Strom in der
Eingangsdrossel 25 wie in einem Schwingkreis abzunehmen, um den Regelgleichrichter 26 zum Zeitpunkt t,. zu
löschen, wenn der negative Rücklaufimpuls 51b die Spannungspolarität
über der Eingangsdrossel 25 umkehrt. Wie in Fig. 3b dargestellt, wird der Regelgleichrichter 26
zum Zeitpunkt tg nicht-leitend bzw. wird in den Sperrzustand
kommutiert, wenn sich die Stromrichtung durch den Regelgleichrichter umzukehren sucht.
Unter bestimmten Fehlervoraussetzungen kann es vorkommen, daß der Regelgleichrichter 26 während mehrererAblenkzyklen
nicht gesperrt wird. Beispielsweise könnte ein wiederholter Bildröhren-Funkenüberschlag die Rücklaufimpulse
51b erheblich verkleinern und dadurch verhindern, daß der Regelgleichrichter 26 gelöscht wird, so daß die
Spannung B+ ansteigt. Während der Dauer solcher Funkenüberschläge steigt der Strom durch den Schalttransistor
3o der Horizontal-Ausgangsstufe 29 stark auf einen hohen Uberlastwert an. Solche überlastzustände werden dadurch
festgestellt, daß die am Strommeßwiderstand 35 abfallende
Spannung einem Fehler-Eingangsanschluß 1o3 des Regeloszillators 38 zugeführt wird. Der Regeloszillator 38
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wird gesperrt, d.h. abgeschaltet, so daß nachfolgend keine Zündsignale mehr von den Ausgangsanschlüssen B-B geliefert
werden und der Regelgleichrichter 26 während des Fehlerzustands, nachdem einige Ablenkzyklen vorbei sind, nicht
mehr gezündet werden kann. Andere Fehlerzustände schliessen eine Fehlfunktion des Strahls trorabegrenzers zur richtigen
Begrenzung des Endanodenstrahlstroms und das Ziehen eines Uberlaststroms von den Versorgungs-Sekundärwicklungen
des Zeilentransformators, etwa der +V-Spannungsversorgung,
ein.
Fig. 2 zeigt einen Regeloszillator 38 gemäß der Erfindung, der anstelle des Blocks 38 in Fig. 1 eingesetzt werden
kann. Ein PNP-Transistor 53 und ein komplementärer NPN-Transistor
52 schalten Leitzustände mit einer Folgefrequenz, die von Auslösespannungswerten an einem Steueranschluß
54, der über eine Diode 59 mit dem Emitter des Transistors 52 verbunden ist, abhängt. Ein Ladekondensator
55 ist von der Spannungsquelle für die geregelte Spannung von +33 V über eine einstellbare Konstantstromquelle mit
einem Transistor 57 und einem Widerstand 58 nach Masse geschaltet. Die Verbindung zwischen Kondensator 55 und
Kollektor des Transistors 57 bildet den Steueranschluß
Die komplementären Transistoren 52 und 53 des Regeloszillators bilden eine Halteschaltung. Das heißt, der Kollektor
des Transistors 53 ist mit der Basis des Transistors 52 verbunden, während der Kollektor des Transistors 52 mit
der Basis des Transistors 53 verbunden ist. Beide Transistoren bilden also eine rückgekoppelte Halteschaltung. Bei
Freilauf-Oszillatorzuständen wird, wenn beispielsweise
der Transistor 52 leitend wird, Strom von der +33 V Quelle
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durch die Widerstände 6o und 61 zum Kollektor des Transistors 52 gezogen und dadurch der Transistor 53 eingeschaltet. Ein
Teil des Kollektorstroms des Transistors 53 wird dann über einen,Widerstand 62 auf die Basis des Transistors 52 gekoppelt,
so daß beide Transistoren durch Rückkopplung in den Sättigungszustand gelangen. In ähnlicher Weise werden
beide Transistoren durch Rückkopplung gesperrt, wenn der Transistor 52 nicht-leitend wird.
Der Betrieb des Regleroszillators 38 für einen Freilaufzyklus soll nun beschrieben werden. Betrachtet sei ein
Intervall, während dessen die Transistoren 52 und 53 gesperrt sind. Die Spannung an der Basis des Transistors
52 wird von den Widerstandswerten eines Spannungsteilers bestimmt, der den Widerstand 6 3 in Reihe mit der Parallelschaltung
der Widerstände 64 und 62 aufweist. Diese Basisspannung stellt einen unteren Auslösespannungswert V_ für
Li
den Steueranschluß 54 dar, der um einen zweifachen Diodenspannungsabfall
geringer als die Basisspannung des Transistors 52 ist. Sollte die Spannung V5^ am Steueranschluß
54 unter den Wert VT sinken, würden die Transistoren 52
Lj
und 53 sich rückkoppelnd einschalten.
Wenn die Transistoren 52 und 5 3 leitend sind, ist das Spannungsteilerverhältnis anders. Ist Transistor 53 im
Sättigungszustand, dann ist der Widerstand 63 anstelle des Widerstands 64 in der Wirkung dem Widerstand 62
parallelgeschaltet, so daß sich eine neue, positivere Basisspannung für den Transistor 52 und ein oberer Auslösespannungswert
V„ für den Steueranschluß 54 ergeben, der um zwei Diodenspannungsabfälle niedriger als die
Basisspannung des Transistors 52 ist. Sollte die Spannung Vc- am Steueranschluß 54 über den Wert V„ ansteigen,
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würden die Transistoren 52 und 53 rückkoppelnd in den
Sperrzustand gelangen.
Die Fig. 4a und 4b zeigen idealisierte Verläufe für die
Spannung V,-^ am Steueranschluß 54 und die Kollektorspannung
des Oszillatorstransistors 53. Es sei die Spannung
V54 während des etwas nach dem Zeitpunkt T1 beginnenden
Intervalls betrachtet. Die Transistoren 52 und 53 sind gesperrt, während der Kondensator 55 aus der +SSV-Spannungsquelle
mit konstanter Geschwindigkeit geladen wird. Die konstante Geschwindigkeit hängt von der Basisspannung
des Transistors 57 der einstellbaren Konstantstromquelle 56 ab. Die Spannung am Steueranschluß 54 entspricht
daher der abnehmenden Flanke eines Sägezahns. Zum Zeitpunkt T» hat die abnehmende Spannung V54 den unteren Auslösespannungswert
V- erreicht. Die Transistoren 52 und 53 schalten sich rückkoppelnd ein.
Da der Kollektor des Transistors 53 über eine Diode 65
mit einem der Ausgangsanschlüsse B-B verbunden ist, beginnt sich der Kondensator 55 rasch zu entladen. Der Entladezweig
enthält den Anschluß des Kondensators 55, der mit der +33V-Spannungsquelle verbunden ist, die Emitter-Kollektrostrecke
des Transistors 53, die Diode 65, die an die Ausgangsanschlüsse B-B angeschlossene Ausgangslast
und den anderen Anschluß des Kondensators 55. Damit verhindert wird, daß die Konstantstromquelle 56 den Kondensator
55 während dessen Entladeintervalls in unerwünschter Weise auflädt, ist der Kollektor des Transistors 53
über einen Widerstand 77 mit dem Emitter des Transistors 57 verbunden. Wenn der Transistor 53 leitet, ist der
Transistor 57 gesperrt und schaltet die Konstantstromquelle 56 während des Entladeintervalls ab.
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Wie in Fig. 4a dargestellt, entspricht die Spannung am Steueranschluß 54 ab dem Zeitpunkt T2 der ansteigenden
Flanke eines Sägezahns. Zum Zeitpunkt T3 ist die Spannung
V54 auf den oberen Auslosespannungswert V angestiegen.
Die Transistoren 52 und 53 schalten sich rückkoppelnd ab, und der nächste Ladezyklus beginnt.
Wie durch die Kollektorspannung des Transistors 53, die in Fig. 4b dargestellt ist, wiedergegeben, wird
während des ungefähren Intervalls T2 - T- an die Ausgangsanschlüsse
B-B des Regeloszillators 38 ein Ausgangssignal als Zündstrom zum Einschalten des Regelgleichrichters
26 von Fig. 1 geliefert. Die tatsächliche Breite des Zeitintervalls T_ - T ist unter der Voraussetzung
relativ unwichtig, daß der Regelgleichrichter 26 während einer ausreichenden Dauer einen ausreichenden Zündstrom
erhält, um eingeschaltet zu werden. Das Intervall T2 - T- ist eine Funktion der zeitkonstante, die dem
oben beschriebenen Entladezweig zugeordnet ist und hängt von Faktoren wie der transformierten Impedanz auf der
Primärseite des Transformators 39 und der Streu-Induktivität
des Transformators ab.
Im tatsächlichen Betrieb zur richtigen Regelung läuft der Regeloszillator 38 nicht frei, sondern ist mit der
Horizontal-Ablenkung synchronisiert. Die Ladegeschwindigkeit
des Kondensators 55 variiert abhängig von der ' Höhe der Rückkopplungsspannung V^, die zur Änderung des
Zündzeitpunkts und des Stromflußwinkels des Regelgleichrichters 26 dem Rückkopplungsanschluß Ιοί geliefert wird.
Zu Beginn des Rücklaufintervalls zum Zeitpunkt t.. von
Fig. 3a wird ein positiver Rücklaufimpuls 49 erläuterungshalber über einen Widerstand 66 und eine Diode 67 von einem
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Synchroneingangsanschluß 1o2 zum Steuereingang 54 geliefert. Der Kondensator 55 wird im wesentlichen entladen. Eine
parallel zum Kondensator 55 geschaltete Diode 6 8 leitet während des Intervalls,während dessen die Spannung an
ihrer Anode annähernd die Spannung der +33V-Spannungsquelle übersteigt. Das heißt, daß gemäß Darstellung
in Fig. 3d die Spannung V5. am Steueranschluß 54 während
im wesentlichen des gesamten Rücklaufs zwischen den Zeitpunkten t. - t, um einen Diodenspannungsabfall größer als
die +33V-Versorgungsspannung ist. Auf diese Weise wird
der Regeloszillator 38 mit der Horizontal-Ablenkung synchronisiert.
Nach dem Zeitpunkt t2/ dem Beginn des Hinlaufs, beginnt
sich der Kondensator 55 mit einer Geschwindigkeit zu laden, die von der Spannung an der Basis des Transistors
57 der einstellbaren Konstantstromquelle 56 bestimmt wird. Die Spannung V54 nimmt ab, bis sie zum Zeitpunkt t. den
unteren Auslösespannungswert VT erreicht. Zum Zeitpunkt
J-I
t4 schalten sich die Oszillator-Transistoren rückkoppelnd
ein, was zu einem Zündsignal 5oa führt, das in Fig. 3c dargestellt ist und dem Regelgleichrichter 26 zugeführt
wird, um diesen zu zünden.
Der Oszillator arbeitet dann im Freilaufbetrieb weiter,
und es können gemäß Darstellung in Fig. 3d mehrere Lade/ Entlade-Zyklen auftreten, bevor zum Zeitpunkt t~ ein
weiterer synchronisierender Rücklaufimpuls 49 an den
Synchroneingangsanschluß 1o2 gelangt. Wie in Fig. 3c gezeigt,
kann daher während des nachfolgenden Freilaufbetriebs nach dem Zeitpunkt t, ein weiteres Zündsignal 5ob
an den Regelgleichrichter 26 gelangen. Die Anzahl zusätzlicher Zündsignale hängt von Faktoren wie der Lage des
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Zündzeitpunkts t. innerhalb des Horizontal-Hinlaufintervalls
und der sich für den Kondensator 55 ergebenden Ladegeschwindigkeit und Entladegeschwindigkeit ab. Diese
zusätzlichen Zündsignale haben relativ geringen Einfluß, da der Regelgleichrichter solange leitend bleibt, solange
er von einem über dem Haltewert liegenden Strom durchflossen wird.
Zur Erzielung einer Regelung wird der Zündzeitpunkt t.
innerhalb des Zeilenhinlaufintervalls durch Veränderung der Ladegeschwindigkeit des Kondensators 55 mittels
einer veränderlichen Spannung an der Basis des Transistors 57 variiert. Die Basisspannung des Transistors 57 ist
ein proportionaler Wert der invertierten und verstärkten Rückkopplungsspannung Vf, die der Basis des Transistors
57 über einen Widerstand 7o eines die Widerstände 7o und 71 enthaltenden Spannungsteilers zugeführt wird. Filterelemente,
d.h. Kondensatoren 72 und 73 und ein Widerstand 74, stabilisieren den Oszillatorbetrieb gegenüber hochfrequenten
Einschwingvorgängen, die auf die Basis des Transistors 57 gekoppelt werden, und sorgen für eine
Phasenkompensation für jegliche in der Rückkopplungsschleife auftretende Phasenverschiebungen.
Sollte beispielsweise di«3 geregelte Spannung B+ am
Anschluß 28 von Fig. 1 abnehmen, dann würde die invertierte Rückkopplungsspannung zunehmen und auch einen Anstieg der
Basisspannung des Transistors 57 hervorrufen. Dies erhöht den Strom der Konstantstromquelle 56 und vergrößert die
Ladegeschwindigkeit des Kondensators 55. Wie in den Fig. 3d und 3c durch gestrichelte Signalverläufe V54
und 5oc angegeben, wird der untere Auslösespannungswert VL zu einem früheren Zeitpunkt t., erreicht und ein Zündimpuls
5oc zu diesem früheren Zeitpunkt t, erzeugt, wie es für eine richtige Regelung notwendig ist.
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Ein Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, daß der Regeloszillator 38 mit einer Abschalt- oder Sperrschaltung
versehen ist, die. die Erzeugung von Zündsignalen für den Regelgleichrichter 26 im Fall von Überlastungen
oder anderen Fehlern verhindert. Bei fehlenden Zündsignalen verschwindet die Betriebsspannung B+ der Horizontal-Ausgangsstufe
29 der Horizontal-Ablenkschaltung
22, wodurch die Hochspannung und andere für den normalen Fernsehempfängerbetrieb erforderliche Versorgungseinrichtungen
abgeschaltet werden.
Ein NPN-Abschalt-Transistor 75, ein Transistor mit gegenüber
dem Transistor 53 des Regeloszillators komplementärem Leitungstyp, ist mit dem Transistor 5 3 zur Bildung
einer Sperrschaltung mit Halteeffekt (im folgenden:Sperrhalteschaltung)
verbunden, um die Zündsignale für den Regelgleichrichter 26 bei Fehlerzuständen zu blockieren.
Der Kollektor des Transistors 75 ist über einen Widerstand 69 und den Widerstand 61 mit der Basis des Transistors
53 verbunden. Dessen Kollektor ist über einen Widerstand zur Basis des Transistors 75 zurückgekoppelt. Der Transistor
53. der eine für den Fernsehempfänger unter normalen Betriebszuständen notwendige Funktion, nämlich die
Regelung der Stromversorgung, erfüllt, stellt eine Hälfte der Sperrhalteschaltung dar. Der komplementäre Transistor
75 bildet die andere Hälfte dieser Schaltung.
Fehlersignale,etwa jene, die an dem Widerstand 35 von
Fig. 1 erzeugt werden-, wenn durch den Schalttransistor 3o
ein überstrom fließt, gelangen vom Eingangsanschluß 1o3 über eine Diode 78 und einen Widerstand 79 zur Basis
des Transistors 75. Ein Kondensator 8o verbindet die Basis des Transistors 75 mit Masse, um zu verhindern, daß
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der Transistor 75 von Impulsen kurzer Dauer einschließ den im normalen Betrieb am Kollektor des Transistors
53 auftretenden kurzen Impulsen in den Leitzustand versetzt wird. Die Spannung am Emitter des Transistors 75
ist ein Bruchteil der +33V-Versorgungsspannung, welcher
von den Werten der Spannungsteilerwiderstände 81 und bestimmt wird. Dieser Bruchteil stellt eine Schwellenspannung
für die Abschaltung des normalen Fernsehempfängerbetriebs dar.
Wenn Fehlersignale ausreichender Dauer und Größe an den Eingangsanschluß 1o3 gelangen, wird der Transistor 75
eingeschaltet. Durch die Rückkopplung führt dies zur Einschaltung auch des Transistors 53 des Oszillators und
damit zur Aktivierung dieser Sperrhalteschaltung. Die Transistoren 53 und 75 bleiben in diesem Leitzustand verriegelt,
auch wenn die Fehlersignale entfernt werden, bis beispielsweise die +33V-Versorgungsspannung ebenfalls
entfernt wird, was durch Abschalten des Fernsehempfängers und damit der gleichgerichteten und gefilterten +15oV-Spannung
vom Wechselstromnetz erfolgen kann. Solange der Transistor 53 in diesem Haltezustand ununterbrochen
leitet, bleibt der Kondensator 55 ungeladen und der Transistor 57 gesperrt. Dadurch wird verhindert, daß
irgendwelche Zündsignale für den Regelgleichrichter 26 erzeugt werden. Die Horizontal-Ablenkschaltung und die
zugehörigen Stromversorgungen sind abgeschaltet und die betreffenden Teile vor Auswirkungen des aufgetretenen
Fehlers geschützt.
Durch Verwendung einer Sperrschaltung mit Haltewirkung, einer Sperrschaltung also, die sich in ihrem Sperrzustand
verriegelt, wird ein vorzeitiges Abschalten der Sperrschaltung verhindert. Wie zuvor erwähnt, kann die
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einmal in Funktion gesetzte Sperr-Halteschaltung erst
durch Abschalten des Fernsehempfängers außer Betrieb gesetzt werden. Die ungeregelte Spannung von +15o V'über
dem Filterkondensator 92 von Fig. 1 nimmt dann ab, so daß auch die hiervon abhängige +33V-Spannung geringer
wird. Aufgrund der mit dem Kondensator 8o von Fig. 2 verbundenen Diode 78 entlädt sich dieser Kondensator
im wesentlichen nur über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 75. Auf diese Weise folgt die Spannungsabnahme über dem Kondensator 8o in enger Beziehung der
Abnahme der +33V-Versorgungsspannung.
Wenn nach einem bestimmten Zeitintervall der Fernsehempfänger wieder eingeschaltet wird, bauen sich die
15oV-Spannung und die +33V-Spannung relativ rasch wieder auf, so daß auch die Emitterspannung des Transistors
75 ihren ursprünglichen Wert wieder annimmt. Die Spannung an der Basis des Transistors 75 steigt nicht an, sondern
bleibt auf dem niedrigen Wert der gefallenen Spannung des Kondensators 8o. Der Transistor 75 wird gesperrt und
schaltet die Sperr-Halteschaltung ab. Die normale Funktion des Regeloszillators ist wieder hergestellt.Sollte der Fehler
fortbestehen, wird die Sperrhalteschaltung natürlich erneut eingeschaltet und setzt den Empfänger außer Betrieb.
Dadurch, daß ein vorhandener Schalttransistor des Oszillators oder eine vom Oszillator gesteuerte nachfolgende
Transistorstufe als eine Hälfte der Sperr-Halteschaltung verwendet wird, ergibt sich eine große Flexibilität hinsichtlich
der Anordnung der Sperr-Halteschaltung innerhalb der Horizontal-Ablenkschaltung. Darüberhinaus
braucht man nur einen einzigen relativ preiswerten Transistor des richtigen Leitungstyps in die bereits be-
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stehende Schaltung einzusetzen, um die Sperr-Haltefunktion
zu erzielen. Es ist also nur eine relativ geringe Schaltungsänderung erforderlich.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel, wie ein geeigneter komplementärer Abschalt-Transistor in einer Sperr-Halteanordnung mit
einem Transistor 83 eines Horizontal-Oszlllators und Treibers 36 verbunden werden kann. Der Transistor 83
wird normalerweise mit der Horizontal-Ablenkfrequenz geschaltet,
um Horizontal-Treibersignale an den Schalttransistor 3o der Horizontal-Endstufe anzulegen. Das
Schalten des Schalttransistors 3o erzeugt die Hinlaufund Rücklaufspannungen in den Sekundärwicklungen des
Zeilentransformators 24, die zur Erzeugung verschiedener
Versorgungsspannungen gleichgerichtet werden. Wie in
Fig. 5 gezeigt, wird, wenn ein geeignetes Fehlersignal,
etwa aufgrund eines übergroßen Rücklaufimpulses oder einer überspannung der Stromversorgung auf den Eingangsanschluß 1o3* des Transistors 75' gelangt, die Sperrhalteschaltung
eingeschaltet, so daß der Transistor ununterbrochen in dem Leitzustand verriegelt wird. Im
verriegelten Zustand erzeugen horizontal-frequente Eingangssignale
am Anschluß 88 keine horizontal-frequenten Ausgangssignale am Ausgangsanschluß 89 mehr. Das normale
Schalten des Oszillators und Treibers 36 ist genauso wie das normale Schalten des Schalttransistors 3o gesperrt.
Die mittels des Zeilentransformators erzeugten Versorgungsspannungen und der normale Betrieb des
Fernsehempfängers sind auf diese Weise ebenso unterbrochen, bis die Betriebsspannung B1 der Sperrhalteschaltung
entfernt wird. Ein Widerstand 87 dient als Kollektor-Lastwiderstand für den Transistor 83. Die Werte
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71
der Widerstände 81" und 82* sind so bemessen, daß die
normale mittlere Spannung am Kollektor des Transistors
nicht zur Einschaltung der Sperrhalteschaltung führt. Ein
Widerstand 86, der parallel zum Kondensator 8o' geschaltet
ist, teilt den Spannungsraittelwert am Kollektor des
Transistors 83 auf einen bestimmten erwünschten Wert und verhindert, daß die momentane und/oder die mittlere
Kollektorspannung die komplementäre Sperrhalteschaltung aktiviert. Der Widerstand 86 könnte entfallen, falls
diese Kollektorspannungen ausreichend klein sind. Die Widerstände 6o', 69', 76', 79', 81■ und 82' sowie die
Diode 78' entsprechen den mit gleicher Bezugszahl ohne Apostroph versehenen Elementen von Fig. 2 und brauchen
daher nicht noch einmal beschrieben zu werden.
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Leerseite
Claims (14)
- 71RCA Corporation, New York, N.Y.,V.St.A. P a t e η t a ns ρ r ü cn e(\y Sperr schaltung für einen Fernsehempfänger, umfassend: einen Oszillator, der aufgrund von seinem Eingangsartschluß zugeführten Steuersignalen an seinem Ausgangsanschluß ein erstes Signal mit einer ersten Folgefrequenz, die von den Steuersignalen bestimmt wird, erzeugt und einen mit dem Ausgangsanschluß verbundenen ersten Transistor aufweist, der mit der ersten Folgefrequenz Leitzustände schaltet und mit einem Lastkreis verbunden ist, dessen normaler Betrieb davon abhängt, daß der erste Transistor mit der ersten Folgefrequenz schaltet; eine komplementäre Halteschaltung mit zwei Transistoren, deren Eingangs- und Ausgangsanschlüsse miteinander verbunden sind; und einen mit der Halteschaltung verbundenen Eingangsanschluö für ein Fehlersignal, aufgrund dessen die Halteschaltung auslösbar ist und im ausgelösten Zustand das Schalten des ersten Transistors verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren der Halteschaltung den ersten Transistor (53) und einen zweiten Transistor (75) mit gegenüber dem ersten Transistor komplementärem Leitungstyp umfassen.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der erste Transistor (53) ein PNP-Transistor und der zweite Transistor (75) ein NPN-Transistor ist.
- 3. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Lastkreis eine gesteuerte Schaltvorrichtung (Regelgleich-909834/070371 475richter 26) zur Schaffung einer geregelten Spannung an einem Ausgangsanschluß (28) der Schaltvorrichtung umfaßt, und daß ein Steueranschluß der Schaltvorrichtung (26) mit dem ersten Transistor (53) verbunden ist.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die geregelte Spannung die Betriebsspannung für eine mit der gesteuerten Schaltvorrichtung (26) verbundene Ablenkschaltung (22) ist.
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkschaltung (22) ein Ausgangsschaltglied (3o) zur Erzeugung erster und zweiter Intervalle innerhalb eines Ablenkzyklus aufweist und daß das Fehlersignal einen überstrom durch das Ausgangsschaltglied (3o) kennzeichnet.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausgangsschaltglied einen Schalttransistor (3o) umfaßt, daß mit dem Schalttransistor (3o) eine Strommeßeinrichtung (35) verbunden ist und daß der Eingangsanschluß für das Fehlersignal mit der Strommeßeinrichtung verbunden ist.
- 7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kollektor des ersten Transistors (53) mit der Basis des zweiten Transistors (75) und der Kollektor des zweiten Transistors (75) mit der Basis des ersten Transistors (53) zur Bildung eines Rückkopplungszweigs verbunden sind.909834/0703- 3 - 29Q5003
- 8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastkreis eine Horizontal-Ausgangsstufe (29) ist und daß der Oszillator (38) das erste Signal mit einer Horizontalfrequenz erzeugt.
- 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Transistor (53) mit einem Horizontal-Ausgangstransistor (3o) der Horizontal-Ausgangsstufe (29) verbunden ist und daß die Auslösung der komplementären Halteschaltung den Horizontal-Ausgangstransistor (3o) betriebsunfähig macht.
- 10. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der komplementären Halteschaltung verbundene Betriebsstromquelle (+ 33 V); durch eine mit der Betriebsstromquelle und einem Vorspannungsanschluß (Emitter von 75) der Halteschaltung verbundene Vorspannungseinrichtung (81, 82) zur Schaffung eines Schwellenwerts für die Auslösung der Halteschaltung; und durch eine Filtereinrichtung (8o), die mit dem Eingangsanschluß (1o3) für das Fehlersignal verbunden ist, um dieses zu filtern, wobei die Entladung der Filtereinrichtung (8o) nach Abschalten der Betriebsstromquelle nach Auslösung der Halteschaltung im wesentlichen durch die Vorspannungseinrichtung erfolgt, so daß die Halteschaltung nach einem Wiedereinschalten der Betriebsstromquelle vor einem völligen Abbau der Betriebsspannung abschaltbar ist.
- 11. Schaltung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Filtereinrichtung (8o) mit909834/0703Basis oder Emitter des zweiten Transistors (75) und die Vorspannungseinrichtung (81, 82) mit dem jeweils anderen Anschluß, d.h. mit Emitter oder Basis des zweiten Transistors verbunden sind.
- 12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Eingangsanschluß (1o3) für das Fehlersignal und die Filtereinrichtung (8o) eine nur in einer Richtung leitende Einrichtung (78) geschaltet ist, um eine Entladung der Filtereinrichtung (8o) über den Eingangsanschluß zu verhindern.
- 13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch ge k e η η zeichnet , daß der Oszillator einen dritten Transistor (52) mit gegenüber dem ersten Transistor (53) komplementären Leitungstyp aufweist, der mit dem ersten Transistor mit Rückkopplung zusammengeschaltet ist derart, daß der erste Transistor (53) und der dritte Transistor (52) jeweils in gleichen Leitzuständen sind, wenn beide Transistoren mit der ersten Folgefrequenz Leitzustände schalten.
- 14. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine kapazitive Lade/Entlade-Einrichtung (55) zur Festlegung der ersten Folgefrequenz mit dem Eingangsanschluß (1o2) verbunden ist.909834/0703
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