DE2847257A1 - An einem betaetigungshebel, insbesondere an einem kupplungspedal eines kraftfahrzeuges, angeordnete vorrichtung zum selbsttaetigen spielausgleich - Google Patents

An einem betaetigungshebel, insbesondere an einem kupplungspedal eines kraftfahrzeuges, angeordnete vorrichtung zum selbsttaetigen spielausgleich

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DE2847257A1 DE19782847257 DE2847257A DE2847257A1 DE 2847257 A1 DE2847257 A1 DE 2847257A1 DE 19782847257 DE19782847257 DE 19782847257 DE 2847257 A DE2847257 A DE 2847257A DE 2847257 A1 DE2847257 A1 DE 2847257A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/752Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located in the actuating mechanism arranged outside the clutch
    • GPHYSICS
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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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Description

  • An einem Betätigungshebel, insbesondere an einem Kupplungspedal
  • eines Kraftfahrzeuges angeordnete Vorrichtung zum selbsttätigen Spielausgleich Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Betätigungshebel, insbesondere an einem Kupplungspedal eines Kraftfahrzeuges angeordnete Vorrichtung zum selbsttätigen Spielausgleich eines Seilzuges oder Gestänges gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine solche, gattungsgemäße Vorrichtung ist in der DE-OS 24 49 434 gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus einen an einem Kupplungspedal schwenkbar gelagerten Zahnsegment, an dem der Seilzug für die Betätigung der Kupplung befestigt ist und welches durch eine mit dem Zahnsegment zusammenwirkende Klinke mit dem Kupplungspedal kraftschlüssig verbindbar ist. In der Ruhelage des Kupplungspedals wird die Klinke durch Anlegen an einen ortsfesten Anschlag aus der Verzahnung des Zahnsegmentes gelöst, so daß dieses frei schwenkbar ist, An dem Zahnsegment greift eine andererseits am Kupplungspedal eingehängte Schraubenzugfeder an, die eine spielfreie Nachstellung der Kupplungsbetätigung bei ausgeschwenkter Klinke bewirkt.
  • Mit dieser Vorrichtung ist ein selbsttätiger, spielfreier Ausgleich der durch Kupplungsverschleiß und andere Einflüsse bedingten Längenänderungen am Seilzug erzielbar, wobei jedoch aufgrund der spielfreien Nachstellung des Seilzuges ein ständiges Anliegen des Ausrücklagers an der mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine rotierenden Kupplung bewirkt wird. Durch das ständige Mitlaufen des Ausrücklagers ist dieses einem starken Verschleiß unterworfen; zudem können Schwingungen und Geräusche über den Seilzug in das Innere des Kraftfahrzeuges übertragen werden. Außerdem kann die bekannte Vorrichtung nicht beispielsweise für eine selbstnachstellende Handbremsbetätigung verwendet werden, da bei dieser ein ständiger Leerweg bzw. ein Lüftspiel vorhanden sein muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung mit ein fachen Mitteln derart weiterzubilden, daß neben dem selbsttätigen Spielausgleich ständig ein definierter Leerweg erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Nach dem Lösen der Klinke aus der Verzahnung des Sperrelementes ist dieses kurzzeitig frei schwenk- bzw. drehbar, so daß unter der Wirkung der Feder gegebenenfalls eine Nachstellung erfolgen kann. Dann legt sich das bewegliche Sperrelement an dem Gegenanschlag an und ist somit mit dem Betätigungshebel wieder kraftschlüssig verbunden.
  • Bis zum Erreichen der Ruhelage schwenkt nun das Sperrelement mit dem Betätigungshebel um einen definierten Weg zurück, wodurch sich ein definiertes Leerspiel einstellt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmb ar.
  • Mit dem Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine besonders funktionssichere Lagerung des Sperrelementes erzielt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann ein weiter Nachstellbereich am Seilzug erzielt werden, wodurch neben den verschleißbedingten Änderungen auch größere Fertigungstoleranzen kompensiert werden können.
  • Gemäß Anspruch 4 ist die Klinke derart ausgebildet und angeordnet, daß sie zugleich die Bewegbarkeit des Sperrelementes weg vom Gegenanschlag begrenzt. Dadurch kann ein separater, mittelbar oder unmittelbar auf das Sperrelement wirkender Anschlag entfallen.
  • Der Anspruch 5 kennzeichnet eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Betätigungshebels, welche eine einfache Fertigung und Montage gewährleistet und ein funktionsmäßig günstiges Zusammenwirken zwischen der Klinke, dem Sperrelement bzw. der Rolle und dem Gegenanschlag bewirkt.
  • Die Merkmale des Anspruchs 6 kennzeichnen eine baulich einfache, robuste Ausführung des Endanschlages für den BetätigungshebeL.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles entnehmbar Die einzige Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Kupplungsbetätigung in einem Kraftfahrzeug.
  • Das in einer Ansicht senkrecht zu seiner Schwenkebene dargestellte Kupplungspedal 1 ist auf einer Achse 2, die in nicht dargestellter Weise an einer Pedal konsole 22 befestigt ist, schwenkbar gelagert.
  • Im Bereich oberhalb der Achse 2 ist das Kupplungspedal 1 gabelförmig aufgeweitet. Zwischen den dadurch gebildeten Gabel armen 3 und 4 ist auf der Achse 2 ein Schwenkhebel 5 angelenkt, an dessen oberen Ende eine als Sperrelement wirkende Roll§4 ittels eines Bolzens 7 drehbar gelagert ist Am Gabel arm 3 ist auf einem Stift 8 eine Klinke 9 schwenkbar angeordnet.
  • Auf die Klinke 9 wirkt eine um den Stift 8 angeordnete Spiralfeder 10, die die Klinke 9 ständig gegen eine am Außenumfang der Rolle 6 aufgebrachte Verzahnung 11 vorspannt. Der Gabelarm 4 bildet etwa gegenüber der Klinke 9 einen Gegenanschlag 12, gegen den die über die Achse 2 schwenkbare Rolle 6 mit einem Bereich ihres Außenumfanges anlegen kann In diesem Bereich ist die Rolle 6 und auch der Gegenanschlag 12 mit einer feinen Verzahnung zur Erzielung eines fonnschlüssigen Kontaktes ausgebildet. In einer Öffnung 13 der Rolle 6 ist eine Schraubenzugfeder 14 eingehängt9die andererseits an einem am Kupplungspedal ausgebildeten Widerlager 15 verankert ist. Die Kraftrichtung der Schraubenzugfeder 14 ist derart, daß sie einerseits die Rolle 6 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht und andererseits die Rolle 6 um die Achse 2 des Schwenkhebels 5 gegen den Gegenanschlag 12 schwenkt.
  • An der Rolle 6 ist ein Seilzug 16 eingehängt, der in einer ganz oder teilweise über den Außenumfang der Rolle 6 verlaufenden Ringnut 17 geführt ist. Der Seilzug 16 wirkt auf einen Ausrückhebel 18, der über ein Widerlager l8a gestützt ist und an seinem Ende in bekannter Weise ein Ausrücklager 19 trägt. Das Ausrücklager 19 betätigt unmittelbar die den Kraftfluß zwischen Brennkraftmaschine und beispielsweise einem Getriebe eines Kraftfahrzeuges trennende Kupplung 20o Auf den Ausrückhebel 18 wirkt eine Rückzugsfeder 21, deren Kraft das Kupplungspedal in seine Ruhelage zurückstellt.
  • An dem Pedal bock 22 ist durch Herausformen einer Blechnase ein ortsfester Anschlag 23 gebildet, der kurz vor Erreichen der Ruhelage des Kupplungspedals 1 an einer Nase 24 der Klinke 9 angreift und diese aus der Verzahnung 11 der Rolle 6 schwenkt. Der die endgültige Ruhelage des Kupplungspedals 1 definierende Endanschlag 25 ist durch eine senkrecht zur Schwenkebene des Kupplungspedals 1 verlaufPnde Wand der Pedalkonsole 22 gebildet, an die sich der Gabelarm 3 anlegt.
  • Die Kraft der Schraubenzugfeder 14, die im übrigen auch als eine sich einerseits an der Rolle 6 und andererseits am Kupplungspedal 1 abstützende Spiralfeder ausgebildet sein könnte, ist kleiner als die beim Betätigen der Kupplung 20 über den Seilzug an der Rolle 6 wirkende Kupplungsbetätigungskrart, aber größer als die der zusätzlich am Seilzug 16 wirkenden Rückzugsfeder 21. Es ist zu bemerken, daß die Kraft der Schraubenzugfeder 14 eine innere Kraft ist, die keine Erhöhung der bei Betätigung der Kupplung 20 aufzubringenden Pedal kräfte bewirkt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich.ist, sind die Klinke 9, der Bolzen 7 für die drehbare Lagerung der Rolle 6 und der Gegenanschlag 12 am Gabel arm 4 etwa in einer Ebene angeordnet, welche Ebene parallel zur Zugkraftrichtung des Seilzuges 16 liegt.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt.
  • Befindet sich das Kupplungspedal 1 in seiner Ruhelage, so liegt der Gabelarm 3 am Endanschlag 25 an. Dementsprechend ist auch die Klinke 9 aus der Verzahnung 11 der Rolle 6 ausgeschwenkt, Die Rolle 6 ist unter der Wirkung der Schraubenzugfeder 14 auf der Zeichnung nach rechts verschwenkt und liegt formschlüssig am Gegenanschlag 12 des Gabelarmes 4 an. Dementsprechend ist die Rolle 6 gegen Verdrehen gesichert, so daß kein Spielausgleich stattfinden kann. Wird nun das Kupplungspedal 1 aus seiner Ruhelage geschwenkt, so wird der Seilzug 16 gegen die Kraft der Rückzugsfeder 21 angezogen und das Ausrücklager 19 durch Verschwenken des Ausrückhebels 18 an die Kupplung 20 angelegt. Wahrend der Überbrückung dieses definierten Abstandes s zwischen der Kupplung 20 und dem Ausrücklager 19 bewegt sich der Gabel arm 3 des Kupplungspedals 1 von dem Anschlag 23 wegs so daß die Klinke 9 in Eingriff mit der Verzahnung 11 der Rolle 6 komnit.
  • Das Anlegen des Ausrücklagers 19 über den Abstand "s" an die Kupplung ist deshalb möglich, weil die Kraft der Schraubenzugfeder 14 die am Seilzug 16 wirkende Kraft der Rückzugsfeder 21 überwiegt und dementsprechend die Rolle 6 in formschIüssiger Verbindung mit dem Gegenanschlag 12 verbleibt. Nach dem Anlegen des Ausrücklagers 19 an der Kupplung 20 steigt bei weiterer Betätigung des Kupplungspedals 1 die Betätigungskraft so stark an, daß die Vorspannung der Schraubenzugfeder 14 überwunden wird und die Rolle 6 über den Schwenkhebel 5 um ein geringes Maß gegen die Klinke 9 schwenkt. Dabei bildet sich ein geringer Spalt zwischen dem Außenumfang der Rolle 6 und dem Gegenanschlag 12 am Gabelarm 4, so daß die formschlüssige Verbindung aufgehoben ist. Ein weiteres Verschwenken der Rolle 6 gegen die Klinke 9 bzw. weg vom Gegenanschlag 12, wird aufgrund der ansteigenden Eingriffskräfte zwischen der Klinke 9 und der Verzahnung 11 vermieden. Die Rolle 6 ist somit über die Klinke 9 mit dem Kupplungspedal 1 form- und kraftschlüssig verbunden, so daß durch Anziehen des Seilzugs 16 die Kupplung 20 betätigt und der Kraftfluß zwischen Brennkraftmaschine und Getriebe getrennt werden kann.
  • B eim Einrücken der Kupplung wird die kraftschlüssige Verbindung über die Klinke 9 erst unterbunden, wenn der Anschlag 23 an der Nase 24 der Klinke 9 anschlägt und diese aus der Verzahnung 11 ausklinkt. Wenn die Klinke 9 von der Rolle 6 freikommt ist die Rolle 6 bis zum Anliegen am Gegenanschlag 12 kurzzeitig frei drehbar so daß in diesem Zeitintervall ein Spiel ausgleich bzw. ein Längenausgleich am Seilzug 16erfolgen kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Längenänderungen am Seilzug 16 bedingt durch Kupplungsverschleiß oder durch andere Einflüsse nur sehr langsam über eine lange Betriebszeit des Kraftfahrzeuges erfolgen, so daß die zum jeweiIigen Ausgleich erforderliche Drehung der Rolle 6 sehr geringfügig ist. Nach dem Anliegen der Rolle 6 am Gegenanschlag 12 des Gabelarmes 4 des Kupplungspedals 1 ist die Rolle 6 wieder gesperrt, so daß beim weiteren Zurückschwenken des Kupplungspedals 1 bis zu seiner Ruhelage, an der der Gabel arm 3 an den Endanschlag 25 anschlägt, die Rolle 6 über die Achse 2 als Drehpunkt und unter der Kraft der Rückzugsfeder 21 etwas zurückgeschwenkt wird, so daß das Ausrücklager 19 von der Kupplung 20 abhebt. Dies hat den Vorteil; daß das Ausrücklager 19 nicht ständig mit der Kupplung 20 mitdreht. Zudem werden von der Kupplung ausgehende Schwingungen und Geräusche nicht über den Seilzug 16 auf das Kupplungspedal 1 übertragen.
  • Der zwischen der Kupplung 20 und dem Ausrücklager 19 erforderliche Abstand "s" kann durch variieren der Anschläge 23 und 25 zueinander verändert werden.
  • Bei einer Erstmontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Kupplungsbetätigung derart eingestellt werden, daß man nach der Montage des Seilzuges 16 in der Ruhelage des Kupplungspedals 1 durch Verschwenken des Schwenkhebels 5 beispielsweise mittels eines Spezialwerkzeuges die Rolle 6 von dem Gegenanschlag 12 abhebt, so daß die Rolle 6 frei drehbar ist und durch die Vorspannung der Schraubenzugfeder 14 eine belieb.g große Nachstellung des Seilzuges 16 bzw. der Kupplungsbetätigung erfolgen kann. Im weiteren Betrieb vollzieht sich der Ausgleich in der beschriebenen Weise selbsttätig, wobei ein stets defini£rter Abstand "s" zwischen der Kupplung 20 und dem Ausrücklager 19 bzw. ein definiertes Pedalleerspiel erhalten bleibt.
  • Die Erfindung ist.nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Sc-hraubenzugfeder 14 wie bereits ausgeführt durch eine Spiralfeder oder aber durch zwei getrennte Federn ersetzt werden, wobei die eine Feder die Rolle 6 im Uhrzeigersinn vorspannt, während die zweite Feder auf den Schwenkhebel 5 wirkt. Anstelle des Schwenkhebels 5 kann am Kuppungspedal 1 auch eine Kulissenführung vorgesehen sein, innerhalb der die drehbar gelagerte Rolle radial zu ihrer Achse annähernd parallel zur Zugkraftrichtung des Seilzuges beweglich ist. Zwischen der Rolle 6 und dem Gegenanschlag 12 kann auch ein reibschlüssiger Kontakt durch aufgerauhte oder geriffelte Flächen ausreichen, da die Rolle t nur gegen die Differenzkraft zwischen der Rückzugsfeder 21 und der Schraubenzugfeder 14 zu sperren bzw. zu bremsen ist. An der Klinke 9 könnte ein weiterer Anschlag angeformt sein, der den Schwenkweg der Rolle 6 zur Klinke 9 festlegt, wodurch die Eingriffskräfte an der Verzahnung 11 auf das von der Rolle 6 ausgeübte Drehmoment beschränkt würden. Anstelle der Verwendung eines Spezialwerkzeuges zur Grundeinstellung der Kupplung kann es vorteilhaft sein, wenn der Schwenkhebel 5 nach unten zur Pedaltrittbplatte zu verlängert wird, so daß er bzw. die Rolle 6 von Hand vom Gegenanschlag 12 wegschwenkbar ist.

Claims (6)

  1. A n einem Betätigungshebel, insbesondere an einemKupplungspedal eines Kraftfahrzeuges angeordnete Vorrichtung zum selbstta-Lipen Spielü:jsgleich A n s p r ü c h e einem Betätigungshebel, insbesondere an einem Kupplungspedal eines Kraftfahrzeuges, angeordnete Vorrichtung zuniÖsttätigen Spielausgleich eines Seilzuges .., mit einem um eine Achse schwenkbar am Betätigungshebel angebrachten,eine Verzahnung aufweisenden Sperrelement, welches mit dem Seilzug verbunden ist und an dem eine Feder angreift, die das Sperrelement in der Betätigungsrichtung des Seilzuges vorspannt, sowie mit einer am Betätigungshebel schwenkbar gelagerten Klinke, welche in der Ruhelage des Betätigungshebels an einem ortsfesten Anschlag anliegt und das Sperrelement freigibt, während es beim Betätigen des Betatigungshebels mit dem Sperrelement in Eingriff kommt und dieses kraftschlüssig mit dem Betätigungshebel verbindet, g e k e nn z e i c h -n e t d u r c h die Merkmale: a)das Sperrelement (Rolle 6) ist annähernd parallel zur Zugkraftrichtung des Seilzuges (16) beweglich angeordnet, b) am Seilzug greift eine Rückzugsfeder (21) an, deren Kraft kleiner ist as die Kraft der das Sperrelement vorspannenden Feder (14), c) die Kraft der Feder (14) ist kleiner als die am Betätigungshebel auftretende Betätigungskraft, d) dzr Betätigungshebel (Kupplungspedal 1) ist mit einem Gegenanschlag (12) versehen, gegen den das bewegliche Sperrelement (Rolle 6) bei überwiegender Kraft der Feder (14) reib- oder formschlüssig anlegt, e) der Betätigungshebel (1) is-t ausgehend von seiner Ruhelage um einen tifinierten Leerweg schwenkbar, bis die Klinke (9) mit dem Sperrelement (6) in Eingriff kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Sperrelement (Rolle 6) an einem Schwenkhebel (5) gelagert ist, welcher Schwenkhebel (5) andererseits am Betätigungshebel (1) angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Sperrelement als eine Rolle (6) ausgebildet ist, an deren Außenumfang die mit der Klinke (9) zusammenwirkende Verzahnung (11) und eine mit dem Gegenanschlag (12) reib- oder formschlüssig zusammenwirkende Fläche aufgebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da dur c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Klinke(9) die Bewegbarkeit des Sperrelementes (6) weg vom Gegenanschlag (12) begrenzt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Merkmale: a) der Betätigungshebel (1) ist oberhalb seiner Lagerstelle (Achse 2) gabelförmig aufgeweitet, b) der in der Zugkraftrichtung des Seilzuges (16) ausgebildete Gabelarm (3) trägt die Klinke (9), c) der entgegengesetzte Gabel arm (4) bildet den Gegenanschlag (12), d) das bewegliche Sperrelement (Rolle 6) ist zwischen den Gabelarmen (3,4) gelagert, e) die Klinke (9), der Gegenanschlag (12) und die Drehachse (Bolzen 7) des Sperrelementes liegen in einer zur Zugkraftrichtung des Seilzugs (16) annähernd parallelen Ebene.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß neben dem ortsfesten Anschlag (23) für die Klinke (9) ein Endanschlag (25) für die Ruhelage des Betätigungshebels (1) vorgesehen ist, der erst nach dem Anliegen des Anschlages !23) für die Klinke (9) und nach Überbrückung eines definierten Leerweges des Betätigungshebels (1) wirksam ist.
DE19782847257 1978-10-31 1978-10-31 An einem betaetigungshebel, insbesondere an einem kupplungspedal eines kraftfahrzeuges, angeordnete vorrichtung zum selbsttaetigen spielausgleich Withdrawn DE2847257A1 (de)

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