DE2847004C3 - Pneumatische Förderrinne - Google Patents
Pneumatische FörderrinneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/16—Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
- B65G53/18—Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
- B65G53/20—Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall of an air slide, e.g. a trough
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Förderrinne mit einem an eine Druckluftquelle anschließbaren Unterkasten und einer diesen oberseitig
schließenden und mit dessen kiebeaktivem Rand durch Klebung und Stifte fest verbundenen, flexiblen, luftdurchlässigen Schicht.
Pneumatische Förderrinnen sind Gefälleförderer für feinkörnige, fluidisierbare Massengüter. Das unter
Druck dem Unterkasten zugeführte Gas dringt fein verteilt durch die gasdurchlässige Schicht und in das
darauf befindliche Gut, wodurch dieses fluidisiert wird und unter Einwirkung der Schwerkraft und/oder einer
Druckdifferenz fließen kann. Die flexible, luftdurchlässige Schicht wird im allgemeinen von einem festen
Gewebe, Vlies oder dergleichen gebildet. Der Unterkasten besteht gewöhnlich aus Blech mit einem breiten
Befestigungsflansch für die luftdurchlässige Schicht.
Damit eine pneumatische Förderrinne auch an schlecht zugänglicher Stelle über Jahre ordnungsgemäße Funktion gewährleisten kann, muß die Verbindung
zwischen der flexiblen Schicht und dem Unterkasten absolut zuverlässig sein. Dies ist nicht unproblematisch,
weil sie zwei unterschiedlichen Beanspruchungsarten ausgesetzt ist. Zum einen wird sie von dem von ihrer
Unterseite her wirkenden Gasdruck gegebenenfalls stoßweise angehoben, so daß sie sich vom Unterkasten
zu lösen bestrebt ist. Sie muß deshalb an ihrem gesamten Umfang lUckenfrei mit dem Rand des
Unterkastens verbunden sein. Zum anderen muß mit einer hohen von oben auf die flexible Schicht
einwirkenden Last gerechnet werden, die nicht nur von dem an sich schon beträchtlichen Gewicht des ruhenden
Guts gebildet wird; vielmehr können bei dem Zusammenbrechen von Brückenbildungen im Silo oder beim
rücksichtslosen Begehen der Rinnen heftige Lastspitzen auftreten. Dabei können die innerhalb der flach
gespannten Schicht wirkenden Kraftkomponenten, die den Rand der Schicht aus der Befestigung herauszuzerren versuchen ein Vielfaches der vertikal von oben
einwirkenden Kräfte betragen.
Den hohen Ansprüchen genügt bislang praktisch nur
eine Befestigungsart, nämlich die der Einspannung des Schichtrandes zwischen einem Flansch des Unterka
stens und einer oberseitigen Klemmleiste (die auch von
dem Flansch des Oberkastens gebildet sein kann) mittels beider Teile in geringen Abständen verspannenden
Schrauben oder Nieten ggf. unter Einschluß eines Klebmittels. Diese Art der Befestigung erzwingt die
Herstellung des Unterkastens aus einem zur Bildung eines Flansches formbaren Werkstoff wie Stahlblech
(Kunststoff-Berater: 12/1964, Seite 892) oder Kunststoff
(DE-GM 73 15 271). Stahlblech herrscht in der Praxis vor, zumal bei der Wahl dieser Werkstoffe sichergestellt
ist, daß der Rand gegenüber den bei oberseitiger
vergrößert werden kann.
Ober- und Unterkasten durch eine Profilleiste, die Profilschlitze zur Aufnahme der Kastenränder sowie
einen Profilschlitz ^ur Aufnahme des zugeordneten
Randes der luftdurchlässigen Schicht aufweist der in diesem Schlitz mit einem Kleber zu befestigen ist
(DE-PS 20 07 824): wie diese Verklebung gestaltet wird
und ob zusätzliche Mittel zur Einspannung des
beträchtlich, wenn man sie an der Einfachheit des
Fördersystems mißt und in Betracht zieht, daß in
modernen Fabrikanlagen große Mengen davon benötigt werden. Seit langem sinnt man deshalb auf
Verbilligung, die einerseits durch ein billigeres Unterkastenmaterial und andererseits durch yne Vereinfachung
der Befestigung der gasdurchlässigen Schicht am Unterkastenrand denkbar erscheint Die Verwendung
von Kunststoff statt Stahlblech ergibt zwar Vorteile bezüglich der Korrosionsbeständigkeit aber keine
Kostenverminderung. Die doppelseitige Verklebung
des Schichtrandes mit den beiden ihn einspannenden
Flanschen erhöht zwar die Haltesicherheit aber vermindert nicht die Kosten, weil ein etwaiger
Minderaufwand in der Schrauben- oder Nietenzahl durch den mit der Klebung verbundenen Mehraufwand
so wettgemacht wird. Die pneumatische Förderrinne mit
einem Unterkasten aus Blech und einem abgekanteten Befestigungsflansch, mit dem die flexible, luftdurchlässige Schicht durch Verschraubung verbunden wird, ist
daher in den vergangenen 50 Jahren der Geschichte
dieses Fördermittels ohne echte Alternative geblieben,
weil sie einerseits eine ausreichend qualifizierte Verbindung zwischen Unterkasten und flexibler Schicht
und andererseits die erforderliche Quersteifigkeit des Unterkastenrandes gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kosten einer pneumatischen Förderrinne zu senken,
ohne die Qualität der Befestigung der flexiblen Schicht am Unterkasten und ohne die Quersteifigkeit des
Unterkastens in Frage zu stellen.
Die erfindungsgemäße Lösung wird darin gefunden, daß der Rand des Unterkastens einen nagelbaren
Werkstoff aufweist und der oberseitig freie Rand der Schicht ausschließlich daran durch unterseitige Klebung
und eine vor dem Erstarrreu des Klebers eingebrachte
Nagelung befestigt ist, Zweckmäßigerweise besteht der
Unterkasten insgesamt aus dem nagelbaren Werkstoff, der vorzugsweise im wesentlichen Holz bzw. ein
Holzwerkstoff (wie Preßspan, Sperrholz oder dergleichen) ist. Unter der klebeak'iven fClebefläche ist eine
solche zu verstehen, die ohne langwierige Vorbereitung und mit relativ einfachen, handelsüblichen Klebern mit
hoher Scherfestigkeit verklebbar ist, also ebenfalls wieder vorzugsweise die Oberfläche von Holz, Holzwerkstoffen oder eine ähnlich rauhe Oberfläche
bildenden Stoffen.
Durch den erfindungsgemäßen Rinnenaufbau wird eine beträchtliche Verbilligung erzielt
Die Erfindungshöhe beruht auf Überlegungen, die dem maschinenbaulich orientierten Ingenieur der
einschlägigen Fördertechnik fremd sind. Ihm mußte angesichts der hohen Anforderungen, die an die
Verbindung zwischen dem Unterkasten und der flexiblen Schicht gestellt werden müssen, die Klebe-Nagel-Verbindung absolut unzureichend erscheinen, weil
er annehmen mußte, daß die saloppe Befestigung, die er bislang vielleicht nur von Polstermöbeln kannte und die
scheinbar die maschinenbauliche Berechenbarkeit vermissen läßt, weder den hohen seitlich nach innen
wirkenden Kräften unter oberseitiger Belastung der flexiblen Schicht noch den abhebenden Kräften unter
dem in der Rinne wirkenden Gasdruck würde standhalten können. Unter der Wirkung des unterseitigen Überdrucks wölbt sich die flexible Schicht
ausgehend von der zuinnerst liegenden Kante der Befestigung hoch, so daß die Kraft ausschließlich an
dieser Innenkante übertragen werden muß. Dies führt im Falle einer Verklebung der flexiblen Schicht mit dem
Rand des Unterkastens zu einer sogenannten Schälbeanspruchung, die bekanntlich den ungünstigsten Belastungsfall für eine Verklebung darstellt Man mußte
deshalb damit rechnen, daß sie sich löst wobei die zuinnerst liegende Befestigungskante allmählich auswärts wandirt, bis sie die Nagelstellen erreicht. Da das
flexible Material bis zu einem gewissen Grade dehnfähig ist wird die Lösebewegung zwischen den
Nagelstellen dadurch aber nicht gestoppt weil sich der untere Überdruck auch dort auszuwirken vermag. Sie
schreitet daher in ungünstigen Fällen auch zwischen den Nagelstelle.i nach außen fort Dies ist der Grund, warum
bislang selbst im Fall einer beidseitigen Verklebung der flexiblen Schicht eine vollflächige Einspannung des
Schichtrandes zwischen dem Flansch des Unterkastens und einem oberseitigen Flansch oder Klemmleiste für
erforderlich gehalten wurde; diese sollte nämlich dafür sorgen, da3 sich die flexible Schicht zwischen den
Spannbolzen unter dem von unten wirkenden Druck nicht anheben kann. Man mußte daher befürchten, daß
ohne eine derartige Einspannung die erfindungsgemäße Lösung versagen würde. Hinzu kommt daß bei den
Nagelstellen eine Kraftlinienkonzentration eintritt die man für bedenklich halten mußte, weil man punktförmige Kraftübertragung bei der Befestigung flexibler
Schichten wegen der Gefahr des Ausreißens grundsätzlich zu vermeiden sucht — Jedoch hat die Erfindung
gezeigt, daß diese Befürchtungen unberechtigt sind. Zwar trifft es zu, daß die Lösung der oberseitig freien,
flexiblen Schicht zwischen den Nagelpunkten nach außen hin fortschreitet; sie ist aber auf einen
bogenförmigen Bereich zwischen je zwei Nagelpunkten beschränkt dessen Verhältnis von Breite zur Tiefe eine
Funktion des herrschenden Drucks und der Schichtelastizität ist Dies sind vorbekannte Größen, so daß es der
Konstrukteur in der Hand hat, den Abstand der Nagelpunkte voneinander und von der Außenkante der
Klebefläche so zu wählen, daß die Tiefe der Ablösung zwischen den Nagelpunkten innerhalb der zur Verfügung stehende Klebebreite verbleibt Damit wird die
Befestigung durch Kleben und Nageln von dem Bereich untergeordneter handwerklicher Anwendung auf den
Rang einer konstruktiv exakt berechenbaren und
ίο qualifiziert einsetzbaren Verbindung gehoben.
Weitere Bedenken gegen die erfindungsgemäße Befestigung der elastischen Schicht stammen von der
Überlegung, daß angesichts der Gefahr der Lösung der Klebeverbindung die sehr hohen Befestigungskräfte, die
bei einer oberseitigen Belastung der flexiblen Schicht aufgenommen werden müssen, praktisch ausschließlich
von den Nagelpunkten aufgenommen werden müssen, die aber wegen der punktförmigen Krafieinleitung in
die flexible Schicht dazu nicht geeignet sind. Betrachtet
man jedoch diejenigen Felder, in rfcnen die Klebung
nach den obigen Ausführungen auci- unter ungünstigsten Bedingungen erhalten bleibt, so steht man fest daß
diese mehr oder weniger dreiecksförmig hinter den Nagelpunkten (von der Krafteinwirkungsseitc her
gesehen) liegen und die Schicht im Verhältnis zu den Nagelpunkten abstützen. Dadurch wird die unbedingt
zu vermeidende punktförmige Belastung ausgeschlossen. — Man kommt somit zu der Erkenntnis, daß der
?ine Belastungsfall gerade diejenigen Flächenbereiche
hinter den Nagelpunkten verschont, die für den anderen
Belastungsfall von ausschlaggebender Bedeutung sind. Darin liegt ein synergistischer Effekt der nicht ohne
weiteres vorhersehbar war.
braucht nämlich lediglich die flexible Schicht auf dem
mit dem Kleber versehenen Unterkastenrand gespannt und festgenagelt zu werden, solange der Kleber noch
flüssig ist bzw. solange er haftaktiv ist Auf eine weitere Pressung der Klebung kann dann verzichtet werden.
Die Verwendung von Holz, Holzspanplatten oder
Sperrholz hat wesentliche Vorteile im Zusammenhang der Erfindung. Die Oberfläche von Holz bzw. von
Holzwerkstoffen ist ausgezeichnet klebeaktiv, weil auch mit unaufwendigen Klebern und ohne aufwendige
Oberflächenvorbehandlung eine Verbindung vor* hoher
Schäl- und Scherfestigkeit erzielt werden kann. Holz
und Holzwerkstoffe sind billig in Form von Platten zugänglich, die im allgemeinen ohne spezielle Verdikkung des Randes gute Steifigkeit und eine für die
so Verbindung ausreichende Randdicke aufweisen. Beschädigungen an der Rinne lassen sich leicht mit überall
vorhandenen Mitteln reparieren. Die Ausführung des Unterkastens aus plattenförmigen Stücken hat wegen
ihrer Einfachheit große Vorteile. Selbstverständlich ist
aber auch eine einstückige Ausführung aui Holzwerkstoff oder anderem Werkstoff als Preßteil möglich.
Statt Holz können selbstverständlich auch andere nagelbare Werkstoffe verwendet werden, insbesondere
mit Kunstharz eier hydraulisch gebundene Faser-,
Span- oder Kornwerkstoffe. Die für die Nagelfähigkeit
gewünschte, aufgelockerte Struktur kann auch durch Schäumung begründet sein wie beispielsweise bei
Gasbeton oder ganz oder teilweise geschäumtem Kunstharz.
In vielen Fällen wird as zweckmäßig sein, den gesamten Unterkasten aus demselben Werkstoff herzustellen. Jedoch kann auch ein Materialverbund gewählt
werden, wo dies zweckmäßiger erscheint, indem eine
nagelbare Leiste im Randbereich mit dem Unterkasten ansonsten bildenden Werkstoff verbunden wird. Der
ergänzende Werkstoff kann beispielsweise Schwerbeton, Asbestzement oder Polyesterbeton sein. Im Falle
eines Materialverbundes kann die klebeaktive Fläche statt von dem nagelfähigen Werkstoff selbst auch von
dem anderen Werkstoff gebildet sein. Dieser andere Werkstoff ist zweckmäßigerweise preß- oder gießbar,
damit der Verbund mit der Leiste des nagelbaren Werkstoffs ohne weiteren Arbeitsaufwand bei der
Formung des Unterkastens eintritt.
Zweckmäßigerweise ist die Bodenplatte des Unterkastens in Form von Befestigungsflächen über die
Grenzen des Unterkastens hinaus verlängert, insbesondere an den Enden, um Befestigungsflächen zu bilden.
Ein großer Vorteil der Ausbildung des gesamten Unterkastens aus einem nagelbaren und daher verhältnismäßig
dicken und in gewissem Maße nachgiebigen luι*» ι! λ: jn j:
tvinjtuii tsutn
um tu, \jau ua » H LMiluuitß nut Uli!
Luftanschlußstutzen beträchtlich vereinfacht wird. Während bislang eine Schweißverbindung erforderlich
war, genügt es bei der Verwendung eines nagelfähigen Werkstoffs, einen als Anschlußstutzen vorgesehenen
Gewindestutzen in eine gewindelose Bohrung des Unterkastens, gegebenenfalls unter Zusatz eines Dichtoder
Klebmittels, einzudrehen, wobei er sich das ihn nach Verfestigung des Dicht- oder Klebmittels haltende
Gewinde selbst schneidet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Endansicht und
Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht einer Luftförderrinne.
Die Luftförderrinne besteht aus einem mittels Anschlußstutzen 1 mit Druckluft beaufschlagbaren
Unterkasten 2 und der flexiblen, luftdurchlässigen Schicht 3, die mit den oberen Randflächen 4 des
Unterkastens mittels eines nicht gesondert dargestellten Klebers und der Nagelung 5 verbunden ist. Der
Unterkasten ist durch Rippen 6 in Querrichtung ausgesteift. Seine Unterplatte ist bei 7 zur Bildung einer
Fläche zur Befestigung am Unterboden verlängert.
Bei der flexiblen, luftdurchlässigen Schicht handelt es sich beispielsweise um ein Gewebe. Dieses wird mit
ίο seinen Rändern nach einseitigem Kleberauftrag auf die
Randflächen 4 des Unterkastens gespannt. Solange der Kleber flüssig, teigig oder pastös ist und nachdem er
gegebenenfalls ein wenig in die zu verbindenden Flächen eingezogen ist. wird die Nagelung vorgenommen,
die dann ohne weitere Spannmittel den für eine ordnungsgemäße Verklebung erforderlichen Druck
erzeugt. Bei den Nägeln kann es sich um Breitkopfnägel, U-förmige Heftklammern oder dergleichen handeln.
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Ebene der Befestigungsfläche 4 stimmt zweckmäßigerweise überein mit der Ebene, in der das Gewebe 3 über
der öffnung des Unterkastens ausgespannt wird.
Die Wände und Böden der Förderrinne sowie die Rippen kann man sich aus wasserfestem Holzspann-
oder Sperrholz-Plattenmaterial vorstellen. Dieses Material wird in solcher Dicke gewählt, daß es einerseits
den Festigkeitsansprüchen des Unterkastens genügt und an Ihrerseits eine genügende Auflagefläche 4 für die
Verbindung mit der luftdurchlässigen Schicht bildet. Die Rippen sind zweckmäßigerweise nicht nur mit den
Seiter.wänden sondern auch mit dem Boden verbunden, um an der Kraftübertragung auf den Unterboden
teilnehmen zu können. Sie lassen selbstverständlich einen ausreichenden Querschnitt für den Luftdurchtritt
im Unterkasten frei.
Claims (6)
1. Pneumatische Förderrinne mit einem an eine Druckluftquelle anschließbaren Unterkasten und
einer diesen oberseitig schließenden und mit dessen klebeaktivem Rand durch Klebung und Stifte fest
verbundenen, flexiblen, luftdurchlässigen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
der Rand des Unterkastens (2) einen nagelbaren Werkstoff (4) aufweist und der oberseitig freie Rand
der Schicht (3) ausschließlich daran durch unterseitige Klebung und eine vor dem Erstarren des Klebers
eingebrachten Nagelung(5) befestigt ist
2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten (2) insgesamt aus dem
nagelbaren Werkstoff besteht.
3. Förderrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nagelbare Werkstoff im
wesentliche*, aus Holz besteht.
4. Förderrinne nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nagelbare Werkstoff
Schaumstruktur aufweist
5. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten aus einem preß- oder
gießbaren Werkstoff im Verbund mit dem leistenförmigen nagelbaren Werkstoff hergestellt ist
6. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige Klammern
als Nägel verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782847004 DE2847004C3 (de) | 1978-10-28 | 1978-10-28 | Pneumatische Förderrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782847004 DE2847004C3 (de) | 1978-10-28 | 1978-10-28 | Pneumatische Förderrinne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2847004A1 DE2847004A1 (de) | 1980-04-30 |
DE2847004B2 DE2847004B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2847004C3 true DE2847004C3 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6053370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782847004 Expired DE2847004C3 (de) | 1978-10-28 | 1978-10-28 | Pneumatische Förderrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2847004C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7315271U (de) * | 1973-07-26 | Windelband G | Pneumatische Forderrinne |
-
1978
- 1978-10-28 DE DE19782847004 patent/DE2847004C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2847004A1 (de) | 1980-04-30 |
DE2847004B2 (de) | 1981-03-26 |
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