DE2846847C2 - Staubsaugerdüse - Google Patents

Staubsaugerdüse

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DE2846847C2 DE19782846847 DE2846847A DE2846847C2 DE 2846847 C2 DE2846847 C2 DE 2846847C2 DE 19782846847 DE19782846847 DE 19782846847 DE 2846847 A DE2846847 A DE 2846847A DE 2846847 C2 DE2846847 C2 DE 2846847C2
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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse mit einem die Gleit- und Arbeitsfläche aufnehmenden Düsenkörper und einem Anschlußstutzen als Saugrohraufnahme, wobei der Düsenkörper gelenkig mit dem Anschlußstutzen verbunden und eine Laufrolle oder dgl. als Bodenstützmittel am Anschlußstutzen angeordnet ist.
Eine solche Staubsaugerdüse ist aus der DE-OS 16 28 Ί79 bekannt.
Bei der bekannten Staubsaugerdüse ist der Düsenkörper mit der Gleit- und Arbeitsfläche um die Laufrollenachse des außerhalb der wirksamen Saugfläche liegenden Bodenstützmittels schwenkbar gelagert, wobei die vom Bediener ausgeübte Schiebekraf! beim Saugen direkt auf die Laufrolle übertragen wird. Je nach Eindringtiefe der Laufrolle in einen Teppichboden oder dgl. stellt sich hierdurch beim Saugen die ebenfalls in den Teppichboden eindringende Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse mit unterschiedlichen keilförmigen Anstellwinkeln zum jeweiligen Boden ein, wobei die Schwenkbeweglichkeit des Düsenkörpers blockiert ist. Die Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse kann sich beim Staubsaugen dann nicht mehr plan zu der zu reinigenden Fläche ausrichten, wie dies für ein wirkungsvolles Staubsaugen unbedingt erforderlich ist. Bei einer nicht planen Ausrichtung der Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse zum abzusaugenden Boden wird kein gleichbleibender Abstand bzw. Spalt zwischen der Düsenarbeitsfläche und dem zu saugenden Boden erzeugt, so daß sich unterschiedliche und unkontrollierte Strömungsgeschwindigkeiten unter der Staubsaugerdüsensohle einstellen. Bei einem keilförmigen Anstellwinkel wird z. B. der hintere Gieit- und Arbeitsflächenbereich der Staubsaugerdüse beim Saugen so stark auf den Boden gepreßt, daß sich in diesem Bereich praktisch kein Spalt zwischen Düse und Boden und somit auch keine den Schmutz vom Boden oder Teppich saugende Luftströmung ausbilden kann. Dieser Düsenbereich ist dementsprechend dann auch wirkungslos. Andererseits stellt sich bei der nicht planen Ausrichtung zur Düsenvorderkante hin ein stetig größer werdender Spalt ein, der u. U. so groß sein kann, daß die Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse nicht mehr auf dem Teppich aufliegt Die sich in diesem Bereich dann entwickelnde sehr langsame Saugluftströmung kann im Teppich befindliche Schmutzteilchen nicht mehr aufsaugen. Somit verliert auch dieser vordere Bereich der Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse u. U. völlig seine Wirkung. Bei einer planen Ausrichtung der Staubsaugerdüse hingegen gewährleistet ein überall gleichbleibender Abstand oder Spalt zwischen der Gleit- und Arbeitsfläche der
to Düse und der Bodenfläche eine sich überall optimal einstellende Saugluftströmung mit wirkungsvoller Schmutzablösung und -aufnahme.
Ein weiterer Nachteil ist bei der bekannten Staubsaugerdüse darin zu sehen, daß durch die praktisch »starre« Zuordnung der Gleit- und Arbeitsfläche des Düsenkörpers zur Laufrolle die vom Bediener ausgeübte Schiebekraft beim Staubsaugen mit dem Eindringen der Laufrolle in den Boden auch auf die Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse übertragen wird und ein mehr oder weniger starkes Eindringen und Festsaugen der Gleit- und Arbeitsfläche der Düse am Boden hervorruft. Hierdurch ist eine leichtgängige Saugbewegung mit der Staubsaugerdüse trotz der Laufrolle nicht mehr möglich. Eine Abhilfe durch z. B. manuelle Reduzierung des Unterdrücke an der Düse setzt jedoch die Saugwirkung herab, wobei das ohnehin schon durch die nicht plan zum Boden ausgerichtete Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaug-.'rdüse negativ beeinflußte Saugergebnis noch zusätzlich verschlechtert würde. Zudem müßte
Μ auch ständig der Unterdruck durch einen Nebenluftregler nachgeregelt werden, wenn in einem Arbeitsgang in der Oberfläche und/oder Strukturierung veYschieden ausgeführte Böden mit unterschiedlichen Florhöhen bzw. Eindringtiefen der Düse — z. B. Teppichboden und darauf befindliche Läufer, Brücken, tierische Felle oder dgl. — angesaugt werden sollen.
Bei einer ferner bekanntgewordenen Staubsaugerdüse (DE-PS 6 22 37b) mit einer Stützrolle ist die Gleit- und Arbeitsfläche unabhängig von der Stützrolle im Düsenkörper schwenkbar gelagert, an welchem auch der Anschlußstutzen für das Saugrohr starr befestigt ist. Der Abstand der Gleit- und Arbeitslläche der Düse zum Boden muß bei dieser Staubsaugerdüse entsprechend dem jeweils zu saugenden Untergrund manuell an der Düse eingestellt werden. Während des Saugbetriebes liegt der Abstand jedoch fest.
Bei Teppichboden mit weichen Oberflächen (hochflorige Teppiche) sowie bei Böden mit mehr oder weniger stark strukturierten unebenen Oberflächen verliert
so auch diese bekannte Staubsaugerdüse ihre Leichtgängigkeit und wirkungsvolle Schmutzablösung.
Mit dem Eindringen des Laufrades in den Teppichboden ändert sich z. B. bei einem strukturierten Teppichboden mit wechselnder Florhöhe je nach Eindringtiefe des Laufrades der Abstand der schwenkbaren und in der Vertikalbewegung blockierten Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse zum Boden. Da sich die Gleit- und Arbeitsfläche dieser Staubsaugerdüse wechselnden Gegebenheiten somit abstandsmäßig nicht selbsttätig anpassen kann, ist nicht zu verhindern, daß die vom Benutzer ausgeübte Schiebekraft auch hier direkt auf die Gleitsohle der Düse übertragen wird. Die Gleit- und Arbeitsfläche drückt sich mehr oder weniger tief in den Teppichflor ein und saugt sich entsprechend fest. Hierdurch wird das Weiterschieben oder Abheben der Staubsaugerdüse erschwert. Da zusätzlich auch die Schwenkbeweglichkeit der Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse durch das Festsaugen am Teppich ge-
hindert ist, ist eine wirkungsvolle Schinutzablösung trotz planaufliegender Düsenarbeitsfläche sowohl bei vorwärts- als auch bei rückwärtsbewegter Staubsaugerdüse dann nicht mehr möglich.
Mit der Staubsaugerdüse nach der DE-PS 6 22 376 kann somit nur eine Boden- oder Teppichfläche zufriedenstellend gesaugt werden, die vollkommen eben ist Die abzusaugende Bodenfläche darf keine Unebenheiten, wie z. B. unterschiedliche Florhöhen, Verwerfungen oder dgl. aufweisen. Insbesondere ist es mit der bekannten Staubsbugerdüse nicht möglich, die üblich anzutreffenden Bodenflächen, bei denen z. B. ein Teppichboden mit Läufern, Brücken oder dgl. belegt ist, in einem Arbeitsgang wirkungsvoll zu saugen, da praktisch jeder Änderung der Florhöhe der Teppiche. Brücken oder dgl. eine manuelle Neueinstellung des vertikalen Abstandes zwischen der Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse und dem Boden folgen müßte, welche überdies bei einer Teppichfläche mit stark strukturierter, unebener Oberfläche völlig illusorisch wäre.
Das DE-GM I8 60 267 offenbart ferner eine Staubsaugerdüse, bei welcher die Düsengleitfläche direkt am Anschlußstutzen für das Saugrohr gelenkig angeordnet ist.
Bei der bekannten ohne Bodenstützmittel, wie Laufrollen oder dgl. versehenen Staubsaugerdüse wirkt sowohl die Bedienerkraft als auch die Ansaugkraft der Düse beim Saugen auf deren Gleit- bzw. Arbeitsfläche. Eine plane Ausrichtung der Düsenarbeitsfläche zum Boden wird somit vom Benutzer erzwungen und stellt sich nicht selbsttätig ein. Ein leichtgängiger Saugbetrieb ist mit der bekannten Staubsaugerdiise ebenfalls nicht möglich, da sich die Bedienerkraft und die Ansaugkraft beim Staubsaugen addieren und sehr schnell ein Festsaugen der Düse am Boden bewirken können.
Ausgehend von der DE-OS 16 28 579 liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, eine Staubsaugerdüse der genannten Art zu schaffen, welche unabhängig vcn der Bedienerkraft verschiedenartige Boden- bzw. Teppichflächen oder dgl. leichtgängig wirkungsvoll saugt, ohne Beeinträchtigung durch die Oberflächenbeschaffenheit der jeweils zu reinigenden Fläche und ohne manuelle Einstellungen an der Staubsaugerdüsc vornehmen zu müssen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß es dem Benutzer durch die Einbeziehung des Anschlags am Gelenk zwischen dem Anschlußstutzen und dem ebenfalls mit der Gleit- und Arbeitsfläche gelenkig verbundenen Zwischenstück der Staubsaugerdüsc möglich wird, gefühlsmäßig den Abstand zwischen der Arbeitsfläche der Düse und dem abzusaugenden Boden durch geringfügiges Absenken des Saugrohres einzustellen, um so einem eventuellen Festsaugen der Staubsaugerdüse am Boden entgegenzuwirken. Dabei bleibt jedoch die Arbeitsfläche bzw. die Gleitsohle der Staubsaugerdüse, bedingt durch die Gelenkverbindung, immer plan zu der zu reinigenden Fläche, so daß auch in diesem Fall wirkungsvoll und leichtgängig gesaugt werden kann. Boden- oder Teppichflächen mit wechselnden Florhöhen (/.. B. Brücken oder dgl.) stellen beim Saugen keinerlei Probleme mehr dar. Der Ansehlag bidet ferner die Möglichkeit, Hindernisse, wie Türschwellcn oder dgl. bei abgehobener Düsenarbeitsfläche mit der dabei jedoch in Bodenberührung bleibenden Laufrolle zu überfahren bzw. die Staubsaugerdüse zu einem konzentrierten Schmutzbereich im Teppich hinzuführen.
Durch die doppelgelenkige Verbindung der Gleit- und Arbeitsfläche der Staubsaugerdüse mit dem Anschlußstutzen der Düse wird ferntr immer eine plane Ausrichtung der Gleit- und Arbeitsfläche auch bei weichen Teppichen und unabhängig von den jeweiligen Florfestigkeiten erzielt, auch wenn das Bodenstützmittel tief in den Teppichflor eindringt. Dit Eindringtiefe
ίο des Bodenstützmittels nimmt durch die vorschlagsgemäße Hintereinanderschaltung der Gelenke und deren Zusammenwirken keinerlei Einfluß auf die Schwenkbeweglichkeit der Staubsaugerdüse. Diese auch bei hochflorigen Teppichen und tierischen Bodenbelägen nicht blockierte Schwenkbeweglichkeit der Staubsaugerdüse gestattet es, daß sich die Gleit- und Arbeitsfläche durch die Saugkraft der Düse immer plan zum Boden ausrichtet und den unterschiedlichen Teppichhöhen automatisch folgt wobei der Anpreßdruck der Düse nur durch deren Eigengewicht und dem jeweils am Saugmund herrschenden Unterdruck bestimmt ist, der sich jedoch über den beschriebenen Anschlag gefühlsmäßig den jeweiligen Bodenverhältnissen anpassen läßt
Dadurch, daß ferner durch die Doppelgelenkigkeil der Staubsaugerdüse die Bedienerkraft nur auf die Laufrolle und nicht auf die Gleit- und Arbeitsfläche im Düsenkörper übertragen werden kann, ist die Staubsaugerdüse beim Staubsaugen auch bei unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten leichtgängig zu bewegen, wobei die Staubaufnahme optimal ist.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Staubsaugerdüse nach der Erfindung in der Seitenansicht im Längsschnitt,
F i g. 2 die Staubsaugerdüse in der Vorderansicht,
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht,
F i g. 4 die Staubsaugerdüse nach F i g. 3 in der Draufsicht.
Die in F i g. 1 im Längsschnitt gezeigte Staubsaugerdüse ist mit 1 bezeichnet und besitzt einen Düsenkörper 2 aus zähelastischem Kunststoff von annähernd rechtekkigem Querschnitt, der unten offen ist. Ein separates, lösbar in den unten offenen Düsenkörper 2 eingesetztes Unterteil mit Saugkanälen 3a und Fadenaufheber 3b dient als Gleit- und Arbeitsfläche 3 der Staubsaugerdüse 1 und springt düsenrandseitig unter Einhaltung eines gleichbleibenden Abstandes 4 zurück. Der hierdurch gebildete Kanal dient zur Aufnahme eines in an sich bekannter Weise ein- und ausfahrbaren ebenfalls umlaufenden Bürstenkranzes 5, der auf einer im Düsenkörper 2 nicht gezeigten und unter Federspannung gehaltenen Trägerplatte angeordnet ist. Der Bürstenkranz 5 ist an vorbestimmten Stellen zur Bildung von Strömungskanälen wie bekannt unterbrochen. Ein solcher Bürstenkranz 5 wird bei der Reinigung glatter Böden verwendet und hierfür über die Gleit- und Arbeitsfläche 3 der Staubsaugerdüse 1 hineingefahren. Dies erfolgt über einen oberseitig im Düsenkörper 2 der Staubsaugerdüse 1 kippgelagerien Fußschalter 6 (F i g. 2 bis 4).
Her Düsenkörper 2 trägt oberseitig ein Zwischen-
t>5 stück 7, das aus einer annähernd waagerechten Ebene heraus begrenzt kippgelenkig angebracht ist und dessen Drehpunkt 8 (Achse) innerhalb der Staubsaugerdüsc 1 außermittig liegt. In Verlängerung des mit begrenztem
Schwenkbereich (-^a) in der Staubsaugerdüse 1 kippgelenkig gelagerten Zwischenstücks 7 ist ein Anschlußstutzen 9 gelenkig am Zwischenstück angeordnet, welches mit dem nicht gezeigten Saugrohr eines Staubsaugers zu verbinden ist. r,
Der Anschlußstutzen 9 ist als Drehkippgelenkverbindung zweiteilig ausgebildet, wobei das mit 9a bezeichnete Drehgelenkteil rohrkrümmerartig gestaltet ist. Das abgekrümmte kürzere Stutzenende des Drehgelenkteils 9a ist dabei drehbar am Kippgelenkteil 9b des im Zwischenstück 7 begrenzt schwenkbar (<£/?) gehalterten Anschlußstutzens 9 gelagert. Eine nutförmig eingelassene zweiteilige Dichtung 10 im eingesteckten Stutzenende verhindert das Ansaugen von Fremdluft. Ein ebenfalls eingelassener Federring 11 zwischen beiden Dichlungen 10 verbindet beide Teiie (9a und 9b)miteinander.
Die Saugrohraufnahme des Anschlußstutzens 9 bzw. deren verlängerte Achse ist vorzugsweise auf die Verbindungsstelle (Gelenkachse) des Zwischenstücks 7 mit dem Anschlußstutzen 9 hin ausgerichtet. Diese außerhalb der wirksamen Saugfläche der Staubsaugerdüse 1 liegende Verbindungsstelle kann, wie in Fig. I gezeigt, zugleich als Lager für ein Bodenstützmittel 12 dienen. Die Verbindungsstelle kann aber auch über dem Lager für das Bodenstützmittel 12 z. B. mittig zwischen den Gelenkenden des Zwischenstücks 7 und des Anschlußstutzens 9 angeordnet sein.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist als Bodenstützmittel 12 eine Laufrolle vorgesehen, deren parallel zur Saugbreite der Bodendüse angeordnete Lagerstelle 13 mittenversetzt zu den gelenkig miteinander verbundenen Enden des Zwischenstücks 7 und des Anschlußstutzens 9 nach unten hin verlegt ist, wobei die Laufrolle bodenseitig mit der Gleit- und Arbeitsfläche 3 der Staubsaugerdüse 1 fluchtet, deren wirksame Saugfläche aus dieser Lage heraus nach beiden Richtungen innerhalb des begrenzten Schwenkbereichs (<$Lx) um den Drehpunkt 8 geschwenkt werden kann.
Durch die Anordnung der Lagerstelle 13 für die Laufrolle wirkt die vom Bediener beim Staubsaugen aufgewendete Druck- und Schiebekraft direkt auf die Laufrolle und nicht auf die gelenkig mit dem Zwischenstück 7 verbundene Gleit- und Arbeitsfläche 3. Die hervorspringende Laufrolle kann auch durch ein äquivalentes Bodenstützmittel 12, wie z. B. eine ebenso angeordnete Gleitkufe bzw. ein Laufräderpaar 14 nach dem Ausführungsbeispiel F i g. 3 und 4 ersetzt werden. Die somit unbelastete Gleit- und Arbeitsfläche 3 der Staubsaugerdüse 1 kann sich innerhalb ihres Schwenkbereiches jeder Bodenunebenheit und jeder Teppichstruktur optimal anpassen, und zeichnet sich dabei durch große Leichtgängigkeit und Beweglichkeit sowohl beim Saugen in Vorwärtsrichtung als auch beim Zurückziehen aus. Durch den vertikal begrenzten Schwenkbereich (Anschlag A^der Staubsaugerdüse 1 ist beim Staubsaugen ein Anheben des Düsensaugmundes bzw. der Gleit- und Arbeitsfläche 3 der Staubsaugerdüse 1 ohne ein Abheben der Laufrolle durch geringfügiges Absenken eines mit dem Anschlußstutzen 9 verbundenen Saugrohres möglich. Dabei bleibt die Gleit- und Arbeitsfläehe 3 der Staubsaugerdüse 1 immer plan zu der zu reinigenden Fläche hin ausgerichtet
Ferner kann durch die Doppelgelenkigkeit der Staubsaugerdüse 1 und deren festgelegten Schwenkbereich auch ein Anheben des Bodenstützmittels 12 ohne ein Abheben der Staubsaugerdüse 1 beim Rückwärtsziehen der Düse im Saugbetrieb erreicht werden.
Eine vorderseitig der Staubsaugerdüse 1 in eine angeformte Nut 15 gesteckte separate Stoßleiste 16 aus elastischem Gummi oder Kunststoff verhindert ein Beschädigen der Möbelfül.le oder ähnl.
Hiciv.u 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Staubsaugerdüse mit einem die Gleit- und Arbeitsfläche aufnehmenden Düsenkörper und einem Anschlußstutzen als Saugrohraufnahme, wobei der Düsenkörper gelenkig mit dem Anschlußstutzen verbunden und eine Laufrolle oder dgl. als Bodenstützmittel am Anschlußstutzen angeordnet ist, d a durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußstutzen (9) und der Gleit- und Arbeitsfläche (3) ein mit diesen Teilen jeweils gelenkig verbundenes Zwischenstück (7) angeordnet ist, wobei das Gelenk zwischen dem Anschlußstutzen (9) und dem Zwischenstück (7) einen Anschlag (A) aufweist, der ein Abheben der Gleit- und Arbeitsfläche (3) ohne Abheben des Bodenstützmittels (12) durch geringfügiges Absenken eines mit dem Anschlußstutzen (9) verbundenen Saugrohres ermöglicht.
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