DE2806260A1 - Staubsaugermundstueck mit ein- und ausfahrbarem buerstenkranz - Google Patents

Staubsaugermundstueck mit ein- und ausfahrbarem buerstenkranz

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DE2806260A1 DE19782806260 DE2806260A DE2806260A1 DE 2806260 A1 DE2806260 A1 DE 2806260A1 DE 19782806260 DE19782806260 DE 19782806260 DE 2806260 A DE2806260 A DE 2806260A DE 2806260 A1 DE2806260 A1 DE 2806260A1
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Description

Mlele fiele. GmbH & Co. wrMWieie-Straße · Tel. 05241-881
Postfach 2520
4830 Göiersloh 1
Staubsaugermundstück mit ein- und ausfahrbarem Bürstenkranz
Die Erfindung ein Staubsaugermundstück nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1„
Es sind Staubsaugermundstücke in Kombination von Teppichdüse und Bodenbürste bekannt geworden, die gleichermaßen für glatte und rauhe Bodenflächen zu verwenden sind« Durch Knopfdruck kann der Borsten- oder Bürstenkranz wahlweise eingezogen oder ausgefahren werden. Ein Gleiteinsatz mit wenigstens einer in der Auflagefläche vorgesehenen Vertiefung übernimmt bei eingezogenem Bürstenkranz die Funktion der Teppichdüse, wobei der Gleiteinsatz in Abhängigkeit von der auf das Mundstück wirkenden Andruckkraft beim Saugen mehr oder weniger weit in den Flor der Teppiche eindringt„ Hierbei können sich auch die der besseren Schmutzablösung dienenden Vertiefungen zusetzen. Die Düse saugt sich am Boden mehr oder weniger stark fest und erschwert oder verhindert ein Weiterschieben des Düsenkörpers, Eine optimale Schmutzablösung ist somit nicht mehr möglich.
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— 2 -
Durch die DE-OS 19 02 478 ist eine Saugdüse für Staubsauger bekannt geworden, bei welcher zur Behebung der vorgenannten Nachteile ein die Vertiefung aufweisender Teil des Auflagerandes des Staubsaugermundstückes etwa senkrecht zu der zu bearbeitenden Fläche im Düsenkörper verstellbar ist. Dieser verstellbare Teil steht unter dem Einfluß einer Feder, deren Federkraft so schwach bemessen ist, daß allein die Aufrichtkraft eines weichen Teppichflors genügt, den Teil hochzudrücken.
Es ist als nachteilig bei der bekannten Saugdüse anzusehen, daß nur Teppichboden befriedigend gereinigt werden können, bei denen die Aufrichtkraft des Flors dem vorerwähnten genügt. Bei sehr weicher oder schon stark strapazierter Florware tritt das gewünschte Reinigungsergebnis nicht auf. Ferner ist für eine gute und schnelle Reinigung die richtige Lage des Mundstückes auf der abzusaugenden Bodenfläche von Bedeutung. Das bekannte Mundstück hat den Nachteil, daß beim Ausüben eines Druckes auf das Gerät beim Saugen dieser Druck auf die zu reinigende Oberfläche in verschiedener Größe übertragen wird. Die richtige Führung des Mundstückes kann bei sehr weichen, nachgiebigen Bodenflächen jedoch nur schwerlich erreicht werden. Zum Saugen harter und glatter Böden sowie zum Aussaugen von Fußleistenecken oder ähnl. ist eine solche Saugdüsenkonstruktion ebenfalls nicht geeignet. Auch ferner bekannte Staubsaugermundstücke mit ein- und ausfahrbarem Bürstenkranz für harte und weiche Böden weisen gleiche Nachteile auf.
Ausgehend von einem Staubsaugermundstück mit beweglichem Anschlußstutzen und mit ein- und ausfahrbarem Bürstenkranz zur Reinigung glatter oder textiler Bodenflächen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mundstück insbesondere für Handstaubsauger so zu gestalten, daß es den unterschiedlichsten Bodenarten einschließlich Kanten und Ecken gerecht wird und dessen Saugwirkung bzw. der v/irksame Luftzuströmungsquerschnitt unbeeinflußt vom ausgeübten Druck auf den Anschlußstutzen bzw. das Mundstück bleibt. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß einerseits eine problemlose optimale Führung des Mundstückes sowohl bei glatten als auch bei rauhen oder gar unebenen Bodenflächen gewährleistet ist und daß andererseits Fäden und Fasern gleichermaßen gut von diesen Bodenflächen abgenommen werden können, so daß keine nachträgliche Reinigung zu erfolgen hat. Dies gilt auch für das Absaugen der Kanten zwischen Boden und Fußleiste, ohne daß hierbei eine Beschädigung der Leisten bei unbeabsichtigtem Anstoßen mit dem Staubsaugermundstück eintritt.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist.
- 4 909834/0088
Es zeigt:
Fig. 1 ein Staubsaugermundstück nach der Erfindung in der Seitenansicht im Längsschnitt,
Fig. 2 das Staubsaugermundstück in der Draufsicht,
Fig. 3 das Staubsaugermundstück in der Ansicht von unten.
Das in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigte Staubsaugermundstück ist mit 1 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einem- unten offenen Gehäuseteil 2 aus zähelastischem Werkstoff, v/ie Kunststoff oder ähnl. von annähernd rechteckigem Querschnitt. In das Gehäuse 2 ist in Längsrichtung gesehen oberseitig mittig ein Anschlußstutzen 3 zum Anschluß an das starre oder flexible Saugrohr eines nicht dargestellten Hand- bzw. Bodenstaubsaugers angeordnet, wobei der Anschlußstutzen 3 als Drehkippgelenkverbindung zweiteilig ausgebildet ist. Das Drehgelenk 3a ist rohrkrümmerartig gegenüber der Horizontalen oder der Bodenfläche abgewinkelt, wobei das abgekrümmte kürzere Stutzenende im Innendurchmesser verringert und drehbar im Kippgelenk 3b des Gehäuses 2 gelagert ist. Eine nutförmig eingelassene zweiteilige Dichtung 4 am eingesteckten Stutzenende verhindert das Ansaugen von Fremdluft. Ein Federring 5 zwischen beiden Dichtungen 4, der gleichermaßen in umlaufende Nuten des Kippgelenkes und Drehgelenkes 3a bzw. 3b eingreift, verbindet beide Gelenkteile unlösbar miteinander.
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Mit 6 sind zwei sich gegenüberstehende senkrechte Stege bezeichnet, die an das in das Gehäuse 2 ragende Stutzenteil des Kippgelenkes 3b angeformt sind. Endseitig sind die Stege 6 mit Bohrungen versehen, durch die eine Welle 7 drehbar gesteckt ist, die endseitig zur Verbindung des Anschlußstutzens 3 mit dem Gehäuse in gleichartig ausgebildete den Stegen 6 benachbarte Stege 8 an der Unterseite des Gehäuses 2 lagert und gegen Verschieben gesichert ist. Zwischen den beiden Stegen 6 trägt die Welle 7 eine Laufrolle 9, deren untere Lauffläche gegenüber der Gehäuseunterkante einen vorbestimmten Überstand aufweist,sauf welchem an späterer Stelle näher eingegangen wird.
Das schon genannte, in das Gehäuse 2 ragende und mit diesem kippgelenkig verbundene Stutzenteil des Kippgelenkes 3b läuft in ein rohrbogenförmiges Stutzenende 3c mit rechteckigem Innenquerschnitt aus und wird von einem entsprechend geformten Führungskanal des Gehäuses 2 mit endseitigem Stutzenanschlag 11 umschlossen. Gegenüber der Gehäuseunterkante springt das Ende des Führungskanals 10 zurück. Der Schwenkoder Kippbereich des Anschlußstutzens 3 bzw. des Kippgelenkes 3b beträgt 20° bis 25 ; wobei das Gehäuse 2 mit dem Kippgelenk unter Federvorspannung gelagert ist. Hierfür ist eine bügelartig abgewinkelte Feder 12 vorgesehen, die einerseits in einem parallel zur Achse der Welle 7 verlaufenden Schlitz 13 des Gehäuses 2 und andererseits jeweils zwischen den benachbarten Stegen 6 und 7 des Kippgelenkes 3b und des Gehäuses 2 die Welle 7 teilweise umschlingend mit einer Vorspannung von ca. 150 gr. angeordnet ist.
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Das freie Ende der Feder 12 stützt sich dabei gegen die zum Führungskanal 10 hinweisenden Stegvandungen der Stege 6 ab. Die so eingespannte Feder 12 gewährleistet, daß beim Abheben des Unterteils 14 (Bearbeitungsfläche) des Staubsaugermundstückes 1 von der Bodenfläche (z. B. Teppich) die drehgelenkig ineinandergesteckten Stutzenteile parallel zur Bearbeitungsfläche (Unterteil 14) gedrückt werden. Befindet sich das Staubsaugermundstück 1 in Arbeitsstellung, so wird das Unterteil 14 plan auf die zu bearbeitende Bodenfläche gedrückt, wobei in dieser Stellung der durch die Feder 12 vorgegebene Anpressdruck des Unterteils auf die Bodenfläche ca. 300 gr. beträgt.
Das mit 14 bezeichnete separate Unterteil des Gehäuses 2 als Bearbeitungsfläche des Staubsaugermundstückes 1 ist mit dem Gehäuse 2 verschraubt (Schrauben 15) und springt randseitig unter Einhaltung eines gleichbleibenden ringsumlaufenden Abstandes 16 vom Gehäuserand (Fig. 3) zurück. Dieser gebildete Kanal dient zur Aufnahme eines in an sich bekannter Weise ein- und ausfahrbaren ebenfalls umlaufenden Bürstenkranzes 17, der auf einer nicht gezeigten im Gehäuse 2 unter Federspannung gehaltenen Trägerplatte angeordnet ist. Der Bürstenkranz 17 ist dabei an vorbestimmten Stellen 18 zur Erzeugung von Strömungskanälen unterbrochen. Ein solcher Bürstenkranz 17 wird bei der Reinigung glatter Böden verwendet und hierfür über das Unterteil 14 hinausgefahren (Fig. 1).
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Dies erfolgt manuell über einen oberseitig im Gehäuse 2 kippgelagerten Schalter 19, der hierzu mit der schon erwähnten unter Federvorspannung stehenden Trägerplatte für den Bürstenkranz 17 in Wirkverbindung steht. Bei rauhen oder weichen Teppichböden, wie Florware oder ähnl. wird der Bürstenkranz 17 nicht benutzt und liegt unterhalb der wirksamen Fläche des Unterteils 14. Zwei mit 20 und 21 bezeichnete Öffnungen des Unterteils 14 dienen jeweils als Durchtritt für die Laufrolle 9 bzw. als Saugkanalöffnung (Mundstück), in welche der Führungskanal 10 mündet.
Die Unterseite des Unterteils 14 ist als Gleitfläche ausgebildet, die quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil, Fig. 3) des Staubsaugermundstückes 1 die Saugkanalöffnung mittig einschließend einen Saugkanal 22 aufweist, der gegenüber den übriger. C-leitflachen zurücktritt. Parallel zum Saugkanal 22 sind beidseitig des Mundstückes in Vertiefungen vorgegebener Tiefe Bürstenvelour-Fadenaufnehmer 23 in bekannter Weise auswechselbar eingesetzt. Der Saugkanal 22 des Unterteils 14 ist hammerkopfförmig über die Gleitflächen hinaus vorgezogen, wodurch düsenartige Öffnungen 24 gebildet werden, die jeweils mit der Gehäusewand abschließen. Jeweils an diesen Stellen ist der Saugkanal-Querschnitt von z. B. 14 auf 6 mm verengt, so daß auch im Randbereich eine große Saugwirkung erzielt wird. Dies ist insbesondere für das Absaugen von Kanten an Fußleisten oder dgl. von Vorteil.
-S-
909834/0088
Um insbesondere beim Absaugen von Kanten an Fußleisten oder beim Herumsaugen um freistehende Möbel neben einer optimalen Reinigung auch eine Sicherheit dafür zu haben, daß in Schubrichtung liegende Möbelfüße oder ähnl. nicht beschädigt werden, v/eist das Gehäuse 2 vorderseitig über die gesamte Länge eine taschenförmig angeformte Nut 25 auf, in welche auswechselbar (Fig. 1) eine U-förmige Stoßleiste 26 eingesetzt ist. Das eine in die Nut 25 gesteckte Stegteil der Stoßleiste 26 ist dabei vorzugsweise gegenüber dem äußeren Stegteil steifiger ausgebildet. Hingegen besteht das äußere Stegteil, das zum Auffangen der entgegen der Schubrichtung auftreten Stöße beim Anstoßen an Möbelteile dient, aus einem nachgiebigen Werkstoff z. B. elastischen Kunststoff. Durch die quer zur Schubrichtung verlaufende Nut 25 ist die Stoßleiste 26 zwangläufig gegen Herausfallen gesichert. Eine zusätzliche Sicherheit wird erreicht, wenn das innere Stegteil harpunenartig (nicht näher gezeigt) gestaltet ist.
Beim Absaugen von Bodenflächen textiler Struktur dringt die Laufrolle 9 je nach Bodenart mehr oder weniger stark in den Teppich ein, wobei die Gleitfläche des Unterteils 14 plan auf die Arbeitsfläche (Teppich) vermittels der Wirkung der Feder 12 gedrückt wird, wobei der Anpressdruck wie erwähnt ca. 300 gr. beträgt. Dieser Anpressdruck bleibt auch unbeeinflußt von der auf den Anschlußstutzen 3 wirkenden Druckkraft sowohl des angeschlossenen Handstaubsaugers als auch der beim Saugen durch den Bediener aufgewendeten Kraft. Die gegenüber der Gleitfläche des Unterteils 14 hervorspringende Laufrolle 9 verhindert dies, wodurch sich diese Laufrolle 7 immer der jeweiligen Bodenart anpaßt.
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Ein Eindringen von Teppichflor in den Saugkanal 22 wird auch bei sehr weichem Flor wirksam verhindert. Da neben dem gleichbleibenden Flächendruck auch der Teppich unter dem Staubsaugermundstück gleichbleibend locker bleibt, kann sich immer eine ausreichende Luftströmung ausbilden, die eine Reinigung, auch die Aufnahme von Fäden, ohne Nacharbeit gewährleistet. Das bei Handstaubsaugern vorteilhaft einsetzbare Mundstück bietet ferner durch den als Dreh-Kippgelenkverbindung ausgebildeten Anschlußstutzen 3 eine gute Handhabung und Beweglichkeit beim Absaugen von Kanten, Ecken oder ähnl. .
- 10 909834/00
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ί 1.)Staubsaugermundstück mit beweglichem Anschlu3stutzen ^-^ insbesondere für Handstaubsauger und mit ein- und ausfahrbarem Bürstenkranz zur Reinigung von Bodenflächen mit glatter oder textiler Struktur, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) der bewegliche Anschlußstutzen (3) des Gehäuses (2) des Mundstückes ist als Dreh-Kippgelenkverbindung ausgebildet, deren Lagerachse (Welle 7) gleichzeitig Träger einer Laufrolle (9) als Bodenstützmittel ist,
    b) das Gehäuse (2) einschließlich einem mit diesem verbundenen bodenseitigem Unterteil (14) ist mit der Dreh-Kippgelenkverbindung in einem vorgegebenen Schwenkbereich unter Federvorspannung auf der Welle (7) so gelagert und gehalten, daß in Arbeitsstellung das Unterteil (14) mit seinen Gleitflächen plan auf die zu bearbeitende Bodenfläche mit gleichbleibend festem Anpressdruck gedrückt wird,
    c) zwischen den Gleitflächen des Unterteils (14) und parallel zur Schubrichtung ist ein Saugkanal (22) angeordnet, wobei parallel zum Saugkanal (22) beidseitig in vorgegebener Tiefe Fadenaufnehmer (23) auswechselbar eingesetzt sind,
    - 11 -
    909834/00 8 8 0RIQINAL INSPECTED
    d) der Saugkanal (22) des Unterteils (1A-) ist haimnerkopfförmig über die Gleitflächen hinaus vorgezogen und schließt mit der jeweiligen Innenwand des Gehäuseoberteiles (2) ab, wobei jeweils an diesen Stellen der Saugkanal-Querschnitt düsenförmig (Öffnung 24) verengt ist,
    e) das Gehäuse (2) weist vorderseitig eine angeformte Nut (25) zur Aufnahme einer separaten Stoßleiste (26) auf.
  2. 2. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch^gekennzeichnet, daß der Anschlui3stutzen (3) als Dreh-Kippgelenkverbindung zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Drehgelenk (3a) rohrkrümmerartig abgewinkelt ist und das abgekrüinmte Stutzenende im Innendurchmesser verringert und drehbar und nach außen hin abdichtend im Kippgelenk (3b) gelagert ist.
  3. 3. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (2) ragende und mit diesem kippgelenkig verbundene Stutzenteil des Kippgelenkes (3b) in ein rohrbogenförmiges Stutzenende (3c) mit rechteckigem Innenquerschnitt ausläuft und von einem entsprechend geformten Führungskanal (10) des Gehäuses (2) aufgenommen ist.
    - 12 -
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  4. 4. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Schwenkbereich des Anschlußstutzens (3) bzw. des Kippgelenkes (3b) 20° bis 25° beträgt, wobei die \ Vorspannung von einer Feder (12) von ca. 150 gr.
    ■ erzeugt v/ird, die einerseits in einem parallel zur Achse der Welle (7) verlaufenden Schlitz (13) des Gehäuses (2) und andererseits jeweils zwischen den die Welle (7) und die Laufrolle ,'9) tragenden Stegen (6 und 8) des Gehäuses (2) und des Kippgelenks (3b) die Welle (7) teilweise umschlingend angeordnet ist.
  5. 5. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (10) für das Stutzenende (3c) des Kippgelenks (3b) endseitig einen angeformten Stutzenanschlag (11) aufweist.
  6. 6. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stegen (6 und 8) im Gehäuse (2) auf der Welle (7) gelagerte Laufrolle (9) so angeordnet ist, daß bei ausgefahrenem Bürstenkranz (17) die Laufrolle (9) keine und bei eingefahrenen Bürstenkranz (17) dieselbe (9) Bodenberührung ha"3.
  7. 7. Staubsaugermundstück nach der. Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand der Lauffläche der Laufrolle (9) gegenüber der Unterseite des Unterteils (14) unterschiedlichen Bodenarten angepaßt ist derart, da.3 die Gleitfläche des Unterteils (14) plan auf die Bodenfläche mit einem Anpressdruck von ca. 300 gr. drückt.
  8. 8. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zv.-ischen dem Unterteil (14) und dem angrenzenden Rand des Gehäuses (2) ringsumlaufend ein gleichbleibender Abstand (16) zur Aufnahme des verstellbaren Bürstenkranzes (17) gebildet ist, der jeweils an den Stellen wo der Saugkanal (22) in hammerkopfförmiger Ausbildung angrenzt, unterbrochen ist.
  9. 9. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß die vorderseitig am Gehäuse _£2) angeformte Nut (25) über die gesamte Vorderseite verläuft und taschenförmig zur Aufnahme einer U-förmig gestalteten auswechselbaren Stoßleiste (26) ausgebildet ist.
  10. 10. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in die taschenförmige Nut (25) gesteckte Stegteil der Stoßleiste (26) vorzugsweise gegenüber dem außen liegenden Stegteil steifiger ausgebildet ist.
  11. 11. Staubsaugermundstück nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in die quer zur Schubrichtung verlaufende Mut (25) gesteckte Stegteil der Stoßleiste (26) zur zusätzlichen Sicherheit gegen Herausfallen harpunenartig gestaltet ist.
    909834/0088
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