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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Saugkopf für
einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das
nach oben und nach hinten hin über
eine schwenkbare Anschlusshülse
mit einem Saugrohr verbindbar ist, einem Sohlbereich, der unter
dem Gehäuse
angeordnet ist, und der einen Saugkanal aufweist, dessen Bodenbereich
sich wie ein Hohlraum in den Sohlbereich hineinerstreckt, einer
in dem Saugkanal angeordneten Saugöffnung, einem unter dem Gehäuse angeordneten
Abstreifteil und Hinterrädern, wobei
die Schwenkachse der Anschlusshülse
hinter der Drehachse der Räder
angeordnet ist oder mit dieser Drehachse zusammenfällt.
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Unter einem Abstreifteil möchte man
jegliches Organ wie etwa eine Bürste,
beispielsweise die vom Fachmann üblicherweise
als „strips"
bezeichnete, oder wie einen Schaber bezeichnen, das den Boden beim
Führen
des Saugkopfs über
den Boden überstreicht,
um die Reinigung zu fördern.
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Bekannt sind Saugköpfe dieser
Art, bei denen das Abstreifteil, das aus einer oder mehreren Bürsten besteht,
an einer im Gehäuse
untergebrachten Halteplatte befestigt ist. Die Hersteller von Staubsaugersaugköpfen halten
es im allgemeinen für
erforderlich, dass das Abstreifteil für das Überstreichen von Teppichen
oder Fußmatten
mit dem Saugkopf einziehbar ist, während es beim Überstreichen
von harten Böden
durch den Saugkopf aus dem Sohlbereich durch eine Spalte in selbigem
herausragen soll. Somit umfasst die Mehrzahl der bekannten Saugköpfe eine
Steuervorrichtung, die es erlaubt, das Abstreifteil einzuziehen,
und die eine von einem Pedal betätigte
Platte aufweist. Die Notwendigkeit, derartige Steuermittel vorzusehen,
erhöht
die Herstellungskosten des Saugkopfs beträchtlich, und wegen der Notwendigkeit,
sie häufig
zu betätigen,
besteht die Möglichkeit,
dass diese Mittel Abnutzungserscheinungen unterliegen oder kaputt
gehen.
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Die französische Offenlegungsschrift
FR-A-2 729 842 für
die vorliegende Anmelderin vereinfacht bekannte Saugköpfe, indem
die Möglichkeit
vorgesehen wird, das Abstreifteil automatisch einzuziehen, je nachdem,
ob der Saugkopf geschoben oder gezogen wird. Somit weist der Sohlbereich
eine Aussparung mit länglicher
Vertiefung auf, die es dem Abstreifteil erlaubt, in eine eingezogene
Stellung zurückzuklappen,
wobei diese Aussparung von einem Wandelement begrenzt ist, mit welchem
das Abstreifteil in seiner aktiven Stellung anschlagend zusammenwirkt.
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Zwar stimmt, dass diese Vorrichtungen
es erlauben, die Herstellungskosten des Saugkopfs wie auch die Gefahr
von Abnutzungserscheinungen zu verringern, weil keine besondere
Betätigungsvorrichtung
vorgesehen werden muß.
Allerdings zwingt die Notwendigkeit, das Wandelement und die Aussparung
für das
Abstreifteil in der eingezogenen Stellung vorzusehen, dazu, die
Abmessungen des Sohlbereichs von vorne bis hinten infolgedessen
anzupassen. Ferner arbeitet das Abstreifteil nur dann effektiv, wenn
es seine aktive Stellung einnimmt, d. h. nur dann, wenn der Saugkopf über den
Boden in der Richtung des Ziehens langgefahren wird.
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Man hat lange geglaubt, daß es nicht
möglich
ist, einen Saugkopf, welcher dazu bestimmt ist, auf allen Bodenarten
verwendet zu werden, mit einem festen Abstreifteil zu versehen,
und dass das Abstreifteil beim Überstreichen
von Böden
wie etwa von Teppichen oder Fußmatten
durch den Saugkopf notwendigerweise eingezogen werden müsste, um zu
verhindern, dass der Benutzer oder die Benutzerin zu viel Kraft
aufwenden muss. Es ist bei schiebenden Bewegen des Saugkopfes über den
Boden, bei denen der Bediener oder die Bedienerin die maximale Kraft
aufwendet, während
die Ziehbewegung nach hinten weniger kritisch ist. Daher war in
der vorgenannten französischen
Offenlegungsschrift FR-A-2 729 842 vorgesehen, dass das Abstreifteil
seine aktive Stellung nur bei Ziehbewegungen nach hinten einnimmt,
was, wie zuvor gesagt, den Nachteil mit sich zieht, dass das Abstreifteil
nur über
die Hälfte
der Bewegung des Saugkopfs über
den Boden hinweg wirksam ist.
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Das Dokument JP-A-05261038 offenbart
einen Saugkopf für
einen Staubsauger, dessen Sohlbereich zwei fädenziehende Elemente, die in
seinem vorderen Teil und an den Seiten angeordnet sind, wie auch
zwei Bürsten,
die vor bzw. hinter der Saugöffnung
angeordnet sind, aufweist. Hinten umfasst der Saugkopf eine fädenziehende
Walze. Die Abstreifteile, die in Form der Bürsten vorhanden sind, sind
fest, was dadurch ermöglicht
wird, dass diese Bürsten
bezüglich
der festen fädenziehenden
Elemente und der Fädenziehwalze
zurückgezogen
sind.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, einen
noch einfacheren und kostengünstiger
herstellbaren Saugkopf als die Saugköpfe des vorgenannten Standes der
Technik vorzuschlagen, der für
alle Bodenarten ohne übermäßige Mühe von Seiten
des Benutzers oder der Benutzerin verwendbar ist, der für Ergebnisse,
was die Qualität
des Saugens und die Schlussreinigung der Böden betrifft, sorgt, die zumindest
denen der Saugköpfe
des Standes der Technik vergleichbar sind oder sogar besser als
diese.
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Diese Aufgabe wird durch einen Saugkopf für einen
Staubsauger gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die vorliegende Erfindung erlaubt
es, indem sie ein Abstreifteil vorsieht, das beständig aus
dem Sohlbereich nach unten herausragt, eine derartige Gestaltung
vorzunehmen, dass es ständig
aktiv und wirksam ist.
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Nach zahlreichen Versuchen hat man
erkannt, dass die Tatsache, dass man ein festes Abstreifteil vorsieht,
wenn selbiges zu einem Saugkopf gehört, der als Saugkopf „mit wackelndem
Körper" bezeichnet
wird (d. h. einen Saugkopf, bei dem die Schwenkachse der Anschlusshülse hinter
der Drehachse der Hinterräder
angeordnet ist, oder höchstens
mit letzterer zusammenfällt)
und wenn das Abstreifteil in einem Bereich des Saugkopfes angeordnet
ist, welcher sich vor dem Hinterrand der Saugöffnung erstreckt, für hervorragende
Ergebnisse im Bereich der Saugqualität sorgt und den Benutzer oder die
Benutzerin nicht dazu zwingt, zum Verschieben des Saugkopfes auf
dem Boden eine beträchtliche Kraft
aufzuwenden, unabhängig
davon, ob dieser aus einem Teppich oder einer Fußmatte oder aus einem harten
Boden besteht.
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In der Tat dient bei einem Saugkopf
mit wackelndem Körper,
die von dem Benutzer oder der Benutzerin aufgewendete Kraft lediglich
dazu, die Hinterräder
zum Rollen zu bringen und die Verschiebung des Saugkopfes zu ermöglichen,
ohne letzteren gegen den Boden zu drücken, es ist nur die Wirkung des
durch das Saugen hervorgerufenen Unterdrucks, die den Saugkopf mit
wackelndem Körper
gegen den Boden drückt.
Die Tatsache, dass man ein festes Abstreifteil verwendet, erlaubt
es, die Notwendigkeit, Steuermittel für die Verschiebung des Abstreifteils, oder
Mittel zum automatischem Verbringen des Abstreifteils in seine aktive
Stellung oder in seine inaktive Stellung vorzusehen, zu überwinden.
Was auch immer die Richtung der Verschiebung des Saugkopfes auf
dem Boden ist, das Abstreifteil nimmt dieselbe Stellung ein, und
seine Wirksamkeit wird beständig gewährleistet.
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Die Tatsache, dass man vorsieht,
dass sich das Abstreifteil in einem vorderen Bereich des Saugkopfes
bezogen auf den hinteren Rand der Saugöffnung erstreckt, erlaubt es,
dem Saugkopf seine maximale Wirksamkeit zu verleihen. Tatsächlich ist
das Abstreifteil von den Hinterrädern
ausreichend entfernt, damit, wenn der Benutzer oder die Benutzerin auf
die Hinterräder
eine Kraft ausübt,
um den Saugkopf auf dem Boden zu verschieben, im Ergebnis keine
vertikale Kraft direkt auf dieses Abstreifteil ausgeübt wird.
Ferner ist der Saugkopf dank dieser Einrichtung perfekt auf dem
Boden stabil stehend, weil er sich mit seinem hinteren Bereich auf
den Hinterrädern
und mit seinem vorderen Bereich auf dem unteren Ende des Abstreifteils
abstützt.
Die Saugwirksamkeit ist in der Hinsicht, dass während des Schiebens des Saugkopfes
die vom Abstreifteil vom Boden gelösten Staubteilchen anschließend in
die Saugöffnung
eingesogen werden, völlig
zufriedenstellend. Man erhält
somit einen guten Kompromiss zwischen der Kraft, die zum Verschieben
des Saugkopfes auf dem Boden aufzuwenden ist und der, die zum Lösen des
Staubs aufzuwenden ist. Um die für
das Schieben notwendige Kraft zu verringern und gleichzeitig dieselben
Ergebnisse bezüglich
des Lösens
von Staub zu bewahren, wählt
man vorzugsweise, die Schwenkachse der Hülse näher am Boden zu platzieren
als bei den herkömmlichen
Saugköpfen
mit wackelndem Körper,
beispielsweise, indem man den Radius der Hinterräder verkleinert.
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Erfindungsgemäß ist das Abstreifteil im Saugkanal
angeordnet und trennt zumindest über
einen Teil der Länge
des Kanals letzteren in einen vorderen Kanalteil und einen hinteren
Kanalteil.
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Dank dieser Vorkehrung werden die
von dem Abstreifteil während
des Schiebens des Saugkopfes nach vorne gedrängten Staubteilchen und die
während
des Ziehens an dem Saugkopf nach hinten gedrängten Staubteilchen perfekt
aufgesogen. Ferner ist das Abstreifteil „selbstreinigend", weil der
durch das Saugen hervorgerufene Unterdruck im Saugkanal, d. h. in
dem Bereich, in welchem das Abstreifteil angeordnet ist, wirkt und
letzteres reinigt.
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Es wurden Tests gemäß der Norm
CEI 60312 auf dem als „Wiltonteppich"
genannten Teppich, auf welchen diese Norm bezug nimmt, ausgeführt. Diese
Tests bestanden darin, die Saugfähigkeit eines
Staubsaugers auf diesem Teppich zu messen, welcher zunächst mit
einem Saugkopf ausgestattet war, der kein Abstreifteil umfasste
und dann mit einem Saugkopf derselben Art ausgestattet war, nur mit
einem Abstreifteil, welches gemäss
der vorgenannten Vorkehrung im Saugkanal angeordnet war. Man hat
festgestellt, dass die Wirksamkeit, was das Entfernen von Staub
vom Teppich betrifft, beim zweiten Saugkopf mehr als 10% höher war
beim ersten.
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In vorteilhafter Weise umfasst der
Saugkopf Wandelemente, die den hinteren Teil an den Seiten des Sohlbereichs
im Wesentlichen abschliessen.
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Diese Vorkehrung erlaubt es, im hinteren
Kanalteil den Unterdruck zu erhöhen,
wodurch der Saugkopf stärker
auf den Boden gedrückt
wird und die Staubteilchen in den hinteren Kanalteil gedrängt werden,
bevor sie in die Saugöffnung
eingesogen werden, ohne dass dabei die Kraft, welche der den Saugkopf über den
Boden bewegende Benutzer oder die Benutzerin ausüben muss, zu sehr erhöht wird.
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Die Erfindung wird beim Lesen der
folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die beispielhaft,
aber nicht einschränkend
für sie
steht gut verständlich,
und ihre Vorteile werden besser ersichtlich. Die Beschreibung nimmt
Bezug auf die beigefügte Zeichnung,
in der:
- – die 1 einen erfindungsgemäßen Saugkopf perspektivisch
und von unten gesehen zeigt,
- – die 2 den Saugkopf aus 1 im Schnitt in einer von
vorne nach hinten entsprechend der Linie II-II aus 3 verlaufenden Ebene zeigt, und
- – die 3 denselben Saugkopf im
Längsschnitt in
der Ebene III-III aus 2 zeigt.
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Die Figuren zeigen einen Saugkopf
für einen Staubsauger
mit einem Gehäuse 10,
welches mithilfe einer Anschlußhülse 12,
die nach oben und nach hinten geführt ist, mit einem (nicht dargestellten)
Saugrohr verbunden werden kann. Der Saugkopf umfasst auch einen
unter dem Gehäuse
angeordneten und mit einer Saugöffnung 16 versehenen
Sohlbereich 14.
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Im gesamten Folgetext gehe man davon
aus, dass die vorderen Teile der verschiedenen Elemente, welche
beschrieben werden, diejenigen sind, die von der Öffnung 12A der
Hülse 12,
die man mit dem Saugrohr verbindet, am meisten entfernt sind. Somit entspricht
die (in 2 vom Pfeil
F angezeigte) Richtung nach vorne in natürlicher Weise der Richtung des
Schiebens des Saugkopfes unter Bedingungen einer normalen Verwendung
desselben, während
die (vom Pfeil G angezeigte) Richtung nach hinten der Richtung entspricht,
in die man den Saugkopf zieht. Ferner sei angenommen, dass die Längsrichtung
des Saugkopfes, die in 3 vom
Doppelpfeil L angezeigt wird, senkrecht zur Richtung von vorne nach hinten
steht, die in 2 vom
Doppelpfeil A-P angezeigt wird. Die Saugöffnung 16 ist im mittigen
Teil eines Saugkanals 18 ausgeführt, der als Hohlraum im Sohlbereich
vorgesehen ist. Die untere Fläche
des Sohlbereichs umfasst einen ersten und einen zweiten Fädenziehstreifen 20, 22,
die vor bzw. hinter der Saugöffnung 16 vorgesehen
sind. Wie es der Doppelpfeil P in 2 anzeigt,
ist die Anschlusshülse 12 bezogen
auf das Gehäuse 10 schwenkbar
befestigt. Sie schwenkt um eine Schwenkachse, die bei dem dargestellten
Beispiel mit der Drehachse A der Hinterräder 24 und 26 im
Wesentlichen zusammenfällt. Allgemein
fällt die
Schwenkachse der Anschlusshülse
mit der Drehachse A zusammen oder sitzt hinter dieser, sodass der
Saugkopf von der Art „mit
wackelndem Körper"
ist.
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Der Saugkopf umfasst auch ein Abstreifteil 28,
das aus dem Sohlbereich 14 nach unten herausragt, wobei
sich das untere Ende 28A des Abstreifteils über die,
wenn der Saugkopf auf dem Boden steht, am weitesten unten befindlichen
Teile des Sohlbereichs über
eine Abstandslänge
N heraussteht. In vorteilhafter Weise sind diese am weitesten unten
befindlichen Teile am vorderen bzw. hinteren Rand des Saugkanals, 18A bzw. 18B angeordnet. Der
Abstand H liegt in vorteilhafter Weise zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise
hat er die Größenordnung von
3 mm. Das Abstreifteil 28 ist fest und nicht einziehbar,
sodass die Abstützebene
PR des Saugkopfes auf dem Boden von den Kontaktbereichen der Hinterräder 24 und 26 mit
dem Boden und dem unteren Ende 28A des Abstreifteils, welches
auch mit dem Boden in Kontakt steht, vorgegeben ist. Wie man in 2 sieht, ist der gesamte
Sohlbereich bezüglich
der Ebene PR zurückgezogen,
d. h. dass er sich oberhalb des Bodens befindet und keinen Kontakt
mit diesem hat, wenn der Saugkopf auf dem Boden steht. Um die Darstellung
in 3 zu erleichtern, hat
man den vorderen Teil des Saugkopfes leicht angehoben, sodass sich
das untere Ende 28A des Abstreifteils 28 leicht
oberhalb der Ebene des Kontaktes der Hinterräder- mit dem Boden befindet.
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Wie man insbesondere in den 1 und 2 sieht, erstreckt sich das Abstreifteil 28 nur
in einem Längsbereich
des Saugkopfs, welche sich, gesehen bezogen auf den hinteren Rand 16A der
Saugöffnung
am Saugkopf vorne befindet.
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Das Abstreifteil 28 ist
im Saugkanal 18 angeordnet. Genauer gesagt umfasst es zwei
Teilstücke 29A und 29B,
die in die Längsrichtung
des Saugkopfes ausgerichtet und zu beiden Seiten der Saugöffnung 16 angeordnet
sind. Wie im dargestellten Beispiel ist das Abstreifteil somit im
Bereich der Saugöffnung
unterbrochen, man könnte
aber auch ein durchgehendes Abstreifteil verwenden, welches sich über die
Saugöffnung
hinwegerstreckt. Man sieht in den 1 und 2, dass vor und hinter jedem
Teilstück 29A und 29B der
Saugkanal 18 somit in einen vorderen Kanalteil 18C und
einen hinteren Kanalteil 18D geteilt ist. Das Abstreifteil 28 (genauer
gesagt seine Teilstücke 29A und 29B)
ist/sind im wesentlichen in der Mitte der Breite des Kanals 18 angeordnet,
gemessen in der Richtung des Saugkopfes von vorne nach hinten.
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Wandelemente 19A bzw. 19B schließen den hinteren
Kanalteil 18A an den Seiten des Sohlbereichs im wesentlichen
ab.
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Genauer gesagt erstrecken sich diese
Wandelemente, wie es in 2 zu
sehen ist, wenn der Saugkopf auf dem Boden steht, nach unten bis
im wesentlichen auf dieselbe Höhe
wie der vordere und hintere Rand 18A und 18B des
Saugkanals 18. Sie erstrecken sich über die gesamte Breite des
hinteren Teils des Kanalteils 18D, gemessen in der Richtung des
Saugkopfs von vorne nach hinten, im wesentlichen bis zur vorderen
Fläche
des Abstreifteils 28.
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Das Abstreifteil 28 kann
aus einer als solcher bekannten Bürste oder „strips" bestehen. Genauer gesagt
umfasst es im dargestellten Beispiel zwei Teilstücke einer derartigen Bürste. In
Anbetracht der Eigenschaften der verwendeten Haare und ihrer Dichte ist
diese Bürste
genügend
fest, um sich nicht zu verbiegen und den Boden während der Bewegung des Saugkopfs über den
Boden hinweg zu streichen.
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In Abwandlung hiervon kann das Abstreifteil aus
einem Streifen aus Kunststoffmaterial gebildet sein, das ebenfalls
geeignet gewählt
wurde, damit es sich während
der Bewegung des Saugkopfes nicht in sich knickt.
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Falls notwendig, kann man bestimmen,
dass das Abstreifteil mit Querspalten versehen wird, um kleine Saugdurchlässe für die Staubteilchen
zu schaffen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn sich das
Abstreifteil gemäß einer
nicht dargestellten Abwandlung vorne im Saugkanal 18 befindet.
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Die beiden Teilstücke 29A und 29B des
Abstreifteils können
derart angeordnet sein, dass sie die Arme eines sehr weit offenen
V bilden, dessen Spitze, welche im Bereich der Saugöffnung unterbrochen ist,
im Saugkopf nach hinten weist.
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Der Sohlbereich des erfindungsgemäßen Saugkopfes
für einen
Staubsauger weist eine einfache Geometrie auf, und kann, wie man
es aus 2 ersieht, eventuell
einstöckig
mit der oberen Wand 30 des Gehäuses (deren untere Fläche die
Saugöffnung und
die Führung
für das
Schwenken des Teils 32, welches die Hülse 12 trägt, bestimmt)
geformt sein. Eventuell kann ein einfacher Dekorationsmantel 34, der
in 2 durch Strichpunkte
angezeigt ist, hinzugefügt
werden, um das ästhetische
Aussehen des Saugkopfes zu vervollkommnen. Die Drehachsen 24A und 26A der
Räder können ebenfalls
aus einem einzigen Stück
mit dem Sohlbereich ausgeführt
sein, wobei die Rollen ihrerseits mit Kraft auf diese Achsen aufgedrückt werden
können.
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Diese Möglichkeit, den Sohlbereich
und die Wand 30 in einem einzigen Stück auszuführen, ist auf die Tatsache
zurückzuführen, dass,
weil das Abstreifteil fest ist, das Gehäuse von Mitteln zum Steuern des
Einziehens dieses Abstreifteils frei ist.
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Beispielsweise kann das Abstreifteil
an einer einfachen profilierten Halterung befestigt sein, die mit Kraft
in eine entsprechende Längsöffnung,
welche die untere Fläche
des Sohlbereiches aufweist, eingerastet oder eingesteckt ist.
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Zum Verlängern der Saugöffnung kann
man einen zweiten Saugkanal als Hohlraum (nicht dargestellt) vorsehen,
welcher hinter dem Kanal 18 liegt, wobei die beiden Kanäle mittels
einer längsverlaufenden
Wand getrennt sind.
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Man kann auch ein zweites Abstreifteil 36 vorsehen,
das in 2 gestrichelt
dargestellt ist und hinter dem Organ 28 angeordnet ist,
beispielsweise im Bereich der Nut 38, welche zur Hinterseite
des Sohlbereiches hin angeordnet ist. Um zu vermeiden, dass man
den Sohlbereich anhebt und die für
das Verschieben des Saugkopfes auf dem Boden notwendige Schiebekraft
erhöht,
ist dieses zweite Abstreifteil vorzugsweise mit einer großen Flexibilität versehen
und/oder derart angeordnet, dass sich sein freies Ende bezogen auf
die Ebene PR zurückgezogen
erstreckt (Spiel j). Das zweite Abstreifteil ist beispielsweise
ein Schaber aus sehr flexiblem Kunststoffmaterial.