DE69906683T2 - Staubsaugermundstück - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Saugkopf für einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das nach oben und nach hinten hin über eine schwenkbare Anschlusshülse mit einem Saugrohr verbindbar ist, einem Sohlbereich, der unter dem Gehäuse angeordnet ist, und der einen Saugkanal aufweist, dessen Bodenbereich sich wie ein Hohlraum in den Sohlbereich hineinerstreckt, einer in dem Saugkanal angeordneten Saugöffnung, einem unter dem Gehäuse angeordneten Abstreifteil und Hinterrädern, wobei die Schwenkachse der Anschlusshülse hinter der Drehachse der Räder angeordnet ist oder mit dieser Drehachse zusammenfällt.
  • Unter einem Abstreifteil möchte man jegliches Organ wie etwa eine Bürste, beispielsweise die vom Fachmann üblicherweise als „strips" bezeichnete, oder wie einen Schaber bezeichnen, das den Boden beim Führen des Saugkopfs über den Boden überstreicht, um die Reinigung zu fördern.
  • Bekannt sind Saugköpfe dieser Art, bei denen das Abstreifteil, das aus einer oder mehreren Bürsten besteht, an einer im Gehäuse untergebrachten Halteplatte befestigt ist. Die Hersteller von Staubsaugersaugköpfen halten es im allgemeinen für erforderlich, dass das Abstreifteil für das Überstreichen von Teppichen oder Fußmatten mit dem Saugkopf einziehbar ist, während es beim Überstreichen von harten Böden durch den Saugkopf aus dem Sohlbereich durch eine Spalte in selbigem herausragen soll. Somit umfasst die Mehrzahl der bekannten Saugköpfe eine Steuervorrichtung, die es erlaubt, das Abstreifteil einzuziehen, und die eine von einem Pedal betätigte Platte aufweist. Die Notwendigkeit, derartige Steuermittel vorzusehen, erhöht die Herstellungskosten des Saugkopfs beträchtlich, und wegen der Notwendigkeit, sie häufig zu betätigen, besteht die Möglichkeit, dass diese Mittel Abnutzungserscheinungen unterliegen oder kaputt gehen.
  • Die französische Offenlegungsschrift FR-A-2 729 842 für die vorliegende Anmelderin vereinfacht bekannte Saugköpfe, indem die Möglichkeit vorgesehen wird, das Abstreifteil automatisch einzuziehen, je nachdem, ob der Saugkopf geschoben oder gezogen wird. Somit weist der Sohlbereich eine Aussparung mit länglicher Vertiefung auf, die es dem Abstreifteil erlaubt, in eine eingezogene Stellung zurückzuklappen, wobei diese Aussparung von einem Wandelement begrenzt ist, mit welchem das Abstreifteil in seiner aktiven Stellung anschlagend zusammenwirkt.
  • Zwar stimmt, dass diese Vorrichtungen es erlauben, die Herstellungskosten des Saugkopfs wie auch die Gefahr von Abnutzungserscheinungen zu verringern, weil keine besondere Betätigungsvorrichtung vorgesehen werden muß. Allerdings zwingt die Notwendigkeit, das Wandelement und die Aussparung für das Abstreifteil in der eingezogenen Stellung vorzusehen, dazu, die Abmessungen des Sohlbereichs von vorne bis hinten infolgedessen anzupassen. Ferner arbeitet das Abstreifteil nur dann effektiv, wenn es seine aktive Stellung einnimmt, d. h. nur dann, wenn der Saugkopf über den Boden in der Richtung des Ziehens langgefahren wird.
  • Man hat lange geglaubt, daß es nicht möglich ist, einen Saugkopf, welcher dazu bestimmt ist, auf allen Bodenarten verwendet zu werden, mit einem festen Abstreifteil zu versehen, und dass das Abstreifteil beim Überstreichen von Böden wie etwa von Teppichen oder Fußmatten durch den Saugkopf notwendigerweise eingezogen werden müsste, um zu verhindern, dass der Benutzer oder die Benutzerin zu viel Kraft aufwenden muss. Es ist bei schiebenden Bewegen des Saugkopfes über den Boden, bei denen der Bediener oder die Bedienerin die maximale Kraft aufwendet, während die Ziehbewegung nach hinten weniger kritisch ist. Daher war in der vorgenannten französischen Offenlegungsschrift FR-A-2 729 842 vorgesehen, dass das Abstreifteil seine aktive Stellung nur bei Ziehbewegungen nach hinten einnimmt, was, wie zuvor gesagt, den Nachteil mit sich zieht, dass das Abstreifteil nur über die Hälfte der Bewegung des Saugkopfs über den Boden hinweg wirksam ist.
  • Das Dokument JP-A-05261038 offenbart einen Saugkopf für einen Staubsauger, dessen Sohlbereich zwei fädenziehende Elemente, die in seinem vorderen Teil und an den Seiten angeordnet sind, wie auch zwei Bürsten, die vor bzw. hinter der Saugöffnung angeordnet sind, aufweist. Hinten umfasst der Saugkopf eine fädenziehende Walze. Die Abstreifteile, die in Form der Bürsten vorhanden sind, sind fest, was dadurch ermöglicht wird, dass diese Bürsten bezüglich der festen fädenziehenden Elemente und der Fädenziehwalze zurückgezogen sind.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen noch einfacheren und kostengünstiger herstellbaren Saugkopf als die Saugköpfe des vorgenannten Standes der Technik vorzuschlagen, der für alle Bodenarten ohne übermäßige Mühe von Seiten des Benutzers oder der Benutzerin verwendbar ist, der für Ergebnisse, was die Qualität des Saugens und die Schlussreinigung der Böden betrifft, sorgt, die zumindest denen der Saugköpfe des Standes der Technik vergleichbar sind oder sogar besser als diese.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Saugkopf für einen Staubsauger gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, indem sie ein Abstreifteil vorsieht, das beständig aus dem Sohlbereich nach unten herausragt, eine derartige Gestaltung vorzunehmen, dass es ständig aktiv und wirksam ist.
  • Nach zahlreichen Versuchen hat man erkannt, dass die Tatsache, dass man ein festes Abstreifteil vorsieht, wenn selbiges zu einem Saugkopf gehört, der als Saugkopf „mit wackelndem Körper" bezeichnet wird (d. h. einen Saugkopf, bei dem die Schwenkachse der Anschlusshülse hinter der Drehachse der Hinterräder angeordnet ist, oder höchstens mit letzterer zusammenfällt) und wenn das Abstreifteil in einem Bereich des Saugkopfes angeordnet ist, welcher sich vor dem Hinterrand der Saugöffnung erstreckt, für hervorragende Ergebnisse im Bereich der Saugqualität sorgt und den Benutzer oder die Benutzerin nicht dazu zwingt, zum Verschieben des Saugkopfes auf dem Boden eine beträchtliche Kraft aufzuwenden, unabhängig davon, ob dieser aus einem Teppich oder einer Fußmatte oder aus einem harten Boden besteht.
  • In der Tat dient bei einem Saugkopf mit wackelndem Körper, die von dem Benutzer oder der Benutzerin aufgewendete Kraft lediglich dazu, die Hinterräder zum Rollen zu bringen und die Verschiebung des Saugkopfes zu ermöglichen, ohne letzteren gegen den Boden zu drücken, es ist nur die Wirkung des durch das Saugen hervorgerufenen Unterdrucks, die den Saugkopf mit wackelndem Körper gegen den Boden drückt. Die Tatsache, dass man ein festes Abstreifteil verwendet, erlaubt es, die Notwendigkeit, Steuermittel für die Verschiebung des Abstreifteils, oder Mittel zum automatischem Verbringen des Abstreifteils in seine aktive Stellung oder in seine inaktive Stellung vorzusehen, zu überwinden. Was auch immer die Richtung der Verschiebung des Saugkopfes auf dem Boden ist, das Abstreifteil nimmt dieselbe Stellung ein, und seine Wirksamkeit wird beständig gewährleistet.
  • Die Tatsache, dass man vorsieht, dass sich das Abstreifteil in einem vorderen Bereich des Saugkopfes bezogen auf den hinteren Rand der Saugöffnung erstreckt, erlaubt es, dem Saugkopf seine maximale Wirksamkeit zu verleihen. Tatsächlich ist das Abstreifteil von den Hinterrädern ausreichend entfernt, damit, wenn der Benutzer oder die Benutzerin auf die Hinterräder eine Kraft ausübt, um den Saugkopf auf dem Boden zu verschieben, im Ergebnis keine vertikale Kraft direkt auf dieses Abstreifteil ausgeübt wird. Ferner ist der Saugkopf dank dieser Einrichtung perfekt auf dem Boden stabil stehend, weil er sich mit seinem hinteren Bereich auf den Hinterrädern und mit seinem vorderen Bereich auf dem unteren Ende des Abstreifteils abstützt. Die Saugwirksamkeit ist in der Hinsicht, dass während des Schiebens des Saugkopfes die vom Abstreifteil vom Boden gelösten Staubteilchen anschließend in die Saugöffnung eingesogen werden, völlig zufriedenstellend. Man erhält somit einen guten Kompromiss zwischen der Kraft, die zum Verschieben des Saugkopfes auf dem Boden aufzuwenden ist und der, die zum Lösen des Staubs aufzuwenden ist. Um die für das Schieben notwendige Kraft zu verringern und gleichzeitig dieselben Ergebnisse bezüglich des Lösens von Staub zu bewahren, wählt man vorzugsweise, die Schwenkachse der Hülse näher am Boden zu platzieren als bei den herkömmlichen Saugköpfen mit wackelndem Körper, beispielsweise, indem man den Radius der Hinterräder verkleinert.
  • Erfindungsgemäß ist das Abstreifteil im Saugkanal angeordnet und trennt zumindest über einen Teil der Länge des Kanals letzteren in einen vorderen Kanalteil und einen hinteren Kanalteil.
  • Dank dieser Vorkehrung werden die von dem Abstreifteil während des Schiebens des Saugkopfes nach vorne gedrängten Staubteilchen und die während des Ziehens an dem Saugkopf nach hinten gedrängten Staubteilchen perfekt aufgesogen. Ferner ist das Abstreifteil „selbstreinigend", weil der durch das Saugen hervorgerufene Unterdruck im Saugkanal, d. h. in dem Bereich, in welchem das Abstreifteil angeordnet ist, wirkt und letzteres reinigt.
  • Es wurden Tests gemäß der Norm CEI 60312 auf dem als „Wiltonteppich" genannten Teppich, auf welchen diese Norm bezug nimmt, ausgeführt. Diese Tests bestanden darin, die Saugfähigkeit eines Staubsaugers auf diesem Teppich zu messen, welcher zunächst mit einem Saugkopf ausgestattet war, der kein Abstreifteil umfasste und dann mit einem Saugkopf derselben Art ausgestattet war, nur mit einem Abstreifteil, welches gemäss der vorgenannten Vorkehrung im Saugkanal angeordnet war. Man hat festgestellt, dass die Wirksamkeit, was das Entfernen von Staub vom Teppich betrifft, beim zweiten Saugkopf mehr als 10% höher war beim ersten.
  • In vorteilhafter Weise umfasst der Saugkopf Wandelemente, die den hinteren Teil an den Seiten des Sohlbereichs im Wesentlichen abschliessen.
  • Diese Vorkehrung erlaubt es, im hinteren Kanalteil den Unterdruck zu erhöhen, wodurch der Saugkopf stärker auf den Boden gedrückt wird und die Staubteilchen in den hinteren Kanalteil gedrängt werden, bevor sie in die Saugöffnung eingesogen werden, ohne dass dabei die Kraft, welche der den Saugkopf über den Boden bewegende Benutzer oder die Benutzerin ausüben muss, zu sehr erhöht wird.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die beispielhaft, aber nicht einschränkend für sie steht gut verständlich, und ihre Vorteile werden besser ersichtlich. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der:
    • – die 1 einen erfindungsgemäßen Saugkopf perspektivisch und von unten gesehen zeigt,
    • – die 2 den Saugkopf aus 1 im Schnitt in einer von vorne nach hinten entsprechend der Linie II-II aus 3 verlaufenden Ebene zeigt, und
    • – die 3 denselben Saugkopf im Längsschnitt in der Ebene III-III aus 2 zeigt.
  • Die Figuren zeigen einen Saugkopf für einen Staubsauger mit einem Gehäuse 10, welches mithilfe einer Anschlußhülse 12, die nach oben und nach hinten geführt ist, mit einem (nicht dargestellten) Saugrohr verbunden werden kann. Der Saugkopf umfasst auch einen unter dem Gehäuse angeordneten und mit einer Saugöffnung 16 versehenen Sohlbereich 14.
  • Im gesamten Folgetext gehe man davon aus, dass die vorderen Teile der verschiedenen Elemente, welche beschrieben werden, diejenigen sind, die von der Öffnung 12A der Hülse 12, die man mit dem Saugrohr verbindet, am meisten entfernt sind. Somit entspricht die (in 2 vom Pfeil F angezeigte) Richtung nach vorne in natürlicher Weise der Richtung des Schiebens des Saugkopfes unter Bedingungen einer normalen Verwendung desselben, während die (vom Pfeil G angezeigte) Richtung nach hinten der Richtung entspricht, in die man den Saugkopf zieht. Ferner sei angenommen, dass die Längsrichtung des Saugkopfes, die in 3 vom Doppelpfeil L angezeigt wird, senkrecht zur Richtung von vorne nach hinten steht, die in 2 vom Doppelpfeil A-P angezeigt wird. Die Saugöffnung 16 ist im mittigen Teil eines Saugkanals 18 ausgeführt, der als Hohlraum im Sohlbereich vorgesehen ist. Die untere Fläche des Sohlbereichs umfasst einen ersten und einen zweiten Fädenziehstreifen 20, 22, die vor bzw. hinter der Saugöffnung 16 vorgesehen sind. Wie es der Doppelpfeil P in 2 anzeigt, ist die Anschlusshülse 12 bezogen auf das Gehäuse 10 schwenkbar befestigt. Sie schwenkt um eine Schwenkachse, die bei dem dargestellten Beispiel mit der Drehachse A der Hinterräder 24 und 26 im Wesentlichen zusammenfällt. Allgemein fällt die Schwenkachse der Anschlusshülse mit der Drehachse A zusammen oder sitzt hinter dieser, sodass der Saugkopf von der Art „mit wackelndem Körper" ist.
  • Der Saugkopf umfasst auch ein Abstreifteil 28, das aus dem Sohlbereich 14 nach unten herausragt, wobei sich das untere Ende 28A des Abstreifteils über die, wenn der Saugkopf auf dem Boden steht, am weitesten unten befindlichen Teile des Sohlbereichs über eine Abstandslänge N heraussteht. In vorteilhafter Weise sind diese am weitesten unten befindlichen Teile am vorderen bzw. hinteren Rand des Saugkanals, 18A bzw. 18B angeordnet. Der Abstand H liegt in vorteilhafter Weise zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise hat er die Größenordnung von 3 mm. Das Abstreifteil 28 ist fest und nicht einziehbar, sodass die Abstützebene PR des Saugkopfes auf dem Boden von den Kontaktbereichen der Hinterräder 24 und 26 mit dem Boden und dem unteren Ende 28A des Abstreifteils, welches auch mit dem Boden in Kontakt steht, vorgegeben ist. Wie man in 2 sieht, ist der gesamte Sohlbereich bezüglich der Ebene PR zurückgezogen, d. h. dass er sich oberhalb des Bodens befindet und keinen Kontakt mit diesem hat, wenn der Saugkopf auf dem Boden steht. Um die Darstellung in 3 zu erleichtern, hat man den vorderen Teil des Saugkopfes leicht angehoben, sodass sich das untere Ende 28A des Abstreifteils 28 leicht oberhalb der Ebene des Kontaktes der Hinterräder- mit dem Boden befindet.
  • Wie man insbesondere in den 1 und 2 sieht, erstreckt sich das Abstreifteil 28 nur in einem Längsbereich des Saugkopfs, welche sich, gesehen bezogen auf den hinteren Rand 16A der Saugöffnung am Saugkopf vorne befindet.
  • Das Abstreifteil 28 ist im Saugkanal 18 angeordnet. Genauer gesagt umfasst es zwei Teilstücke 29A und 29B, die in die Längsrichtung des Saugkopfes ausgerichtet und zu beiden Seiten der Saugöffnung 16 angeordnet sind. Wie im dargestellten Beispiel ist das Abstreifteil somit im Bereich der Saugöffnung unterbrochen, man könnte aber auch ein durchgehendes Abstreifteil verwenden, welches sich über die Saugöffnung hinwegerstreckt. Man sieht in den 1 und 2, dass vor und hinter jedem Teilstück 29A und 29B der Saugkanal 18 somit in einen vorderen Kanalteil 18C und einen hinteren Kanalteil 18D geteilt ist. Das Abstreifteil 28 (genauer gesagt seine Teilstücke 29A und 29B) ist/sind im wesentlichen in der Mitte der Breite des Kanals 18 angeordnet, gemessen in der Richtung des Saugkopfes von vorne nach hinten.
  • Wandelemente 19A bzw. 19B schließen den hinteren Kanalteil 18A an den Seiten des Sohlbereichs im wesentlichen ab.
  • Genauer gesagt erstrecken sich diese Wandelemente, wie es in 2 zu sehen ist, wenn der Saugkopf auf dem Boden steht, nach unten bis im wesentlichen auf dieselbe Höhe wie der vordere und hintere Rand 18A und 18B des Saugkanals 18. Sie erstrecken sich über die gesamte Breite des hinteren Teils des Kanalteils 18D, gemessen in der Richtung des Saugkopfs von vorne nach hinten, im wesentlichen bis zur vorderen Fläche des Abstreifteils 28.
  • Das Abstreifteil 28 kann aus einer als solcher bekannten Bürste oder „strips" bestehen. Genauer gesagt umfasst es im dargestellten Beispiel zwei Teilstücke einer derartigen Bürste. In Anbetracht der Eigenschaften der verwendeten Haare und ihrer Dichte ist diese Bürste genügend fest, um sich nicht zu verbiegen und den Boden während der Bewegung des Saugkopfs über den Boden hinweg zu streichen.
  • In Abwandlung hiervon kann das Abstreifteil aus einem Streifen aus Kunststoffmaterial gebildet sein, das ebenfalls geeignet gewählt wurde, damit es sich während der Bewegung des Saugkopfes nicht in sich knickt.
  • Falls notwendig, kann man bestimmen, dass das Abstreifteil mit Querspalten versehen wird, um kleine Saugdurchlässe für die Staubteilchen zu schaffen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn sich das Abstreifteil gemäß einer nicht dargestellten Abwandlung vorne im Saugkanal 18 befindet.
  • Die beiden Teilstücke 29A und 29B des Abstreifteils können derart angeordnet sein, dass sie die Arme eines sehr weit offenen V bilden, dessen Spitze, welche im Bereich der Saugöffnung unterbrochen ist, im Saugkopf nach hinten weist.
  • Der Sohlbereich des erfindungsgemäßen Saugkopfes für einen Staubsauger weist eine einfache Geometrie auf, und kann, wie man es aus 2 ersieht, eventuell einstöckig mit der oberen Wand 30 des Gehäuses (deren untere Fläche die Saugöffnung und die Führung für das Schwenken des Teils 32, welches die Hülse 12 trägt, bestimmt) geformt sein. Eventuell kann ein einfacher Dekorationsmantel 34, der in 2 durch Strichpunkte angezeigt ist, hinzugefügt werden, um das ästhetische Aussehen des Saugkopfes zu vervollkommnen. Die Drehachsen 24A und 26A der Räder können ebenfalls aus einem einzigen Stück mit dem Sohlbereich ausgeführt sein, wobei die Rollen ihrerseits mit Kraft auf diese Achsen aufgedrückt werden können.
  • Diese Möglichkeit, den Sohlbereich und die Wand 30 in einem einzigen Stück auszuführen, ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass, weil das Abstreifteil fest ist, das Gehäuse von Mitteln zum Steuern des Einziehens dieses Abstreifteils frei ist.
  • Beispielsweise kann das Abstreifteil an einer einfachen profilierten Halterung befestigt sein, die mit Kraft in eine entsprechende Längsöffnung, welche die untere Fläche des Sohlbereiches aufweist, eingerastet oder eingesteckt ist.
  • Zum Verlängern der Saugöffnung kann man einen zweiten Saugkanal als Hohlraum (nicht dargestellt) vorsehen, welcher hinter dem Kanal 18 liegt, wobei die beiden Kanäle mittels einer längsverlaufenden Wand getrennt sind.
  • Man kann auch ein zweites Abstreifteil 36 vorsehen, das in 2 gestrichelt dargestellt ist und hinter dem Organ 28 angeordnet ist, beispielsweise im Bereich der Nut 38, welche zur Hinterseite des Sohlbereiches hin angeordnet ist. Um zu vermeiden, dass man den Sohlbereich anhebt und die für das Verschieben des Saugkopfes auf dem Boden notwendige Schiebekraft erhöht, ist dieses zweite Abstreifteil vorzugsweise mit einer großen Flexibilität versehen und/oder derart angeordnet, dass sich sein freies Ende bezogen auf die Ebene PR zurückgezogen erstreckt (Spiel j). Das zweite Abstreifteil ist beispielsweise ein Schaber aus sehr flexiblem Kunststoffmaterial.

Claims (7)

  1. Saugkopf für einen Staubsauger, mit einem Gehäuse (10), das nach oben und nach hinten hin über eine schwenkbare Anschlusshülse (12) mit einem Saugrohr verbindbar ist, einem Sohlbereich (14), der unter dem Gehäuse angeordnet ist und einen Saugkanal (18) aufweist, dessen Bodenbereich sich wie ein Hohlraum in den Sohlbereich hineinerstreckt, einer in dem Saugkanal (18) angeordnete Saugöffnung (16), einem unter dem Gehäuse angeordneten Abstreifteil (28) und Hinterrädern (24, 26), wobei die Schwenkachse der Anschlusshülse hinter der Drehachse (A) der Räder liegt oder mit dieser Drehachse zusammenfällt, und wobei das Abstreifteil (28) fest ist und beständig aus dem Sohlbereich nach unten herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützebene (PR) des Saugkopfs auf dem Boden von den Kontaktbereichen der Hinterräder (24, 26) und des Abstreifteils (28) mit dem Boden vorgegeben ist, wobei die Gesamtheit des Sohlbereichs bezogen auf diese Abstützebene zurückspringend angeordnet ist, dass sich das Abstreifteil (28) nur in einem Längsbereich des Saugkopfs erstreckt, der sich, gesehen unter Bezug auf den hinteren Rand (16A) der Saugöffnung (16) im Vorderteil des Saugkopfs befindet, und dass das Abstreifteil (28) im Saugkanal (18) angeordnet ist und zumindest über ein Teil der Länge des Kanals (18) selbigen in einen vorderen Kanalteil (18C) und einen hinteren Kanalteil (18D) auftrennt.
  2. Saugkopf für einen Staubsauger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Wandelemente (19A, 19B) aufweist, die den hinteren Kanalteil (18D) an den Seiten des Sohlbereichs im wesentlichen abschließen.
  3. Saugkopf für einen Staubsauger gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifteil (28) im Bereich der Saugöffnung (16) unterbrochen ist.
  4. Saugkopf für einen Staubsauger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifteil (28) aus einer Bürste gebildet ist.
  5. Saugkopf für einen Staubsauger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifteil (28) aus einem Streifen aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
  6. Saugkopf für einen Staubsauger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifteil (28) Querspalte aufweist.
  7. Saugkopf für einen Staubsauger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein hinter dem Abstreifteil (28) angeordnetes zweites Abstreifteil (36) umfasst.
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