DE2845880A1 - Einlegesohle fuer schuhe - Google Patents

Einlegesohle fuer schuhe

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DE2845880A1
DE2845880A1 DE19782845880 DE2845880A DE2845880A1 DE 2845880 A1 DE2845880 A1 DE 2845880A1 DE 19782845880 DE19782845880 DE 19782845880 DE 2845880 A DE2845880 A DE 2845880A DE 2845880 A1 DE2845880 A1 DE 2845880A1
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DE
Germany
Prior art keywords
insole
shoe
strip
velcro
counterpart
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Ceased
Application number
DE19782845880
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dyck
Karl Germeshausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Dyck Fussgold & Co GmbH
Original Assignee
Franz Dyck Fussgold & Co GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/18Arrangements for attaching removable insoles to footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einleqesohle für Schuhe
  • Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle für Schuhe.
  • Einlegesohlen für Schuhe dienen regelmäßig dazu, den Teil des Fußknochengerüstes wie den Hohl fuß oder Mittelfuß, der dem Körpergewicht am stärksten ausgesetzt ist, erhöht zu tragen, um Veränderungen des Knochengerüstes und insbesondere des Mittelfußnochens zu verhindern. Neben solchen Veränderungen können auch andere Nachteile dadurch auftreten, daß das Körpergewicht durch ein ungeeignetes Verlagern im wesentlichen vom vorderen Teil des Fusses getragen wird, da hierbei Schmerzen im Fuß hervorgerufen werden können.
  • Da der Schuh dem Fuß des Benutzers in der Regel verhältnismäßig genau angepaßt ist, andererseits aber die Einlegesohle wesentlich kleiner ist als die Fußsohle und die Schuhsohle, ist des von besonderer Bedeutung, daß die Einlegesohle sich nicht gegenüber der Schuhsohle zu verschieben vermag, denn bei einer unbeabsichtigten Verschiebung der Einlegesohle zum Schuh wird nicht die angestrebte Stützung des Fusses durch die Lage der Wölbung der dem Fuß angepaßten Einlegesohle erreicht, und zwar sowohl hinsichtlich der Längswölbung wie auch der Querwölbung des Fusses.
  • Bei einer bekannten Einlegesohle (DT-PS 824 679) sind an der Einlegesohle vorn unten saugnapfähnliche Stützkörper aus einem elastischen Material angebracht, die auch eine Verschiebung der Einlegesohle verhindern. Derartige saugnapfähnliche Stützkörper lassen sich jedoch nicht nachträglich an einer vorhandenen Einlegesohle anordnen und verhindern eine flächenmäßige Auflage des vorderen Teiles der Einlegesohle auf der Schuhsohle.
  • Nach einer anderen bekannten Lösung (DGBM 77 34 360) ist vorgesehen, im Fersenbereich der Einlegesohle einen Stift anzuordnen, der in eine Buchse der Schuhsohle eingreift, so daß hierdurch eine Verschiebung der Einlegesohle verhindert wird.
  • Diese Anordnung ist aber mit dem Mangel behaftet, daß dadurch die Lage der Einlegesohle zum Schuh endgültig festgelegt ist bzw. nicht noch verändert werden kann, wenn die Buchse im Fersenbereich des Schuhs fixiert ist. Wird diese Anordnung so getroffen, daß sie eine Stellung der Einlegesohle bezogen auf den Schuh und damit auf den Fuß ergibt, die nicht einwandfrei ist, so ist das nachträglich nicht oder nur mit größerem Aufwand korrigierbar.
  • Aufgabe dar Erfindung ist es, eine Einlegesohle zu schaffen, die durch ein geeignetes Hilfsmittel gegen eine Verschiebung im Schuh zu sichern ist, das auch nachträglich von einem Laien angebracht werden kann und die Möglichkeit nachträglicher Korrekturen in der Stellung der Einlegesohle zum Schuh und damit zum Fuß ermöglicht. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Einlegesone auf ihrer Unterseite im Fersentereich mit einem Klettenband beschichtet ist1 das zusammenwirit mit einem zweiten Klettenband, welches im Ferse bereich der Schuhsohle befestigt ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Klettenband auf der Einlegesohle aufgeklebt ist.
  • Ein solches Aufkleben kann nachträglich bei bereits vorhandenen Einlegesohlen auch durch einen Laien erfolgen. Diese Moglichkeit ist insbesondere dann gegeben, wenn das Klettenband auf seiner den Kletten gegenüberliegenden Seiten mit einem Klebefilm versehen ist, der mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist. Bei einer nachträglichen Anordnung der Haltemittel für die Einlegesohle braucht also nur ein Teil des Klettenbandes nach Abziehen des Schutzfilmes auf der Unterseite der Einlegesohle im Bereich ihrer Ferse aufgeklebt zu werden und der zweite Klettenbandabschnitt in derselben Weise im Fersenbereich der Schuhsohle.
  • Es versteht sich, daß die Anbringung des Klettenbandes an der Einlegesohle an der Stelle erfolgt, an der diese mit ihrer Wölbung im Fersenbereich die tiefste Absenkung aufweist. Dieser Teil des Klettenbandes kann verhältnismäßig klein sein. Andererseits ist es. vorteilhaft, den Klettenbandabschnitt, der auf der Schuhsohle befestigt wird, etwas größer zu halten, damit die Möglichkeit besteht, nachträglich die Einlegesohle in verschiedenen Stellungen festhalten zu können, um diejenige Stellung zu ermitteln, in welcher ihre Wirlcung optimal ist.
  • Demzufolge kann es von Nutzen sein, wenn die zusammengehörigen Klettenbandabschnitte von unterschiedlicher Größe sind, wobei vorzugsweise der Klettenbandabschnitt für die Einlegesohle, der kleiner ist, ein kreisrundes Format aufweist, während der korrespondierende Klettenbandabschnitt der Schuhsohle größer ausgebildet ist und vorzugsweise eine rechteckige Form aufweist.
  • Als Klettenband kann dazu ein handelsübliches Klettenband Verwendung finden, dessen einer Abschnitt eine vliesähnliche Beschichtung aus Kunststoff aufweist, die mit einer Vielzahl von Schlingen oder Ösen versehen ist, während der korrespondierende Klettenbandabschnitt eine Beschichtung trägt, die aus einer Vielzahl von verhältnismäßig steifen, hakenförmigen Fäden zusammengesetzt ist, so daß bei einem Zusammentreffen beider Klettenbandabschnitte ein Ineinandergreifen der Haken und der Schlingen hervorgerufen wird, das eine nachträgliche Verschiebung verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Einlegesohle mit Schuh in der Seitenansicht Figur 2 die Unteransicht der Einlegesohle- Figur 3 zwei zueinandergehörige Klettenbandabschnitte.
  • In der Figur 1 ist ein Schuh 1 gezeigt, auf dessen Sohle 2 eine Einlegesohle 3 aufliegt. Diese Einlegesohle 3 ist wesentlich kürzer als die Schuhsohle 2. Um ihre Längsverschiebung im Schuh 1 zu verhindern, ist als Haltemittel ein Paar von Klettenbandabschnitten vorgesehen. Diese Klettenbandabschnitte bestehen aus einem oberen, kreisrunden Klettenbandabschnitt 4, dessen Durchmesser etwa 3 cm beträgt. Der Klettenbandabschnitt 4 ist auf seiner der Klettenseite abgewandten Rückseite mit einer Klebeschicht 5 versehen, die durch eine abziehbare Schutzfolie 6 abgedeckt ist. Nach einem Abziehen der Schutzfolie 6 läßt sich der Klettenbandabschnitt 4 im Fersenbereich der Einlegesohle 3 ankleben. Er wirbEzusammen mit einem zweiten Klettenbandabschnitt 7, der rechteckförmig ausgebildet ist und auf der Sonle 2 in ihrem Fersenbereich befestigt ist nach Abziehen der Schutzfolie 6 und Aufkleben mittels des Klebefilmes 5.
  • Von den beiden Klettenbandabschnitten 4 und 7 trägt der eine Abschnitt eine hakenförmige Beschichtung und der andere Abschnitt eine schlingenförmige Beschichtung. Nach einem Einlegen der Einlegesohle 3 findet somit eine Verzahnung bzw.
  • Verklettung statt, die eine Längsverschiebung der Einlegesohle 3 innerhalb des Schuhs 1 verhindert. Stellt sich nach einer solchen Feststellung der Einlegesohle heraus, daß ihre Lage nicht optimal ist, so kann die Befestigung durch ein Anheben der Einlegesohle und damit eine Trennung des Klettenverschlosses gelöst werden und die Befestigung läßt sich wieder herstellen nach einer Verschiebung der Einlegesohle in die gewünschte Lage und einem nachfolgenden Zusammenpressen der beiden Klettenbandabschnitte.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Einlegesohle für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle (3) auf ihrer Unterseite im Fersenbereich mit einem Klettenband (4) beschichtet ist.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettenband (4) auf der Einlegesohle (3) aufgeklebt ist.
  3. 3. Einlegesohle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettenband (4) auf seiner den Kletten gegenüberliegenden Seite mit einem Klebefilm (5) versehen isE, der mit einer abziehbaren Folie (6) abgedeckt ist.
  4. 4. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettenband (4) kreisrund geschnitten ist mit einem Durchmesser von 1 bis 5 cm.
  5. 5. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettenband (7) rechteckig geschnitten ist.
  6. 6. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ferse des Schuhes (1) das Gegenstück vom Klettenband (4) der Einlegesohle (3) eine andere geometrische Gestaltung aufweist.
  7. 7. Einlegesohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (7) größer ist als das Klettenband (4) an der Ferse der Einlegesohle (3).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4727661A (en) * 1985-12-05 1988-03-01 Margrit Kuhn Footwear with removable insole
GB2209922A (en) * 1987-09-23 1989-06-01 Colgate Palmolive Co Non-slip insole base
DE9206299U1 (de) * 1992-05-11 1992-10-15 Alpenvelour Österreich Hutstumpenerzeugung Ges.m.b.H., Werfen Bahn oder Lage, bestehend aus mindestens einer Filz- und/oder Lodenschicht und einer Fixierauflage

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