DE2844412C2 - Becherförmiges Gehäuse für elektrische Bauelemente - Google Patents

Becherförmiges Gehäuse für elektrische Bauelemente

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DE2844412C2
DE2844412C2 DE19782844412 DE2844412A DE2844412C2 DE 2844412 C2 DE2844412 C2 DE 2844412C2 DE 19782844412 DE19782844412 DE 19782844412 DE 2844412 A DE2844412 A DE 2844412A DE 2844412 C2 DE2844412 C2 DE 2844412C2
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Germany
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thread
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nut
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DE19782844412
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DE2844412A1 (de
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Georg 8520 Erlangen Hupfer
Werner Ludwig 8500 Nürnberg Maier
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/02Mountings
    • H01G2/04Mountings specially adapted for mounting on a chassis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein becherförmiges Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gehäuse ist bekannt aus der FR-PS 99 174. Dort ist anschließend an einen zylindrischen Gewindeteil ein zum angeformten Ende hin sich verbreiternder konischer Abschnitt vorgesehen. Dieser dient dazu, den Gehäusebecher in einer Befestigungsbohrung zu fixieren. Gleichzeitig wird damit offensichtlich auch eine größere Abscherfestigkeit des Befestigungsbolzens erreicht. Bei dieser Befestigungsart sitzt jedoch der konische Abschnitt auf dem Rand der Befestigungsbohrung auf, so daß der Becherboden nicht auf der Befestigungsplatte aufliegt Der Befestigungsbolzcn kann daher nach der Montage bei der Weiterbehandlung einer Schaltungseinheit etc. auf Biegung beansprucht werden. Dies kann zur Überbeanspruchung, z. B. zu Rissen, im Bereich der Anformung am Becherboden führen.
Aus der DE-OS 26 24 334 ist ein Metallbecher mit angeformtem zylindrischen Gewindebolzen bekannt, wie er bei vielen Ausführungen auf dem Markt anzutreffen ist Da das verwendete Metall, üblicherweise Aluminium, eine meist durch Normung vorgeschriebene ausreichend hohe Abscher- oder Abreißfestigkeit aufweist, stellt sich hier das Problem der Erhöhung der Abscherfestigkeit nicht.
Ein elektrisches Bauelement mit einem Kunststoffgehäuse aus Polykarbonat ist aus der DE-OS 17 64 806 bekannt.
Ferner ist aus der US-PS 28 95 093 ein Kunststoffgehäuse für ein elektrisches Bauelement bekannt, das einen als selbstschneidende Schraube ausgebildeten Befestigungsbolzen aufweist
Die Befestigung des Gehäusebechers erfolgt üblicherweise mittels einer Mutter und einem Sicherungsring zur sicheren Befestigung der Mutter. Hierbei tritt eine relativ hohe Zugkraft auf, da zur sicheren Befestigung der Mutier diese mit einem bestimmten Drehmoment angezogen werden muß. Der Sicherungsring ciient einerseits also zwar zur sicheren Befestigung, andererseits aber wird dadurch die auf den Befestigungsbolzen ausgeübte Zugkraft sehr groß, was bei Kunststoffgehäusen zum Abreißen des Befestigungsbolzens führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein becherförmiges Kunststoffgehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem sich die aufgeschraubte Mutter beim Anziehen von selbst festklemmt und so der Befestigungsbolzen nach dem Festschrauben mit einer geringeren Zugkraft belastet ist
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs ί angegebenen Merkmale. Dadurch, daß sich der im Durchmesser vergrößerte Kern bis in den Befestigungsbereich der Mutter erstreckt wird eine Sicherung der Mutter erreicht Diese Sicherung wird dadurch erhalten, daß nunmehr beim Aufschrauben der Mutter die in Umfangsrichtung und in radialer Richtung wirkenden Reibungskräfte erhöht werden. Dadurch braucht man zur Sicherung der Mutter den Befestigungsbolzen nicht mit einer hohen Zugkraft zu belasten.
Es hat dabei zunächst den Anschein, daß beim Aufschrauben der Mutter der Befestigungsbolzen stark auf Torsion beansprucht wird und deshalb beim Aufschrauben abgedreht werden könnte. Es hat sich jedoch erwiesen, daß trotz des beim Aufschrauben der Mutter auf den Bereich mit größerem Kerndurchmesser erforderlichen höheren Drehmoments der Bolzen nicht abgeschert wird. Dies dürfte einmal auf den größeren Kernquerschnitt und zum anderen auf die k;;m Aufdrehen auftretende örtliche Erwärmung der Oberfläche des Bolzens und der dadurch entstehenden geringeren Reibungskräfte zwischen Mutter und Kunststoffbolzen und der dann leichteren Verformbarkeit des Bolzens im Oberflächenbereich, die aber nicht den Kern erfaßt, zurückzuführen sein. Diese Effekte treten bei den bekannten Gewinden nicht auf.
Es sind zwar schon Schrauben und Muttern bekannt, deren Kerndurchmesser bei konstanter Gewindetiefe konisch ausgebildet ist. Bei Schrauben handelt es sich dabei um sogenannte Schneidschrauben, die im vorderen Drittel oder Viertel zum freien Ende hin zwecks leichteren Anschneidens konisch verjüngt sind. Der Kerndurchmesser entspricht dabei maximal demjenigen einer üblichen Schraube. Zu Dichtungszwecken ist es bekannt, das Gewinde konisch auszubilden, wobei der Kerndurchmesser größer wird als ein Normgewinde. Dabei wird jedoch das gesamte Gewinde konisch und besitzt an keiner Stelle eine zylindrische Form mehr.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und nachfolgend anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Dieses zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil eines vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere einem Polykarbonat, bestehenden becherförmigen Gehäuse 1.
An diesem ist ein am Außenumfang zylindrischer Befestigungsbolzen 2 angeformt, der mit einem Gewinde 5 versehen ist. Er dient zur Befestigung des Gehäuses 1 auf einer Unterlage, wozu auf diesen eine Mutter 7 auf-
geschraubt wird.
Um die Mutter 7 leicht auf den Befestigungsbolzen 2 aufschrauben zu können, ist der Durchmesser des Gewindekerns 6 im ersten Abschnitts zylindrisch ausgebildet und entspricht z. B. einem Normgewinde. In einem zweiten Abschnitt 4 ist der Kerndurchmesser zum angeformten Ende hin insbesondere konisch vergrößert und der Abschnitt 4 erstreckt sich noch bis in den Befestigungsbereich der Mutter 7, so daß sich die aufgeschraubte Mutter 7 beim Anziehen festklemmt und eine schüttelsichere, abreißfes'e Befestigung des Gehäuses 1 erzielt wird. Dadurch kann der sonst notwendige Sicherungs- oder Gewindering entfallen.
Vorteilhaft ist der Außendurchmesser des Befestigungsbolzens 2 über die ganze Länge konstant. Es kann auch zweckmäßig sein, ein Gewinde 5 mit konstanter Gewindetiefe vorzusehen, wobei der Kerndurchmesser im Abschnitt 4 zum angeformten Ende hin zunimmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Becherförmiges Kunststoffgehäuse für elektrische Bauelemente mit einem am Becherboden angeformten, durch eine Bohrung einer Befestigungsunterlage hindurchzusteckenden Befestigungsbolzen, der aus einem mit seiner Basis am Becherboden angeformten konischen Teil besteht, der sich in einem zylindrischen, mit einem Gewinde mit konstantem Gewindekerndurchmesser versehenen Teil fortsetzt, auf den eine Mutter bei der Fixierung an der Befestigungsunterlage aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auch der konische Teil (4) des Befestigungsbolzens (2) mit einem Gewinde (5) versehen ist, dessen Kerndurchmesser nach der Basis des konischen TeQs (4) hin zunimmt, wobei sich der konische Teil (4) bis in den Befestigungsbereichiicr Mutter (7) erstreckt
2. Gehäuse nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, d?B der Außendurchmesser des Gewindes (5) über die Länge des Befestigungsbolzens (2) konstant ist
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindetiefe über die Länge des Befestigungsbolzens (2) konstant ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gewindekerns (6) zum angeformten Ende hin konisch zunimmt
5. Gehäuse nach einem der Ansorüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dab es aus Polykarbonat besteht
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DE2844412A1 DE2844412A1 (de) 1980-04-17
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