DE6909784U

DE6909784U - Gehaeuse, fuer elektrische bauteile

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Publication number: DE6909784U
Application number: DE6909784U
Authority: DE
Original assignee: Ducati Elettrotecnica SpA
Current assignee: Ducati Elettrotecnica SpA
Priority date: 1968-03-12
Filing date: 1969-03-10
Publication date: 1969-09-25

Description

Betreff:

899 Lindau (Bodensee) Ihre Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle 10 Postfach 365

7. Plärz 1969 DUCATI ELETTRDTECWICA HICRDFARAD S.p.A. in Bologna

B·η Gehäuse»*, - ο ηι j g ^g. slektrischs Bauteils cLifnch""^" i.~ Zlc^iirDPgTnti

Dxb [\lBuerung bstrifft Gehäuse, varzugsujeise aus Kunst= stoffen, für Kondensatoren und andere elektrische Bauteile. Im Anwendungsbereich und in Fällen der Aus= tauschbarkeit solcher Produkte ergibt sich häufig eine gewisse Schwierigkeit bei der stabilen Anbringung der= selben im Innern van Elektrogeräten. Es gibt tatsächlich Fälle, in denen solche Teile lotrecht angeordnet werden müssen, während in anderen Fällen wieder die Horizon= tallage in bezug auf die Anordnung der Leiter oder An= schlußleitungen erforderlich ist. Ein weiteres Hindernis, das häufig auftritt, ist die

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Befestigung der Teile auf einer Unterlage oder einem Sockel. Eine normale LöBung ist die Zuhilfenahme von Schrauben, auch wenn dies nicht immer vorzuziehen ist. Die Schrauben stellen immer einen zusätzlichen Teil dar und nicht selten geben die Lage des Gegenstandes, die Form der Unterlage und die Lage derselben Anlaß, ein= fächere und wirtschaftlichere Lösungen für die Montage vorzuziehen.

Aufgabe der Neuerung ist es, die Gehäuse, welche der AufBahme von Kondensatoren und anderen elektrischen Gegenständen dienen, so auszubilden, daß sie billig und lBicht hergestellt werden können und leicht,ohne Zuhilfenahme νση Schrauben befestigbar im Elektrogerät sind.

Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, daß schon bei der Herstellung der Gehäuse Mittel zur Anbringung auf den Sockel, bzw. Unterlagen vorgesehen ( sahen sind, wobei diese Mittel aus einem oder mehreren

warmverforrnbaren Ansätzen ader Füßen bestehen, so daß sie auf der anderen Seite der Wand bzw. der Unterlage einen Kopf oder Erweiterung bilden, der, bzw. die auf diese üJeise das Gehäuse festhält.

Weiteres Merkmal der Neuerung ist, daß die Ansätze die= ser Füße bildenden Teile? aus Kunststoff sind.

Durch diese Ausbildung sind nicht weitere zusätzliche ϊ

und vorlierbare Teile, uiie Schrauben, Mieten oder Stifte

vorhanden, sondern es sind Ansätze, Füße, StiftB oder ähnliches, die warm verformbar sind, z.B"· aus Kunststoff'· Iderden sie n*üht benötigt oder stören sie, kann man sie an bestimmten Stellen einfach abzwicken. Sie werden an den für die Befestigung vorgesehenen Stellen in Durchgangslöcher gesteckt und auf der Gegeneeite dieses Durchgangßlachee durch Erwärmung thermisch verformt, so daß durch diesen Farmschluß eine Nietung entsteht, die schnell hergestellt werden kann, die auch bei einer nochmaligen Erwärmung lösbar ist , darüber hinaus aber auch, sofBrn das Gehäuse selbst aus Kunststoff ist, eine gute Isolierung des im Gehäuse befindlichen Elektroteils vom Elektrogerät ge= währleistet. Man erreicht also, daß das Gehäuse sowohl in lotrechter als auch in waagerechter Lage befestigt werden kann«

üjeitere Erfindungsmerkmale gehen aus der Zeichnung und dsr ( Beschreibung hervor:

Figur 1 zeigt ein Gehäuse in der Vorderansicht, tBÜweiss

im Schnitt.

Figur 2 ist die Draufsicht auf die Figur 1 Figur 3 zeigt eine andere Ausbildung eines Gehäuses, in dem

sich elektrische Teils befinden. Figur 4 zeigt die Verformung eines Stiftes bzw. Ansatzes

bei der Befestigung

Ola Zeichnung zeigt das GehäuBB 3 ala Behälter zur Aufnahme elektriacher Gegenatände wie Kondensatoren, Widerstände u.s.w. ausgebildet.

Figur 1 und 2 zeigen Ansätze 3 3 , um zu gestatten, daß der Behälter in lotrechter ader waagerechter Lage be= festigt werden kann« An diesen Ansätzen sind nadeiförmige etifte bzbj. Vorsprünge 3 vorgesehen, die der Befestigung dienen«

Figur k zeigt, daß die Unterleib 6 bzw. die bJand, die der Befestigung dienen soll, ein Durchgangsloch besitzt und auf der dem Gehäuse gegenüberliegenden Seite das DurchgangelochBs dann dar Vorsprung 3 thermisch verformt ist; Oisse Verfor= mung läßt sich durch Verwendung eines Metallkörpere, der die erforderliche Temperatur besitzt, z.B. eire s Elaktro-Schuieiß= gerätes oder dergleichen leicht erreichen. Besteht der Stift auB Kunststoff mir d er teigförmig und läßt sich dadurch in die gewünschte Farm bringen.

In der Figur 3 ist im Gehäuse 3 ein Kondensator 1 und ein Idiflerstand 3 vorgesehen, die durch Leiter 4 miteinander verbunden sind, welche das Gehäuse durchdringen. Z.B. durch Ausgießen mit dar Vergußmasse 5 werden diesa Taile im Es= häuse befestigt. Die äußere Gehäusewandung 2 besitzt unten Binen Uoreprung 7. Όϊβββγ Vorsprung 7 läßt sich dann nach Durchstecken durch sin Durchgangsloch bei einer Unterlage oder Biner Uand 6 so verformen, eie in Figur k dargestellt'.

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Das Werkzeug ist dabei so ausgebildet, daß es heiß ist und den Nietkopf bildet*. Umgekehrt kann man natürlich Werkzeugs auch so ausbilden, daß uenn sie heiß werden die Form des Nietkopfes beseitigt uiird, damit ein Lösen möglich ist·

SchutζanSprüche

Claims

I * r» rrri re r· • · ··· im t ι Ct* ft* «9 ff· f· It - 6 Schutzansprüche asaassaaasaaaaass:

1. Befestigung van Gehäusen, diB der Aufnahme van Kondensatoren oder anderen elektrischen Bauteilen dienen im Elektrogerät auf einer Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekonstruktion Mittel zur Anbringung auf Sockeln bzw. Unterlagen aufweist, uiobsi dissB Mittel aus einem oder

1 2 mehreren uiartn verformbaren Ansätzen 3,3 und/oder Stiften bztj. l/orsprüngen 3 bBstaht, die bBim Durchtritt durch Bin Durchgangsloch auf der Gegenseite nach üJarmverfarmung einen Nietkopf bilden'.

2. Befestigung van GehäuBBn nach Anspruch 1, dadurch

1 2 gekennzeichnet, daß diB Ansätze 3 , 3 und die Stifte bztd. V/orsprUnge 3 aus dsm gleichen uarrn verformbaren Kunststoff bestehend

3. Befestigung von Gehäusen nach AWsfiruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß das Gehäuse 1 und die die

12 3 Ansätze oder Uoraprüng bildenden Teils 3,3.3 aus ver= schiedBnen Werkstoffβπ bestehen.

U. Befestigung van Gehäusen nach Anspruch 1 -3, dadurch

gekennieichnet , daß an verschiedenen Stellen

1 2 des Gehäuses Ansätze 3 , 3 vorhanden sind.

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