DE2843413C2 - Verfahren zur Zentrierung eines Lichtleitfaserendes in einem Fassungszylinder - Google Patents

Verfahren zur Zentrierung eines Lichtleitfaserendes in einem Fassungszylinder

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DE2843413C2
DE2843413C2 DE19782843413 DE2843413A DE2843413C2 DE 2843413 C2 DE2843413 C2 DE 2843413C2 DE 19782843413 DE19782843413 DE 19782843413 DE 2843413 A DE2843413 A DE 2843413A DE 2843413 C2 DE2843413 C2 DE 2843413C2
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Jürgen Ing.(grad.) 7150 Backnang Wengel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zentrierung eines Lichtleitfaserendes in einem Fassungszylinder, in dessen einem Ende die abgemantelte Faser konzentrisch fixiert wird.
Es ist erforderlich, die leicht zerbrechlichen Faserenden, die in Steckverbindungen miteinander kontaktiert werden sollen, zu schützen. Zu diesem Zweck bringt man die Faserenden in Fassungszylinder unter. Dabei ist es entscheidend für eine möglichst dämpfungsfreie Kontaktierung, daß die Fasern am Ende genau konzentrisch in ihren Fassungsrohren liegen.
Es ist bekannt (M. A. Bedgood, J. Leach und M. Matthews: »Lösbare Steckverbindungen in Lichtleitfasern«, Nachrichten Elektronik 4-1977, S. 86, 87), einen Uhrenlochstein mit einer an die abgemantelte Faser angepaßten präzisen konzentrischen Bohrung in eine genaue Aussparung am Ende des Fassungszylinders knapp einzupassen. Die Faser wird mit ihrem Kunststoffmantel in den Fassungszylinder geschoben, so daß ihr abgemanteltes Ende aus dem Loch im Stein herausschaut. Der Fasermantel wird dann im hinteren Teil festgeklebt und das abgemantelte Faserende in der Spitze eingegossen. Um der Faser im Abschluß des Fassungszylinders eine exakte konzentrische Lage zu seben. muß zum einen der Uhrenlochstein mit einer sehr genauen konzentrischen Bohrung versehen werden und zum anderen erfordert die Aussparung am Ende des Fassungszylinders, in die der Uhrenlochstein eingesetzt wird, eine exakte Bearbeitung.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein preisgünstiges Verfahren zur Zentrierung eines Lichtleitfaserendes in einem Fassungszylinder zu schaffen, das einfach und schnell ausgeführt werden kann und daher vorteilhaft für eine Massenfertigung ist.
ίο Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Fassungszylinder ein weicher Messingkern eingepreßt wird, und daß in der mit dem Fassungszylinder abschließenden Endfläche des Messingkerns der Mittelpunkt abgekörnt wird, in den ein Bohrer mit einem Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der vorgesehenen Faser ist, angesetzt wird für eine Bohrung geringer Länge, und darauf der Messingkern von der der Bohrung für die abgemantelte Faser gegenüberliegenden Seite für den ummantelten Teil der Lichtleitfaser angebohrt wird, der in dieser Bohrung verklebt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
so aufgebaut, daß ein Körnerslift konzentrisch im Innern einer in einem Metallblock eingelassenen Bohrung untergebracht ist, in die der Fassungszylinder mit der Endfläche des Messingkerns auf die Spitze des Körnerstifts stoßend geführt wird, wobei der Durchmesser dieser Bohrung gleich dem Außendurchmesser des Fassungszylinders ist, und daß auf den Metallblock, senkrecht über den in der Bohrung steckenden Fassungszylinder ein Führungsrohr aufgesetzt wird, durch das aus definierter Höhe ein Kolben mit definiertem Gewicht auf den aus der Bohrung herausragenden Fassungszylinder fallengelassen wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Fassungszylinder mit einer darin zentrierten Faser und
F i g. 2 eine Vorrichtung zur zentrischen Körnung der Endfläche des in den Fassungszylinder eingepreßten Messingkerns.
In der Fig. 1 ist ein Fassungszylinder dargestellt mit einer darin liegenden Lichtleitfaser, deren abgemanteltes Ende eine exakt konzentrische Lage hat. Um das Ende einer Lichtleitfaser zentrisch in einem Fassungszylinder unterzubringen, laufen erfindungsgemäß folgende Verfahrensschritte ab. Zunächst wird in den Fassungszylinder 1 ein weicher Messingkern 2 eingepreßt. Darauf wird mit Hilfe einer unten beschriebenen Vorrichtung der Mittelpunkt der mit dem Fassungszylinder 1 abschließenden Endfläche des Messingkerns 2 angekörnt. In diesen angekörnten Punkt wird der Bohrer angesetzt für eine präzise Bohrung von etwa 0,5 mm Länge und mit einem Durchmesser, der gleich dem Durchmesser des abgemantelten Faserendes 3 ist, das in diese Bohrung zu liegen kommt. Bei der Körnung ist darauf zu achten, daß die durch die Körnerspitze erzeugte Vertiefung einen nicht größeren Durchmesser als der Bohrer hat. da sonst die Gefahr besteht, daß er seitlich verrutscht. Anschließend wird von der Bohrung für das abgemantelte Faserende 3 gegenüberliegenden Seite der Messingkern aufgebohrt. In dieser Bohrung, bei der es nicht auf genaue konzentrische Lage ankommt, wird der ummantelte Teil der Faser 4 verklebt 5.
Die Vorrichtung zur Körnung isl in F i g. 2 dargestellt. Sie besteht aus einem Metallblock 6, der eine Bohrung 7 enthält mit einem darin genau konzentrisch angeordneten Körnerstift 8. Der Fassungszylinder 1 wird so in die
an ihn angepaßte Bohrung 7 gesteckt, daß die Endfläche des Messingkerns 2 auf die Spitze des Körnersliftes 8 stößt. Um eine durch den Körnerstift 8 erzeugte, in ihren Abmessungen festgelegte Vertiefung im Messingkern zu erhalten, wird auf das aus der Bohrung 7 im Metallblock 6 herausragende Ende des Fassungszylinders 1 eine axiale definierte Kraft ausgeübt. Dazu wird sin definiertes Gewicht aus definierter Höhe auf das Ende des Fassungszylinders 1 fallengelassen in Form sines Kolbens 9, der durch ein über dem Faisungszylin- in der 1 auf den Metallblock 6 aufgesetztes Führungsrohr IO herabglcileL Im unteren Teil seines Mantels besitzt das Fühningsrohr 10 ein Loch 11, durch das die Luft jeim Herabgleitendes Kolbens9entweichen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Zentrierung eines Lichtleitfaserencles in einem Fassungszylinder hat den Vorteil, daß nur ei τ Arbeitsgang auszuführen ist, bei dem es auf höchste Präzision ankommt, nämlich die Anfertigung der konzentrischen Bohrung, denn die Innenfläche des Fassungszylinders braucht nicht mit großer Genauigkeit bearbeitet zu sein, da der weiche Messingkern in den Fassungszylinder hineingepreßt wird. Außerdem ist die Markierung des exakt konzentrischen Ansatzpunktes für den Bohrer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach und schnell durchführbar. Aufgrund dieser Vorteile ist dieses Zentrierverfahren preisgünstig und läßt eine Massenfertigung von Fassungszylindern mit darin konzentrischen Bohrungen zu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Zentrierung eines Lichtfaserendes in einem Fassungszylinder, in dessen einem Ende die abgemantelte Faser konzentrisch fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fassungszylinder (1) ein weicher Messingkern (2) eingepreßt wird, und daß in der mit dem Fassungszylinder (1) abschließenden Endfläche des Messingskerns (2) der Mittelpunkt angekörnt wird, in den ein Bohrer mit einem Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der vorgesehenen Faser ist, angesetzt wird für eine Bohrung geringer Länge, und darauf der Messingkern von der der Bohrung für die abgemantelte Faser (3) gegenüberliegenden Seite für den ummantelten Teil der Lichtleitfaser (4) aufgebohrt wird, der in dieser Bohrung verklebt wird.
.?_ Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körnerstift (8) konzentrisch im Innern einer in einem Metallblock (6) eingelassenen Bohrung (7) untergebracht ist, in die der Fassungszylinder (1) mit der Endfläche des Messingkerns (2) auf die Spitze des Körnerstiftes (8) stoßend geführt wird, wobei der Durchmesser dieser Bohrung (7) gleich dem Außendurchmesser des Fassungszylinder (1) ist, und daß auf den Mctallblock (6) senkrecht über den in der Bohrung (7) steckenden Fassungszylinder (1) ein Führungsrohr (10) aufgesetzt wird, durch das aus definierter Höhe ein Kolben (9) mit definiertem Gewicht auf den aus der Bohrung (7) herausragenden Fassungszylinder (1) fallengelassen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Metallblock (6) aufgesetzte Führungsrohr (10) im unteren Teil seines Mantels ein Loch (11) besitzt, durch das die Luft beim Heruntergleiten des Kolbens (9) entweichen kann.
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DE10150813A1 (de) * 2001-10-15 2003-05-15 Delphi Tech Inc Optisches Bauteil

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