DE2842702A1 - Reinigungsvorrichtung fuer maehdrescher - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer maehdrescherInfo
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Description
european office (Case No. 8153 GFR)
Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für
Mähdrescher mit einer sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckenden Dresch- und Trenntrommel und unterhalb der Dresch-
und Trenntrommel und in einem Reinigungsgehäuse vorgesehenen Sieben, die über mindestens ein Gebläse mit Luft beaufschlagbar
sind.
Es ist bereits ein Mähdrescher bekannt (GB-PS 1 475 524) ,. der mit einer Reinigungsvorrichtung für eine sich in Längsrichtung
des Mähdreschers erstreckende Dresch- und Trenntrommel ausgerüstet ist, die am hinteren Ende eine Auslaßöffnung aufweist, in
deren unterem Bereich ein Austragförderer vorgesehen ist, der die Strohanteile über eine in etwa horizontal verlaufende Leitvorrichtung
nach außen abgibt. Im vorderen Bereich der Dreschr und Trenntrommel ist ein Förderband vorgesehen, das vorwiegend
Erntegut aus dem Dreschteil aufnimmt und einer im hinteren Bereich der Trennvorrichtung vorgesehenen Reinigungsvorrichtung ·
zuführt. Da bei einer derartigen Dresch- und Trenntrommel wesentlich mehr Kaff anfällt als bei konventionellen Mähdreschern,
nimmt die Reinigungsvorrichtung auch wesentlich mehr Kaff auf, so daß dadurch der Wirkungsgrad absinkt. .
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dresch- und Trenntrommel sowie die Reinigungsvorrichtung derart auszubilden und anzuordnen, daß
weniger Kaff aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse ausgeschieden
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zumindest ein Gebläse im
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vorderen Bereich der Dresch- und Trenntrommel vorgesehen ist und
diese oder die Reinigungsvorrichtung und die Dresch- und Trenntrommel
mit Luft beaufschlagt, wobei die Auslaßöffnung des Reinigungsgehäuses zur Erzeugung eines Staudruckes im Reinigungsgehäuse
mit einer Querschnittsverengung bzw. einer Drossel versehen ist.
Auf diese Weise wird ein Staudruck unterhalb der Dresch- und
Trenntrommel erzeugt, der dazu beiträgt, daß weniger Kaff aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse ausgeschieden und der Reinigungsvorrichtung
zugeleitet wird. Der Staudruck, der durch das Gebläse im Reinigungsgehäuse erzeugt wird, trägt dazu bei, daß
die schweren Teile des Kaffs nicht durch die Durchlaßöffnungen im Dresch- und Trenntrommelgehäuse dringen, sondern weiter durch
das Dresch- und Trenntrommelgehäuse geleitet werden, bis sie über die Auslaßöffnung am Ende des Dresch- und Trenntrommelgehäuses
nach außen abgegeben werden.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß zwischen einem Dresch- und Trenntrommelgehäuse
und der Reinigungsvorrichtung zumindest ein Axialgebläse vorgesehen ist. Durch die Verwendung eines Axialgebläses
kann auf einfache Weise ein Staudruck unterhalb des Dresch- und Trenntrommelgehäuses erzielt werden.
Dabei ist es vorteilhaft, daß im Bereich des vorderen Endes der Dresch- und Trenntrommel und/oder der Reinigungsvorrichtung ein
Gebläse bzw. ein Radialgebläse zur Beaufschlagung beider Vorrichtungen vorgesehen ist. Das Gebläse bzw. das Radialgebläse
kann so angeordnet sein, daß es das Dresch- und Trenntrommelgehäuse oder das Dresch- und Trenntrommelgehäuse und die Reinigungsvorrichtung
gleichzeitig beaufschlagt. Somit wird neben der Staudruckerzeugung auch eine Reinigungswirkung innerhalb der
Reinigungsvorrichtung erzielt.
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Um eine Steigerung der Reinigung zu erzielen ist es nach einem weiteren Vorschlag vorteilhaft, daß unterhalb der Reinigungsvorrichtung
zahlreiche, mit Abstand zueinander angeordnete Luftdüsen vorgesehen sind, die über Luftleitungen miteinander verbunden
und über ein Gebläse gemeinsam beaufschlagbar sind.
In vorteilhafter Weise bildet die durch die Auslaßdüse verlaufende
Düsenlängsachse mit der Oberfläche der Reinigungsvorrichtung einen spitzen Winkel. Somit werden die Kaffteile über
die Reinigungsluft auf einfache Weise nach hinten geleitet, wobei gleichzeitig ein Staudruck innerhalb des Reinigungsgehäuses erzielt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Querschnittsverengung der Auslaßöffnung durch ein Deflektorteil
gebildet ist und daß die Querschnittsverengung der Auslaßöffnung durch einen Boden eines im hinteren Bereich der Dresch- und
Trenntrommel vorgesehenen .Austragförderers gebildet ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Reinigungsvorrichtung mehr als die Hälfte der Gesamtlänge der Dresch- und Trenntrommel abdeckt
und daß die Reinigungsvorrichtung in etwa die Gesamtlänge des Dresch- und Trennteils abdeckt. Da die Reinigungsvorrichtung zumindest
mehr als die Hälfte der Gesamtlänge des Dresch- und Trennteils abdeckt, kann auch das aus dem Dreschteil ausgeschiedene
Erntegut von der Reinigungsvorrichtung aufgenommen werden, so daß dadurch die Gesamtbaulänge der Reinigungsvorrichtung und der
Dresch- und Trenntrommel klein gehalten werden kann.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Reinigungsgehäuse als geschlossenes
Gehäuse mit mindestens einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung ausgebildet ist, deren Gesamtquerschnittsfläche kleiner
als die Gesamtquerschnittsfläche der Einlaßöffnung ist, und daß
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die Erhöhung des Staudruckes durch im Reinigungsgehäuse vorgesehene
Widerstände, Drosselplatten oder Deflektorteile erreicht wird.
Um den Wirkungsgrad der Reinigungsvorrichtung weiterhin zu steigern,
ist es vorteilhaft, wenn zwischen der Dresch- und Trenntrommel und der Reinigungsvorrichtung ein Siebband vorgesehen ist,
das eine zusätzliche Reinigung des Erntegutes ermöglicht.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Dresch- und Trenntrommel mit Reinigungsvorrichtung
im Schnitt,
Fig. 2 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in Fig. 1. ■
In der Zeichnung ist mit 10 ein Dresch- und Trenntrommelgehäuse für einen Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet,
bezeichnet, in dem eine Dresch- und Trenntrommel 12 angeordnet ist. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 10 besteht aus einem
Aufnahmeteil 14, einem Dreschteil 16 und einem Trenn- bzw. Abscheideteil
18. Zum Aufnahmeteil 14 gehört eine Förderschnecke 20, die mit der Dresch- und Trenntrommel 12 fest verbunden ist und
das Erntegut aus einem Schrägförderer 22 aufnimmt und es dem Dreschteil 16 zuleitet. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 10
ist mit einem Dreschkorb 24 und einem Trennkorb 26 ausgerüstet, die zahlreiche, am Außenumfang gleichmäßig verteilte Öffnungen
aufweisen können. Die Öffnungen 28 können jedoch auch lediglich im unteren Teil des Dreschkorbes 24 und des Trennkorbes 26 vorgesehen
sein. Durch die Öffnungen 28 tritt das gedroschene Erntegut und fällt auf ein unterhalb der Dresch- und Trenntrommel
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vorgesehenes Siebband 30, das aus einem oberen Trumm 32 und einem
unteren Trumm 34 gebildet ist. Das Siebband 30 läuft über Förderrollen 36 und 38 und wird über eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Antriebsvorrichtung angetrieben. Das obere Trumm 32 kann stirnseitig in zwei gegenüberliegend angeordneten Führungsschienen
40 aufgenommen sein, die über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schwinge in vertikaler Richtung schwingend angetrieben
werden können, da das obere Trumm 32 in eine oszillierende Bewegung versetzt werden kann, so daß die Reinigungswirkung weiter
gesteigert wird. Unterhalb des Siebbandes 30 befindet sich ein Lamellensieb 42, das das Erntegut von dem Siebband 30 aufnimmt
und die restlichen Kaffteile abscheidet. Hierzu weist das Lamellensieb 42 zahlreiche, durch einstellbare Lamellen 44 gebildete öffnungen
46 auf, durch die hauptsächlich das gereinigte Erntegut sowie ein geringer Kaffanteil treten. Das Lamellensieb 42 kann im
Bereich seines vorderen und hinteren Endes über Schwingen oszillierend gelagert sein und über in der Zeichnung nicht dargestellte
Antriebsmittel angetrieben werden. Das Siebband 30 sowie das Lamellensieb 42 sind in einem Reinigungsgehäuse 52 vorgesehen, das
allseitig verschlossen ist und lediglich eine Einlaßöffnung 54 und eine Auslaßöffnung 56 aufweist. In der Einlaßöffnung 54 befindet
sich ein Axialgebläse 58, das Reinigungsluft durch das
Reinigungsgehäuse 52 leitet und dabei das Siebband 30 sowie das Lamellensieb 42 beaufschlagt. Da im Bereich der Auslaßöffnung 56
eine Drossel bzw. eine Querschnittsverengung vorgesehen ist, tritt im Reinigungsgehäuse 52 ein Überdruck auf. Die Drossel kann im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus einem schräg verlaufenden Deflektorteil 60 gebildet sein, der am Boden 62 eines Austragförderers
64 angeordnet ist. Die Auslaßöffnung 56 wird durch die Stirnkante des Deflektorteils 60 und die Oberfläche des Lamellensiebes
42 begrenzt. Da das Axialgebläse 58 wesentlich mehr Luft durch das Reinigungsgehäuse 52 schickt als durch die öffnungen 46
des LameIlensiebes 42 und durch die Auslaßöffnung 56 austritt, ent-
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steht im Reinigungsgehäuse 52 ein überdruck, der dazu beiträgt,
daß nicht alle Kaffteile aus den Dresch- und Trennteilen 16
und 18 ausgeschieden werden. Vielmehr bewirkt die Reinigungsluft, daß die Kaffteile im Dresch- und Trenntrommelgehäuse 10
bleiben und über die Dresch- und Trenntrommel 12 zur Auslaßöffnung
geleitet werden, so daß sie dann über den Austragförderer nach außen geleitet werden können. Somit wird verhindert, daß
ein großer Anteil der Kaffteile auf das Siebband 30 gelangt und somit den Reinigungswirkungsgrad herabsetzt. Unterhalb des Lamellensiebes
42 befinden sich zahlreiche, mit Abstand hintereinander angeordnete Luftdüsen 66, die sich über die gesamte Breite
des Lamellensiebes 42 erstrecken können und stirnseitig Einlaßöffnungen aufweisen, an die Luftleitungen 68 angeschlossen
sind, die über eine Luftleitung 70 mit einer Zuführleitung 72 eines Gebläses 74 verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich
alle Luftdüsen 66 gleichmäßig mit Reinigungsluft versorgen. Jede Luftdüse 66 weist eine Auslaßdüse 76 auf, die in Richtung
des Lamellensiebes 42 gerichtet ist. Durch die Auslaßdüse erstreckt sich eine Düsenlängsachse 78, die mit der Oberfläche
des Lamellensiebes 42 einen spitzen, mit Bezug auf die Auslaßöffung
56 offenen Winkel oC bildet. Somit kann über die Reinigungsluft das gereinigte Erntegut nach hinten über ein an das Lamellensieb
42 anschließendes weiteres Lamellensieb 80 geleitet werden, das mit einem Überkehrkanal 82 in Verbindung steht, der eine Überkehrschnecke
84 aufweist. Das vom Lamellensieb 80 abgegebene, nicht vollständig gereinigte Erntegut wird über die Überkehrschnecke
84 zurück zur Dresch- und Trenntrommel 12 geleitet und dem Reinigungsprozeß erneut zugeführt. Unterhalb der Luftdüse
befindet sich ein Rücklaufboden 86, der an Schwingen 90 und schwingend gelagert ist und das gereinigte Erntegut einer in einer
Mulde 87 vorgesehenen Körnerschnecke 88 zuführt, die es dem
Sammelbehälter des Mähdreschers zuleitet. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, deckt die gesamte Länge des Lamellensiebes
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fast vollständig den Dresch- und Trennteil ab. Das erklärt sich daraus, daß nicht alle Kaffteile aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse
10 austreten und auf das Laiaellensieb 42 gelangen. Durch
diese Anordnung ist es also möglich, die Gesamtbaulänge des Mähdreschers kleiner zu halten als bisher.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist zwischen dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 10 und dem Lamellensieb 42 kein Siebband
vorgesehen, so daß das ausgedroschene Erntegut direkt auf das Lamellensieb 42 gelangt, das ebenfalls die gesamte Länge des Dresch-
und Trennteiles 16 und 18 abdeckt. Das Lamellensieb 42 ist hierzu an Schwingen 91 und 93 oszillierend gelagert, die über Halterungen
94 und 95 am Mähdrescher angeschlossen sind. Unterhalb des Lamellensiebes 42 befindet sich ein weiteres Sieb, das als Körnersieb
96 ausgebildet ist. Über das Körnersieb 96 gelangt ein Teil des ungereinigten Erntegutes zur überkehrschnecke 84. Das
durch das Körnersieb 96 tretende gereinigte Erntegut wird von dem Rücklaufboden 86 aufgenommen, der das gereinigte Erntegut zur
Körnerschnecke 88 leitet. Das Lamellensieb 42 sowie der Dresch- und Trennteil 16 und 18 werden über ein Radialgebläse 98 gemeinsam
beaufschlagt, dessen Gebläsekanal 100 mit Bezug auf die horizontal
verlaufende Oberfläche des Lamellensiebes 42 nach hinten geneigt verläuft. Der Querschnitt des Gebläsekanals 100 ist
größer als die Querschnittsfläche der Auslaßöffnung 56. Die Auslaßöffnung
56 wird durch den Boden 62 des Austragförderers 64 und durch die Oberfläche des Lamellensiebes 42 gebildet. Auf
diese Weise ist es möglich, das Deflektorteil 60 gemäß Fig. 1
einzusparen. Anstelle des Deflektorteils 60 können jedoch auch andere Widerstände im Auslaßbereich der Auslaßöffnung 56 vorgesehen
werden, die zur Drosselung der austretenden Reinigungsluft beitragen und somit eine Druckerhöhung im Reinigungsgehäuse 52 erzeugen.
In der Zeichnung ist die Windrichtung durch die einzelnen Pfeile 102 wiedergegeben.
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Wie insbesondere aus Pig. 2 hervorgeht, kann das Körnersieb 96 an die gleichen Schwingen 91 und 93 des Lamellensiebes 42 angeschlossen
und gemeinsam mit dem Lamellensieb in eine schwingende Bewegung versetzt werden. Ebenso ist es möglich, das Körnersieb
96 über zusätzliche Schwingen anzutreiben. Die Schwingen 91 und 93 können über eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Das gleiche gilt auch für die Schwingen 90 und 92 des Rücklaufbodens 86.
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Claims (12)
- DEERE & COMPANY{Case No. 8153 GFR)EUROPEAN OFFICE28427Q2PatentansprücheJ Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher mit einer sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckenden Dresch- und Trenntrommel und unterhalb der Dresch- und Trenntrommel und in einem Reinigungsgehäuse vorgesehenen Sieben, die über mindestens ein Gebläse mit Luft beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Gebläse im vorderen Bereich der Dresch- und Trenntrommel (12) vorgesehen ist und diese oder die Reinigungsvorrichtung und die Dresch- und Trenntrommel mit Luft beaufschlagt, wobei die Auslaßöffnung (56) des Reinigungsgehäuses (52) zur Erzeugung eines Staudruckes im Reinigungsgehäuse mit einer Querschnittsverengung bzw« einer Drossel versehen ist.
- 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Dresch- und Trenntrommelgehäuse (10) und der Reinigungsvorrichtung zumindest ein Axialgebläse (58) vorgesehen ist.
- 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch^gekennzeichnet r daß im Bereich des vorderen Endes der Dresch- und Trenntrommel (12) und/oder der Reinigungsvorrichtung ein Gebläse bzw. ein Radialgebläse (98) zur Beaufschlagung beider Vorrichtungen vorgesehen ist.
- 4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Reinigungsvorrichtung zahlreiche, mit Abstand zueinander angeordnete Luftdüsen (66) vorgesehen sind, die über Luftleitungen (68) miteinander verbunden und über ein Gebläse (74) gemeinsam beaufschlagbar sind.— ο —
030ÖU/OS29ORIGINAL INSPECTEDDEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE - 5. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Auslaßdüse (76) verlaufende Düsenlängsachse (78) mit der Oberfläche der Reinigungsvorrichtung einen spitzen Winkel (06) bildet.
- 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung der Auslaßöffnung (56) durch ein Deflektorteil (60) gebildet ist.
- 7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung der Auslaßöffnung (56) durch einen Boden (62) eines im hinteren Bereich der Dresch- und Trenntrommel (12) vorgesehenen
Austragförderers (64) gebildet ist. - 8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung mehr als die
Hälfte der Gesamtlänge der Dresch- und Trenntrommel (12) abdeckt. - 9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung in etwa die Gesamtlänge des Dresch- und Trennteils (16, 18) abdeckt.
- 10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgehäuse (52) als geschlossenes Gehäuse mit mindestens einer Einlaßöffnung (54) und einer Auslaßöffnung (56) ausgebildet ist, deren Gesamtquer Schnitts fläche kleiner als die Gesamtquerschnittsfläche der Einlaßöffnung ist.0300U/0529DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE
- 11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des Staudruckes durch im Reinigungsgehäuse (52) vorgesehene Widerstände, Drosselplatten oder Deflektorteile (60) erreicht wird.
- 12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dresch- und Trenntroiranel (12) und schwingend gelagerten Sieben der Reinigungsvorrichtung ein Siebband (30) vorgesehen ist.0300U/0529
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