DE2842148A1

DE2842148A1 - Sanitaeres gefaess mit einem deckel und einem sitz

Info

Publication number: DE2842148A1
Application number: DE19782842148
Authority: DE
Inventors: Giuseppe Fantetti
Original assignee: I C S CIDNEO SpA
Current assignee: I C S CIDNEO SpA
Priority date: 1977-10-06
Filing date: 1978-09-28
Publication date: 1979-04-12
Also published as: FR2405053B3; GB2004929B; IT1090104B; ES245504U; CA1093253A; ES245504Y; GR64113B; BE871040A; CH626526A5; GB2004929A; AT363859B; ATA697278A; FR2405053A1

Description

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I.CS. CIDEEO S.p.A., Via Irani 35, Barletta (Bari) - Italien

Sanitäres Gefäß mit einem Deckel und einem Sitz

Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf ein sanitäres Gefäß mit einem Deckel und einem Sitz.

Es ist bekannt, den Deckel und mit diesem den Sitz für sanitäre Gefäße am Körper des Gefäßes mit Hilfe eines Paares von Tragplatten anzubringen, die einerseits mittels Schrauben am Gefäß zu befestigen sind und andererseits eine Gelenk- oder Scharnierachse für die Verstellbewegungen des Deckels und des Sitzes bilden.

i'erner sind die Schwierigkeiten sowohl hinsichtlich des Zentrierens und des Montierens des Deckels an den Trag-

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plättchen als auch hinsichtlich des Abnehmens des Gesamtaufbaus, wenn erforderlich, bekannt. Die verschiedenen Operationen müssen nämlich normalerweise unter wenig günstigen Bedingungen ausgeführt werden und die Befestigungsschrauben neigen zum Rosten und verhindern demzufolge ein leichtes und schnelles Hantieren beim Montieren oder Abnehmen.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art mit einem Deckel und einem entsprechenden Sitz zu schaffen, wobei eine leichte und schnelle Montage am sanitären Gefäß möglich sein soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel an zwei am Sitz vorgesehenen, in paralleler Anordnung in Abstand zueinander verlaufenden Laschen schwenkbar angebracht ist und daß an den Laschen des Sitzes zwei einander entgegengesetzt gerichtete, unter der Wirkung einer Feder stehende Kölbchen vorgesehen sind, die nach Art von Verriegelungsorganen verstellbar sind, mit ihrem Kopf in zwei entsprechende Ausnehmungen oder Löcher am sanitären Gefäß eingreifen und die Schwenklagerung für die Verstellbewegungen des Sitzes und des Deckels bilden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 und 2 ein sanitäres Gefäß mit einem Sitz und einem

Deckel, Jeweils in perspektivischer Darstellung bei abgesenktem bzw. angehobenem Deckel und Sitz,

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Fig. 3 den auf dem sanitären Gefäß ange

brachten Deckel mit Sitz in einer Draufsicht,

Fig. 4 den vom sanitären Gefäß getrennten

Deckel mit Sitz in einer Draufsicht,

Fig. 5 die Befestigung des Sitzes mit dem

Deckel am sanitären Gefäß in einer Seitenansicht im Schnitt in größerem Maßstab und

Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 3 in einem

Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. wiederum in größerem Maßstab.

In der Zeichnung ist ein Deckel 1 für sanitäre Gefäße 2 gezeigt, der hinten zwei Flügel 3 besitzt, die mit Hilfe von Zapfen 4 an zwei entsprechenden Laschen 5 angelenkt sind, die am Sitz 6 vorgesehen sind, derart, daß der Deckel und der Sitz unabhängig voneinander und gegeneinander winkelmäßig verstellt werden können.

In den Laschen 5 des Sitzes 6 sind zwei Sackbohrungen 7» jeweils eine pro Seite, vorgesehen, die an den aneinander zugewandten Seiten offen sind, wobei in jeder dieser Bohrungen ein Bolzen oder Kölbchen 8 untergebracht ist, das

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unter der Wirkung einer Druckfeder 9 steht, die das Kölbchen mit Bezug auf die Bohrung 7 nach außen verstellt hält. Dieses Kölbchen ist im übrigen mit einem Stellstift 10 versehen, der in einem radial zur Bohrung 7 verlaufenden Längsschlitz 11 geführt ist und aus diesem vorsteht. Dieser Stellstift bildet ein Mittel zur Begrenzung insbesondere der axialen Verstellbewegung des Körbchens in Sichtung aus der Bohrung heraus.

Der mit dem Deckel 1 versehene Sitz 6 wird an dem eigentlichen

eine Kloschüssel sanitären Gefäß 2, z.B./angebracht, das zwei Ausnehmungen oder Löcher 12 besitzt, die an einander entgegengesetzten Seiten eines zentralen Abschnitts 13 vorgesehen sind, der durch zwei Vertiefungen 14- an der Überseite des sanitären Gefäßes selbst definiert und bestimmt wird. In diesen Ausnehmungen oder Löchern 12 werden nach Einführen eines schalenförmigen Antifriktions- oder Antireibungselementes die Köpfe der Kölbchen 8 aufgenommen, wodurch insgesamt sowohl ein Verbindungsmittel zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Sitz und dem sanitären Gefäß als auch eine Schwenklagerung mit den Köpfen der Kölbchen 8 als Schwenkzapfen gebildet wird.

Aus dem obigen ergibt sich, daß man die Montage und das Abnehmen des Sitzes zusammen mit dem Deckel auf bzw. von dem Bund des sanitären Gefäßes leicht und schnell ausführen kann, da ein Einwirken auf die Stellstifte 10 ausreicht, um die unter der Wirkung der Feder 9 stehenden Kölbchen 8 nach Art

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von Verriegelungsorganen zu verstellen, wodurch, erreicht wird, daß die Körbchen in die Löcher 12 des sanitären Gefäßes eingreifen oder sich von diesen lösen. Entsprechend kann man den gesamten Aufbau am sanitären Gefäß anbringen oder von diesem abnehmen.

In der obigen Beschreibung sind der Deckel und der Sitz auf zu diesem Zweck gestalteten sanitären Gefäßen angebracht. Dies ändert jedoch nichts an dem Konzept des schnellen Montierens und Abnehmens z.B. auf oder von einem zusätzlichen Element, das an den sanitären Gefäßen herkömmlicher Art angebracht ist.

Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß oben stets von einer am eigentlichen sanitären Gefäß zu befestigenden Einheit mit einem Deckel und einem Sitz gesprochen worden ist. Es versteht sich nun von selbst, daß mit Hilfe der Kölbchen und der Löcher 12 auch nur ein Deckel oder nur ein Sitz am Gefäß befestigt werden kann.

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Claims

25. September 1978 P 5858 - dieb I.G.S. CIDEEO S.p.Α., Via Irani 35, Barletta (Bari) - Iiä-ien Sanitäres Gefäß mit einem Deckel und einem Sitz Ansprüche

1.) Sanitäres Gefäß mit einem Deckel und einem Sitz, dadurch, gekennzeichnet, daß der Deckel (1) an zwei am Sitz (6) vorgesehenen, in paralleler Anordnung in Abstand zueinander verlaufenden Laschen (5) schwenkbar angebracht ist (Zapfen 4-) und daß an den Laschen des Sitzes zwei einander entgegengesetzt gerichtete, unter der Wirkung einer Feder (9) stehende Kölbchen (8) vorgesehen sind, die nach Art von Verriegelungsorganen verstellbar sind, mit ihrem Kopf in zwei entsprechende Ausnehmungen oder Löcher am sanitären Gefäß

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eingreifen und die Schwenklagerung für die Verstellbewegungen des Sitzes und des Deckels bilden.

2. Sanitäres Gefäß nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß in den Laschen (5) des Sitzes (6) zwei aufeinander zu gerichtete und an den einander zugewandten Seiten offene Sackbohrungen (7) vorgesehen sind, wobei in jeder dieser Aufnahmen ein unter der Wirkung einer Druckfeder (9) stehender Bolzen oder Kolben (8) geführt ist, der unter der Wirkung der Feder in Richtung von der Aufnahme nach, außen gehalten wird, und daß jeder Kolben (8) mit einem Stellstift (10) versehen ist, der in einem Längsschlitz (11) geführt ist und aus diesem herausstellt, der in radialer Bichtung mit Bezug auf die Bohrung (7) verläuft, wobei der Stellstift zum Begrenzen der axialen Verstellbewegungen des Kölbchens dient.

3· Sanitäres Gefäß nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Deckel den Sitz trägt und direkt am sanitären Gefäß ohne Zwischenschaltung von ir-gendweichen Zusatzelementen schwenkbar angebracht ist»

4-. Sanitäres Gefäß nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Deckel an mindestens einem zu diesem Zweck am sanitären Gefäß vorgesehenen und angebrachten Element schwenkbar angelenkt ist.

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