DE2841328C2 - Fernsprechsonderanlage mit Telebild- Steuereinrichtung - Google Patents

Fernsprechsonderanlage mit Telebild- Steuereinrichtung

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DE2841328C2 DE19782841328 DE2841328A DE2841328C2 DE 2841328 C2 DE2841328 C2 DE 2841328C2 DE 19782841328 DE19782841328 DE 19782841328 DE 2841328 A DE2841328 A DE 2841328A DE 2841328 C2 DE2841328 C2 DE 2841328C2
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Manfred Ing.(Grad.) Albrecht
Hans Jürgen Ing.(grad.) 1000 Berlin Didakowski
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

schiedlichen Nachrichteninformationen über gleiche Verbindungswege in Kauf nehmen zu müssen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verbindungswege innerhalb des Koppelfeldes zwischen den Übertragungseinrichtungen manuell durch Bedienungsplatze steuerbar sind, wobei die Übertragungseinrichtungen bedienungsplatzindwiduelle Vermittlungsübertragungen und Ieitungsorientierte Fernübertragungen darstellen, und uaß diese Vermhtlungsübertragungen und Fernübertragungen bei ihrer Belegung jeweils ein die Immunität gegen Einbeziehung in einen zeitlich parallelen Verbindungsaufbau repräsentierendes Ausgangssignal über eine gemeinsame Steuerleitung an einen die Programmsteuereinrichtung beeinflussenden, innerhalb einer Telebild-Steuereinrichtung vorgesehenen Immunkennungsempfänger übertragen, daß die Immunkennungsempfänger ein erstes Schaltmittel und ein zweites Schaltmittel aufweisen, die derart miteinander verknüpft sind, daß mit dem Empfang eines einzigen Ausgangssignals das erste Schaltmittel im Sinne einer Verhinderung der Verbindungsdurchschaitung steuerbar und mit dem Empfang eines zusätzlicheii zweiten Ausgangssignals das zweite Schaltmittel im Srane der Verbindungsdurchschaltung steuerbar ist
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß die Übertragungseinrichtungen bzw. ein Teil derselben neben der Übertragung von Sprachinformationen auch zur Übertragung von Bildinformationen herangezogen werden können, so daß sich schon allein der dezentrale Aufwand für die Steuereinrichtungen (Such-Identifiziereinrichtung) durch die Reduzierung der Anzahl von verschiedenartigen Übertragungseinrichtungen verringert Mit der innerhalb eines Verbindungsweges vorab vorgesehenen Übertragung der Immunkennungs-Ausgangssignale von den miteinander zu verbindenden Übertragungseinrichtungen zu dem zentralen Immunkennungsempfänger und der anschließend vorgenommenen Auswertung dieser Immunkennungs-Ausgangssignale ist erreicht, daß für diese Übertragungseinrichtungen keine besonderen Such-Identifiziereinrichtungen vorgesehen sein müssen. Die Durchschaltung von Verbindungswegen zwischen nicht miteinander korrespondierenden Übertragungseinrichtungen, wie beispielsweise zwischen einer nur der Übertragung von Sprachinformation dienenden Vermittlungsübertragung und einer zur Übertragung von Bildinformationen angeschalteten Fernübertragung, ist durch diese Maßnahme von vornherein unterbunden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Übertragungseinrichtun- so gen Übertragungskanäle aufweisen, über die sowohl eine Spracninformation als auch eine Bildinformation (Telebild) übertragbar sind. Somit ist in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, daß über den gleichen Verbindungsweg nach der Übertragung einer Bildinformation sofort die Übertragung einer Sprachinformation erfolgen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Telebild-Steuereinrichtung ein bei Wahlbewertungsvorgängen ermittelbares Telebild-Markiersignal abspeichert und dieses den jeweils am Verbindungsaufbau beteiligten Übertragungseinrichtungen als ein die Immunität gegen Einbeziehung in einen zeitlich parallelen Verbindungsaufbau repräsentierendes Eingangssignal überträgt. Dadurch ist erreicht, daß beispielsweise durch automatisch ablaufende Verbindungsdurchschaltungen, also ohne durch die Bedienungsplätze veranlaßte manuelle Schaltvorgänge, die durch das Immunkennungs-Eingangssignal markierten Übertragungseinrichtungen nicht belegt oder durch Aufschaltevorgänge in ihrer Funktionsweise gestört werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Übertragungseinrichtungen den Bedienungsplätzen beim Übertragen von Bildinformationen ein besonderes Kennzeichnungssignal übertragen, so daß von den Bedier.ungsplätzen aus direkt erkennbar ist, welche der Übertragungseinrichtungen gerade Bildinformationen übertragen und dementsprechend nicht in andere Vermittlungsvorgänge einbezogen werden können.
Die Erfindung wird anhand eines figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, in dem lediglich die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Schalteinrichtungen in vereinfachter Form wiedergegeben sind.
Im Ausführungsbeispiel ist die Telebild-Steuereinrichtung 7BS mit dem Telebild-Beredh Jgungsrelais TEB dargestellt, welches durch das von äsiT, Wahlbewerter WBW bei einem Wahlbewertungsvorgang mit einer bestimmten Zifferneingabe ZE über nicht bezeichnete Rangierdioden ermittelte Telebild-Markiersignal »ibm« mit Hilfe des Steuerrelais TIL steuert Ein weiterer Bestandteil der Telebild-Steuereinrichtung TBS ist der Immunkennungsempfänger IKE, der das von den jeweils an einer Telebildverbindung beteiligten Übertragungseinrichtungen übertragene Ausgangssignal »ima« zur lmmunkennung empfängt und zur Durchschaltung des Verbindungsweges umwertet Weiterhin ist die Telebild-Kennungseinrichtung für Melde- und Vermittlungsübertragungen TK-MV dargestellt, die über die jeweils geschlossenen Schaltkontakte f der Such-Identifiziereinrichtung SID ein vorbereitendes Anschakepotential zum Empfang des Eingangssignals »ime« erhält, das in Abhängigkeit von der jeweiligen Belegung der bedienungsplatzindividuellen V^rmitt-Iungsübertragungen VUE, MUE als Telebildkennung mit dem Telebild-Kennungsrelais KV, KM abgespeiche1: wird.
Die leitungsorientierten Fernübertragungen FUE weisen dagegen eigene Telebild-Kennn.ngsrelais KFauf, die in gleicher Weise mittels des aus der Programmsteuereinrichtung PST aufgrund des geschalteten Verkehrsklassenkontaktes vk mit dem Eingangssignal »ime« gesteuert werden. Die Telebild-Kennungsrelais KF der leitungsorientierten Fernübertragungen FUE können ebenfalls nur wirksam geschaltet werden, wenn der entsprechende Schaltkontakt /der Such-Identifiziereinrichtung SID diese Fernübertragung FUE markiert.
Von der Telebild-Kennungseinrichtung für Melde- und Ve-mittlungsübertragungen TK-MV und von den leitungsorientierten Fernübertragungen FUE steuern Schaltkontakte kv3, km3 und kf3 der entsprechenden Telebild-Kennungsrelais KV, KMund KFBelegtlampen BL der entsprechenden Übertragungseinrichtungen innerhalb des Bedienungsplatzes BPL Bei der Übertragung von Bildinfo' mationen werden die entsprechenden Übertragungseinrichtungen durch Anschalten eines Flackersignals FL am Bedienungsplatz BPL besonders markiert.
Weiterhin ist auszugsweise der Richtungssucher RSU dargestellt, der aufgrund der Zifferneingabe ZE des Wahlbewerters WB// mit der Erregung des jeweiligen Kennzahlrelais KZ ... die Richtung des bestimmten Verbindungsweges vorgeschrieben bekommt. Außerdem weist der Richtungssucher RSU das Aufschaltere-
lais AF auf, welches aus der Programmsteuereinrichtung PST über einen dafür vorgesehenen Programmkontakt unmittelbar angesteuert werden kann. Die Steuerleitung des Aufschalterelais AF ist außerdem über die Telebild-Steuereinrichtung TBS geführt, in der der Schaltkontakt teb 1 des Telebild-Berechtigungsrelais TEB bei seiner Betätigung die Aufschaltung unwirksam schaltet.
Beim Herstellen eines Telebild-Verbindungsweges wird die eingehende Wahlinformation in Form der Zifferneingabe Zfvom Wahlbewerter WBW dahingehend ausgewertet, daß das Telebild-Markiersignal »ibm« an die Telebild-Steuereinrichtung TBS übertragen und von dort mittels der bei Telebildverbindungen von der Programmsteuereinrichtung PST zentral betätigten Schaltkontakte wg und tel mit dem Speicherrelais TIL empfangen und durch Einschalten des Telebild-Berechtigungsrelais TEB abgespeichert wird. Der Schaltkontakt teb 1 des Telebild-Berechtigungsrelais TEBunterbricht daraufhin die Steuerleitung von der Programmsteuereinrichtung PST zum Richtungssucher RSU, so daß ein von der Programmsteuereinrichtung PST bei einer anderen Programmfolge veranlaßter Aufschaltevorgang das in dem Richtungssucher RSU angeordnete Aufschalterelais AF nicht mehr erregen kann.
In einem nicht beschriebenen automatisch ablaufenden Verbindungsvorgang werden nach dem von der Programmsteuereinrichtung PST veranlaßten Such-Identifiziervorgang durch Schließen der Schaltkontakte /"der Such-Identifiziereinrichtung SID die entsprechenden Übertragungseinrichtungen markiert und mit dem in der Programmsteuereinrichtung PST betätigten Verkehrsklassenkontakt vk die Telebildkennung über den bereits geschlossenen und damit betätigten Schaltkontakt teb2den einzelnen Übertragungseinrichtungen übermittelt.
Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß ein Telebild-Verbindungsweg zwischen der bedienungsplatzindividuellen Vermittlungsübertragung VUE und der leitungsorientierten Fernübertragung FUE geschaltet werden soll.
Dabei sind die jeweiligen Schaltkontakte / der dazugehörigen Such-Identifiziereinrichtung SID betätigt, so daß über den Verkehrsklassenkontakt vk der Programmsteuereinrichtung PST für die bedienungsplatzindividuelle Vermittlungsübertragung VUE das in der Telebild-Kennungseinrichtung für Melde- und Vermittlungsübertragungen TK-MV angeordnete Telebild- Kennungsrelais K V und für die leitungsorientierte äo Fernübertragung FUE das in dieser Fernübertragung FUE angeordnete Telebild-Kennungsrelais KF über ihre jeweiligen Wicklungsanschlüsse 1,2 erregt werden. Über Haltekontakte kv2 bzw. kf2 werden die Telebildkennungen über die jeweiligen Haltewicklungsanschlüsse 3,4 der Telebild-Kennungsrelais KVund KF markiert und während der Belegung der bedienungsplatzindividuellen Vermittlungsübertragung VUE und der leitungsorientierten Fernübertragung FUE abgespeichert. Mit den Schaltkontakten kv\ und kf\ werden dann aus der Telebild-Kennungseinrichtung für Melde- und Vermittlungsübertragungen TK-MV und der leitungsorientierten Fernübertragung FUE die übertragungsindividuellen Ausgangssignale »ima« zu dem d«en Übertragungseinrichtungen gemeinsam zugeordneten Immunkennungsempfänger IKEübertragen.
Der Immunkennungsempfänger /KEweist die Schalttransistoren T\ und T2 auf, wobei mit dem Schalttransistor TI beim Vorliegen eines übertragungsindividuellen Ausgangssignals »ima« das, über den entsprechenden Verkehrsklassenkontakt vk der Programmsteuereinrichtung PST vorbereitend angeschaltete, Telebildverbindungen markierende Schaltrelais TEF erregt wird. Über den Schalttransistor Tl wird beim Eintreffen des zweiten übertragungsindividuellen Ausgangssignals »ima« zusätzlich das die Anschaltung der zweiten Übertragungseinrichtung markierende Schaltrelais TEZ erregt. Würde das zweite übertragungsindividuelle Ausgangssignal »ima« ausfallen, d. h., daß eine der Übertiagungseinrichtungen keine Immunkerinung aufweisen kann, so wird mit dem lediglich betätigten Schaltkontakt tefi über den nicht betätigten Schaltkontakt tez das Nichtberechtigungsrelais NB in der Programmsteuereinrichtung PST eingeschaltet und in nicht dargestellter Weise die Durchschaltung des Verbindungsweges verhindert. Sind dagegen beide Übertragungseinrichtungen mit einer Immunkennung versehen und ist dementsprechend über den zweiten Schaittransisior 7"2 das Schaltreiais TEZ in dem Immunkennungsempfänger IKE erregt, so kann das die Nichtberechtigung anzeigende Relais NB innerhalb der Programmsteuereinrichtung PST nicht eingeschaltet und der Verbindungsweg zwischen den Übertragungseinrichtungen, der bedienungsplatzindividuellen Vermittlungsübertragung VUExmd der leitungsorientierten Fernübertragung FUE, hergestellt werden.
Nach der Durchschaltung des Telebild-Verbindungsweges werden von der Programmsteuereinrichtung P5Tdie zentrale Telebild-Steuereinrichtung TBS sowie der Immunkennungsempfänger IKE und alle weiteren Schalteinrichtungen wie der Wahlbewerter WB W, der Richtungssucher RSU und die Such-Identifizierf:nrichtung SID freigeschaltet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: Kennzeichnungssignal (FL) übertragen.
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Femsprechsonderanlagen, mit Programmsteuereinrichtungen und mit teilnehmereinrichtungszugeordneten Übertragungseinrichtungen zur Übertragung von Sprachinformationen und Bildinformationen, die mittels eines vierdrähtig durchschaltbaren Koppelfeldes miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswege innerhalb des Koppelfeldes zwischen den Übertragungseinrichtungen (MUE, VUE, FUE) manuell durch Bedienungsplätze (BPL) steuerbar sind, wobei die Übertragungseinrichtungen bedienungsplatzindividuelle Vermittlungsübertragungen (MUE, VUE) und leitungsorientierte Fernübertragungen (FUE) darstellen, und daß diese Vermittlungsübertragungen (MUE, VUE) und Fernübertragungen (FUE) bei ihrer Belegung jeweils ein die Immunität gegen Einbeziehung in einen zeitlich parallelen Verbindungsaafbau repräsentierendes Ausgangssignal (»ima«) über eine gemeinsame Steuerleitung an einen die Programmsteuereinrichtung (PST) beeinflussenden, innerhalb einer Telebild-Steuereinrichtung (TBS) vorgesehenen Immunkennungsempfänger (IKE) übertragen, daß die Immunkennungsempfänger (IKE) ein erstes Schaltmittel (TEF) und ein zweites Schaltmittel (TEZ) aufweisen, die derart miteinander verknüpft sind, daß mit dem Empfang eines einzigen Ausgangssi.yrals (»ima«) das erste Schaltmittel (TEF) im Sinne einer Verhinderung der Verbindungsdurchschaltung steuerbar und mit dem Empfang eines zusätzlichen zweiten Ausgangssignals (»ima«) das zweite Schaltmittti (TEZ) im Sinne der Verbindungsdurchschaltung steuerbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkontakte (tefi, tez) des ersten und des zweiten Schaltmittels (TEF, TEZ) derart in Steuerleitungen der Programmsteuereinrichtung (PST) eingefügt sind, daß die Verhinderung der Verbindungsdurchschaltung zwischen Bildinformation übertragenden und Bildinformation nicht übertragenden Übertragungseinrichtungen steuerbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen Übertragungskanäle aufweisen, über die sowohl eine Sprachinformation als auch eine Bildinformation (Telebild) übertragbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telebild-Steuereinrichtung (TBS) ein bei Wahlbewertungsvorgängen ermittelbares Telebild-Markiersignal (»tbm«) abspeichert und dieses den jeweils am Verbindungsaufbau beteiligten Übertragungseinrichtungen als ein die Immunität gegen Einbeziehung in einen zeitlich parallelen Verbindungsaufbau repräsentierendes Eingangssignal (»ime«) überträgt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem vom Telebild-Markiersignal (»tbm«) beeinflußbaren Schaltkontakt (teb 1) ein Sperrkriterium für Aufschaltevorgänge steuerbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen den Bedienungsplätzen (BPL) beim Übertragen von Bildinformationen ein besonderes Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, insbesondere Femsprechsonderanlagen, mit Programmsteuereinrichtungen und mit teilnehmereinrichtungszugeordneten Übertragungseinrichtungen zur Übertragung von Sprachinformationen und Bildinformationen, die mittels eines vierdrähtig durchschaltbaren Koppelfeldes miteinander verbindbar sind.
Derartig definierte Fernsprechsonderanlagen sind u.a. bei Polizeibehörden eingesetzt und dienen dort ausschließlich der Übermittlung von Nachrichteninformationen. Diese Nachrichteninformationen können als Sprachinformation sowohl Ferngespräche m Einzel- als auch in Sammelschaltungen darstellen. In zunehmendem Maße werden auch Fernkopiergeräte eingesetzt die beispielsweise komplette Büddckurnente und Akten in Form einer Bildinformation (Telebild) über die drahtgebundenen Übertragungseinrichtungen übertragen können. In der Regel werden die verschiedenen Nachrichtenübertragungsvorgänge über gesonderte Leitungsnetze abgewickelt, um einerseits die Übertragung in einfacher Weise und möglichst störungsfrei vornehmen zu können und andererseits auch Nachrichteninformationen parallel übermitteln zu können, sofern parallele Verbindungswege innerhalb des Koppelfeldes vorgesehen sind.
Durch die DE-OS 22 23 539 ist ein Fernmeldesystem beschrieben, bei dem neben einer Fernsprechverbindung ebenfalls eine Bildinformation übertragen werden kann, allerdings geschieht dies über ein gesondertes Leitungsnetz und gesonderte dezentrale Anrufsucher und Richtungswähler.
Nun sind zwar auch Nachrichtenvermittlungsanlagen bekannt, bei denen zwei verschiedene Nachrichtenübertragungsverfahren über dieselben Schalteinrichtungen, wie beispielsweise ein Koppelfeld oder auch zentrale Steuerteile, abgewickelt werden können, jedoch können bei derartigen Nachrichtenvermittlungsanlagen die Nachrichteninformationen nicht alternierend über gleiche Verbindungswege übertragen werden.
Bei allen diesen Nachrichtenvermittlungsanlagen ist es erforderlich, insbesondere wenn zur Nachrichtenübermittlung verschiedene Systeme innerhalb einer Anlage zur Anwendung kommen, daß keine Verbindungswege zwischen nicht miteinander korrespondierenden Übertragungseinrichtungen innerhalb des Koppelfeldes durchgeschaltet werden können. In bekannten Anlagen werden diese Probleme dadurch gelöst, daß für die verschiedenartigen Übertragungseinrichtungen unterschiedliche Such-Identifiziereinrichtungen bereitgestellt werden, die von der Programmsteuereinrichtung nur dann angefcrdert werden, wenn entsprechende Übertragungswege durchgesteuert werden sollen. Die Bereitstellung unterschiedlicher Such-Identifiziereinrichtungen für die verschiedenartigen Übertragungseinrichtungen stellt jedoch für die Nachrichtenvermittlungsanlagen einen nicht unerheblichen Aufwand dar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diesen dezentralen Aufwand an Schalteinrichtungen beim Vorhandensein von Übertragungseinrichtungen mit unterschiedlichen Übertragungssystemen zu reduzieren, ohne jedoch Einschränkungen hinsichtlich der alternierenden Übertragung von unter-
DE19782841328 1978-09-20 1978-09-20 Fernsprechsonderanlage mit Telebild- Steuereinrichtung Expired DE2841328C2 (de)

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