DE2841226A1 - Aufzugsteuerung - Google Patents

Aufzugsteuerung

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DE2841226A1
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Germany
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control
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central control
cable
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DE19782841226
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Guenter Grigoleit
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

  • Aufzugsteuerung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Aufzüge oder Fahrstühle zur Personen- oder Lastenförderung, vorwiegend in lotrechter Richtung, bei der die Eingabe und Ausgabe der Information und Befehle über Kabel erfolgt.
  • Die Anlage einer Verkabelung ist einmal lohnintensiv und in der Sicherheit der Funktion abhängig von der Qualität der ausgeführten Arbeit; außerdem sind durch viele parallel liegende Leitungen bzw. Leiter Störimpulse bei der Auswertung der Signale zu erwarten, so daß zusätzliche Schaltorgane, wie optische Kontrollorgane, erforderlich werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Steuerungs- und Schaltapparate zu vereinfachen und eine gewisse Reduzierung in der Verkabelung dadurch herbeizuführen, daß an der Schachtabschlußtür als Bezugsgröße, und zwar an der Rahmenseite der Tür, die nach dem jeweiligen Stockwerk zeigt, als Rufelement ein Taster eingebaut wird, während an der Rückseite des Türrahmens ein Tastkopf mit Halterung und Kabeleinführung angebracht wird. Wenn über den Taster im Rufelement oder vom Inneren der Kabine aus für diese Tür, also ein für ein bestimmtes Stockwerk festgelegtes Kommando gegeben wird, dann setzt sich der Aufzug auf- oder abwärts auf diese Tür in Bewegung. Der Fahrkorb wird durch den Tastkopf kontrolliert und über Hilfskontakte zum Stillstand gebracht. Obschon diese Steuerung ohne Kontakte an den Führungsschienen und ohne Kopierwerk arbeitet, ist doch eine gewisse Verkabelung notwendig.
  • Es ist eine Aufzugs teuerung vorgeschlagen worden, die zur Vermeidung der Nachteile der weitgehenden, speziell angepaßten Verkabelung -bei Verwendung der Relais logik sind bis zu 300 Kabel notwenig, die zum Teil in einem flexiblen und teueren Strang geführt werden- eine Kommunikation zwischen der Kabine und der Steuerung mittels Mikroprozessoren vorsieht. Hierdurch wird die Schachtverkabelung auf einen 10-adrigen Bus reduziert, die Kommunikation zwischen der Kabine und der Steuerung geschieht seriell über eine zweiadrige Leitung. Jede Kabine enthält ein selbständiges Prozessorsystem, das Schaltzustände abfragt und in serieller Form zur Zentrale weitergibt. Ebenso werden die Türen von diesem Prozessor gesteuert, die zentrale Steuerung fragt die Etagenschalter ab, setzt die Kabine entsprechend den Etagenschaltern, dem Standort und weiteren Bedingungen optimal ein und bedient die Anzeige auf den Etagen (VDI-Nachrichten vom 17. 9. 1976 und Motore la-Application). Auch bei dieser vorgesdhlagenen Steuerung ist noch eine umfangreiche Verkabelung erforderlich.
  • Völlig in Wegfall käme eine Verkabelung bei einer Steuerung, bei der die Steuerungssignale (Information, Befehle) auf drahtlosem Wege in Form einer Energiestrahlung, wie insbesondere Infrarotstrahlung, Lichtstrahlung, Ultraschallstrahlung oder dergl. weitergeleitet werden und die Verarbeitung der Signale mittels blikroprozessor erfolgt. (P 27 33 441.4). Eine solche Steuerung läßt sich jedoch hinsichtlich der sicheren Ubermittlung der Steuerungssignale (Information, Befehle) bei staubigem Betrieb und bei großen Bauhöhen bzw. längeren Wegen nicht realisieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Steuerung für Aufzüge zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Steuerungen vermieden werden und mit einer möglichst geringen Zahl von konkreten festen Leitern die Steuerungsaufgaben einschließlich der Steuerung des Antriebes bewältigt werden.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht bei einer Steuerung dieser Art in der Ubermittlung der Steuerungssignale für den Betrieb des Aufzuges darin, daß im Maschinenraum eine Zentralsteuereinheit mit einem Senteir und Empfangsteil angeordnet ist, das mit einem auf dem Kabinendach (auf der Aufzugskabine) angeordneten Sende- und Empfangsteil über eine Leitung kommuniziert und daß in den Schachttürzargen ebenfalls Sende- und Empfangsteile angeordnet sind, die mit dem Sende- und Empfangs teil der Zentral steuereinheit einerseits mit einer einfachen Leitung in Verbindung stehen und auch andererseits über die Zentralsteuereinheit mit der Kabine in Verbindung stehen. Zwischen Zentralsteuereinheit und'Kabine sowie Zentralsteuereinheit und Schachttür erfolgt die Kommunikation je durch eine Leitung, die zwischen Zentralsteuereinheit und Kabine als Schleppleitung ausgebildet sein kann und die von der jeweiligen Schachttür als einfache Leitung durchgehend zur Zentralsteuereinheit hochgeführt wird. Zwischen Zentralsteuereinheit und Kabine sowie Zentralsteuereinheit und Schachttür sowie auch zwischen Kabine und Schachttür erfolgt die Kommunikation durch nur eine Leitung (im Höchstfall zwei galvanische Leiter), so daß Kabelverbindungen im eigentlichen Sinne nicht mehr erforderlich sind. Zur Eingabe der Befehle sind in den Schachttürzargen oder Türleibungen Sende- und Empfangsgeräte mit Taster und Speicher angeordnet. Das gilt auch für die Kabine, in der in der Tast- und Speichereinheit Befehle eingetastet und zum Abfragen gespeichert werden. In entsprechender Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird die Kommunikation für die Ubermittlung der drahtgebundenen Signale über Sender und Empfänger durch Mikroprozessoren vorgenommen. In der Zentralsteuereinheit mit dem darunterliegenden Sende- und Empfangsteil ist ein Mikrocomputer angeordnet, der die in der Tast- und Speichereinheit liegenden Rufe abfragt und verarbeitet. Gleichzeitig besorgt der Mikrocomputer das Abfragen der Außenrufe in den Etagen.
  • Der Mikrocomputer läßt sich hierbei gezielt auf die spezielle Aufgabenstellung bei der Aufzugsteuerung einstellen, da Mikroprozessoren und damit aufgebaute Mikrocomputer nicht für sich allein stehen, sondern erst im Zusammenspiel mit den herkömmlichen Bauelementen die vorgesehene Aufgabe erfüllen. Das wesentliche dabei ist, daß gleichzeitig der Mikrocomputer für die Steuerung eines oder mehrerer Antriebe eingesetzt wird, insbesonderqfür die Reglung der Fahrgeschwindigkeit, d. h. für die Regelung des Anfahrens, Beschleunigens und Abbremsens bei den einzelnen Stationen.
  • Das Zusammenwirken ist auch dann vorteilhaft, wenn es mit Baugruppen älterer Generation erfolgt. Der weitere Vorteil liegt in der hohen Flexibilität und Anpassungsmöglichkeit an die jeweilige Aufgabenstellung. Im Einsatz erhält der Mikrocomputer aus Kostengründen nur die unbedingt erforderlichen Bausteine, während für die Programmierung weitere Hilfsmittel benötigt werden. Wenn für den gewünschten Einsatzfall das gewünschte Programm einwandfrei arbeitet, fertigt man einen PROM-Speicher mit dem entsprechenden Befehlsablauf an und stattet den Mikrocomputer damit aus. Im Einsatz braucht der so entstandene Mikrocomputer keine angeschlossene Eingabetastatur mehr und auch kein Datensichtgerät. Er wird nur soweit aufgebaut, daß er mit seinen Komponenten die gestellte Aufgabe erfüllen kann. Der so -durch die Eingabe des Programms durch die periphären Geräte- entstandene Speicher stellt gewissermaßen einen "festverdrahteten" Speicher für den speziellen Zweck dar. Der genannte Ablauf in einem Mikroprozessor-System ist so organisiert, daß alle Daten und Befehle in digitaler Form mit fester Bit-Anzahl vorliegen und in schneller Aufeinanderfolge verarbeitet werden. Die Verbindung zwischen den einzelnen Bausteinen erfolgt in Form eines Bus-Systemes, in diesem Falle über eine im äußersten Falle zweiadrige Leitung. Bei einer aus mehreren Aufzügen bestehenden Anlage ist der Mikrocomputer so programmierbar, daß alle Aufzüge mit einbezogen werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 perspektivisch in schematischer Weise eine + eil einer Aufzugsanlage, Figur 2 ein Blockschaltbild einer Steuerung einer Aufzugsanlage gemäß Figur 1.
  • Mit 0 ist der Maschinenraum bezeichnet, in dem die Zentralsteuereinheit 1 angeordnet ist, von der der bzw. die Antriebe 2 gesteuert werden. Von der Zentralsteuereinheit 1 führt einmal die fest installierte ein- bis zweiadrige Bus-Leitung 3 zu den ein zelnen Tast-, Speicher- und Anzeigeneinheiten 4 in den einzelnen Etagen. Eine ein- bis zweiadrige Bus-Leitung 3 führt in einem Zweig in einem Hängekabel 8 zur Tast-, Speicher- und Anzeigeneinheit 5 in der Kabine 9. Mit 6 sind die Türantriebe in den Kabinen, mit 7 die Etagenanzeigen bezeichnet. In der Tast-, Speicher - und Anzeigeneinheit vorliegende Rufe werden durch den N krocomputer 10 in der Zentralsteuereinheit 1 über 3 abgefragt und verarbeitet. Der Etagenanzeiger 7 (gleichzeitig Richtungsanzeiger) kann auch über die Taster 4 in den Türleibungen oder Schachttürzargen über die Leitung 3 aktiv werden. Der Antrieb 2 bzw. die Antriebe 2 werden über die Zentralsteuereinheit 1 gesteuert, es werden die entsprechenden Befehle zum Anfahren, Beschleunigen, Abbremsen und Halten gespeichert und abgerufen.
  • Die Kodierung der Ein- und Ausgabensignale, die seriell verarbeitet werden, erfolgt mit bekannten Fernsteuerungselementen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Steuerung für Aufzüge oder Fahrstühle zur Personen- und Lastenbeförderung, vorwiegend in lotrechter Richtung, bei der die Eingabe und Ausgabe der Information und Befehle enthaltenden Steuerungssignale über Kabel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle und Informationen enthaltenden Steuerungssignale zwischen den einzelnen Steuerungsstellen über eine ein- bis zweiadrige Busleitung (3) übermittelt werden und die Verarbeitung der Steuerungssignale durch Mikroprozessoren (10) erfolgt.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralsteuereinheit (1) im Maschinenraum (0) über eine ein- bis zweiadrige Busleitung (3) im Schacht mit den Tast-, Speicher-und Anzeigeneinheiten (4) in den Etagen und über eine ein- bis zweiadrige Busleitung (3) im Hängekabel (8) die Tast-, Speicher-und Anzeigeneinheiten (5) in der Kabine (9) in Verbindung stehen, die die Befehle und Informationen enthaltenden Steuerungssignale übermitteln und verarbeiten.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Zentralsteuereinheit (1) über die ein- bis zweiadrige Busleitung (3) die Etagenanzeige (7) erfolgt.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Antriebes bzw. der Antriebe (2) beim Anfahren, Beschleunigen, Halten und Bremsen über die Zentralsteuereinheit (1) erfolgt.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Türantriebes bzw. derürantriebe (6) in den Kabinen über die Zentralsteuereinheit (1) erfolgt.
DE19782841226 1978-09-22 1978-09-22 Aufzugsteuerung Withdrawn DE2841226A1 (de)

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DE2841226A1 true DE2841226A1 (de) 1980-04-10

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ID=6050109

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DE (1) DE2841226A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506741A1 (fr) * 1981-05-26 1982-12-03 Linden Alimak Ab Systeme d'ascenseur a pignon et cremaillere
DE3438792A1 (de) * 1983-10-27 1985-05-09 Otis Elevator Co., Farmington, Conn. Steuervorrichtung fuer die uebermittlung zwischen fahrgaesten und einer fahrstuhlsteuerung und verfahren zur fahrstuhlsteuerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506741A1 (fr) * 1981-05-26 1982-12-03 Linden Alimak Ab Systeme d'ascenseur a pignon et cremaillere
DE3438792A1 (de) * 1983-10-27 1985-05-09 Otis Elevator Co., Farmington, Conn. Steuervorrichtung fuer die uebermittlung zwischen fahrgaesten und einer fahrstuhlsteuerung und verfahren zur fahrstuhlsteuerung

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