DE3003201A1 - Anordnung fuer die antriebssteuerung einer schachtfoerdereinrichtung - Google Patents

Anordnung fuer die antriebssteuerung einer schachtfoerdereinrichtung

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DE3003201A1
DE3003201A1 DE19803003201 DE3003201A DE3003201A1 DE 3003201 A1 DE3003201 A1 DE 3003201A1 DE 19803003201 DE19803003201 DE 19803003201 DE 3003201 A DE3003201 A DE 3003201A DE 3003201 A1 DE3003201 A1 DE 3003201A1
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DE
Germany
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safety
cage
conveyor
shaft
circuit
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Application number
DE19803003201
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English (en)
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Alfred Dipl.-Ing. 5628 Heiligenhaus Ruchatz
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FHF Funke and Huster Fernsig GmbH
Original Assignee
Funke and Huster Elektrizitaets GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/06Applications of signalling devices

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Anordnung
  • für die Antriebs steuerung einer Schachtfördereinrichtung mit Antriebsmaschine, Fahrbremse mit Fahrbremshebel, Sicherheitsbremse, Förderseil, zumindest einem mit dem Förderseil verbundenen Förderkorb und Steuereinrichtung mit Sicherheitseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung einen Betriebsumschalter mit Betriebsart "Schachtbefahrung" sowie für diese Betriebsart auf oder an dem Förderkorb ein Befehlsgerät aufweist, wobei ferner zur Sicherheitseinrichtung ein Sicherheitsstromkreis gehört, durch dessen Auslösung die Antriebsmaschine sofort stillgesetzt wird. Bei der Steuereinrichtung kann es sich um eine solche handeln, die für die Bedienung durch einen Fördermaschinisten eingerichtet ist, der dann über den Fahrbremshebel auch die Fahrbremse betätigt. Bei der Steuereinrichtung kann es sich aber auch um eine solche handeln, die für vollautomatischen Betriebeingerichtet ist. - Schachtbefahrung meint, daß eine Person mit Hilfe des Förderkorbes in den Schacht einfährt, um in dem Schacht Kontrollfunktionen zu erfüllen oder Arbeiten durchzuführen. Während einer Schachtbefahrung findet normaler Förderbetrieb nicht statt. Der Ausdruck Förderkorb umfaßt auch Fördergefäße und andere Fördermittel für die Materialförderung.
  • Bei der (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Anordnung ist nicht sichergestellt, daß bei Halt-Betätigung des Befehlsgerätes auf dem oder an dem Förderkorb der Förderkorb nicht mehr in Fahrt gesetzt wird, z. B. der Sicherheitsstromkreis ausgelöst und die Antriebsmaschine abgeschaltet sowie die Sicherheitsbremse zum Einfallen gebracht wird. Folglich kann eine Person, die den Schacht befährt,durch ungewolltes Anfahren des Förderkorbes gefährdet werden. Im einzelnen ist zu diesem Stand der Technik folgendes vorzutragen: Um die Sicherheit von Personen beim Betrieb von Schachtförderanlagen. zu gewährleisten, ist die Einhaltung von umfangreichen und detaillierten Anforderungen erforderlich, die Gegenstand von entsprechenden Verordnungen sind (vgl. TAS-Erlaß des Landes-Oberbergamtes NW vom 19. Dezember 1977, Abschnitt 5.) Der gemäß diesen Forderungen heute vielfach realisierte automatische.Betrieb. verlangt eine Automatik-Steuereinrichtung und verlangt, daß durch Steuerimpulse von Befehlsgebern unter Tage die Antriebsmaschine des Förderkorbes ein- und ausgeschaltet wird, ohne daß zunächst Signale akustisch einem Fördermaschinisten mitgeteilt werden, der danach von Hand die Antriebsmaschine steuert. Für den automatischen Betrieb liegt in der Wirkungskette voflBefehlsgerät unter Tage -zur Antriebsmaschine eine Vielzahl von Einrichtungen, wie Kabeln, Elektronik und dergleichen. Bei Fehlern in diesen Einrichtungen kann es zum ungewollten Anlauf der Maschine kommen oder es wird das gewollte Stillsetzen verhindert. Jede Anlage dieser Art besitzt daher eine Sicherheitseinrichtung mit einem Sicherheitsstromkreis, bei des.sen Auslösung die Antriebsmaschine weitgehend unmittelbar abgeschaltet wird und durch die außerdem die sogenannte Sicherheitsbremse zum Einfallen gebracht wird. Das setzt dann den gesamten Seilabtrieb still. Der Sicherheitsstromkreis muß auch dann die Sicherheit gewährleisten, wenn Fehler auftreten, wie sie z. B. durch Spannungsabfall, Kurzschluß, Erdschluß, Unterbrechung in Leitungen, Störspannungen durch induktive oder kapazitive Beeinflussungen und dergleichen gegeben sind. Allerdings werden elektronische Schaltungen durch redundante Auslegung, insbesondere sogenannte Antivalenz, gesichert. Besondere Probleme bestehen für die Betriebsart "Schachtbefahrung" im automatischen Betrieb. Bei der Betriebsart "Schachtbefahrung" befindet sich der Befehlsgeber auf dem Förderkorb oder an dem Förderkorb. Mit diesem Befehlsgeber erfolgen auch Abfahrtsbefehl bzw. Stillstandsbefehl. Die Steuerbefehle werden z. B. über Schleppkabel oder Funkeinrichtung zur Maschinensteuerung übertragen. Die Gewährleistung der Funktionssicherheit bei Schleppkabel oder Funkeinrichtung wird jedoch immer schwieriger, weil nicht nur die genannten Steuerbefehle, sondern eine Vielzahl weiterer Informationen übertragen werden. Selbst bei Realisierung einer Antivalenzschaltung in der Funkeinrichtung dürfte eine absolute Übertragungssicherheit schwer zu verwirklichen sein. So wird z. B.
  • bei Nichtsenden des mit dem Befehlsgeber auf dem Förderkorb oder an dem Förderkorb verbundenen Senders infolge erschöpfter Batterie oder Versagen des Senders der Funkempfänger der Feststation über Tage auf Rauschspannungen und Störspannungen empfindlich reagieren, so daß die wenig redunante Antivalenzschaltung leicht zur Ausgabe von Falschbefehlen veranlaßt werden kann. Ein solcher Falschbefehl ist bei Schachtbefahrung außerordentlich gefährlich, weil bei dieser Betriebsart, wie erwähnt, Arbeiten innerhalb des Schactes durchgeführt werden, wobei häufig auch noch der Förderkorb verlassen werden muß oder Arbeitsbühnen vorübergehend instslliert werden müssen, so daß hier ein ungewolltes Anfahren des Förderkorbes große Gefahren für das Personal bedeuten. - Aber auch wenn die Anlage mit einem Fördermaschinisten arbeitet, kann es infolge von Falschbefehlen oder von falsch verstandenen Befehlen dazu kommen, daß der Förderkorb anfährt, obwohl Schachtbefahrung vorliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung so weiter auszubilden, daß bei Betätigung des Befehlsgerätes auf dem Förderkorb oder an dem Förderkorb im Sinne von Stillsetzen mit Sicherheit verhindert wird, daß der Förderkorb anfährt.
  • Zur Lösung dieser Erfindung lehrt die Erfindung, daß die Sicherheitseinrichtung zusätzlich ein Sicherheitszugmittel aufweist, welches über den gesamten Befahrbereich geführt una vom Förderkorb aus bestätigbar ist, daß mit dem Sicherheitszugmittel ein Sperrschalter mechanisch verbunden ist und daß der Sperrschalter bei entsprechender Sicherheitszugmittelbestätigung den Fahrbremshebel blockiert und/oder die Antriebsmaschine stillsetzt. Im letzteren Fall wird dann regelmäßig auch die Sicherheitsbremse zum Einfallen gebracht.
  • Die Bezeichnung Sperrschalter bringt zum Ausdruck, daß der Schacht gleichsam gesperrt wird.
  • Die Schaltung des Stromkreises, in dem der Sperrschalter liegt, ist grundsätzlich beliebig. Wird mit Ruhestrombetrieb gearbeitet, so wird man die Anordnung so treffen, daß der Sperrschalter beim öffnen den Fahrbremshebel blockiert bzw. die Antriebsmaschine stillsetzt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Sperrschalter zusätzlich ein Tonfrequenzgeber zu betätigen, dessen Signal zum Förderkorb übertragbar ist, und so der signalauslösenden Person die akustische Bestätigung dafür gibt, daß der Stillsetz- und Sperrbefehl richtig empfangen wurde. Im Rahmen der Erfindung kann mit einem Sicherheitszugmittel gearbeitet werden, welches im Schactzusätzlich montiert wrd. Ein ohnehin im Schaut vorhandenes Schachthammersignal-Zugmittel kann aber ohne weiteres zusätzlich die Funktion des Sicherheitszugmittels im Rahmen einererfindungsgemäßen Anordnung erfüllen. Der Sperrschalter löst die Sicherheitsbrraeee aus, setzt so die Antriebsmaschine still und sperrt sie gegen Wiederingangsetzen. Die Übertragung der Befehle des Befehlsgebers kann in bekannter Weise über Funk bzw. über Schleppkabel erfolgen.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung sichergestellt ist, daß außer der Halt-Befehlsgabe durch Betätigung des Befehlsgerätes auf dem Förderkorb oder an dem Förderkorb durch zusätzliches Betätigen des Sicherheitszugmittels mit Sicherheit verhindertwird, daß der Förderkorb anfährt, sei es durch Blockierung des Fahrbrmeshebels für den Fördermaschinisten, sei es durch eine Auslösung des Sicherheitsstromkreises, der die Antriebsmaschine abschaltet sowie die Sicherheitsbremse zum Einfallen bringt.
  • Das wird im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung auführlicher erläutert.
  • Die anzeige Figur zeigt ein Schema einer erfindungsgemäßen Anordnung, und zwar für automatischen Betrieb.
  • Die in der Figur dargestellte Anordnung ist für die Antriebssteuerung einer Schachtfördereinrichtung bestimmt. Zur Anordnung gehören im grundsätzlichen Aufbau eine Antriebsmaschine 1 mit Sicherheitsbremse 2, ein Förderseil 3, zumindest ein mit dem Förderseil 3 verbundener Förderkorb 4 und eine Steuereinrichtung 5 mit Sicherheitseinrichtung 6, wobei die Steuereinrichtung als Automatik-Steuereinrichtung ausgebildet ist. Die Automatik-Steuereinrichtung weist einen Hauptschalter 7 sowie einen Betriebsartenumschalter 8 mit Betriebsart "Schachtbefahrung" und außerdem für diese Betriebsart auf oder an dem Förderkorb 4 ein Befehlsgerät 9 auf. Der Hauptschälter 7 ist im Rahmen der Erfindung nicht erheblich.
  • Zur Sicherheitseinrichtung gehört außerdem ein Sicherheitsstromkreis 10, durch dessen Auslösung die Antriebsmaschine weitgehend unmittelbar abschaltbar ist. Die Sicherheitseinrichtung 6 besitzt zusätzlich ein Sicherheitszugmittel 11. Dieses ist über den gesamten Befahrbereich des Schachtes 12 geführt und vom Förderkorb 4 aus zu betätigen. Mit dem Sicherheitszugmittel 11 ist ein Sperrschalter 13 mechanisch verbunden.
  • Dieser ist z. B. so ausgelegt, daß er bei einer ersten Sicherheitszugmittelbetätigung den Sicherheitskreis auslöst und damit die Antriebsmaschine stillsetzt und sperrt und bei der nächsten Sicherheitszugmittelbetätigung wieder freigibt und das Ingangsetzen der Antriebsmaschine ermöglicht, - und so weiter fort. Wird der Sperrschalter 13 auf diese Weise betätigt, so wird die Antriebsmaschine 1 stillgesetzt und die Sicherheitsbremse 2 fällt ein. - Durch die Erfindung wird das eingangs geschilderte Risiko wirkungsvoll reduziert, wie im einzelnen im folgenden weiter erläutert wird: Bei der dargestellten Anordnung wird der Seilträger 14 von der Antriebsmaschine 1 getrieben, die mit der Sicherheitsbremse 2 stillgesetzt werden kann. Im Ausführungsbeispiel hängen zwei Förderkörbe 4 an dem Förderseil 3. Sie können durch Drehen des Seilträgers 14 im Schacht auf- und niederbewegt werden. Durch den schon erwähnten Betriebsartenumschalter 8 kann die Gesamtanlage auf Schachtbefahrung im automatischen Betrieb, d. h. ohne Maschinisten, geschaltet werden.
  • Wird mit dem Betriebsumschalter 8 auf Schachtbefahrung geschaltet, so wird das Befehlsgerät 9 auf dem Förderkorb 4 betriebsbereit gemacht. Die hier von Hand eingegebenen Befehle werden über eine Leitung am Förderkorb 4 zum Funksender 15 auf dem Förderkorb 4 übertragen. Dieser Funksender 15 sendet die Steuerbefehle, z.B. durch trägerfrequente Übertragung über das Tragseil 3 zum Funkempfänger 16 über Tage. Von hier aus gelangen die Fahrbefehle zur Automatik-Steuer-Einrichtung 6, so daß der Antriebsmotor 1 ein- oder ausgeschaltet wird. Das Lüften und Auflegen der Bremse erfolgt entsprechend.
  • Die für die Erfindung wesentliche Anordnung, die mit dem zusätzlichen Sicherheitszugmittel 11 ausgerüstet ist, stellt gleichsam eine Stillsetz- und Sperreinrichtung dar. Es kann sich bei dem erwähnten Sicherheitszugmittel 11 um ein üblicherweise in jedem Schacht 12 angeordnetes Schachthammersignal-Seil handeln. Beim klassischen Schachthammersignal ertönt bei jedem Ziehen am Seil bekanntlich eine Glocke. Bei nichtautomatischem Betrieb bedient der Fördermaschinist die Maschine gemäß Anzahl der Glockenschläge. Der mit dem Sicherheitszugmittel 11 verbundene Sperrschalter 13 ist so an die Steuerung und die Bremse 2 angeschlossen, daß unter Umgehung der Funkeinrichtung 15, 16 die Antriebsmaschine 1 unmittelbar stillgesetzt und über die Sicherheitsbremse 2 gesperrt werden kann. Fehler an den Bauteilen der Funkeinrichtung 16 und der Automatik-:Steuereinrichtung sowie deren Leitungen können daher nicht mehr die Maschine in Gang setzen. Darüber hinaus ist nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anlage so ergänzt, daß bei ansprechen des Sperrschalters 13 außerdem noch ein Tonfrequenzgenerator 17 eingeschaltet wird. Dessen Signal wird über die sunkeinrichtung 15, 16 zum Förderkorb 4 übertragen und hier von einem Lautsprecher lautstark abgestrahlt, so daß eine die erfindungsgemäße Anordnung im Sinne von Ausschalten der Antriebsmaschine bedienende Person eine Quittung über die erfolgreich durchgeführte Sperrung erhält. Jedenfalls wird durch das Ziehen Wm Sicherheitszugmittel 11 weitgehend unmittelbar die Antriebsaschine stillgesetzt und gesperrt, die Sicherheitsbremse 2 eingelegt und diese erfol-reich durchgeführte Sperrung akustisch zum Förderkorb 4 zurückübertragen, was der bedienenden Person entsprechende Bestätigung während der gesamten Sperrzeit vermittelt.

Claims (5)

  1. Anordnung für die Antriebssteuerung einer Schachtfördereinrichtung Patentansprüche: 1. Anordnung für die Antriebssteuerung einer Schachtfördereinrichtung mit Antriebsmaschine, Fahrbremse mit Fahrbremshebel, Sicherheitsbremse, Förderseil, zumindest einem mit dem Förderseil verbundenen Förderkorb und Steuereinrichtung mit Sicherheitseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung einen Betriebsumschalter mit Betriebsart "Schachtbefahrung" sowie für diese Betriebsart auf oder an.dem Förderkorb ein Befehlsgerät aufweist, wobei ferner zur Sicherheitseinrichtung ein Sicherheitsstromkreis gehört, durch dessen Auslösung die Antriebsmaschine sofort stillsetzbar ist, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Sicherheitseinrichtung (6) zusätzlich ein Sicherheitszugmittel (11) aufweist, welches über den gesamten Befahrbereich geführt und vom Förderkorb (4) aus betätigbar ist, daß mit dem Sicherheitszugmittel. (11) ein Sperrschalter (13) mechanisch verbunden ist und daß der Sperrschalter (13) bei entsprechender Sicherheitszugmittelbetätigung den Fahrbremshebel blockiert und/oder die Antriebsmaschine durch Auslösen des Sicherheitsstromkreises (1) stillsetzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschalter (13) bei. einer ersten~Sicherheitszugmittelbetätigung den Sicherheitsstromkreis auslöst und damit die Antriebsmaschine stillsetzt und bei. einer weiteren Sicherheitszugmittelbetätigung den Sicherheitsstromkreis freigibt und damit das Ingangsetzen der Antriebsmaschine wieder ermöglicht.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrschalter (13) zusätzlich ein Tonfrequenzgenerator (17) zu betätigen ist, dessen Signal zum Förderkorb (4) übertragbar ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein übliches Schachthammersignal-Zugmittel zusätzlich als Sicherheitszugmittel (11) eingesetzt ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlsgerät (9) mit einem Sender (15) versehen und dem Sender (15) in dem Sicherheitsstromkreis (10) ein Empfänger (16) zugeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394022B (de) * 1989-03-01 1992-01-27 Tuma Oskar Aufzugsanlage
CN105259862A (zh) * 2015-10-27 2016-01-20 神华集团有限责任公司 一种立井作业控制***及其控制方法
CN113740842A (zh) * 2021-08-15 2021-12-03 太原向明智控科技有限公司 井下高精度定位测量装置

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