DE2840961A1 - Notrufsystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein für die Verwendung durch die Polizei bestimmtes Notrufsystem mit einer Funk-Sende- und -Empfangsanlage, die allgemein für die Nachrichtenverbindung zwischen Polizeifahrzeugen und einer Zentrale bestimmt und auch zur Abgabe von Notrufen geeignet ist.
Beispielsweise in der US-PS 3 290 597 (Denny), der US-PS 3 699 443 und der US-PS 3 723 876 (Seaborn) sind zur Abgabe von Notrufen geeignete Funkanlagen von der Art beschrieben, welche auch die für die vorliegende Erfindung betrifft. Im Betrieb der Anlagen gemäß der US-PS 3 290 597 und der US-PS 3 723 876 wird die Abgabe eines Notrufes aus einem Polizeifahrzeug an eine Zentrale durch eine drahtlos arbeitende Fernbedienungseinrichtung in Form eines tragbaren Senders ausgelöst, den der das Fahrzeug verlassende Polizeibeamte mitführt. Mittels dieser Fernbedienungseinrichtung kann die im Fahrzeug mitgeführte Funkanlage zum Senden einer vorher aufgezeichneten Nachricht veranlaßt werden, in welcher der Polizeibeamte und das Fahrzeug bezeichnet und Hilfe erbeten wird. In diesen bekannten Anlagen muß in dem Polizeifahrzeug ein spezielles Aufzeichnungsgerät vorhanden sein und die normale Funkanlage des Polizeifahrzeuges beträchtlich abgeändert werden.
Ferner muß der Polizeibeamte, der eine Notlage voraussieht, den Notruf vorher aufzeichnen. Es ist daher notwendig, daß der Polizeibeamte eine Notlage schon voraussieht, wenn er noch genügend Zeit zum Aufzeichnen des Notrufes hat, und er muß beim Aufzeichnen dieses Notrufes die Bedienungsvorschrift des Aufzeichnungsgerätes beachten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines verbesserten Notrufsystems, das ohne Schwierigkeiten eingebaut und benutzt werden kann und einerseits im Notfall eine zuverlässigere Abgabe eines Notrufes ermöglicht und andererseits den normalen Betrieb der Funkanlage nicht beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß ist einer üblichen Funk-Sende-und -Empfangsanlage in einem Polizeifahrzeug ein Tape Deck, vorzugsweise ein Kassettenrecorder, zugeordnet, mit dem jede von dem Polizeifahrzeug gesendete Nachricht auf einer endlosen Bandschleife aufgezeichnet und beim Senden der nächsten Nachricht gelöscht wird. Infolgedessen steht für einen Notfall, in dem Hilfe benötigt wird, die letzte auf der Bandschleife aufgezeichnete Nachricht zum sofortigen Abspielen zur Verfügung. Das sofortige Abspielen der Nachricht und das Senden derselben über die Funkanlage des Fahrzeuges wird durch ein Signal eines tragbaren Senders ausgelöst, den der Polizeibeamte beim Verlassen des Fahrzeuges mitgenommen hat. Zur Unterscheidung dieser abgespielten Nachricht, die einen Notruf darstellt, von einer normalen Nachricht, wird auf der Bandschleife mit jeder Nachricht gleichzeitig auch ein Notrufsignal aufgezeichnet, das nur zusammen mit einer aufgezeichneten Nachricht als Hintergrundsignal gesendet wird, beim normalen Sprechverkehr dagegen nicht hörbar ist.
Der durch den tragbaren Sender ausgelöste Wiedergabebetrieb des Tonbandgerätes wird durch einen Zeitgeber derart gesteuert, daß die auf der Bandschleife aufgezeichnete Nachricht in bestimmten Zeitabständen wiederholt abgespielt wird. Durch eine Logiksteuerung wird eine gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe verhindert. Mit Hilfe von besonderen Schaltern wird die Übertragung von Signalen gesteuert, u. a. die Abgabe des gleichzeitig mit jeder Nachricht aufzuzeichnenden Notrufsignals durch einen Signalgeber und die Abgabe eines Blinksignals, das den jeweiligen Betriebszustand der Anlage optisch anzeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 2 ein ausführlicheres Schaltschema einer Logikschaltung der Anlage gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein ebenfalls ausführlicheres Schaltschema eines anderen Teils der Anlage gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist das Notrufsystem gemäß der Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Das System ist allgemein einem Polizeifahrzeug zugeordnet, in dem eine Funk-Sende- und -Empfangsanlage 12 eingebaut ist. Diese Funkanlage besitzt zur Toneingabe ein Mikrophon 14 mit einem Schalter 16, der geschlossen wird, wenn an die Funkanlage ein modulierendes Tonsignal abgegeben werden soll, das als moduliertes HF-Signal über eine Antenne 20 an eine Zentrale gesendet wird, wenn die Funkanlage vom Empfangsbetrieb
auf Sendebetrieb umgeschaltet ist. Die Funkanlage besitzt ferner einen Lautsprecher 18, der im Empfangsbetrieb der Anlage zur Wiedergabe von im Sprechfunk empfangenen Signalen dient. Zum Senden von aufgezeichneten Nachrichten kann die Funkanlage durch Anlegen einer Spannung an die Signalleitungen 22 und 24 automatisch auf Sendebetrieb umgeschaltet und können dann aufgezeichnete Tonsignale über die Tonsignalleitung 26 dem entsprechenden Teil der Funkanlage zugeführt werden, so daß die aufgezeichneten Nachrichten gesendet werden können. Die automatische Umschaltung der Funkanlage 12 auf Sendebetrieb zum Senden von aufgezeichneten Nachrichten wird durch einen codierten FM-Empfänger 28 eingeleitet, wenn dieser ein Auslösesignal von einem kleinen FM-Sender 30 empfängt, der von dem Polizeibeamten mitgeführt werden kann.
Das Notrufsystem 10 besitzt ferner ein Tape Deck 32, das zum Aufzeichnen der mittels der Funkanlage 12 gesendeten Nachrichten dient. Der Betrieb des Tape Decks wird durch eine Steuerschaltung 34 gesteuert, der Steuersignale von einem Logik-Schaltmodul 36 zugeführt werden. Das Logikschaltmodul 36 und die Steuerschaltung 34 werden über eine positive und eine negative Gleichstromleitung 38 bzw. 40 von einer geeigneten Stromquelle, beispielsweise der 12-V-Fahrzeugbatterie, gespeist. An die spannungsführenden Leitungen 38 und 40 sind ferner ein Notrufsignalgeber 42 und ein Blinkgeber 44 angeschlossen. Der Signalgeber 42 gibt über die Leitung 46 an die Steuerschaltung 34 ein Alarmsignal ab, damit dieses gleichzeitig mit jeder Nachricht aufgezeichnet wird. Bei geschlossenem Schalter 16 wird das Tonsignal von dem Mikrophon 14 an die Funkanlage 12 und über die Toneingangsleitung 48 auch
an die Steuerschaltung 34 abgegeben. Zum Umschalten der Steuerschaltung 34 auf Aufnahme wird an die Steuerschaltung 34 über die Leitung 50 von dem Logik-Schaltmodul 36 ein Aufnahmebetriebssignal angelegt, wenn durch Schließen des Mikrophonschalters 16 eine Schnittstellen-Relaiswicklung 52 eingeschaltet wird. Durch das Einschalten der Wicklung 52 des Relais wird dessen Arbeitskontakt 54 geschlossen, so daß über die Eingangsleitung 56 eine negative Signalspannung an den Logik-Schaltmodul angelegt wird. Ein von dem Empfänger 28 über die Eingangsleitung 58 an den Logik-Schaltmodul angelegtes Auslösesignal versetzt das System in den Notrufzustand, in dem der Logik-Schaltmodul ein Notrufbetriebssignal erzeugt und über die Leitung 60 an die Steuerschaltung anlegt. Sowohl beim Aufnahmebetrieb als auch beim Notrufbetrieb arbeitet das Tape Deck 32 auf Grund eines Signals, das von dem Logik-Schaltmodul über eine Bandlaufsignalleitung 62 an die Steuerschaltung abgegeben wird. Im Notrufbetrieb arbeitet das System während eines begrenzten Zeitraums, der durch ein Stopschaltsignal beendet wird, das von dem Tape Deck über die Signalleitung 64 an den Logik-Schaltmodul 36 abgegeben wird. Auf Grund dieses Stopschaltsignals gibt der Logik-Schaltmodul über die Leitung 66 an die Steuerschaltung ein Signal ab, das bewirkt, daß die Steuerschaltung den Notrufbetrieb beendet. Der jeweilige Betriebszustand des Systems wird durch eine Sichtanzeige 68 angezeigt, die über die Leitung 70 an die Steuerschaltung angeschlossen ist und von einem Blinkgeber 44, der über die Leitung 72 an die Steuerschaltung angeschlossen ist, ein Blinksignal erhält.
Der in Fig. 2 schematisch dargestellte Logik-Schaltmodul 36 besitzt ein Flipflop 74, an das beim
Schließen des Mikrophonschalters über die Leitung 56 ein Eingangssignal angelegt wird und das auf Grund dieses Eingangssignals über die Leitung 50 das Aufnahmebetriebssignal abgibt. Die Abgabe des Aufnahmebetriebssignals über die Leitung 50 wird durch ein Rücksetzsignal unterbrochen, das an das Flipflop 74 über die Leitung 76 angelegt wird, wenn der Logik-Schaltmodul über die Leitung 64 das Stopschaltsignal empfängt. Das Stopschaltsignal wird über die Leitung 64 an einen Eingang eines NAND-Gliedes 78 angelegt, welches den Betrieb eines Stopimpulsgebers 80 auslöst, der sowohl den Rücksetzimpuls für das Flipflop 74 erzeugt als auch das Stopsignal, das über die Leitung 66 an die Steuerschaltung abgegeben wird, wie vorstehend erläutert wurde. Während des Notrufbetriebes wird von der Notrufbetriebssignalleitung 60 über die Leitung 82 an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 78 ein Sperrsignal abgegeben, welches ein Auslösen des Stopimpulsgebers 80 durch das Stopschaltsignal in der Leitung 64 verhindert. Zum Einleiten des Notrufbetriebes wird über die Leitung 58 ein Auslösesignal an einen Eingang eines NAND-Gliedes 84 angelegt, das darauf den Betrieb eines Impulsgebers 86 auslöst. Während des Aufnahmebetriebes wird dieses Notrufbetriebsauslösesignal durch den Logikpegel in der Ausgangsleitung 88 des Flipflops 74 gesperrt. Zu diesem Zweck verbindet eine Sperrleitung 90 die Leitung 88 mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 84. Der Ausgang des Impulsgebers 86 leitet über einen Zeitgeber 92 eine Zeitsteuerung ein. Dieser Zeitgeber legt ein Signal an den einen Eingang des NAND-Gliedes 94 an, dessen anderer Eingang mit der Ausgangsleitung 88 des Flipflops 74 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 94 gibt über die Leitung 60 das Notrufbetriebssignal an die Steuerschaltung 34 ab. Wie vorstehend erwähnt wurde,
wird Betrieb des Tape Decks 32 für Aufnahme und Notruf durch ein Signal ausgelöst, das über die Leitung 62 an die Steuerschaltung angelegt wird. Zu diesem Zweck sind die Aufnahmebetriebssignalleitung 50 und die Ausgangsleitung 100 des Zeitgebers 92 durch Dioden 96 und 98 mit der Bandlauf-Signalleitung 62 verbunden.
Aus der Fig. 3 geht hervor, daß die Steuerschaltung 34 den Betrieb des Tape Decks 32 steuert. Dieses besitzt eine schematisch angedeutete, endlose Bandschleife 102, die von einem üblichen Bandlaufwerk 104 angetrieben wird. In einer Ausführungsform der Erfindung sind auf der Bandschleife zwei Spuren vorgesehen, auf der gesprochene Nachrichten bzw. ein Notrufsignal aufgezeichnet werden.
Einer Spur des Bandes ist ein Sprech-Hör-Kopf 106 zugeordnet, der zu einem Sprech-Hör-Kanal gehört. Der anderen Spur ist ein zweiter Sprech-Hör-Kopf 108 zugeordnet, der zu einem zweiten Sprech-Hör-Kanal gehört. Den beiden Spuren ist auch je ein Löschkopf 110 bzw. 112 zugeordnet. Das Band ist an einer Stelle mit einem Metallbelag versehen, der bewirkt, daß ein Schaltkopf 114 ein Stopschaltsignal an die Stopschaltsignalleitung 64 abgibt.
Das an die Leitung 62 angelegte Bandlaufsignal wird über einen Transistor 116 an eine Wicklung 118 eines Bandlauf-Steuerrelais angelegt, worauf dessen Arbeitskontakt 120 geschlossen und über die Startsignalleitung 122 ein Signal an das Bandlaufwerk angelegt wird. Dadurch wird das Bandlaufwerk für den Aufnahme- und Notrufbetrieb eingeschaltet. Wenn der Schaltkopf 114 auf den Metallbelag auf dem Band anspricht, bewirkt das über die Leitung 64 abgegebene Stopschaltsignal, daß der Logik-Schaltmodul 36 über die Leitung 66 und den ein Stopsignal
das über den Transistor 122 an das die Wicklung 124 des Stoprelais angelegt wird. Dadurch wird der Arbeitskontakt 126 dieses Relais geschlossen, so daß an die Stopsignalleitung 128 eine Minusspannung angelegt und dadurch das Bandlaufwerk 104 ausgeschaltet wird.
Zum Einleiten des Aufnahmebetriebes wird über die Leitung 50 und den Transistor 130 ein Signal an die Wicklung 132 des Aufnahmesteuerrelais angelegt, so daß dessen Kontakt 134 die Plusspannungsleitung 38 über die Leitung 70 mit der Sichtanzeige 68 verbindet und dadurch der Aufzeichnungsvorgang optisch angezeigt wird. Gleichzeitig wird der ebenfalls in Fig. 3 gezeigte Relaiskontakt 136 betätigt, der Spannung von der Plusspannungsleitung 38 über die Leitung 138 an die Aufnahmeverstärker 140 und 142 anlegt, so daß diese ebenfalls eingeschaltet werden. Der Signalgeber 42 gibt das Notrufsignal über die Leitung 46 an den Eingang des Aufnahmeverstärkers 140 ab, dessen Ausgang mit dem Tonkopf 108 verbunden ist, der das Notrufsignal auf dem Band aufzeichnet. Gleichzeitig wird das von dem Mikrophon 14 abgegebene Tonsignal über die Leitung 48 an den Eingang des Verstärkers 142 angelegt, dessen Ausgang mit dem Tonkopf 106 verbunden ist, welcher der anderen Spur des Bandes zugeordnet ist, so daß auf dieser die gesprochene Nachricht aufgezeichnet wird. Die Löschköpfe 110 und 112 sind mit der Löschschaltung 144 verbunden, die ihrerseits mit den Vormagnetisierungsanschlüssen der Aufnahmeverstärker 140 und 142 verbunden ist und während der Aufnahme alle vorher auf dem Band aufgezeichneten Signale löscht. Bei jedem Besprechen der in dem Polizeifahrzeug angeordneten Funkanlage über das Mikrophon 14 wird die gesprochene Nachricht daher zusammen mit einem Notrufsignal auf der endlosen Bandschleife 102
aufgezeichnet.
Der vorstehend erläuterte Notrufbetrieb der Anlage wird dadurch eingeleitet, daß über die Leitung 60 und den Transistor 146 ein Notrufauslösesignal an das Steuerrelais 148 angelegt wird. Dadurch wird dessen Arbeitskontakt 150 geschlossen, so daß der ausgeschalteten Wicklung 132 des Aufnahmesteuerrelais zugeordneten Kontakt 134 mit der Anzeigesignalleitung 70 verbunden wird.
Infolgedessen gibt die Sichtanzeige 68 beim Notrufbetrieb eine Notrufbetriebsanzeige. Gleichzeitig wird der Arbeitskontakt 152 geschlossen, so daß die Ausgangsverstärker 154 und 156 mit der Tonsignalleitung 26 verbunden werden. Die Eingänge dieser Verstärker sind mit den Tonköpfen 106 bzw. 108 verbunden. Infolgedessen werden die Nachricht und das Notrufsignal, die auf den beiden Spuren des Bandes aufgezeichnet sind, durch die Verstärker 154 bzw. 156 verstärkt und zum Senden über die Leitung 26 an den Tonteil der Funkanlage 12 angelegt. Bei eingeschalteter Relaiswicklung 148 ist auch der Arbeitskontakt 158 geschlossen, so daß die Funkanlage 12 über die Leitungen 22 und 24 auf Sendebetrieb geschaltet ist und die gesprochene und aufgezeichnete Nachricht und das Notrufsignal gesendet wird und von der Zentrale und anderen Polizeifahrzeugen empfangen werden und dem Polizeibeamten Hilfe geleistet werden kann. Die Ausgangsverstärker 154 und 156 werden eingeschaltet, indem bei ausgeschaltetem Aufnahmesteuerrelais 132 über dessen Kontakt 136 eine Plusspannung an diese Verstärker angelegt wird.
Claims (3)
1. Notrufsystem mit einem transportablen Sender, einer transportablen Funk-Sende- und -Empfangsanlage, einer über den Sender fernsteuerbaren Umschalteeinrichtung zum Umschalten der Funk-Sende- und -Empfangsanlage vom Empfang auf Senden zum Absenden von Nachrichten und einem Aufnahme- und Wiedergabegerät für Nachrichten mit einer endlosen Informationsträgerschleife, einem Tonkopf, einem Löschkopf, einem Schaltkopf, einem Laufwerk zum Transport der Informationsträgerschleife für die abwechselnde Aufzeichnung und Wiedergabe der Nachrichten mittels des Tonkopfes, einer mit dem Löschkopf verbundenen Löscheinrichtung zum Löschen von vorher auf der Informationsträgerschleife aufgezeichneten Nachrichten während jeder Aufzeichnung, und einer mit dem Laufwerk verbundenen, signalgesteuerten Einrichtung zum Unterbrechen der Bewegung der Informationsträgerschleife auf Grund der Erfassung eines Stopsignals an einer vorherbestimmten Stelle der Informationsträgerschleife durch den Schaltkopf, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umschalteinrichtung ein Zeitgeber verbunden ist, der bewirkt, daß der Tonkopf während eines vorherbestimmten Zeitraums für die Wiedergabe der auf der Informationsträgerschleife aufgezeichneten Nachrichten zum Senden dieser Nachrichten mittels der im Sendebetriebszustand befindlichen Funkanlage steuerungsfähig ist, und daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die dazu dient, während der Abgabe eines modulierenden Tonsignals an die Funkanlage zum Senden einer Nachricht durch diese den Tonkopf für die Aufzeichnung der Nachricht auf der Informationsträgerschleife im Aufnahmebetrieb steuerungsfähig zu machen.
2. Notrufsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Notrufsignalgeber und durch eine mit diesem verbundene Einrichtung zum Aufzeichnen eines Notrufsignals auf der Informationsträgerschleife gleichzeitig mit dem Aufzeichnen jeder Nachricht.
3. Notrufsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Logikschaltung umfaßt, die bei Auslösung durch die Umschalteinrichtung den Zeitgeber einschaltet und die einen Betrieb des Zeitgebers während des Aufnahmebetriebes verhindert.
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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