DE2840537A1 - Halogengluehlampe, die mit einer oder mehreren abschirmungen versehen ist, die ein teil des abgestrahlten lichtes abfangen - Google Patents

Halogengluehlampe, die mit einer oder mehreren abschirmungen versehen ist, die ein teil des abgestrahlten lichtes abfangen

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DE2840537A1
DE2840537A1 DE19782840537 DE2840537A DE2840537A1 DE 2840537 A1 DE2840537 A1 DE 2840537A1 DE 19782840537 DE19782840537 DE 19782840537 DE 2840537 A DE2840537 A DE 2840537A DE 2840537 A1 DE2840537 A1 DE 2840537A1
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incandescent
incandescent lamp
halogen
bodies
reflective screen
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Hans Jokiel
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Haloqenqlühlampes die mit einer oder mehreren Abschirmungen
  • versehen ist, die einen Teil des abgestrahlten Lichtes abfangen.
  • Die Erfindung betrifft eine Halogenglühlampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Quarzkolben mit verhältnismäßig geringen Abmessungen, in dem sich ein oder mehrere Glühkörper in einer ein Halogen enthaltenen Atmosphäre befinden. Dem oder den Glühkörpern oder Elektroden, die an starre Stromleiter und/oder Unterstützungselemente befestigt sind, sind gegebenenfalls ein oder mehrere reflektierende Schirme zugeordnet, die an einem gemeinsamen Tragdraht befestigt sind, welcher zusammen mit den Tragdrähten der Glühkörper durch einen gemeinsamen Träger geführt werden, und jeweils an einem Ende an in eine Quetschung festgeschmolzenen Enschmelzfolie befestigt sind.
  • rJer Zweck der Erfindung ist, den sich im Brennpunkt befindlichen und als Fcrnlichtglühwendel bekannten Glühkörper oberhalb der mittleren Brennebene mit einen reflektierenden Schirm zu versehen, um ein im Reflektor ausschließlich nach unten gerichtetes und parallel aus dem Reflektor heraustretendes Strahlenbündel zu erhalten Es ist bekannt eine freistrahlende Glühlampe derartig in den Brennpunkt eines paraboloidisch geformten Reflektors anzuordnen, daß das vom Axial-Leuchtkõrper der Lampe nach allen Seiten ausgestrahlte Licht gebündelt und als Parallelstrahlung in Fahrtrichtung geworfen wird. An der Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers ist eine Streuscheibe angebracht, die zusätzlich das Licht so verteilen soll, daß die Zonen seitlich und unmittelbar vor dem Kraftfahrzeug beleuchtet werden. man erreicht das durch bestimmt geformtc-Rillen oder Rippen im Glas, die als Prismen wirken und das Licht ablenken. Das derartig erzeugte Lichtbild ist als Fernlicht bekannt.
  • Weiterhin ist bekannt eine freistrahlende Glühlampe mit einem Transversal-Leuchtkürper derartig in den Brennpunkt eines geiigneten Reflektors anzuordnen, daß ein parallel strahlendes Lichtbündel entsteht. Um ein im Wesentlichen horizontal in die Breite wirkendes und nach oben durch Bildung einer Hell-Dunkelgrenze abgeschirmtes Strahlenbündel zu erhalten, ist oberhalb der mittleren Brennebene und vor dem Glühkörper angeordnet eine wirksame Strahlenkappe angebracht. Zusätzlich ist eine intensiv durch starke vertikale Riffelung wirkende Streuscheibe an der Licht aus trittsoffnung angebracht. Das derartig erzeugte Lichtbild ist als Nebellicht bekannt.
  • Weiterhin ist bekannt, die Scheinwerfer für das Fernlicht und das Abblendlicht getrennt voneinander als Paar nebenelnander anzuordnen. Deräußere Scheinwerfer erzeugt das Abblendlicht, indem in dem Reflektor eine abgeschirmte Glühlampe angeordnet ist die im Wesentlichen nur die obere Reflektorhälfte anstrahlt. Der innere Scheinwerfer erzeugt das Fernlicht, indem in dem Reflektor eine Glühlampe angeordnet list, deren Glühkörper überwiegend als Axial-Leuchtkörper ausgebildet ist und freistrahlend im Brcnnpunkt angeordnet ist.
  • Bei den angeführten Verfahren ist es zur Erzeugung von Fernlicht und Abblendlicht aus einem Scheinwerfer aus kostensparenden Gründen erforderlich gewesen, die Glühkörper für das Fernlicht und das Abblendlicht parallel zur Paraboloidachse angeordnet gemeinsam in einen Guarzkolben einzuschließen. Dadurch wird die Lichtausbeute des Fernlichtglühkärpers begrenzt. Der Glühdraht wurde doppelt gedreht als Doppelwendel um eine erhöhte Stabilität und Lichtausbeute zu erreichen. Es hat sich gezeigt, daß ein optimales Fernlicht ausschlieBlich durch besonders hergestellte Einzelscheinwerfer erreicht wird, bei denen der Glühkörper in der Lampe als Transversal-Leuchtkörper ausgebildet ist. Außerdem kann bei einer derartig getrennten Einzelanordnung des Fernlichtscheinwerfers der Glühkörper durch Erhöhung des Glühdrahtwiderstandes bis maximal 150 Watt beliebig erhöht werden. Das führt zu einer verbesserten Lichtausbeute des Lichtstromes.
  • Weiterhin ist es zur Erzeugung von Nebellicht erforderlich gewesen besondere Scheinwerfer herstellen zu müßen, die als Nebelscheinwerfer bekannt sind und als Zusatzbeleuchtung getrennt von den Hauptscheinwerfern an das Kraftfahrzeug montiert werden müßen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorteil der Verwendung von besonderen getrennten Einzelscheinwerfern für das Fernlicht und das Abblendlicht zu nutzen, insbesondere für das Fernlicht in Verbindung mit der Anwendung von freistrahlenden Glühlampen mit Transversal-Leuchtkörpern im Brennpunkt, und den Nachteil der Verwendung von besonderen Scheinwerfern für das Nebellicht zu vermeiden. Insbesondere das erforderliche Strahlenbündel für das Nebellicht oder eine ähnliche in die Breite wirkende Strahlung durch einen erfindungsgemäß oberhalb der Brennebene abgeschirmten und sich im Brennpunkt befindlichen Leuchtkörper erzeugen zu lassen, der sich vorteilhaft im Abblendlichtscheinwerfer befindet und dessen untere Reflektorhälfte ausnutzt.
  • Dadurch wird zusätzlich zum Abblendlicht eine zuschaltbare intensivierte Breitstrahlung erreicht, die die Seitenausleuchtung rechts und links von der Fahrzeugfront neben der Fahrbahn und dem angrenzenden Gelände wesentlich verbessert. Das an und für sich wählbare Nebellicht ist dadurch erfindungsgemäß im Abblendlichtscheinwerfer integriert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Glühkörper (1) im Quarzkolben (3), der sich im Brennpunkt befindet, einen reflektierenden Schirm (2) zugeordnet hat, der in einem geringen Abstand den Glühkörper (1) oberhalb seiner Abstrahlungsoberfläche umschließt, insbesondere sind die Außenkanten des reflektierenden Schirmes (2) in geringen rnaß unterhalb der mittleren Brennebene des Reflektors heruntergezogen. Die Glühlampe kann als Doppelglühfadenlampe ausgebildet sein, dohe hierbei sind beide Glühkörper abgeschirmt. Die Glühlampe kann auch als Einfadenglühlampe ausgebildet sein, d.ho hierbei ist ausschließlich der im Brennpunkt befindliche Glühkörper (1) abgeschirmt.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längschnitt durch eine Halogen-Doppelfaden-Glühlampe nach der Erfindung.
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Lage der reflektierenden Schirme (2 u. 5) und der Lage der Glühkörper (1 u.7).
  • Fig. 3 eine figürliche Darstellung einer Halogen-Doppelfaden-Glühlampe nach der Erfindung.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Glühlampe laufen eine Anzahl starrer Leiter parallel zueinander, die durch einen gemeinsamen Träger (9) in ihrer konstanten Lage gehalten werden. An den Stromleiter (4), der sich vorteilhaft annähernd an der mittleren Brennebene befindet, sind die beiden Schirme (2 u. 5) an einer Seite angeschweißt, und zwar vorteilhaft der Schirm (2) an die Unterseite des Stromleiters (4) und der Schirm (5) an die Oberseite des Stromleiters (4). An den Stromleiter (6) ist der Glühkörper (7) für das Abblendlicht angebracht und an den Stromleiter (8) ist der Glühkörper (1) für die Obgeschirmte Parallelstrahlung angeschweißt und zwar an einem ihrer Enden. Die Glühkörper (1 u.
  • 7) sind an ihrem anderen Ende an den ihnen zugeordneten reflektierenden Schirmen (2 u. 5) angeschweißt. Die hierzu erforderliche Streuscheibe ist erfindungsgemäß derartig ausgebildet, daß die untere Hälfte derselben eine starke vertikale Riffelung erhält.
  • Beim Gebrauch fließt erfindungsgemäß der Strom durch den Stromleiter (8) über den Glühkdrper (1) und den reflektierenden Schirm (2) und von dort in den Stromleiter (4) und erzeugt eine nach oben. abgeschirmte Parallelstrahlung, die durch die unterhalb der mittleren Brennebene heruntergezogenen Außenkanten des reflektierenden Schirmes (2) nicht über die durch den Glühkörper (7) erzeugte Hell-Dunkelgrenze der Abblendlichtstrahlung einstrahlen kann. In an und für sich bekannter Weise fließt der Strom durch den Stromleiter (6) über den Glühkörper (7) und den reflektierenden Schirm (5) und von dort in den Stromleiter (4) und erzeugt das Abblendlicht.
  • Leer0seite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1Halogenglühlampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Quarzkolben (3) mit verhältnismäßig geringen Abmessungen, in dem sich ein oder mehrere Glühkörper (1 u. 7) in einer ein Halogen enthaltenen Atmosphäre befinden, den beiden Glühkörpern (1 u. 7) je ein reflektierender Schirm (2 u. 5) zugeordnet ist, der in einem geringen Abstand den Glühkörper ab der mittleren Hälfte zu seiner jeweiligen Abstandsoberfläche umschließt, insbesondere umschlLeRt der reflektierende Schirm (2) die obere Hälfte des Glühkörpers (1).
  2. 2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten des reflektierenden Schirmes (2) in geringem maße unterhalb der mittleren Brennebene des Reflektors heruntergezogen sind.
  3. 3. Halogenglühlampe nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (2) an einer Seite an der Unterseite des Stromleiters (4) angebracht ist.
  4. 4. Halogenglühlampe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe als Einfadenglühlampe oder als Zweifadenglühlampe ausgebildet sein kann, insbesondere als Einfadenglühlampe ist ausschließlich der im Brennpunkt sich befindende Glühkörper (1) mit einem reflektierenden Schirm (2) versehen.
  5. 5. Halogenglühlampe nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuscheibe für die Glühkörper (1 u. 7) an der unteren Hälfte ab der horizontalen mittellinie eine starke vertikale Riffelung aufweist.
    b. Halogenglühlampe nach Anspruch 1-5, dadruch gekennzeichnet, daß die Parabolachse des Reflektors und damit ebenfalls die Achse der Glühlampe mit den Gluhkörpern (1 u. 7) sich nicht höher als 60 cm über dem Straßenniveau im eingebauten Zustand am Kraftfahrzeug befindet.
DE19782840537 1978-09-18 1978-09-18 Halogengluehlampe, die mit einer oder mehreren abschirmungen versehen ist, die ein teil des abgestrahlten lichtes abfangen Withdrawn DE2840537A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4329614A (en) * 1979-03-07 1982-05-11 Egyesult Izzolampa Es Villamossagi Rt Sealed-beam headlight
DE3616673A1 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Halogengluehlampe
DE102008015557A1 (de) 2008-03-06 2009-09-10 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Glühlampe

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DE3616673A1 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Halogengluehlampe
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