DE2840382A1 - Einrichtung zur abtrennung schwererer beimischungen von festkoerpern in einem fluessigkeitsstrom - Google Patents

Einrichtung zur abtrennung schwererer beimischungen von festkoerpern in einem fluessigkeitsstrom

Info

Publication number
DE2840382A1
DE2840382A1 DE19782840382 DE2840382A DE2840382A1 DE 2840382 A1 DE2840382 A1 DE 2840382A1 DE 19782840382 DE19782840382 DE 19782840382 DE 2840382 A DE2840382 A DE 2840382A DE 2840382 A1 DE2840382 A1 DE 2840382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
side wall
admixtures
housing
solids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782840382
Other languages
English (en)
Other versions
DE2840382C2 (de
Inventor
Nikolai Mefodievitsch Dazenko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KI T I PISCHEVOJ PROMY
VNII SACHARNOJ PROMY
Original Assignee
KI T I PISCHEVOJ PROMY
VNII SACHARNOJ PROMY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KI T I PISCHEVOJ PROMY, VNII SACHARNOJ PROMY filed Critical KI T I PISCHEVOJ PROMY
Priority to DE19782840382 priority Critical patent/DE2840382C2/de
Publication of DE2840382A1 publication Critical patent/DE2840382A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2840382C2 publication Critical patent/DE2840382C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR ABTRENNUNG SCHWERERER BEIMISCHUNGEW
  • VON FESTKÖRPERN IN EINEM FL SSIGKEITSSUROM Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reinigungseinrichtungen, insbesondere auf Einrichtungen zur Abtrennung schwererer Beimischungen von Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom kann am wirkungsvollsten zum Reinigen von Knollen- und Wurzelfrüchten, beispielsweise Rüben und Kartoffeln, bei der Rübenzucker-, Kartoffelstärke-, RUben- bzw. Kartoffelspiritusproaktion Verwendung finden.
  • Die Erfindung läßt sich auch in der Landwirtschaft zum Reinigen von Knollen- und Wurzelfrüchten bei der Futterberei -tung, in der Konservenindustrie bei der Verarbeitung von Knollen- und Wurzelfrüchten, im Gaststättenwesen bei einem zentralisierten Reinigen von Knollen- und Wurzelfrüchten sowie in anderen Industriebranchen anwenden, wo es darauf ankommt, schwerere Beimischungen von einem stückigen Grundmaterial, das von einem Flüssigkeitsstrom befördert wird, abzutrennen.
  • Heutzutage ist mit der fortschreitender Mechanisierung der Einbringungsprozesse bei der Ernte von knollen- und Wurzelfrüchten die Nachfrage nach Hochleistungs- und wirtschaftlichen Einrichtungen zum Reinigen von Knollen- und Wurzelfrüchten von Fremdkörpern, beispielsweise von Steinen und Sand, stark angestiegen.
  • Es ist eine Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom weit bekannt. Diese Sinrichtung weist eine in einem Gehause waagerecht eingebaute Sieb trommel auf, die auf einer Welle mittels Speichen gelagert ist.
  • Das Gehäuse der Einrichtung ist an einem hydraulischen Forderer angebracht, trogartig und aus einem Teil eines abgestuften Zylinders ausgebildet.
  • An der Aussen- und Innenfläcbe der Siebtrommel sind Elemente befestigt, die spiralförmig angeordnete Rippen darstellen.
  • Die an der Innenfläcbe der Siebtrommel befestigten lippen sind dazu bestimmt, sich in der Trommel absetzende gr6ssere Beimischungen gegen den über den bydraulisehen Förderer fliessenden Flussigkeitsstrom zu befördern. Die an der Aussenseite der Siebtrommel befestigten Rippen sind dazu bestimmt, aus den Löcbern der siebförmigen Seitenwand der Trommel herausfallende Beimischungen über die Innenfläche des Gehäuses zu befördern.
  • Am Einlauf der über den hydraulischen Forderer ankommenden Flussigkeit, die die Festkörper und Beimischungen trägt, ist an der Stirnwand der Trommel und gleichachsig mit ibr eine Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung flir Beimischungen angebracht.
  • Der Hauptnachteil der bekannten Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom ist darin zu seben, dass mit dem Wacbsen der Festkörpermenge des zufliessenden Flüssigkeitsstromes die Trennleistung der Einrichtung stark abnimmt.
  • Dies ist darauf zuruckzufUiren, dass die an der Innenfläcbe der Siebtrommel befestigten und daruber ragenden Rippen für den die Festkörper tragenden Flüssigkeitsstrom einen zusatzlichen Widerstand bilden, wodurch die Stromgeschwindigkeit fällt und die von der Flüssigkeit getragenen Festkörper, die von den Beimischungen gereinigt werden sollen, sich in der Trommel absetzen. Dies wiederum erschwert die Beförderung größerer Beimischungen mittels der an der Innenfläche befestigten Rippen zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung. Dabei werden die in der Trommel während ihres Umlaufes abgesetzten Bei..-m ischungen zusammen mit den zu befördernden Festkörpern vom Strom allmählich fortgetragen, wodurch die Trennleistung der Anlage wesentlich zurückgeht.
  • Ein anderer nicht minder schwerwiegender Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß die Festkörperkonzentrat ion im Flüssigkeitsstrom bei dessen Bewegung innerhalb der Trommel sich erhöht.
  • Dies ist dadurch zu erklären, daß ein Teil der Flüssigkeit, mit der die zu reinigenden Festkörper befördert werden, an der Trommel vorbei durch die Zwischenräume strömt, die zwischen den an der Außenfläche der Trommel befestigten Rippen und dem Gehäuse gebildet sind.
  • Der Widerstand für einen solchen Flüssigkeitsstrom in der Trommel nimmt zu und die Trennleistung der Einrichtung vermindert sich demzufolge noch mehr.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Mängel zu beheben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom anzugeben, in der die zur Beförderung der Beimischungen bestimmten Elemente derartig ausgebildet ;toren, daß sich mit ihnen ein minimaler Widerstand für den Flüssigkeitsstrom ergibt und damit eine höhere Trennleistung der Einrichtung, insbesondere bei einer erhöhten Festkörperkonzentration im Flüssigkeitsstrom erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom, in deren trogartigem Gehäuse eine umlaufend angetriebene Trommel im wesentlichen waagerecht eingebaut ist, die eine siebförmige Seitenwand und Elemente aufweist, mit denen die Beimischungen beim Umlauf der Trommel zu einer Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung für Beimischungen befördert werden, welche Vorrichtung an der Trommel am Einlauf in diese des Flüssigkeitsstroms mit verunreinigten Festkörpern angebracht ist, erfindungsgemäß die Elemente zur Beförderung von Beimischungen Rinnen darstellen, die in der Seitenwand der Trommel spiralförmig über ihre ganze Länge ausgeführt sind und je eine zylindrische Seitenwand, deren Außenfläche über die Außenfläche der siebförmigen Seitenwand der Trommel hinausragt, sowie zwei im wesentlichen senkrecht zu ihrer zylindrischen Seitenwand angeordnete Stirnwände aufweisen, wobei die zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung gekehrte Außenfläche einer von den genannten Stirnwänden zur Bewegung kleinerer aus der siebförmigen Seitenwand der Trommel herausfallender Beimischungen zur Vorrichtung und die Innenflächen der Rinnen zur Bewegung größerer Beimischungen zur Vorrichtung dienen.
  • Bei einer derartigen Ausführung der zur Beförderung der Beimischungen bestimmten Elemente, mit denen die Beimischungen zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung bewegt werden, entsteht in der Einrichtung ein kleinerer Widerstand für den die Beimischungen tragenden Flüssigkeitsstrom. Daher wächst die Trennleistung der Einrichtung, was sich besonders bemerkbar macht, wenn in dem zurliel3endem Flüssigkeitsstrom mehr Beimischungen enthalten sind.
  • Es ist zweckmäßig, daß die der Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung zugekehrte Stirnwand jeder Rinne über die Außenfläche der zylindrischen Seitenwand der letzteren hinausragt.
  • Diese Ausführung der Pinnenstirnwände ermöglicht eine zuss verlätige und ungehinderte Bewegung der Beimischungen, die aus den Löchern der siebförmigen Seitenwand der Trommel herausfallen, über {1 o Innenwand des Gehäuses zur Scheide-, Aufnahme-und Austragvorrichtung.
  • Die Beimischungen, die auf der Innenwand des Gehäuses zurückbleiben, können nach Passieren der Stirnwand die zylindrische Seitenwand nicht erreichen, wodurch die Verklemmung der Trommel ausgeschlossen wird.
  • Es ist vorteilhaft, die Längsachse der Rinne in bezug auf die Längsachse des Gehäuses mit einer Exzentrixität anzuordnen, derart, daß die Zwischenräume zwischen den Rinnenwänden und dem Gehäuse sich in Drehrichtung der Trommel vergrößern.
  • Bei einer derartigen Anordnung wird die Verklemmung der Trommel im Gehäuse ausgeschlossen, wodurch sich die dynamischen Belastungen des Antriebes vermindern und die Betriebs zuverlässigkeit der Einrichtung steigt.
  • Es ist günstig, daß die Breite der zylindrischen Seitenwand jeder Rinne über ihre Länge in Richtung zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung allmählich zunimmt.
  • PLit der veränderlichen Breite der zylindrischen Seitenwände der Rinnen ergibt sich ein breitenmäßig veränderlicher Rinnenquerschnitt, wodurch der Verklemmung von Beimischungen und zu reinigenden Festkörpern in den Rinnen vorgebeugt werden kann.
  • Die Beimischungen und die zu reinigenden Festkörper, die in die Rinnen geraten sind, werden beim Umlauf der Trommel ungehindert in Richtung zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung für Beimischungen bewegt.
  • Die zylindrischen Seitenwände der Rinnen sind zweckmäßigerweise mit Löchern versehen.
  • Die genannten Löcher verbesse-rn den Flüssigkeitsumlauf und tragen dazu bei, daß kleinere Beimischungen von den Festkörpern besser abgetrennt werden.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Einrich -tung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom bietet den die Festkörper tragenden Flüssigkeitsstrom einen bedeutend kleineren Widerstand, demzufolge eine wesentlich höhere Trennleistung der Einrich -tung sogar bei einer verhältnismäßig großen Festkörpermenge im zufließenden Flüssigkeitsstrom erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist betriebssicher und einfach in der Herstellung und erfordert für ihren Betrieb kein gelerntes Bedienungspersonal. Sie kann sowohl in den oberirdischen als auch in den unterirdischen Abschnitten des h;-draulischen Förderers flächenmäßig günstig aufgestellt werden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand eines konkreten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen teiiweiseu Längsschnitt durch die Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom, gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 die Einzelheit A der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von Festkörpern in einem Flússigkeitsstrom enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1), das eine in der Länge veränderliche trogartige Form besitzt, die von einem Halbzylinder 2 größeren Durchmessers in einen Halbzylinder 3 kleineren Durchmessers, die mittels einer Halbringwand 4 miteinander verbunden sind, übergeht.
  • Einlaufseitig ist das Gehäuse 1 durch eine flache Ringwand 5 begrenzt und schließt unmittelbar an einen hydraulischen Förderer 6 an.
  • Auslaufseitig weist das Gehäuse 1 einen sich verengernden Teil 7 auf, der an den hydraulischen Förderer 6 anschlieBt.
  • Im Gehäuse 1 ist eine Trommel 8 mit einer durch dieselbe Bezugsnummer 8 bezeichneten zylindrischen siebförmigen Seitenwand waagerecht eingebaut und wird von einem beliebigen, an sich bekannten Antrieb 9 umlaufend angetrieben.
  • Die Trommel 8 ist auf einer Welle 10 mittels Speichen 11 befestigt.
  • An der Trommel 8 ist eine Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung 12 für Beimischungen angebracht. Diese Vorrichtung 12 ist auch im Gehäuse 1 angeordnet und an der Einlaufseite der Trommel 8 gleichachsig mit ihr montiert, wo in die Trommel über den hydraulischen Förderer 6 ein Flüssigkeitsstrom mit verunreinigten Festkörpern, gegebenenfalls Knollen- und Eurzelfrüchten eintritt. Die Vorrichtung 12 kann eine beliebige zweckdienliche Ausführung haben, die aber an dieser Stelle nicht beschrieben werden soll, um das Wesen der Erfindung nicht zu überschatten.
  • In der siebförmigen Wand der Trommel 8 sind Elemente 13 ausgeführt, die zur Bewegung der Beimischungen von der Trommel 8 zur Vorrichtung 12 bestimmt und als durch dieselbe Bezugsnummer 13 bezeichnete Rinnen ausgebildet sind.
  • Die Rinnen verlaufen spiralförmig über die ganze Länge der zylindrischen siebfcrmigen Seitenwand der Trommel 8.
  • Die äußere Seitenwand 14 (Fig. 1 und 2) jeder Rinne ragt über die Außenfläche der Seitenwand der Trommel 8 hinaus.
  • Jede Rinne 13 besitzt zwei Stirnwände 15 und 16, die nahezu senkrecht zu ihrer zylindrischen Seitenwand 14 angeordnet sind. Deswegen weist jede Rinne 13 in ihrem zur Längsachse der Trommel 8 verlaufenden Queesctnitt eine rechteckige Form auf, die zur Innenseite der Trommel 8 offen ist.
  • Die der Vorrichtung 12 zugekehrte Außenfläche der Stirnwand 15 dient zur Bewegung kleinerer Beimischungen, die durch die siebförmige Seitenwand der Trommel 8 herausfallen, über die Innenfläche des Gehäuses 1 in Richtung zur Vorrichtung 12.
  • Die Innenflächen der Rinnen 13. dienen zur Bewegung sich in der Trommel 8 absetzender größerer Beimischungen zur Vorrichtung 12.
  • Die der Vorrichtung 12 zugekehrte Stirnwand 15 jeder Rinne 13 ragt über die Außenfläche ihrer Seitenwand 14 hinaus Infolgedessen können Beimischungen, die durch die siebförmige Seitenwand der Trommel 8 herausogewCallen sind, zuverlässig und ungehindert über die Innenwand des Gehäuses 1 in Richtung zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung 12 bewegt werden.
  • Die Längsachse der Rinnen 13 ist in bezug auf die Längsachse des Gehäuses 1 mit einer Exzentrizität "e" (Fig. 2) angeordnet.
  • Die Zwischenräume zwischen den Wänden 15 und 14 und dem Gehause 1 der Einrichtung vergrößern sich infolgedessen in Drehrichtung der Trommel 8 und aus diesem Grunde besteht keine Gefahr einer Verklemmung der Trommel 8 bei Bewegung kleinerer Beimischungen über die Innenwand des Gehäuses 1. Die Drehbewegung der Trommel erfolgt im Uhrzeigersinn, wenn man auf die Trommel 8 von der Einlaufseite sieht.
  • Die Breite der zylindrischen Seitenwand 14 jeder Rinne 13 nimmt, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht, über ihre Länge in Richtung zur Vorrichtung 12 allmählich zu.
  • Deshalb werden weder die Beimischungen noch die Knollen-und Wurzelfrüchte in den Rinnen 13 verklemmt, und sie bewegen sich beim Umlauf der Trommel 8 ungehindert zur Vorrichtung 12 hin.
  • Im Oberteil der Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung 12 ist eine am Gehäuse 1 angebrachte Austragschurre 17 vorgesehen, die von der Vorrichtung 12 ausgetragene Beimischungen aufnehmen soll.
  • In den zylindri£chen Seitenwänden 14 der Rinnen 13 sind Löcher 18 (Fig. 3) ausgeführt, damit die Flüssigkeit besser umläuft und kleinere Beimischungen, beispielsweise die Sandteilchen, vollständiger ausgeschieden werden können.
  • In anderen Fällen können die Löcher auch in der Stirnwand 15 vorgesehen sein.
  • Die Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern arbeitet folgendermaßen.
  • Ein Flüssigkeitsstrom, der Festkörper, gegebenenfalls die Knollen- bzw. Wurzelfrüchte trägt, gelangt bei seiner Bewegung über den hydraulischen Förderer 6 in die Einrichtung. Größere Beimischungen werden auf dem Boden des hydraulischen Förderers 6 befördert und gelangen in die Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung 12, wo sie beim Umlauf der Trommel 8 mit Hilfe eines in der Vorrichtung 12 entstehenden Flüssigkeitsaufstromes von den Knollen- und Wurzelfrüchten abgetrennt und auf die Austragschurre 17 abgeschleudert werden.
  • Der Flüssigkeit aufstrom ist ein Teil des Flüssigkeitsstromes, der von unten nach oben mit einer Geschwindigkeit gerichtet ist, die ein Absetzen der Knollen- und Wurzelfrüchte zusammen mit den Beimischungen verhindert.
  • Ein Teil der Beimischungen kommt nicht dazu, sich in der Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung 12 abzusetzen, und wird vom Flüssigkeitsaufstrom zusammen mit den Knollen- und Wurzelfrüchten aus der Vorrichtung 12 abgeschleudert und setzt sich in der Siebtrommel 8 ab, wo wegen einer starken Vergrößerung des Stromquerschnittes gegenüber dem Querschnitt des hydraulischen Förderers 6 die Stromgeschwindigkeit fällt.
  • In der Trommel 8 sinken größere Beimischungen in die Rinnen 13, während kleinere die Löcher in der siebförmigen Seitenwand der Trommel 8 und die Löcher 18 in den zylindrischen Seitenwänden 14 der Rinnen 13 passieren und ins Gehäuses 1 sinken.
  • Beim Umlauf der Trommel 8 werden größere Beimischungen wegen des spiralförmigen Verlaufes der Rinnen 13 innerhalb der letzteren mittels der Seitenwände 16 zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung 12 bewegt, wo sie in den Flüssigkeitsaufstrom geraten, um von den Knollen- und Wurzelfrüchten abgetrennt zu werden.
  • Kleinere Beimischungen, die ins Gehäuse 1 über die Innenfläche des Halbzylinders 3 kleineren Durchmessers gesunken sind, werden von den Stirnwänden 15 der Rinnen 13 zum vom Halbzylinder 2 gebildeten erweiterten Teil des Gehäuses 1 befördert. Aus diesem Teil des Gehäuses 1 werden sie von der Vorrichtung 12 erfaßt und am Aufstrom vorbei samt größeren Beimischungen auf die Austragschurre 17 ausgetragen.
  • Die Knollen- und Wurzelfrüchte setzen ihre Bewegung durch die Trommel 8 und weiter über den sich verengernden Teil 7 des Gehäuses 1 fort und kommen in den hydraulischen Förderer 6.
  • Die Versuchsmuster der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von den Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom wurden allseitig erprobt. Die Versuchsergebnisse haben einen verhdltnismäßig hohen Arbeitswirkungsgrad der Einrichtung, insbesondere bei einem erhöhten Festkörpergehalt des zufließenden Flüssigkeitsstromes bestätigt.
  • Die vorliegende Einrichtung ist betriebssicher und einlach in der Herstellung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRtTCHE 1. Einrichtung zur Abtrennung schwererer Beimischungen von Festkörpern in einem Flüssigkeitsstrom, in deren trogartigem Gehäuse eine umlaufend angetriebene Trommel im wesentlichen waagerecht eingebaut ist, die eine siebförmige Seitenwand und Elemente aufweist, mit denen die Fremdkörper beim Umlauf der Trommel zu einer Scheide-, Aufnahme, und Austragvorrichtung für Beimischungen befördert werden, welche Vorrich -tung an der Trommel am Einlauf in diese des Flüssigkeitsstroms mit verunreinigten Festkörpern angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elemente (13) zur Beförderung von Beimischungen Rinnen (13) darstellen, die in der Seitenwand der Trommel (8) spiralförmig über ihre ganze Lange ausgeführt sind und je eine zylindrische Seitenwand (14), deren Außenfläche über die AuBenfläche der siebförmigen Seitenwand der Trommel (8) hinausragt, sowie zwei im wesentlichen senkrecht zu ihrer zylindrischen Seitenwand (14) angeordnete Stirnwände (15, 16) aufweisen, wobei die zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung (12) zugekehrte Außenfläche einer (15) von den genannten Stirnwänden zur Bewegung kleinerer aus der siebförmigen Seitenwand der Trommel (8) herausfallender Beimischungen zur Vorrichtung (12) und die Innenflächen der Rinnen (13) zur Bewegung größerer Beimischungen zur Vorrichtung (12) dienen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die der Scheide-, Aufnahme, und Austragvorrichtung (12) zugekehrte Stirnwand (15) jeder Rinne (13) über die Außenfläche ihrer zylindrischen Seitenwand (14) hinausragt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Längsachse der Rinne (13) in bezug auf die Längsachse des Gehäuses (1) mit einer Exzentrizität (e) angeordnet ist, derart, daß die Zwischenräume zwischen den Wänden der Rinnen (13) und dem Gehäuse (1) sich in Drehrichtung der Trommel (8) vergrößern.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der zylindrischen Seitenwand (14) jeder Rinne (13) über ihre Länge in Richtung zur Scheide-, Aufnahme- und Austragvorrichtung (12) allmählich zunimmt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zylindrischen Seitenwände (14) der Rinnen (13) mit Löchern (18) versehen sind.
DE19782840382 1978-09-16 1978-09-16 Waschtrommel zum Abschneiden schwerer Beimengungen von festen Körpern Expired DE2840382C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840382 DE2840382C2 (de) 1978-09-16 1978-09-16 Waschtrommel zum Abschneiden schwerer Beimengungen von festen Körpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840382 DE2840382C2 (de) 1978-09-16 1978-09-16 Waschtrommel zum Abschneiden schwerer Beimengungen von festen Körpern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2840382A1 true DE2840382A1 (de) 1980-04-03
DE2840382C2 DE2840382C2 (de) 1983-12-01

Family

ID=6049628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782840382 Expired DE2840382C2 (de) 1978-09-16 1978-09-16 Waschtrommel zum Abschneiden schwerer Beimengungen von festen Körpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2840382C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322915A1 (de) * 1983-03-09 1984-09-13 Guenter Gerlach Vorrichtung zum trennen von steinen und kraut einerseits sowie (zucker-)rueben andererseits eines gemisches derselben

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329053C (de) * 1913-09-05 1920-11-13 Rene Emile Trottier Waschtrommel zum Trennen verschieden schwerer Stoffe in einer drehbaren und in der Querrichtung hin und her bewegten Trommel mit festen Schraubengaengen an der Innenwand
DE887182C (de) * 1941-08-21 1953-08-20 Karl Dipl-Ing Ratzinger Trogwaschmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329053C (de) * 1913-09-05 1920-11-13 Rene Emile Trottier Waschtrommel zum Trennen verschieden schwerer Stoffe in einer drehbaren und in der Querrichtung hin und her bewegten Trommel mit festen Schraubengaengen an der Innenwand
DE887182C (de) * 1941-08-21 1953-08-20 Karl Dipl-Ing Ratzinger Trogwaschmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2840382C2 (de) 1983-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2362674A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen der festen und der fluessigen bestandteile aus einer schlamm fuehrenden fluessigkeit
DE69735774T2 (de) Trennvorrichtung
DE4143376C2 (de) Kompaktanlage zum Abscheiden und Entfernen von Rechengut und Sand aus Zulaufgerinnen
AT397049B (de) Vorrichtung zum abtrennen von teilchenartigem material
DE19524276C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
EP0040425A2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Schwemmgut und Feststoffen aus Zulaufgerinnen, insbesondere von Kläranlagen
DE2813056A1 (de) Trennvorrichtung zum wiedergewinnen der zuschlagstoffe aus nicht-abgebundenem beton
DE69612868T2 (de) Dekantierzentrifuge
DE2046278A1 (de) Zentrifugaltrennvornchtung fur Abwasser
DE193997C (de)
DE2447360A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von fremdkoerpern von zuckerrueben od.dgl.
DE3119484C2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Steinen, Kies und Sand von Hackfrüchten in einem Wasserstrom
DE3029605A1 (de) Kompaktfoerderer
DE102007035081A1 (de) Siebrechenvorrichtung sowie Verwendungen davon
DE3920196C2 (de)
WO1994004276A1 (de) Fördervorrichtung für beim wiederaufbereiten von restbeton anfallende zuschlagstoffe
DE2840382A1 (de) Einrichtung zur abtrennung schwererer beimischungen von festkoerpern in einem fluessigkeitsstrom
EP1830001A2 (de) Vorrichtung zum Austragen von Schwerteilen aus einem Apparat zur Behandlung einer Faserstoffsuspension, insbes. aus einem zum Reinigen einer Faserstoffsuspension betreibbaren Hydrozyklon
DE3423040C2 (de)
CH653573A5 (de) Schubzentrifuge.
DE2840416C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden schwerer Beimengungen von festen Körpern
DE29803676U1 (de) Metallfördereinrichtung
DE202019102953U1 (de) Siebvorrichtung zum Entfernen von Feststoffen aus Abwasser
DE19841067C1 (de) Vorrichtung zur Naßtrennung und -reinigung organischer und mineralischer Bestandteile aus Stoffgemischen
DE9303867U1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von in einem Gerinne fließendem Wasser

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: B03B 5/56

8126 Change of the secondary classification

Ipc: B03B 5/26

D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: WASCHTROMMEL ZUM ABSCHEIDEN SCHWERER BEIMENGUNGEN VON FESTEN KOERPERN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee