DE2839645A1 - Glas, das gegen chemische angriffe von maschinenspuelmitteln bestaendig ist - Google Patents

Glas, das gegen chemische angriffe von maschinenspuelmitteln bestaendig ist

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DE2839645A1 DE19782839645 DE2839645A DE2839645A1 DE 2839645 A1 DE2839645 A1 DE 2839645A1 DE 19782839645 DE19782839645 DE 19782839645 DE 2839645 A DE2839645 A DE 2839645A DE 2839645 A1 DE2839645 A1 DE 2839645A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
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Description

  • Glas, das gegen chemische Angriffe von Maschinenspülmitteln
  • beständig ist Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Glas zur Herstellung von Kunst- und Gebrauchsgläsern mit einem sehr hohen Grad von Beständigkeit gegen chemische Angriffe der beim Waschen in Geschirrspülmaschinen auftretenden Art.
  • Kunst- und Gebrauchsgläser sind traditionell aus Glas mit Zusammensetzungen hergestellt, die in früherer Zeit in hohem Grad von den örtlich erreichbaren Rohmaterialien bestimmt waren, und in neuerer Zeit von den Gebrauchseigenschaften, die man für die endlichen Produkte für wichtig befand. Traditionell wurden drei Haupttypen Glas zusammensetzungen verwendet, nämlich Sodaglas, Pottascheglas und Kristallglas mit variierendem Gehalt an PbO, wobei aber gleitende uebergänge zwischen den erwähnten Haupttypen auftreten. Die Eigenschaften, die Sodaglas betreffend für wichtig befunden wurden, sind insbesondere Wohlfeilheit und leichte Schmelzbarkeit, während Pottascheglas und Kristallglas verwendet wurden, wenn Eigenschaften wie z.B. hohes Brechungsverhältnis, guter Klang, ausgezeichnete Farben, grosse Schwere und leichte Schleifbarkeit besonders wünschenswert waren. Besondere Eigenschaften wie z.B. hohe Resistenz gegen chemische Zerstörung beim Maschinenspülen wurden dagegen nicht für wichtig befunden.
  • Nach der allmählichen Verbreitung von Geschirrspülmaschinen, insbesondere in privaten Haushalten, hat es sich erwiesen, dass die chemischen Einflüsse, denen die Geschirrgegenstände beim Maschinenspülen ausgesetzt werden, überraschend oft ein Zerstören der Geschirrgegenstände verursachen, das sich durch einen grauen Belag äussert. Grosse Bestrebungen sind daher im Gange gewesen, diese Nachteile zu beseitigen, aber obwohl erhebliche Fortschritte innerhalb z.B. der Waschpulverzusammensetzung, die für das Auftreten von Schäden von grosser Bedeutung ist, geschehen sind, ist es bisher nicht gelungen, die Zerstörungen beim Maschinenspülen allein durch Änderung der Zusammensetzung der verwendeten Waschmittel zu entfernen. Glas ist daher bisher beim Maschinenspülen unter Umständen zerstörbar gewesen, die - obwohl sie der Bedienungsvorschrift für Waschpulver und Maschine nicht ganz entsprechen - verhältnismässig oftmals bei dem allgemeinen Benutzer von Geschirrspülmaschinen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Glas mit einer hohen Beständigkeit gegen chemisches Zerstören beim Maschinenspülen zu schaffen, das gleichzeitig eine rationelle Produktion von Produkten mit hoher Qualität ermöglicht.
  • Aus der schwedischen Patentschrift Nr. 339083 ist ein chemisch resistentes Glas mit einer Zusammensetzung bekannt, die verhältnismässig grosse Mengen K20 im Verhältnis zum Gehalt an Na20 zeigt.
  • Das Schmelzen dieser bekannten resistenten Glastypen mit verhältnismässig hohem Gehalt an K20 stellt aber gewisse Probleme dar, da es schwierig sein kann, teils eine Schmelze ganz frei von Sandkörnerresten der Rohmaterialien und teils einen Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Viskosität der Glassubstanz, die für die verwendete Herstellungstechnik optimal ist, zu erreichen.
  • Es hat sich jetzt als möglich erwiesen, Gläser herzustellen, die verhältnismässig grosse Mengen Na20 im Verhältnis zu K20 enthalten, und die ebenso gute oder bessere Beständigkeit gegen Maschinenspülmittel wie die bisher bekannten Gläser mit verhältnismässig hohem Gehalt an K20 im Verhältnis zu Na20 besitzen, und die gleichzeitig keine Schmelzprobleme darstellen und sich den Techniken anpassen lassen, die bei der Herstellung von Kunst- und Gebrauchsgläsern insbesondere Trinkgläsern verwendet werden, wie z.B. Giessen, Zentrifugieren, Pressen und Blasen, sowohl manuell als auch automatisch oder durch Kombinationen davon ausgeführt.
  • Das Glas gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Zusammensetzung in Gew.% aufweist: SiO2 65 - 75 A1203 0,1 - 2,5 Li20 0,0 - 3 Na20 7 - 15 K20 0 - 10 MgO 0 - 8 CaO 2 - 12 ZnO 0,2 - 3 BaO 1 - 6 PbO 0 - 10 Ti02 0,2 - 5 wobei der grösste Teil des Alkalimetalloxidgehaltes Na20 ist, zu dem Läutermittel und Farbstoffe kommen, wie von Fachleuten allgemein bekannt.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung gemäss der Erfindung, die die beste chemische Resistenz gewährleistet, zeigt die folgende Zusammensetzung in Gew.%: Si02 65 - 75 A1203 O,l - 2,5 Li20 0,3 - 1 Na2O 7 - 15 K2O 1 - 4 MgO l - 6 CaO 2 - 12 ZnO 0,2 - 3 BaO l - 6 PbO 1 - 4 TiO2 0,2 - 5.
  • Die nachstehenden Beispiele stellen die Vorteile beim Glas gemäss der Erfindung ferner dar, wobei Versuche in einer konventionellen Haushaltgeschirrspülmaschine mit rotierenden Spülarmen vorgenommen wurden. Eine derartige Versuchtsmethodik ist verwendet, dass die Beispiele zwei und zwei zusammengehören, wobei jeder Satz sowohl ein erfahrungsgemäss schonendes oder standardisiertes Waschmittel als ein erfahrungsgemäss relativ aggressives Waschmittel enthält.
  • Der Waschvorgang war: Vorspülen mit heissem Wasser, Waschen ca. 9 Minuten mit heissem 3 g/l Waschmittel zugesetztem Wasser, zwei Spülungen mit heissem Wasser mit Zusatz des dem Waschmittel zugehörenden Entspannungsmittels, eine weitere Spülung mit kaltem Wasser, und Trocknen in 3 Minuten. Die Programmtemperaturen sind 7 - 10 0C im Verhältnis zu den meisten Haushaltgeschirrspülmaschinen erhöht worden, um ein schnelleres Zerstören der Gläser zu erreichen. Am Ende des Versuches wurden die Gläser dann mit 105/o HCl gespült, um eventuelle Kalkausfälle o.dgl. von der Oberfläche zu entfernen. Danach wurden sie mit synthetischem Waschmittel für manuelles Spülen ("Sulfo") gewaschen und mit einem weichen Geschirrtuch abgetrocknet. Schliesslich wurden sie in 400C heissem Wasser gespült, in destilliertem Wasser nachgespült und in einem Trockenschrank getrocknet.
  • Danach wurden die Gläser zur Beurteilung in einem innen schwarzgefärbten Schirm mit Oberbeleuchtung von abgeschirmten Leuchtstoffröhren angeordnet. Beim Beurteilen wurde das Ausmass der Schäden auf einmal für jeden Glastyp beurteilt und in einer Skala von 0 bis 4 angegeben, wobei 0 Glas ohne Schäden bezeichnet, 1 einen, unter den bei der Beurteilung verwendeten sehr kritischen Beleuchtungsverhältnissen aber noch nicht unter gewöhnlichen Lichtverhältnissen, erkennbaren Schaden bezeichnet, 2 bis 4 mit steigendem Grad Schäden bezeichnet, die unter gewöhnlichen Lichtverhältnissen erkennbar sind, und wobei 4 in den meisten Fällen anzunehmen ist, in einem privaten Haushalt Kassation sofort mit sich zu führen.
  • Bei allen Versuchen wurden konische ca. 11 cm hohe Trägergläser mit einem Randdurchmesser von ca. 7 cm verwendet. Bei jedem Versuch wurden 2 gleiche Trägergläser von jeder Glaszusammensetzung verwendet. Das Wasser wies eine Härte von 4 dH0 auf.
  • Die in Tabelle I dargestellten Glaszusammensetzungen wurden verwendet, wobei A und C bekannte im Handel vorliegende Gläser sind, B ein Glas nach schwedischer Patentschrift Nr. 339083 ist, und D - M Gläser nach der vorliegenden Erfindung sind.
  • Tabelle I
    Oxid A B C D E F G H I K L M
    SiO2 68,89 68,97 59,87 68,50 68,67 69,71 69,00 69,87 69,67 70,37 68,99 70,07
    Al2O3 0,09 0,31 0,08 0,09 0,09 0,09 0,59 1,10 1,01 1,11 1,08 1,10
    B2O3 0,47
    Li2O 0,49 0,69 0,70 0,70 0,70 0,69 0,70
    Na2O 13,10 4,43 4,87 13,56 13,35 13,15 11,41 11,56 11,52 11,64 11,41 10,78
    K2O 1,57 11,73 8,22 1,65 1,57 3,18 3,15 3,19 3,18 3,21 3,15 3,20
    MgO 1,58 1,61 3,15 3,20
    CaO 8,11 4,52 8,06 8,09 8,21 6,89 6,58 5,26 4,33 4,61 3,93
    ZnO 1,38 2,53 1,20 1,37 1,38 1,40 1,38 1,40 1,40 1,41 1,38 1,40
    BaO 2,15 1,86 2,13 2,14 2,17 2,15 2,18 2,17 2,19 2,15 2,18
    PbO 4,71 4,68 25,76 3,35 4,03 4,05 2,73 2,72 2,75 2,69 2,74
    TiO2 1,37 0,69 2,09 0,69 0,70 0,69 0,70 0,69 0,70
    Beispiel 1 210 Waschvorgänge FINISH Waschmittel mit dazu gehörendem Entspannungsmittel Waschtemperatur 73 ob Tabelle 2
    Glas Resistenz
    A relativ resistentes Sodaglas, bekannt l/l
    B besonders resistentes Pottascheglas, bekannt O/l
    C 24% PbO Kristallglas, bekannt 2/3
    A ha-t erfahrungsgemäss relativ wenige Schäden im Vergleich mit anderen bekannten Sodagläsern verursacht. Die Überlegenheit des Pottascheglases ist klar.
  • Beispiel 2 210 Waschvorgänge NEOPHOS Waschmittel mit dazu gehörendem Entspannungsmittel Waschtemperatur 73°C Tabelle 3
    Glas Resistenz
    A relativ resistentes Sodaglas, bekannt 1/2
    B besonders resistentes Pottascheglas, bekannt O/l
    C 24% PbO Kristallglas, bekannt 4/4
    Im Verhältnis zum Beispiel 1 sind die Angriffe hier kräftiger, das besonders resistente Pottascheglas ist aber klar besser als das bekannte relativ resistente Sodaglas.
  • Beispiel 3 500 Waschvorgänge IEC Standardspülpulver mit dazu gehörendem Entspannungsmittel Waschtemperatur 70 0C Tabelle 4
    Glas Resistenz
    A relativ resistentes Sodaglas, bekannt 1/2
    D Glas nach der Erfindung O/l
    E Glas nach der Erfindung 0/0
    F Glas nach der Erfindung O/l
    Hier zeigt das Glas gemäss der Erfindung sich klar besser als das bisher bekannte relativ resistente Sodaglas A.
  • Beispiel 4 500 Waschvorgänge NEOPHOS Spülmittel mit dazu gehörendem saurem Entspannungsmittel Waschtemperatur 70 0C Tabelle 5
    Glas esistenz
    A relativ resistentes Sodaglas, bekannt 2/2
    D Glas nach der Erfindung 1/1
    E Glas nach der Erfindung O/l
    F Glas nach der Erfindung O/l
    Auch hier ist das Glas gemäss der Erfindung besser als das relativ resistente bisher bekannte Sodaglas. Im Vergleich mit Beispiel 2 ist das Glas A kräftiger angegriffen, während das Glas gemäss der Erfindung nur in demselben oder geringerem Ausmass als das resistente Pottascheglas B angegriffen ist. Die Gläser D bis F besitzen also eine bessere Resistenz als das Glas B.
  • Beispiel 5 500 Waschvorgänge EIC Standardspülpulver mit dazu gehörendem Entspannungsmittel Waschtemperatur 700C Tabelle 6
    Glas Resistenz
    A relativ resistentes Sodaglas, bekannt 0/1
    G Glas nach der Erfindung 0/0
    H Glas nach der Erfindung 0/0
    1 Glas nach der Erfindung 0/0
    K Glas nach der Erfindung 0/0
    L Glas nach der Erfindung 0/0
    M Glas nach der Erfindung 0/0
    Beispiel 6 500 Waschvorgänge NEOPHOS SpUlmittel mit dazu gehörendem saurem Entspannungsmittel Waschtemperatur 70 0C Tabelle 7
    Glas Resistenz
    A relativ resistentes Sodaglas, bekannt l/l
    G Glas nach der Erfindung o/l
    H Glas nach der Erfindung O/l
    Tabelle 7 (Fortsetzung)
    Glas Resistenz
    1 Glas nach der Erfindung O/l
    K Glas nach der Erfindung O/l
    L Glas nach der Erfindung O/l
    M Glas nach der Efindung 0/1
    Die Gläser I, K, L und M betreffend ist der registrierte Angriff auf das eine Glas so schwach, dass es in hohem Grad zweifelhaft ist, ob ein Angriff wirklich besteht.
  • Abschliessend lässt es sich also feststellen, dass das Glas gemäss der Erfindung eine Resistenz gegen Maschinenspülmittel besitzt, die klar besser als die Resistenz des bisher bekannten relativ resistenten Sodaglases ist, und die gleichzeitig ebenso gut oder besser als die Resistenz der bisher bekannten am meisten resistenten Pottaschegläser ist gleichzeitig damit, dass es gelungen ist, eine leichte Schmelzbarkeit und eine gute Bearbeitbarkeit zu bewahren.

Claims (3)

  1. Glas, das gegen chemische Angriffe von Maschinenspülmitteln beständig ist Patentansprüche: 1. Glassubstanz, die gegen chemische Angriffe von flaschinenspülmitteln beständig ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Zusammensetzung in Gew.-% aufweist: SiO2 65 bis 75 A1203 0,1 bis 2,5 Li2O 0,0 bis 3 Na2O 7 bis 15 K2O 0 bis 10 MgO 0 bis 8 CaO 2 bis 12 ZnO 0,2 bis 3 BaO 1 bis 6 PbO 0 bis 10 TiO2 0,2 bis 5 wobei der größte Teil des Alkalimetalloxidgehaltes Na2O ist, zu dem Läutermittel und Farbstoffe kommen, wie von Fachleuten allgemein bekannt.
  2. 2. Glas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Zusammensetzung in Gew.-% zeigt: SiO2 65 bis 75 Al2O3 0,1 bis 2,5 Li2O 0,3 bis 1 Na2O 7 bis 15 K20 1 bis 4 NgO 1 bis 6 GaO 2 bis 12 ZnO 0,2 bis 3 BaO 1 bis 6 PbO 1 bis 4 TiO2 0,2 bis 5
  3. 3. Glasgegenstände, insbesondere Trinkgläser, die durch bekannte Technik wie z.B. Gießen, Pressen, Zentrifugieren, Blasen hergestellt und manuell oder automatisch oder Kombinationen davon erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Glas mit einer Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2 bei der Herstellung verwendet ist.
DE19782839645 1977-09-13 1978-09-12 Glas, das gegen chemische angriffe von maschinenspuelmitteln bestaendig ist Granted DE2839645A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468555A1 (fr) * 1979-11-02 1981-05-08 Corning Glass Works Verres a resistance durable aux detergents
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