DE2839186A1 - Vorrichtung zum loesbaren aufspannen eines blattes auf die trommel einer faksimilemaschine - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren aufspannen eines blattes auf die trommel einer faksimilemaschineInfo
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Description
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hinnesota fcining and Manufacturing Company,
Ot. Paul, hinnesota 55101, V.St.A.
Vorrichtung zum lösbaren Aufspannen eines Blatts auf die l'roinmel einer Faksimilemaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft Faksimile-Ci1 AX)-Maschinen
mit einer Drehtrommel und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufspannung eines Bogenmaterials - beispielsweise
Kopierpapier oder eine Vorlage - auf die Trommel und das Abnehmen desselben von ihr.
Bei den meisten ϊΆΧ-Systemen verwendet man eine Sende- und eine
entsprechende Empfangsmaechine, um Informationen zwischen getrennten
Orten zu übertragen. Typischerweise tastet eine Sendemaschine eine Vorlage am iendeort ab und überträgt dem Informationsinhalt
der Vorlage entsprechende Signale en die Empfangsmaschine am Empfangsort, die am Empfangsort aus den übernommenen
Signalen ein Abbild der Vorlage erzeugt.
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In JEfAX-Anlagen derjenigen Art, für die die vorliegende Erfindung
gedacht ist, wird die abzutastende Vorlage in der Sendestation
auf die Außenfläche einer ^ro^el gespannt, die darm
an einer Abtastvorrichtung vorbeigedr-eht wird, die trommeil.υα-F's·
verschoben werden kann. Desgleichen befindet sich das !tapier
in der Empfangsstation, auf dem das Bild erzeugt v/erden soll, auf einer iCrommel, die an einer bilderzeugenden i-iechanik vorbeigedreht
wird, die ihrerseits trommeilängs an der i'rommel
vorbeiläuft. Während dieses Vorgangs muß das Papier bzw. die Vorlage auf der ürommel einwandfrei fostgespannt sein, 'ou diesera
Zweck schlagen beispielsweise die L1S-PSn 2 701 177» 3 618 123
und 3 906 512 verschiedene Anordnungen vor.
Die US-PS 3 906 5^2 offenbart eine Anordnung zum !Festklemmen
der Vorderkante eines Boccens oder Blatts an der Innenfläche der
!Trommel in Trommel-FAX-Kaschinen. Das Blatt bzw. der bogen wird
dabei freigegeben, indem man eine Kiemmechanik vorn Bogenmateriali
abhebt; diese !Freigabeanordnung dient auch dazu, die i'rommel zwangsweise gegen eine weitere Drehung zu versperren, wie bei
den Klemminechaniken der US-PSn 2 701 177 und 3 618 123 muß dabei
die Bedienungsperson das Blatt nach dem Freigeben auf irgendeine Weise manipulieren, um es von der Trommel zu entfernen.
Daa Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erlauben das !Festklemmen und das Freigeben des Blatts bezüglich
der Trommel in Trommel-!FAX-Masch.inen auf eine Weise,
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— O —
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die uie Notwendigkeit, da£ die Dedienun^.sperson das lilatt vor
dem Abnetinen von der u! rotate el noch besonders iuanip ulier en αιαΟ,
beseitigt, r-sch dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sum
iint fernen des r.latas von der i'rommel einer ■l1rommel-FAX-i--aschine,i
auf der das .^latt i:.it der Vorderkante festgespannt ist, wird
zunächst die Klemmvorrichtung gelöst. Dann wird das jjlatt gegen
eine Litbewepung bei einer !'romuieldrehung festgehalten, wahrend
man die i'rornuel uti einen kleinen V/inkel dreht, uiu die kleuita- .
vorrichtung relativ aura üiattasterial zu versetzen, und schlieu-i
lieh das blattmaterial entfernt, indem man die /ordericante des
Blatts ergreift.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Auflegen
und Abnehmen eines Blatts auf die bzw. von der x'rocauel einer
j.'ro^mel-J'iZ-i.ascliine zur Durchführung des obengenannten Verfahrens
weist einen iiahirr1-1, ?ine auf der frommel angebrachte
Klemmvorrichtung, eine Einrichtung, die die Klemmvorrichtung in !
> eine Kletijrastellung hinein vorspannt, sowie hittel auf, um die j
, klemmvorrichtung zu betätigen, diese gekennzeichnet sind durch ;
[ eine erste drehbare nockenscheibe, ein Abwälzelement für die
erste nockenscheibe, das betrieblich mit der Klemmvorrichtung über mindestens einen Heil der Drehung der ersben Nockenscheibe
verbunden ist, um die Klemmvorrichtung in eine E'reigabestellung
zu bringen und der 'frommel eine begrenzte Drehung zu erteilen, wobei eine Blattgreifeinrichtung auf dem Hahmen normalerweise
von der 'Irommel entfernt liegt und zur Trommel hin bewegbar ist, um das Blatt zu ergreifen und eine Bewegung desselben bei einer
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ORIGiNAL INSPECTED
Drehung der Trommel zu verhindern, und ein zweites drehbares :
■ Abwälz element für die zweite drehbare !Nockenscheibe die Stellung}
■ der das blatt ergreifenden Einrichtung steuert, damit die Blatt-*
greifeinrichtung das ülatt dann ergreift, wenn das ersterwähnte ;
• Abwälzelement betrieblich mit der Klemmvorrichtung verbunden .
! ist, um der Trommel eine begrenzte Bewegung zu erteilen, damit
; die Trommel sich relativ zu dem Blatt und ausreichend weit be-
; wegen kann, daß das Blatt sich aus der Klemmvorrichtung löst.
Die Erfindung soll nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht desjenigen Teiles einer FAX-I-iaschine,
der die vorliegende Erfindung darstellt j
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Ι ί
: j
j Fig. 3-6 sind vergrößerte Seitenansichten der Vorrichtung der
Fig. 1 auf der Linie 3-6 und zeigen unterschiedliche Betriebszustände der Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Abnehmen
eines Stücks Blatt- oder Bogenmaterials - beispielsweise Kopierpapier oder eine Vorlage - von der 'Irommel einer irommel-FAX-liaschine,
wobei eine Klemmvorrichtung verwendet wird, um die Vorderkante des Bogens auf der Trommel festzuspannen. Das Entfernen
des Blatts von der Trommel ist im allgemeinen einmal er-
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forderlich, nachdem ein Sende- bzw. Empfangsvorgang der Haschine
abgeschlossen ist. Nach diesem Verfahren zum Abnehmen ; des Blatts löst man die Klemmvorrichtung, unterbindet eine Bewegung
des Blatts bei einer Drehung der Trommel, während man die Trommel ausreichend weit und in einer Richtung dreht, wie sie
erforderlich ist, um die Klemmvorrichtung von der Vorderkante des Blatts zu entfernen, und nimmt das Blatt ab, indem man es
an der Vorderkante ergreift.
Die Zeichnungen zeigen eine Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung', zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens ist in den Figuren gezeigt. Die Fig. 1 ist eine Vorderansicht
einer FAX-Laschine nach der vorliegenden Erfindung; sie weist
einen Nahmen 1 mit zwei Seitenwinden 2, J auf, die von einer
Bodenplatte 4- aus vertikal aufwärts stehen. Eine Trommel 5,
die das .ölattmaterial aufnimmt, ist zwischen den Seitenwänden L·,
3 angeordnet. Eine Welle 6 steht aus der Trommel 5 vor und ist
drehbar in der Seitemvand 2 gelagert. Eine entsprechende Welle steht aus dem anderen Ende der trommel vor und ist an einen
Drehantrieb 7 gekoppelt - beispielsweise einen Elektromotor. Die:
Trommel hat einen schmalen Schlitz c, der axial zwischen den
Trommelenden in einer Lange verläuft, die von der Breite des größtformatigen ülattmaterials bestimmt wird, das in die FAX-Kascliine
eingesetzt werden soll. Der Schlitz 8 erlaubt, einen Teil des Blatts in die i'rommel hineinzuschieben, wo er auf die
Innenfläche der Trommel aufgekleumt wird, wie zu beschreiben ist
Ein .Lagerelement 9, von dem nur ein Teil gezeigt ist, verläuft
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zwischen den Seitenwänden 2, 3 und ist an ihnen befestigt.
Die Pig. 1 und 4 zeigen eine Mechanik zum freigebbaren Halten de Vorderkante eines Stücks Blattmaterial auf der Innenfläche der
Trommel 5· Die Trommel hat eine Stirnfläche 10, an der ein
Klemmhebel 11 schwenkbar um eine Achse 37 gelagert ist und von der Jeder 12 für eine Bewegung im Uhrzeigersinn (auf das rechte
Ende der Trommel 5 gesehen) vorgespannt wird. Die Feder 12 verj
läuft zwischen dem Hebel 11 und einem Stift 13, der auf der ι Stirnfläche 10 sitzt. Ein (nicht gezeigter) Hebel, der dem
' Jnebel 11 entspricht, ist entsprechend auf der Stirnfläche am
anderen Ende der Trommel gelagert und vorgespannt, hier aber J nicht gezeigt. Eine l\ler;;mstange 14 verläuft zwischen den freien
j Enden der beiden Hebel und ist an diesen befestigt. (Nicht gezeigte)
Uffnungen sind in den beiden Stirnflächen der Trommel
5 vorgesehen, durch die die Stange 14 hindurchstehen und sich hindurchbewegen kann. Die Klemmstange 14 weist ein Element 15
auf, das in Längsrichtung der Stange verläuft und auf dieser so gelagert ist, daß es sich neben dem Schlitz 8 an die Innenfläche
der Trommel 5 anlegen kann. Ein Stück Blattmaterial 33 wird an der Trommel 5 festgehalten, wenn es mit seiner Vorderkante
in den Schlitz 8 und zwischen die Klemmstange 14 und die Innenfläche der Trommel 5 eingeschoben und die Klemmstange dann
in die Klemmstellung gebracht wird. Ein Anschlag 34 ist auf der
Innenfläche der Trommel am Schlitz 8 angebracht und begrenzt die Einschubtiefe des Blatts 33 in der Trommel. Dieser Anschlag
15 besteht aus einem elastischen Werkstoff wie Gummi und weist
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Γ - 10 -
eine Vielzahl vor (nicht gezeigten) erhabenen, über s:n^0 Länge
beabstandeten Elementen auf, die sich an das Blatt anlegen,
ι :
' wenn die Klemmstange 14- in die Klemtnstellung gebracht wird.
!
Eine drehbare !Nockenscheibe 16 ist vorgesehen, um die Lage eines!
Abwälzelements 19 zu verändern, das um die Achse einer Welle 20 ■
bewegbar auf der Stirnfläche 3 schwenkgelagert ist. Die I.ocken-
I scheibe 16 ist mit einer s/elle 1? drehbar gelagert, die - in
lfig. 4- gesehen - von einet? Antrieb 18 (beispielsweise einem
j i
elektrischen Antriebsmotor) im Uhrzeigersinn gedreht wird. Eine | l'eder 21, die zwischen das Abw-lzelement 19 und das Lagerelement
9 gespannt ist, spannt dem Abw^.lzelement im Sinne einer Drehung
im Uhrzeigersinn (J?ig. ?) vor. iin (nicht gezeigter) Anschlag
ist auf der Stirnfläche 2 vorgesehen, steht in die newegungsbahn
des Abwälzelements 19 vor und dient dazu, dessen Drehung
' im Uhrzeigersinn zu begrenzen, wenn es nicht auf der l.ockenscheibe
16 aufliegt. Ein Stift 23 steht vom Klemmhebel 11 aus j auswärts vo*r und greift in eine Einkerbung 22 im Abwälzelement
19 abhängig von demjenigen jJeil der i^ockenscheibe 16 ein, auf de(n
das Abwälzelement 19 aufliegt. Liegt das Abw-J-z element 19 nicht
auf der Nockenscheibe 16 auf, erfolgt die begrenzte Bewegung des Abwälzelements 19 im Uhrzeigersinn in ausreichendem Abstand zum
Stift 23, daß die Trommel 5 drehen kann. Die Vorrichtung arbeitet dabei so, daß, für die Dauer des Antriebs der !nockenscheibe
16 der Antrieb 7 die !Trommel 5 drehen kann, so daß beim Eingriff
des Stifts 23 in das Abwälz element 19 der Klemmstange 14-eine Bewegung erteilt wird und die Trommel 5 sich begrenzt dreht
soae 11/1oos
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Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung erfordert Mittel,
die über eine bestimmte Zeitdauer das auf der Trommel 5 befindliche
Blatt ergreifen, um dieses stillzuhalten, während die i'rommel sich unter ihm dreht. Diese Mittel sind u.a. eine drehbare
Nockenscheibe 24, die mit der Hockenscheibe 16 gemeinsam auf der vVelle T/ befestigt ist, die vom Antrieb 18 im Uhrzeigersinn
(in !'ig. 3) gedreht wird. Die Nockenscheibe 24 dient dazu,
die Lage des Abwälzelements 25 zu steuern, das schwenkbar auf
der Bodenplatte 4 gelagert ist. Das Abxväl ζ element 25 wird von
einer ±''eder 26, die zwischen das Abwälzelement 25 und die Bodenplatte
4 gespannt ist, im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn zur nockenscheibe 24 hin vorgespannt. Am Abwälzelement 25 ist
eine Stange 27 befestigt (oder einteilig mit diesem ausgebildet)
die parallel zur Trommel 5 verläuft und nahe der Stirnfläche 2
sciivienkbar auf eier Bodenplatte 4 gelagert ist. Die Stange 27
schwenkt um die gleiche Drehachse wie das Abwälzelement 25- Ent-!
lang der Stange 27 sind zwei Arme 28, 29 beabstandet angeordnet,!
d.h. befestigt oder einteilig mit dieser ausgeführt. Diese Arme -c, 29 verlaufen allgemein zur i'rommel 5 hin.
Zwei Blattgreifarme 50, 31 j dis jeweils mit einem Ende entweder
, direkt oder indirekt an der Bodenplatte 4 befestigt sind, ver-'
laufen von der Grundplatte 4 aus aufwärts. Der Arm 50 ist so
angeordnet und ausgebildet, daß ein Teil desselben dem Arm 28
I
gegenüber liegt, um von einer Spitze des letzteren berührt zu
gegenüber liegt, um von einer Spitze des letzteren berührt zu
' werden, wenn das Abwälzelement 25 und die Stange 27 sich im Uhrzeigersinn
drehen. Der Arm 31 ist bezüglich, des Arms 29 ent-
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: sprechend ausgebildet und angeordnet. Die Arme 30, 31 weisen
jeweils einen freien Endteil auf. Ein Stück Greifmaterial 32 beispielsweise
Gummi - ist auf der der '.Trommel zugewandten Seite des freien ündteils des Arms $1 angebracht, ein gleiches Stück
Greifmaterial entsprechend auf dem Arm 31 befestigt. Die Arme
30, 31 sind aus einem Federwerkstoff ausgebildet; sind sie nicht
ausg-bogen, befinden sich die. Greifmaterialstücken in kleinem
Abstand zur Trommel. In einem Teil der Drehung der Rockenscheibe 2Mr berühren die Arme 2b, 29 die Arme 30 bzw. 31? biegen sie
; durch und drücken dss Greifmaterial auf das auf der Trommel befindliche
Blatt auf. Da die Arme 30, 31 aus Federwerkstoff be-
. stehen, kehren sie in die entspannte Ruhelage zurück, wenn die Arme 2o, 29 sich von den Armen 30, 31 abheben.
Es soll liun die !Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben
werden. Die c.ußere Abdeckung für die J1AX-Maschine, die teilweise
bei >-■ ':.eze±~v ist, dient als Führung zum Einführen des Blatts
iv; '.>ie i.sschine in einer allgemein waagerechten Lage. Wenn man
die Vorderkanten eines Blatts 33 in den Schlitz 8 der Trommel
5 einführt, befindet die Vorrichtung sich allgemein in dem in j tfi£. 3 sezeia-ten L-ustand, in dem der Stift voll in die Kerbe
! des ,..bw--lzelements 19 eingreift, so daß die Klemmstange 14- von
der Innenfläche der trommel absteht. Dann liegt das Abwalzelement
2^ an der Ijockenscheibe 2A an einem Punkt an, bei dem die
Arme 2t>, 2y von den ülattgreifarmen 30, 31 beabstandet liegen.
Der üntrieb 1ö für die nockenscheiben 16, 24 wird dann betätigt,
um den in Fi;v. 4- gezeigten Zustand der Vorrichtung herbeizu-
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führen, in dem das Abwälzelement 19 von der Lockenscheibe 16
freiliegt und sich-im Uhrzeigersinn bis zum (nicht gezeigten)
Anschlag auf der Stirnfleiche 3 bewegt hat, so daß die Klemmstange
14 im Uhrzeigersinn drehen und das Element 15 in eine Lage bringen kann, in der das Blatt 33 zwischen dem Element 15 :
und der Innenfläche der Trommel 5 festgehalten wird. Der An- j
trieb 18 wird sodann abgeschaltet, wahrend man den Antrieb 7 !
einschaltet, um die Trommel 7 mit aufgespanntem Blatt 33 im" Uhrzeigersinn zu drehen.
In diesem Zustand kann die Maschine dann im Sende- oder Empfangsbetrieb arbeiten; ist dieser "Vorgang beendet, betätigt
man erneut den Antrieb 7» um dieJTrommel 5 in den in !Tig. 4 gezeigten
allgemeinen Zustand zu bringen, wobei der Antrieb dann so geschaltet ist, daß die Trommel 5 frei drehen kann. Man betätigt
den Antrieb 18 für die Nockenscheiben 16, 24, um die Nockenscheiben 16, 24 in die in 2?ig. 5 gezeigte Stellung zu
bringen. Das Abwälzelement 19 wird von der Nockenscheibe 16 geschwenkt; es ist ein Punkt auf der Nockenscheibe 24 erreicht,
an dem eine Drehung der Nockenscheibe 24 um wenige weitere Grade dem Abwälzelement 25 erlaubt, sich ausreichend weit im
Uhrzeigersinn zu drehen, daß die Arme 26, 29 sich an den Arm 30 bzw. 31 anlegen, um das Greifmaterial am freien Ende des jeweiligen
Arms 30 oder 31 auf das Blatt 33 auf der Trommel 5 zu drücken. Die Stellung der Nockenscheibe 24 infolge dieser
Weiterbewegung ist in Pig. 6 gemeinsam mit der Stellung des Arms 31 gezeigt, wobei, wie erläutert, das Greifmaterial 32 auf
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aas ilatt ;>3 ...earückt ist.
Die weitere Drehung der i.ockensciieibe ii·: l'hrzei jersimi ans eier
iii 1'1Xg;. 5 in ά.!e in ü'xg. 6 ^ezei.jte Lare b-.wirkt auch eine
Drehung des Abwulzeletnents 19 ±u Ge^ enuhrzeii-ersinn, so daii -lic
der Stift 23 des Klemmhebels 11 in die Einkerbung im Jilauent 19
' eingreift, der Klemmhebel 11 eine gewisse Drehung um seine Drehachse
ausführt Vnd dabei die Klemmstange 14 vom -^latt -f-j abheut.
äus-.'.tslicb. dreht di^froiamel 5 aus der in Figo 5 gezeigten laije
einige Winkelgrsde weiter. Ein Pfeil 35 unci· c^c ^^rkierune 36
sind in den j?ig. 5» ö enthalten, um die -auftretende Drehung üe"n
irommel 7 im Uhrzeigersinn zu zeigen. Die freien Enden der Arme
30, 31 legen sica auf das Blatt 33 mit dem Greifmaterial auf,
j wahrend die i'rommel diese geringfügige Drehung ausführt, iiei auf
'■ dieser Weise verhinderten faitdrehen des Blatts mit der i'rommel
beviegt der Schütz d in der 'Trommel sich relativ zum Jinde des
Blatts, um das Ende des Blatts an den Schlitz b zu bringen. Infolge
der Bodenelastizität des Blattmaterials hebt das freie Ende des Blatts sich von der irommeloberflache ab und nimmt die
[ in E1Xg. 6 gezeigte Lage an. Der Antrieb 18 bleibt eingesciial- ;
tet, bis der nächste Scheitelpunkt auf der liockenscheibe 24 das Abwälzelement 25 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß es die j
Arme 29, 29 von den Klernmarmen 30, 31 abhebt und das Blatt 33
freigegeben wird. Die Bedienungsperson icann dann die freie Vorderkante des Blatts leicht ergreifen und es von der x'rommel
abziehen. In diesem Zustand ist die Vorrichtung bereit zur Auf-
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ηataie eines weiteren .olstts in einer I-o^e, in der es auf die
i'romrnel aufgespannt werden kann.
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Claims (6)
- Patentansprüchet Ί J i'aksimileTiiaschine mit einer drehbaren Trommel und einer Anordnung zuui Aufspannen eines Blatts bzw. jjogens auf die Trommel und Abnehmen des .Blattmaterials von der Trommel, mit einer Klemmvorrichtung auf der Trommel, die zwischen einer' itlei-fflstellung, in der das Blatt mit seiner "Vorderkante auf der Trommel gehalten "wird, und einer freigäbest ellung hin- und herbewegbar ist, in der die Klemmeinrichtung von der Trommel beabstandet ist, mit an der Klemmvorrichtung angreifenden i-iitteln, um diese aus -f.er Klemm- und die Freigabe la ge zu bringen, dadurch gekeunzeichnet, daß die die Klemmeinrichtung bewegende Einrichtung der Trommel eine begrenzte Bewegung erteilt, wenn sie die Klemmvorrichtung aus der Klemmin die IPreigabestellung bringt, daß die. Vorrichtung eine Greifeinrichtung enthält, die zwischen einer von der Trommel beabstandeten und einer am Blatt bzw. Bogen auf der Trommel anliegenden Stellung hin- und herbewegbar ist, um bei sich drehender Trommel ein Mitdrehen des Blatts bzw. Bogens zu verhindern, durch eine Einrichtung, die an der Greifeinrichtung angreift, um diese in Berührung mit dem Blatt bzw. Bogen zu bringen, und durch eine Einrichtung, die für eine zeitlich909811/100^ORIGINAL INSPECTEDkoordinierte funktion der letzterwähnten Einrichtung und der an der Klemmeinrichtung angreifenden Einrichtung so sorgt,
daß die Greifeinrichtung- auf das ülatt bzxv. den iogen bewegt wird, wenn die Klemmvorrichtung in die !«'reigabestellung gebracht wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung schwenkbar auf der Trommel gelagert ist und die an der Klemmvorrichtung angreifende Einrichtung eine
Nockenscheibe und ein Abwälzelement aufweist. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei der nockenscheibe um eine drehbare nockenscheibe
handelt. - LV. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Angreifen an der Greifeinrichtung eine Nockenf scheibe und ein Abwälzelement aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenscheibe eine drehbare x.ockenscheibe ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung schwenkbar auf der Trommel gelagert ist, daß die an der Klemmeinrichtung angreifende Einrichtung ein erste^ Abwälzelement aufweist, daß die an der Greifeinrichtung angreifende Einrichtung ein zweites Abwälzelement aufweist und90981 1/10092838186daß die für die zeitlich koordinierte Funktionsweise sorgend© Einrichtung eine erste nockenscheibe für das erste Abwälz-element und eine zweite nockenscheibe für das zweite Abw&lz- ι element aufweist, wobei die erste und die zweite docken- ; scheibe von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.'/. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und die sueite nockenscheibe drehbar sind.o. Verfahren zum Abnehmen eines Liop;ens oder Blatts von der ! x'rommel einer Paksimilemaschine, auf die das Blatt bzw. der
Bogen mit der Vorderkante mittels einer Klemmvorrichtung· auf-' gespannt ist, wobei man die Me-,mvorrichtung löst, dadurch j/ekermzeichnet, dab man der -l'romtnel eine Drehbewegung erteilt, wc-Ihrend Bian das Blatt bzw. den Bogen am Iiitdrehen
hindert, di.se l'renbewegunjr so weit erfolgt, daß die Vorderkante des -u-latts bzw. uogens sich frei von der i'rommelober- ; fluche entfernen kann, und daß man das blatt bzw. den Bogen j von aer ..'roäitifel obni'.niit, indem man die Vorderkante ergreift.90981 1/1009
Applications Claiming Priority (1)
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