DE2838587A1 - Haarform- und frisiervorsatz fuer haartrockengeraete - Google Patents

Haarform- und frisiervorsatz fuer haartrockengeraete

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DE2838587A1
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DE19782838587
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Hermann Frey
Heinz Von Schulz
Hubert Theimer
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ABC Elektrogeraete Volz GmbH and Co
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ABC Elektrogeraete Volz GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/48Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means
    • A45D20/50Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means and provision for an air stream

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Haarform- und Frisi ervorsatz für Haartrockengeräte
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarform- und Frisiervorsatz für Haartrockengeröte, mit einer etwa halsförmigen Halterung zum Verbinden mit dem Trockengerät oder unmittelbar an letzterem und mit an der Halterung relativ zu dieser festlegbar und/oder drehbar gehaltener Vorrichtung zum Haarformen und Frisieren.
  • Es ist ein Vorsatz vorgenannter Art bekannt, bei dem die Halterung eine daran befestigte, undrehbare Achse trägt, auf der als Vorrichtung zum Haarformen und Frisieren drehbar eine Rundbürste gehalten ist. Durch formschlussig wirkende, von Hand zu betätigende Sperrmittel kann die Rundbürste entweder zur Drehung auf der Achse und relativ zur undrehbaren Halterung freigegeben werden oder aber in einer Sperrstellung an einer Drehung gehindert und somit drehfest gegenüber der Halterung festgelegt werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch wird dieser Vorsatz auf ein Haartrockengeröt z.B. koaxial aufgesetzt, wobei natürlich der vom Haartrockengerät erzeugte Warmluft- oder Heißluftstrom möglichst ungehindert und mit großem Durchsatz bis hin zur Rundbürste gelangen sollte, auf der z.B. zur Formung von Locken oder zum Frisieren das Haar mehr oder weniger aufgewickelt ist. Zum Formen einer Locke wird bei dern bekannten Vorsatz die Rundbürste gegenüber der Halterung festgelegt. Nun kann das gesamte Gerät mit aufgestecktem Vorsatz um die Längsachse gedreht werden und dadurch das Haar in Lockenform auf die Rundbürste aufgewickelt werden. Ist die Locke geformt, so wird die Rundbürste entriegelt und zur Drehung freigegeben. Dann kann das Gerät mit aufgestecktem Vorsatz vom Haar abgezogen werden, wobei die geformte Locke von der Rundbürste abgerollt wird. Danach kann die gleiche Prozedur zur Formung einer weiteren Locke beginnen. Um ein Verdrehen der elektrischen Zuleitung beim Aufdrehen der Haare auf die dann feststehende Rundbürste zu verhindern, benötigt das Haartrockengerät eine Drehkupplung. Diese ist teuer. Vor allem muß beim Aufwickeln des Haares zur Formung der Locken das gesamte Gerät von Hand gedreht werden, was je nachdem hochgradig ermüdend Zwangshaltungen notwendig macht. Damit bei in der Regel feuchtem Haar die aufgewickelte Locke tatsächlich auch zumindest annähernd ihre Form bekommt und behält, muß das aufgewickelte Haar relativ langzeitig auf der Rundbürste verbleiben. Je Locke muß somit das gesamte, doch recht schwere Gerät in Zwangshaltung von Hand gehalten werden, bis die geformte Locke mehr oder weniger trocken ist. Dies ist sehr ermüdend. Gelangt die Heißluft des Haartrockengerätes nur in unzureichendem Maße zur RundbUrste und damit zum darauf aufgewickelten Haar, was beim bekannten Vorsatz zu verzeichnen ist, so muß das Gerät dementsprechend noch länger von Hand in Zwangshaltung gehalten werden, weil der Trocknungsvorgang relativ lange Zeit in Anspruch nimmt. Gleichwohl hat auch dann die geformte Haarlocke noch nicht ihre optimale Sprungkraft und Spannkraft erreicht; denn wenn die geformte Locke zu frUh von der Rundburste abgewickelt wird, selbst wenn die Locke mehr oder weniger vollständig trocken sein sollte, so haben doch die Zellen des Haares die Um$Nandlung noch nicht vollendet, weil für eine optimale Sprungkraft und Spannkraft einer Formwelle nicht nur eine vollständige Trocknung unter Formgebung sondern auch noch eine abschließende Abkühlung der geformten Welle anzustreben ist. Die Haltbarkeit der Formwellen, die mit dem bekannten Frisiervorsatz herstellbar sind, ist somit relativ gering.
  • Das gesamte Haartrockengerät mit aufgestecktem Vorsatz ist unhandlich in der Handhabung. Vor allem ergeben sich Ermüdungserscheinungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarform- und Frisiervorsatz für Haartrockengeräte eingangs definierter Art zu schaffen, der geröteseitig die Anordnung einer Drehkupplung für das Netzkabel entbehrlich macht, also zu einer Verbilligung des Gerätes fUhrt, der vor allem beim Aufdrehen des Haares zur Bildung von Locken oder sonstigen Formwellen keine Zwangshaltungen des Gerätes mit aufgesetztem Vorsatz erforderlich macht, der das Aufdrehen der Locken wesentlich vereinfacht und beschleunigt, der die Trocknungszeiten fUr das auf die jeweils aufgesetzte Vorrichtung aufgewickelte Haar wesentlich verkürzt und damit Ermüdungserscheinungen noch reduziert und der sogar die Voraussetzungen dafür schafft, das auf eine aufgesetzte Vorrichtung zur Locke aufgewickelte Haar auf der Vorrichtung zu belassene damit es nicht nur vollständig trocknen, sondern auch anschließend abkühlen kann, während mit dem Gerät und aufgesetztem Vorsatz mit anderer, aufgebrachter Vorrichtung bereits an anderer Stelle des Haares gearbeitet werden kann,z.B. dort bereits neue Locken geformt werden können.
  • Die Aufgabe ist bei einem Haarform- und Frisiervorsatz der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch ist erreicht, daß auf den gegenüber der Halterung drehbaren Drehträger verschiedenartige Vorrichtungen in Form von Formaufsätzen aufgebracht werden können, die der jeweils gewünschten Haarform- und Haarpflegeaufgabe angepaßt sind. Diese aufsetzbaren Formaufsätze werden durch Drehbetätigung des Drehtrögers mit letzterem gedreht, während alle übrigen Teile des Vorsatzes und auch das Gerät sich nicht drehen. Auf diese Weise ist es möglich, mit einer Hand den Drehträger und den jeweils darauf sitzenden Formaufsatz zu drehen, so daß mit einer einzigen Hand durch entsprechende Drehung - bei sonst nicht zu drehendem Gerät und Vorsatz - sehr schnell und einfach Locken auf den jeweiligen Formaufsatz aufgewickelt werden können. Zwangshaltungen des Gerätes und damit einhergehende Frmüdungen sind verhindert. Eine geräteseitige Drehkupplung für das Netzkabel, die relativ teuer ist, ist entbehrlich. Durch diese einfache Handhabung lassen sich die Zeiten für das Formen und Frisieren von Haaren bereits reduzieren.
  • Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäße Gestaltung die Voraussetzungen dafür schafft, durch den Vorsatz hindurch und auch rings um dessen Außenfläche einen hohen und kräftigen Heißluftstrom zu transportieren, der möglichst gut gebündelt ist und gezielt das auf dem jeweiligen Formaufsatz befindliche Haar trocknet. Dadurch wird der Trockenvorgang durch schnellere Trocknung verkurzt. Die Gefahr evtl. Ermüdungen beim Manipulieren mit dem Gerät mit aufgesetztem Vorsatz wird noch weiter reduziert. Anders betrachtet, ergibt sich bei gleicher Verweildauer des Haares auf dem jeweiligen Formaufsatz eine bessere, möglichst gänzliche Trocknung. Dies führt zu optimaler Sprungkraft und Spannkraft von Locken, die auf den jeweiligen aufgesteckten Formaufsätzen geformt sind. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil ergibt sich aus der erfindungsgemäßen Gestaltung, weil die einzelnen, auf den Vorsatz aufgebrachten Formaufsötze auswechselbar sind. Als derartige Formaufsätze kommen z.B. große und/oder kleinere Lockenwicklerhülsen, große und/oder kleine Rundbürsten, Kämme, Flächendüsen mit integriertem Kamm oder mit Aufnahme für diesen in Betracht. Die Lockenwicklerhülsen können herkömmliche, als Lockenwickler vertriebene Standardelemente sein, z.B. gitterförmig unterbrochene, hülsenförmige Kunststoff-Spritzlinge aus elastischem Material, die außen Fangmittel für die Haarsträhnen, z.B. Borsten, Beflockung, Stachelnoppen, Gummierung oder ähnliches tragen. Ist als Formaufsatz z.B.
  • eine solche Lockenwicklerhülse auf die Tragansätze des Drehträgers aufgesteckt, die dann mit dem Drehträger in Axialrichtung und in Umfangsrichtung formschlüssig oder auch kraftschlüssig verbunden ist, sich also mit Drehbetätigung des Drehträgers, die von Hand erfolgt, mitdreht, so kann sehr schnell und einfach auf die Lockenwicklerhülse eine Locke aufgewickelt werden.
  • Zum Aufwickeln wird von Hand der Drehträger gedreht, während das Haartrockengerät mit übrigen Teilen des Vorsatzes sich nicht dreht. Die Drehbetätigung kann mit der gleichen Hand geschehen, die das Gerät selbst hält, z.B. mit dem Daumen und/oder einem oder mehreren Fingern dieser Hand.
  • Eine Locke, die auf eine Lockenwicklerhülse aufgewickelt ist, kann auf letzterer verbleiben und darauf vollständig austrocknen und sich sogar anschließend abkühlen. Dies führt zu optimaler Sprungkraft und Spannkraft der hergestellten Formwelle. Es ist nämlich möglich, eine als Formaufsatz aufgesteckte Lockenwicklerhülse mit darauf geformter Locke von Hand in Achsrichtung vom Vorsatz abzuziehen, wobei die Locke auf der Lockenwicklerhülse nach wie vor verbleibt. Dies geschieht ohne Rupfen oder Ziehen des Haares, also ohne Unannehmlichkeiten. Während die auf der einen Lockenwicklerhülse verbleibende, geformte Haarlocke somit noch gänzlich austrocknen und auch abkühlen kann, kann bereits auf den Vorsatz eine neue Lockenwicklerhülse aufgesetzt und in beschriebener Weise an anderer Stelle des Kopfes eine neue Locke geformt werden. Dabei gelangt Streuluft des Haartrockengerätes auch zu den bereits geformten, auf Lockenwicklerhülsen noch befindlichen Locken, die somit noch nachtrocknen können. Somit ist es möglich, den Zeitaufwand zur Formung von Locken wesentlich zu reduzieren und damit auch evtl. einhergehende Ermüdungserscheinungen zu vermeiden. Ferner wird verhindert, daß eine soeben geformte Haarlocke infolge zu frühen Ausdrehens evtl. wieder zerstört oder zumindest teilweise entformt wird. Die Handhabung des Vorsatzes mit einzelnen Formaufsötzen ist dabei denkbar einfach und entspricht z.B. bei Lockenwicklerhülsen als Formaufsätzen zumindest teilweise und im wesentlichen der vertrauten Handhabung von Lockenwicklern allgemein. Sind als Set und Bestandteil des Vorsatzes z.B. mehrere große und kleine Lockenwicklerhülsen,z.B. jeweils acht oder auch weniger, beigegeben, so können schnell hintereinander auf diesen Lockenwicklerhülsen Locken geformt werden, weil bei derart vielen Lockenwicklerhülsen diese jeweils im Haar verbleiben können, während eine neue Locke mit Gerät und aufgesetztem Vorsatz geformt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2 und vor allem aus Anspruch 3. Dadurch ist mit geringem Aufwand erreicht, ddß die einzelnen Formaufsätze axial verschiebesicher und undrehbar, aber von Hand doch recht leicht ablösbar am Drehfräger, insbesondere dessen Tragansätzen, angekoppelt werden können.
  • Bei Gestaltung der Formaufsötze als Lockenwicklerhülsen kann eine Ausführungsform nach Anspruch 5 von Vorteil sein. Derartige Lockenwicklerhülsen sind in dieser Form mit relativ großflächigen Zwischenräumen handelsüblich.
  • Besondere Verriegelungsmittel brauchen somit an den Lockenwicklerhülsen nicht extra vorgesehen zu werden, sondern sind bereits von Haus aus durch die Zwischenräume zwischen Ringteilen und Längsstegen der Lockenwicklerhülsen vorhanden. Infolge der Gestaltung der Lockenwicklerhülsen aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, ist ein federelastisches Aufsetzen und Verriegeln bzw. Abziehen und Lösen der Lockenwicklerhülsen auf den Drehträger bzw. von letzterem möglich. Diese Handhabung ist problemlos von Hand und ohne jegliche besondere Fachkenntnisse durchzuführen, vor allem auch das Abziehen der Lockenwicklerhülsen mit darauf geformter Locke vom Drehträger, während sich das Gerät mit aufgestecktem Vorsatz noch am Kopf befindet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 6 und 7.
  • Diese kleine Rundbürste läßt sich gleichermaßen zur Herstellung einer Neufrisur,z.B. von Locken, als auch für die Frisurauffrischung verwenden. Auch hierbei ist die Möglichkeit geschaffen, auf die kleine Rundbürste aufgewickeltes Haar darauf zu belassen und die Rundbürste zusammen mit dem geformten Haar vom Drehträger abzuziehen. Statt dessen kann die geformte Locke aber auch von der kleinen Rundbürste abgerollt werden, die sich dazu mitsamt Drehträger relativ zum übrigen Vorsatz drehen läßt. Auch das separate Aufstecken eines Aufsteckkammes ist möglich. Dabei sollte der Drehträger gegenüber der Halterung undrehbar verriegelt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 8 und ferner Anspruch 9. Ein solcher Formaufsatz in Gestalt einer Rundbürste mit einziehbaren Borsten macht es möglich, nachdem auf die Rundbürste Haar aufgewickelt ist, die Borsten einzuziehen, so daß das Haar nur noch auf der Umfangsfläche des Rohres aufliegt, nicht jedoch mehr mit den Borsten der Rundbürste in Berührung steht. In diesem Zustand mit eingezogenen Borsten kann dann die Rundbürste problemlos in Längsrichtung der geformten Locke aus dieser herausgezogen werden, ohne die Locke wieder zu beschädigen oder zu verformen und natürlich auch ohne daß dabei das Haar gerupft, gezogen oder sonstwie schmerzhaft belastet wird. Gleichwohl kann natürlich - statt die Borsten einzuziehen - die auf dieser Rundbürste geformte Locke auch von letzterer abgerollt werden, wie zuvor für die kleine Rundbürste schon beschrieben ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 10 sowie den Anspruchen 11 und 12. Die im Durchmesser große Rundbürste eignet sich weniger zur Herstellung einer Neufrisur als vielmehr für die Frisurauffrischung. Die Flächendüse eignet sich besonders für gerichtetes Trocknen des Haares. In der Freigabestellung ist die Rundbürste oder die Flächendüse durch Drehbetätigung des Drehträgers von Hand relativ zum übrigen Vorsatz und zum Gerät drehbar, so daß also Zwangshaltungen im Handgelenk und von Hand zu einer solchen Drehung vermieden sind. Zum kräftigen Durchbürsten und Drehen des Haares nur aus dem Handgelenk wird hinsichtlich der großen RundbUrste deren Sperrstellung gewählt. Gleiches kann auch bei aufgesteckter Flächendüse zweckmäßig sein. Dann ist die Rundbürste oder die Flächendüse drehfest an den Drehträger und letzterer drehfest an den Ubrigen Teil des Vorsatzes und das Gerät gekoppelt. Zum Bürsten oder Trocknen kann man also am Gerät anfassen und das Haar kräftig durchbürsten mit z. B. einhergehender Formung von Innenwellen oder Außenwellen. Letzteres ist jedoch besser noch in der Freigabestellung der Rundburste und dann durch Drehbetätigung des Drehträgers von Hand zu bewerkstel Ii gen.
  • Eine weitere vorteilhafte AusfUhrungsform ergibt sich aus Anspruch 13. Dadurch ist der Drehtröger sicher und gleichwohl drehbar auf der Halterung des Vorsatzes gelagert.
  • Eine weitere vorteilhafte AusfUhrungsform enthält Anspruch 14. Einmal ergibt sich dadurch ein billiger und leichter, gleichwohl jedoch sehr biegesteifer und fester Drehträger, wobei gleiches natürlich auch fUr de Halterung gilt.
  • Zum anderen führen die querschnittsgroßen, axialen Luftdurchlässe dazu, daß ein möglichst ungehinderter und starker Luftstrom in Achsrichtung sowohl die Halterung als auch den Drehträger durchsetzt und dann möglichst ungehindert den übrigen axialen Teil des Drehträgers, insbesondere die Tragansätze und die darauf sitzenden Formaufsötze'passieren kann. Die vom Gerät erzeugte Heißluft wird also in optimaler Weise zum Haar gefördert, das auf dem jeweils aufgesetzten Formaufsatz geformt oder in sonstiger Weise frisiert oder gepflegt wird. Es ergeben sich kurze Trockenzeiten und gleichzeitig eine starke Trockenwirkung bis hin zur vollständigen Trocknung. Geräteseitig muß wegen guter Strömungsverhältnisse nicht übermäßig elektrische Leistung für den Motor, das Gebläse und die Heizung installiert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus Anspruch 15 und 16.
  • Dadurch ist die Drehbetötigungshandhabe griffig, so daß sie mit einem Finger, z.B. dem Daumen,der das gesamte Gerät mit aufgesetztem Vorsatz haltenden Hand gedreht werden kann.
  • Von Vorteil ist ferner eine Gestaltung gemäß Anspruch 17. Die Drehhemmung ist dabei so einstellbar, daß nur eine leichte Schwergängigkeit erreicht wird.
  • Dies verhindert eine Rückdrehung des Drehträgers mit Formaufsatz und somit ein Lockern während des Nachfassens beim Wickeln und Locken von Haaren.
  • Eine wesentliche vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 18 sowie den Ansprüchen 19, 20 und 21. Die als Welle gestaltete, langgestreckte Zentralstütze stellt gemäß Anspruch 20 z. B. etwa einen Kreuzrippenkern dar, entlang und ringsum den vom Gerät geförderte Heißluft ungehindert und im kräftigen Strom in das Zentrum der jeweils aufgesteckten Formaufsätze gelangen kann und von dort aus in radialer Richtung durch die Formaufsätze hindurch zum Haar. Die auf den Formaufsätzen geformte Haarlocke wird also im Zentrum von einem kräf--tigen Heißluftstrom durchsetzt. Zugleich umstreift die Haarlocke außen ein etwa ringförmiger Mantel luftstrom, der auch eine starke Trockenwirkung im äußeren Bereich zur Folge hat.
  • Die beschriebene Welle kann drehfest und z.B. einstückig mit der nicht drehbaren Halterung verbunden sein, wobei sie mit der Außenfläche ihrer Rippen nicht nur ein Stützlager sondern auch ein Drehlager für die aufgesteckten Formaufsätze bildet, die sich auf den Rippen der Welle drehen.
  • In diesem Fall greifen die Formaufsätze zur axialen Verschiebesicherung und zur Drehmitnahme mit dem Drehträger an dessen Tragansätzen lösbar an.
  • Eine andere, vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 22, die in etwa die kinematische Umkehr der zuvor erläuterten Lösung darstellt.
  • Vorteilhaft ist ferner eine Gestaltung nach Anspruch 23. Diese ist einfach und billig. Sie führt zu einer im wesentlichen spielfreien Verbindung zwischen Halterung und Drehträger. Durch die Schraube und die Feder ist ferner die schon eingangs erläuterte Drehhemmung hergestellt, die durch Drehung der Schraube feinfühlig eingestellt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen enthalten die Ansprüche 24 und 25.
  • Dies führt zu einer herstellungstechnisch günstigen und somit billigen Gestaltung des Drehträgers, bei zugleich geringem Materialaufwand und somit geringem Gewicht sowie niedrigen Kosten für den Drehträger, der dadurch gleichwohl außerordentlich hohe Festigkeit erhält.
  • Die Tragansätze des Drehträgers können aus hülsenförmigen Absätzen des letzteren bestehen, z.B. dann, wenn die Welle nicht drehfest mit dem Drehträger, sondern statt dessen drehfest mit der Halterung verbunden ist.
  • Der Drehträger wird dann z.B. auf der Welle mittels dortiger Vertiefungen einerseits und darin eingreifender Radialvorsprunge andererseits axial fixiert und dennoch so, daß der Drehträger sich gegenüber der feststehenden Welle leicht drehen läßt.
  • Ist hingegen die Welle drehfest mit dem Drehträger verbunden und zusammen mit letzterem drehbar, dann ist eine Ausführungsform nach Anspruch 26 besonders vorteilhaft. Dadurch wird erreicht, daß ohnehin vorhandene Absätze der Tragrippen und damit einstückigen Rippen des gesamten Drehträgers zugleich als Tragansätze für die Formaufsötze herangezogen sind. Dies ist außerordentlich billig und reduziert Gewicht und Kosten.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 27, der eine Aufnahme und Halterung einer im Durchmesser kleinen Lockenwicklerhülse ermöglicht, und ferner aus Anspruch 28, durch dessen Merkmale wahlweise auch eine im Durchmesser größere Lockenwicklerhülse aufgebracht werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 29 und ferner Anspruch 30. Für die darin beschriebene Verriegelung zwischen Rundbürste und Drehträger allgemein gibt es die verschiedenen, in anderem Zusammenhang jeweils für sich bekannten konstruktiven Möglichkeiten, die im Rahmen der Erfindung liegen. Ausgewählte konstruktive Gestaltungen hierfür enthalten die Ansprüche 31 - 33. Durch die darin beschriebenen Merkmale ist eine besonders billige, von Hand leicht zu betätigende Axialverriegelung zwischen Rundbürste und Drehträger erreicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 34. Somit kann innerhalb dieser auf dem Drehtröger aufgesteckten Flächendüse auswechselbar ein Kamm aufgenommen werden. Von Vorteil kann ferner die Ausbildung nach Anspruch 35 sind, wodurch auch außen auf die Flächendüse noch Zusatzgeräte aufgesteckt werden können.
  • Die Anordnung kann auch gemäß Anspruch 36 gewühlt sein. Dann bilden Flächendüse und Kamm eine Einheit.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 37. Hier ist der Drehträger fester, jedoch drehbarer Bestandteil unmittelbar des Trockengerätes.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen axialen Längsschnitt eines Haartrockengerätes mit aufgestecktem Vorsatz, auf dem seinerseits drei verschiedene Formaufsötze aufgesteckt sind, und zwar unterhalb der Längsmittelachse eine im Durchmesser große Rundbürste und oberhalb der Längsmittelachse gestrichelt eine im Durchmesser kleine bzw. strichpunktiert eine im Durchmesser größere LockenwicklerhUlse, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Vorsatzes, jedoch ohne aufgesteckte Formaufsötze, Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorsatzes in Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Seitenansicht einer im Durchmesser kleineren Lockenwickl erhUlse, Fig. 5 eine Seitenansicht einer im Durchmesser größeren Lockenwicklerhülse, Fig. 6 eine Seitenansicht einer im Durchmesser kleinen Rundbürste, Fig. 7 eine Seitenansicht eirrer im Durchmesser größeren Rundbürste, Fig. 8 einen Schnitt der kleinen Rundbürste im auf den Vorsatz gemäß Fig. 1 - 3 aufgesteckten Zustand, entlang der Linie VIll-VIll in Fig. 6, Fig. 9 einen schematischen Schnitt einer großen Rundbürste, aufgesteckt auf den Vorsatz in Fig. 1 - 3, entlang der Linie IX-IX in Fig. 7, Fig. 10 einen schematischen axialen Längsschnitt eines anderen Formaufsatzes, der als Rundbürste mit einziehbaren Borsten gestaltet ist, unterhalb der Mittelachse mit überstehenden und oberhalb der Mittelachse mit eingezogenen Borsten.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Haartrockengerät 10 mit freiem Aufnahmeende 11 gezeigt, durch das in Richtung des Pfeiles 12 vom Gebläse des Gerätes 10 und in letzterem erhitzte Heißluft ausgeblasen wird. Das Aufnahmeende 11 hat Zylinderform oder ist in Fig. 1 nach links hin schwach konisch verjüngt, so daß ein Aufstecken durch Klemmwirkung möglich ist. In der Wandung des Aufnahmeendes 11 sitzt eine Drucktaste 13, die auf eine Federzunge 14 wirkt, an deren Ende ein Riegelstift 15 sitzt, der eine Bohrung 16 in der Wandung des Endes 11 durchsetzt und bei nicht aufgestecktem Vorsatz radial übersteht, zum Aufstecken eines Vorsatzes hingegen z.B. durch Druck auf die Drucktaste 13 radial einwärts bewegt wird und bei Loslassen der Drucktaste 13 federelastisch radial wieder nach außen schnappt und dabei z.B. zugleich in eine Bohrung 17 eines Vorsatzes verriegelnd eingreift.
  • Der in Fig. 1 auf das Ende 11 des Gerätes 10 aufgesteckte Vorsatz ist allgemein mit 20 bezeichnet. Es versteht sich, daß statt dieses, später noch näher erläuterten Vorsatzes 20 auch andere Vorsätze auf das Ende 11 aufbringbar sind, z.B. Düsenvorsätze, Blasrohrvorsätze o.dgl., die längsseitig offen sind und im Bereich dieser Öffnungen einzusteckende Kämme, Bürsten, Noppenbürsten o.dgl. in üblicher Weise aufnehmen können. Ferner können derartige Teile auch auf den Vorsatz 20 aufgebracht werden.
  • Der Vorsatz 20 ist als Haarform- und Frisiervorsatz gestaltet. Er weist in Fig. 1 rechts eine halsförmige Halterung 21 mit rechtem Rohrabschnitt 22 und linkem Rohransatz 23 auf. in der Wandung des rechten Rohrabschnittes 22 befindet sich die Bohrung 17, die im aufgesteckten Zustand des Vorsatzes 20 vom Riegelstift 15 unter Verriegelung in Umfangrichtung und in Achsrichtung durchsetzt ist.
  • Der Vorsatz 20 und dessen sämtliche Einzelelemente erstrecken sich zumindest im wesentlichen koaxial zur Löngsmittelachse des Gerätes 10.
  • Im Zentrum weist die Halterung 21 eine Hülse 24 auf, die über vom Zentrum radial nach außen verlaufende Rippen 25, 26 fest mit dem Rohransatz 23 verbunden ist. Die Rippen 25, 26 sind einstückig sowohl mit der Hülse 24 als auch mit dem Rohransatz 23. Alle beschriebenen Teile der Halterung 21 bestehen aus Kunststoff. Nicht erkennbar ist, daß zumindest drei oder beim Ausführungsbeispiel vier Rippen vorgesehen sind, die in jeweils etwa gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind, und dabei so, daß zwischen den einzelnen Rippen, von denen die Rippen 25 und 26 sichtbar sind, im Querschnitt sehr große axiale Luftdurchlässe gebildet sind, durch die ein kräftiger und starker Heißluftstrom in Axialrichtung gemäß Pfeil 12 hindurchtreten kann.
  • Auf der Halterung 21, und zwar deren linken Rohransatz 23, ist ein Drehträger 27 mit einem Zylinderabsatz 28 umlaufend drehbar gelagert. Der Drehträger 27 besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist als einstückiges Teil gestaltet.
  • Er weist koaxial zur Halterung 21 ausgerichtete, später noch näher erläuterte Tragansätze auf, auf denen verschiedenartig gestaltete Formaufsötze auswechselbar gegen andere gehalten werden können, und zwar so, daß die Formaufsätze mit dem Drehträger 27 verschiebesicher und undrehbar gekoppelt sind.
  • Bestandteil des Drehtrögers 27 und damit einstückig ist eine langgestreckte Zentralstütze in Form einer im Querschnitt gerippten Welle 29 aus Kunststoff, die insgesamt vier radial ausgerichtete,sternförmig gruppierte Tragrippen 30 - 33 aufweist, welche in Umfangsrichtung in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind und somit zwischen sich im Querschnitt sehr große Luftkanäle begrenzen, durch die ein kräftiger und starker Luftsfrom in Pfeilrichtung 12 hindurchtreten kann. Auf ihrer Außenfläche bilden die Tragrippen 30 - 33 jeweils ein Stützlager für die aufgesteckten Formaufsätze.
  • Im Inneren und dem Zylinderabsatz 28 axial benachbart weist der Drehträger 27 vier sich radial erstreckende Rippen auf, von denen nur die Rippen 34, 35 und 36 sichtbar sind. Diese Rippen 34 - 36 verlaufen ebenfalls sternförmig, wie die Tragrippen 30 - 33, und sind mit letzteren einstückig. Sie erstrecken sich also in Längsrichtung gesehen in Verlängerung der auf gleicher Umfangshöhe verlaufenden Tragrippen 30, 31 bzw. 32. An den Zylinderabsatz 28 schließt sich in Fig. 1 nach links hin ein im Durchmesser gleichgroßer Ringabsatz 37 an, der die Rippen 34 - 36 ringförmig umschließt und damit einstückig ist. Im Zentrum der Rippen 34 - 36 des Drehträgers 27 befindet sich eine damit einstückige Befestigungshülse 38 mit einem Einsatz, der ein Innengewinde trägt. Durch eine Bohrung im Zentrum der Hülse 24 ist eine Schraube 39 hindurchgeführt, die mit Gewindeabsatz 40 in das Gewinde des Einsatzes der Befestigungshülse 38 eingreift. Zwischen der Stirnseite der Hülse 24 und dem Kopf der Schraube 39 stützt sich eine zylindrische Schraubenfeder 41 ab. Somit ist der Drehträger 27 in Achsrichtung federelastisch Uber die Schraube 39 und die Schraubenfeder 41 mit der Halterung 21 verbunden, und zwar so, daß kein Spiel auftritt und zugleich die Relativdrehung zwischen beiden Teilen mehr oder weniger schwergöngig ist durch Drehhemmung, die durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Schraube 39 und Zusammendrudsen der Schraubenfeder 41 eingestel t und verstellt werden kann. Der Drehträger 27 ist gegenüber der Halterung 21 frei drehbar, axial verschiebe sicher und spielfrei gehalten und dennoch über die Drehhemmung mehr oder weniger schwergängig drehbar.
  • Zur Drehbetätigung von Hand weist der Drehträger 27 auf der äußeren Umfangsfläche des Ringabsatzes 37 und Rohransatzes 23 einen Röndelabschnitt 42 auf, der als Drehbetötigungshandhabe eine leichte Drehung des Drehtragers 27 von Hand durch Angriff mit den Fingern ermöglicht.
  • Bevor nachfolgend die einzelnen Formaufsötze beschrieben werden, ist darauf hinzuweisen, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die einzelnen Formaufsätze mit Verriegelungsabschnitten axial verschiebesicher und undrehbar, jedoch ablösbar, in Riegelausnehmungen oder an Riegelvorspritngen der Tragansätze des Drehträgers 27 ein- bzw. angreifen und derart mit dem Drehträger 27 koppelbar sind, daß die jeweils aufgesteckten Formaufsötze bei Drehbetätigung des Drehträgers 27 durch Handbetätigung des Röndelabschnittes 42 zusammen mit dem Drehträger 27 drehbar sind und bei z.B. darauf aufgewickelter Haarlocke von den Tragansätzen und dem gesamten Vorsatz 20 ablösbar sind.
  • Als Formaufsötze kommen die in Fig. 4 - 7 oder auch der in Fig. 10 gezeigte in Betracht, die zusammen mit dem Vorsatz 20 als Set geliefert werden.
  • In Fig. 1 und insbesondere Fig. 4 und 5 sind zwei im Durchmesser unterschiedlich große LockenwicklerhUlsen 50 bzw. 51 gezeigt, die wahlweise beide auf die Tragrippen 30 - 33 des Drehträgers 27 aufsteckbar sind.
  • Die im Durchmesser kleinere Lockenwicklerhülse 50 wird auf die Tragrippen 30 - 33 aufgeschoben. Zur axialen Verriegelung und Drehmitnahme mit dem Drehträger 27 dienen als Tragansötze vier axiale Rippenabsätze, von denen in Fig. 1 und 3 nur die Rippenabsätze 52 - 54 zu sehen sind. Die Rippenabsätze 52 - 54 erstrecken sich in Längsrichtung in Verlängerung der Tragrippen 30, 31 bzw. 32 und dabei zwischen letzteren einerseits und den Rippen 34, 35 bzw. 36 des Drehträgers 27 andererseits. Das Radialmaß der Rippenabsätze 52 - 54 entspricht dem Innendurchmesser des Ringes 55 am in Fig. a rechten Ende der Lockenwicklerhülse 50. An jeder Tragrippe 30, 31, 32 im Bereich des Rippenabsatzes 52, 53 bzw. 54 ist ein Radialvorsprung 56, 57 bzw. 58 angeformt. Jeder Radialvorsprung 56 - 58, von denen es natürlich vier gibt, jedoch nur drei zu sehen sind, greift in Zwischenräume ein, die zwischen dem in Fig. 1 rechten Ring 55 und dazwischen gebildeten Längsstegen 59 der Lockenwicklerhülse 50 vorhanden sind. Der Eingriff erfolgt federelastisch und verriegelnd so, daß die in Fig. 1 aufgesteckte Lockenwicklerhülse 50 sich weder in Axialrichtung noch in Umfangsrichtung relativ zur Welle 29 und zum Drehträger 27 bewegen kann. Gleichwohl ist es möglich, sofern auf die Lockenwicklerhülse 50 eine Locke aufgewickelt ist, die noch darauf verbleiben soll, die Lockenwicklerhülse 50 mit daraufgewickelter Locke vom Drehträger 27 und somit vom gesamten Vorsatz 20 von Hand abzuziehen.
  • Zur Aufnahme der im Durchmesser größeren Lockenwicklerhülse 51 gemäß Fig. 5 ist die Anordnung in gleicher Weise getroffen. Der Drehträger 27 weist in Längsrichtung zwischen den Rippenabsätzen 52 - 54 einerseits und seinen Rippen 34 - 36 andererseits vier weitere Rippenobsätze auf, von denen ebenfalls nur die Rippenabsätze 60 - 62 zu sehen sind. Auch diese Rippenabsätze 60 - 62 verlaufen in Längsrichtung in Verlängerung der Tragrippen 30, 31 bzw. 32. Sie weisen angeformte Radialvorsprünge 63, 64 bzw. 65 auf. Die Lockenwicklerhülse 51 ist in Achsrichtung auf den Drehträger 27 aufsteckbar, wobei ihr in Fig. 1 rechter, endseitiger Ring 66 im Bereich der Rippenabsätze 60 - 62 lagert und wobei die Radialvorsprünge 63 - 65 in Zwischenräume eingreifen, die zwischen dem endseitigen Ring 66 und Längsstegen 67 der Lockenwicklerhülse 51 gebildet sind. Der Eingriff erfolgt in gleicher Weise wie zuvor für die Lockenwicklerhülse 50 beschrieben. Auch die Handhabung ist die gleiche. Es versteht sich, daß bei der größeren LockenwickEerhülse 51 der in Fig. 11 linke, endseitige Ring 68 Uber Radialstege 69 nach innen hin auf den Tragrippen 30 - 33 abgestützt sein kann.
  • DarUberhinaus ist sel;bstversfandlichr daß von den beschriebenen Radialvorspringen 56 - 58 fur die Lockenwickierhuise 50 oder den Radialvorsprüngen 63 - 65 für die loclcenwicXclerhülse 51 auch weniger ausreichend sein können, z.B. nur zwei diametral gegenüberliegende oder gar nur einer Die Anordnung wird davon bestimmt, wie das Material der möglichst handelsüblichen Lockenwicklerhülsen 50, 51 ist, zB. aus Kunststoff, und wie elastisch die Lockenwicklerhülsen sind. Die Anordnung wird dabei jeweils so getroffen, daß sich aufgesteckte Lockenwicklerhülsen 50, 51 dann von Hand sehr leicht in Achsrichtung von der Welle 29 abziehen lassen, wenn auf den Lockenwicklerhülsen eine Locke geformt ist, die darauf noch verbleiben soll, damit sie noch besser trocknet und die Formgebung noch dauerhafter wird.
  • Im Zusammenhang mit Fig. 6 und 8 ist nachfolgend eine kleine Rundbürste 43 als Formaufsatz beschrieben. Die Rundbürste 43 weist einen Borstenträger 44 z.B. aus Kunststoff auf, der durch Formgebung im Inneren Längsstege mit dazwischen gebildeten Längsrinnen 45 besitzt. Die Rundbürste 43 ist in Achsrichtung so auf die Welle 29 aufgeschoben, daß deren Tragrippen 30 - 33 in jeweils eine innere Längsrinne 45 des Borstenfrägers 44 eingreifen. Die Tragrippen 30 - 33 bilden dabei also etwa stegartige Radialvorsprünge, auf die die kleine Rundbürste 43 so aufsteckbar ist, daß sie mit dem gesamten Drehträger 27 undrehbar verbunden ist. Zur axialen Verschiebesicherung der Rundbürste 43 auf der Welle 29 kann letztere am in Fig. 1 linken Endbereich jeder Tragrippe 30 - 33 eine kleine, nutartige Vertiefung 46 aufweisen. An zugeordneter Stelle enthält der Borstenträger 44 im Inneren einen in Umfangsrichtung an einer Stelle geschlitzten Sprengring 47, der dann beim Aufschieben der kleinen Rundbürste 43 auf die Welle 29 verriegelnd in die nutartigen Vertiefungen 46 der Welle 29 eingreift, wodurch eine axiale Verschiebesicherung gegeben ist, die gleichwohl aber ein leichtes Abziehen der kleinen Rundbürste 43 von der Welle 29 und somit vom Drehtröger 27 gestattet. Dabei versteht es sich natürlich, daß die Längsrinnen 45 im Inneren des Borstentrögers 44 sich keineswegs über die gesamte axiale Erstreckung der Tragrippen 30 - 33 erstrecken müssen. Es reicht völlig aus, wenn lediglich an zwei in Längsrichtung in Abstand voneinander befindlichen Stellen im Inneren des Borstenträgers 44 entsprechende Längsrinnen 45 vorgesehen sind. Die Formgebung der Längsrinnen 45 kann durch kleine angeformte,zum Zentrum hin weisende Stege erfolgen. Vielfältige andere konstruktive Möglichkeiten liegen im Rahmen der Erfindung.
  • In Fig. 10 ist als Formaufsatz eine Rundbürste 70 mit einziehbaren Borsten 71 gezeigt, die ebenfalls in beschriebener Weise auf den Drehträger 27 aufsteckbar ist. Die Rundbürste 70 weist einen Borstenträger 72 auf, dessen Innendurchmesser etwa dem Radialmaß der Tragrippen 30 - 33 entspricht.
  • Am Borstenträger 72 sind die Borsten 71 befestigt. Ferner weist die Rundbürste 70 ein im Durchmesser größeres Rohr 73 mit Wandungsdurchbrüchen 74 auf, die von den Borsten 71 jeweils durchsetzt sind. Im Normalzustand, Fig.lOunterhalb der Mitte, stehen die Borsten 71 radial über das Rohr 73 vor. Am Rohr 73 befindet sich am in Fig. 10 linken, im aufgesteckten Zustand freien Ende eine Handhabe 75 z.B. in Ringform, mittels der durch Handangriff das Rohr 73 bei sonst festgehaltener Rundbürste 70 relativ zum Borstenträger 72 entweder drehbar oder gemäß Pfeil 76 so verschiebbar ist, daß die einzelnen Borsten 71 in Umfangsrichtung bzw. in Längsrichtung umgelegt werden, so daß sie mit ihren Enden dann mit der Außenfläche des Rohres 73 abschließen und nicht mehr überstehen. Diesen Zustand zeigt Fig. 10 oberhalb der Mitte. In diesem eingezogenen Zustand der Borsten 71 können darauf zur Formgebung aufgewickelte Haare, z.B. mit geformter Locke, abgezogen werden, ohne daß dann die Borsten 71 dem im Wege stehen.
  • Dabei versteht es sich, daß die bisher beschriebenen Formaufsätze natürlich auch von der darauf geformten Haarlocke abgerollt werden können, und zwar sowohl die Lockenwicklerhülsen 50, 51 gemäß Fig. 1, 4 und 5 als auch die Róundbürste 70 gemäß Fig. 10. Ist die darauf geformte Haarlocke ausreichend trocken, so wird entweder zusätzlich durch Drehbetöflgung des Rändelabschnittes 42 oder nur durch Zugwirkung der jeweilige Formaufsatz von der Locke abgerollt, was durch die Drehbarkeit des Drehträgers 27 relativ zur Halterung 21 und zum Gerät 10 ja möglich ist.
  • Als weiteren Formaufsatz kann eine im Durchmesser große Rundbürste 77 aufgesteckt werden, die in Fig. 1, 7 und 9 gezeigt ist. Der Drehfröger 27 und die Rundbürste 77 besitzen einander zugeordnete Sperrmittel, mittels denen die aufgesteckte Rundbürste 77 in einer Freigabestellung (nicht gezeigt) gemeinsam mit dem Drehträger 27 relativ zur Halterung 21 drehbar ist und in einer in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung, die durch axiale Verschiebung eingenommen wird, gemeinsam mit dem Drehträger 27 undrehbar an die Halterung 21 angekoppelt ist. In der zuvor beschriebenen Freigabestellung kann die Rundbürste 77 durch Drehbetätigung des Drehtrögers 27 relativ zur Halterung 21 und zum Gerät 10 zum Frisieren und/oder zur Formgebung des Haares gedreht werden. Hingegen ist in der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung der RundbUrste 77 letztere drehfester Bestandteil des gesamten Gerätes 10.
  • Der Bürstenträger 78 der Rundbürste 77 besitzt einen Innendurchmesser, der etwa dem Radialmaß der Tragrippen 30 - 33 entspricht. Der Bürstenträger 78 ist in Umfangsrichtung und auch in Längsrichtung mit großen Durchbrüchen versehen, damit möglichst viel Warmluft auch radial nach außen treten kann. Die Rundbürste 77 ist auf die Tragrippen 30 - 33 aufsteckbar und entlang diesen zwischen der gezeigten Sperrstellung durch Verschiebebetötigung in Fig. 1 nach links in die Freigabestellung verschiebbar, sowie natürlich bei Abziehen in Fig. 1 nach links von der Welle 29 gänzlich abziehbar. Die RundbUrste 77 besitzt am in Fig. 1 und 7 rechten Ende einen etwa zylindrischen Aufsteckhals 79, der vier Längsschlitze 80enthält, die zum in Fig. 1 und 7 rechten Ende hin offen sind und beidseitig der Längsränder Stege 81, 82 bilden. In der in Fig. 1 gezeigten axialen Schiebestellung, die der Sperrstellung entspricht, nehmen die beiden Stege 81, 82 zwischen sich nicht nur die Rippe 36 des Drehträgers 27 auf, wodurch lediglich eine undrehbare Kopplung zwischen Rundbürste 77 und Drehträger 27 geschaffen wäre, sondern die Stege 81, 82 ragen in Fig. 1 nach rechts hin in dieser Schiebestellung so weit über die Rippe 36 hinaus, daß sie ferner noch zwischen sich die Rippe 26 der Halterung 21 aufnehmen. Dadurch ist einmal die Rundbürste 77 undrehbar gegenüber dem Drehträger 27 gehalten und zugleich, beide zusammen, undrehbar gegenüber der Halterung 21.
  • Soll hingegen die Rundbürste 77 bei Drehbetätigung des Drehträgers 27 zusammen mit letzterem drehbar sein, so wird, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung, die Rundbürste 77 in Pfeilrichtung 12 nach links in die Freigabestellung verschoben, wobei dann die beiden Stege 81, 82 nicht mehr die Rippe 26 der Halterung 21 beidseitig übergreifen, sondern in axialem Abstand davon stehen, nach wie vor aber die Rippe 36 des Drehträgers 27 beidseitig übergreifen. Der Drehträger 27 ist dabei nach wie vor mit der Rundbürste 27 in Umfangsrichtung gekoppelt. Eine Drehbetätigung des Drehträgers 27 führt zu einer Drehung der Rundbürste 77.
  • Darüberhinaus ist die Rundbürste 77 gegenüber dem Drehträger 27, und zwar dessen Welle 29, sowohl in der Sperrstellung als auch in der Freigabestellung axial verriegelt. Hierzu dienen im Inneren der Rundbürste 77 vorgesehene Riegelelemente, die je nach axialer Schiebestellung der Rundbürste 77 in ein Riegelfenster 83 oder aber 84 innerhalb der Tragrippe 32 eingreifen.
  • Die Riegelelemente bestehen aus axialen Federzungen 85, 86, die im Inneren der Rundbürste 77 einstückig mit dem Bürstentruger 78 gehalten sind und die endseitig, in Fig. 7 links, herausragende Handhabungsenden aufweisen. Die Federzunge 85 kann unfederbar und fest am BUrstenträger 78 gehalten sein, während die andere Federzunge 86 etwa wie die Hälfte einer Wöscheklammer betätigbar ist, und zwar allein durch die Federelastizität des Werkstoffes, also z.B.
  • Kunststoff. An den innen gelegenen Enden weisen die Federzungen 85 und/ oder 86 in Umfangsrichtung ausgerichtete Riegelvorsprunge 87 bzw 88 auf, die in Umfangsrichtung in das jeweilige Riegelfenster 83 oder 84 eingreifen, so daß dann die Rundbürste 77 gegenüber der Welle 29 axial verschiebesicher gehalten ist.
  • in der in Fig. 1 gezeigten Spernteilung, bei der die Rundbürste 77 gegenüber dem Gerät 10 undrehbar ist, greifen die Riegelvorsprünge 87, 88 in das in Fig. 1 rechte Riegelfenster 83 ein. Soll die Rundbürste 77 durch Längsverschiebung in Pfeilrichtung 12 in die Freigabestellung verschoben werden, so werden etwa wäscheklammerartig die beiden Federzungen 85, 86 ( Fig. 7 ) zusammengedrückt, wobei vor allem die Federzunge 86 an die Federzunge 85 heranschwenkt. Dies hat am in Fig. 7 nicht sichtbaren, anderen Ende zur Folge, daß der dortige Riegel vorsprung 88 aus dem Riegelfenster 83 in Umfangsrichtung herausbewegt wird. Die Rundbörste 77 ist axial entriegelt und kann in Pfeilrichtung 12 in die Freigabestellung verschoben werden, wobei bei Erreichen der Freigabestellung die Riegelvorsprünge 87 und/oder 88 federelastisch und selbsttätig in das andere Riegelfenster 84 eingreifen. Die Rundbürste 77 ist in dieser Freigabestellung verriegelt, wobei sie dann aber zusammen mit dem Drehträger 27 drehbar ist.
  • Wie Fig. 9 zeigt, weist der Bürstenträger 78 der Rundbörste 77 im Zentrum an zumindest einer axialen Stelle eine eingeformte Längsrinne 89 auf, die als Einführhilfe beim Aufstecken der Rundbürste 77 auf die Welle 29 dient.
  • Die Längsrinne 89 gibt nämlich vor, daß die Rundbürste 77 nur in dieser relativen Drehstellung in Bezug auf die Welle 29 eingeschoben werden kann, also nur so, daß die Längsrinne 89 in gleicher Flucht wie die Tragrippe 33 verläuft. Dabei ist dann zugleich sichergestellt, daß die Federzungen 85, 86 im Bereich der Tragrippe 32 liegen, die die zugeordneten Riegelfenster 83, 84 aufweist. Vor allem ist sichergestellt, daß der Aufsteckhals 79 tatsächlich in Umfangsrichtung diejenige Drehstellung relativ zum Drehträger 27 hat, daß die beiden Stege 81, 82 beidseitig des Längsschlitzes 80 tatsächlich auch beidseitig die Rippe 26 der Halterung 21 und/oder die Rippe 36 des Drehträgers 27 übergreifen können.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen natürlich konstruktive andere Gestaltungen, die dem gleichen Zweck dienen. So kann z.B. bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel die Welle 29 drehfest und z.B. einstückig mit der Halterung 21 verbunden sein. Die Außenfläche der Tragrippen 30 - 33 bildet auch dann ein Stützlager,zusätzlich jedoch auch noch ein Drehlager für die aufgesteckten Formaufsätze, die dann auf der Außenfläche der Tragrippen 30 - 33 der Welle 29,relativ zu dieser, drehbar sind, und zwar ebenfalls zusammen mit dem Drehträger 27. Bei diesem Ausführungsbeispiel greifen dann die einzelnen Formaufsötze zur Lagerung und/oder axialen Verschiebesicherung lösbar an den zugeordneten Tragansätzen des Drehträgers 27 an, wobei die Tragansätze z.B. aus zylinderhülsenförmigen Ansätzen bestehen können, die sich axial an den Drehtröger 27 statt der beschriebenen Rippenabsätze anschließen.
  • Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch wird der in Fig. 1 gezeigte, gesamte Vorsatz 20 auf das Ende 11 des Gerätes 10 aufgesteckt. Über den Riegelstift 15 erfolgt dann die Verriegelung. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, die beschriebenen, verschiedenen Formaufsätze auf den Drehträger 27 mit Welle 29 aufzustecken, je nach Wunsch. Sollen z.B. kleine Locken geformt werden, so wird die kleine Lockenwicklerhulse 50 aufgesteckt. Auf dieser wird dann die Locke durch Drehung geformt. Die radial abstehenden Noppen der Lockenwicklerhulse 50 bewirken eine Halterung des Haares.
  • Zum Aufdrehen der Locke kann der Drehträger 27 durch Drehbetätigung des Rändelabschnittes 42 gedreht werden, ohne daß dabei ZwangspDsitionen hinsichtlich des Gerätes 10 eingenommen oder das gesamte Gerät 10 gedreht werden mUssen. Ist die Locke aufgedreht, während heiße Gebläseluft in Pfeilrichtung 12 passiert, so wird dabei die Locke vorzUglich getrocknet, insbesondere wegen des außerordentlich starken und kräftigen Luftstromes, der den gesamten Vorsatz 20 passieren kann. Nach Antrocknung und dann, wenn man bereits weitere Locken aufwickeln will, wird die Lockenwicklerhülse 50 mit samt darauf gewickelter Locke axial vom Drehtröger 27 abgezogen. Die Lockenwicklerhulse 50 verbleibt auf der Locke, die somit gänzlich austrocknen kann und dadurch eine besonders beständige Form erhält. Während dieses Trocknungsvorganges kann bereits an anderer Stelle eine neue Locke geformt werden, indem eine neue Lockenwicklerhülse 50 oder auch die größere Lockenwicklerhülse 51 auf den Drehträger 27 in beschriebener Weise aufgesteckt wird und in gleicher Weise das Eindrehen der nächsten Locke geschieht. In dieser Weise kann fortlaufend gearbeitet werden, wobei jeweils die auf einem Lockenwickler gewickelte Locke fern vom Gerät noch gänzlich austrocknen kann. Die Zeiten, in denen das Gerät 10 mit Vorsatz 20 manipuliert und gehalten werden muß, werden dadurch auf ein Mindestmaß reduziert. Vor allem lassen sich sprungkröftige und sehr dauerhafte Locken formen.
  • Wartet man hingegen mit einer auf dem Lockenwickler aufgewickelten Locke so lange, bis diese gänzlich ausgetrocknet ist, was natürlich ebenfalls möglich ist, so kann danach die Lockenwicklerhülse 50 oder 51 von der geformten Locke abgerollt werden, ohne daß diese dabei ihre Spannkraft wieder verliert. Dazu wird einfach das Gerät 10 vom Haar wegbewegt. Infolge der Drehbarkeit der Lockenwicklerhülse 50 oder 51 mit Drehträger 27 relativ zum übrigen Teil des Gerätes rollt sich somit die geformte Locke ab, ohne dabei verformt zu werden und möglicherweise an Sprungkraft zu verlieren.
  • Wird mit der kleinen Rundbürste 43 gemäß Fig. 6 und 8 gearbeitet, so wird in etwa gleicher Weise vorgegangen. Das Aufwickeln von Locken geschieht durch Drehbetätigung des Drehträgers 27 mitsamt aufgesteckter Rundbürste 43.
  • Durch die in Axialrichtung großen und frei durchgöngigen Luftkanäle kann auch dabei ein starker und großvolumiger Luftdurchsatz von Heißluft zum Haar gelangen, so daß die auf der kleinen Rundbürste 43 gewickelte Locke sehr schnell trocknet. Das Abrollen geschieht dann in gleicher Weise durch Wegbewegen des Gerätes 10 von der Locke, wobei sich der Drehlager 27 mitsamt Rundbürste 43 relativ zur Halterung 21 und zum Gerät 10 dreht und von der Locke abrollt, ohne das gelockte Haar dabei wieder zu glätten.
  • In etwa gleicher Weise wird auch dann vorgegangen, wenn statt dessen die Rundbürste 70 gemäß Fig. 10 aufgesteckt ist. Soll eine darauf gewickelte Locke freigegeben werden, so werden die Borsten 71 durch Betätigung des Rohres 73 eingezogen. Dann kann entweder das gesamte Gerät aus der Locke in Achsrichtung herausgezogen werden oder aber zugleich oder statt dessen ebenfalls ein Abrollen von der Locke erfolgen, wie zuvor beschrieben ist.
  • Wird mit aufgesteckter, großer Rundbürste 77 gearbeitet, gibt es zwei Handhabungsmöglichkeiten. In der beschriebenen Freigabestellung, die in Fig. 1 nicht gezeigt ist, kann die Rundbürste 77 durch Drehbetätigung des Drehträgers 27 relativ zur Halterung 21 und zum Gerät 10 gedreht werden.
  • Dies kann zum Aufwickeln von Locken oder zu anderen Frisier- oder Pflegevorgängen geschehen. Soll statt dessen die Rundbürste 77 drehfest mit der Halterung 21 und dem Gerät 10 gekoppelt sein, so wird die in Fig. 1 gezeigte Sperrstellung eingenommen. Dann lassen sich z.B. mit der Rundburste 77 die Haare durchkömmen und/oder auskämmen oder andere Arbeiten vornehmen.
  • Es versteht sich, daß bei dem beschriebenen Set von verschiedenen Formaufsätzen eine Vielzahl großer Lockenwicklerhülsen 51 und kleiner Lockenwicklerhülsen 50 beigegeben ist, so daß Locken in beschriebener Weise gewickelt werden können, während bereits gewickelte Locken noch auf Lockenwicklerhülsen verbleiben und im Haar trocknen Von wesentlichem Vorteil ist unter anderem, daß durch die gesamte, beschriebene Gestaltung des Vorsatzes 20 einschließlich der verschiedenen Formaufsötze ein kräftiger und starker Heißluftstrom zum Haar gelangen kann, der fUr eine vorzügliche und vor allem schnelle Pflege und Trocknung sorgt.
  • Werden die beschriebenen Formautsätze und der Vorsatz 20 nicht benötigt, wird letzterer durch Druckbetötigung der Drucktaste 13 vom'Ende 11 des Haartrockengeräte 10 entfernt. Statt dessen lassen sich auf dieses Ende 11 dann andere, bekannte Vorsätze aufstecken, z.B. Warmluftkömme, Warmluftbürsten, Schlitzdüsen, sonstige Blasrohre o.dgl.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die axiale Verschiebesicherung der großen Rundbürste 77 gegenüber dem Drehträger 27 in etwa ähnlicher Weise wie bei der kleinen Rundbürste 43, nämlich über einen im Bürstenträger 78 eingelegten Federbügel, der mit einem Schenkel oder mit beidseitigen Schenkeln durch Aussparungen im Bürstenträger 78 nach innen hinein ragt. Die Welle 29 weist dann nach Art der nutartigen Vertiefungen 46 in jeder Tragrippe 30 - 33 ebenfalls nutartige Vertiefungen auf, und zwar solche, die auf der Welle 29 dort liegen, wo die Rundbürste 77 sich mit dem Federbügel in ihrer Sperrstellung befindetund in gleicher Weise dort, wo bei sich in Freigabestellung befindlicher Rundbürste 77 dann der Federbügel sich befindet. Es versteht sich, daß auch bei der kleinen Rundbürste 43 statt des Sprengringes 47 ein Federbügel vorgesehen sein kann, der auf einer Seite oder auf beiden Seiten durch jeweils vorgesehene Einschnitte im Borstenträger 44 hindurchgreifende Abschnitte aufweist, die dann in die nutartigen Vertiefungen 46 eingreifen.
  • Die axiale Verschiebesicherung der großen Rundbürste 77 sowohl in der Freigabestellung als auch in der Sperrstellung kann auch dadurch erreicht werden, was ebenfalls nicht gezeigt ist, daß die im Bereich des Aufsteckhalses 79 durch die vier Längsschlitze 80 abgeteilten vier Stege, von denen in Fig. 7 nur die beiden Stege 81, 82 erkennbar sind, federelastisch ausfedern können und z.B. im Bereich der offenen Enden der Längsschlitze 80 jeweils in Umfangsrichtung überstehende Vorsprünge oder Rastnocken aufweisen, die in der Sperrstellung gemäß Fig. l kraft- und/oder formschlüssig an den vier Rippen, von denen nur die Rippen 25 und 26 zu sehen sind, angreifen, und die in der Freigabestellung in gleicher Weise an den vier Rippen des Dreh trägers 27 angreifen, von denen nur die drei Rippen 34 - 36 zu sehen sind. Dabei kann es je nachdem ausreichend sein, wenn nur einer der Stege 81, 82 der Rundbürste 77 entsprechend gestaltet ist.
  • Bei einer anderen, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsform ist der Aufsteckhals 79 der Rundbürste 77 von einem z.B. exzentrischen oder ovalen Ring umgriffen, der an einer Umfangsseite einen radial nach innen gerichteten Raststift aufweist, welcher in der Sperrstellung der Rundbürste 77 und in ihrer Freigabestellung jeweils einen Durchbruch im Aufsteckhals 79 radial durchgreift. Zum jeweiligen Lösen dieser axialen Verriegelung wird der exzentrische oder ovale Ring auf der Seite, die dem Raststift gegenüberliegt, in Radialrichtung, gegebenenfalls gegen die Wirkung einer zwischengeschalteten Federtavf den Aufsteckhals 79 gedrückt, wodurch der gegenüberliegende Raststift in Radialrichtung aus dem Durchbruch im Aufsteckhals 79 herausbewegt und die Rundbürste 77 zur Axialverschiebung freigegeben wird. Ein ebenfalls nicht gezeigtes, anderes Ausführungsbeispiel arbeitet etwa nach dem gleichen Prinzip. Nur ist hier auf dem Aufsteckhals 79 der Rundbürste 77 ein nach Art eines Wippschalters gegen die Wirkung einer Feder kippbares Verriegelungselement gehalten, das am einen Ende einen Riegelstift aufweist, der durch eine Öffnung im Aufsteckhals 79 radial nach innen greift. Der Drehträger 27 weist in Zuordnung dazu z.B. im Bereich der Rippenabsätze 60 - 62 eine nutartige Vertiefung für die Sperrstellung und in Längsrichtung in Abstand davon eine gleiche nutartige Vertiefung für die Freigabestellung auf, in die je nach Schiebeposition der Rundbürste 77 deren Riegelstift eingreift.
  • Vielfältige weitere Ausführungsbeispiele, bei denen die Rundbürste 77 jeweils gegenüber dem Drehträger 27, insbesondere dessen Tragrippen 30 - 33, in Axialrichtung sowohl in der Freigabestellung als auch in der Sperrstellung verriegelbar ist, liegen im Rahmen der Erfindung.

Claims (37)

  1. Patentansprüche 1. Haarform- und Frisiervorsatz für Haartrockengeräte, mit einer etwa halsförmigen Halterung zum Verbinden mit dem Trockengerät oder unmittelbar an letzterem und mit an der Halterung relativ zu dieser festlegbar und/oder drehbar gehaltener Vorrichtung zum Haarformen und Frisieren, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß an der Halterung (21 ) ein dieser gegenüber umlaufend gelagerter und drehbarer Drehträge ( 27 ) angeordnet ist, der mit Trugansätzen ( 30 - 33, 52 - 54, 60 - 62 ) versehen ist, und daß die Vorrichtung als Formaufsatz ( 50; 51; 70; 43; 77 ) ausgebildet ist, der auswechselbar gegen einen anderen auf den Tragansätzen ( 30 - 33, 52 - 54, 60 - 62 ) des Drehträgers ( 27 ) gehalten ist und mit dem Drehträger ( 27 ) verschiebesicher und undrehbar gekoppelt ist.
  2. 2. Vorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehträger ( 27 ) und dessen Tragansätze ( 30 - 33, 52 - 54, 60 - 62 ) koaxial zur Halterung ( 21 ) ausgerichtet sind und der jeweilige Formaufsatz ( 50; 51; 70; 43; 77 ) in Achsrichtung auf die Tragansätze aufsteckbar ist.
  3. 3. Vorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formau-fsätze ( 50; 51; 70; 43; 77 ) mit Verriegelungsabschnitten ( 55, 59; 66, 67; 45, 47; 80 - 82, 85 - 88 ) axial verschiebesicher und undrehbar, jedoch ablösbar, in Riegelausnehmungen ( 46; 83, 84 ) oder an RiegelvorsprUngen ( 56 - 58; 63 - 65; 30 - 33; 34 - 36 ) der Tragansätze ( 30 - 33, 52 - 54, 60 - 62 ) ein- bzw. angreifen und derart mit dem Drehträger ( 27 ) koppelbar sind, daß die Formaufsätze ( 50; 51; 70; 43; 77 ) bei Drehbetätigung des Drehträgers ( 27 ) zusammen mit diesem drehbar sind und bei darauf aufgewickelter Haarlocke von den Tragansätzen ( 30 - 33, 52 - 54, 60 - 62 ) und dem Vorsatz ( 20 ) ablösbar sind.
  4. 4. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Formautsötze Lockenwicklerhülsen ( 50; 51 ) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsabschnitte der Lockenwicklerhülsen ( 50; 51 ) aus endseitigen Ringteilen ( 55; 66 ) mit Längsstegen ( 59; 67 ) dazwischen gebildet sind und daß die Trngansötze ( 52 - 54; 60 - 62 ) Radialvorsprünge ( 56 - 58; 63 - 65 ) aufweisen, die in Zwischenräume zwischen den Ringteilen ( 55; 66 ) und Längsstegen ( 59; 67 ) der Lockenwicklerhülsen ( 50; 51 ) verriegelnd eingreifen.
  6. 6. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Formaufsatz ein Aufsteckkamm oder eine im Durchmesser kleine Rundbürste (43 ) vorgesehen sind, die mit vorzugsweise inneren Längsstegen und dazwischen gebildeten Längsrinnen ( 45 ) axial auf zugeordnete, stegartige Radialvorsprünge (30 - 33 ) des Drehträgers (27) aufsteckbar und mit dem Drehträger (27) undrehbar koppelbar sind.
  7. 7. Vorsatz nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufsteckkamm bzw. die Rundbürste (43 ) mittels Axialriegeln (47 ) axial verschiebesicher, jedoch ablösbar, auf dem Drehträger (27 ) aufschnappbar, insbesondere mittels eines Springringes od. dgl. in eine Umfangsausnehmung (46) einschnappbarsind.
  8. 8. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Formaufsatz eine Rundbürste ( 70 ) mit einziehbaren Borsten ( 71 ) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste ( 70 ) ein im Durchmesser größeres Rohr ( 73 ) mit Wandungsdurchbrüchen ( 74 ) aufweist, die von den Borsten ( 71 ) durchsetzt sind, wobei die Borsten ( 71 ) sich radial über das Rohr ( 73 ) hinaus erstrecken,und daß das Rohr ( 73 ) eine z.B. endseitige Handhabe ( 75 ) aufweist, mittels der das Rohr ( 73 ) relativ zum Borstenträger ( 72 ) derart drehbar oder verschiebbar ist, daß die Borsten ( 71 ) sich in Umfangsrichtung bzw. Längsrichtung der Rundbürste ( 70 ) umlegen und mit ihren Enden mit der Außenfläche des Rohres ( 73 ) im wesentlichen abschließen.
  10. 10. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Formaufsatz eine im Durchmesser große Rundbürste ( 77 ) oder eine Flächendüse vorgesehen sind.
  11. 11. Vorsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehträger (27) und die Rundbürste (77) bzw. Flächendüse einander zugeordnete Sperrmittel (80 - 82 und 34 - 36, 25, 26 ) aufweisen, mittels denen die Rundbürste (77) bzw. Flächendüse in einer Freigabestellung gemeinsam mit dem Drehträger (27 ) relativ zur Halterung (21 ) drehbar ist und in einer Sperrstellung ( Fig. 1 ) gemeinsam mit dem Drehträger (27) undrehbar an die Halterung (21 angekoppelt ist.
  12. 12. Vorsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel aus Stegen (81, 82 ) der Rundbürste (77 ) bzw. Flächendüse gebildet sind, die in einer der Freigabestellung entsprechenden axialen Schiebestellung an Stegen (34 - 36) des Drehtrögers (27) in Umfangsrichtung angreifen und die in einer der Sperrstellung entsprechenden axialen Schiebestellung ( Fig. 1 ) zusätzlich an Stegen ( 25, 26 ) der undrehbaren Halterung ( 21 ) in Umfangsrichtung angreifen.
  13. 13. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehträger ( 27 ) einen Zylinderabsatz ( 28 ) aufweist, der auf einem zugeordneten Rohransatz ( 23 ) der Halterung ( 21 ) sitzt und drehbar gelagert ist.
  14. 14. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehträger ( 27 ) und die Halterung ( 21 ) vom Zentrum radial nach außen sich erstreckende Rippen ( 34 - 36; 25, 26 ) aufweisen, die jeweils in Umfangsrichtung in etwa gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind und querschnittsgroße axiale Luftdurchlässe zwischen sich bilden.
  15. 15. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichn et, daß der Drehträger ( 27 ) auf einem Längenabschnitt ( 37, 28 ) der der Halterung ( 21 ) axial benachbart ist, eine Drehbetätigungshandhabe ( 42 ) aufweist.
  16. 16. Vorsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetötigungshandhabe aus einem Rändelabschnitt ( 42 ) auf der äußeren Umfangsfläche des Drehträgers ( 27 ) gebildet ist.
  17. 17. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehträger ( 27 ) gegenüber der Halterung ( 21 ) axial verschiebesicher gehalten ist und mittels einer Drehhemmung ( 39 - 41 ) schwergängig drehbar ist.
  18. 18. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 17, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Zentralstütze ( 29 ) an dem Drehträger ( 27 ) oder der Halterung ( 21 ), die in Längsrichtung durchlaufende querschnittsgroße Luftkanäle aufweist und auf der die Formaufsätze ( 50; 51; 70; 43; 77 ) aufschiebbar und abstützbar sind.
  19. 19. Vorsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstütze als im Querschnitt gerippte Welle ( 29 ) oder anders geformtes Profil, z.B. mit U-, H-, V-, L-, Vieleck-, Oval-, Zweikant- oder Mehrkant-od. dgl. Querschnittsform, gestaltet ist.
  20. 20. Vorsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle ( 29 ) radial ausgerichtete, etwa sternförmig gruppierte Tragrippen ( 30 - 33 ) aufweist.
  21. 21. Vorsatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle ( 29 ) drei, vier oder mehr in Umfangsrichtung in etwa gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete Tragrippen ( 30 - 33 ) aufweist, die im Wellenzentrum einstückig miteinander verbunden sind.
  22. 22. Vorsatz nach einem der Ansprüche 18 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle ( 29 ) drehfest und vorzugsweise einstückig mit dem Drehträger ( 27 ) verbunden ist und mit der Außenfläche ihrer Tragrippen ( 30 - 33 ) ein Stützlager für die aufgesteckten Formaufsötze ( 50; 51; 70; 43; 77 ) bildet.
  23. 23. Vorsatz nach einem der Ansprüche 18 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehträger ( 27 ) mittels einer Schraube ( 39 ) im Zentrum ( 24, 38 ) mit der Halterung ( 21 ) verbunden ist und daß die Schraube ( 39 ) vorzugsweise gegen die Wirkung einer Feder ( 41 ), die sich an der Halterung ( 21 ) abstützt, einstellbar und anziehbar ist unter gleichzeitiger Bildung der Drehhemmung zwischen dem Drehträger ( 27 ) und der Halterung ( 21 ).
  24. 24. Vorsatz nach einem der Ansprüche 14 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 34 - 36 ) des Drehträgers ( 27 ) einstückig mit den Tragrippen ( 30 - 33 ) der Welle ( 29 ) sind und sich in Längsrichtung in Verlängerung der Tragrippen ( 30 - 33 ) erstrecken.
  25. 25. Vorsatz nach den Ansprüchen 13 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderabsatz ( 28 ) sich über einen Teil der axialen Erstreckung der Rippen ( 34 - 36 ) des Drehträgers ( 27 ) fortsetzt ( 37 ), letztere ringförmig umschließt und damit einstückig ist.
  26. 26. Vorsatz nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragansätze des Drehträgers ( 27 ) durch axiale Rippenabsötze ( 52 - 54 und 60 - 62 ) gebildet ist, die sich in Längsrichtung zwischen den Tragrippen ( 30 - 33 ) und den Rippen ( 34 - 36 ) des Drehträgers ( 27 ) erstrecken.
  27. 27. Vorsatz nach einem der Ansprüche 4 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Rippenabsötzen ( 52 - 54 ) ein dem Innendurchmesser einer Lockenwicklerhülse ( 50 ) etwa entsprechendes Radialmaß und Radialvorsprünge ( 56 - 58 ) , insbesondere an jeder Tragrippe (30 -33 ) einen, aufweist, und daß die Lockenwicklerhülse ( 50 ) auf die Tragrippen ( 30 - 33 ) der Welle ( 29 ) und endseitig auf die Gruppe der Rippenabsätze ( 52 - 54 ) aufsteckbar ist, wobei die Radialvorsprünge ( 56 - 58 ) der Rippenabsätze ( 52 - 54 ) in die Zwischenräume zwischen den endseitigen Ringteilen ( 55 ) und Längsstegen ( 59 ) der Lockenwicklerhülse ( 50 ) verriegelnd einschnappen.
  28. 28. Vorsatz nach einem der Ansprüche 4 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung zur Halterung ( 21 ) hin an die eine Gruppe von Rippenabsätzen ( 52 - 54 ) eine zweite Gruppe von Rippenabsätzen ( 60 - 62 ) anschließt, die ein dem Innendurchmesser einer im Durchmesser größeren Lockenwicklerhülse ( 51 ) etwa entsprechendes größeres Radialmaß und ferner Radialvorsprünge ( 63 - 65 ), insbesondere an jeder Tragrippe ( 30 - 33 ) einen, aufweisen, und daß die größere Lockenwicklerhülse ( 51 ) auf die Tragrippen ( 30 - 33 ) der Welle ( 29 ) und endseitig auf die zweite Gruppe der Rippenabsätze ( 60 - 62 ) aufsteckbar ist, wobei die Radialvorsprünge ( 63 - 65 ) der zweiten Gruppe der Rippenabsätze ( 60 - 62 ) in die Zwischenräume zwischen den endseitigen Ringteilen ( 66 ) und Längsstegen ( 67 ) der größeren Lockenwicklerhülse ( 51 ) verriegelnd einschnappen.
  29. 29. Vorsatz nach einem der Ansprüche 10 - 26, dadurch gekennzeichn e t, daß die im Durchmesser große Rundbürste ( 77 ) im Bereich des Bürstenträgers ( 78 ) einen Innendurchmesser aufweist, der etwa dem Radialmaß der Tragrippen ( 30 - 33 ) der Welle ( 29 ) entspricht, und daß die Rundbürste ( 77 ) auf die Tragrippen ( 30 - 33 ) aufsteckbar und längs diesen zwischen der Freigabestellung und der Sperrstellung ( Fig. 1 ) verschiebbar, sowie davon abziehbar ist.
  30. 30. Vorsatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste ( 77 ) gegenüber den Tragrippen ( 30 - 33, 34 - 36 ) in Axialrichtung sowohl in der Freigabestellung als auch in der Sperrstellung ( Fig. 1 ) verriegelbar ist.
  31. 31. Vorsatz nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Riegelelemente ( 85 - 88 ) im Inneren der Rundbürste ( 77 ), die in Umfangsrichtung in Riegelfenster ( 83 - 84 ) einer Tragrippe ( 32 ) der Welle ( 29 ) eingreifen.
  32. 32. Vorsatz nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente aus axialen Federzungen ( 85, 86 ) an der Rundbürste ( 77 ) gebildet sind, die endseitig herausragende Handhabungsenden aufweisen und mit Riegelvorsprüngen ( 87, 88 ) in die Riegelfenster ( 83 oder 84 ) einer Tragrippe ( 32 ) eingreifen.
  33. 33. Vorsatz nach einem der Ansprüche 29 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste (77) bzw. Flächendüse einen Aufstec'<hals (79) aufweist der eine vorzugsweise der Anzahl der Rippen ( 34 - 36 und 25, 26 ) des Drehträgers ( 27 ) und der Halterung ( 21 ) entsprechende Anzahl von in gleicher Umfangsgruppierung angeordneten, endseitig jeweils offenen Längsschlitzen ( 80 ) enthält, die jeweils beidseitig ihrer Längsränder Stege ( 81, 82 ) bilden, die in einer der Freigabestellung entsprechenden axialen Schiebestellung zwischen sich jeweils eine zugeordnete Rippe ( 34 - 36 ) des Drehträgers ( 27 ) aufnehmen und die in einer der Sperrstellung entsprechenden axialen Schiebestellung ( Fig. 1 ) zur Halterung ( 21 ) hin zwischen sich ferner noch jeweils eine Rippe ( 25, 26 ) der Halterung ( 21 ) aufnehmen.
  34. 34. Vorsatz nach einem der Ansprüche 10-33, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendüse eine vorzugsweise innere Steckaufnahme aufweist, in die als separates Teil ein Kamm einsteckbar ist.
  35. 35. Vorsatz nach einem derAnsprüche 10 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendüse eine vorzugsweise äußere Aufnahme aufweist, auf der Zusatzteile, z.B. eine Noppenbürste, aufsteckbar sind.
  36. 36. Vorsatz nach einem der Ansprüche 6 - 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächendüse im Inneren den Kamm als einstückigen Bestandteil trägt.
  37. 37. Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß die halsförmige Halterung (21 ) fester, unlösbarer Bestandteil des Trockengerätes (10 ) selbst ist, insbesondere einstuckiger Formteil des letzteren, und daß der Drehträger (27 ) unmittelbar auf oder in diesem Bestandteil des Trockengerätes ( 10 ) aufgenommen ist.
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