DE2837772A1 - Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechers - Google Patents

Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechers

Info

Publication number
DE2837772A1
DE2837772A1 DE19782837772 DE2837772A DE2837772A1 DE 2837772 A1 DE2837772 A1 DE 2837772A1 DE 19782837772 DE19782837772 DE 19782837772 DE 2837772 A DE2837772 A DE 2837772A DE 2837772 A1 DE2837772 A1 DE 2837772A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
hydraulic
valve
hydraulic medium
crusher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782837772
Other languages
English (en)
Inventor
Denis Petrini Poli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babbitless SA
Original Assignee
Babbitless SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Babbitless SA filed Critical Babbitless SA
Publication of DE2837772A1 publication Critical patent/DE2837772A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/047Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

BABBITLESS, 9 Rue Boissy d'Anglas, 75008 Paris, Frankreich
Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rundbrechers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rundbrechers, dessen Brechkegel auf einer Welle sitzt, welche durch den Druck eines Hydraulik-Mediums lagerichtig gehalten ist. Diese Einrichtung soll den Brechkegel eines Rundbrechers beim Auftreten einer überbelastung entlasten, die beispielsweise auf eine Verstopfung in der Materialzufuhr des Rundbrechers zurückzuführen ist.
Rund- oder Kreiselbrecher sind kontinuierlich arbeitende Geräte im Gegensatz beispielsweise zu Backenbrechern,welche immer aufeinanderfolgend ihre Brechwirkung ausüben. Die auf die einzelnen Teile eines solchen Rundbrechers ausgeübten Belastungen sind im wesentlichen gleichmäßig, so daß, wie an sich bekannt, bei gegebenem Gewicht derartige Rundbrecher den Backenbrechern überlegen sind.
Die Rundbrecher, die mit verhältnismäßig hoher Drehzahl umlaufen, leisten deshalb eine verhältnismäßig große Brecharbeit; sie sind daher besonders empfindlich gegen Überlastungen, welche insbesondere von Verstopfungen oder vom Durchgang von praktisch inkompressiblen Metallstücken herrühren. Eine Verstopfung kann insbesondere dann auf-
909812/0756
treten, wenn eine bestimmte Materialmenge feiner Korngröße durchläuft, wie sie von dem Rückstand in dem Zuführtrichter herrühren kann. Diese feinen Teilchen sind praktisch inkompressibel; sie führen zu einer vorübergehenden beträchtlichen überlastung des Brechkegels des Rundbrechers, welche zu Betriebsstörungen führen kann ., die ihrerseits soweit gehen können, daß einzelne Teile brechen.
Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen, wurde bereits eines der Brechelemente des Rundbrechers, d.h. entweder der ortsfeste Brechring oder der bewegliche Brechkegel/ mittels einer mechanischen oder hydraulischen Vorrichtung elastisch gelagert. Zur Vermeidung von Flattererscheinungen ist diese elastische. Vorrichtung auf einen bestimmten eintarierten Wert vorgespannt, der oberhalb des mittleren Druckwertes liegt, wie er bei dem von dem Rundbrecher ausgeübten Brechvorgang auftritt. Der Grenzwert dieser Eintarierung ist jedoch eine nur schwierig experimentell zu bestimmende Größe, die im allgemeinen aus Sicherheitsgründen ziemlich in der Nähe der mittleren Belastung bei dem Brechvorgang gewählt wird, um damit beim Auftreten einer überlastung eine zweckentsprechende elastische Entlastung des Brechkegels bezüglich des feststehenden Brechringes zu gewährleisten. Diese elastischen Vorrichtungen können in Gestalt vorgespannter Federn ausgebildet sein, mittels derer einer der Brechteile des Rundbrechers gelagert ist.
In dem häufig auftretenden Fall , in dem der Brechkegel des Rundbrechers durch den Druck eines Hydraulik-Mediums lagerichtig gehalten ist, welcher auf einer an der Welle des Brechkegels entweder in deren oberen oder deren unteren Teil angeordneten Kolben ausgeübt wird, kann
-6-909812/0756
die elastische Lagerung auch dadurch verwirklicht wer— den, daß die Druckkammer des Stütz- oder Haltezylinders mit einem hydraulischen Akkumulator in Verbindung steht, der auf einen zweckentsprechenden,oberhalb des dem mittleren Druck während des Brechvorganges entsprechenden Druckwert eintariert ist.
In all diesen Fällen bieten die elastischen Entlastungseinrichtungen aber den Nachteil, daß sie zur Erzeugung eines Brechgutes führen, bei dem keine konstante Korngröße garantiert werden kann, weil jede,selbst kleine Überlastung eine Verschiebung des Brechkegels bezüglich des Brechrings zur Folge hat, mit dem Ergebnis, daß nur teilweise gebrochenes Material größerer Korngröße durchgeht.
Wenn zur Vermeidung dieser Erscheinung eine größere Vorspannung der elastischen Entlastungseinrichtung gewählt würde, ginge aber der durch die Hinzufügung der elastischen Entlastungsvorrichtung angestrebte Vorteil wieder verloren, so daß eine Verstopfung dann eine Überlastung herbeiführen könnte, die zu einer Zerstörung des Rundbrechers führen könnte.
Um eine konstante Korngröße des gebrochenen Gutes zu gewährleisten, wurden schon Rundbrecher vorgeschlagen, bei denen die Brechelemente starr zueinander ortsfest angeordnet sind und keine elastische Entlastungsvorrichtung vorgesehen ist.
Es müssen aber dann die wesentlichen Teile des Rundbrechers derart ausgelegt werden, daß sie die bei gegebenenfalls auftretenden Überlastungen sich einstellenden zusätzlichen Beanspruchungen aufnehmen können.
- 7 909812/0756
Um dennoch eine zufällige Beschädigung eines solchen Rundbrechers zu vermeiden, wurde in der FR-PS 1 348 513 schon vorgeschlagen, den in der erwähnten Weise starr angeordneten Teilen eine Sicherheitseinrichtung zuzuV ordnen, welche eine nicht reversible Entlastung des Brechkegels dadurch bewirken kann, daß ein angesteuertes Ventil geöffnet wird, das einen Ablaufweg in einen Vorratsbehälter freigibt.
Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, welche dem Durchgang eines inkompressiblen Körpers durch den Rundbrecher entspricht, wird eine Pumpe angesteuert, welche von neuem den Stütz- oder Haltekolben des Brechkegels mit Hydraulik-Medium beaufschlagt.
In dem Fall, daß der Rundbrecher, wie bereits erwähnt, hydraulische Halterungseinrichtungen für den Brechkegel aufweist, kann die Sicherheitseinrichtung einen zweckentsprechend gedämpften Druckfühler aufweisen, der die Hydraulik-Schaltung in die Atmoshpäre entlüftet, wenn der mittlere Betriebsdruck einen Sicherheitsgrenzwert überschreitet, welcher vorher experimentell festgelegt worden ist.
Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, eine starre Betriebsweise zu erzielen, die eine konstante Korngröße des gebrochenen Gutes und außerdem Sicherheit im Falle des Auftretens einer zufälligen Überlastung gewährleistet.
Trotz des sich aus der erzielten Gleichmäßigkeit der Korngröße ergebenden Vorteils weist eine derartige Ein-
- 8 909812/0756
richtung dennoch erhebliche Nachteile auf. Sie macht nämlich eine beträchtliche überdimensionierung der Einzelteile des Rundbrechers notwendig, um damit eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen unregelmässige Beanspruchungen zu gewährleisten. Um diese Überdimensionierung zu begrenzen, muß die Sicherheitsgrenze an den Wert des mittleren Brechdruckes angenähert werden, was zur Folge hat, daß die Sicherheits-Betriebsunterbrechungen verhältnismäßig häufig auftreten, wobei aber jede dieser Sicherheits-Betriebsunterbrechungen dazu führt, daß vorübergehend ein Teil nicht gebrochenen Gutes während der zur Sicherheit erfolgenden Wegbewegung des Brechkegels von dem ortsfesten Brechring durchgeht.
In den US-PSen 2 799 456 und 3 057 563 sind selbsttätige Entlastungseinrichtungen für den Brechkegel eines Rundbrechers beschrieben, dessen Brechkegel mittels hydraulischer Stütz- oder Halterungseinrichtungen lagerichtig gehalten ist. Bei diesen Entlastungseinrichtungen können die Vorteile einer starren Aufhängung mit jenen einer elastischen Lagerung verbunden werden. Die hydraulische Entlastungseinrichtung enthält einen hydraulischen Akkumulator, der durch eine Hbchdruckgasfüllung eintariert ist. ■Das zur Abstützung dienende Hydraulik-Medium kann unter Verdichtung des Gases in den Akkumulator eindringen, wenn ein Maximal-Druckventil bei Überschreiten eines Grenzwertes angesteuert wird, welcher durch den Druck des zur Abstützung dienenden Hydraulik-Mediums bestimmt ist, d.h. bei Auftreten einer vorübergehenden überlastung.
Bei diesen bekannten Entlastungseinrichtungen ist es aber notwendig, Pumpeinrichtungen vorzusehen, um Hydraulik-Medium aus einem Vorratsbehälter zu fördern und damit die Hydraulik-Mediumverluste auszugleichen, welche jedes Mal bei einer überlastung sich ergeben, weil dann eine bestimmte Menge Hydraulik-Medium in den Akkumulator eindringt.
90 98 129/-07 56
Sowie der Hydraulik-Mediumsdruck abnimmt, schließt das den Stütz- oder Haltekolben des Brechkegels und den Akkumulator miteinander verbindende Ventil, mit dem Ergebnis, daß ein beträchtlicher Teil des Hydraulik-Mediums in dem Akkumulator eingeschlossen bleibt. Damit nun der Brechkegel wieder in seine Normalstellung zurückkehrt, ist es deshalb notwendig, in der erwähnten Weise wiederum Hydraulik-Medium einzupumpen, wobei die Stellung der den Brechkegel tragenden Welle durch einen Lagefühler überwacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Einrichtungen zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels beträchtlich zu vereinfachen, wobei einerseits im Normalbetrieb eine starre gegenseitige Lage der Brechelemente und damit die zur Erzielung einer konstanten Korngröße des gebrochenen Gutes erforderlichen Bedingungen gewährleistet sind und andererseits lediglich im Falle einer, beispielsweise von einer Verstopfung herrührenden,überlastung die Brechelemente elastisch gehaltert sind, so daß eines der beiden Brechelemente,und zwar insbesondere der Brechkegel, vorübergehend und reversibel ausweichen kann, ohne daß eine Betriebsunterbrechung des Rundbrechers erforderlich würde. Außerderawill die Erfindung eine selbsttätige hydraulische Entlastungseinrichtung schaffen, bei der die Menge des Hydraulik-Mediums konstant gehalten und damit die lagerichtige Halterung des Brechkegels gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rundbrechers erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie einen den Mittelwert eines Betriebsparameters
- 10 -
909812/0756
des Rundbrechers messenden ersten Fühler aufweist, durch den bei Überschreiten eines oberhalb des mittleren Betriebswertes dieses Betriebsparameters liegenden ersten Grenzwertes das öffnen eines selbstschließenden Ventils ansteuerbar ist, über welches sodann ein unter normalen Betriebsbedingungen kein Hydraulik-Medium enthaltender hydraulischer Akkumulator mit Hydraulik-Medium beaufschlagbar ist, welcher auf einen Druck eintariert ist, der im wesentlichen gleich jenem Druck ist, der sich bei einem Betrieb des Rundbrechers entsprechend dem ersten Betriebsparameter einstellt und daß dem hydraulischen Akkumulator ein ein Rückschlagventil enthaltender Rücklaufleitungszweig zugeordnet ist, über den bei geschlossenem Ventil das Hydraulik-Medium aus dem hydraulischen Akkumulator wieder abströmen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß sie zusätzlich eine Sicherheitsentlastungs-Einrichtung aufweist, die einen den Mittelwert des Betriebsparameters messenden zweiten Fühler enthält, durch den bei überschreiten eines oberhalb des ersten Grenzwertes liegenden zweiten Grenzwertes das Öffnen eines Sicherheitsventils ansteuerbar ist, über das das Hydraulik-Medium in einen Vorratsbehälter abströmen kann.
Der zur Definition der Betriebsweise des Rundbrechers ausgewählte spezielle Betriebsparameter kann beispielsweise der Druck des Hydraulik-Mediums sein, durch das der Brechkegel lagerichtig gehalten ist; er kann aber auch durch die von dem Rundbrecher tatsächlich aufgenommene Leistung sein, wie er überhaupt auch von einer
- 11 -
909812/0756
anderen Größe gebildet sein kann, welche eine Angabe über den Betrieb des Rundbrechers beinhaltet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der ausgewählte Betrxebsparaineter der Druck des Hydraulik-Mediums. In diesem Falle mißt der erste Fühler der neuen Entlastungseinrichtung den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums; er steuert ein in der zugehörigen Hydraulik-Schaltung liegendes Maximal-Druckventil. Der hydraulische Akkumulator ist dann auf einen Druck eintariert, welcher im wesentlichen gleich dem Grenzdruckwert ist, welcher das Öffnen des Maximal-Druckventiles hervorruft.
Das Maximal-Druckventil kann zweckmäßigerweise elektromagnetisch durch einen einem Dämpfungsglied zugeordneten Druckschalter angesteuert sein. Zwischen dem Maximal-Druckventil und dem hydraulischen Akkumulator kann außerdem ein Rückschlagventil vorgesehen sein, das die Aufgabe hat, das Maximal-Druckventil dadurch zu schützen, daß es ein Zuströmen von Hydraulik-Medium aus dem Akkumulator zu dem Maximal-Druckventil verhütet. Bei dieser Ausführungsform mißt der zweite Fühler auch den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums.
Der erste Druckwert , welcher somit den den übergang des Rundbrechers von dem starren Betrieb zu dem elastischen Betrieb auslösenden ersten Grenzwert bildet, ist vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des normalen Betriebsdrucks des Rundbrechers gewählt. Ausgezeichnete Ergebnisse stellen sich ein, wenn der erste Grenzwert des gemessenen Druckes um ca. 5 - 10 bar über dem mittleren Betriebsdruck des Rundbrechers liegt. Der zweite Grenz-
- 12 -
909812/0756
wert des gemessenen Druckes, welcher die Sicherheitsentlastungseinrichtung wirksam werden läßt, d.h.. der ein nicht reversibles Ausweichen des Brechkegels auslöst, welches die Stillsetzung des Rundbrechers und einen darauf folgenden Bedienungseingriff, beispielsweise über eine Hydraulik-Pumpe zur Wiederingangsetzung des Rundbrechers erforderlich macht, kann im Gegensatz dazu derart gewählt werden, daß er beträchtlich über dem mittleren Betriebsdruck des Rundbrechers liegt. Gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn dieser zweite Druckgrenzwert um ca. 30 - 40 bar oberhalb des mittleren Betriebsdruckes des Rundbrechers gewählt wird.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform, bei der der ausgewählte Betriebsparameter die von dem Rundbrecher aufgenommene elektrische Leistung ist, können die einzelnen erwähnten Fühler elektrische Meßgeräte,wie Wattmeter oder Amperemeter sein, die in den elektrischen Versorgungsstromkreis des Antriebsmotors des Rundbrechers eingefügt und an verschiedene,in der Hydraulik-Schaltung liegende Ventile angeschlossen sind, derart, daß diese Ventile geöffnet werden, sowie die Meßwerte die vorbestimmten Grenzwerte überschreiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; die Figur zeigt in schematischer Darstellung die wesentlichen Elemente eines Rund- oder Kreiselbrechers und die Hydraulik-Schaltung einer Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der der ausgewählte spezielle Betriebsparameter der Druck des Hydraulik-Mediums ist.
- 13 -
909812/0756
Der in der Figur sehr schematisch dargestellte Rundbrecher 1 weist eine in Lagern 3 gelagerte Welle 2 auf, die einen Brechkegel 4 trägt, dessen obere Außenfläche im wesentlichen konisch ist. Das zu brechende Material wird oberhalb des Brechkegels 4 zwischen dessen konischer Außenfläche und einer gegenüberliegenden konischen Fläche eines ortsfesten Brechringes 5 eingebracht,, wobei der Brechring 5 und der Brechkegel 4 einen sich verjüngenden Kanal bilden, dessen einer,von dem Brechkegel 4 gebildeten Wand über die bezüglich der Vertikalachse des ganzen Rundbrechers 1 leicht geneigten Welle 2 eine exzentrische Bewegung erteilt wird. Dies ist durch den unterschiedlichen Abstand rechts und links zwischen dem Brechkegel 4 und dem ortsfesten Brechring 5 angedeutet .
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform tragt die Welle 2 oben einen, in einem Zylinder 7 angeordneten. Kolben 6. Der Zylinder 7 ist kolbenstangenseitig mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, die unter Druck steht, derart, daß dadurch die Welle 2 und der auf dieser angeordnete Brechkegel 4 axial abgestützt und gehaltert sind. Die Druckkammer des Zylinders 7 ist mittels einer Leitung 8 mit einem drehbaren Anschlußteil 9 verbunden, welches seinerseits über eine Leitung 10 an eine hydraulische Steuerschaltung 11 angeschlossen ist, welche Gegenstand der Erfindung ist. Die hydraulische Steuerschaltung 11 enthält einerseits eine die elastische reversible Entlastung des Brechkegels bewirkende Schaltung 12 und andererseits eine Sicherheitsschaltung 13, welche eine nichtreversible Sicherheitsentlastung gewährleistet.
Die beispielshaft dargestellte hydraulische Schaltung 12 enthält einen ersten Fühler für den mittleren Druck des von dem drehbaren Anschlußteil 9 kommenden Hydrau-
lik-Mediums.Dieser Fühler ist in einem Manometer 14 enthalten, welcher über eine Leitung 15 und ein bei dem Ausführungsbeispiel schematisch als eine Drosselstelle ausgebildetes Dämpfungsglied 16 mit Hydraulik-Medium beaufschlagt ist. Das Manometer 14 kann von mechanischer Bauart sein und beispielsweise ein spiralig angeordnetes Flachrohr enthalten, das mittels einer Düsennadel hydraulisch bedämpft ist. Das Manometer 14 enthält Einrichtungen, die es gestatten, einen elektrischen Schaltkontakt zu schließen, der beispielsweise durch einen Druckschalter gebildet ist, welcher über eine Leitung 17 elektrisch an den Betätigungsmagneten eines elektromagnetischen Maximal-Druckventiles 18 mit elastischer Rückstellung angeschlossen ist.
Das Manometer kann naturgemäß ohne weiteres auch durch eine entsprechende elektrische Vorrichtungfwie einen piezo-elektrischen Fühler ersetzt werden, welcher ein Signal liefert, das durch das Dämpfungsglied 16 ersetzende ,gleichfalls elektrische Mittel entsprechend gefiltert ist. Wesentlich ist nur, daß diese Einrichtung es gestattet, dauernden mittleren Druck des Hydraulik-Mediums in der Druckkammer des Zylinders 7 des Rundbrechers 1 zu messen,und zwar ohne daß gegebenenfalls auftretende augenblickliche Änderungen berücksichtigt werden, welche von auf den Brechkegel 4 einwirkenden unregelmässigen Beanspruchungen herrühren.
Die hydraulische Schaltung 12 enthält einen ersten, von Leitungen 19, 20 gebildeten direkten Lei-tungszweig. Der von dem Monometer 14 gebildete Druckfühler mißt den Druck in der Leitung 12, während das Maximal-Druckventil 18 im Normalbetrieb die Verbindung zwischen den Leitungen 19, 20 einwandfrei abgedichtet absperren kann,
- 15 -
909812/0756
oder aber, bei entsprechender Ansteuerung durch den dem Manometer 14 zugeordneten Druckschalter,die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 19, 20 herstellen kann. In der Leitung 20 liegt vor dem Maximal-Druckventil 18 ein Rückschlagventil 21, das den Zweck hat, das Maximal-Druckventil 18 zu schützen. Ein auf einen ersten Druckwert eingestellter hydraulischer Akkumulator 22 ist über eine Leitung 23 an den direkten Leitungszweig 19 , 20 der hydraulischen Schaltung 12 angeschlossen. Das Rückschlagventil 21 ist derart angeordnet, daß es das Hydraulik-Medium lediglich in Richtung zu dem hydraulischen Akkumulator 22 durchläßt und jede Rückströmung aus dem hydraulischen Akkumulator zu dem Maximal-Druckventil 18 verhindert.
Die hydraulische Schaltung 12 enthält außerdem einen Rücklauf-Leitungszweig 24, welcher den hydraulischen Akkumulator 22 mit der Leitung 19 in dem Bereich hinter dem Manometer 14 verbindet. In den Rücklauf-Leitungszweig ist ein Rückschlagventil 25 derart eingefügt, daß es lediglich von dem hydraulischen Akkumulator 22 kommendes Hydraulik-Medium durchläßt.
Für die Erfindung ist es wesentlich, daß der hydraulische Akkumulator 22 im Normalbetrieb bei geschlossenem Maximal-Druckventil 18 vollständig von Hydraulik-Medium entleert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hydraulische Akkumulator 22 im Nörmalbetrieb vollständig mit einem Gas,wie etwa Luft oder vorzugsweise einem Inert-Gas,wie Stickstoff,unter einem Druck gefüllt, der im wesentlichen gleich dem ersten Druckwert ist, wobei das Gas auf diese Weise die Abstimmung des Akkumulators bewirkt. Dieses Austarieren könnte nar turgemäß auch mit anderen Mitteln geschehen.
- 16 -
909812/0756
Die Sicherheitsentlastungsschaltung 13 enthält einen zweiten Druckfühler , der durch ein zweites Manometer 26 gebildet ist, welches ein Dämpfungsglied 27 aufweist und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Druckschalter versehen ist. Das Manometer 26 und das Dämpfungsglied 27 können von gleichem Aufbau wie das Manometer 14 und das Dämpfungsglied 16 der ersten hydraulischen Schaltung 12 sein. So kann das Manometer 26 von mechanischer Bauart und durch eine Düsennadel hydraulisch bedämpft sein; es kann aber auch durch vollständig elektrische Mittel ersetzt sein.
Auf jeden Fall mißt der bei diesem Ausführungsbeispiel durch das dem Dämpfungsglied 27 zugeordnete Manometer gebildete Fühler den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums in der Druckkammer des Zylinders 7. Das Manometer 26 weist.ebenso wie das Manometer 14, Einrichtungen auf, die es gestatten, den Mittelwert des gemessenen Grenzdruckes· einzustellen, bei dessen Erreichen der ihm zugeordnete Druckschalter geschlossen wird, womit über eine Leitung 28 dem Steuermagneten eines Sicherheitsventils ein elektrisches Signal zugeführt wird. Das Sicherheitsventil 29 kann von gleicher Art sein wie das elektromagnetisch gesteuerte Maximal-Druckventil 18.
Das Manometer 26 ist an eine Leitung 30 in dem Bereich vor dem Sicherheitsventil 29 angeschlossen, welches entweder den Mediumsdur chtr'itt vollständig abgedichtet unterbrechen oder,nach Empfang eines Steuerimpulses von dem Manometer 26,den Hydraulik-Medium Durchtritt gestatten kann. In der offenen Stellung läßt das Sicherheitsventil 29 Hydraulik-Medium über eine Ablaßleitung 32 zu
- 17 -
909812/0756
einem Vorratsbehälter 31 abströmen, der beispielsweise unter Atmosphärendruck steht. Eine durch ein Rückschlagventil 34 geschützte Pumpe 33 gestattet es, die Druckkammer des Zylinders 7 über die Leitung 30 und die. Leitung 10 mit Hydraulik-Medium zu versorgen.
Die insoweit beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Das Manometer 14 ist auf einen mittleren Grenzdruck eingestellt, der etwa 5-10 bar oberhalb des mittleren Betriebsdruckes des Rundbrechers 1 liegt. Der hydraulische Akkumulator 22 ist auf den gleichen Druckwert eintariert und vollständig mit Gas gefüllt. Das Manometer 26 ist auf einen mittleren Grenzdruck eingestellt, der im Gegensatz dazu einem Wert entspricht, welcher um ca. 30 - 40 bar oberhalb des mittleren Betriebsdruckes des Rundbrechers 1 liegt.
Unter diesen Bedingungen sind bei dem durch die exzentrische Bewegung des Brechkegels 4 im Inneren des feststehenden Brechringes 5 erfolgenden Brechvorgang im Normalbetrieb die beiden Maximal-Druckventile 18, 29 abgedichtet geschlossen; der hydraulische Akkumulator ist von Hydraulik-Medium entleert und alle Arbeitsvorgänge laufen derart ab, als wenn die Welle 2 durch das in der Druckkammer des Zylinders 7 befindliche inkompressible Hydraulik-Medium starr abgestützt wäre. Die Lage des Brechkegels 4 ist durch die Menge des in dem Zylinder 7 enthaltenen Hydraulik-Mediums bestimmt. Da die Ventile 18, 29 in der geschlossenen Stellung vollständig abgedichtet sind, ist diese Hydraulikflüssigkeitsmenge deshalb genau konstant. Es ergibt sich deshalb ein Brechvorgang, bei dem eine konstante Korngrösse gewährleistet ist.
9098-1&/-Q756
Wenn nun eine verhältnismäßig große Überlastung auftritt, die beispielsweise auf eine Verstopfung oder darauf zurückzuführen ist, daß ein Metallstück in den Einlaßkasten des Rundbrechers 1 gelangt ist, kann der von dem Manometer 14 gemessene mittlere Druck den Grenzwert übersteigen, auf den dieses Manometer eingestellt ist. In diesem Fall sendet der dem Manometer 14 zugeordnete Druckschalter ,sobald dieser Grenzwert überschritten wird, ein Steuersignal aus, welches das öffnen des von ihm angesteuerten Maximal-Druckventils 18 bewirkt. Damit kann Hydraulik-Medium aus der Druckkammer des Zylinders 7 über die Leitung 10 und den direkten Leitungszweig 19, 20 abströmen und in den hydraulischen Akkumulator 22 eintreten, was zur Folge hat, daß der Druck des in dem hydraulischen Akkumulator 22 eingeschlossenen Gases oder die Zusammenpressung der. darin angeordneten Federeinrichtung vergrößert werden. Dabei ist zu bemerken, daß bereits eine geringe Menge Hydraulik-Medium , das in den hydraulischen Akkumulator 22 eintritt, ausreicht, um den Brechkegel vorübergehend und reversibel zu entlasten,' so daß dieser eine geringfügige Bewegung nach unten ausführen und damit Material durchlassen kann, welches die Überlastung hervorgerufen hat. Sowie die überlastung beendet ist, schließt sich das Maximal-Druckventil 18 selbsttätig unter der Wirkung seiner Rückstellfeder. Das in dem hydraulischen Akkumulator 22 enthaltene Hydraulik-Medium kann sodann über den Rücklaufzweig 24 und das Rücklaufventil 25 in die Druckkammer des Zylinders 7 zurückströmen. Die gesamte Menge des Hydraulik-Mediums,die in den hydraulischen Akkumulator 22 eingedrungen war, wird deshalb durch Hydraulik-Medium aus der hydraulischen Schaltung 12 ersetzt, weil der hydraulische
-19-
909812/0756
Akkumulator 22 ursprünglich auf einen Druck eintariert worden war, der im wesentlichen gleich dem Druckgrenzwert ist, auf den das Manometer 14 eingestellt ist. Da über das Ventil 18 keine Leckage auftritt und der hydraulische Akkumulator 22 in der beschriebenen Weise vollständig in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wird, kehrt auch der Brechkegel 4 genau in seine Ausgangsstellung zurück, wie sie durch das in der Druckkammer des Zylinders 7 enthaltene Volumen des Hydraulik-Mediums bestimmt ist.
Auf diese Weise ergibt sich somit eine vollständig reversible elastische Entlastung des Brechkegels, die keine Unterbrechung des Betriebes des Rundbrechers 1 hervorruft und die lediglich im Falle einer Überlastung auftritt, wobei der Rundbrecher 1 im Normalbetrieb starr gelagert bleibt.
Für den Fall, daß der mittlere Druck des Hydraulik-Mediums den zweiten Grenzwert übersteigt, auf den das Manometer eingestellt ist, wird dieses wirksam und bewirkt über den ihm zugeordneten Druckschalter die Abgabe eines elektrischen Signals,durch das die öffnung des Sicherheitsventils 29 angesteuert wird. Das Hydraulik-Medium kann dann frei in Richtung auf den Vorratsbehälter 31 abzuströmen, wodurch eine nicht reversible Sicherheitsentlastung des Brechkegels 4 hervorgerufen wird. Diese Sicherheitsentlastung des Brechkegels 4 ist vorzugsweise mit auf der Zeichnung nicht weiter dargestellten Einrichtungen gekoppelt, welche die Stillsetzung des ganzen Gerätes bewirken.
- 20 -
909812/0756
Für den Fall, daß die Sicherheitsentlastungsschaltung in der beschriebenen Weise angesprochen hat, ist es notwendig, bei der WiederInbetriebnahme des Rundbrechers mittels der Pumpe 33 von neuem Hydraulik-Medium in die Druckkammer des Zylinders 7 einzuspeisen=
Die beschriebenen Maximal-Druckventile 18, 2 9 können an sich beliebiger Bauart sein , unter der Voraussetzung allerdings, daß sie keine merkliche Leckage aufweisen. Es können so Differenzdruck-Elektroventile oder vorzugsweise Elektroventile eingesetzt werden, welche einen Diff erentiallcolben mit Druckausgleich aufweisen, dessen Rückstellung durch eine Rückstellfeder bewirkt wird.
Die Erfindung gestattet es, einen Rundbrecher zu schaffen,· der ein schnelles und wirkungsvolles Brechen gewährleistet. Sie ermöglicht es daneben im Normalbetrieb/ dank der starren Lagerung, eine konstante Korngröße des Endproduktes zu erzielen; weil schließlich die elastische Entlastungsschaltung lediglich im Falle einer Überlastung und dann vorübergehend wirksam wird, ergeben sich ein kontinuierlicher Betrieb und eine nur vorübergehende reversible Ausweichbewegung des Brechkegels 4, Ttfobei die Überlastungen normalerweise keine Betriebsunterbrechung des Rundbrechers 1 hervorrufen.
Die Erfindung ist naturgemäß auch auf einen Rund- oder Kreiselbrecher anwendbar, bei dem der Brechkegel feststehend und der Brechring beweglich ausgebildet sind.
909812/07SS

Claims (9)

  1. Patentanwälte Dipt.-lng. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
    7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
    28. August 1978 PA 2 rüde
    T e I e ( ο η
    S I υ t I g a r I (0711) 35 65 39 35 9619
    Telex 07 256610 smru
    Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
    Patentansprüche
    (iy Einrichtung zur selbsttätigen Entlastung des Brechkegels eines Rund- oder Kreiselbrechers, dessen Brechkegel auf einer Welle sitzt, welche durch den Druck eines hydraulischen Mediums lagerichtig gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen den Mittelwert eines Betriebsparameters des Rundbrechers (1) messenden ersten Fühler (14) aufweist, durch den bei überschreiten eines oberhalb des mittleren Betriebswertes dieses Betriebsparameters liegenden ersten Grenzwertes das öffnen eines selbstschließenden Ventiles (18) ansteuerbar ist, über welches sodann ein unter normalen Betriebsbedingungen kein Hydraulik-Medium enthaltender hydraulischer Akkumulator (22) mit Hydraulik-Medium beaufschlagbar ist, welcher auf einen Druck eintariert ist, der im wesentlichen gleich jenem Druck ist, der sich bei einem Betrieb des Rundbrechers (1) entsprechend dem ersten Betriebsparameter einstellt und daß dem hydraulischen Akkumulator (22) ein ein Rückschlagventil (25) enthaltender Rücklaufleitungszweig (24) zugeordnet ist, über den bei geschlossenem Ventil (18) das Hydraulik-Medium aus dem hydraulischen Akkumulator (22) wieder abströmen kann.
    —2"·
    909812/07S
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Akkumulator (22) bei geschlossenem Ventil (18) vollständig mit Gas unter einem Druck gefüllt ist, der im wesentlichen gleich dem dem ersten Grenzwert des Betriebsparameters entsprechenden Druck ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Sicher-
    heitsentlastungs-Einrichtung aufweist, die einen den Mittelwert des Betriebsparameters messenden zweiten Fühler (25) enthält, durch den bei überschreiten eines oberhalb des ersten Grenzwertes liegenden zweiten Grenzwertes das öffnen eines Sicherheitsventils (29) ansteuerbar ist, über das das Hydraulik-Medium in einen Vorratsbehälter (31) abströmen'kann.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Betriebsparameter der Druck des Hydraulik-Mediums ist und durch den den mittleren Druck des Hydraulik-Mediums messenden er·» sten Fühler (14) ein in einer Hydraulik-Schaltung (12) liegendes Maximal-Drnckventil ansteuerbar ist und daß der hydraulische Akkumulator (22) auf einen Druck eintariert ist, welcher im wesentlichen gleich dem die Öffnung des Maximal-Druckventils (18) bewirkenden Grenzdruckwert ist =
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß das Maximal-Druckventil (18) elektromagnetisch durch einen einer Dämpfungseinrichtung (16) zugeordneten Druckschalter angesteuert ist und daß zwischen dem Maximal-Druckventil (18) und dem hydraulischen Akkumulator (22)
    9 0 3 8 12 /3ÜJ
    ein das Maximal-Druckventil (18) schützendes Rückschlagventil (21) liegt, durch das eine von dem
    hydraulischen Akkumulator (22) in Richtung auf das Maximal-Druckventil (18) hin erfolgende Strömung des Hydraulik-Mediums unterbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsentlastungseinrichtung (13) einen einem Drosselglied (27) zugeordneten Sicherheits-Druckschalter aufweist,
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Grenzdruckwert um ca. 5-10 bar und der zweite Grenζdruckwert um ca. 30 - 40 bar
    oberhalb des mittleren Betriebsdruckes des Rundbrechers (1) liegen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Betriebsparameter
    die von dem Rundbrecher (1) aufgenommene Leistung ist,
    und daß die Fühler (14, 26) elektrische Meßgeräte sind, die in dem elektrischen Versorgungsstromkreis des Antriebsmotors liegen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch die Verwendung für einen Rundbrecher
    (1) mit feststehendem Brechkegel (4) und beweglichem
    Brechring (5).
    909812/0756
DE19782837772 1977-09-08 1978-08-30 Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechers Withdrawn DE2837772A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7727214A FR2402482A1 (fr) 1977-09-08 1977-09-08 Dispositif de decharge de la noix de broyage d'un concasseur giratoire

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2837772A1 true DE2837772A1 (de) 1979-03-22

Family

ID=9195179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782837772 Withdrawn DE2837772A1 (de) 1977-09-08 1978-08-30 Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechers

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4187991A (de)
AT (1) AT366593B (de)
BE (1) BE870288A (de)
DE (1) DE2837772A1 (de)
ES (1) ES473584A1 (de)
FR (1) FR2402482A1 (de)
GB (1) GB2003746B (de)
IT (1) IT1172897B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4740356A (en) * 1983-06-10 1988-04-26 The Perkin-Elmer Corporation Device for producing a gaseous measuring sample for atomic absorption spectroscopy
SE456798B (sv) * 1986-04-04 1988-11-07 Svedala Arbra Ab Saett att styra en gyratorisk kross
FI96924C (fi) * 1994-01-17 1996-09-25 Nordberg Lokomo Oy Säätöjärjestelmä
DE19959068A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-21 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zur (vibro-)akustischen Überwachung eines verfahrens- und/oder fertigungstechnischen Prozesses mit einem Klopfsensor
SE532320C2 (sv) * 2008-04-04 2009-12-15 Sandvik Intellectual Property Dämpning av tryckvariationer i krossar
SE535213C2 (sv) 2010-12-20 2012-05-22 Sandvik Intellectual Property Hydraulsk krets samt förfarande för att styra en gyratorisk konkross
FI126939B (en) * 2013-05-28 2017-08-15 Metso Minerals Inc Procedure for using a crusher, crushing system and crushing plant

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB715806A (en) * 1949-09-09 1954-09-22 Holmes Brothers Paint Machiner Improvements in hydraulic control mechanism for roller grinding and like mills
IT500403A (de) * 1951-02-08
DE2307023A1 (de) * 1973-02-13 1974-08-15 Gastone Barcaioli Senkrecht umlaufender brecher mit abgesicherter halterung der beweglichen backe

Also Published As

Publication number Publication date
ATA638278A (de) 1981-09-15
IT1172897B (it) 1987-06-18
FR2402482A1 (fr) 1979-04-06
IT7869036A0 (it) 1978-09-04
ES473584A1 (es) 1979-04-01
BE870288A (fr) 1979-03-07
US4187991A (en) 1980-02-12
GB2003746A (en) 1979-03-21
AT366593B (de) 1982-04-26
GB2003746B (en) 1982-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1450048B1 (de) Ventilanordnung
EP0023591B1 (de) Hydraulische Steuerung mit Rohrbruchsicherung für einen doppelt wirkenden Antriebszylinder zum Positionieren, insbes. einer angetriebenen Führungsrolle in der Strangführung einer Stranggiessanlage
DE1601729C3 (de) Mit Vorsteuerung arbeitende hydraulische Steuerventileinrichtung
EP3919177B1 (de) Brecher
DE2837772A1 (de) Einrihtung zur selbsttaetigen entlaoetung des brechkegels eines rundbrechers
EP2529137B1 (de) Druckbegrenzungsventil
DE19608801C2 (de) Hydraulisches Lasthalte- bzw. Senkbremsventil
DE1634405A1 (de) Hydraulische Rammvorrichtung fuer Pfaehle
DE2542665C2 (de) Anordnung zur schlagfreien Dekompression eines druckmittelbetriebenen, insbesondere hydraulischen Systems
DE3215889C2 (de) Gebirgsschlagventil für hydraulische Grubenstempel
EP0242515A1 (de) Verfahren und Steuereinrichtung zur Trennung der Walzen eines Kalanders
DE826312C (de) Druckluftbremse mit einem Vorratsluftbehaelter und einem steuernden Hilfsluftbehaelter
DE956283C (de) Vorrichtung an hydraulischen Ballenpressen zum Sichern des Presskastens gegen zu hohen Druck
DE3803989C2 (de) Schaltungsanordnung für den hydraulischen Eckzylinder eines Schildausbaugestells
DE9403577U1 (de) Druckmittelversorgung für eine hydropneumatische, niveaugeregelte Achsfederung eines Arbeitsfahrzeuges
AT239635B (de) Überlastungsschutz für Backenbrecher
DE19719745A1 (de) Druckschaltventilanordnung mit Überlastsicherungsfunktion für einen hydraulischen Verbraucher
DE1650308B2 (de) Schieberventil zur steuerung einer arbeitsvorrichtung
DE1237414B (de) Backenbrecher
DE2906341A1 (de) Automatisches schnellentleerungsventil
DE2832886A1 (de) Ausbauschild mit einer steuervorrichtung fuer den zwischen kappe und bruchschild angeordneten anstellzylinder
DE29604215U1 (de) Hydraulisches Lasthalte- bzw. Senkbremsventil
DE2058557A1 (de) UEberdrucksicherung fuer Hydrauliksysteme
AT261278B (de) Hydraulische Hubeinrichtung, insbesondere für Traktoren
DE1426584B2 (de) Steuereinrichtung für einen doppelt wirkenden Arbeitszylinder

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee