AT239635B - Überlastungsschutz für Backenbrecher - Google Patents

Überlastungsschutz für Backenbrecher

Info

Publication number
AT239635B
AT239635B AT412163A AT412163A AT239635B AT 239635 B AT239635 B AT 239635B AT 412163 A AT412163 A AT 412163A AT 412163 A AT412163 A AT 412163A AT 239635 B AT239635 B AT 239635B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pressure
crushing
overload protection
rocker
return
Prior art date
Application number
AT412163A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz Ag filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz Ag
Priority to AT412163A priority Critical patent/AT239635B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT239635B publication Critical patent/AT239635B/de

Links

Landscapes

  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überlastungsschutz für Backenbrecher 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überlastungsschutz für Backenbrecher, wobei bei einer Überlastung des Brechers, z. B. infolge Eindringens von unbrechbarem Gut in den Brechraum, wenigstens eines der Brechelemente eine Ausweichbewegung ausführen kann. 



   Es sind Backenbrecher bekannt, bei welchen die Brechschwinge federnd abgestützt ist, um bei Eindringen von unbrechbaren Bestandteilen in den Brechraum eine Überlastung der Maschinenteile zu vermeiden. Derartige Backenbrecher haben den Nachteil, dass die unbrechbaren Bestandteile dabei zwischen Brechschwinge und Brechwand eingeklemmt werden und den weiteren Betrieb des Brechers stören. Es ist dabei fast immer notwendig, den Brecher stillzusetzen. 



   Auch sind Backenbrecher bekannt, bei denen die Brechwand als Gegenschwinge ausgebildet ist, die sich über zwei Druckstempel auf Blechen abstützt, die in einer Führung vor die Druckstempel geschoben sind. Steigt der Druck auf die als Gegenschwinge ausgebildete Brechwand so hoch an, dass die Festigkeit der Bleche überschritten ist, so werden diese von den Druckstempeln durchstanzt, so dass die Schwinge ausweichen kann. Nach einmaligem Durchstanzen der   Sicherungsbleche   muss der Brecher stillgesetzt und mit neuen Blechen versehen werden. Auch dieser Brecher besitzt somit den Nachteil, dass es längere Zeit dauert, bis er nach Ansprechen der Überlastsicherung wieder betriebsbereit ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Überlastungsschutz für Brecher zu schaffen, der obige Nachteile vermeidet. Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass im   Stütz-und/oder   Antriebssystem wenigstens eines   der Brechelemente eineDurchmesseinrichtung   angeordnet ist, die bei Überschreitung eines vorgegebenenHöchstdruckes im   Stütz- und/oder   Antriebssystem eine Ausweichbewegung des Brechelementes über ein Steuersystem veranlasst, durch die der Brechraum des Brechers entleert wird.

   Der erfindungsgemässe Überlastungsschutz bietet somit den Vorteil, dass die Gefahr einer Zerstörung von Brecherteilen infolge Eindringens unbrechbarer Bestandteile in den Brechraum dadurch sicher abgewendet ist, dass diese Bestandteile nunmehr sehr rasch durch Vergrösserung des Brechspaltes aus dem Brechraum herausfallen. 



   In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das   Stütz- und/oder   Antriebssystem des Brechelementes mit einer weiteren Druckmesseinrichtung ausgestattet, die die Rückführung des Brechelementes nach erfolgter Ausweichbewegung in seine Ausgangslage über ein Steuersystem auslöst. Hiedurch ist dafür gesorgt, dass das betreffende Brechelement nach erfolgter Ausweichbewegung ohne Betriebsunterbrechung automatisch in seine Ausgangslage zurückkehrt. 



   Die Erfindung kann ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet werden, dass die die Ausweichbewegung steuernde Druckmesseinrichtung und die die Rückführung steuernde weitere Druckmesseinrichtung neben einer den normalen Brechdruck des Brechers steuernden Druckmesseinrichtung in einem mindestens einen doppeltwirkenden Kolben umfassenden hydraulischen System angeordnet sind, das das Stützsystem der Gegenschwinge des Backenbrechers bildet.

   Das Steuersystem weist dabei zweckmässig zwei elektromagnetischeVentile auf, von denen das eine ein Dreiwege-Ventil ist, dessen Einlassöffnung über eine Pumpe mit einem Druckflüssigkeitsbehälter verbunden ist und dessen erste Auslassöffnung über eine erste Druckleitung mit dem Gehäuse des doppeltwirkenden Kolbens auf dessen den normalen Brechdruck bzw. die Rückführbewegung der Gegenschwinge bewirkenden Seite (Brechdruckseite) und dessen zweite Auslassöffnung über eine zweite Druckleitung mit der die Ausweichbewegung der Gegenschwinge fördernden Seite (Ausweichseite) des Kolbens verbunden ist, wogegen das andere Ventil in einer den Druckflüssigkeitsbehälter mit der Brechdruckseite des Kolbens verbindenden Rückströmleitung angeordnet und bei normalem Brechdruck geschlossen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zu jeder der Druckmesseinrichtungen ein handbetätigter Druckschaltet parallelgeschaltet ist, so dass die von den   Druckmesseinrichtungen   bewirkte automatische Steuerung der Ventile geändert bzw. aufgehoben werden kann. 



   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das an Hand der   Zeichnungen näher beschrieben ist. In diesen zeigen Fig. l einen mit einem erfindungsgemässenüberlastungs-    schutz eingerichteten Doppelkniehebel-Backenbrecher in Seitenansicht, teilweise geschnitten und Fig. 2 vereinfacht den Schaltplan eines als Überlastungsschutz ausgebildeten hydraulischen Stützsystems. 



   Der Backenbrecher weist eine Brechschwinge 1 auf, die über zwei Kniehebelplatten 2 bzw. 3 in hinund hergehende Bewegung versetzt wird. Die Brechschwinge ist mit ihrem oberen Ende um eine Achse 4 schwenkbar gelagert. DieBrechwand des Backenbrechers ist als Gegenschwinge 5 ausgebildet und um eine Achse 6 drehbar gelagert. Das untere Ende der Gegenschwinge 5 stützt sich auf die Kolben bzw. Kolbenstangen dreier Zylinder 7, 8 und 9 ab (Fig. 2). Die Zylinder 7 und 9 sind im Ausführungsbeispiel mit einfach wirkenden Kolben ausgerüstet, während der mittlere Zylinder 8 mit doppelt wirkenden Kolben versehen ist.

   Von den den Kolbenstangen gegenüberliegenden Seiten (Brechdruckseiten) der Zylinder 7,8 und 9 führen erste Druckleitungen 10, 11 und 12 zu einer gemeinsamen Leitung 13, die mit der ersten Auslassöffnung eines elektromagnetischen Dreiwege-Ventils 14 und über dieses sowie ein   Rückschlagventil 15   mit einer Öldruckpumpe   16 verbunden ist. Die Öldruckpumpe   16 wird durch einen Motor 17 angetrieben und fördert Öl aus einem Druckflüssigkeitsbehälter 18. Rückströmleitungen 19,20 und 21, die ebenfalls von der Brechdruckseite der Zylinder 7,8 und 9 ausgehen, münden in einer gemeinsamen Rückströmleitung 22, durch die sie mit dem ein elektromagnetisches Druckbegrenzungsventil 23 umfassenden Behälter 18 verbunden sind. Die Rückströmleitungen 19-22 werden so kurz wie möglich bemessen, um Reibungsverluste herabzusetzen.

   Die der Kolbenstange benachbarte Seite (Ausweichseite) des mittleren Zylinders 8, in dem, wie bereits erwähnt, ein doppeltwirkender Kolben angeordnet ist, ist über eine zweite Druckleitung 24/25 mit der zweiten Auslassöffnung des Dreiwege-Ventils 14 verbunden. Eine als Saugund Rückströmleitung dienende Hilfsleitung 26, die mit einem Druckbegrenzungsventil 27 und einem diesem   parallelgeschalteten Rückschlagventil 28 versehen ist, verbindet die zweite Druckleitung   24/25 mit dem Behälter 18. In das Leitungsstück zwischen dem Dreiwegeventil 14 und dem Rückschlagventil 15 ist ein Manometer 29 und eine den normalenBrechdruck des Brechers steuernde Druckmesseinrichtung 30 eingebaut. 



   Diese   Druckmess-und   Steuereinrichtung 30 bewirkt, dass bei Absinken des Druckes der Pumpenmotor 17 eingeschaltet wird, um je nach derStellung desDreiwege-Ventils 14 in   den Leitungen 13, 12, 11, 10   bzw. 25,24 den Druck konstant zu halten. Eine die Ausweichbewegung der Gegenschwinge 5 steuernde Druckmesseinrichtung 31 ist mit den ersten Druckleitungen 10-13 verbunden. Die Einrichtung 31 bewirkt, wie sich aus der weiteren Beschreibung ergeben wird, dass   bei Ansteigen des Druckes   in   den Leitungen 11-13   über ein bestimmtes vorgegebenes Mass das Dreiwege-Ventil 14 umgeschaltet und das Druckbegrenzungsventil 23 derart gesteuert wird, dass es dem Druck in den Rückströmleitungen 19-22 keinen Widerstand entgegensetzt.

   Eine weitere, die Rückführung der Gegenschwinge 5, nach erfolgter Ausweichbewegung,   steuerndeDruckmesseinrichtung   32 bewirkt bei Druckanstieg auf oder um einen bestimmten vorgegebenen Wert in den Leitungen 24,25 und 26, dass das Dreiwege-Ventil 14 wieder in die ursprüngliche Stellung umgeschaltet und das Druckbegrenzungsventil 23 derart gesteuert wird, dass es dem Druck in den Leitungen 19-22 wieder einen Widerstand entgegensetzt, so dass die Brechdruckseiten der Zylinder 7-9 wieder mitDrucköl beaufschlagt werden und das in den Leitungen 24 und 26 enthaltene überschüssige Öl über das Druckbegrenzungsventil 27 zurück in den Ölbehälter 18 strömen kann. 



   Der beschriebene mit einem erfindungsgemässen Überlastungsschutz eingerichtete Backenbrecher arbeitet wie folgt :
Bei Inbetriebnahme des Brechers wird selbsttätig der Antriebsmotor 17 der Öldruckpumpe 16 eingeschaltet. Da in diesem Augenblick die erste, mit den ersten Druckleitungen 10-13 verbundene Auslassöffnung des Dreiwege-Ventils 14 geöffnet und das Druckbegrenzungsventil 23 geschlossen ist, presst die Ölpumpe 16   dasöl   auf dieBrechdruckseiten der Zylinder 7-9, so dass dieKolben die Gegenschwinge 5 gegen einen nicht dargestellten Anschlag, der die Weite des Brechspaltes bestimmt, drucken. Die Druckmessund Steuereinrichtung 30 ist dabei so eingestellt, dass auf denBrechdruckseiten derZylinder 7-9 ein Druck herrscht, der etwas über dem zu erwartenden durchschnittlichen Brechdruck liegt.

   Nach Erreichen dieses Druckes schaltet die Einrichtung 30 den Antrieb 17 der Öldruckpumpe 16 ab. 



   Wenn nun der Druck im Brechraum und damit auf den Brechdruckseiten in den Zylindern 7-9 auf ein bestimmtes, an der Druckmesseinrichtung 31 eingestelltes Mass ansteigt, z. B. durch Eindringen unbrechbarer Bestandteile in den Brechraum, dann öffnet die Einrichtung 31 das Druckbegrenzungsventil 23, so 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dass das in den Rückströmleitungen 19-22 und auf den Brechdruckseiten der Zylinder 7-9 befindliche Öl drucklos in den Ölbehälter 18 abströmen kann. Gleichzeitig wird die erste Auslassöffnung des DreiwegeVentils 14 geschlossen und dessen zweiteAuslassöffnung geöffnet, so dass die zweite Druckleitung 25/24 an die Öldruckpumpe 16 angeschlossen wird.

   Durch den entstehenden Druckabfall wird gleichzeitig über die Druckmesseinrichtung und Steuereinrichtung 30 der Antrieb der Öldrucklampe 16 eingeschaltet, so dass nun Drucköl über das Rückschlagventil 15, die zweite Auslassöffnung des Dreiwege-Ventils 14 und die Druckleitung 24/25 auf die die Ausweichbewegung der Gegenschwinge 5 fördernden Seite (Ausweichseite) des doppeltwirkendenKolbens im Zylinder 8 gedrückt wird. Da die von denBrechdruckseiten der Zylinder 7-9 ausgehenden Rückströmleitungen 19-22 nunmehr drucklos in den Ölbehälter 18 münden, bewirkt der auf dieAusweichseite des Zylinders 8 wirkende Öldruck, dass dieGegenschwinge 5 zurückgefahren wird.

   Sollte der von dem unbrechbaren Gegenstand im Brechraum ausgeübte Druck so gross sein, dass er die Gegenschwinge 5 schneller zurückdrückt, als dies durch den Öldruck auf der Ausweichseite im Zylinder 8 bewirkt wird, so kann durch den Kolben in diesem Zylinder 8 über das Rückschlagventil 28 und die Hilfsleitung 26 zusätzlich Öl aus dem Behälter 18 angesaugt werden. Die Gegenschwinge 5 wird nun so weit zurückgezogen, bis sie an einem nicht dargestellten Anschlag anliegt, der ihre hintere Endstellung bestimmt. Dabei baut sich in den Leitungen 24-26 ein Druck auf.

   Die   Druckrness- und Steuereinrichtung   32 ist nun so eingestellt, dass sie vor Erreichen eines durch das Druckbegrenzungsventil 27 vorgegebenen Druckes anspricht und das Dreiwege-Ventil 14 umschaltet sowie gleichzeitig dasDruckbegrenzungsventil 23 so steuert, dass es dem Druck in den Rückströmleitungen 19-22 wieder einen Widerstand entgegensetzt. Anders ausgedrückt, bei Erreichen des vorgegebenen Druckes schliesst die Einrichtung 32 sowohl das Ventil 23 als auch die zweiteAuslassöffnung des Ventils 14 wieder, öffnet dabei auch gleichzeitig wieder die erste Auslassöffnung des letztgenannten Ventils. Dadurch gelangen nunmehr wieder die Brechdruckseiten der Zylinder 7-9 unter den Einfluss des Öldruckes und drücken die Gegenschwinge 5 in die normale Brechdrucklage zurück.

   Gleichzeitig drücken sie das auf der Ausweichseite des Kolbens im Zylinder 8 befindlicheöl über die Leitungen 24 und 26 und das in der letzteren angeordnete Druckbegrenzungsventil27 in den Ölbehälter 18 zurück. 



   Durch die   beschriebenenSchaltvorgänge   wird dieGegenschwinge 5 beiEindringen eines unbrechbaren Körpers in den Brechraum zuerst selbsttätig zurückgefahren, so dass der unbrechbare   Körper den Brechraum   verlassen kann. Anschliessend wird die Gegenschwinge selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage zurückgefahren. Während dieses Vorganges braucht der Brecher nicht stillgesetzt zu werden, und es ist gewährleistet, dass keine Teile des Brechers überlastet werden. 



   Die   beschriebenenSchaltvorgänge   erfolgen selbsttätig, doch kann dievondenDruckmesseinrichtungen 30-32 ausgeübte   selbständigesteuerung   der Ventile mittels   handbetätigterDruckschalter,   die zu   den Mess-   einrichtungen parallelgeschaltet werden können, geändert bzw. aufgehoben werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise eine weitere Druckpumpe vorgesehen sein, welche etwa auftretende Leckverluste ausgleicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Überlastungsschutz für Backenbrecher, wobei bei Anwesenheit von unbrechbarem Gut im Brechraum eines der Brechelemente ausweichen kann, dadurch gekennzeichnet, dass im   Stütz- und/oder   Antriebssystem wenigstens eines der Brechelemente (5) eine Druckmesseinrichtung (31) angeordnet ist, die bei Überschreitung eines vorgegebenen Höchstdruckes im Stütz-und/oder Antriebssystem eine Ausweichbewegung des Brechelementes über ein Steuersystem veranlasst, durch die der Brechraum des Brechers entleert wird.

Claims (1)

  1. 2. Überlastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stütz-und/oder Antriebssystem des Brechelementes (5) mit einer weiterenDruckmesseinrichtung (32) ausgestattet ist, die die Rückführung des Brechelementes nach erfolgter Ausweichbewegung in seine Ausgangslage über einSteuersystem auslöst.
    3. Überlastungsschutz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dieAusweich- bewegung steuernde Druckmesseinrichtung (31) und die die Rückführung steuernde weitere Druckmesseinrichtung (32) neben einer den normalen Brechdruck des Brechers steuernden Druckmesseinrichtung (30) in einem mindestens einen doppeltwirkenden Kolben umfassenden hydraulischen System angeordnet sind, das das Stützsystem der Gegenschwinge des Backenbrechers bildet.
    4. Überlastungsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem zwei elektromagnetische Ventile (14,23) aufweist, von denen das eine (14) ein Dreiwege-Ventil <Desc/Clms Page number 4> ist, dessen Einlassöffnung über eine Pumpe (16) mit einem Druckflüssigkeitsbehälter (18) verbunden ist und dessen erste Auslassöffnung über eine erste Druckleitung (11/13) mit dem Gehäuse des doppeltwirkenden Kolbens auf dessen den normalen Brechdruck bzw. die Rückführbewegung der Gegenschwinge bewirkenden Seite (Brechdruckseite) und dessen zweite.
    Auslassöffnung über eine zweitedruckleitung (24/25) mit der die Ausweichbewegung der Gegenschwinge fördernden Seite (Ausweichseite) des Kolbens verbunden ist, wogegen das andere Ventil (23) in einer den Behälter (18) mit der Brechdruckseite des Kolbens verbindenden Rückströmleitung angeordnet und bei normalem Brechdruck geschlossen ist.
    5. Überlastungsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Behälter (18) und der zweiten Druckleitung (24/25) eine als Saug- und Rückströmleitung dienende Hilfsleitung (26) mit einem Druckbegrenzungsventil (27) und einem diesem parallelgeschalteten Rückschlagventil (28) vorgesehen ist.
    6. Überlastungsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder der Druckmesseinrichtungen zur Änderung bzw. Aufhebung ihrer selbsttätigen Steuerung der Ventile ein handbetätigter Druckschalter parallelgeschaltet ist.
AT412163A 1963-05-21 1963-05-21 Überlastungsschutz für Backenbrecher AT239635B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT412163A AT239635B (de) 1963-05-21 1963-05-21 Überlastungsschutz für Backenbrecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT412163A AT239635B (de) 1963-05-21 1963-05-21 Überlastungsschutz für Backenbrecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT239635B true AT239635B (de) 1965-04-12

Family

ID=3559930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT412163A AT239635B (de) 1963-05-21 1963-05-21 Überlastungsschutz für Backenbrecher

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT239635B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018110265A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Kleemann Gmbh Backenbrecher
US11826761B2 (en) 2018-04-27 2023-11-28 Kleemann Gmbh High-pressure pump

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018110265A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Kleemann Gmbh Backenbrecher
CN112041080A (zh) * 2018-04-27 2020-12-04 克磊镘有限公司 颚式破碎机
US11819855B2 (en) 2018-04-27 2023-11-21 Kleemann Gmbh Jaw crusher
US11826761B2 (en) 2018-04-27 2023-11-28 Kleemann Gmbh High-pressure pump
DE102018110265B4 (de) 2018-04-27 2024-03-21 Kleemann Gmbh Backenbrecher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4104856A1 (de) Antriebseinrichtung fuer ein abbruchwerkzeug
DE2512480C3 (de) Ventilvorrichtung für einen hydraulisch betätigbaren elektrischen Leistungsschalter
DE1426548B2 (de) Überlastsicherung für in Reihe liegende hydraulische Antriebszylinder einer Presse
DE1525493C3 (de) Vorrichtung mit mindestens einer als Rollmembran ausgebildeten Abdichtung zwischen zwei gegeneinander bewegbaren koaxial angeordneten Elementen
AT239635B (de) Überlastungsschutz für Backenbrecher
DE2848446A1 (de) Vorrichtung zum entsaften von landwirtschaftlichen produkten, insbesondere von fruechten
DE614057C (de) Hydraulische UEbertragungsvorrichtung mit mehreren Wirkungsphasen
EP0618362B1 (de) Regel- und Steuervorrichtung für eine Flüssigkeits-Druckerhöhungsanlage
DE1237414B (de) Backenbrecher
DE3346235A1 (de) Steuergeraet fuer hydraulische zylinder
CH668663A5 (de) Hydraulikeinrichtung zur ansteuerung einer kolben-zylinder-anordnung eines leistungsschalter-antriebes.
DE2542665C2 (de) Anordnung zur schlagfreien Dekompression eines druckmittelbetriebenen, insbesondere hydraulischen Systems
DE2327705A1 (de) Vorrichtung zur steuerung einer druckmittelbetaetigten presse
DE675854C (de) Sicherung fuer Pressen gegen UEberlastung mittels eines Fluessigkeitskissens
DE1627941A1 (de) UEberlastungssicherung
DE684314C (de) Steuervorrichtung fuer Kolben- und schwimmerlose druckluftbelastete Fluessigkeitsakkumulatoren
DE199872C (de)
DE1814863A1 (de) Steuergeraet fuer hydraulische Hubzylinder zum Heban und Senken eines Geraetes
DE956283C (de) Vorrichtung an hydraulischen Ballenpressen zum Sichern des Presskastens gegen zu hohen Druck
DE2404339C3 (de) Druckbegrenzungseinrichtung für hydraulische Anlagen
DE1650308B2 (de) Schieberventil zur steuerung einer arbeitsvorrichtung
DE513002C (de) Hydraulische Presse mit selbsttaetiger Stufenschaltung von Nieder- auf Hochdruck sowie umgekehrt
DE3211115C2 (de) Flachsilo-Entnahmegerät
DE2308213A1 (de) Ueberlastsicherung fuer mechanische pressen
EP3872353A1 (de) Hydraulische versorgungsanlage für einen verbraucher