DE2729033A1 - Maehdrescher - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
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- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
- A01F12/442—Rotary cleaners
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- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
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SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf fahrbare Körnerfrucht-Erntemaschinen
und betrifft im Besonderen einen Mähdrescher der Axialflußbauart in einer Doppel-Rotor-Anordnung
mit verbesserten Einrichtungen zur Trennung der Körner von dem restlichen Erntegut, beispielsweise Stroh.
Beim Feldbetrieb eines fahrbaren Mähdreschers wird da s Korn
gedroschen, getrennt, gereinigt und zum Abtransport vom Feld weitergegeben. In den letzten dreißig Jahren ist der Dreschablauf
in den meisten handelsüblichen Mähdreschern durch einen rotierenden Dreschzylinder in Zuordnung zu einem Dreschkorb
durchgeführt worden, der sich quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers erstreckt. Dabei wird das Erntegut der
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Vorderkante des üreschkorbes zugeführt, das etwa in einer
Längsbahn zwischen Dreschkorb und der rotierenden Zylinder
weiterverarbeitet wird. Kin gewisser Kornanteil wird im
Bereich des Dreschkorbes ausgeschieden, während das restliche Erntegut über die Hinterkante des Dreschkorbes auf
in Querrichtung angeordnete Strohschüttler gelangt, die sich
nach hinten quer zur Mähdrescher erstrecken. Auf den hin-
und hergehenden.Strc hschütt lern von der Spreu abgetrennte
Körner gelangen auf Keinigungssiehe und werden gegebenenfalls
gesammelt und einem Korntank zugeführt, während die Strohrückstände nach hinten transportiert und auf das TeId
abgegeben wird. Mähdrescher dieser herkömmlichen Uau art
sind beispielsweise in den US-PSen 3 All 274 und 3 472
beschrieben.
Während der lang dauernden Entwicklung von Mähdreschern sind
zahlreiche andere Bauarten in betracht gezogen worden, wobei
jedoch meistenteils nur ein geringerer Lrfolg als mit herkömmlichen
Mähdreschern erzielt worden ist. So zeipt z.B. die US-PS 2 825 455 einen Mähdrescher mit einem herkömmlichen
Dreschzylinder und Dreschkorb in Kombination mit einer in Längsrichtung angeordneten rotierenden Trenntronime
anstelle der üblichen Strohschüttler. Kin anderes Beispiel
der zahlreichen unterschiedlichen zum Stand der Technik gehörenden Anordnungen zeigt die US-TS 2 oll 158, bei der
ein herkömmlicher Dreschkorb und ein herkörunlicner Dreschzylinder
ebenfalls in Kombination mit einem Trennapparat zur Anwendung kommen, der in Form einer in Längsrichtung
des Mähdreschers angeordneten Trommel vorgesehen ist.
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Seit einiger Zeit ist ein neuartiger Mähdrescher mit unterschiedlichen
Merkmalen entwickelt worden, der zu einem ungewöhnlichen kommerziellen Erfolg geführt hat. Dieser Mähdrescher
umfaßt zwei nebeneinander angeordnete etwa zylindrische Erntegut- Handhabungseinheiten, die jeweils mit
Dresch- und Trennbereichen ausgestattet sind. Das Dreschgut wird im Betrieb den Verarbeitungseinheiten zugeführt und
dann etwa in Axialrichtung längs zwei getrennten Wendelbahnen durch die zylindrischen Einheiten hindurchgeführt.
Ein Beispiel eines solchen Mähdreschers der AxialfluBbauart
ergibt sich aus der US-PS 3 742 686. Dabei wird im Betrieb der Maschine das Korn von dem Dreschgut getrennt und durch
die Dreschkörbe und Trennroste in den Dresch- und Trennbereichen auf eine Kornpfanne unter den zylindrischen Bearbeitungseinheiten
abgegeben. Das Korn gelangt nunmehr auf Reinigungssiebe und wird von dort durch eine Förderschnecke einem
Speichertank auf der Oberseite des Mähdreschers zugeführt. In der Zwischenzeit wird der Abfall im Mähdrescher nach
hinten weiterbefördert und auf das Feld abgeworfen. Diese
Bauart, die verringerte Körnerverluste auf ein Mindestmaß begrenzten Körnerbruch und eine erhöhte Verarbeitungskapazität und auch Betriebssicherheit gewährleistet, betrachtet
man derzeit als die verfügbare Maschine mit dem besten Wirkungsgrad und optimalen Arbeitseigenschaften·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Mähdrescher der Axialflußbauart mit nebeneinander liegend angeordneten
Rotoren für eine erhöhte Verarbeitungskapazitit zu sorgen, ohne daß dadurch die GesamtgröSe und das Gewicht
des Mähdreschers erhöht werden. Insbesondere soll in den in Tandem-Anordnung bestehenden Dresch- und Trennbereichen
die Wirksamkeit der Trenneinrichtungen bei der Körnerabtrennung gegenüber den Stand der Technik beträchtlich erhöht
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen verbesserten Mähdrescher der Axialflußbauart mit netanel nander-
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liegenden etwa zylindrischen Bearbeitungseinheiten vor, in
denen jeweils Dresch- und Trennbereiche unter Abstand, jedoch miteinander zusammenwirkend vorgesehen sind, so dan eine verbesserte
Trennwirkung über einen beträchtlichen Abschnitt
des Umfanges der Trennbereiche und damit eine Verringerung der Gesamtlänge der zylindrischen Einheiten erzielbar ist.
des Umfanges der Trennbereiche und damit eine Verringerung der Gesamtlänge der zylindrischen Einheiten erzielbar ist.
Gemäfi eher Ausführungsform umfaßt der Mähdrescher einen
Fahrrahmen zur Fahrt über ein Feld mit Erntegut, mit einem Schneidtisch, einer auf dem Fahrrahmen angeordneten Fördereinrichtung zur Weitergabe des Erntegutes vom Schneidtisch im wesentlichen nach hinten, sowie mit zwei im allgemeinen zylindrischen Bearbeitungseinheiten, die unter Abstand zueinander angeordnet sind und das Erntegut von der Fördereinrichtung aufnehmen, wobei sich jede Einheit in Maschinenlängsrichtung erstreckt und einen Dreschbereich mit einem
querverlaufenden Dreschkorb sowie einen dahinter liegenden Trennbereich aufweist. Gehäuseteile erstrecken sich über die gesamte Länge der zylindrischen Einheit und stehen unter einem Abstand von den äußeren Seiten, um das von den Dresch- und Trennbereichen abgegebene Material zusammenzuhalten. Zwischen den Gehäuseteilen und unter mindestens einem Abschnitt der zylindrischen Einheiten befindet sich eine Köncrpfanne. In Längsrichtung verlaufende und in jeder zylindrischen Einheit drehbar gelagerte Rotoren besitzen im Bereich des Dreschkorbes Dreschelemente und im Trennbereich Mitnehmerelemente, wobei die zylindrischen Wandungen im Trennbereich so mit
Öffnungen versehen sind, daß der Abtrennvorgang der Körner Ober einen beträchtlichen Absdtnitt des Umfange der zylindrischen Einheiten ermöglicht wird. Im einzelnen umfaßt der
Fahrrahmen zur Fahrt über ein Feld mit Erntegut, mit einem Schneidtisch, einer auf dem Fahrrahmen angeordneten Fördereinrichtung zur Weitergabe des Erntegutes vom Schneidtisch im wesentlichen nach hinten, sowie mit zwei im allgemeinen zylindrischen Bearbeitungseinheiten, die unter Abstand zueinander angeordnet sind und das Erntegut von der Fördereinrichtung aufnehmen, wobei sich jede Einheit in Maschinenlängsrichtung erstreckt und einen Dreschbereich mit einem
querverlaufenden Dreschkorb sowie einen dahinter liegenden Trennbereich aufweist. Gehäuseteile erstrecken sich über die gesamte Länge der zylindrischen Einheit und stehen unter einem Abstand von den äußeren Seiten, um das von den Dresch- und Trennbereichen abgegebene Material zusammenzuhalten. Zwischen den Gehäuseteilen und unter mindestens einem Abschnitt der zylindrischen Einheiten befindet sich eine Köncrpfanne. In Längsrichtung verlaufende und in jeder zylindrischen Einheit drehbar gelagerte Rotoren besitzen im Bereich des Dreschkorbes Dreschelemente und im Trennbereich Mitnehmerelemente, wobei die zylindrischen Wandungen im Trennbereich so mit
Öffnungen versehen sind, daß der Abtrennvorgang der Körner Ober einen beträchtlichen Absdtnitt des Umfange der zylindrischen Einheiten ermöglicht wird. Im einzelnen umfaßt der
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Mähdrescher gemäß der Erfindung einen Trennbereich mit einem Mitnehmerelement, um das Erntegut unter Zentrifugalkraftwirkung
gegen einen im allgemeinen zylindrischen Trennrost vorzutreiben, so daß die Körner nach außen durch den Trennrost
freigegeben und nach außen durch den Trennrost in Richtung auf die Wandelemente und die Körnerpfanne abgegeben
werden, wobei die Richtung dieser Freigabe durch die radiale Stellung bestimmt wird, in der die Körner von dem Dreschgut
befreit werden, wenn dies längs einer wendeiförmigen Bahn
durch den Trennbereich vorwärtsbewegt wird. Die auf diese Weise befreiten Körner können auch aufgrund ihres Eigengewichtes
in die Körnerpfanne fallen, da zwischen den zylindrischen Einheiten und den zugeordneten Gehäuse wandungen
ein Abstand besteht.
Mindestens ein Abschnitt der Trennroste in den Trennbereichen
haben eine Zylinderform und ermöglichen das Heraus trennen und die Freigabe von Körnern aus dem Dreschgut über den
gesa-nten Umfang der zylindrischen Einheiten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Mähdresc hers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht im Längsschnitt ähnlich
Fig. 1 mit Einzelheiten der in Fahrtrichtung linken Bearbeitungseinheit,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 4-4 in
Fig. 2,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2,
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Flg. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2, Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend einem Schnitt
nach der Linie 7-7 in Fig. 2
und
Flg. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
Flg. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
Obwohl in der nachfolgenden Beschreibung auf einen selbstfahrenden
Mähdrescher Bezug genommen wird, läßt sich die Erfindung mit Vorteil auch bei anderen Dreschmaschinen
anwenden, z.B. von einem Traktor zu ziehenden Mähdrescher, der über einen Zapfwellenanschlue angetrieben wird. Die in
der Beschreibung enthaltenen Hinweise auf "rechts" und "links" beziehen sich auf einen Betrachter mit Blickrichtung in
Fahrtrichtung auf die Rückseite des Mähdreschers« Die Bezeichnungen wie Erntegut, Körner und Stroh sind nicht
einschränkend zu verstehen, wobei sich Erntegut auf noch stehende oder schon geschnittene Körnerfrucht bezieht
und unter "Körnern" der auezudreschende Anteil des Erntegutes zu verstehen 1st.
Entsprechend Fig. 1 enthält ein Mähdrescher 10 einen Hauptoder Fahrrahmen, der über zwei vordere Antriebsräder 11 und
zwei rückwärtige lenkbare Bodenräder 12 abgestützt ist.
Ein Schneidtisch 13 und ein Schrägaufzug 14 sind vor dem Hauptrahmen angeordnet. Der Schneidtisch und der Schrägaufzug
können am Hauptrahmen mit Hilfe einer nicht gezeigten hydraulischen Hubeinrichtung in Ihrer Vertikalstellung veränderbar
sein. Der Mähdrescher 10 enthält außerdem zwei in Längsrichtung angeordnete im allgemeinen zylindrische
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Erntegut-Bearbeitungseinheiten, von denen die linke Einheit in Fig. 1 und 2 in der Ansicht gezeigt ist. Die Einheit
und eine in Fig. 3 sichtbare gleichartige Einheit 16 sind auf dem Rahmen zwischen Seitenwänden 17 und 18 angeordnet
und an ihren vorderen und rückwärtigen Enden durch s enkrechte Rahmenteile 20 bzw. 21 und durch querverlaufende Träger
und 23 (Fig. 1) abgestützt, die in der Nähe der Seitenwände am Rahmen befestigt sind*
Gleiche rechte und linke Rotoren 24 bzw. 25 (Fig. 3) sind koaxial in der jeweiligen Zylindereinheit angeordnet, wobei
der linke Rotor 25 in der Ansicht gemäß Fig. 1 sichtbar ist. JeHer Rotor umfaßt einen Rohrkern 26 und 27, der auf Wellen
28 bzw. 30 befestigt 1st, deren vordere Enden sich durch eine Vorderwand 31 erstrecken und in einem an der Wand 31
befestigten Querträger 32 gelagert sind. Die rückwärtigen
Enden der Rotorwellen erstrecken sich durch den senkrechten Rahmenteil 21 und sind in einem zwischen den Seitenwänden
17 und 18 abgestützten Querträger 39 gelagert.
Im übrigen sind auf dem Mähdrescher ein Fahrerstand 33, ein
Korntank 34, eine Körnerpfanne 35, Reinigungesiebe 3 6, 37, ein Gebläse 38 sowie eine Strohabgabeeinrichtung 40 in
herkömmlicher Art und Weise angeordnet· Die zahlreichen getriebenen Baugruppen des Mähdreschers 10 werden von einem
in seinen Umrissen angedeuteten Motor 41 aus angetrieben.
Der in Fig. 1 schematlsch gezeigte Schneidtisch 18 ist für
Getreide bestimmt, jedoch können auch andere Schneid tischformen
angewendet werden, beispielsweise zur Aufnahme von zu einem Schwad zusammengelegtem Entegut, oder in Form eines
Maisgebisset mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen-
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schneldelnheiten usw.. Der Schneidtisch 13 besitzt eine
Haspel 42 auf einem Träger 43 und ist normalerweise auf dem Schneidtischrahmen 44 einstellbar gehaltert. Die
Haspel 42 rotiert im Gegenuhrzeigersinn, um das Erntegut
gegen die auf dem Schneidtisch angeordnete Schneideinrichtung zu drücken. Das geschnittene Erntegut wird durch
eine Querförderschnecke 45 seitlich zur Länpsmitte des
Schneidtisches verdichtet und dann dem Schrägaufzug 46 übergeben, der in einem Gehäuse 47 untergebracht und rückwärtig
an einen Einzugsbereich 48 des Mähdreschers angeschlossen ist.
Das vom Schrägaufzug 46 herangeführte Erntegut wird den
Bearbeitungseinheiten 15, 16 über den Einzugsbereich 48
durch nebeneinander angeordnete Einzugsschnecken zugeführt, von denen die linke Einzugsschnecke 50 in Fig. 1 und 2
sichtbar ist. Die Einzugsschneckenflügel befinden sich
auf dem vorderen Abschnitt des jeweiligen Rotorkerns im Einzugsbereich 48, der durch eine Bodenwand 51 und einen
Oberteil 52 gebildet wird, die zum Zusammenführen des
Dreschgutes in Richtung auf die jeweilige zylindrische Bearbeitungseinheit rückwärtig konvergieren. Der Einzugsschneckenbereich
des Rotors ist in der US-Patentanme ldung 632 547 vom 17.1.75 beschrieben. In den Bearbeitungseinheiten
wird das Erntegut einer Dresch- und Trennwirkung unt erworfen, wobei das Dreschgut wie Weizen, Mais, Reis, Sojabohnen
usw» gerleben, geworfen und geschlagen wird, um einen ersten Körneranteil von den Halmen, Stielen, Ähren
oder Maiskolben zu trennen.
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Jede Bearbeitungseinheit enthält einen Dreschbereich 53 und einen Trennbereich 54 innerhalb länglicher zylindrischer
Gehäuse, die nebeneinander in Maschinenlängsrichtung
angeordnet sind. Die Einheiten sind nach hinten leicht ansteigend angeordnet und an ihrem vorderen Ende offen, um
das Dreschgut von der Einzugsschnecke zu erfassen. Am rückwärtigen Ende enthält jede Einheit eine Öffnung, damit das
Stroh über die Abgabeeinrichtung 40 aus der Maschine entfernt werden kann. Die Einheit 15 enthält somit einen vord eren
Dreschbereich und einen rückwärtigen, daran anschließenden
Trennbereich. Die Seitenwände 17, 18 und eine Deckwand 55 des Hauptrahmens erstrecken sich in Maschinenlängsrichtung
und bilden zusammen mit der Körnerpfanne 35 ein im wesentlichen geschlossenes Abteil für beide Zylindereinheiten .
Die Dreschbereiche der Einheiten umfassen jeweils einen in Querrichtung gekrümmten längsgerichteten unteren Dreschkorb
56 und ein entsprechend gekrümmtes oberes Gehäuse 57, das mit nach innen gerichteten wendelförmig verlaufenden
Leitflügeln 48 versehen ist. In einem Abschnitt des Trennbereiches
ist oberhalb des Dreschkorbes ein weiter unten beschriebener Hilfstrennrost angeordnet. Die Trennbereiche
der Einheiten grenzen an den vorderen Dreschbereich und umfassen eine Trennrostanordnung, die eine zylindris ehe
Fortsetzung über den rückwärtigen Abschnitt der Einheit bildet. Im Dreschbereich ist auf dem vorderen Abschnitt
des Rotorkerns eine wendeiförmige Schlagleiste 60 befestigt,
die mit dem von der Einzugsschnecke 50 herangeführten Dreschgut
in Eingriff tritt. Auf dem rückwärtigen Abschnitt des Kernes 27 des Rotors 25 sitzt ein wendeiförmiger Mitnehmerflügel
61, der mit dem Trennbereich zusammenwirkt, und das Dreschgut auf einer Wendelbahn nach hinten zwängt. Eine
wichtige Funktion der Schlagleiste 60 und des Mitnehmerflügels 61 besteht in der Erteilung einer Zentrifugalkraft
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auf das Dreschgut, das bei rotierendem Rotor auf seinem
Wendelweg weiterbefördert wird.
Im Dreschbereich wird das Erntegut ausgedroschen und ein Teil der darin enthaltenen Körner von dem Stroh abgetrennt,
wobei es durch den Dreschkorb 56 und den Hilfstrennrost
auf die Körnerpfanne 35 gelangt. Der verbleibende Anteil der Körner gelangt mit dem Stroh weiter nach hinten. Diese
Körner werden in dem Trennbereich herausgetrennt· Schließlich wird das ausgedroschene Stroh vom hinteren Ende des
Trennbereiches der Abgabeeinrichtung 40 zugeführt, wo eine weitere Abtrennung über eine Trennrostanordnung 98
erfolgt* Der Erntegut-RUcketand wird von den Strohförderern
und 64 rückwärts auf den Boden abgeworfen. Inzwischen fallen die aus dem Stroh herausgetrennten Körner auf die Körnerpfanne
35 und gelangen dann aufgrund eines Vibrationsantriebes nach hinten auf die Reinigungesiebe 36 und 37.
Die gereinigten Körner werden schließlich über eine Förderschnecke dem Korntank 34 zugeführt.
Zur Vereinfachung sind nachfolgend von den gleich aufgebauten
Bearbeitungseinheiten 15, 16 nur die Bauteile der linken Einheit beschrieben. Die Einzugeschnecke 50 im Einzugsabschnltt
48 1st doppelgängig bzw. mit zwei Flügeln versehen und kann In ihren Drehzahlen stufenlos zwischen etwa
280 - 1800 U/min in Anpassung an die Beförderung unt erschiedllcher
Dreschgutarten in den Dreschbereich 53 verstellt werden* In Flg. 1 sind Dreschkorb, Zylindergehäuse und
Trennrost weggebrochen, um den Rotoraufbau zu zeigen, während In Flg. 2 die gesamte Zylindereinheit sichtbar und der
umfaßte Rotor nur mit unterbrochenen Linien angedeutet 1st·
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In Fig. 3 zeigt der Schnitt durch den Trennbereich 5 3 die Ausbildung des Dreschkorbes und des oberen Gehäuses
mit Bezug auf die Rotoren 24, 25. Am vorderen Ende des
Dreschbereiches ist der Dreschkorb 56 mit einem Entlastungsabschnitt 51 (Fig. 1) versehen, um den Eintritt des Dreschgutes
aus dem Einzugsbereich 48 in den Dreschbereich 53 zu erleichtern.
Die Drehzahl der Rotoren hängt von der Art und des Zustandes des zu verarbeitenden Erntegutes ab. Aus Fig. 1 und 2 erkennt
man, daß die Flügel 66 der Einzugsschnecke 50 eine Steigungsrichtung aufweisen, bei dem das Erntegut nach rückwärts
befördert wird, wenn sich die Schnecke in einer Richtung dreht, wenn der Flügelbereich sich nach unten bewegt, solange
er dem anderen Rotor benachbart 1st. Die Einzugsschnecken sind durch nicht gezeigte Seitenwände, die Vorderwand 31,
den Oberteil 52 und die Bodenwand 51 umschlossen, wobei diese Bauteile gemeinsam einen nach rückwärts verengten
Einzugsbereich 48 bilden, in dem die Schnecke das Erntegut nach hinten in den Dreschbereich 53 befördert. Im Betrieb
des Mähdreschers erfaßt die Förderschnecke das von der Fördereinrichtung 46 des Schrägförderers 14 herangebrachte
Erntegut an der Einsatzöffnung 37 der Vorderwand 31, wobei
die Schnecke 50 das Material über den Bodenabschnitt 51
weiterbefördert·
Im Dreschbereich 53 umschließt ein kontinuierliches im allgemeines
zylindrisches Gehäuse den Rotor und besteht aus einem undurchlässigen, oberen Gehäuse 57 und aus einem
unteren bogenförmigen Dreschkorb 56. Von der Innenwand des
oberen Gehäuses 57 ragt eine Mehrzahl von Leitflügeln nach innen, die wendelförmig angeordnet sind, um die
Bewegung des Dreschgutes auf seinem Wendelweg nach hinten
su unterstützen. Der Im Dreschbereich liegende Abschnitt des Rotors besitzt diametral gegenüberliegende Schlag leisten
60, die unter Abstand zueinander auf dem Umfang des Rohrkernes 27 in Wendelform angeordnet sind· Entsprechend
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FIg. 3 und 4 umfaßt jede Schlagleiste eine Mehrzahl außen
nebeneinander angeordneter Reib- oder Abstreifbleche 6S1
die auf einem an der Außenseite des Rohrkerns 27 befestigten
Trägerteils 70 sitzen.
Der Dreschkorb 56 umfaßt eine Folge von zueinander parallel angeordneten Querverlaufenden bogenförmigen Tragteilen 71,
72, 73 und 74, die durch in Längsrichtung verlaufende zueinander
parallele angeschweißte Dreschkorbstangen 75 verbunden sind, wobei sich diese Stangen über die Oberkante der
bogenförmigen Tragteile erstrecken und auf diese Weise für
die Dreschwirkung im Zusammenwirken mit den Schlagleisten des Rotors 25 sorgen. Eine äußere Dreschkorbstange 75*
bildet die äußere Seitenkante des Dreschkorbes. Sämtliche
Stangen 75 und 75' enthalten Gruppen von zueinander ausgerichteten öffnungen, durch die sich gebogene Stangen oder
Drahtabschnitt 76 hindurcherstrecken. Diese zusätzlichen Stangen können in sich ändernder seitlicher und radialer
Abstandsbeziehung zueinander angeordnet sein. Durch das Wegnehmen und Hinzufliegen solcher Zusatzstangen können wahlweise
Gittermuster herstellbar sein, um eine bestmögliche Anpassung an die Art und den Zustand des Dreschgutes zu
erreichen. Diese Ausgestaltung des Dreschkorbes ist beispielsweise in der US-PS 3 696 815 beschrieben.
Die Dreschkörbe 56 sind in Vertikalrichtung bezüglich des Rotors 25 verstellbar. Diese Vertikalverstellung 1st üblich
und dient zur Anpassung der Drescheinheit an eine Vielfalt von unterschiedlichen Dreschgutarten. Beispielsweise erfordert
die Bearbeitung von Mais einen größeren Abstand zwischen Rotor und Dreschkorb als Grassamen. Die Einrichtung zur
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Vertikalverstellung der Dreschkörbe kann beispielsweise
entsprechend US-PS 3 631 862 ausgeführt sein. Entsprechend Flg. 3 sind die äußeren Stützstangen 77, 78 In Vertikalrichtung
verstellbar, während die Inneren Stützstangen 80,
feststehend sind. Der rückwärtige bogenförmige Tragteil
1st dementsprechend um die Rollen oder Lagerzapfen 82, 83
schwenkbar. Eine gleichartige Anordnung von vertikalen Stützt stangen und Lagerzapfen ist auch für das vordere
Ende des Dreschkorbes 56 vorgesehen. Diese Stützstangen sind an querverlaufenden Trägern 22, 23 abgestützt, über
die auch die gesamte Dreschkorbanordnung mit deren Befestigung an geeigneten Seitenrahmenteilen abgestützt wird.
Von der äußeren Dreschkorbstange 75* erstrecken sich nach
oben längs der Seite des zylindrischen Gehäuses Dreschkorbverlängerungsteile 85 gemäß Fig. 3 und 4, die aus einer
ähnlichenAnordnung von Stützteilen und Dreschkorbstangen bestehen. Diese Dreschkorbverlängerungen sind so angeordnet,
daß sie sich zusammen mit den Dreschkörben in Vertikalrichtung bewegen, so daß auch der Abstand der Dreschkorbverlängerungen
sich mit dem Abstand des Dreschkorbes selbst verändert, wenn die Stützstangen 77, 78 verstellt werden.
Zu diesem Zweck sind Schwenkhalteeinrichtungen 85 an der oberen äußeren Ecke des querverlaufenden bogenförmigen
Tragteils 74 vorgesehen.
Schließlich ist bezüglich der Dreschwirkung noch ein Hilfsrost
vorgesehen, der einen ähnlichen Aufbau wie der weiter unten beschriebene Trennrost besitzt. Dieser Hilfsrostabschnitt
ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt und beginnt an der Oberkante der Dreschkorbverlängerung 84, erstreckt
sich über die Oberseite des Gehäuses und endet an der Oberkante des inneren Abschnittes des Dreschkorbes 56, Der Hilf8-
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trennrost 1st an dem oberen Gehäuse des Dreschbereiches mit Hilfe eines quergerichteten Rahmenteils 86 befestigt,
der in einem etwa wendeiförmigen Verlauf angeordnet ist.
Die Schlagleisten des Rotors können so angeordnet sein, daß sie gleichzeitig mit dem benachbarten Rotor an gleichen
benachbarten Stellen die Dreschkörbe überstreichen. Erfahrungsgemäß
hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, daß ein Rotor der Zwillingsanordnung zu einem unterschiedlichen
Zeitpunkt bezüglich des entsprechenden Abschnittes des benachbarten Rotors drischt* Diese Verhältnisse bezüglich
der Lagebeziehung der Schlagleisten zueinander ergib t sich deutlich aus Fig. 3. Die Rotoren sind so angeordnet,
daß ein besonderes Schlagsement einer Schlagleiste gerade seinen Eingriff mit dem Dreschkorb 56 ζfeinem Zeitpunkt
beginnt, wenn das entsprechende Schlagsegment der Schlagleiste des benachbarten Dreschbereidies etwa mit der Mitte
des zugeordneten Dreschkorbes zusammenwirkt. Da die Drehrichtungen
entsprechend den Pfeilen A und B in Fig. 3 der Rotoren entgegengesetzt verlaufen, verbleiben die
Rotoren winkelmäßig zueinander außer Phase, so daß die jeweiligen Dreschdurchgänge der Rotoren zu unterschiedlichen
Zeiten beginnen und enden. Auf diese Weise beginnt zu jedem Zeitpunkt immer nur einer der Rotoren den Bearbeitungseingriff
mit dem Dreschgut im Dreschkorbbereich, so daß ein geringerer Leistungebedarf für die Gesamtanordnung
benötigt wird.
Hinter dem Dreschbereich 53 befindet sich der Trennbereich
Auf dem Kernrohr 27 des Rotors befinden sich zur gemeinsamen
Drehbewegung mit der Welle 30 diametral zueinander angeordnete MitnehmerflUgel 61, die als Fortsetzung des wendeiförmigen
Verlaufe· der Schlagleisten 60 auf dem Rotor angeordnet sind. Die Trennflügel besitzen entsprechend Fig. 5 einen C-förmigen
Querschnitt. Obwohl ein solches Profil zufriedenstellend
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arbeitet, können auch andere Profilfornen angewendet werden,
ohne daß dadurch die Leistungsfähigkeit und die grundsätzliche
Wirkung der Trennflügel verändert wird, die darin besteht, das Erntegut auf seiner nach hinten gerichteten
Schraubenbahn weiterzubefordern und dem Erntegut gleichzeitig
eine Zentrifugalkraft zu erteilen. Die Vorderabschnitte
der Trennflügel 61 arbeiten mit Trennrosten zusammen um weitere Körner aus dem Dreschgut herauszutrennen.
Die Brennroste haben im allgemeinen eine größere Maschenweite als die Dreschkörbe 56 und deren Verlängerungen 84.
Die Trennroste bestehen aus oberen und unteren Abschnitten, wobei sich der obere Abschnitt an einer Stelle etwa oberhalb
des ureschkorbes beginnt. Der Vorderteil des oberen Abschnittes wird als Hilfstrennrost bezeichnet. Der gesamte obere
Abschnitt des Trennrostes besteht im wesentlichen aus einer
Mehrzahl von unter axialem Abstand nebeneinander angeordneten Querteilen 87 und einer Folge von in Längsrichtung und unter
Abstand angeordneten die Reibelementen 88, die zwischen den Quergliedern 87 verlaufen und ein Gitter bilden, durch das die
Körner hindurchfallen. Durch die in Längsrichtung verlaufenden Reibstangen 88 erstreckt sich eine Mehrzahl von Stäben 90, die
parallel zwischen den Querteilen G7 angeordnet sind. Die aus Flachmaterial, vorzugsweise hochkant angeordneten Querteile
verlaufen zwischen einem unteren Endrahmenteil 91 auf der
Außenseite des Gehäuses und einem inneren Rahmenteil 92 an der Innenseite (die der anderen Einheit zuweisenden Seite)
der Zylindereinheit. Die Querteile 87 sind zur Rotorachse leicht geneigt angeordnet, so daß sie ähnlich dem WEndelverlauf
der LeitflUgel 58 im Dreschbereich verlaufen· Auf diese Weise sorgen diese geneigt angeordneten Bauelemente,
die sich einwärts
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Uber die Innenkante der Längselemente 88 entsprechend der Schnittdarstellung in Fig. 8 erstrecken, für eine Fortsetzung
der Leitflügel, um das Dreschgut auf seinem Wendelweg durch die zylindrische Bearbeitungseinheit nach hinten zu unterstützen·
Der untere Abschnitt des Trennrostes besteht aus einer gleichen Anordnung von nebeneinander liegenden Stangen
93 und unteren Quergliedern 94. In dem unteren Abschnitt des Trennbereiches sind außerdem zueinander parallel angeordnete,
in Längsrichtung verlaufende Reib- oder Schlagelemente 95 vorgesehen und bilden wie im oBeren Abschnitt
ein ähnliches Maschenwerk. Im unteren Abschnitt verlaufen
die Querglieder 94 parallel zu den Dreschkorbstangen und wechseln mit Stäben 93 ab, die durch die Mehrzahl der zueinander
parallelen Längestangen 95 hindurchgehen. Obwohl die Querglieder 94 im unteren Abschnitt des Trennrostes
ebenfalls schräg oder schief angeordnet werden könnten, hat es sich für die Mehrzahl des vorkommenden Dresch gutes
und des jeweiligen Dreschgutzustandes für wirksam erwiesen, die Querglieder in einer Ebene anzuordnen, die senkrecht
zur Rotorachse verläuft.
Bezüglich des Trennbereiches sei darauf hingewiesen, daß die Ausgestaltung und Anordnung der Stangen und der Querglieder
im oberen Abschnitt und im unteren Abschnitt nur als einAusfOhrungsbeispiel gilt, da-s hinsichtlich des
Abstandes, der Größe und der Anordnung abgeändert werden kann, ue eine bestmögliche Anpassung an das vom Mähdrescher
zu verarbeitende Dreschgut zu erreichen. Diese Abänderungen können durchgeführt werden unter Anwendung von austauschbaren
Trennsektionen, oder es werden unterschiedlich bemessene Stangen wahlweise durch die Öffnungen in den Längselementen
hindurchgezogen bzw. eingeschraubt. Obwohl bei einer bevorzug* ten Ausführungsform im oberen Abschnitt des Trennbereiches
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größere Öffnungen vorgesehen sind, als die im unteren
Abschnitt durch die Querglieder 94 und Stangen 93 vorgesehenen Öffnungen, ist es unter bestimmten Umständen
möglich, Trennroste mit gleichem oberen und unteren Öffnungsweiten vorzusehen, oder aber es können auch
andere Beziehungen als oben beschrieben eingerichtet werden, d.h. kleinere Öffnungsweiten im oberen Abschnitt
als die Öffnungsweiten im unteren Abschnitt.
Entsprechend Fig. 2 ist im rückwärtigen Abschnitt des Trennbereiches durch die Hinterkante des Quergliedes 94'
des unteren Abschnitts des Trennrostee sowie durch die untere Kante des oberen Abschnittes des Trennrostes eine
Auslaßöffnung gebildet.Diese Öffnung ermöglicht die Abgabe
des Oreschgutes auf die Strohfördereinrichtung 40. Wenn
das um den Rotor herumgeführte Dreschgut den rückwär tigen
Abschnitt des Trennbereiches erreicht, wird es von den
Mitnehmerflügeln 61 aus der Öffnung heraus und nach unten
auf einen ersten Strohförderer 63 geworfen.
Von einem Stützteil 97, der am unteren Abschnitt des Trennrostes befestigt ist, verläuft eine Führungsrampe 96 nach
rückwärts und abwärts. Dieses FUhrungsglied 96, das deutlich in Fig. 6 gezeigt ist, erstreckt sich nach hinten bis zur
Vorderkante einer bogenförmigen Hilf Brostanordnung 9 8, die
zwischen dem ersten Strohförderer 63 und der Körnerpfanne
angeordnet sind. Entsprechend Fig. 6 ist durch bogenförmig gekrümmte Stangen 100, die sich durch querverlaufende Reiboder
Schlagglieder 101 erstrecken und parallel zu den Seitenteilen 102 entsprechend Fig. 2 verlaufen, ein Sieb oder ein
Gitterrost gebildet. An die Hinterkante des Hilfsrostes ist ein Übergangsglied 103 angeschlossen, das eine Fortsetzung
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der Oberfläche bildet, die das Stroh nach hinten einem zweiten Strohförderer 64 zuführt. Die Strohförderer 63, 64
haben den gleichen Aufbau und umfassen Querwellen 104, 105, die In den Seitenwänden 17, 18 gelagert sind. Die Strohförderer
sind über eine nicht gezeigte Kupplung an die Antriebsquelle anschließbar und rotieren dann im Gegenuhrzeigersinn.
Die Strohförderer umfassen außerdem vier
symmetrisch angeordnete Wurfflügel 106, 107, die zwischen kreisförmigen Seitenträgern 108, 110 im wesentlichen radial
gerichtet sind. In der Strohausgabeanordnung befindet sich noch ein Abstreifelement 111 in Form einer Winkelschiene,
das die Aufgabe hat, das Erntegut daran zu hindern, daß es sich um den ersten Strohförderer 63 herumwickelt, so daß
das Stroh von diesem Umfang abgestreift und dem zweiten Strohförderer nach hinten zugeführt wird.
Die durch die zylinderischen Einheiten und den Hilfstrennrost 98 hindurchfallenden Körner gelangen auf die Kornpfanne
35. Die Kornpfanne besitzt einen üblichen Aufbau, der in Fig. 6 unter den teilweise weggeschnittenen Bauteilen
sichtbar 1st. Aufgrund der hin- und hergehenden Bewegung der Kornpfanne wird das darauf liegende Mat erial
nach hinten bewegt und über die Hinterkante auf das obere Relnigungssieb 36 abgeworfen. Das obere Sieb 36, das man
auch als Spreusieb bezeichnet, besitzt Einrichtungen, um
die Sieböffnungen zu verstellen, so daß die darauffallenden
Körner hindurchfallen können, während Abfall- und Strohstücke
durch die hin- und hergehende Bewegung nach hinten geschüttelt und abgegeben werden. In üblicher Weise wird
die leichtere Spreu durch ein Gebläse 38 nachhinten weggeblasen, das in einem Gebläsegehäuse 112 angeordnet ist.
Das untere Reinigungssieb 37, das man auch als Körnersieb
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bezelchnet, besitzt Öffnungen, die nur Grassamen durch
die Kornsammelelemente hindurchlassen· Das Spreusieb, das
Kornsieb und die nachgeschalteten Kornhandhabungsein richtungen sind üblicher Bauart und brauchen nicht näher beschrieben
zu werden.
Im Betrieb des Mähdreschers wird Erntegut vom Schneidtisch
13 aus über den Schrägaufzug 14 und den Einzugsbereich 48 den beiden zylindrischen Bearbeitungseinheiten
und 16 zugeführt» Das Erntegut gelangt In die Dresch- und
Trennabtelle der beiden parallel nebeneinander angeordneten Zylindereinheiten über zwei Elnzugsschnecken Im Einzugsbereich 48· In den Dreschbereichen am vorderen Ende der
Zylindereinheiten wird das Erntegut In Längs- oder Axialrichtung
in den Raum zwischen dem Kernrohr des Rotors und den radial nach außen zurückgesetzten Bereich 65 des entsprechenden
Dreschkorbes eingeführt· Anschließend wird das Erntegut in einer Wendelbahn durch die wendeiförmigen
Schlagleisten 60 nach hinten befördert, wobei durch die Dreschwirkung an den Dreschkörben 56 die Körner gelöst
und in einem wesentlichen Anteil durch die Öffnungen des Dreschkorbes abgegeben werden. Während der Beförderung
des Erntegutes auf der Wendelbahn im Bereich des oberen Gdhäuses 57 tritt es mit den Leitflügeln 58 in Eingriff,
die die Führung des Erntegutes unterstützen· Bei der weiteren Rückwärtsbewegung auf einer allgemeinen Wendelbahn gelangt
das ErntegutAehrmals über die Dreschkörbe, worauf es bei
seinem letzten Durchgang unmittelbar an den Hilfetrennbereich
des Trennrostee gelangt· Auf diese Weise wird das Dreschgut in Form einer Matte wiederholt über die Dreschkörbe bewegt
und dabei mehreren Dreschzyklen unterworfen, so daß möglichst wenig Koirnverluete entstehen.
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In dem Trennbereich jeder Zylindereinheit setzt die Dreschgutmatte
ihre Wendelbahn fort und wird dabei durch d ie Mitnehmerfliigel
in Verbindung mit den seitlichen Stützteilen des Trennrostes geführt, wobei diese Bauteile in einer
zur Rotorachse leicht geneigten Ebene angeordnet sind. Unmittelbar im Anschluß an den letzten Durchgang der Dreschgutmatte
über dem Dreschkorb gelangt die Matte an den Hilfstrennrost,
ohne über weitere starre Abschnitte des Ge'häuses bewegt zu werden· Auf diese Weise wird die Dreschgutmatte
sofort dem Trennrost zugeführt und dadurch die Leistungsfähigkeit des Mähdreschers verbessert. Im nächsten Abschnitt
des Trennbereiches bilden der untere Trennrostbereich und
der obere Trennrostbereich einen vollständigen zylindrischen Trennrost, dem das Erntegut gegenüberliegt, wenn es auf
seiner W-endelbahn durch die Mitnehmerflügel 61 im Zusammenwirken
mit den schräg angeordneten Querteilen des oberen Trennrostabschnittes nach hinten gedrückt wird. In diesem
Teil des Trennbereichee werden kontinuierlich Körner aus dem Stroh herausgetrennt, die durch Schwerkraft und durch
Zentrifugalkraft durch die Öffnungen des Rostes über den
gesamten Umfang der Einheit herausg-etrennt werden. Das zu einer Matte verformte Stroh setzt seine Rückwärtsbewegung
fort, wobei das Stroh bzw. die Rückstände des Erntegutes anschließend nach dem letzten Durchgang durch den Trennbereich
in den Abgabebereich gelangt und dann nach unten in die Strohförderanordnung abgeworfen wird. Dabei wird die
Strohmatte umgeformt, d.h. von ihrer Wendelbahn in eine Längsbahn überfuhrt, die durch die Strohförderer 63 und 64
erzwungen wird. In diesem Umorientierten Zustand kommt die Strohmatte dann mit dem Hilfstrennrost 78 in Eingriff,
wobei ein zusätzlicher Anteil von im Stroh befindlichen Körnern befreit und durch die öffnungen in dem Rost auf
die Körnerpfanne 35 abgegeben wird.
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Inzwischen sind die Körner, die zuvor durch die Dresch-
und Trennbereiche der Zylindereinheiten auf die Könerpfanne
gefallen sind, durch deren Schüttelbewegung ebenfalls nach hinten befördert worden. Die Körner werden von
der Körnerpfanne auf die Reinigungssiebe abgegeben und gegebenenfalls
den nachgeschalteten Einrichtungen zum Transport In den Korntank aigeführt.
Im Trennbereich werden die Körner über den gesamten Umfang
von 360 des Oennrostes abgegeben. Die oberen und unteren
Abschnitte des Trennbereiches erstrecken sich kontinuierlich vom rückwärtigen Ende des Dreschkorbes bis zum vorderen
Ende der Abgabeöffnung vor der Strohforderelnrlchtung. Während
des Trennvorganges erzeugt die Abwärtsbewegung der Rotoren an den einander benachbarten Stellen In der Mitte
der benachbarten Einheiten die Abgabe von Körnern In einem
Im allgemeinen gleichförmigen Körneranfall, der In der Mitte
eines jeden Rotors In der Körnerdichte leicht ansteigen kann und dann wiederum In Richtung auf die äußeren Wandungen des
Gehäuses leicht ansteigt. Diese leichten Änderungen Im Anfall der angenommenen ausgedroechenen Körner variieren
von Erntegut zu Erntegut. Somit werden die Körner durch die
Öffnungen Im Trennrost während der Drehung des Rotors abgegeben,
der dem Erntegut eine Zentrifugalkraft erteilt und
somit die Trennwirkung über den gesamten Umfang des Trennbereiches
hervorruft. Die Körner gelangen durch den Trennrost nach außen In Richtung auf die Seltenwände und die Eckwand
und auch auf die darunter befindliche Körnerpfanne. Die
Abgaberichtung wird durch die Radialstellung festimmt, an der
die Körner aus der Matte aus Dreschgut freigesetzt werden, wenn sie durch den Trennbereich mit HiXe der Drehantriebswirkung
der in einem Wendelweg angeordneten Mitnehmerflügel nach hinten befördert wird.
Während die Körner aufgrund des Abstandes der Zylindereinheiten von den jeweiligen Gehäusen gegebenenfalls frei sind,
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um aufgrund Ihres Gewichtes auf die Körnerpfanne zu fallen,
so wird ein bestimmter Anteil der Körner, der nach oben abgegeben wird, gegen die obere Wand des Gehäuses prallen
und von dort gegen die Trennroste zurückgelenkt werden. In diesen Fällen bewirkt der aus dem Trennrost herausgedrückte
Luftstrom, daS die Körner entweder bis zur Leitplatte 113 fliegen und dann über den mittleren Bereich
zwischen den beiden Rotoreinheiten nach unten fallen, oder daß die Körner sich mit dem Material vermischen, das entlang
der Seite der Zylindereinheit in der Nähe der Seitenwand auf die Körnerpfanne fällt· Die Ablenkbleche können
beliebige Form besitzen und so angeordnet sein, daP sie die herausgetrennten Körner in einem erwünschten Verteilmuster
auf die Körnerpfanne lenken. Für bestimmte Erntegutbedingungen ist ein Leitblech eingesetzt worden mit einem
V-förmigen Querschnitt, wobei sich der Scheitel unterhalb der Deckwand über der Mitte des Rotors befindet.
Durch die beschriebenen Anordnungen gemäß der Erfindung entsteht ein Mähdrescher, der einen besseren Materialdurchsatz
ermöglicht, und insgesamt die Kapazität und die Erntegeschwindigkeit des Mähdreschers erhöht. Zusätzlich
zu den bekannten Vorteilen einer Zwillingsrotoranordnung gewährleistet die erfindungsgemäße Maschine einen kontinuierlichen
Trennvorgang in den Trennbereichen, und zwar über einen wesentlichen Abschnitt des Umfanges der zylindrischen
Bearbeitungseinheiten, die beide in einem gemeinsamen
Abteil angeordnet sind und eine gemeinsame Körnerpfanne darunter besitzen·
Die jeweils gebildete Matte aus Erntegut läßt sich in einer kürzeren Zeitdauer vollständig aufgrund der Tatsache besser
verarbeiten, daß sie fortlaufend einem Trennrost gegenüberliegt,
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nachdem sie in mehreren Bahnen wiederholt Über den Dreschkorb
bewegt worden ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Trennkapazität verbessert und die RotorlMnge verkleinert«
so daß insgesamt eine Kostenersparnis und auch eine Gewichtsverringerung der Maschine erzielt werden. Diese Merkmale
machen sich auch als Verbeemtrung bei der Mannuvrierbarkeit
des Mähdreschers, bei dessen Transport und bei dessen Unterbringung vorteilhaft bemerkbar.
Die Abstandebeziehung der Rotoren gewährleistet ein verbessertes Ausfallmuster der Körner in einem Bereich unterhalb
der Rotoren, so daß die Körner wirksam vermischt und gleichmäeig
über die Körnerpfanne verteilt werden können. Der Abstand zwischen den Rotoren und den Seitenwinden und Deckwänden
des Gehäuses macht es möglich, daß die Körner in einem im allgemeinen gleichmäßigen Muster ausfallen bzw.
nach untenfallen, so dal die Arbeitsweise der Reifiigungssiebe
verbessert wird, da die-ae wiederum das Körner material von der Körnerpfanne in gleichmäßiger breit verteilter Art
und WEiae zugeführt erhalten. Die Bewegung des Dreschgutes und der Körner durch die Zylindereinheit nach der Erfindung
erfolgt somit schneller, und zwar aufgrund der Möglichkeit einer verkürzten Länge und aufgrund der Ausbildung des Rotors
als Folge des verbesserten Aufbaues des Trennbereiches. Die Rotorteile können die Strohmatte durchechütteln und dadurch
die nach darin befindlichen Körner befreien und durch die
Öffnungen in einem Trennroat herauaachleudern, ve·* 4··
Dreschgut über einen Teil oder über den gesamtem ümf sag
von 360 des Trennrostee bewegt wird. Der verbessert·
Trennvorgang wird außerdem durch den HilfaroatabaehmlCt
geateigert, der alch an die Oberkante der Dreachkerkverlä·-
gerung anschließt, so daß die Strohmatte beim letsten Durch-
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gang über den Dreschkorb sofort einem Trennrost gegenüberliegt
und während des Trennvorganges nicht mehr einem undurchlässigen Gehäuse gegenüberliegt. Auf diese Weise
kann innerhalb eines gegebenen Raumes der rotierende Trennbereich der zylindrischen Einheit eine größere Menge
von Erntegut als bisher verarbeiten.
Eine weitere wichtige Verbeserung der Trennbereiche ergibt sich aus dem neuartigen Trennrostaufbau, in dem schräg
oder winklig verlaufende Abschnitte der Querglieder dazu beitragen, das Erntegut auf seiner rückwärts gerichteten
Bahn weiterzubeföfdern, ohne daß zusätzliche Trennflügel vorgesehen zu werden brauchen. Die schräg liegenden Abschnitte
wirken mit dem wendeiförmigen Verlauf der Mitnehmerflügel und der Schlagleisten zusammen und gewähr-Msten
eine verbesserte Arbeltsweise. Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der vorbeschriebenen AusfUhnngsform
beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf zahlreiche mögliche Abänderungen in den einzelnen Baugruppen der Dresch-
und Tsnnelnhelten und der nachfolgend angeordneten Einrichtungen
für die Strohförderung sowie für die Säuberung des Körneranteile·
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Claims (13)
1. Mähdrescher der Axial fluRbauart, mit einen Fahrralnien,
einen vorderen Schneidtisch und einer! daran anschließenden
Schrägförderer, einem Einzu<»sbereich auf dem Maschinenrahmen
zur Aufnahme von Erntegut und zur Weiterbeförderung
nach hinten in zwei daran angeschlossene in allgemeinen
zylindrische Bearbeitungseinheiten, die nebeneinander
in Längsrichtung auf dem Rahmen angeordnet sind und jeweils einen Dreschbereich nit einem in Querrichtung bogenförmigen
Dreschkorb und einem hinter dem Dreschkorb angeordneten Trennbereich aufweisen, wobei die Zylindereinheiten in
einem seitlich und nach oben geschlossenen Abteiluntergebracht sind, dessen Seitenwände unter einem Abstand
von den Außenseiten der Trennbereiche verlaufen, während zwischen dea Seitenteilen und unter mindestens einen Teil
der Zylindereinheiten eine Körnerpfanne angeordnet ist, weiterhin mit zwei Rotoren, von denen je einer in einer der
zylindrischen Einheiten drehbar gelagert ist und dem Dreschkorb zugeordnete Dresclieinrichtungen sowie Mitnehmer einrichtungen
aufweist, um dem üreschgut eine Zentrifugalkraft in
der. Trennbereich zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennbereiche (54) der Zylindereinheiten (15, 16) jeweils
eine Anordnung von öffnungen enthält, durch die die Körner unter Zentrifugalwirkung vom Dreschgut ^etrenn-t und nach
außen in Richtung auf die Seitenwände (17, 18) und die
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Deckwand (53) des Abteils und nach unten in Richtung auf die Körnerpfanne (35) abgegeben werden, wobei sich die Abgaberichtung
aus der Radiais teilung bestimmt, an der die Körner aus dem Lrntegut auf dessen nach hinten gerichtetem Forderweg
durch den Irennbereich herausgetrennt werden, so daß sämtliche herausgetrennten Körner im freien Fall auf die darunter
befindliche Kürnerpfanne (35) gelangen.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am RaI.men Ablenkeinrichtungen (113) angeordnet sind, um einen
Anteil der von einem Rotor durch die Dresch- und Trenngehäuse in Richtung auf den anderen Rotor herausgeschleuderten Körner
auf ihrer Flugbahn abzulenken»
3. Mäh-drescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablenkeinrichtungen eine Platte (113) aufweisen, die sich
von der üeckvand (55) des Gehäuses nach unten erstreckt und in einer Höhe endet, die tiefer liegt als die obere Umfangsseite
der Zylindereinheiten (15, 16).
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP
die Trenngehäuseabschnitte der Zylindereinheiten jeweils
aus einer Mehrzahl von unter axialen Abständen zueinander
angeordneten Quergliedern (87) und einer Folge von unter Umfangsabständen zueinander angeordneten in Längsrichtung
verlaufenden Reibstangen (S8) bestehen, welche die Querglieder kreuzen und ein Öffnungsmuster bilden, durch das
Körner im Trennbereich (54) der Zylindereinheiten im wesentlichen über den gesamten ürafangsbereich von 360° hindurchtreten
können.
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5. Mähdrescher nach A-nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (26, 27) der beiden Bearbeitungseinheiten
in entgegengesetzten Drehrichtungen derart angetrieben sind, daß die Umfangsbahnen der beiden Rotoren an der einander
benachbarten Seite nach unten verlaufen, so daß die im Trennbereich aus dem Dreschgut befreiten Körner, die in
Richtung auf den benachbarten Rotor herausgeschleudert
werden, sich vermischen und im wesentlichen gleichmäßig über den mittleren Bereich der darunter befindlichen
Körnerpfanne (35) verteilen.
6. Mühdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querglieder der Trennroste eine Hehrzahl von den Umfangsverlauf
der Gehäuse angepaßten gebogenen Standen (90 ) aufweisen, die zwischen den aus Flachnaterial bestehenden
Quergliedern (87) angeordnet sind, und daß die in Längsrichtung verlaufenden Reibstangen (38) Aufnahmen besitzen,
in denen die über den Umfang verlaufende Querglieder (07) und Stangen (90) gehalten sind.
7* Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daP
die Innenkanten der aus hochkant stehendem Flachnaterial
bestehenden Querglieder (87) radial einwärts bis über die Innenkanten der Reibstangen (88) ragen, und dal? aufgrund der
geneigten Anordnung der Querglieder ("7) diese gleichzeitig als Leiteinrichtungen wirksam1 sind, um das Dreschgut
schraubenförmig durch die Zylindereinheiten hindurchzufuhren.
8. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennbereiche (54) der Zylindereinheiten (15, 16) einen Trennrost mit Öffnungen aufweisen, die eine Körnerabtrennung
im wesentlichen über den gesamten Umfang von 360° der Zylinder-
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einleiten ermöglichen, daß die Seitenvände (17, l;>) des
die Zy 1 i iitier e in Ii ei t en umgebenden üaiimenp, eh Γ us c unter Abstand
seitlich außerhalb der Presch- und Trennbereiche angeordnet
sind, und daß die Zylint'ereinheiten nebeneinander unter
Ab stand angeordnet sind, so da Γ die abgetrennten Körner
aurici. die (.öffnungen der Trennroste nach außen in nicht unf»
aul die Seitenwände und die i)eckuand (55) des ilahinengehiluscs
und in Kichtung auf die Körnerpfanne (35) so v;ie
die benachbarte zylindrische Einheit geschleudert werden
und dabei aufgrund der Ab s t and sbez leitungen zwischen den Zy1indereinheiten untereinander und zu den Seitenwänden
unbehindert auf die Körnerpfanne fallen können.
9» Mähdrescher nach Anspruch " , dadurch gekennzeichnet, daP
die Trennroste aus einer riehrzahl von unter axialen Abständen
zueinander angeordneten Quergliedern (87, 94) und aus in
Umfangsabständen angeordneten längsverlaufenden Reib stangen
(oii, 95) bestehen, die im v.'esent liehen über den
gesamten Umfang der Zylindereinheiten angeordnet sind.
10. iiähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ouerglieder aus einer Mehrzahl von aus Flachmaterial
bestehenden Bauteilen ("7, 94) sowie aus unter festen Abständen dazwischen angeordneten Stangen (90, 93) bestehen.
11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die längsgerichteten Reibstangen (r'S, 95) Folgen von öffnungen
enthalten, in denen die querverlaufenden Stangen (90, 93)
lösbar gehaltert sind.
12. Mähdrescher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dal?,
d ie Dreschkörbe und die Trennroste der beiden nebeneinander liegenden Zylindereinheiten (15, 16) so angeordnet sind, daß
auf der unter den Zylindereinheiten angeordneten Körnerbehandlungseinrichtung
(35) di-e durch die Dreschkörbe und die Trennrostöffnungen hindurchfallenden bzw. hindurchge-
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S 469 -abschleuderten Körner in einen in Querrichtung f,leichmäßigen
Verteilungsmuster aufgefangen werden.
13. Mähdrescher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die i^uerglieder der Trennroste aus einer flehrzal. 1 von
Stangen sowie aus hochkant angeordneten F lacUn'ater ialgliedern
bestehen, die in den lan f. S£. er ich toten ileibes tanr. en
t 95) durchgehend gehaltert sind.
709883/0718 ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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