DE2837317C2 - Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Lade- bzw. Transportwagen - Google Patents

Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Lade- bzw. Transportwagen

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DE2837317C2
DE2837317C2 DE19782837317 DE2837317A DE2837317C2 DE 2837317 C2 DE2837317 C2 DE 2837317C2 DE 19782837317 DE19782837317 DE 19782837317 DE 2837317 A DE2837317 A DE 2837317A DE 2837317 C2 DE2837317 C2 DE 2837317C2
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Adolf 8501 Schwarzenbruck Liepold
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Fella Werke GmbH
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Fella Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Lade- bzw. Transportwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Landwirtschaftliche Fahrzeuge mit Entladeeinrichtungen, deren Verteilwalzen von diesen abnehmbar sind, ermöglichen sowohl das Austragen des Ladegutes aus dem Laderaum des Fahrzeuges mit Hilfe der Verteilwalzen als auch das schnelle Entladen desselben, wenn die Verteilwalzen abgenommen sind.
Das Abnehmen der Verteilwalzen wird durch lösbare Verbindungen zwischen der Verteilwalze, deren Lagerung und deren Antriebseinrichtung ermöglicht. Bei einer durch das DE-GM 73 20 940 bekannten Ausführungsform einer lösbaren Verbindung dieser Art ist der Antriebswellenstummel in der Seitenwand des Fahrzeuges axial feststehend und drehbar gelagert und besitzt auf der der Verteilwalze zugewandten Seite ein Keilwellenprofil. Die Verteilwalze hat an diesem Ende ein auf das Keilwellenprofii des Antriebswellenstummels aufsteckbares Profil. Beim Einbau der Verteilwalze wird nun das eine Ende derselben auf das Keilwellenprofil der Antriebswellenstummel geschoben. Auf dem anderen Ende der Verteilwalze wird anschließend ein in der anderen Seitenwand des Fahrzeuges dreh- und verschiebbar gelagerter Lagerbolzen in eine an der Stirnwand der Verteilwalzf vorgesehene Buchse geschoben.
Eine andere durch die DE-OS 26 32 060 bekannte Ausführungsform einer Verbindung der in Rede stehenden Art weist das eine der beiden Lager jeder Verteilwalze einen Bolzen mit einem Keilwellenprofil auf, der axial verschiebbar ist. Sowohl das Antriebskettenrad als auch das diesem benachbarte Ende der Verteilwalze haben je eine Buchse mit einem KeilwellenDrofil. Durch Einschieben des Bolzens in beide Buchsen wird das Antriebskettenrad mit der Verteilwelle kraftschlüssig verbunden. Auf dem anderen Ende der Verteilwalzen ist ein in diesen drehbarer, axial feststehender Bolzen vorhanden, der in eine an der Seitenwand des Fahrzeuges vorgesehene Aufnahmeeinrichtung eingeschoben wird.
Alle diese bekannten Konstruktionen, die ein Herausnehmen der Verteilwalzen gestatten, können nicht verhindern, daß bei seitlichem Druck des
ίο Ladegutes von innen nach außen auf die Seitenwände des Transportwagens sich diese so weit nach außen bewegen, daß die Lager- und Verbindungsbolzen nicht mehr in die Buchsen der Verteilwalzen oder der Seitenwand eingreifen und die Verteilwalzen dann während des Antriebes herausfallen. Daß Fälle dieser Art in der Praxis eingetreten sind und wirksame Vorkehrungen getroffen werden mußten, beweisen nachträglich angebrachte Verbindungsstreben, welche die beiden Seitenwände oben am Abladeende in entsprechendem Abstand voneinander halten. Beim Herausnehmen der Verteiiwalzen muß die Strebe abgeschraubt werden. Allerdings kann diese Strebe bei eingebauten Verteilwalzen den Ladegutstrom behindern und zu Störungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung der abnehmbaren Verteilwalzen so auszubilden, daß sich die Seitenwände des Transporifahrzeuges im Bereich der Verteilwalzen unter dem Druck des im Laderaum des Transportfahrzeuges befindlichen Ladegutes nicht so weit nach außen bewegen, daß die Verteilwalzen aus einem oder beiden ihrer Lager herausfallen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Zwei Unteransprüche betreffen die konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 1.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Fahrtrichtung gesehen einen Längsschnitt durch die Verteilwalze, deren Lagerung und durch die Fahrzeugseitenwände,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Verteilwalze nach der Linie II-II gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 vergrößert einen Längsschnitt durch die linke Verteil walzenhälf te, entsprechend der Fig. 1.
An den beiden Seitenwänden des Laderauines 1 und 2 des Transportwagens sind Lager 3 und 4 angebracht, in denen eine Verteilwalze 5 drehbar gelagert ist. Dazu werden Bolzen 6 und 7 nach außen in die Lagerungen 3, 4 geschoben. An der Antriebsseite schiebt sich der Bolzen in ein im Lager 4 gelagertes Antriebskettenrad 8. Um die Mitnahme des Bolzens 7 zu bewirken, wird quer durch den Bolzen und die Nabe des Antriebskettenrades 8 ein Stift 9 gesteckt. Die Mitnahme der Verteilwalze 5 erfolgt über Stifte 10,11.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in der F i g. 3 dargestellt. Bei dieser erfolgt die Mitnahme der Verteilwalze durch eine Paßfeder 12 im Bolzen 7, die in
eo einer entsprechenden Nut 12a in der Buchse 13 geführt ist. Anstelle einer normalen Paßfeder kann auch ein Vieikeilprofil verwendet werden, das in die Buchse 13 der Walze 5 und in das Antriebskettenrad 8 gezogen ist. Der gleichfalls profilierte Bolzen 7 bewirkt dann die Mitnahme in beiden Teilen. Der Stift 9 sichert in diesem Fall nur die axiale Lage des Antriebskettenrades 8 auf dem Bolzen 7.
Die Ausführung auf dem der Antriebsseite gegen-
überliegenden Ende der Verteilwalze (Nichtantriebsseite) ist sinngemäß. Hier dient der Bolzen 14 ausschließlich der Lagerung der Verteilwalze 5 im Lager 3. Der Stift 17 sichert die axiale Lage der Verteilwalze 5.
Zum einfacheren Herausnehmen der Widze 5 ist es zweckmäßig, den sog. Wickelschutz 15, der an den Seiten wänden des Fahrzeuges befestigt ist und das Aufwickeln von Ladegut auf die Enden der Verteilwalzen verhindert, abnehmbar auszuführen.
Neben den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind natürlich noch Varianten derselben möglich. So kann es zweckmäßig sein, anstelle einer sog. 5 offenen Walze, wie dargestellt, eine geschlossene Walze zu verwenden, bei der die Mitnehmerzinken 16 auf einen geschlossenen Blechmantel aufgeschweißt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Lade- bzw. Transportwagen, bestehend aus mehreren horizontal angeordneten, angetriebenen Verteilwalzen, die zum Zweck der Schnellentladung entfernbar sind und deren Achsen im Bereich der Seitenwände des Erntewagens aus fluchtenden Steckbolzen bestehen, von denen der eine der beiden Bolzen jeder Verteilwalze ein Antriebskettenrad (8) mit jeder einzelnen Verteilwalze drehfest verbindet dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckbolzen (6, 7) jeweils an seinen beiden freien Enden je eine Querbohrung zur Aufnahme von Mitnehmerstiften (10, 11) für die Verteilwalze (5) und von Stiften (9,17) zur Sicherung der Lage der Seitenwände des Laderaumes, wobei der Stift (9) das Antriebskettenrad (8) mit dem Bolzen (7) drehfest verbindet, aufweist
2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (7) sowie die Buchse (13) der Walze (5) längsaxial eine Nut (12a; zur Aufnahme einer Paßfeder (12) aufweisen.
3. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Paßfeder ein Vieikeilprofil vorgesehen ist, welches einerseits in die Buchse (13) der Walze (5) und andererseits in die Nabe des Antriebskettenrades (8) gezogen ist.
DE19782837317 1978-08-26 1978-08-26 Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Lade- bzw. Transportwagen Expired DE2837317C2 (de)

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