DE2837079C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen in eine Reinigungsmittelmasse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen in eine Reinigungsmittelmasse

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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in eine Reinigungsmittelmasse für die Herstellung von Reinigungsmittelstücken. Die Erfindung ist insbesondere geeignet für die Einspritzung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wenn diese Flüssigkeit ein in einem Farbkontrast zu dem Reinigungsmittelmaterial stehendes Material enthält.
Wenn eine Farbkontrastflüssigkeit eingespritzt wird, besitzt das sich dabei ergebende Reinigungsmittelstück ein mehrfarbiges Erscheinungsbild, das als gestreift, gesprenkelt oder marmoriert bezeichnet werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der subjektiven Erfassung. Die Vorrichtung und das Verfahren können auch zur Einführung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse verwendet werden, die Additive, wie beispielsweise Germizide und Hautpflegematerialien, enthält, die ihrerseits in der gesamten Masse in der notwendigen
Weise zerteilt sein müssen.
Aus der GB-PS 13 87 567 sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einführung von Flüssigkeilen in Reinigungsmittelstücke bekannt. Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von Reinigungsmitlelstükken umfaßt die Hindurchführung einer Reinigungsmittelmasse durch eine mehrfach durchbrochene Platte zur Bildung von Strängen, das Einführen einer Flüssigkeit zwischen die Stränge an mindestens einer Stelle, das Zusammendrücken der Stränge einwärts zur Bildung einer durchgehenden Masse mit einer Flüssigkeitsstreifung in der Masse, das Zerschneiden der Masse zu Blökken bzw. Rohlingen und das Verpressen derselben zur Bildung von Stücken.
Her Ausdruck »Reinigungsmittel« wird in den vorliegenden Unterlagen in demjenigen Sinne verstanden, daß er sowohl Seifen, d. h. Alkalimetallsalze langkettiger Fettsäuren, und nichtseifige synthetische Reinigungsmittel, d. h. Salze von Alkylsulfaten, Alkarylsulfonaten, Alkansulfonaten und sulfonierten langkettigen Fettsäuren, umfaßt. Das Reinigungsmittel als solches ist nicht von Bedeutung, allerdings unter der Voraussetzung, daß es extrudierbar ist Die Einspritzpunkte für die Einführung der Flüssigkeit in die Reinigungsmittelmasse können in Kanälen angeordnet sein, die sich durch die Durchbrüche der mehrfach durchbrochenen Platte hindurch erstrecken, wie dies in der GB-PS 13 87 567 angegeben ist
Im übrigen wird auch auf die sonstigen Ausführungen in dieser GB-PS 13 87 567 verwiesen und hierauf Bezug genommen.
Im Rahmen dieses vorbekannten Verfahrens wird die Flüssigkeit, die zwischen die Stränge in mindestens einer Stellung eingebracht wird, im wesentlichen in der gesamten Reinigungsmittelmasse in gleichmäßiger Weise durch einen auf die Stränge einwärts ausgeübten Druck verteilt, wenn diese durch den Extrusionskonus hindurchtreten, der eine abnehmende Querschnittsfläche besitzt. Die beschriebenen besonderen Ausführungsformen befassen sich mit einer Einschneckenpresse, die eine Reinigungsmittelmasse in einen einzigen Extrusionskonus extrudiert. An der Zwischenfläche der mehrfach durchbrochenen Platte, an der die Flüssigkeit eingespritzt wird, und dem Extrusionskonus entsprechen die Querschnittsflächen der Platte und des Konus einander. Somit werden die Reinigungsmittelstränge über einer Fläche extrudiert und anschließend sofort der Zusammenpressung des Konus ausgesetzt, wobei die Fläche ausgehend von derjenigen der Platte abnimmt.
Aus der DE-OS 27 12 587 ist bereits bekannt ein Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wobei eine Reinigungsmittelmasse durch zwei Extruder und entsprechende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch in einen gemeinsamen Extrusionskegel geführt wird und Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an mindestens einei Stelle eingespritzt wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ,ist, daß eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von j'dem rächt durchbrochenen Bereich zwischen den durchibrochenen Druckplattenbereichen aus stromabwärts erstreckt und die im wesentlichen zylindrische Konusbzw. Kegelseitenflächen derart besitzt, daß separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom gebildet sind. Aus der DE-ÖS 27 12 587 ist des weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung des angegebenen Verfahrens bekannt.
F i g. 1 eine Teii-Draufsicht auf eine Doppelschnekkenpresse, wobei die obere Fläche der Schneckenextruder und des Zusammenpressungskonus zur Darstellung der inneren Ausbildungen entfernt ist,
F i g. 2 eine Endansicht der mehrfach durchbrochenen Flüssigkeitseinspritzplatte gesehen aus der Richtung des Pfeils II und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Unterteilung.
Gemäß F i g. 1 sind Schneckenextruder 1 und 2 nebeneinander angeordnet, und extrudieren diese Extruder 1 und 2 Reinigungsmittelmaterial durch ein gemeinsames Extrusionsvolumen 8 und eine mehrfach durchbrochene Platte 3 hindurch. Das Volumen 8 besitzt eine Länge ausreichend, daß sich die Geschwindigkeiten der
Die Verwendung einer Unterteilung in dem Extrusionskonus bewirkt, daß die Flüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig über die Reinigungsmittelströme verteilt wird. Das zusätzlich mögliche Merkmal, daß die Unterteilung stromaufwänts der Extnisionsplatte endet, er- 5 möglicht es, daß die beiden zusammengepreßten Reinigungsmittelmaterialbündel einander berühren, so daß ihre Geschwindigkeiten egalisiert werden.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Verbesserung der Erfindung gemäß DE-OS 27 12 587. Das hier io beschriebene Verfahren und die zugehörige Vorrichtung sorgen für eine definitivere und durchgehende äußere Verteilung der Flüssigkeit, indem vorgesehen wird, daß sich die Unterteilung bis zu der Extnisionsplatte hin
erstreckt Durch diese Gestaltung werden die beiden 15 beiden Ströme während ihrer Berührung im wesentli-Reinigungsmittelströme voneinander getrennt gehalten, chen zu egalisieren vermögen. Die Platte 3 trägt Einnachdem die Flüssigkeit eingespritzt worden ist Die spritzpunkte 4,5, die zentral innerhpJb der durchbroche-Egaüsierung der Geschwindigkeiten der beiden Ströme nen kreisförmigen Bereiche angeordnet sind. In F i g. 2 ist durch ein den beiden Schneckenextniderrohren ge- sind die Durchbrüche in einem Bereich nicht dargestellt meinsames Extrusionsvolumen bewirkt; in diesem ge- 20 Die Platte 3 besitzt etwa 60 Durc^rüche je mit etwa meins&men Extnjsionsvoiumen werden die beiden Strö- 35 mm 0. Die Einspritzpunkte 4-, ^ werden mit unter me miteinander in Berührung gebracht und j rgliche Ge- Druck stehender Flüssigkeit durch Kanäle 14, 15 hinschwindigkeitsdifferenz beseitigt Die Erfindung sieht durch und Kanalöffnungen 12 und 13 versorgt. In jedem vor ein Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in durchbrochenen Bereich kann mehr als ein einziger Eineine Reinigungsmittelmasse, wobei eine Reinigungsmit- 25 spritzpunkt vorgesehen sein. Die Reinigungsmittelmastelmasse durch zwei parallele Extruder und entspre- se wira zu Strängen verformt durch den Hindurchtritt chende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch durch die durchbrochene Platte 3 hindurch und gelangt in einen gemeinsamen Extrusionskegel geführt und durch einen Extrusions-(Zusammeppressungs-)Konus 6 Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromab- hindurch, der an einer durchbrochenen Extmsions-Dopwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an minde- 30 pelplatte 9 endet. Die Platte 9 besitzt Durchbrechungen stens einer Stelle eingespritzt wird, wobei dieses Ver- 10 und 11, durch die hindurch fortlaufende Reinigungsfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Untertei- mittelmassen 18 und 19 extrudiert werden. Wenn eine lung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbro- Flüssigkeit, die in einem Farbkontrast zum Reinigungschenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druck- mittel-Basismaterial steht, durch die Punkte 4 und 5 hinplattenberetchen zu der Extrusionsplatte hin erstreckt 35 durch eingespritzt wird, besitzen die Reinigungsmittel- und die im wesentlichen zylindrische Kegelseitenflächen massen 18 und 19 ein gestreiftes oder marmoriertes Erderart besitzt, daß separate Zusammenpressungsvolu- scheinungsbild.
mina für jeden Reinigungsmittelstrom gebildet sind, und Eine Unterteilung 7 ist in der Nähe der stromabwärts
daß ein gemeinsames Extrusionsvolumen zwischen den gerichteten Fläche der mehrfach iurchbrochenen Platte Extrudern und dem Extrusionskegel vorgesehen ist. Die 40 3 angeordnet
Erfindung sieht des weiteren vor eine Vorrichtung zur Die Unterteilung 7 besitzt eine stromaufwärts gerich-
Verarbeitung eines Reinigungsmittels geeignet zur tete Fläche TB, die gegen einen nicht durchbrochenen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wo- Bereich 17 der mehrfach durchbrochenen Platte 3 anbei diese Vorrichtung gekennzeichnet ist durch zwei liegt. Die Unterteilung 7 verfügt neben der stromaufparallele Extruder, durch ein gemeinsames Extrusions- 45 wärts gerichteten Fläche TB des weiteren über eine volumen, in das die beiden Extruder münden, durch ei- stromabwärts gerichtete Fläche TC, deren Gestalt ähnnen gemeinsamen Extrusionskonus, der mit dem Extru- Hch derjenigen der Fläche TB ist, jedoch kleinere Absionsvolumen in Verbindung steht, durch durchbroche- messungen besitzt. Eine obere Däche TA und eine entne Druckplattenbereiche zwischen dem gemeinsamen sprechende Bodenfläche liegen gegen die inneren obe-Extrusionsvolumen und dem Extrusionskonus, durch 50 ren und unteren Flächen des Zusammenpressungskonus Flüssigkeitseinspritzmittel angeordnet innerhalb der 6 an. Eine Seitenfläche TD und eine entsprechende Flä- oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen ehe an der and?ren Seite der Unterteilung 7 sind in einer Plattenbereiche und durch eine Unterteilung, die sich im v-e-.entlichen zylindrischen Konusgestalt geformt von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den bzw. ausgewölbt, um so sicherzustellen, daß die Bündel durchbrochenen Druolcplattenbereichen aus zu der Ex- 55 der durch die Durchbrechungen 16 der mehrfach durchtrusionsplatte hin erstreckt und die Seitenflächen be- brochenen Platte 3 hindurchextrudierten Stränge sep&- sitzt, die zusammen mit den Innenflächen des Extru- rat im wesentlichen gleichen, einwärts gerichteten sionskonus separate Zlusammenpressungsvolumina für Drücken ausgesetzt werden, während sie sich zwischen jeden Reinigungsmittelstrom bilden. der durchbrochei.en Platte 3 und der stromabwärts an-
Die Extrusion der beiden Ströme mit im wesentlichen 60 geordneten durchbrochenen Platte 9 bewegen. Die Fläderseiben Geschwindigkeit gestattet die Bildung von ehe TD und dieser entsprechende fläche sind s-p gestal-Blöcken mittels eines einzelnen Messers oder mittels tet, daß jeder Reihigurigsmitteistrom durch ein separa·· zweier gleichzeitig betlltigter Messer. tes Zusammehpressungsvolumen hindurchgeht. Die se-
Im folgenden werdeiii ein Ausführungsbeispiel der er- paraten ZusämmenDressungsvolumina sind dadurch gefindungsgemäßen Vorrichtung und ein Beispiel des zu- 65 bildet, daß die stroriiaufwdrts gelegenen Endbe/eiche gehörigen Verfahrens lunter gleichzeitiger Bezugnahme der Flächen TD und die Fläche TB mit einem kleineren auf die schematischen l&ichnüngen weiter ins einzelne wirksamen Krümmungsradius ausgestattet sind als die gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt stromabwärts gelegenen Endbereiche, die der stromab-
wärts gelegenen Fläche 7C benachbart sind. Die stromabwärts gerichtete Fläche TC liegt gegen die Platte 9 zwischen den Durchbrüchen 10, 11 an. Zwischen der Fläche 7Cund der Platte 9 kann ein Einsatz angeordnet sein, dessen Querschnitt keine Fortsetzung des Quer-Schnitts der Unterteilung 7 darstellt. Eine geringfügige Abweichung von den im wesentlichen zylindrischen Konusflächen kann ohne Beeinträchtigung der Funktion der Unterteilung 7 toleriert werden.
Wenn eine Reinigungsmittelmasse durch die Durchtrittüöffnungen in jedem der kreisförmigen Bereiche der Platte 3 hindurchextrudiert wird, werden Bündel von Strängen gebildet, und wird, da diese Bündel einwärts gerichtet zusammengepreßt werden, die durch die Einspritzpunkte 4 und 5 hindurch eingespritzte Flüssigkeit is im wesentlichen gleichmäßig durch das gesamte Bündel hindurch verteilt. Ein mögliches Zusatzmerkmal besteht in der Vorsehung einer mehrfach durchbrochenen Platte in ucITi ExirüSiünskütiüS, irr jcuciTi ΕχίΓϋ5ΊΟΓι55ΐΓοΠϊ angeordnet zwischen den Platten 3 und 9. Der Hindurchtritt der Reinigungsmittelströme durch diese Platten verbessert die Qualität der Streifung.
Eine weiße Seifenbasis mit Natriumsalzen der TaIg- und Kokosnußfettsäuren wurde durch die durchbrochene Platte 3 hindurch cxtrudicrt, und eine suspendierten blauen Farbstoff enthaltende Flüssigkeit wurde durch die Einspritzpunkte 4 und 5 eingespritzt. Die Farbstoffflüssigkeit bestand dabei in Gewichtsprozenten aus 9,5% Wasser, 83% Glycerin, 1,5% Natriumcarboxymethylcellulose, 2% blauem Farbstoff (Monastral-Blau-BVS-Paste), 4% grünem Farbstoff (Ansteadsgrün 11125). Die Menge der eingespritzten Farbstoffflüssigkeit betrug 500 g pro 100 kg Seife, die extrudierte Masse, die eine blaue Streifung besaß, wurde in Blöcke und Rohlinge zerschnitten und zur Bildung von Stücken gestaucht bzw. verpreßt.
sich rund um den Strom herum fort; dies beruht darauf, daß die Ströme hinter der Flüssigkeitseinspritzstelle separat gehalten wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
55
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, wobei eine Reinigungsmittelmasse durch zwei parallele Extruder und entsprechende durchbrochene Druckplattenbereiche hindurch in einen gemeinsamen Extrusionskegel geführt wird und Flüssigkeit innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Plattenbereiche an mindestens einer Stelle an jedem Plattenbereich eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterteilung vorgesehen ist, die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Druckplattenbereichen aus zu der Extrusionsplatte hin erstreckt und die im wesentlichen zylindrische Konus- bzw. Kegelseitenflächen derart besitzt, daß separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom gebildet sind, una daß ein gemeinsames Extrusionsvo- !urncn zwischen den Extrudern und dem Extrusionskonus vorgesehen ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittelmasse durch eine zweite durchbrochene Platte innerhalb jedes Zusammendrückungsvolumens hindurchgeführt wird.
3. Vorrichtung zur Behandlung einer Reinigungsmittelmasse zwecks Einspritzung einer Flüssigkeit in eine Reinigungsmittelmasse, gekennzeichnet durch zwei parallele Extruder (1, 2), ein gemeinsames Extrusionsvolumer (6), in das die beiden Extruder (1,2) münden, durch einen gemeinsame" Extrusionskonus (6), der mit dem Extrusionsvolumen (8) in Verbindung steht, durch durchbrochene Bereiche einer Druckplatte (3) zwischen dem gemeinsamen Extrusionsvoiumen (S) und dem Extrusionskonus (6), durch Flüssigkeitseinspritzmittel (4,5) innerhalb der oder unmittelbar stromabwärts der durchbrochenen Bereiche der Platte (3) und durch eine Unterteilung (7), die sich von dem nicht durchbrochenen Bereich zwischen den durchbrochenen Bereichen der Druckplatte (3) zu der Extrusionsplatte (9) hin erstreckt und die Seitenflächen (7B) besitzt, die mit den Innenflächen des Extrusionskonus (6) separate Zusammenpressungsvolumina für jeden Reinigungsmittelstrom bilden.
DE2837079A 1977-08-25 1978-08-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen in eine Reinigungsmittelmasse Expired DE2837079C2 (de)

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