DE2426492C2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von gestreiften Seifenstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von gestreiften SeifenstückenInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von gestreifen Seifenstücken, bei dem
zwei unterschiedlich gefärbte Seifenmassen in Längsrichtung extrudiert und in einem konisch sich verengenden
Kopfstück einer Kompression ausgesetzt werden.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind aus den US-PS 32 68 970. 32 94 692, 33 98 219 und aus der
DE-OS 22 54119 bekannt Bei den nach diesen Verfahren und mit diesen Vorrichtungen hergestellten
Seifenstücke sind die gegenüber der Grundmasse anders gefärbten Seifenstreifen heterogen in der
Grundseifenmassen verteilt weil die zweite Seifenmasse an einer beliebigen Stelle in der Mute des konischen
Verdichtungskopfes freigegeben und mit der Grundseifemasse vetpreßt oder verknetet wird. Hierbei werden
marmorierte Seifenstücke mit nicht konturierten und ungleichmäßig gefärbten oder zerfasert gefärbten
Seifenstreifen erhalten. Da die die Marmorierung erzeugende gefärbte Zweitseife in der Mitte oder im
Austrittsbereich des konischen Verdichtungskopfes freigegeben wird, ist die Grundseifenmasse mehr
vtrpreßt als die gefärbte Zweitseife, was bei Gebrauch des Seifenstückes zu einer unterschiedlichen Abnutzung
führt
Es sind ferner aus der DE-OS 22 23 605 Verfahren und Vorrichtungen bekannt um konturierte monogrammartige
oder markenbildende Seifenstränge innerhalb eines durch einen StrangpreBkegel gedrückten
Seifengrundkörpers einzubringen. Hierbei wird in die Mitte der bereits einer Kompression ausgesetzten
Seifengrundmasse eine anders gefärbte Zweitseifenmasse
am Austrittsbereich hinter dem konischen Verdichtungskopf eingebracht Abgesehen davon, daß
hiermit keine gestreifes oder marmorierte Seife erhalten wird, zeigt die anders gefärbte Zweitseifenmasse
aufgrund mangelnder Kompression kein gutes Haftungsvermögen und ein anderes Allswaschverhalten als
die Grundseifenmasse.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, gestreifte oder marmorierte Seifenstücke herzustellen, deren
Farbstreifen an der Oberfläche des Seifenstückes sichtbar und gut konturiert erscheinen und die ein
gleichmäßiges Auswaschverhalten zeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Verfahren der eingangs gekennzeichneten Art gemäß Hauptanspruch
bzw. eine Vorrichtung g.'-mäß Anspruch 3 vorgeschlagen, wobei besonders bevorzugte Maßnahmen
oder Vorrichtungen in den Unteransprüchen aufgeführt sind.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung die gefärbte Zweitseifenmasse an bzw. innerhalb und entlang der Oberfläche
des Grundseifenstranges einbetten kann, wobei in vorgeformten Nuten oder Riefen der Grundseifenmasse
der gefärbte Seifenstrang eingebracht und Grundseifenstrang zusammen mit dem eingebetteten, anders
gefärbten Zweitseifenstrang innerhalb des Verdichtunt?skopfes
gemeinsam verfestigt werden. Hierbei erhält man eindeutig konturierte und gleichmäßige
Farbstränge, die an der Oberfläche des fertigen Seifenstückes auftreten und so weit in den Grundseifenstrang
hineinreichen, wie es durch die Tiefe der Riefen oder Nuten und durch die gemeinsame Kompression
vorgesehen bzw. bewirkt wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 2-2 von F i g. 1 durch den Verteilungskopf und die
Zweitseifenaustrittsvorrichtungen;
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von F i g. 2
durch einen Verteilerkopfteil;
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von F i g. 2 durch einen weiteren Teil des Verteilerkopfes;
F i g. 5 eine schematische Darstellung der zusammengesetzten Seifenmasse im Kegel;
Fig.6 einen schematischen Querschnitt durch den
stranggepreßten zusammengesetzten Seifenblock mit der ungefähren Sireifenverteilung;
Fig.7 eine geschnittene Teilansicht einer anderen
Ausführung, die eine Teilungsplatte am Eintritt in einem exzentrischen Verteiler aufweist:
F i g. 8 einen Schnitt entlang der linie 8-8 von F i g. 7;
Fig.9 eine geschnittene Teilansicht durch eine
Vorrichtung, bei der der Verteiler zwischen dem Ende des Strangpreßgehäuses und dem Kegel angeordnet ist.
F i g. 1 zeigt schematisch eine konventionelle Seifenstrangpresse 11, in der die zerkleinerte Seife durch eine
Schnecke 12 verstrangt und durch einen abschließenden Kegel 12 gepreßt wird, aus welchem sie durch ein
Strangpreß-Austrittsstück 14 als kontinuierlicher Strang austritt. Das Austrittsstück formt den ausgetretenen
Strang in der gewünschten Weise, und zwar gewöhnlich mit rechteckigem oder kreisförmigem
Querschnitt. Die Strangpreßvorrichtung entspricht insoweit der in der US-PS 34 85 905 beschriebenen
Vorrichtung.
Der in Fig.! und 2 gezeigte Kegel oder Verdichtungskopf
ist zwischen seinen Enden von einem hohlen ringförmigen an dem Kegel angebrachten Verteiler 15
umgeben. Der Verteiler 15 wird aus mehreren am Umfang angeordneten und sich radial nach innen
erstreckenden am Boden und an den Seiten geschlossenen Vorsprüngen 16 gebildet, die dicht in Öffnungen 17
in der Wand des Kegels 13 eingesetzt und mit Frontaustrittsöffnungen 18 versehen sind, die sich in
Richtung des Austrittsstücks 14 öffnen. Wie in Fig. 3 gezeigt, sollen die radial außen liegenden Ränder der
Öffnungen 18 vorzugsweise mit der glatten Innenfläche 24 des Kegels fluchten. Der Verteiler 15 kann aus zwei
zusammengesetzten halbkreisartigen Teilen bestehen, -to
Eine zweite Seife wird aus einer Vorrichtung 21, beispielsweise einer weiteren Strangpreßvorrichtung
oder einer anderen Vorrichtung zugeführt, in der die Seife unter kontrolliertem Druck und Feuchtigkeitsgehalt
gehalten wird und aus dieser über eine Leitung 22 (F i g. 2), die mit dem Ringraum 23 innerhalb des
Verteilers 15 verbunden ist, in Form eines kontinuierlichen Stranges zugeführt wird.
Im Betriebsfall wird ein kontinuierlicher fester Strang
der Grundseife in plastischem Zustand von der Schnecke 12 durch den Kegel 13 gedrückt und fließt um
die geschlossenen End- und Seitenwände der Ansätze 16 und bildet dabei nach außen hin offene, relativ tiefe
Längsfurchen, die am Umfang des Grundseifenstranges nach außen hin offen sind. Gleichzeitig werden mehrere
Zweitseifenstränge in plastischem Zustand kontinuierlich stromabwärts durch die Düsen 18 in jene Furchen
angedrückt und in den sich bewegenden Erstseifenstrang eingebettet, so daß Längsstreifen der vorzugsweise
andersgefärbten Zweitseife im Grundseifenstrang eingebracht und eingebettet werden.
Während des Einbringens der Zweitseife in den Grundseifenstrang wird die zusammengesetzte Masse
gleitend durch die glatten konischen Innenflächen 24 des Kegels 13 geführt und bis zu dem Austrittspunkt 14
gleichmäßig radial zusammengedrückt. F i g. 5 zeigt schematisch einen Querschnitt der zusammengesetzten
Masse, die sich im Kegel stromabwärts vom Verteiler 15 bewegt. Die radial außen liegende Fläche jedes
einzelnen Zweitseifenstrangs gleitet entlang der Kegelwand
24, während die nichtgefährte radial innen liegende Fiäche jedes einzelnen Zweitseifenstranges
gegen den Furchengrund des Hauptseifenstranges strebt.
Da die radiale Außenfläche jedes einzelnen Zweitseifenstranges in Gleitkontakt mit der Kegelfläche 24
steht, führt die Reduzierung des Kegeldurchmessers dazu, daß die Zweitseifenstränge radial immer tiefer in
ihre zugehörigen Furchen gepreßt werden. Gleichzeitig
werden die Zweitseifenstränge zwischen den Furchenwänden oder für eine gewisse Zeit innerhalb der
konvergierenden lateralen Ansätze der Verteileröffnungen lateral zusammengedrückt (Fig.8 und 9). Dadurch
wird eine extrem gute Oberflächenverbindung zwischen dem Hauptseifenstrang und den Seiten- und Innenflächen
jedes einzelnen Zweitseifenstranges hergestellt, während die Außenfläche jedes Zweitseifenstranges in
Kontakt mit der glatten Kegelfläche auf dem gleichen Niveau wie der anschließende Erstseifenstrangumfang
bleibt
Durch die Anordnung des Eintrittsortej der streifenbildenden
Stränge in den Hauptseifenstrang wird erreicht, daß beide Stränge sowohl während des
Einbringens als auch eine gewünschte Zeit danach als zusammengesetzte Masse einem gleichmäßigen radialen
Druck ausgesetzt werden, wodurch eine bessere Oberflächenverbindung zwischen dem Grundseifenstrang
und den streifenformenden Strängen der Zweitseife gebildet wird.
Die Kompression bringt den Strang und die Furchenflächen in vollen Flächenkontakt, so daß es
keine Lücken gibt und die sich berührenden Flächen besser und klebend verbunden werden.
Vorzugsweise bewegen sich die Stränge der Zweitseife, welche in die Furchen der Erstseife treten, mit
ungefähr derselben Geschwindigkeit wie der Erstseifenstrang vorwärts und beide Seifen haben vorzugsweise
gleiche Plastizität.
Es ist besonders günstig, wenn die Erst- und die Zweitseife denselben Beta-Phasengehalt haben, weil
dadurch eine bessere Oberflächenverbindung der Streifen mit dem zentralen Seifenstrang erhalten wird.
Die radiale Tiefe der Längsstreifen und ihre Form und Entfernung voneinander können duich die Anzahl,
Form und Größe der Ansätze 16 und Öffnungen 18 festgelegt werden.
Es wurde festgestellt, daß bei gleichförmiger Abmessung des Raumes 23 um den Kegel herum und nur einem
Zweitseifeneinlaß wie in Fig. 1 gezeigt, ein solcher Druckabfall in der Zweitseife auftreten kann, daß die
aus den weiter entfernt von der Verbindung der Leitung 22 zum Raum 23 liegenden Öffnungen 18 austretenden
Zveiti.-iienstränge nicht die gleiche Seifenmenge fördern können, wie die näher an der Zuführung 22
liegenden Stränge. Dies führt zu einem ungleichmäßig gestreiften Aussehen. Für gewisse Zwecke mag das
beabsichtigt sein; zur besseren Gleichförmigkeit kann jedoch eine zweite Leitung von der Vorrichtung 21 mit
dem Raum 23 verbunden werden, welche beispielsweise um 180° versetzt gegenüber dem in Fig. I gezeigten
Punkt liegt. Dieses ergibt eine gleichmäßigere Druckverteilung der Zweitseife im Raum 23.
F i g. 7 und 8 zeigen eine andere Art der Seifenzusammenbringung
im Verteiler. Hierbei ist der Verteiler 31 als integraler Bestandteil eines Zwischenteiles des
Kegels 13 ausgebildet und hat wie in F i g. 7 eine
rohrartige Zweitseifeneinlaßleitung 32, die mit einer Seife verbunden ist. während die gegenüberliegende
geschlossene Seite 33 exzentrisch zur Kegelachse ausgebildet ist und einen um 180° gegenüber dem Einlaß
versetzten ausgebildeten vergrößerten Verteilerraum 34 aufweist. An ihrer Verbindung mit der Wand des
Verteilers ist die Leitung 32 strömungsgünstig ausgebildet, um eine glatte Obergangsfläche 35 zu ergeben;
zwischen den Ubergangsflächen 35 und dem Innenende der Zuführung 32 erstreckt sich in der Mitte ein
tropfenförmiger oder stromlinienartiger Seifenteiler 36. welcher den Seifenstrang teilt und die beiden Teile des
Stranges im entgegengesetzten Sinn um den Verteiler in Richtung auf den Raum 34 strömen zu lassen. Wie bei
den anderen Ausführungsformen ist die Leitung 32 so ,-angeschlossen.
daß eine kontinuierliche Zuführung der zweiten im allgemeinen gefärbten Stoffe ermöglicht
wird.
Der Verteiler 31 ist ähnlich der Ausführungsform ;iu<:gphililpi, wohei die am Umfan™ voneinander -getrennten
hohlen Ansätze 36 radial gesehen nach außen hin in das Innere des Verteilers offen sind, wie es
bei 37 in F i g. 7 dargestellt ist und sich als Düsen in den Kegel des Erstseifenstrangweges erstrecken und am
stromabwärts gelegenen Ende offen sind, wie es 38 ,-,
zeigt. Dadurch wird der Austritt in die Erstseife, die in der Mitte des Kegels und zwischen den Düsen
durchtritt, ermöglicht. Der Seifenteiler 36 und der exzentrische Raum 34 bewirken zusammen eine im
wesentlichen gleiche Versorgung aller Düsen mit J0
Zweitseife.
Vorzugsweise ist auch am Ende des Kegels 13 vor dem Strangpressen eine ringförmige Innenfläche 39
vorgesehen, die stromaufwärts konkav ist und eine glatte fortlaufende Reduktion des zusammengesetzten j$
Seifenstranges vor dem Strangpressen bewirkt. In F i g. 8 ist der Weg der Erstseife in ausgezogenen Pfeilen
und der Zweitseifenweg in gestrichelten Pfeilen angedeutet. Vorzugsweise wird die Fläche 39 von
Wasserbehältern 41 zum Kühlen der stranggepreßten Seifenoberflächen umgeben.
F i g. 8 zeigt, daß sich die Seitenwände jedes Ansatzes 36 im Inneren des Kegels in Längsrichtung erstrecken,
um laterale Führungen und Aufnahmevorrichtiingen 42
und 43 für die aus den Öffnungen 38 austretenden Seifenstränge zu bilden. Diese Führungen .'iegen an den
gegenüberliegenden Seiten der Furchen im Hauptseifenstrang und können sich, wenn gewünscht, nahezu bis
zur Fläche 39 erstrecken. Auf diese Weise wird jeder aus dem Verteiler austretende Zweitseifenstrang für eine
gewisse Zeit von den Lateralfortsätzen 42 und 43 gehalten und geführt, während ihre Ober- und
Unterflächen frei sind und mit der Kegelwand und dem Grund einer Furche im Hauptseifensirang in Verbindung
treten können. Nach dem Strangpressen kann der aus dem Austrittsstück tretende Seifenstrang 40 in
Stücke geschnitten und in Richtung der durch das Strangpressen hervorgerufenen Maserung zur Endform
zusammengepreßt werden.
Der Verteiler, durch den die Zweitseifenstränge im Kegel in den Hauptseifenstrang eingeführt werden,
ku*<7? sir, si"S"sr iim*Tebeniisr "Feil sein wie er in F i a. \
bis 3 dargestellt ist; er kann aber auch als Teil der Kegelwand ausgebildet sein, wie es Fig. 8 zeigt; ferner
kann er ein eigener Zwischenteil sein, der zwischen den Enden des Strangpreßgehäuses und des Kegels befestigt
ist, wie es F i g. 9 zeigt.
Gemäß Fig. 9 ist der vorzugsweise einen ähnlichen
Innenaufbau wie der Verteiler 15 in Fig. 2 und 3 aufweisende Verteiler 15 ein ringförmiger Hohlkörper
mit gef-'.Tüberliegenden Seitenwänden, die lösbar mit
einer geeigneten Befestigungsvorrichtung an Flanschen 44 und 45 am Strangpreßgehäuse und am Kegel 13
verbunden sind. Die Arbeitsweise der Vorrichtung aus Fig. 9 ist im wesentlichen die gleiche wie in
Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 8 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform sind die konvergierenden Seitenwandfortsätze 46 und 47 der Ansätze J6 relativ
lang und erstrecken sich über nahezu die ganze Innenlänge des Kegels, enden jedoch genügend kurz
vor der Fläche 39, so daß die Seitenflächen der Zweitseifenstränge vollständig und in voller Oberflächenverbindung
in die Furchen des Hauptseifenstranges fest eingedrückt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von gestreiften Seifenstücken, bei dem zwei unterschiedlich
gefärbte Seifenraassen in Längsrichtung extradiert und in einem konisch sich verengenden
Kopfstück einer Kompression ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man entlang
der Oberfläche des sich axial bewegenden festen Stranges der Grundsetfe mehrere am Umfang
voneinander getrennte, sich in Längsrichtung erstreckende Stränge der anders gefärbten Seife in
nach außen hin offene Längsfurchen der Grundseife einbettet und den Grundstrang mit den eingebetteten
Strängen zusammen einer gleichmäßigen, radialen Kompression aussetzt und anschließend
extrudierL
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Seifen von weitgehend gleichem ß- Phasengehalt verwendet
3. Vorridrang zum Herstellen gestreifter Seifenstücke
bestehend aus einer die Grundseife transportierenden
Strangpresse mit einem am Schneckenende befindlichen konischen Verdichtungskopf und
einer Zuführung für eine Zweiseifenmischung, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des
Verdichtungskopfes ein Verteiler (15) mit mehreren, sich radial nach innen erstreckenden und am Boden
und an den Seiten geschlossenen Vorsprüngen (Ϊ6)
mit in Richtung auf das Austrittsmundstück (14) hin offenen Austrittsöffnungen (18) für die Zweitseife
vorgesehen ist. deren radial nach außen liegenden Ränder in einer Flucht mit der Innenwand des
kegelförmigen Verdichtungskopfes (13) liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (15) als eine um den kegelförmigen Verdichtungskopf umlaufende Ringkammer
(23) ausgebildet ist, die einerseits mit einer oder mehreren Zufuhrleitungen (22) für die zweite
Seife und andererseits mit den in den Verdichtungs- ■»<
> kopf (13) hineinragenden Vorsprüngen in Verbindung steht
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer einen Seifenverteilungsraum
(34, F i g. 7) besitzt, der sich zwischen der «5 die Zweitseife zuführenden Eintrittsleitung (32) und
dem gegenüberliegenden Ende von der Eintrittsleitung hinweg im Querschnitt vergrößert und daß im
Eintrittsbereich ein Verteilerelement (36) vorgesehen ist, das den Seifenstrom in zwei einander im
Drehsinn entgegengesetzt gerichtete Teilströme leitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (18)
laterale, stromabwärts gerichtete Fortsätze (46, 47) oder an jeder Seite jeder Austrittsöffnungen
aligeordnete, konvergierende Platten zum Formen und Leiten jedes Zweitseifenstranges aufweisen.
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