DE2836816C2 - Ventileinrichtung - Google Patents

Ventileinrichtung

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DE2836816C2
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Ludwig 6000 Frankfurt Budecker
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventileinrichlung
mit einem mit einer Pumpe verbundenen Druckanschluß, mit einem ersten Verbraucheranschluß, der mit einem Druckspeicher und einem ersten Verbraucher in Verbindung steht und der über eine Drosselstelle und ein Rückschlagventil mit dem Druckanschluß verbindbar ist, und mit einem zweiten Verbraucheranschluß, der über ein Bypaß-Ventil mit dem Druckanschluß verbindbar ist, das einen Bypaß-Kolben aufweist dessen in öffnungspt-htung beaufschlagbare Wirkfläche mit dem Druckanschluß verbunden ist und dessen in eine Steuerkammer ragende, in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkfläche unterhalb eines bestimmten Speicherdrucks über eine Drosselstelle und ein speicherdruckabhängig schaltendes Schaltventil mit dem Druckanschluß und bei Erreichen des bestimmten Speicherdrucks mit einem Rücklauf verbunden ist, wobei das Schaltventil in der vom Druckanschluß zum ersten Verbraucheranschluß führenden Verbindung zwischen dem Rückschlagventil und der Drosselstelle angeordnet ist.
Aus der DE-OS 26 25 555 ist eine Ventileinrichtung bekannt, die einen Druckaiischluß aufweist, der mit einer Pumpe in Verbindung steht Vom Druckanschluß führt eine Verbindung über eine Drosselstelle und ein Rückschlagventil zu einem ersten Verbraucheranschluß, wobei ein erster Verbraucher mit geschlossener Mitte und ein Druckspeicher mit dem ersten Verbraucheranschluß in Verbindung stehen.
Weiterhin ist der Druckanschluß über ein Bypaß-Vcntil mit einem zweiten Verbraucheranschluß verbindbar, an den ein zweiter Verbraucher mit offener Mitte angeschlossen ist.
Das Bypaß-Ventil weist einen Bypaß-Kolben auf, dessert in Öffnungsrichtung beaufschlagbare Wirkfläche mil dem Druckanschluß verbunden ist. Die in Schließrichlung beaufschlagbare Wirkfläche des Bypaß-Kolbcns ist mit einem Schaltventil verbunden, das in Abhängigkeil vom Speicherdruck schaltet. Unterhalb eines bestimmten Speicherdrucks ist die in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkfläche über das Schaltventil und eine Drossel mit dem Druckanschluß und bei Erreichen des bestimmten Speicherdrucks über das Schaltventil mit einem drucklosen Rücklauf verbunden.
Will man durch die bekannte Ventileinrichtung noch einen drillen Verbraucher mit geschlossener Mitte mit Druckmittel versorgen, ohne die Funktion der vorhandenen Ventilkomponenten störend zu beeinflussen, so müßte der dritte Verbraucher mit dem ersten Verbrauchcranschluß verbunden sein. Da der dem ersten Verbraucheranschluß vom Druckanschluß zuführbare Druckmittelstrom durch die Drosselstelle auf ein bestimmtes Maß begrenzt ist, um Beschädigungen des Druckspeichers zu vermeiden, ist es nicht möglich, vom ersten Verbraucheranschluß her einen dritten Verbraucher zu versorgen, der eine sehr große Druckmitteimenge benötigt. Ein derartiger Verbraucher ist z. B. eine Anti-Skid-Anlage in einem Kraftfahrzeug.
Weiterhin ist aus der DE-AS 20 03 554 ein Regelventil für Kraftfahrzeuge bekannt, an dem der Ausgang einer Druckmittelpumpe angeschlossen ist. Neben dem mit der Druckmittelpumpe in Verbindung stehenden Druckanschluß verfügt das Regelventil über einen erslcn und einen zweiten Verbraucheranschluß, wobei am ersten Verbraucheranschluß beispielsweise ein hydraulischer Bremskraftverstärker und am zweiten Verbraucheranschluß ein Servolenkgetriebe angeschlossen ist.
Durch das aus der DE-AS 20 03 554 bekannte Regelventil wird erreicht, daß bei einer Hydraulikanlage der vorstehend beschriebenen Art ein vorbestimmter Anteil des Pumpenabgabestromes stets dem Servolenkgetriebe zugeführt wird, während der kleinere Anteil der Pumpen entweder zur Ladung eines Druckspeichers dient oder aber bei ausreichender Speicherladung zu einem drucklosen Vorratsbehälter zurückgeführt wird. Dritte Verbraucher im Sinne des Anmeldungsgegenstandes sind bei dieser bekannten Hydraulikanlage nicht vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ventileinrichtung ίο nach dem Oberbegriff zu schaffen, die eine Druckniittelversorgung eines dritten Verbrauchers mit einem großen Volumenstrom ermöglicht, ohne die Funktion von Bypaß-Ventil und Schaltventil störend zu beeinflussen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daä ein dritter Verbraucheranschluß, an den ein dritter Verbraucher mit geschlossener Mitte angeschlossen ist, mit dem Druckanschluß über eine eigene Verbindung verbindbar ist, die durch ein Steuerventil absperrbar ist daß das Steuerventil einen Schaltkolben aufweist, durch den der Ventildurchgang absperrbar ist, wobei der Schaltkolben in Schließrichtung federbelastet ist und eine in Öffnungsrichtung vom Druck am ersten Verbraucheranschluß beaufschlagte erste Wirkfläche sowie eine in Schließrichtung vom Druck am dritten Verbraucheranschluß beaufschlagte zweite Wirkfläche aufweist und daß der erste Verbraucheranschluß über eine Verbindung, in der eine Drossel angeordnet ist, mit dem dritten Verbraucheranschluß verbunden ist.
Dieses als hydraulische Waage ausgebildete Steuerventil schaltet selbsttätig auf, wenn Druckmittelbedarf am dritten Verbraucher besteht, wobei gleichzeitig durch Druckabfall am ersten Verbraucheranschluß und im Druckspeicher ein Umschalten des Schaltventils und ein Schließen des Bypaß-Ventils bewirkt wird, so daß zumindest der größte Teil des von der Pumpe geförderten Druckmittels dem dritten Verbraucher zugeführt wird.
Dabei ist vorteilhafterweise der Durchtrittsquerschnitt der Verbindung vom Druckanschluß zum dritten Verbraucheranschluß größer als der Durchtrittsquerschnitt der Verbindung vom Druckanschluß zum ersten Verbraucheranschiuß.
Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß der Schaltkolben in einer zylindrischen Bohrung axial verschiebbar angeordnet ist und die zylindrische Bohrung in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, wobei die erste Kammer mit dem ersten Verbraucheranschluß verbunden ist und die zur Kammer gerichtete Stirnfläche des Schaltkolbens die erste Wirkfläche ist und wobei die zweite Kammer mit dem dritten Verbraucheranschluß verbunden ist und die zur zweiten Kammer gerichtete Stirnfläche des Schaltkolbens die zweite Wirkfläche ist.
Eine einfache Ausbildung des Schaltkolbens besteht darin, daß der Schaltkolben ein Hohlkolben mit einer axial durchgehenden Bohrung ist, die mit ihrem Querschnitt die den ersten Verbraucheranschluß mit dem dritten Verbraucheranschluß verbindende Drossel bildet. Dadurch ist keine besondere Kanalführung mit einer Drossel zwischen der ersten und der zweiten Kammer erforderlich.
Um genau festgelegte Schaltstellungen des Schaltkolbei.s zu erreichen, ist vorteilhafterweise der axiale Bewegungshub des Schaltkolbens durch Anschläge begrenzt, wobei eine mit dem Druckanschluß verbundene, radial in die zylindrische Bohrung einmündende Leitung in der einen Endstellung des Schaltkolbens frei und in der anderen Endstellung des Schaltkolbens durch die
Mantelfläche des Schaltkolbens abgedeckt ist. Dabei kann die Leitung bei geöffnetem Steuerventil mit der ersten Kammer verbunden sein, so daß der Druckmittelstrom vom Druckanschluß zum dritten Verbraucheranschluß über die erste Kammer und die Drossel des Steuerventils zum dritten Verbraucheranschluß geleitet wird.
In einer anderen Ausführung kann die Leitung bei geöffnetem Steuerventil mit der zweiten Kammer verbunden sein. In diesem Fall strömt das Druckmittel vom Druckanschluß unter Umgehung der Drossel des Steuerventils direkt zur zweiten Kammer und zum dritten Verbraucheranschluß.
In einer weiteren Ausbildung kann die Leitung bei geöffnetem Steuerventil sowohl mit der ersten Kammer als auch mit der zweiten Kammer verbunden sein. Dabei weist vorteilhafterweise der Schaltkolben eine an seiner zylindrischen Mantelfläche ausgebildete ringförmige, durch zwei radial umlaufende Steuerkanten begrenzte Steuernut auf, die so angeordnet ist, daß in Schließstellung des Steuerventils eine Verbindung der Leitung zum ersten Verbraucheranschluß und zum zweiten Verbraucheranschluß durch die Steuerkanten abgesperrt ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Schaltkolben als Stufenkolben ausgebildet, dessen kleine Stufe an dem dem ersten Verbraucheranschluß zugewandten Ende ausgebildet ist, wobei das Ende der kleinen Stufe als Ventilglied ausgebildet ist, durch das bei geschlossenem Steuerventil der Ringraum zwischen kleiner Stufe und zylindrischer Bohrung vom ersten Verbraucheranschluß abgesperrt ist. Dadurch wird vermieden, daß hohe Drücke, die sich bei geschlossenem Steuerventil vom Druckanschluß her über die toleranzbedingten Spalte an den Steuerkanten in dem Ringraum zwischen kleiner Stufe und zylindrischer Bohrung aufbauen können, bis zum ersten Verbraucheranschluß und zum Druckspeicher fortsetzen können, da dieser dadurch beschädigt werden kann. Solch hohe Drücke entstehen z. B., wenn der zweite Verbraucher eine Servolenkung ist, bei der sich unter bestimmten Betriebsbedingungen ein sehr hoher Druck aufbauen kann. Vorteühafterweise ist dabei das Ventilglied ein an der Stirnseite des Schaltkolbens ausgebildetes Sitzventilglied, das mit einem an der Verbindung der zylindrischen Bohrung mit dem ersten Verbraucheranschluß ausgebildeten Ventilsitz zusammenwirkt.
Um den Ringraum zwischen kleiner Stufe und zylindrischer Bohrung druckentlasten zu können, ist dieser vorteilhafterweise über eine Radialbohrung mit dem Teil der durchgehenden Bohrung des Schaltkolbens verbunden, der mit dem dritten Verbraucheranschluß in Verbindung steht
Um zu verhindern, daß sich vom dritten Verbraucheranschluß her ein hoher Druck über die Bohrung des Schaltkolbens zum ersten Verbraucheranschluß hin fortsetzen kann, ist vorteilhafterweise der Durchgang der Bohrung im Bereich der Drossel durch ein einen Druckmittelstrom vom dritten zum ersten Verbraucheranschluß verhinderndes Rückschlagventil absperrbar.
Um zu gewährleisten, daß auch bei einem Druckmittelbedarf des dritten Verbrauchers immer eine bestimmte Mindestmenge an Druckmittel dem zweiten Verbraucher zur Verfugung steht, ist vorteilhafterweise in der vom Druckanschluß zur zylindrischen Bohrung führenden Leitung ein Rückschlagventil angeordnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Ventileinrichtung im Schnitt;
Fig.2 ein Steuerventil einer erfindungsgemäßen Ventileinrichtung im Schnitt;
F i g. 3 ein weiteres Steuerventil einer erfindungsgemäßen Ventileinrichtung im Schnitt.
Die in F i g. 1 dargestellte Ventileinrichtung weist ein Gehäuse mit einem Druckanschluß 1, einem ersten Verbraucheranschluß 2, einem zweiten Verbraucheranschluß 3, einem dritten Verbraucheranschluß 4 und einem Rücklauf 5 auf. Mit dem Druckanschluß 1 ist eine Pumpe 6 verbunden, während der erste Verbraucheranschluß 2 mit einem Druckspeicher 7 und einem ersten Verbraucher 8 in Verbindung steht. Der Rücklauf 5 führt zu einem drucklosen Behälter 9. Der Druckanschluß 1 ist mit einer zylindrischen Bohrung 10 verbunden, in der ein Bypaß-Kolben 11 eines Bypaß-Ventils 12 axial verschiebbar angeordnet ist, durch den der Durchgangsquerschnitt vom Druckanschluß 1 zum zweiten Verbraucheranschluß 3 regelbar ist. Der Bypaß-Kolben 11 ist an einer Wirkfläche 13 in Öffnungsrichtung des Bypaß-Ventils 12 vom Druck am Druckanschluß 1 beaufschlagt. Eine in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkfläche 14 des Bypaß-Kolbens 11 ragt in eine in der zylindrischen Bohrung 10 gebildete Steuerkammer 15. In dieser Steuerkammer 15 ist auch eine den Bypaß-Kolben 11 in Schließrichtung beaufschlagende Druckfeder 16 angeordnet.
Eine Leitung 17 führt vom Druckanschluß 1 zu einem Schaltventil 18, von dem eine weitere Leitung 19 über ein Rückschlagventil 20 zum ersten Verbraucheranschluß 2 führt. Die Leitung 19 ist über eine Verbindung 21 auch mit der Steuerkammer 15 verbunden.
Das Schaltventil 18 weist einen Schaltkolben 22 mit einer vom Speicherdruck entgegen der Kraft einer Druckfeder 23 beaufschlagten Wirkfläche 24 auf. Von dem Schaltkolben 22 ist das als Kugel ausgebildete Verschlußglied 25 des Schaltventils 18 in seine Schaltstellungen bewegbar. Das Schaltventil 18 ist ais Doppelsitzventil mit einer Ventilkammer 26 ausgebildet, in der das Verschlußglied 25 angeordnet ist. Die beiden Ventilsitze 27 und 28 des Doppelsitzventils sind die sich gegenüberliegend in die Ventilkammer 26 einmündenden Mündungen der von der Leitung 17 zur Ventilkammer 26 führenden Leitung und der die Ventilkammer 26 mit dem Rücklauf 5 verbindenden Leitung. Von der Ventilkammer 26 führt weiterhin die Leitung 19 zum ersten Verbraucheranschluß Z
so Der Ventilsitz 27 ist mit einem eine Drosselstelle 29 bildenden Querschnitt ausgebildet
Von der Leistung 17 zweigt eine Leitung 30 ab, die über ein Rückschlagventil 31 und eine Drossel 32 zu einem Steuerventil 33 führt Das Steuerventil 33 in F i g. 1 weist einen Schaltkolben 34 auf, der in einer zylindrischen Bohrung 35 axial verschiebbar angeordnet ist und die zylindrische Bohrung 35 in eine erste Kammer 36 und eine zweite Kammer 37 unterteilt. Die erste Kammer 36 ist mit dem ersten Verbraucheranschluß 2 und die zweite Kammer 37 mit dem dritten Verbraucheranschluß 4 verbunden. Die zur ersten Kammer 36 gerichtete Stirnfläche des Schaltkolbens 34 bildet eine erste Wirkfläche 38, die in Öffnungsrichtung des Steuerventils 33 druckbeaufschlagbar ist, während die zur zweiten Kammer 37 gerichtete Stirnfläche eine zweite Wirkfläche 39 bildet, die in Schließrichtung des Steuerventils 33 druckbeaufschlagbar ist
Der Schaltkolben 34 ist als Hohlkolben mit einer axial
durchgehenden Bohrung 40 ausgebildet, in der eine Drossel 4t angeordnet ist. Über die Bohrung 40 und die Drossel 41 sind so die erste und zweite Kammer 37 und 38 miteinander verbunden. Durch eine Feder 42 ist der in seinem Bewegungshub durch Anschläge 43 und 44 begrenzte Schaltkolben 34 in Schließrichtung belastet.
In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung des Steuerventils 33 ist die radial in die zylindrische Bohrung 35 einmündende Leitung 30 durch die Mantelfläche des Schaltkolbens 34 abgedeckt und so der Ventildurchsang abgesperrt.
In öffnungsrichtung des Steuerventils 35 ist die Leitung 30 mit der ersten Kammer 36 verbunden, so daß Druckmittel vom Druckanschluß 1 über die Leitungen 17 und 30, die erste Kammer 36, die Drossel 41 und die Kammer 37 zum dritten Verbraucheranschluß 4 strömen kann.
Das in F i g. 2 dargestellte Steuerventil 33 weist ebenfalls einen Schaltkolben 34 auf, der in einer zylindrischen Bohrung 35 axial verschiebbar angeordnet ist und diese in eine erste Kammer 37 und eine zweite Kammer 38 unterteilt.
Der Schaltkolben 34 besitzt auch eine zur ersten Kammer 37 gerichtete erste Wirkfläche 38 und eine zur zweiten Kammer 37 gerichtete zweite Wirkfläche 39. Weiterhin sind die erste und zweite Kammer 36 und 37 durch eine axial durchgehend im Schaltkolben 34 ausgebildete Bohrung 40 miteinander verbunden, in der eine Drossel 41 angeordnet ist. Von einer Feder 42 ist der zwischen zwei Anschlägen 43 und 44 bewegbare Schaltkolben 34 in Schließstellung des Steuerventils 33 beaufschlagt. Eine an der Mantelfläche des Schaltkolbens 34 radial umlaufend ausgebildete Steuernut 45 ist so ausgebildet, daß die radial in die zylindrische Bohrung 35 einmündende Leitung 30 in Öffnungsstellung de% Steuerventils 33 über die Steuernut 45 mit der zweiten Kammer 37 verbunden ist
Das in F i g. 3 dargestellte Steuerventil 33 weist einen in einer zylindrischen Bohrung 35 zwischen zwei Anschlägen 43 und 44 axial verschiebbar angeordneten Schaltkolben 34 auf, durch den die zylindrische Bohrung 35 in eine erste Kammer 36, die mit dem ersten Verbraucheranschluß 2 verbindbar ist und eine zweite Kammer 37, die mit dem dritten Verbraucheranschluß 4 verbunden ist, unterteilbar ist. Dabei bildet die zur ersten Kammer 36 gerichtete Stirnfläche eine erste Wirkfläche 38 und die zur zweiten Kammer 37 gerichtete Stirnfläche eine zweite Wirkfläche 39. Der Schaltkolben 34 ist als Hohlkolben mit einer axial durchgehenden Bohrung 40 ausgebildet, in der eine Drossel 41 angeordnet ist. Durch ein im Bereich der Drossel 4i angeordnetes Rückschlagventil 46 wird ein Druckmittelstrom durch die Bohrung 40 vom dritten Verbraucheranschluß 4 zum ersten Verbraucheranschluß 2 verhindert
Der Schaltkolben 34 ist an seiner Mantelfläche mit einer radial umlaufenden Steuernut 47 ausgebildet, die durch zwei Steuerkanten 48 und 49 begrenzt ist Die Anordnung der Steuernut 47 ist so, daß in Schließstellung des Steuerventils 33 die radial in die zylindrische Bohrung 35 einmündende Leitung 30 durch die zu beiden Seiten der Mündung der Leitung 30 befindlichen Steuerkanten 48 und 49 von der ersten Kammer 36 bzw. der zweiten Kammer 37 abgesperrt ist In Öffnungsstellung des Steuerventils 33 geben die Steuerkanten 48 und 49 einen Durchfluß von der Leitung 30 zur ersten Kammer 36 und zur zweiten Kammer 37 frei.
In Schließrichtung ist der Schaltkolben 34 von einer Feder 42 beaufschlagt.
An seiner dem ersten Verbraucheranschluß 2 zugewandten Seite ist der Schaltkolben abgestuft ausgebildet, so daß zwischen dieser kleinen Stufe 50 und der zylindrischen Bohrung 35 ein Ringraum 51 gebildet ist. Die Stirnseite der kleinen Stufe 50 ist als Ventilglied 52 mit einer Dichtfläche aus elastomerem Werkstoff ausgebildet und liegt in der Schließstellung des Steuerventils 33 derart an einer die erste Kammer 36 vom ersten Verbraucheranschluß 2 trennenden Wand 53 an, daß eine in der Wand 53 ausgebildete Durchgangsbohrung 54 abgesperrt ist. Damit ist in Schließstellung des Steuerventils 33 der Ringraum 51 vom ersten Verbraucheranschluß 2 getrennt
Über eine Radialbohrung 55 ist der Ringraum 51 mit dem mit dem dritten Verbraucheranschluß in Verbindung stehenden Teil der Bohrung 40 verbunden.
Um zu verhindern, daß Schmutzteilchen zum dritten Verbraucher gelangen können, ist im dritten Verbraucheranschluß 4 ein Filter 56 angeordnet.
Weiterhin ist in der Leitung 30 ein Rückschlagventil 31 angeordnet.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Ventilanordnung ist wie folgt:
Bei leerem Druckspeicher 7 schaltet das Schaltventil 18 in die Stellung, in der sowohl die Steuerkamrncr 15 mit dem Druckanschluß 1 verbunden ist als auch vom Druckanschluß 1 Druckmittel über das Rückschlagventil 20 zum ersten Verbraucheranschluß 2 strömen kann. Durch die Druckbeaufschlagung der Wirkfläche 14 und die Kraft der Druckfeder 16 wird der Bypaß-Kolben 11 in Schließrichtung des Bypaß-Ventils 12 verschoben, so daß die Verbindung vom Druckanschluß 1 zum zweiten Verbraucheranschluß 3, an den eine Servolenkung angeschlossen sein kann, zumindest teilweise abgesperrt wird.
Sobald der Druck am ersten Verbraucheranschluß 2 und im Druckspeicher 7 ein bestimmtes Maß erreicht hat wird durch den Schaltkolben 22 das Verschlußglied 25 des Schaltventils 10 in seine andere Schaltstellung umgeschaltet, in der die Steuerkammer 15 und die Leitung 19 mit dem Rücklauf 5 verbunden sind. Dadurch ist der Bypaß-Kolben 11 nur noch durch die Druckfeder 16 in Schließrichtung belastet, so daß der auf die Wirkfläche 13 einwirkende Pumpenförderdruck den Bypaß-Kolben 11 in öffnungsrichtung verschiebt und das gesamte Druckmittel zum zweiten Verbraucheranschluß 3 strömt
Solange der am dritten Verbraucheranschluß 4 angeschlossene Verbraucher, der ein Verbraucher mit geschlossener Mitte ist, nicht zugeschaltet ist, herrscht in der ersten Kammer 36 und der zweiten Kammer 37 der gleiche Druck wie am ersten Verbraucheranschluß 2. Wird nun der dritte Verbraucher, der eine Antiskid-Anlage sein kann, zugeschaltet, fällt der Druck in der zweiten Kammer 37 sofort ab, so daß der höhere, in der ersten Kammer 36 vorhandene Druck die Kraft der Feder 42 überwindet und den Schaltkolben 34 in seine Öffnungsstellung bis zur Anlage am Anschlag 44 verschiebt und die Mündung der Leitung 30 in die zylindrische Bohrung 35 freigibt. Da das Bypaß-Ventil 12 noch geöffnet ist, strömt das geförderte Druckmittel direkt zum zweiten Verbraucher und noch nicht über das Steuerventil 33 zum dritten Verbraucher.
Da der dritte Verbraucher eine sehr große Druckmittelmenge erfordert ist sofort der Druckspeicher 7 entleert, so daß das Schaltventil 10 umschaltet und der Bypaß-Kolben 11 an seiner Wirkfläche 14 in Schließrichtung druckbeaufschlagt wird. Dadurch wird der Bv-
paß-Kolben 11 in Schließrichtung verschoben, so daß nur noch ein Teil der von der Pumpe 6 geförderten Druckmittelmenge zum zweiten Verbraucher fließen kann. Der andere Teil der geförderten Druckmittelmenge wird nun über die Leitung 30, das Rückschlagventil 5 31, die Drossel 32 und über das Steuerventil 33 dem dritten Verbraucheranschluß 4 und dem dritten Verbraucher zugeführt.
Die Drossel 32 sorgt dafür, daß nicht alles geförderte Druckmittel zum dritten Verbraucher strömt, sondern eine bestimmte Mindestmenge auch noch dem zweiten Verbraucher zugeleitet wird.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Steuerventil 33 strömt das Druckmittel von der Leitung 30 über die erste Kammer 36, die Drossel 41 und die zweite Kammer 37 zum dritten Verbraucheranschluß 4. Dabei kann gleichzeitig von der ersten Kammer 36 her auch der Druckspeicher 7 geladen werden.
Beim Steuerventil 33 in F i g. 2 strömt das Druckmittel von der Leitung 30 direkt zur zweiten Kammer 37 und zum dritten Verbraucheranschluß 4, wobei keine Aufladung des Druckspeichers 7 erfolgt.
Beim Steuerventil 33 nach F i g. 3 strömt das Druckmittel von der Leitung 30 sowohl zur ersten Kammer 36 und lädt den Druckspeicher 7 auf, als auch zur zweiten Kammer 37 und zum dritten Verbraucher 4.
Durch das Ventilglied 52, das bei geschlossenem Steuerventil 33 den Ringraum 41 vom ersten Verbraucheranschluß 2 absperrt, und durch das Rückschlagventil 46 wird verhindert, daß sich über die Spalte zwischen Schaltkolben 34 und zylindrischer Bohrung 35 von der Leitung 30 her ein hoher Druck zum ersten Verbraucheranschluß 2 fortpflanzen und dadurch den Druckspeicher 7 beschädigen kann.
Ist am dritten Verbraucher kein Druckmittelbedarf mehr vorhanden, baut sich in den Kammern 36 und 37 wieder der gleiche Druck auf, so daß die Feder 42 den Schaltkolben 34 bis zur Anlage am Anschlag 43 in seine Schließstellung verschiebt.
Bei F i g. 2 wird dann zuerst noch der Druckspeicher 7 gefüllt, bevor — wie auch bei den F i g. 1 und 3 — die Ventileinrichtung wieder auf Umlauf zum zweiten Verbraucher schaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (14)

Patentansprüche:
1. Ventileinrichtung mit einem mit einer Pumpe verbundenen Druckanschluß, mit einem ersten Verbraucheranschluß, der mit einem Druckspeicher und einem ersten Verbraucher in Verbindung steht und der über eine Drosselstelle und ein Rückschlagventil mit dem Druckanschluß verbindbar ist und mit einem zweiten Verbraucheranschluß (3), der über ein Bypaß-Ventil mit dem Druckanschluß verbindbar ist, das einen Bypaß-Kolben (11) aufweist dessen in Öffnungsrichtung beaufschlagbare Wirkfläche mit dem Druckanschluß verbunden ist und dessen in eine Steuerkammer ragende, in Schließrichtung beaufschlagbare Wirkfläche unterhalb eines bestimmten Speicherdrucks über eine Drosselstelle und ein speicherdruckabhängig schaltendes Schaltventil mit dem Druckanschluß und bei Erreichen des bestimmten Speicherdrucks mit einem Rücklauf verbunden ist, wobei das Schaltventil in der vom Druckanschluß zum ersten Verbraucheranschluß führenden Verbindung zwischen dem Rückschlagventil und die Drosselstelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Verbraucheranschluß (4), an den ein dritter Verbraucher mit geschlossener Mitte angeschlossen ist, mit dem Druckanschluß (1) über eine eigene Verbindung verbindbar ist, die durch ein Steuerventil (33) absperrbar ist, daß das Steuerventil (33) einen Schaltkolben (34) aufweist, durch den der Ventildurchgang absperrbar ist, wobei der Schaltkolben (34) in Schließrichtung federbelastet ist und eine in Öffnungsrichtung vom Druck am ersten Verbraucheranschluß (2) beaufschlagte erste Wirkfläche (38) sowie eine in Schließrichtung vom Druck am dritten Verbraucheranschluß (4) beaufschlagte zweite Wirkfläche (39) aufweist, und daß der erste Verbraucheranschluß (2) über eine Verbindung, in der eine Drossel (41) angeordnet ist, mit dem dritten Verbraucheranschluß (4) verbunden ist.
2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt der Verbindung vom Druckanschluß (1) zum dritten Verbraucheranschluß (4) größer ist als der Durchtrittsquerschnitt der Verbindung vom Druckanschluß (1) zum ersten Verbraucheranschluß (2).
3. Ventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (34) in einer zylindrischen Bohrung (35) axial verschiebbar angeordnet ist und die zylindrische Bohrung (35) in eine erste und eine zweite Kammer (36 und 37) unterteilt, wobei die erste Kammer (36) mit dem ersten Verbraucheranschluß (2) verbunden ist und die zur ersten Kammer (2) gerichtete Stirnfläche des Schaltkolbens (34) die erste Wirkfläche (38) ist und wobei die zweite Kammer (37) mit dem dritten Verbraucheranschluß (4) verbunden ist und die zur zweiten Kammer (37) gerichte'e Stirnfläche des Schaltkolbens (34) die zweite Wirkfläche (39) ist.
4. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (34) ein Hohlkolben mit einer axial durchgehenden Bohrung (40) ist, die mit ihrem Querschnitt die den ersten Verbraucheranschluß (2) mit dem dritten Verbraucheranschluß (4) verbindende Drossel (41) bildet.
5. Ventileinrichtung nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Bewegungshub des Schaltkolbens (34) durch Anschläge (43 und 44) begrenzt ist, wobei eine mit dem Druckanschluß (1) verbundene, radial in die zylindrische Bohrung (35) einmündende Leitung (30) in der einen Endstellung des Schaltkolbens (34) frei und in der anderen Endstellung des Schaltkolbens (34) durch die Mantelfläche des Schaltkolbens (34) abgedeckt ist
6. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (30) bei geöffnetem Steuerventil (33) mit der ersten Kammer (36) verbunden ist.
7. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (30) bei geöffnetem Steuerventil (33) mit der zweiten Kammer (37) verbunden ist.
8. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (30) bei geöffnetem Steuerventil (33) mit der ersten Kammer (36) und der zweiten Kammer (37) verbunden ist.
9. Ventileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (34) eine an seiner zylindrischen Mantelfläche ausgebildete ringförmige, durch zwei radial umlaufende Steuerkanten (48 und 49) begrenzte Steuernut (47) aufweist, die so angeordnet ist, daß in Schließstellung des Steuerventils (33) eine Verbindung der Leitung (30) zum ersten Verbraixheranschluß (2) und zum zweiten Verbraucheranschluß (3) durch die Steuerkanten (48, 49) abgesperrt ist
10. Ventileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (34) als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen kleine Stufe (50) an dem dem ersten Verbraucheranschluß (2) zugewandten Ende ausgebildet ist, wobei das Ende der kleinen Stufe (50) als Ventilglied (52) ausgebildet ist, durch das bei geschlossenem Steuerventil (33) der Ringraum (51) zwischen kleiner Stufe (50) und zylindrischer Bohrung (35) vom ersten Verbraucheranschluß (2) abgesperrt ist.
11. Ventileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (52) ein an der Stirnseite des Schaltkolbens (34) ausgebildetes Sitzventilglied ist, das mit einem in der Verbindung der zylindrischen Bohrung (35) mit dem ersten Verbraucheranschluß (2) ausgebildeten Ventilsitz zusammenwirkt.
12. Ventileinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (51) über eine Radialbohrung (55) mit dem Teil der durchgehenden Bohrung (40) des Schaltkolbens (34) verbunden ist und der mit dem dritten Verbraucheranschluß (4) in Verbindung steht.
13. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang der Bohrung (40) im Bereich der Drossel (41) durch ein einen Druckmittelstrom vom dritten (4) zum ersten Verbraucheranschluß (2) verhinderndes Rückschlagventil (46) absperrbar ist.
14. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Druckanschluß (1) zur zylindrischen Bohrung (35) führenden Leitung (30) ein Rückschlagventil (31) angeordnet ist.
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