DE2836688C2 - Gliedermaßstab - Google Patents
GliedermaßstabInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab, dessen gelenkig miteinander verbundene, aus dünnen Seiten
bestehende Maßslabglieder aus Kunststoff bestehen und hohl ausgebildet sind, wobei die Maßstabglieder
jeweils aus zwei sich über einen Großteil der Gliederlänge erstreckende Halbschalen bestehen, die an
ihrer Koniaktfläche fest miteinander verbunden sind. Ein derartiger Gliedermaßstab ist Gegenstand des
Patents 26 35 748. Er zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er im Verhältnis zu seiner
Biegsamkeit relativ leicht ist, wodurch er sich, wenn er auseinandergeklappt etwa horizontal frei gehalten wird,
aufgrund seines Eigengewichtes wesentlich weniger stark durchbiegt als ein Gliedermaßstab aus Holz oder
Kunststoff mit voll ausgebildeten Gliedern.
Ziel der Erfindung ist eine Weilerbildung dieses Ghedermaßstabes mit dem Ziel, die Biegesieifigkcit der
Maßstabglieder noch weiter zu erhöhen und die Widerstandsfestigkeit der Glieder gegen Zerstörung bei
zu starker Biegung zu steigern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem der beiden als Halbschalen ausgebildeten
Gliederteile Vorsprünge angeordnet sind, die in Hohlräume des anderen Gliedertcils derart an der
Seitenwand der Hohlräume dicht anliegend eingreifen, daß eine gegenseitige Verschiebung der beiden
Gliederleile parallel zur Kontaklebenc verhindert ist.
Dabei ist es zweckmäßig, die Vorsprünge und Hohlräume so auszubilden bzw. zu verzahnen oder in
solcher Anzahl vorzusehen, daß sie in einem Glied eine Vielzahl von sich senkrecht oder schräg der Längsrichtung
dieses Gliedes erstreckenden Anschlagflächen bilden. Durch dieses formschlüssig^ Ineinandergreifen
der beiden Gliedteile wird die Scherfestigkeil der Verbindung dieser beiden Gliedlcile erheblich erhöhl
und eine Längsverschiebung der Maßstabglieder, die bei deren Biegung in der Kontaktfläche der beiden
Gliedteile eintreten will, vermieden. Hierdurch wird nicht nur die Widerstandsfähigkeit der Maßstabglieder
gegen Beschädigung bei starker Biegung sondern auch die Biegesteifigkeit dieser Glieder selbst erheblich
erhöht, was gerade beim freien Messen, bei welchem der Gliedermaßstab über einen größeren Teil seiner Länge
ununterstützt bleibt, höchst vorteilhaft ist.
Die Vorsprünge und Hohlräume sind zweckmäßig über die gesamte Länge der Maßslabglieder verteilt.
Die Hohlräume können von Löchern und die Vorsorün-
ge von in diese mit seitlicher Anlage an der Lochwandung eingreifenden Zapfen gebildet sein und
derart länglichen Querschnitt haben, daß sich ihre Längsabmessung in Längsrichtung des Maöstabgliedes
erstreckt. Hierdurch wird die bei:n Biegen des Maßstabgliedes auf die Vorsprünge bzw. Zapfen
einwirkende Scherkraft auf eine möglichst große Scherfläche verteilt.
Es kann ausreichen, wenn die Gliedteile jedes Maßstabgliedes nur jeweils einen Hohlraum bzw. einen
Vorsprung haben, wenn diese Zickzack- oder Welleniinienform haben, so daß sich die vorgenannte hohe
Anzahl von sich senkrecht oder schräg zur Gliedlänge erstreckenden Anschlagflächen ergibt.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die beiden Gliedteile zusätzlich miteinander verklebt oder verschweißt sind.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind nachfolgend besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung näher beschrieLen:
Fig. 1 zeigt einen Mittellängsschnitt durch den Hohlraum einer Ausführungsform eines zweiteiligen
Maßstabgliedes;
F i g. 2 zeigt einen seitlichen Längsschnitt außerhalb des Hohlraums des in Fi g. 1 gezeigten Maßstabgliedes;
Fig.3 zeigt ein quer abgeschnittenes Maßstabglied
der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform in Schrägansicht;
F i g. 4 zeigt die beiden Gliedteile der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform auf ihre jeweilige
Kontaktfläche gesehen; F i g. 5 sind Querschnitte nach Linien V-V in F i g. 4;
Fig. 6 zeigt zwei Gliedteile eines Maßstabgliedes einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht auf ihre
Kontaktflächen;
Fig. 7 sind Querschnitte nach Linien VIl-VII in F ig. 6;
Fig. 8 zeigt die beiden Gliedteile einer dritten Ausführungsform eines Maßstabgliedes in Draufsicht
auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 9 sind Querschnitte nach Linien IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 zeigt die beiden Gliedteile einer vierten Auslührungsform eines Maßstabgliedes in Draufsicht
auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 11 sind Querschnitte nach Linien Xl-Xl in Fig. 10;
Fig. 12 zeigt die beiden Gliedteile einer fünften Ausführungsform eines Maßstabgliedcs in Draufsicht
auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 13 sind Querschnitte nach Linien XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 zeigt im Querschnitt ein Kunststoffelement zur Herstellung eines einstückigen hohlen Maßslabgliedes
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 15 ist ein Querschnitt durch ein mit dem Element
gemäß F i g. 14 hergestelltes Maßstabglied; Fig. 1 b + 17 einerseits sowie
Fig. 18 + 19 andererseits zeigen zwei weitere Ausführungsformen in gleicher Darstellungswrise wie in
Fig. 14 und 15.
Beiden in Fig. 1 bis 13dargestellten Ausführungsbei- to
spielen besteht das MaßstaL^i.wLi S jeweils aus zwei
Halbschalen 7, die an ihren einander zugewandten Innenseiten zur Bildung eines Hohlraumes 6 je eine sich
über einen Großteil der Gliederlänge erstreckende Ausnehmung aufweisen. D"i beiden Gliederteile 7 sind
an ihrer Kontaktfläche 8 miteinander verklebt oder verschweißt.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Maßstabglieder
und zur Erhöhung der Scherfestigkeit der Verbindung der beiden Gliederteile jedes Maßstabgliedes
besitzt jedes der beiden Gliedteile 7 im Bereich der Kontaktfläche 8 eine Anzahl von miteinander abwechselnden
zapfenförmigen Vorsprüngen 18 und Sacklöchern 19. Je einem Vorsprung 18 an einem Gliedteil liegi
eine Sackbohrung 19 an dem anderen Gliedteil gegenüber, wobei die Querschnittsabn.essungen von
Zapfen und Bohrung so gewählt sind, daß der Zapfen des einen Gliedteils unter dichter Anlage an der
Seitenwandung der Sackbohrung des anderen Gliedteils in diese Bohrung eingreift.
Bei dem in F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Zapfen Kegelstumpfform mit ovalem
Querschnitt, wobei sich die längsten Querschnittsabmessungen dieses Zapfens in Gliedlängsrichtung erstrecken.
Die Sackbohrungen 19 haben entsprechend konische Form mit entsprechend ovalem Querschnitt.
Diese Querschnittsausbildung besitzt gegenüber einem grundsätzlich ebenfalls möglichen runden Zapfen und
Lochquerschnitt den Vorteil, daß eine größere Querschnittsfläche für die Übertragung der Scherkräfte vom
Zapfen auf die Wandung der Sackbohrung möglich ist.
Es ist grundsätzlich auch möglich, die Vorsprünge und Hohlräume nur an den Enden der Gliedteile vorzusehen,
wo sie im Hinblick auf die dort gegebene große Breite der Kontaktfläche der aneinanderliegenden Gliedteile
relativ großen Querschnitt haben können.
Die Zapfen und Sacklöcher können auch zylindrisch ausgebildet sein, wobei die Zapfen am Rand ihrer
Stirnfläche zweckmäßig abgefast sein sollten, um das Einführen der Zapfen in die Sacklöcher zu erleichtern.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die unter der Kleinstteilung 35 der auf dem Maßstabglied aufgebrachten Maßstabskala befindliche
Kontaktfläche der beiden Gliedteile 7 in ihrer Breite über die gesamte Höhe der Teilungsstriche dieser
Kleinstteilung. Hierdurch wird eine kompakte Unterlage für die Aufbringung der Maßstabskala erhalten, die
insbesondere im Bereich ihrer Kleinstteilung in der Regel die Anwendung einer hohen Druckkraft erfordert.
Bei dem in Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zapfen 20 und Sacklöcher 21, die sich
seitlich der den Hohlraum 6 bildenden Ausnehmungen der Gliedteile befinden, im Querschnitt schwalbenschwanzförmig
ausgebildet. Lediglich an den Stirnenden der Gliedieile sind Zapfen 22 und Sacklöcher 23 mit
rundem Querschnitt vorgesehen. Die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 20 und Sacklöcher 21
befinden sich in diesem Falle am Rand der den Hohlraum 6 bildenden Ausnehmungen der Gliedteile.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
bestehen die Vorsprünge aus je einer zickzackförmig gestalteten Längsleiste 24 und die zu deren
Aufnahme dienenden Hohlräume aus einer ebenso zickzackförmig gestalteten Längsnut 25. Durch die
zickzackförmige Ausbildung werden zahlreiche schräg zur Längsachse des Maßstabgliedes sich erstreckende
Anschlagflächen zwischen der Leiste 24 und der Nut 25 erhalten.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Gliedteile durch die
Hohlräume, die zur Aufnahme der Vorsprünge am anderen Gliedteil dienen, nicht geschwächt werden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel besitzen die Gliedteile in die den Hohlraum 6 des Maßstabgliedes bildende
Ausnehmungen hineinragende Backen 26, zwischen
welche ein am anderen Gliedteil angeordneter, ebenfalls in den Hohlraum bzw. die Ausnehmung hineinragender
Vorsprung 27 eingreift, und zwar derart, daß eine dichte seitliche Anlage zwischen Vorsprung und Backen
gegeben ist. Ein derartiges Ineinandergreifen der Vorsprünge und Backen ist jedoch nur möglich, weil
diese jeweils über die Kontaktfläche 8 der beiden Gliedteile in Richtung des anderen Gliedteiles hinausragen,
wie dies in F i g. 11 ersichtlich ist und wie dies auch
die Zapfen 18,20,22 und 24 der in den anderen Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele tun.
Ähnlich vorteilhaft ist die in Fig. 12 und 13 gezeigte Ausführungsform. Bei dieser sind die Vorsprünge von
Querrippen 28 gebildet, die sich durch den von den Ausnehmungen 26 der beiden Giiedteile 7 gebildeten
Hohlraum 6 hindurcherstrecken und zwischen zwei Querrippen 29 am anderen Gliedteil liegen, die in
gleicher Weise den vorgenannten Hohlraum durchsetzen. Der Abstand der beiden Querrippen 29 am anderen
Gliedteil ist so bemessen, daß die dazwischenliegende Querrippe des einen Gliedteiles bei zusammengefügten
Gliedteüen seitlich an den Gliedteilen 29 anliegt. Zu diesem Zwecke ragen die Querrippen 28 und 29 an den
beiden Gliedteüen 7 über die Kontaktfläche 8 dieser Gliedteile hinaus, wie sich aus Fig. 13 ergibt.
Das in Fig. 14 und 15 dargestellte Ausführungsbeispiel weicht insofern grundsätzlich von den in den
anderen Figuren dargestellten Ausführungsformen ab, daß bei ihm die beiden Gliedteile nicht zwei gesonderte
Bauelemente sondern ein einstückiges längliches Kunststoffelement 30 bilden, das im Querschnitt bis zur
Aneinanderlage seiner beiden verdickten Längsränder 41 unter Bildung eines Hohlraumes 6 etwa reckteckförmig
zusammengefaltet werden kann, wie dies in F i g. 15 dargestellt ist. An der Stoßstelle 31 dieser beiden
Längsränder sind in Sackbohrungen 32 eingreifende Zapfen 33 von jeweils konischer Form und rundem oder
länglichem Querschnitt vorgesehen. Um das rechteckförmige Zusammenbiegen des Kunststoffelements 30
gemäß Fig. 14 in die endgültige in Fig. 15 gezeigte Querschnittsform des Maßstabgliedes zu erleichtern,
besitzt das Kunststoffelement im Bereich der Faltstellen an seiner Innenseite Längskerben 34, die sich auch in die
beiden verdickten Stirnränder 42 des Elements hinein erstrecken. Diese Kerben können in Abweichung von
Fig. 14 und 15 auch auf der Außenseite des Kunststoffelements angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Maßskala zweckmäßig an
derjenigen Seite des Maßstabgliedes, welche die Stoßfläche 31 aufweist und deren Wandstärke dicker ist,
so daß die Kleinstteilung der Skala nicht über dem Hohlraum des Gliedes liegt. Soll auf der anderen Seite
des Maßstabgliedes die Kleinstteilung der Maßskala angebracht werden, empfiehlt sich die in Fig. 16 und 17
dargestellte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform weist das Kunststoffelement 30 vor dem etwa
reehteckförmigen Zusammenfalten in die in Fig. 17 gezeigte Form zwischen den Kerben 34 eine Längsrippe
36 auf, die sich beim Zusammenfalten des Elements zur fertigen Querschnittsform des Maßstabgliedes mit ihren
Seitenflächen an die neben den Kerben 34 befindlichen Seitenteile 39, 40 des Kunststoffelements dicht anlegt.
Hierdurch wird auch an dieser Schmalseite des Maßstabgliedes eine kompakte Querschnittsform des
Gliedes erhalten, die beim Aufbringen der Maßstabskala hohe Drücke aushält. Der in Fig. 17 gezeigte
geringfügige Spalt zwischen der Längsrippe 36 und den Seitenteilen 39,40 dient nur der Übersichtlichkeit.
Bei dieser Ausführungsform kann beim Verschweißen der beiderseits der Stoßfläche 31 befindlichen Gliedteile
miteinander gleichzeitig ein Verschweißen der Faltstellen also der Seiten der Längsrippe 36 mit den
Seitenteilen 39, 40 des Kunststoffelements erfolgen, wodurch eine erhöhte Festigkeit der gefalteten
Schmalseite des Maßstabgliedes erhalten werden kann.
F i g. 18 und 19 zeigen eine Ausführungsform, die sich
von derjenigen gemäß Fig. 16 und 17 dadurch unterscheidet, daß sie zusätzliche Längsrippen 37 und
Querrippen 38 besitzt. Wie sich aus Fig. 18 ergibt, sind
die Längsrippen in den beiden Seitenteilen 39, 40 des Kunststoffelements 30 jeweils zur Hälfte angeordnet,
ebenso wie die Querrippen 38, so daß sich beim Zusammenfalten des Kunststoffelementes mit Hilfe der
Längskerben 34 die beiden Teile der Längs- und Querrippen 37, 38 dicht aufeinanderlegen. Um die der
mittleren Längsrippe 36 des Kunststoffelements benachbarten Teile der Querrippen 38 mit dieser
Längsrippe ineinandergreifend zu verbinden, sind die Querrippen 38 an ihrem inneren Ende, wie am rechten
Seitenteil des in Fig. 18 gezeigten Kunststoffelementes dargestellt, mit dreieckförmigen Ansätzen 16 ausgestattet.
die sich beim Zusammenfalten des Elements in entsprechende, gegenüberliegende Nuten 15 in der
Längsrippe 36 dicht einlegen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Gliedermaßstab, dessen gelenkig miteinander verbundene Maßstabglieder aus KunststoH bestehen
und hohl ausgebildet sind, wobei die Maßstabglieder jeweils aus zwei sich über einen Großteil der
Gliederlänge erstreckende Halbschalen bestehen, die an ihrer Kontaktfläche fest miteinander verbunden
sind, nach Patent 26 35 748, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gliedteil (7) Vorsprünge (18, 20, 22, 24, 33)
angeordnet sind, die in Hohlräume (19,21,23,25,27,
28, 32) des anderen Gliedteils (7) derart an der Seitenwand der Hohlräume dicht anliegend eingreifen,
daß eine gegenseitige Verschiebung der beiden Güedteile (7) parallel zur Kontaktebene {8, 31)
verhindert ist
2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Hohlräume
so ausgebildet bzw. verzahnt oder in solcher Anzahl vorgesehen sind, daß sie in einem Glied eine
Vielzahl von sich senkrecht oder schräg zur Längsrichtung dieses Gliedes erstreckenden Anschlagflächen
bilden.
3. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume von Löchern
(19,21,23) und die Vorsprünge von in die Löcher mit seitlicher Anlage an der Lochwandung eingreifenden
Zapfen (18,20,22) gebildet sind.
4. Gliedermaßstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher und Zapfen konisch
ausgebildet sind.
5. Gliedermaßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume
bzw. Löcher und die Vorsprünge bzw. Zapfen länglichen Querschnitt haben, und zwar derart, daß
sich ihre Längsabmessung in Längsrichtung des Maßstabgliedes erstreckt.
6. Gliedermaßstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Löcher
und Vorsprünge bzw. Zapfen im Querschnitt Schwalbenschwanzform haben.
7. Gliedermaßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume
(25) und Vorsprünge (24) Zickzack- oder Wellenlinienform haben.
8. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume von zwei
vorspringenden Anschlagbacken (26, 29) gebildet sind, zwischen welche die eingreifenden Vorsprünge
(27,28) hineinragen.
9. Gliedermaßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Anschlagbacken
und bzw. oder die eingreifenden Vorsprünge 5^
von Querstegen (28, 29) gebildet sind, die sich durch den im Glied befindlichen Hohlraum (6) quer zur
Gliedlängsrichtung hindurch erstrecken.
10. Gliedennaßsiab r.ach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume b0
und Vorsprünge an den Seiten von Längsrippen des jeweiligen Gliedteiles angeordnet sind.
11. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gliedteile (7) ein
einstückiges längliches Kunststoffelement (30) bil- b5
den, das im Querschnitt bis zur Aneinanderlage seiner beiden Längsränder (41) unter Bildung eines
Hohlraumes (6) etwa rechteckförmig zusammengebogen ist und an der Stoßstelle (31) dieser beiden
Längsränder in Hohlräume (32) an einem Längsrand eingreifende Vorsprünge (33) am anderen Längsrand
besitzt.
IZ Gliedermaßstab nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das einstückige Kunststoffeiement
(30) im Bereich seiner Biegestellen sich in Gliedlängsrichtung erstreckende Wandeinschnitte
bzw. Wandverdünnungen (34) hat.
13. Gliedermaßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander-Iiegenden
Kontaktflächen (8, 31) der beiden Gliedteile (7), die sich unter der Kleinstteilung (35)
der auf das Glied aufgebrachten Maßskala befinden, sich in ihrer Breite im wesentlichen über die gesamte
Höhe der Teilungsstriche der Kleinstteilung erstrekken.
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Legal Events
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |