DE2836688C2 - Gliedermaßstab - Google Patents

Gliedermaßstab

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DE2836688C2
DE2836688C2 DE2836688A DE2836688A DE2836688C2 DE 2836688 C2 DE2836688 C2 DE 2836688C2 DE 2836688 A DE2836688 A DE 2836688A DE 2836688 A DE2836688 A DE 2836688A DE 2836688 C2 DE2836688 C2 DE 2836688C2
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Guenther 6747 Annweiler Leipold
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Stabila-Messgeraete Gustav Ullrich & Co Kg 6747 Annweiler GmbH
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Stabila-Messgeraete Gustav Ullrich & Co Kg 6747 Annweiler GmbH
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßstab, dessen gelenkig miteinander verbundene, aus dünnen Seiten bestehende Maßslabglieder aus Kunststoff bestehen und hohl ausgebildet sind, wobei die Maßstabglieder jeweils aus zwei sich über einen Großteil der Gliederlänge erstreckende Halbschalen bestehen, die an ihrer Koniaktfläche fest miteinander verbunden sind. Ein derartiger Gliedermaßstab ist Gegenstand des Patents 26 35 748. Er zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er im Verhältnis zu seiner Biegsamkeit relativ leicht ist, wodurch er sich, wenn er auseinandergeklappt etwa horizontal frei gehalten wird, aufgrund seines Eigengewichtes wesentlich weniger stark durchbiegt als ein Gliedermaßstab aus Holz oder Kunststoff mit voll ausgebildeten Gliedern.
Ziel der Erfindung ist eine Weilerbildung dieses Ghedermaßstabes mit dem Ziel, die Biegesieifigkcit der Maßstabglieder noch weiter zu erhöhen und die Widerstandsfestigkeit der Glieder gegen Zerstörung bei zu starker Biegung zu steigern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem der beiden als Halbschalen ausgebildeten Gliederteile Vorsprünge angeordnet sind, die in Hohlräume des anderen Gliedertcils derart an der Seitenwand der Hohlräume dicht anliegend eingreifen, daß eine gegenseitige Verschiebung der beiden Gliederleile parallel zur Kontaklebenc verhindert ist.
Dabei ist es zweckmäßig, die Vorsprünge und Hohlräume so auszubilden bzw. zu verzahnen oder in solcher Anzahl vorzusehen, daß sie in einem Glied eine Vielzahl von sich senkrecht oder schräg der Längsrichtung dieses Gliedes erstreckenden Anschlagflächen bilden. Durch dieses formschlüssig^ Ineinandergreifen der beiden Gliedteile wird die Scherfestigkeil der Verbindung dieser beiden Gliedlcile erheblich erhöhl und eine Längsverschiebung der Maßstabglieder, die bei deren Biegung in der Kontaktfläche der beiden Gliedteile eintreten will, vermieden. Hierdurch wird nicht nur die Widerstandsfähigkeit der Maßstabglieder gegen Beschädigung bei starker Biegung sondern auch die Biegesteifigkeit dieser Glieder selbst erheblich erhöht, was gerade beim freien Messen, bei welchem der Gliedermaßstab über einen größeren Teil seiner Länge ununterstützt bleibt, höchst vorteilhaft ist.
Die Vorsprünge und Hohlräume sind zweckmäßig über die gesamte Länge der Maßslabglieder verteilt. Die Hohlräume können von Löchern und die Vorsorün-
ge von in diese mit seitlicher Anlage an der Lochwandung eingreifenden Zapfen gebildet sein und derart länglichen Querschnitt haben, daß sich ihre Längsabmessung in Längsrichtung des Maöstabgliedes erstreckt. Hierdurch wird die bei:n Biegen des Maßstabgliedes auf die Vorsprünge bzw. Zapfen einwirkende Scherkraft auf eine möglichst große Scherfläche verteilt.
Es kann ausreichen, wenn die Gliedteile jedes Maßstabgliedes nur jeweils einen Hohlraum bzw. einen Vorsprung haben, wenn diese Zickzack- oder Welleniinienform haben, so daß sich die vorgenannte hohe Anzahl von sich senkrecht oder schräg zur Gliedlänge erstreckenden Anschlagflächen ergibt.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die beiden Gliedteile zusätzlich miteinander verklebt oder verschweißt sind.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind nachfolgend besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieLen:
Fig. 1 zeigt einen Mittellängsschnitt durch den Hohlraum einer Ausführungsform eines zweiteiligen Maßstabgliedes;
F i g. 2 zeigt einen seitlichen Längsschnitt außerhalb des Hohlraums des in Fi g. 1 gezeigten Maßstabgliedes;
Fig.3 zeigt ein quer abgeschnittenes Maßstabglied der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform in Schrägansicht;
F i g. 4 zeigt die beiden Gliedteile der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform auf ihre jeweilige Kontaktfläche gesehen; F i g. 5 sind Querschnitte nach Linien V-V in F i g. 4;
Fig. 6 zeigt zwei Gliedteile eines Maßstabgliedes einer zweiten Ausführungsform in Draufsicht auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 7 sind Querschnitte nach Linien VIl-VII in F ig. 6;
Fig. 8 zeigt die beiden Gliedteile einer dritten Ausführungsform eines Maßstabgliedes in Draufsicht auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 9 sind Querschnitte nach Linien IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 zeigt die beiden Gliedteile einer vierten Auslührungsform eines Maßstabgliedes in Draufsicht auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 11 sind Querschnitte nach Linien Xl-Xl in Fig. 10;
Fig. 12 zeigt die beiden Gliedteile einer fünften Ausführungsform eines Maßstabgliedcs in Draufsicht auf ihre Kontaktflächen;
Fig. 13 sind Querschnitte nach Linien XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 zeigt im Querschnitt ein Kunststoffelement zur Herstellung eines einstückigen hohlen Maßslabgliedes einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 15 ist ein Querschnitt durch ein mit dem Element gemäß F i g. 14 hergestelltes Maßstabglied; Fig. 1 b + 17 einerseits sowie
Fig. 18 + 19 andererseits zeigen zwei weitere Ausführungsformen in gleicher Darstellungswrise wie in Fig. 14 und 15.
Beiden in Fig. 1 bis 13dargestellten Ausführungsbei- to spielen besteht das MaßstaL^i.wLi S jeweils aus zwei Halbschalen 7, die an ihren einander zugewandten Innenseiten zur Bildung eines Hohlraumes 6 je eine sich über einen Großteil der Gliederlänge erstreckende Ausnehmung aufweisen. D"i beiden Gliederteile 7 sind an ihrer Kontaktfläche 8 miteinander verklebt oder verschweißt.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Maßstabglieder und zur Erhöhung der Scherfestigkeit der Verbindung der beiden Gliederteile jedes Maßstabgliedes besitzt jedes der beiden Gliedteile 7 im Bereich der Kontaktfläche 8 eine Anzahl von miteinander abwechselnden zapfenförmigen Vorsprüngen 18 und Sacklöchern 19. Je einem Vorsprung 18 an einem Gliedteil liegi eine Sackbohrung 19 an dem anderen Gliedteil gegenüber, wobei die Querschnittsabn.essungen von Zapfen und Bohrung so gewählt sind, daß der Zapfen des einen Gliedteils unter dichter Anlage an der Seitenwandung der Sackbohrung des anderen Gliedteils in diese Bohrung eingreift.
Bei dem in F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Zapfen Kegelstumpfform mit ovalem Querschnitt, wobei sich die längsten Querschnittsabmessungen dieses Zapfens in Gliedlängsrichtung erstrecken. Die Sackbohrungen 19 haben entsprechend konische Form mit entsprechend ovalem Querschnitt. Diese Querschnittsausbildung besitzt gegenüber einem grundsätzlich ebenfalls möglichen runden Zapfen und Lochquerschnitt den Vorteil, daß eine größere Querschnittsfläche für die Übertragung der Scherkräfte vom Zapfen auf die Wandung der Sackbohrung möglich ist.
Es ist grundsätzlich auch möglich, die Vorsprünge und Hohlräume nur an den Enden der Gliedteile vorzusehen, wo sie im Hinblick auf die dort gegebene große Breite der Kontaktfläche der aneinanderliegenden Gliedteile relativ großen Querschnitt haben können.
Die Zapfen und Sacklöcher können auch zylindrisch ausgebildet sein, wobei die Zapfen am Rand ihrer Stirnfläche zweckmäßig abgefast sein sollten, um das Einführen der Zapfen in die Sacklöcher zu erleichtern.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die unter der Kleinstteilung 35 der auf dem Maßstabglied aufgebrachten Maßstabskala befindliche Kontaktfläche der beiden Gliedteile 7 in ihrer Breite über die gesamte Höhe der Teilungsstriche dieser Kleinstteilung. Hierdurch wird eine kompakte Unterlage für die Aufbringung der Maßstabskala erhalten, die insbesondere im Bereich ihrer Kleinstteilung in der Regel die Anwendung einer hohen Druckkraft erfordert.
Bei dem in Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zapfen 20 und Sacklöcher 21, die sich seitlich der den Hohlraum 6 bildenden Ausnehmungen der Gliedteile befinden, im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Lediglich an den Stirnenden der Gliedieile sind Zapfen 22 und Sacklöcher 23 mit rundem Querschnitt vorgesehen. Die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 20 und Sacklöcher 21 befinden sich in diesem Falle am Rand der den Hohlraum 6 bildenden Ausnehmungen der Gliedteile.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Vorsprünge aus je einer zickzackförmig gestalteten Längsleiste 24 und die zu deren Aufnahme dienenden Hohlräume aus einer ebenso zickzackförmig gestalteten Längsnut 25. Durch die zickzackförmige Ausbildung werden zahlreiche schräg zur Längsachse des Maßstabgliedes sich erstreckende Anschlagflächen zwischen der Leiste 24 und der Nut 25 erhalten.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Gliedteile durch die Hohlräume, die zur Aufnahme der Vorsprünge am anderen Gliedteil dienen, nicht geschwächt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzen die Gliedteile in die den Hohlraum 6 des Maßstabgliedes bildende Ausnehmungen hineinragende Backen 26, zwischen
welche ein am anderen Gliedteil angeordneter, ebenfalls in den Hohlraum bzw. die Ausnehmung hineinragender Vorsprung 27 eingreift, und zwar derart, daß eine dichte seitliche Anlage zwischen Vorsprung und Backen gegeben ist. Ein derartiges Ineinandergreifen der Vorsprünge und Backen ist jedoch nur möglich, weil diese jeweils über die Kontaktfläche 8 der beiden Gliedteile in Richtung des anderen Gliedteiles hinausragen, wie dies in F i g. 11 ersichtlich ist und wie dies auch die Zapfen 18,20,22 und 24 der in den anderen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele tun.
Ähnlich vorteilhaft ist die in Fig. 12 und 13 gezeigte Ausführungsform. Bei dieser sind die Vorsprünge von Querrippen 28 gebildet, die sich durch den von den Ausnehmungen 26 der beiden Giiedteile 7 gebildeten Hohlraum 6 hindurcherstrecken und zwischen zwei Querrippen 29 am anderen Gliedteil liegen, die in gleicher Weise den vorgenannten Hohlraum durchsetzen. Der Abstand der beiden Querrippen 29 am anderen Gliedteil ist so bemessen, daß die dazwischenliegende Querrippe des einen Gliedteiles bei zusammengefügten Gliedteüen seitlich an den Gliedteilen 29 anliegt. Zu diesem Zwecke ragen die Querrippen 28 und 29 an den beiden Gliedteüen 7 über die Kontaktfläche 8 dieser Gliedteile hinaus, wie sich aus Fig. 13 ergibt.
Das in Fig. 14 und 15 dargestellte Ausführungsbeispiel weicht insofern grundsätzlich von den in den anderen Figuren dargestellten Ausführungsformen ab, daß bei ihm die beiden Gliedteile nicht zwei gesonderte Bauelemente sondern ein einstückiges längliches Kunststoffelement 30 bilden, das im Querschnitt bis zur Aneinanderlage seiner beiden verdickten Längsränder 41 unter Bildung eines Hohlraumes 6 etwa reckteckförmig zusammengefaltet werden kann, wie dies in F i g. 15 dargestellt ist. An der Stoßstelle 31 dieser beiden Längsränder sind in Sackbohrungen 32 eingreifende Zapfen 33 von jeweils konischer Form und rundem oder länglichem Querschnitt vorgesehen. Um das rechteckförmige Zusammenbiegen des Kunststoffelements 30 gemäß Fig. 14 in die endgültige in Fig. 15 gezeigte Querschnittsform des Maßstabgliedes zu erleichtern, besitzt das Kunststoffelement im Bereich der Faltstellen an seiner Innenseite Längskerben 34, die sich auch in die beiden verdickten Stirnränder 42 des Elements hinein erstrecken. Diese Kerben können in Abweichung von Fig. 14 und 15 auch auf der Außenseite des Kunststoffelements angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Maßskala zweckmäßig an derjenigen Seite des Maßstabgliedes, welche die Stoßfläche 31 aufweist und deren Wandstärke dicker ist, so daß die Kleinstteilung der Skala nicht über dem Hohlraum des Gliedes liegt. Soll auf der anderen Seite des Maßstabgliedes die Kleinstteilung der Maßskala angebracht werden, empfiehlt sich die in Fig. 16 und 17 dargestellte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform weist das Kunststoffelement 30 vor dem etwa reehteckförmigen Zusammenfalten in die in Fig. 17 gezeigte Form zwischen den Kerben 34 eine Längsrippe 36 auf, die sich beim Zusammenfalten des Elements zur fertigen Querschnittsform des Maßstabgliedes mit ihren Seitenflächen an die neben den Kerben 34 befindlichen Seitenteile 39, 40 des Kunststoffelements dicht anlegt. Hierdurch wird auch an dieser Schmalseite des Maßstabgliedes eine kompakte Querschnittsform des Gliedes erhalten, die beim Aufbringen der Maßstabskala hohe Drücke aushält. Der in Fig. 17 gezeigte geringfügige Spalt zwischen der Längsrippe 36 und den Seitenteilen 39,40 dient nur der Übersichtlichkeit.
Bei dieser Ausführungsform kann beim Verschweißen der beiderseits der Stoßfläche 31 befindlichen Gliedteile miteinander gleichzeitig ein Verschweißen der Faltstellen also der Seiten der Längsrippe 36 mit den Seitenteilen 39, 40 des Kunststoffelements erfolgen, wodurch eine erhöhte Festigkeit der gefalteten Schmalseite des Maßstabgliedes erhalten werden kann.
F i g. 18 und 19 zeigen eine Ausführungsform, die sich von derjenigen gemäß Fig. 16 und 17 dadurch unterscheidet, daß sie zusätzliche Längsrippen 37 und Querrippen 38 besitzt. Wie sich aus Fig. 18 ergibt, sind die Längsrippen in den beiden Seitenteilen 39, 40 des Kunststoffelements 30 jeweils zur Hälfte angeordnet, ebenso wie die Querrippen 38, so daß sich beim Zusammenfalten des Kunststoffelementes mit Hilfe der Längskerben 34 die beiden Teile der Längs- und Querrippen 37, 38 dicht aufeinanderlegen. Um die der mittleren Längsrippe 36 des Kunststoffelements benachbarten Teile der Querrippen 38 mit dieser Längsrippe ineinandergreifend zu verbinden, sind die Querrippen 38 an ihrem inneren Ende, wie am rechten Seitenteil des in Fig. 18 gezeigten Kunststoffelementes dargestellt, mit dreieckförmigen Ansätzen 16 ausgestattet. die sich beim Zusammenfalten des Elements in entsprechende, gegenüberliegende Nuten 15 in der Längsrippe 36 dicht einlegen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gliedermaßstab, dessen gelenkig miteinander verbundene Maßstabglieder aus KunststoH bestehen und hohl ausgebildet sind, wobei die Maßstabglieder jeweils aus zwei sich über einen Großteil der Gliederlänge erstreckende Halbschalen bestehen, die an ihrer Kontaktfläche fest miteinander verbunden sind, nach Patent 26 35 748, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gliedteil (7) Vorsprünge (18, 20, 22, 24, 33) angeordnet sind, die in Hohlräume (19,21,23,25,27, 28, 32) des anderen Gliedteils (7) derart an der Seitenwand der Hohlräume dicht anliegend eingreifen, daß eine gegenseitige Verschiebung der beiden Güedteile (7) parallel zur Kontaktebene {8, 31) verhindert ist
2. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Hohlräume so ausgebildet bzw. verzahnt oder in solcher Anzahl vorgesehen sind, daß sie in einem Glied eine Vielzahl von sich senkrecht oder schräg zur Längsrichtung dieses Gliedes erstreckenden Anschlagflächen bilden.
3. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume von Löchern (19,21,23) und die Vorsprünge von in die Löcher mit seitlicher Anlage an der Lochwandung eingreifenden Zapfen (18,20,22) gebildet sind.
4. Gliedermaßstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher und Zapfen konisch ausgebildet sind.
5. Gliedermaßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Löcher und die Vorsprünge bzw. Zapfen länglichen Querschnitt haben, und zwar derart, daß sich ihre Längsabmessung in Längsrichtung des Maßstabgliedes erstreckt.
6. Gliedermaßstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Löcher und Vorsprünge bzw. Zapfen im Querschnitt Schwalbenschwanzform haben.
7. Gliedermaßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (25) und Vorsprünge (24) Zickzack- oder Wellenlinienform haben.
8. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume von zwei vorspringenden Anschlagbacken (26, 29) gebildet sind, zwischen welche die eingreifenden Vorsprünge (27,28) hineinragen.
9. Gliedermaßstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Anschlagbacken und bzw. oder die eingreifenden Vorsprünge 5^ von Querstegen (28, 29) gebildet sind, die sich durch den im Glied befindlichen Hohlraum (6) quer zur Gliedlängsrichtung hindurch erstrecken.
10. Gliedennaßsiab r.ach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume b0 und Vorsprünge an den Seiten von Längsrippen des jeweiligen Gliedteiles angeordnet sind.
11. Gliedermaßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gliedteile (7) ein einstückiges längliches Kunststoffelement (30) bil- b5 den, das im Querschnitt bis zur Aneinanderlage seiner beiden Längsränder (41) unter Bildung eines Hohlraumes (6) etwa rechteckförmig zusammengebogen ist und an der Stoßstelle (31) dieser beiden Längsränder in Hohlräume (32) an einem Längsrand eingreifende Vorsprünge (33) am anderen Längsrand besitzt.
IZ Gliedermaßstab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Kunststoffeiement (30) im Bereich seiner Biegestellen sich in Gliedlängsrichtung erstreckende Wandeinschnitte bzw. Wandverdünnungen (34) hat.
13. Gliedermaßstab nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander-Iiegenden Kontaktflächen (8, 31) der beiden Gliedteile (7), die sich unter der Kleinstteilung (35) der auf das Glied aufgebrachten Maßskala befinden, sich in ihrer Breite im wesentlichen über die gesamte Höhe der Teilungsstriche der Kleinstteilung erstrekken.
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