DE2836312C2 - Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung - Google Patents
Ladewagen mit einer SchneideeinrichtungInfo
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- A01D90/02—Loading means
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F2015/107—Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer in einen Förderkanal mit umlaufenden Fördcrarmen eingreifenden
Fördervorrichtung und mil einer Schneideeinrichtung in Form von in den Förderkanal ragenden,
mit einer Führungseinrichtung geführten Messern, deren Schneide einen spit/cn Winkel zur Fftrdcrrichuing
einschließt und die mittels zweier im Abstand zueinander angeordneter Lagerungen aus dem Förderkanal gcgcn
die Kraft einer Feder ausschwenkbar gelagert sind,
wobei die bezogen auf die Forderrichtung erste Lagerung des Messers so ausgebildet ist, daß sie gegen die
Kraft der Feder eine Bewegung der Messer entgegen der Förderrichtung zuläßt
Bei einem bekannten Ladewagen dieser Art (DE-GM 77 23 823) bestehen die Lagerstellen aas in entsprechende
Schlitze der Messer eingreifenden Bolzen, wobei der die zweite Lagersteile bildende Schlitz eine Rast für den
Bolzen aufweist- So wird jedes Messer zwar L· einer
ίο definierten Schneidstellung gehalten, das Messer kann
sich aber mit der Rast am Bolzen verklemmen und so ein Ausweichen des Messers beim Auftreffen eines harten
Gegenstandes verhindern, wobei noch hinzukommt, daß jedes Messer nur in einem Schlitz der Förderkanalwand
seitlich geführt ist und die Bolzen zur seitlichen Führung des Messers nicht viel beitragen können, so
daß das Messer sich auch seitlich verklemmen kann, wenn es einem harten Gegenstand ausweichen muß.
In dem DE-GM 19 64 011 ist eine Messerhalterung
für landwirtschaftliche Geräte beschrieben und dargestellt, bei der die Messer zum Erleichtern des Ein- und
Ausbaus jeweils zwei Anschlagflächen haben, die im Schneidzustand der Messer gegen die jeweils gegenüberliegenden
Flächen von Messerträgerteilen anliegen. Ein federbelasteter Bolzen greift in eine obere Ausnehmung
des jeweiligen Messers ein und hält dieses dadurch in der Schneidstellung. Die Messer sind zwischen
zwei Führungsplatten angeordnet. Maßnahmen, die ein Ausweichen der Messer bei Auftreffen eines
ω harten Gegenstandes ermöglichen, sind nicht vorgesehen.
Gegenstand des DE-GM 69 12 666 ist eine Fördervorrichtung für Erntegui-Ladewagen mit in einen Förderkanal
ragenden Messern, die beim Auftreffen eines
js harten Gegenstandes um eine gcstellfestc Achse ausschwenken
können. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Fördervorrichtung weist jedes Messer an
seinem oberen, kreisbogenförmigen Rand zwei Aussparungen auf. in die ein Bolzen ei».-·.- fcderbelasteten
Sperrklinke einrasten kann. Beim Auftreffen eines harten Gegenstandes auf die Schneide des Messers wird
der Bolzen aus der der Arbeitsstellung entsprechenden Aussparung gehoben, so daß das Messer zurückgeschwenkt
wird, bis der Bolzen in die zweite Aussparung einrastet und das Messer in dieser Stellung hält. Bei
dieser Ausführung sind keine Maßnahmen vorgesehen, die ein selbständiges Zurückschwenken des Messers in
die Arbeitsstellung ermöglichen, wenn die Überlastung weggefallen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladewagen der eingangs beschriebenen Art auf einfache
Art und Weise so weiterzubilden, daß ein Verklemmen eines Messers beim Ausweichen gegenüber einem harten
Gegenstand angeschlossen und trotzdem eine definicrte Stellung der Messer in der Schneidlage gewährleistet
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Ladewagen der eingangs geschilderten Art vor.
daß die bezogen auf die Förderrichtung zweite Lage-
w) rung des Messers aus einem um eine gestellfeste Achse
schwenkbaren, mit dem Messer durch eine Lagerachse verbundenen Schwenkarm besteht, wobei die durch die
Zentren der beiden Achsen gelegte Mittellinie etwa quer zur Förderrichtung verläuft, und dal! ferner das
hri Messer im Rereich /wischen seinen beiden Lagerungen
/wischen zwei Führungsflächen geführt ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das durch die /Migchorige leder in einer exakt definierten Stellung
IO
15
20
jehaltene Messer nur mit einer großen Anfangskraft ms der Schneidstellung in die Ausweichstellung gejracht
werden kann, ohne.daß dazu eine zum Klemmen leigende Rast vorgesehen sein müßte, wobei auch ein
ieitliches Ausweichen des Messers während des Zu-■ückschwenkens
einmal durch die exakte Führung mit- :els des Schwenkarmes und zum andern aufgrund der
aeiden Führungsflächen ausgeschlossen ist.
Besonders günstig ist dabei, daß die erforderliche Anfangskraft
und außerdem die exakt definierte Schneidstellung des Messers gemäß der Erfindung dadurch sehr
einfach eingestellt werden kann, daß der Schwenkarm durch die Feder gegen einen verstellbaren Anschlag gepreßt
wird, so daß auf diese Art und Weise auch der Schwenkarm so eingestellt werden kann, daß seine Mittellinie
mit der Förderrichtung einen vorzugsweise zwischen 70° und 90° einstellbaren Winkel einschließt. Je
nach der Größe des Winkels wird zum Ausschwenken des Messers eine immer größere Anfangskraft erforderlich.
Um zu verhindern, daß die Führungsflächen gegenüber den Lagerungen ihre Stellung verändern und so die
Gefahr eines Klemmens herbeiführen könnten, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Führungsflächen mit Verlängerungen versehen sind, die als Trä-
ger der beiden Lagerungen dienen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens
dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 den Vorderteil eines Ladewagens mit der schematisch dargestellten Schneideeinrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Schneideeinrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem
Messer in Arbeitsstellung.
Fig.3 die gleiche Seitenansicht mit einem aus der
Arbeitsstellung herausgeschwenkten Messer,
Fig.4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Schneideeinrichtung in einer zwei'en Ausführungsform mit dem Messer in Arbeitsstellung,
und
F i g. 6 die gleiche Ansicht mit dem aus der Arbeitsstellung herausgeschwenkten Messer.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist am vorderen Ende eines Ladewagens 40 in bekannter Weise eine Aufnahmeeinrichtung
41 vorgesehen, mittels we'cher das geschnittene Gut einem Förderkanal 1 zugeführt wird. Bezogen
auf die Fahrtrichtung vor diesem Förderkanal I ist ein Höhenförderer 42 in Form einer endlos umlaufenden
Kette oder eines solchen Bandes 43 vorgesehen, das über Umlenkräder 44 geführt und mit Förderzinken 4
versehen ist.
Der Förderkanal 1 wird durch Kanalwände 2 und 3 begrenzt. Die Förderzinken 4 ragen durch Schlitze der
einen Kanalwand 2 in den Förderkanal und befördern das Gut von unten nach oben gemäß Pfeilrichtung Fin
den Laderaum 45.
In der anderen Förderkanalwand 3 sind ebenfalls Schlitze 46 (F i g. 2) eingearbeitet, durch welche in einer
oder mehreren Reihen Messer 5 zum Zerkleinern des Fördergutes ragen, die in einem Messerrahmen 6 gelagert
sind, der an der Kanalwand 3 vorzugsweise abnehmbar angeordnet ist. Wie beispielsweise aus den
F i g. 2 oder 3 ersichtlich, besteht dieser Messerrahmen aus einem oberen Querträger 7 und einem unteren
Querträger 8, die an beiden Enden durch nicht dargestellte Träger miteinatder verbunden sind.
Zwischen dem oberen und dem unteren Querträger bzw. 8 sind für jedes Messer 5 in Kanallängsrichtung L
je zwei Führungsbleche 9,10 eingesetzt, die im Abstand voneinander parallel verlaufend angeordnet sind.
Jedes Messer 5 ist an zwei voneinander entfernten Lagerstellen 13 bzw. 14 gelagert, wobei die Lagerstelle
14 bezogen auf die Förderrichtung F die erste und die Stelle 13 die zweite Lagerteile ist
Der Lagerstelle 13 ist das Messerende 15 und der Lagerstelle 14 das Messerende 16 zugeordnet. Die erste
Lagerung 14 für das Messerende 16 besteht aus einem von den Führungsblechen 9, 10 getragenen Bolzen 21,
der in ein in das Messerende 16 eingearbeitetes Langloch
35 eingreift, die zweite Lagerstelle 13 weist eine mit dem Messer5 verbundene Lagerachse 17 auf, die in eine
Bohrung von einem das Messer aufnehmenden Schwenkarm 19 (F i g. 2 und 3) eingreift. Der Schwenkarm
19 ist mittels einer an den Führungsblechen befestigten Achse 18 parallel zur Messersbene m schwenkbargelagert.
Der Schwenkarm 19 ist, wenn das zugeordnete Messer 5 in Arbeitsstellung ist, so eingeV-dlt, daß die durch
die Zentren der beiden Achsen 17 uno 18 gelegte Mittellinie
k quer zur Förderrichtung F verläuft und vorzugsweise, wie im Beispiel nach F i g. 2 gezeigt, einen Winkel
Ω etwa zwischen 70° und 90° bildet.
Dieser Winkel .ökann eingestellt werden durch einen
verstellbaren Anschlag 20 für den Schwenkarm 19. fm Beispiel nach F i g. 2 und 3 ist dieser verstellbare Anschlag
als Schraube 32 ausgebildet, die in eine Gewindebohrung eines Stützbleches 31 mehr oder weniger weit
einschraubbar und durch übliche Mittel sicherbar ist
Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, ist am Messerende 16 ein Haken 22 vorgesehen, in welchem mit einer
öse eine Zugfeder 23 eingehängt ist, die mit dem anders ren Ende in Ausnehmungen 24 der Führungsbleche 9,10
gelagert ist.
Die Führungsbleche 9 und 10 sind im Bereich zwischen den beiden Lagerstellen 13 und 14 zueinander
abgekröpft. Sie bilden an dieser Stelle parallelverlaufende
Führungen 11 für das dazwischenliegende Messer. In
Fig.4 sind diese Führungen 11 der besseren Übersicht
wegen in einem gewissen Abstand vom Messer 5 gezeichnet. In Wirklichkeit ist das Messer 5 aber zwischen
den beiden Führungsflächen 11 mit Berührung geführt.
Die Arbeitsweise dieser Schneideeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 bis 4 wird
nachstehend im einzelnen geschildert.
Es wird davon ausgegangen, daß die Förderzinken 4 den Messern 5, die sich in Arbeitsstellung gemäß F i g. 2
befinden, das abgeschnittene Gut zuführen, das durch die nebeneinander angeordneten Messer in einem ziehenden
Schnitt in einer entsprechenden Länge geschnitten wird.
Wenn nun durch eine oder mehrere der Zinken 4 ein
fester Gegenstand, z. B. ein Stein mitgefördert wird, trifft dieser Stein auf ein oder mehrere Messer 5 und
wird durch den oder die Förderzinken 4 in Förderrichtung Fgegen das Messer 5 gepreßt.
Dadurch wird auf das Messer ein Drehmoment mit dem Momentan-Drehzentrum der Achse 17 ausgeübt,
so daß infolge dieses Drehmoments das untere Ende des Messers 5 längs des durch den Bolzen 21 geführten
Langloches 35 entgegen der Förderricntung F schräg nach unten ausweicht, wobei der Schwenkarm
zwangsläufig eberfalls eine Schwenkbewegung entgegen
der Förderrichtung F vollziehen muß. Infolge dieser beiden überlagerten Bewegungen schwenkt das Messer
5 in die in Fig.3 gezeigte Stellung, d.h. das Messer
weicht so weit aus dem Förderkanal 1, daß der Stein
einen freien Druchgang findet und durch die Fördcrzinken 4 mitgenommen und aus dem Förderkanal hinausbefördert
wird.
Bei dem Zurückweichen des Messers 5 wird die unter Vorspannung befindliche Zugfeder 23 noch weiter ausgezogen.
Sobald der Stein sich außerhalb des Wirkungsbereiches des Messers 5 befindet, führt die Zugfeder 23
das Messer wieder in die Arbeitsstellung gemiiß F i g. 2 zurück.
Mit Hilfe der Schraube 32 können alle Messer 5 gleichmäßig in ihrer Arbeitsstellung eingestellt werden.
Dabei dient die Schraube 32 als einstellbarer Anschlag für die Schwenkarme 19, so daß auf diese Art und Weise
der Winkel X? eingestellt werden kann. Die Schraube 32
ist von außen durch ein Loch im Träger 7 ohne weiteres zugänglich.
Durch das Einstellen des Winkels Ω kann die erforderliche
Größe des Anfangsmomentes zum Ausschwenken der Messer 5 in bestimmten Grenzen größer oder
kleiner gehalten werden. )e mehr sich der Winkel J?90°
nähert, um so größer wird das erforderliche Anfangs-Drehmoment.
Das Messer 5 ist bei dem zwangsweisen Ausschwenken aus dem Förderkanal 1 durch die Achse 17 und die
gestellfeste Schwenkachse 18 so geführt, daß die dabei auftretenden, beträchtlichen Kräfte auf keinen Fall zu
einer Abnützung führen können, die im Laufe der Zeit eine Klemmgefahr heraufbeschwören würden.
Damit das Messer beim Ausweichen aber auch nicht sich seitlich schrägstellen kann, ist es im gezeichneten
Ausführungsbeispiel Fig.2 nicht nur im Schlitz der
Wand 3 des Förderkanals 1 geführt, sondern vor allen Dingen zwischen den beiden Führungsflächen U
(Fig.4),die sich im Bereich zwischen den beiden Lagerstellen
13 und 14 befinden.
Durch die Anordnung der Führungsbicchc S und ίθ
im Gehäuse 6, d. h. durch die Befestigung der Führungsbleche 9 und 10 an den Trägern 7 und 8 wird für die
Schwenkachse 18 eine sehr starre Lagerung erzielt, die
den großen auftretenden Kräften ohne weiteres gerecht werden kann.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei die Verwendung jeweils eines Paares von Schwenkarmen 19 aus.
welche zwischen sich an der Lagerstelle 13 jeweils ein Messer 5 aufnehmen.
In den F i g. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Schneideeinrichtung dargestellt. Dieses Beispiel stimmt im Aufbau und in der Wirkungsweise
grundsätzlich rn;t dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß
den F i g. 2 und 3 überein.
Der besseren Übersicht wegen ist in den F i g. 5 und 6
der Kasten 6 nicht mehr vollständig gezeichnet, sondern nur im oberen Bereich 15 des Messers 5 angedeutet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwenkarm 19 mit einer über die ortsfeste Achse 18 hinausragenden
Verlängerung 19' versehen. Am freien Ende der Verlängerung 19' ist ein Bolzen 29 befestigt, der in ein Langloch
27 eines Stützarmes 25 eingreift. In die zugeordnete Stirnseite des Stützarmes 25 ist eine in das Langloch 27
mündende Gewindebohrung eingearbeitet, in welche eine Schraube 32' eingeschraubt ist. die mittels bekannter
Mittel wie z. B. einer Kontermutter in der Lage feststellbar ist Diese Schraube 32' bildet so einen verstellbaren
Anschlag 20'. indem sie eine einstellbare Begrenzung des Langloches 27 bildet.
Die Stützstange 25 ist mittels eines Bolzens 26 schwenkbar an den beiden Stüizblechen 9 und 10 gelagert.
Der Stützarm 25 dient als Führung für eine um ihn gewundene Druckfeder 23', welche sich mit dem einen
Ende gegen ein an der Stützstange 25 angebrachtes Widerlager 25' abstützt und mit dem anderen Ende auf
den Schwenkarm 19, 19' einwirkt, d.h. den Bolzen 29 der Verlängerung 19' gegen das Ende der Schraube 32'
preßt.
Auch in diesem Falle kann der Winkel Ω durch Verdrehen
der Schraube 32' eingestellt werden.
Mit Rücksicht auf die Verlängerung 19' am Schwenkarm 19 braucht keine so kräftige, d. h. ausladende Feder
verwendet werden, wie im Beispiel nach den F i g. 2 und 3, so daß der Platzbedarf der Feder bzw. der Abstützung
derselben wesentlich geringer ist.
Auch kann beispielsweise durch Entfernen der Schwenkachse 18 das Messer 5 vollständig aus dem Förderkanal
1 herausgeschwenkt werden, wie in F i g. 5 angedeutet (das Messer iäi in der vollständig herauEgeschwenkten
Stellung in dünnen Linien eingezeichnet).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 finden sich im übrigen nicht nur im Bereich zwischen
den beiden Lagerstellen 13 und 14 die Führungsflächen II, vielmehr sind oberhalb der Lagerstelle 13 die Bleche
9 und 10 noch einmal so nach innen abgekröpft, daß sie als wettere Führungsflächen 12 für den oberen Bereich
15 des Messers 5 dienen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Ladewagen mit einer in einen Förderkanal mit umlaufenden Förderarmen eingreifenden Fördervorrichtung
und mit einer Schneideeinrichtung in Form von in den Förderkanal ragenden, mit einer
Führungseinrichtung geführten Messern, deren Schneide einen spitzen Winkel zur Förderrichtung
einschließt und die mittels zweier in Abstand zueinander angeordneter Lagerungen aus dem Förderkanal
gegen die Kraft einer Feder ausschwenkbar gelagert sind, wobei die bezogen auf die Förderrichtung
erste Lagerung des Messers so ausgebildet ist, daß sie gegen die Kraft der Feder eine Bewegung
des Messers entgegen der Förderrichtung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die bezogen
auf die Förderrichtung zweite Lagerung des Messers (5) aus einem um eine gestellfeste Achse (18)
schwenkbar Ui1 mit dem Messer (5) durch eine Lagerachse
(17) verbundenen Schwenkarm (13) besteht,
wobei die durch die Zentren der beiden Achsen (18 und 17) gelegte Mittellinie (k) etwa quer zur
Förderrichtung (F) verläuft, daß ferner das Messer (5) im Bereich zwischen seinen beiden Lagerungen
(14 und 13) zwischen zwei Führungsflächen (11) geführt
ist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (19) durch die Feder
(23) gegen einen verstellbaren Anschlag (20) gepreßt ist.
3. Ladewagen nach Anspnu-h 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittellinie (k)des Schwenkarms
(19) mit der Förderriditunr einen /wischen 70"
und 90° einstellbaren Winkel (SJ) einschließt.
4. Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen(11)mit Verlängerungen (9', 10') verschen
sind, die als Träger der beiden Lagerungen (14 und 13) dienen.
5. Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkarm mit einer über die ortsfeste Achse (18) hinausragenden Verlängerung (19') versehen ist, die
über eine Druckfeder (23') gegenüber einem gestellfesten Widerlager(26) abgestützt ist.
6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (23') auf einem Stütz-
und Führungsarm (25) angeordnet ist, der an seinem der Verlängerung (19) benachbarten Ende mit einem
Langloch (27) versehen ist, in das ein an der Verlängerung (19') befestigter Bolzen (29) eingreift.
7. Ladewagen nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (27) durch einen verstellbaren
Anschlag (20') an einem Ende begrenzt ist.
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