DE2122795B2 - Betriebsarten-umstellvorrichtung fuer ein miniatur-kassetten-tonbandgeraet - Google Patents

Betriebsarten-umstellvorrichtung fuer ein miniatur-kassetten-tonbandgeraet

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DE2122795B2 DE19712122795 DE2122795A DE2122795B2 DE 2122795 B2 DE2122795 B2 DE 2122795B2 DE 19712122795 DE19712122795 DE 19712122795 DE 2122795 A DE2122795 A DE 2122795A DE 2122795 B2 DE2122795 B2 DE 2122795B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betriebsarten-UmMeilvorrichtung für ein Miniatur-Kassetten-Tonbandgerä; mit einem einzigen Bedienungsknopf zur Einstellung der Betriebsarten, einer Antriebsplatte, die die Magnetköpfe und eine Andrückrolle seitlich nebeneinander ausgefluchtet trägt und durch den Bedienungs-Knopf in einer longitudinalen Richtung für den Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus verstellbar ist. wobei die Andruckrolle zum Antrieb des Tonbandes wirksam wird, die Magnetköpfe gegen das Tonband geschoben werden und der elektrische Antrieb des Tonbandgerätes eingeschaltet wird, ferner mit zwei schwenkbar gelagerten, angetriebenen Reibrollen, die jeweils wahlweise in Antriebsposition mit einer Spule an der Bandvorratsseite oder einer Spule an der Bandaufnahmeseite bringbar sind, und mit einer Verriegelungseinrichtung, die die Antriebsplatte in ihrer longitudinalen Einstcllposition lösbar arretiert.
Bei einer bekannten derartigen Betriebsarten-Umstelhorrichtung (österreichische Patentschrift 278 3R7) wird die lediglich longitudinal verstellbar gelagerte Antriebsplatte durch einen Drehknopf mit einem Kurbelarm über eine Stift-Schlitzverbindung betätigt, wobei durch diesen Drehknopf über einen zugeordneten Hebel unabhängig von der Antriebsplatte die angetriebenen Rcibrollen in Antriebspositionen mit der Spule an der Bandvorratsseitc oder der Spule an der Bandaufnahmeseite bringbar sind. Die bekannte Konstruktion ist jedoch durch die Verwendung eines besonderen Drehknopfes mit einem Kurbelarm und einer Stift-Schlitzfiihrung zur getrennten Betätigung
tf
der Antriebsplatte und des Betätigungshebels für die F i g. 4 eine Draufsicht der Betriebsarten-UmsteM-
Reibrollen baulich ziemlich aufwendig und dement- νorrichtung in ihrem Ruhezustand.
sprechend teuer. F i g. 5 eine Rückansicht der gleichen Umstell-
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschritt Vorrichtung, und zwar in ihrem in F i g. 4 gezeigten
;μπ "5(1 ist es auch bereits bekannt, zur mec-'-v 5 Zustand.
nischcn und elektrischen Umschaltung der verschie- F i g. 6 eine Draufsicht der in F i g. 4 gezeigten
denen Betriebsarten eines Magnetbandgerätes oinr-n Umstellvorrichtuni:, in der ihre Antriebsplatte nach
Bedienungshebel mit einem Betätigungsknopf vor/u- vurn verstellt ist.
>ehen. der eine.scits elektrische Kontakte, anderer- F i g. 7 eine Rückansicht der einstellvorrichtung
seits über ein Verbindungselement den schwenkbar io in ihrem in Fi g. 6 gezeigten Zustand,
gelagerten Antriebsmotor des Geräts betätigt. Die F i g. S eine" Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten
Antriebswelle dieses Motors ist dadurch m bzw. Umstellv orrichtung. in der ihre Antriebsplatte nach
außer Eingriff mit Reibbelägen an Bandspulen bring- links verschwenkt 1st.
bar. Wegen der schwenkbaren Lagerung des An- F i g. 9 eine Rückansicht der UmstelKorrichtung in
•uiebsmotors ist auch diese Konstruktion relativ korn- 15 ihrenfm Fi 2. 8 gezeigten Zustand,
plizieri. und sie nimmt außerdem verhältnismäßig \ ie! Fig Io eine ^Draufsicht der in F i g. 4 gezeigten
Platz in Anspruch, so daß sie beispielsweise für Umstellvorrichtung, in der ihre Antriebsplatte nach
Miniatur-KasseUcn-Tonbanckeräte nicht geeignet ist. rechts ■ .: schwenkt ist. und
Her Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. Ii eine Rückansicht der '.'nistelhorrichiung
te;!e>parende. einfache, kompakte Betriebsar'en-i.'ir.- 20 in ihrem in F i g. 10 gezeigten Zustand.
%:<.::. rrichtung zu schäften, die gerade für Miniatur- Gemäß Fig. 1 ist ein Miniatur-Kassctten-Tor,-
1 ..i-setten-Tonbandgeräte geeignet ist. bandgerät 10 an seiner Oberseite mit einem Deckel 11
Gemäß c-r Erfindung wird diese Aufgabe dadurch versehen, der durch Stummelachsen 12 schwenkbar feiiist. daß die Antriebsplatte in Form eines T- in abgestützt ist. Durch \'erschwenkung nach oben kann der Ebene, in der sie in longitudinal Rieht jng ver- 25 der Deckel Ii geöffnet und eine Kassette in ein Gestellbar ist. ausgebildet ist. wobei der Bedienungs- hause 13 eingelegt werden. Der Deckel ist mit einem Jcnopf an dem Ouerteil der T-förmhen Antriebsplatte Fenster 14 \ersehen. Die Windungen 15« und 15/' rnttig und ortsfest angebracht ist. welches auch die eines Magnetbandes, das auf einer Vorratsspule und Magnetköpfe und die Andruckrolle trägt, daß die einer Aufnahmespule in der Kassette aufgewickelt ;st. Antriebsplatte um eine Achse schwenkbar gelagert 30 können durch das Fenster 14 beobachtet werden. ist. die im Bereich des freien Endes des Mittelsteges Die Bodenseite des Gehäuses 13 ist mit einem der T-förmigen Antriebsplatte angeordnet ist. wobei Gitter 16 \ersehen (vergleiche Fig. 2). das eine Antlie zwei auf dem Mittelsteg der T-förmigen Antriebs- zahl von Schlitzen aufweist, die den Autritt der von plane angebrachten Reibrollen bei deren Schwenkung einem Lautsprecher ausgehenden Töne zur Außenv-ahlweise für einen schnellen Bandvorlauf- od:r 3: seile begünstigen.
Bandrücklauf-Modus in ihre Antriebspositionen Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird die in Fig. 1 schwenkbar sind, daß durch die Antriebsplatte der gezeigte Gehäuseseite als Oberseite und die in F i g. 2 Hauptschaltei für den elektrischen Antrieb geschal- gezeigte Seite als Bodenseite bezeichnet. Beim ta: tet wird und daß die Verriegelungsvorrichtung der sächlichen Gebrauch wird jedoch die in F i g. 1 geAchse der T-förmigen Antriebsplatte zugeordnet ist. 40 zeigte Seite als Oberseite beim Aufzeichnungsmodus Dadurch ergibt sich eine baulich einfache, kompakte verwendet, und in F i g. 2 gezeigte Seile wird beim Konstruktion der Umstellvorrichtung, die es ermöe- Wiedergabemodus als Oberseite benutzt. Demzufolge licht, in dem Gerätegehäuse mehr Raum für den hängt die Bezeichnung der Ober- und Bodenseiten Einbau der elektrischen Schaltung und des Laut- des Gehäuses beim tatsächlichen Gebrauch von den Sprechers zur Verfügung zu stellen, wodurch letztlich 45 jeweiligen Betriebsarten ab. Das Tonbandgerät 10 auch die Tonwiedergabequalität solcher Miniatur- kann ferner auch in einer aufrechten Stellung benutzt Kassetten-Tonbandgerät^ verbessert wird. Die sowohl werden.
in longitudinaler Richtung verstellbare, als auch seit- Gemäß F i g. 3 ist ein einziger Bedienungsknopf 17 !ich schwenkbare Antriebsplatte steuert direkt die vorgesehen, der von einer Vorderhand 18 des Gebeiden angetriebenen Reibrollen für den Bandvor- 50 häuses 13 hervorsteht. Diesen Bedienungsknopf 17 lauf- oder Bandrücklaufmodus sowie den Haupt- kann man vor und zurück, nach rechts und links beschälter für den elektrischen Antrieb, wobei sie vor wegen, wie im einzelnen noch ausführlich erläutert teilhaft an ihrem Ouerteil die Magnetköpfe und die wird. Die Vorderwand 18 ist ferner mit einem Dreh-Andruckrolle trägt. knopf 19 zur Lautstärkenregulierung, einem Batterie-Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus 55 messer 20. einer Mikrofonbuchse 21 usw. versehen, den Untcransprüchen hervor. Ein Ausführuigsbeispiel der Umstcllvorrichtung
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 4 bis 11 er-
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt läutert. Zunächst wird die Konstruktion dos Ausfüh-
F i g. 1 eine Draufsicht eines Ausfiihrungsbeispiels rungsbeispiels an Hand der F ig. 4 und 5 beschrieben,
des Miniatur-Kassetten-Tonbandgerätes, in das die 6° die die Umstellvorrichtung in ihrem Ruhezustand
Umschaltvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut zeigen,
ist. Nach F i g. 4 ist eine Grundplatte 30 in dem Ge-
Fig. 2 eine Bodenansicht, die die Lautsprecher- häuse 13 des Tonbandgerätes 10 befestigt. Ein Motor seite des in F 1 g. 1 gezeigten Tonbandgeräts veran- 31 ist an einer Ecke der Grundplatte 30 fest angeschaulicht. 65 bracht. Lagerplatten 33 und 34 sind am Rand einer
Fig. 3 eine Stirnansic'U, die die Bedienungsseite öffnung 32 vorgesehen, die in der Grundplatte 30
des in Fig. 1 gezeigten Tonbandgeräts veranschau- ausgearbeitet ist. Rollen 37 und 38. die mit einer Auf-
lir-lit sDuiwelle 35 und einer Rückspulwelle 36 versehen
sind, sind auf den Lagerplatten 33 und 34 drehbar gelagert. Eine Platte 40 ist mittels eines Zapfens 39 an ihrem einen Ende auf der Grundplatte 30 schwenkbar gelagert.
Reihrollcn41 und 42 sind auf der Platte 40 drehbar gelagert. Die Rcibrollcn41 und 42 befinden sich zwischen den Rollen 37 und 38. Wenn die Platte 40, wie noch spater beschrieben wird, gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird die Reibrolle 41 in Berührung mit der Rolle 37 gebracht, wohingegen bei Verschwenkung der Platte 40 entgegen dem Uhrzeigersinn die Reibrolle 42 in Berührung mit der Rolle 38 kommt. Magnetköpfe 4 4, 45, die einen Löschkopf bzw. einen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf bilden, und eine Andruckrolle 46 sind seitlich nebeneinander auf dem Querteil einer T-förmigen Antriebsplatte 43 angebracht. Der Mittelsteg der Antriebsplatte 43, der den Mittelteil der öffnung 32 abdeckt, ist mit einer öffnung 47 versehen.
Federdrähte 49 und 50, die etwa parallel zueinander verlaufen, sind mit ihrem einen Ende an einem Stift 48 befestigt, der an der Antriebsplatte 43 vorgesehen ist. Die anderen Enden der Federdrähte 49 und 50 werden gegen die beiden Seiten eines kleinen Vorspninges51 gedrückt, der am Rand der öffnung 47 angebracht ist. Ein an der Platte 40 befestigter Stift 62 ragt in die öffnung 47 zwischen den Federdrähten 49 und 50. Die Platte 40 wird normalerweise durch die Federdrähte 49 und 50 über den Stift 52 in einer stabilen neutralen Position gehalten.
Ein Hebe! 53 ist durch einen Zapfen 54 auf der Grundplatte 30 schwenkbar abgestützt und weist drei Armabschnitte 55, 57 und 60 auf. Ein Nocken 56 ist um einen Stift 89 drehbar. Gemäß F i g. 4 befindet sich das nach unten bewegte vordere Ende des Nockens 56 in einer Höhe, in der es an den Armabschnitt 55 des Hebels 53 anstoßen kann. Wenn das Tonbandgerät gemäß F i g. 5 umgedreht wird, dreht sich der Nocken 56 auf Grund seiner Schwerkraft in eine Lage, in der er nicht mehr gegen den Armabschnitt 55 stoßen kann. Ein Hebel 59 ist verschwenkbar auf einem Zapfen 58 abgestützt, der an der Grundplatte 30 befestigt ist, und er weist an seiner oberen Seite eine Klinke 59 ο auf. Ein Aufzeichnungs-Wiedergabe-Umschalter 61 wird durch eine Drehbewegung des Armabschnitts 60 betätigt.
Aus F i g. 5 ist zu ersehen, daß ein Fül.rungsschlitz62 aus einem vorderen mittleren Teil der Grundplatte 30 ausgearbeitet ist. Der Führungsschlitz 62 hat im wesentlichen die Form eines umgekehrten T mit einem longirudinalen Schlitzabschnitt 62 α und bogenförmigen Schlitzabschnitten 62 b und 62 c. Ein am vorderen und mittleren Teil dei TTnterseite der Antriebsplatte 43 vorgesehener Stift 63 greift in den Führungsschlitz 62 ein. Ein Hebel 64 wird durch einen Zapfen 65 auf der Grundplatte 30 schwenkbar abgestützt. Ein Arm 64 α des Hebels 64 weist an seinem vorderen Ende einen V-förmigen Eingriffsteil 66 auf.
Zwischen dem anderen Arm 64 b des Hebels 64 und der Grundplatte 30 ist eine Feder 67 eingeschaltet. Gemäß Fig. 5 erteilt die Feder67 dem Hebel 64 eine Drehkraft in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Hebel 64 drückt somit den Stift 63. der" sich am Grund des V-förmigen Eingriffsteils 66 befindet, in Richtung eines Pfeils A, wodurch der Stift 63 und die Antriebsplatte 43 normalerweise in einer stabilen neutralen Ruhelage gehalten werden Ein bewegbarer Kontaktteil 87 eines Hauptschalters 86 wird normalerweise gegen das vordere Ende Uc* Annes 64/; des Hebels 64 gedruckt, wodurch der Stromkreis geöffnet wird.
Ein Stiti 98. der an der Unterseite der Antriebsplatte 43 befestigt ist. steht in Eingriff mit einem Führungsschlitz 68, der in der Grundplatte 30 in Richtung der Pfeile /1 und B ausgearbeitet ist. Eine Vcγιο riegelungsvorrichtung 69 in Form einer Platte hat die gleiche Form wie diejenige, die in bekannten Druckknopfschaltern verwendet wird, und diese Platte ist vermittels eines Zapfens 70 auf der Grundplatte 30 befestigt. Die Platte 69 ist im Uhrzeigersinn und en'-gegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 70 drehbar sowie ferner in vertikaler Richtung entlang dem Zapfen 70 etwas verstellbar. Die Platte 69 steht unter dem Einfluß einer Drehkraft in Uhrzeigerrichtung gemäß F i g. 5 und wird stets gegen den Stift 98 gedrückt.
Ein Schwungrad 72 ist koaxial und einstückig mit einer Rolle 74 hergestellt sowie auf einer Lagerplatte 75 drehbar gelagert, die an der Grundplatte 30 befestigt ist. Eine Spindel 73 ist an der oberen Seite des
as Schwungrades 72 koaxial zu diesem vorgesehen und ragt durch eine öffnung 93, die in der Grundplatte 30 ausgearbeitet ist.
Ein Hebel 76 ist durch einen Zapfen 77 verschwenkbar auf der Grundplatte 30 gelagert. Eine Rolle 78 und eine mit dieser einstückig ausgebildete Reibrolle 84 sind aiif dem einen Fncie des Hebels 76 drehbar gelagert. Auf der oberen Seite des anderen Endes des Hebels 76 ist ein Stift 79 vorgesehen. Der Hebel 76 steht unter dem Einfluß einer Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 5, die durch eine Feder 81 erzeugt wird, welche zwischen einer Stelle neben dem anderen Ende des Hebels und der Grundplatte 30 eingeschaltet ist. Der Stift 79 wird demzufolge stets gegen einen seitlichen Vorsprung 80 gedrückt, der am Mittelsteg der Antriebsplatte 43 ausgebildet ist.
Ein Riemen 83 ist rund um eine Welle 82 des Motors 31 und um die Rolle 74 geführt. Die Rolle 78 drückt von außen gegen den Riemen 83. Zu diesem Zeitpunkt ist die Reibrolle 84 von der Rolle 37 an der Bandaufnahmeseite beabstandet. Ein Riemen 85 ist rund um die Reibrollen 41 und 42 sowie um eine Rolle (nicht gezeigt) geführt, die e;n Teil mit dem Tjhwungrad72 bildet, und zwar an dessen Oberseite. Der Riemen 85 ist im wesentlichen in der Form eines »S« geschlossen rund um die Reibrcllen
41 und 42 geführt, so daß sich die Reibrollen 41 und
42 in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, wenn der Riemen 85 umläuft.
Ein Fortsatz 88 ist am Querteil der Antriebsplatte
43 vorgesehen, und der Bedienungsknopf 17 ist an diesem Fortsatz 88 befestigt. Gemäß F i g. 5 bildet eine durch strichpunktierte Linien angedeutete Platine 90 eine tragende Komponente der elektrischen Schaltung, die durch Schrauben 91 und 92 an der Grundplatte 30 starr befestigt ist. Ein Lautsprecher mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser (nicht gezeigt) ist in einem Raum angeordnet, der um den Mittelpunkt O herum ausgebildet ist, welcher im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Grundplatte 30 zusammenfällt.
Anschließend wird die Arbeitsweise der Betriebsarten-Umstellvorrichtung beschrieben.
Io
Zu einem Zeitpunkt vor Beginn der Inbetrieb- moment des Motors 31 wird über den Riemen 83, die nähme des Tonbandgerätes befindet sich jedes Bau- Rolle 78 und die Reibrolle 84 auf die Rolle 37 Überelement in der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Lage. tragen. Die Rolle37 und die Auispuhvelle35 drehen Bevor mit der Aufzeichnung oder der Wiedergabe be- sich dann gemäli Fig. 6 entgegen dem Uhrzeigergonnen wird, wird der in Fig. 1 gezeigte Deckel Il 5 sinn, wodurch ein in der Kassette 100 eingeschlossenes geöffnet, und eine Kassette 100 wird in eine Einbau- Tonband aufgespult wird.
Tage gebracht, die in Fig. ο durch eine strichpunk- Wenn die Antriebsplatte 43 in Richtung des
• icnc Linie angedeutet ist. Pfeiles B verstellt wird, bewegen sich auch die Ma-
Die Arbeitsweise im Aufzeichnungsmodus wird an gnetküpfe44 und 45 und die Andruckrolle 46 in Hand der Fig. 6 und 7 erläutert. Der Bedicnungs- io Richtung des PfeilesB, treten an einer vorderen Öffknopf 17 wird in Richtung des Pfeiles B gedrückt. nung in die Kassette 100 ein und kommen in Beriih-Die Antriebsplatte 43 gleitet longitudinal in Richtung rung mit dem Tonband in der Kassette 100. Zu des Pfeiles B, wobei ihre Stifte 98 und 63 in den Füh- diesem Zeitpunkt wird die Andruckrolle 46 unter rungsschlitz 68 und Schlitzabschnitt 62a geführt Zwischenschaltung des Tonbandes gegen die Spindel werden. Beim Einlegen der Kassette 100 wird die 15 73 gedruckt. Die Spindel 73 wird durch den Motor Klinke 59α durch die Kassette verstellt, und der 31 gedreht, und zwar über den Riemen 83 und die Hebel 59 dreht sich in die in F i g. 6 gezeigte Stel- Rolle 74. Das Tonband wird demzufolge durch die lung. Wenn die in Fig. 1 gezeigte »Kassetteneinlage- Spindel 73 und die Andruckrolle 46 mit einer konseite« zur Oberseite gemacht wird, fällt der Nocken stanten Geschwindigkeit bewegt. Dabei erfolgen die 56 infolge seines Eigengewichtes in die Position, in 20 Löschung auf dem Tonband durch den als Löschder er den Armabschnitt 55 berühren kann. Die kopf wirkenden Magnetkopf 44 und die Aufzeichnung Schiebebewegung der Antriebsplatte 43 bewirkt dein- auf dem Tonband durch den als Aufzeichnungs- und zufolge, daß der Nocken 56 den Hebel 53 dreht. Die Wiedergabekopf wirkenden Magnetkopf 45. Zur UmDrehbewegung des Hebels 53 entgegen dem Uhr- schaltung der Umstellvorrichtung in den Ruhezustand zeigersinn betätigt den Umschalter 61, der den elek- 25 nacri Vollendung der Aufzeichnung wird der Bediefrischen Stromkreis für den Aufzeichnungsmodus nungsknopfl7 weiter in Richtung des Pfeiles B geschlicßt. Dieser Mechanismus kann durch einen be- drückt. Im Verlauf der Bewegung der Antriebsplatte kannten Mechanismus ersetzt werden, bei dem außer 43 schiebt sich der Stift 98 weiter in Richtung de; de~a Betätigungsknopf 17 ein weiterer Knopf für den Pfeiles B vor und gelangt außer Eingriff mit der mitt-Aufzeichnungsmodus vorgesehen ist, und die Vor- 30 leren Abstufung 95. Die Platte 69 wird durch die richtung wird nut uami auf den ÄüizcicuiüüigsiüüuUä Kraft der Feder 71 cfAas im Uhrzeigersinn gedreht, umgeschaltet, wenn beide Knöpfe gedrückt werden. und der Stift 98 rastet in eine innere Abstufung 91
Wenn die Antriebsplatte 43 in Richtung des ein. Ein Vorsprung 96. der zwischen der mittleren AbPfeiles B gleitet, schiebt sich der Stift 98 vor und be- stufung 95 und der inneren Abstufung 97 vorgeseher wirkt, daß sich die Platte 69 entgegen der Kraft der 35 ist, ist gemäß F i g. 7 an seinem vorderen Ende nach Feder 71 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn oben gebogen. Die Antriebsplatte 43 und der Stift 9i die Antriebsplatte 43 und der Stift 98 weiter vorwärts- sind stetig einer Rückstellkraft unterworfen, die durch bewegt werden, greift der Stift 98 in einen Schlitz 94 die Feder 67 über den Hebel 64 und den Stift 63 ein, der am vorderen Ende der Platte 69 ausgebildet ausgeübt wird. Wenn unter dieser Bedingung der Beist, wodurch seine Bewegung angehalten wird. Zu 40 dienungsknopf 17 freigegeben wird, gleitet der Stifi diesem Zeitpunkt dreht sich die Platte 69 unter dem 98 unter die Unterseite des Vorsprungs 96 in F i g. 7 Einfluß der Kraft der Feder 71 im Uhrzeigersinn, und bewegt sich etwas in Richtung des Pfeiles A, währenc der Stift 98 kommt in Anlage mit einer mittleren Ab- er die Platte 69 nach oben drückt und in die ir shifting 95 des Schlitzes 94. Die Antriebsplatte 43 wird F i g. 5 gezeigte Lage zurückkehrt,
demzufolge auch dann noch in dieser Einstellposition 45 Wenn die Antriebsplatte 43 unter dem Einfluß dei gehalten, wenn der Bedienungsknopf 17 freigegeben Kraft der Feder 67 in Richtung des Pfeiles A gleitet bzw. nicht mehr niedergedrückt wird. kehren alle Bauteile in die in F i g. 5 gezeigte Lagt
Im Verlauf der Schiebebewegung der Antriebs- zurück. Der Hauptschalter 86 wird wieder geöffnet
platte 43 bewegt sich der Stift 63 in Richtung des wodurch die Umstellvorrichtung in den Ruhezustanc
Pfeiles B. Der Stift 63 bewirkt, da er sich in Anlage 50 umgeschaltet wird.
mit dem unteren Rand des Eingriffsteils 66 befindet, Für den Fall, daß eine Kassette in das Gehäuselt
daß sich der Hebel 64 entgegen der Kraft der Feder eingelegt wird, die bereits aufgezeichnet worden is
•7 in Uhrzeigerrichtung dreht. Wenn der Hebel 64 und nicht weiter aufgezeichnet werden soll, greift die
diese Drehbewegung ausführt, wird das bewegbare Klinke 59 a des Hebels 59 in eine Aussparung ein, die
Kontaktteil 87 des Hauptschalters 86 durch das vor- 55 in bekannter Weise in der Rückseite der Kassette 10(
dere Ende des Armes 64 b versteht, um den Haupt- ausgebildet ist, wodurch der Hebel 59 verriegelt wird
schalter 86 zu schließen. Selbst wenn dann der Bedienungsknopf 17 versehent·
Dadurch wird der elektrische Motor-Stromkreis lieh niedergedrückt wird, ist der Annabschnitt 57 de;
geschlossen, und der Motgr beginnt sich zu drehen. Hebels 53 durch das vordere Ende des Hebels 5S
Wenn die Ar.triebsplatte 43 in Richtung des 60 blockiert, so daß der Hebel 53 sich nicht drehen und Pfeiles B gleitet, bewegt sich ferner der seitliche Vor- die Antriebsplatte 43 sich nicht verschieben kann, sprung 80 in der gleichen Richtung, wodurch der Ein- Dadurch ist eine irrtümliche Umschaltung auf den griff des Stiftes 79 mit dem seitlichen Vorsprung 80 Aufzeichnungsmodus verhindert,
gelöst wird. Dies hat zur Folge, daß sich der Hebel 76 Anschließend wird die Arbeitsweise im Wiedergemäß F i g. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und 65 gabemodus beschrieben. Nachdem die Kassette 100, zwar unter dem Einfluß der Kraft der Feder 81. Auf wie oben beschrieben, in das Kassetten-Tonbandgerät Grund dieser Drehbewegung des Hebels 76 wird die eingelegt worden ist, wird das Gehäuse 13 ganz um-Reibrolle 84 gegen die Rolle 37 gedrückt. Das Dreh- gedreht, so daß der Lautsprecher nach oben zeigt,
,vie dies in F i g. 2 veranschaulicht ist. Der Nocken 56 dreht sich infolge seines Eigengewichtes in eine Position, in welcher er den Annabschnitt 55 des Hebels 53 nicht berührt. Dann wird der Bedienungsknopf 17 in Richtung des Pfeiles ß gedrückt, wodurch die Antrbbsplatte 43 in der gleichen Richtung verstellt wird, wie dies beim Aufzeichnungsmodus der Fall ist. Wenn jedoch die Antricbsplatte 43 die in F i g. 6 gezeigte Position erreicht, nachdem sie in Richtung des Pfeiles B verstellt worden ist, berührt der Nocken 56 nicht den Armabschnitt 55. Der Umschalter 61 wird daher nicht betätigt, und der elektrische Stromkreis verbleibt in dem dem Wiedergabemodus entsprechenden Schaltzustand. Die Bauteile, außer dem Umschalter 61 und den mit diesem verbundenen, oben beschriebenen Teilen, arbeiten in der gleichen Weise wie beim Fall des Aufzeichnungsmodus, wenn die Antriebsplatte 43 verstellt wird, wodurch das Tonband in der Kassette 100 abgespielt wird. ao
Anschließend wird die Arbeitsweise im Band-Rücklaufmodus an Hand der F i g. 8 und 9 erläutert. Bei dieser Betriebsart wird der Bedienungsknopf 17 seitlich in Richtung eines Pfeiles C gedrückt, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist. Auf Grund dieser Betätigung des Bedienungsknopfes 17 führt die Antriebsplatte 43 eine Drehbewegung um den Stift 98 aus, der in den Führungsschlitz 68 eingreift, und zwar gemäß F i g. 8 in Uhrzeigerrichtung. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 63 entlang dem bogenförmigen Schlitzabschnitt 62 b des Führungsschlitzes 62 geführt, wie in F i g. 9 gezeigt ist.
Die Schwenkbewegung der Antriebsplatte 43 in in Richtung des Pfeiles C bewirkt, daß der Federdraht 50, dessen eines Ende an dem Stift 48 befestigt ist, sich gegen den Stift 52 legt, der an der Platte 40 befestigt ist, und diesen gemäß F i g. 8 nach links verschiebt. Dadurch wird die Platte 40 um den Zapfen 39 gemäß F i g. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt (und gemäß F i g. 9 in Uhrzeigerrichtung), wodurch die Reibrolle 42 in Berührung mit dem Außenumfang der Rolle 38 gebracht wird.
Während sich die Antriebsplatte 43 in Richtung des Pfeiles C dreht, drückt der in dem Schlitzabschnitt 62 b geführte Stift 63 gegen die Schräge des Eingriffsteils 66 des Hebels 64. Dies hat zur Folge, daß sich der Hebel 64 in Uhrzeigerrichtung (F i g. 9) entgegen der Kraft der Feder 67 dreht. Das bewegbare Kontaktteil 87 wird durch den Arm 64 b des Hebels 64 betätigt, um den Hauptschalter 86 zu schließen, so dai< der Motor 31 zu drehen beginnt.
Das Drehmoment des Motors 31 wird über den Riemen 83, die Rolle 74 und den Riemen 85 auf die Reibrolle 42 übertragen, welche sich gemäß Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht (und gemäß F i g. 9 im Uhrzeigersinn). Der Durchmesser der Reibrolle 42 ist so ausgewählt, daß er größer ist als der Durchmesser der Reibrolle 84. Die Rolle 38 und die Rückspulwelle 36 drehen sich demzufolge mit einer verhältnismäßig hohen Drehzahl und spulen das in der Kassette 100 eingeschlossene Tonband r?:* einer relativ hohen Geschwindigkeit auf.
Nach Abschluß der Rückspülung des Tonbandes wird der Bedienungsknopf 17 freigegeben. Der Hebel 64 wird durch die Kraft der Feder 67 gemäß Fi g. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der sich d.ehende Hebel 64 verstellt über die Schräge des Eingriffsteils 66 den Stift 63 in Richtung eines Pfeiles D.
Dies hat zur F Ige, daß sich der Stift 63 und die Antriebsplatte 43 in Richtung des Pfeiles D drehen, um in ihre in F i g. 4 und 5 gezeigte neutrale Position zurückzukehren. Infolge der Drehbewegung des Hebels 64 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Hauptschalter 86 wieder geöffnet, und der Band-Rücklaufmodus ist abgeschlossen.
Die Arbeitsweise im schnellen Band-Vorlaufmodus wird nun an Hand der F i g. 10 und 11 erläutert. Bei diesem Modus wird der Bedienungsknopf 17 seitlich in Richtung des Pfeils D gedrückt. Auf Grund dieser Betätigung des Bedienungsknopfes 17 schwenkt die Antriebsplatte 43 um den Stift 98, der in den Führungsschlitz 68 eingreift, gemäß F i g. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Stift 63 wird im Schlitzabschnitt 62 c des Führungsschlitzes 62 geführt, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Die Drehbewegung der Antriebsplatte 43 in Richtung des Pfeils D bewirkt, daß der Federdraht 49, dessen eines Ende am Stift 48 befestigt ist, sich gegen den Stift 52 legt, der an der Platte 40 befestigt ist, und diesen gemäß Fig. 10 nach rechts verschwenkt. Dadurch wird die Platte 40 um den Zapfen 39 gedreht, und zwar gemäß Fig. 10 im Uhrzeigersinn (und gemäß Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn), wobei die Reibrolle 41 in Berührung mit dem Außenumfang der Rolle 37 gebracht wird.
Wenn sich die Antriebsplatte 43 in Richtung des Pfeiles D dreht, stößt der im Schlitzabschnitt 62 c geführte Stift 63 gegen eine Schräge, die an der anderen Seite des Eingriftsteiis 66 des Hebels 64 ausgebildet ist.
Dies hat zur Folge, daß sich der Hebel 64 entgegen der Kraft der Feder 67 im Uhrzeigersinn (Fig. 11) dreht. Das bewegbare Kontaktteil 87 wird durch den Arm 64 b des Hebels 64 betätigt, um den Hauptschalter 86 zu schließen, wodurch der Motor 31 zu drehen beginnt.
Das Drehmoment des Motors 31 wird über den Riemen 83, die Rolle 74 und die Riemen 85 auf die Reibrolle 41 übertragen, so daß sich die Reibrolle 41 gemäß Fig. 10 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn) dreht.
Der Durchmesser der Reibrolle 41 ist so gewählt, daß er größer als der Durchmesser der Reibrolle 84 ist. Die Rolle 37 und die Aufspulwelle 35 drehen sich demzufolge mit einer relativ hohen Drehzahl und spulen das in der Kassette 100 eingeschlossene Tonband mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit auf.
Nach Beendigung des schnellen Bandvorlaufs wird der Bedienungsknopf 17 freigegeben. Der Hebel 64 wird durch die Kraft der Feder 67 gemäß F i g. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der sich ver schwenkende Hebel 64 verstellt über die Schräge de; Eingriffsteils 66 den Stift 63 in Richtung des Pfeils C Dies hat zur Folge, daß sich der Stift 63 und An triebsplatte 43 in Richtung des Pfeils C verschwen ken, um in ihre in F i g. 4 und 5 gezeigten neutralei Positionen zurückzukehren. Infolge der Schwenk bewegung des Hebels 64 entgegen dem Uhrzeigersin wird der Hauptschalter 86 wieder geöffnet und d« schnelle Band-Vorlaufmodus ist beendet.
Es wird betont, daß während des schnellen Ban( riicklaufmodus und Bandvorlaufmodus die Magne köpfe 44 und 45 und die Andruckrolle 46 nicht : Berührung mit dem Tonband stehen, das in der Ka sette 100 enthalten ist.Demzurolge wird das Tonbai
im Verlauf der oben beschriebenen Bandrücklauf- oder Bandvorlauf-Arbeitsgänge nicht beschädigt oder a genutzt.
Obige Umstellvorrichtung vermag jeden Arbeitsmodus einfach dadurch auszuführen, daß der einzelne Bedienungsknopf 17 und die Antriebsplatte 43, die mit dem Bedienungsknopf verbunden ist, longitudinal (vor und zurück) und seitlich (nach links und rechts) verstellt werden. Dies ergibt eine Vereinfachung der Konstruktion und führt zu einem Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät. Wie bereits e:rwähnt wurde, besitzt diese Umstellvorrichtung weniger Bauelemente, und die Herstellungskosten liegen daher niedriger als bei den bekannten Umstellvorriichtun-
gen. Infolge ihrer vereinfachten Konstruktion läßt die Umstellvorrichtung ferner einen relativ großen Raum in dem Gehäuse 13 übrig. Dies ist insofern von Vorteil, als das Kassetten-Tonbandgerät einen größeren Lautsprecher, Verstärker usw. aufnehmen kann als ein gewöhnliches bekanntes Kassetten-Tonbandgerät, und zwar trotz seiner Miniaturisierung bzw. sehr kleinen Bemessung. Man erhält dadurch, trotz der kleinen Gerätegröße, eine sehr gute Tonwiedergabequulität.
Die Verriegelungsvorrichtung für den Bedienungsknopf 17, die die Platte 69 enthält, kann durch irgendeine andere bekannte Vorrichtung ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Betriebsarten-Umstellvorrichtung für ein Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät mit einem einzigen Bedienungsknopf zur Einstellung der Betriebsarten, eine Antriebsplatte, die die Magnetköpfe und eine Andruckrolle seitlich nebeneinander ausgefluchtet trägt und durch den Bedienungsknopf in einer longitudinalen Richtung für den Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus verstellbar ist. wobei die Andruckrolle zum Antrieb des Tonbandes wirksam wird, die Magnetköpfe gegen das Tonband geschoben werden und der elektrische Antrieb des Tonbandgerätes eingeschaltet wird, ferner mit zwei schwenkbar gelagerten, angetriebenen Reibrollen, die jeweils ν .'-.!weise in .^trieb^posi'ion mit einer Spule an der Bandxorrats^eite oder einer Spule an der Bandaufnahmeseite bringbar sind, und mit einer Verriegelungseinrichtung, die die Aniriebsplaüe in ihrer longitudinalen Eir-teilposition lösbar arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte (43) in Form eines T in der Ebene, in der sie in iongitudinaler Richtung verstellbar ist. ausgebildet ist. wobei der Bedienungsknopf (17) an dem Querteil der T-förmigen Antriebsplatte (43) Tiittig und ortsfest angebracht ist. weLhes auch die Magnetkopfe (44. 45) und die Andruckrolle (46) trägt, daß cue Antriebsplatte (43) um eine Achse (Stift 9S) schwenkbar gelagert ist. die im Bereich des fruen Endes des Mittelsteges der T-förmigen Antriebsplatte (43) angevirdnet ist. wobei die zwei auf dem Mittelsteg der T-förmigen Antriebsplatte (43) angebrachten Reibrollen (41. 42) bei deren Schwenkung wahlweise für einen schnellen Bandvorlauf- oder Bandrücklaufmodus in ihre Antriebsposition schwenkbar sind, daß durch die Antricbsplatte μ (43) der Hauptschalter (86) für den elektrischen Antrieb geschaltet wird, und daß die Verriegc lungsvorrichtung (69) der Achse (Stift 98) der T-förmigen Antriebsplatte (43) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Antriebsplatte (43) während der longitudinalen Verstellung und während der Schwenkbewegung ein Iongitudin.iler Führungsschlitz (68) in einer Grundplatte (30) des Tonbandgeräts ausgearbeitet ist. mit dem der Achse bildende erste Stift (98) in Eingriff steht, daß ein weiterer Führungsschlitz (62). bestehend aus einem longitudinalen Schlitzabschnitt (62λ) und einem bogenförmigen Schli'.zabschnitt (62/>. 62c) in der Grundplatte (30) ausgearbeitet ist. der normal /u dem longitudinalen Schlitzabschnitt (62a) verläuft und in den longihidinalen Schützabschnitt (62«) einmündet, und ein zweiter Stift (63) an der Antriebsplattc (43) in Eingriff rr.i; dem weiteren Führungsschlitz (62) steht. So
λ Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen in Form eines »S« um die zwei Reibrollen (41. 42) geführter Riemen (85) diese in entgegengesetzten Richtungen dreht, daß die zwei Reibrollen auf einer schwenkbar gelagerten Platte (40) gelagert sind, dab ein dritter Stift (52) an der schwenkbar gelagerten Platte (40) befestigt und etwa- V-förmic angeordnete Federdrähte (49, 50) an der Antriebsplatte (43) angeordnet sind, die zur Schwenkung der Platte (40) in Eingriff mit dem dritten Stift"(52) stehen.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (86) mit einem Kontaktteil (87) in Berührung mit einem schwenkbar gelagerten Hebel (64) steht und bei dessen Drehung "geöffnet oder geschlossen wird. wobei der Hebel (64) über den zweiten Stift (63) an der Antriebsplatte (43) in Abhängigkeit von der longitudinalen Verstellung oder Schwenkung der Antriebsplatte (4~) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (64) an seinem einen Ende einen V-förmig ausgebildeten. Eingriffsteil
(66) aufweist, der in Eingriff mit dem zweiten Stift (63) an der AntrkbsplaUe (43) steht, wobei eine Feder (67) den Eingriffsteil (66) federnd in Anlage mit dem Stift (63) hält und der Hebel eine Druckkraft auf den Stift ausübt, um diesen am Grund des Eingriftsteils zu halten, wobei die Antriebsplatte (43) unter der Einwirkung der Feder
(67) in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, wenn die auf die Antriebsplatte (43) ausgeübte manuelle Betätiguns-.kraft aufgehoben wird. bzw. die Antriebsplatte~(43) in ihrer longitudinalen F->,-steliposition nicht arretiert ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee