DE2833182A1

DE2833182A1 - Traegerpackung

Info

Publication number: DE2833182A1
Application number: DE19782833182
Authority: DE
Inventors: Prentice J Wood
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1977-08-11
Filing date: 1978-07-28
Publication date: 1979-02-22
Also published as: IT7850683A0; CA1084009A; DK353678A; US4117925A; JPS6159982B2; GB2002721A; FR2399955A1; FR2399955B1; IT1105440B; GB2002721B; JPS5442270A; NL7806936A; BE869705A

Description

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THE MEAD CORPORATION, DAYTON, OHIO 45401 (V.St.A.)

Trägerpackung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerpackung.

Bei der Verpackung von mehreren Einzelbehältern, wie beispielsweise Flaschen, spielt die Stabilität der Verpackung für eine Anzahl von Einzelpackungen oder Einzelbehältern eine große Rolle. Der Bereich unmittelbar unterhalb dem Handgriff bei einer Trägerpackung ist als besonders kri—

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tisch anzusehen, da dort das für die Trägerpackung verwendete Material in der Regel zuerst ausreißt, wodurch die einzelnen Behälter herunterfallen können. Es wurden schon Versuche gemacht, stabile und ökonomisch herstellbare Träger mit einem mittleren Steg herzustellen, der der Öffnung des Handgriffes abgekehrt ist und mit diesem nicht unmittelbar in Verbindung steht, so daß eine Verstärkung der Trägerpackung erreicht werden konnte.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trägerpackung zu schaffen, die die bisherigen Ergebnisse bei solchen Packungen noch verbessert, die also den gesteigerten Anforderungen an den Bereich um den Handgriff gerecht wird und ein Ausreißen an dieser Stelle zuverlässig vermeidet.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.

Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß eine Trägerpackung, die aus einem Flachmaterialzuschnitt gefaltet wurde, so stabil ist, daß ein Ausreißen um den Griffbereich der Trägerpackung zuverlässig vermieden wird, wodurch zusätzliche Kosten für weitere Maßnahmen zur Vermeidung des Ausreißens vermieden werden können.

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Die Erfindung wird anhand eines Äusfuhrungsbeispieles mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der fertig gefalteten Trägerpackung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt des Flachmaterials für die erfindungsgemäße Trägerpackung nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Zwischenstufe des teilweise gefalteten Flachmaterials,

Fig. 4 die nächste Zwischenstufe des Faltvorgangs, Fig. 5 eine weitere Zwischenstufe des Faltvorgangs, Fig. 6 den Endzustand der gefalteten Trägerpackung.

Eine Seitenwand 1 (Fig. 1) verläuft zu der zur Trägerpackung gehörenden Bodenkante, an die eine Klebelasche 2 entlang einer Faltlinie 3 (Fig. 2) angesetzt ist. Ein die seitliche Begrenzung bildendes Wandteil 4 ist entlang einer Faltlinie an die seitlich begrenzende Kante der Seitenwand 1 angesetzt, während ein seitlich begrenzendes Wandteil 6 mit dem gegenüberliegenden Ende der Kante der Seitenwand 1 entlang einer Faltlinie 7 verbunden ist. Eine nach oben gehende Lasche 8 ist entlang einer Faltlinie 9 an das Wandteil 6 angesetzt und weist einen Einschnitt 8a (Fig. 2) auf.

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Ein Trennstreifen 10 ist entlang einer Faltlinie 12 an einem Griffteil 11 angesetzt und steht entlang einer Faltlinie 13 auch mit der Seitenwand 1 in Verbindung. Ein Trennstreifen 14 ist entlang einer Faltlinie 15 an die Seitenwand 1 angesetzt. Ferner ist auch der Trennstreifen 14 entlang einer Faltlinie 17 an ein Versteifungsteil 16 angesetzt.

Die andere Seite des Flachmaterialzuschnitts ist der vorstehend beschriebenen ähnlich und umfaßt ein Bodenteil 18, das über eine Faltlinie 20 mit einer Seitenwand 19 in Verbindung steht. Ein Bodenteil 18 weist eine mittlere Faltlinie 18a auf. Das die Trägerpackung seitlich begrenzende Wandteil 21 ist entlang einer Faltlinie 22 mit der Seitenwand 19 verbunden, während das die Trägerpackung auf der Gegenseite begrenzende Wandteil 23 entlang einer Faltlinie mit dem gegenüberliegenden Ende der Seitenwand 19 in Verbindung steht. Eine nach oben umlegbare Lasche 25 ist entlang einer Faltlinie 26 an das Wandteil 23 angesetzt und mit einem Einschnitt 25a versehen.

Ein Trennstreifen 27 steht mit dem Griffbereich 28 entlang einer Faltlinie 29 in Verbindung und ist ferner entlang einer Faltlinie 30 an die Seitenwand 19 angesetzt. Ein Trennstreifen 31 steht über eine Faltlinie 32 mit der Seitenwand 19 in Verbindung und ist so gefaltet, daß sich ein

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Versteifungsteil 33 entlang einer Faltlinie 34 bildet. Auch der Griffteil 11 und der Griffbereich 28 stehen über eine gemeinsame Faltlinie 35 untereinander in Verbindung. Auf ähnliche Weise stehen die beiden Versteifungsteile 16 und 33 über eine Faltlinie 36 miteinander in Verbindung. Ferner stehen das Griffteil 11 und der Griffbereich 28 miteinander in Verbindung und sind zu den Versteifungsteilen 16 und 33 entlang der Faltlinien 37 bzw. 38 verbunden.

Zur Separierung der einzelnen, von der Trägerpackung aufzunehmenden Behälter oder Artikel ist ein mittlerer Trennbereich M vorgesehen, der die Mittelteile 39 und 40 umfaßt. Das Mittelteil 39 ist entlang einer Faltlinie 41 an das die Trägerpackung seitlich begrenzende Wandteil 4 und an das Griffteil 11 angesetzt. Gleichermaßen ist das Mittelteil 40 an das die Trägerpackung ebenfalls seitlich begrenzende V/andteil 21 und an den Griffbereich 28 entlang einer Faltlinie 42 angesetzt.

Das Mittelteil 39 weist quer verlaufende Trennstreifen 43 auf, die entlang einer Faltlinie 44 an das Mittelteil 39 angesetzt sind. Ferner ist eine Verriegelungslasche 45 entlang vertikal liegender Faltlinien 46 und 47 mit dem Trennstreifen 43 verbunden.

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Auf der anderen Seite der Trägerpaakung ist ein querliegender Querstreifen T vorgesehen. Der Querstreifen T ist mit einer L-förmigen, mittleren Lasche 48 versehen, die entlang einer Faltlinie 49 an das Mittelteil 40 angesetzt ist. Ferner ist der Trennstreifen 50 entlang einer Faltlinie 51 an die Mittellasche 48 angesetzt. Eine Verriegelungslasche 52 ist über vertikal angeordnete Faltlinien 53 und 54 mit dem quer verlaufenden Trennstreifen 50 verbunden. Die Mittelteile 39 und 40 sind entlang einer unterbrochenen Faltlinie 55 miteinander verbunden.

Das Griffteil 11 und der Griffbereich 28 sind mit Grifföffnungen 56 und 57 versehen. Polsterlaschen 58 und 59 für die hindurchgreifende Hand sind an dem Griffteil 11 und an dem Griffbereich 28 entlang Faltlinien 60 und 61 angebracht. Die Grifföffnungen 56 und 57 bilden zusammen eine gemeinsame Grifföffnung H (Fig. 1), sobald die Trägerpackung fertig gefaltet und geklebt ist.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung deckt sich die Faltlinie 49 mit der unteren Kante der Grifföffnung 57, während sich der Schnittbereich 50a, den man auch als Schnittlinie bezeichnen kann, im wesentlichen mit der Unterkante der Grifföffnung 56 deckt. Zusätzlich ist der Querstreifen T teilweise aus dem Mittelteil 39 herausgedrückt und so gestaltet, daß das verbleibende Material der beiden

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Zwischenbereiche unmittelbar unterhalb der Grifföffnungen 56 und 57 Verstärkungen bilden (Fig. 3, 4).

Zur Bildung der vollständigen Trägerpackung von dem Zuschnitt gemäß Fig. 2 wird der Trennstreifen 43 zusammen mit der Verrxegelungslasche 45 hochgebogen und in der Zeichnung nach links entlang der Faltlinie 44 gefaltet (Fig. 3). Ferner wird auf die L-förmige Mittellasche 48 ein Kleber aufgebracht, dies ist in Fig. 2 durch die punktierte Fläche angedeutet, und der gesamte Querstreifen T mit der L-förmigen Mittellasche 48, dem Trennstreifen 50 und der Verriegelungslasche 52 wird nach oben umgelegt und entlang der Faltlinie 49 gefaltet. Zusätzlich wird auf die Versteifungsteile 16 und 33 ein Kleber aufgebracht, wie in Fig. 2 durch die punktierte Fläche angedeutet, und dann werden die Versteifungsteile 16 und 33 nach oben bzw. nach links entlang Faltlinien 37 und 38 umgefaltet. Hierauf erscheint die Trägerpackung so wie in Fig. 3 zu sehen, wobei die L-förmige Mittellasche 48 an das Mittelteil 40 angelegt ist und die Versteifungsteile 16 und 33 an das Griffteil 11 bzw. den Griffbereich 28 gelegt sind.

Hierauf wird ein Kleber auf den Zuschnitt aufgebracht, wie dies in Fig. 3 durch die punktierten Flächen angedeutet ist. Insbesondere wird Kleber auf die Verriegelungslaschen

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und 52 aufgebracht. Ferner wird Kleber auch auf die Faltlinie 49 und das Mittelteil 40 aufgebracht. Danach wird der gesamte, mittlere Trennbereich M hochgebogen und entlang der Faltlinien 41 und 42 in der Zeichnung nach rechts umgelegt, wodurch sich die aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt ergibt. Hierdurch kommt die Faltlinie 49 praktisch neben der Unterkante der Grifföffnung 57 zu liegen und deckt sich mit dieser. Auch der Schnittbereich 50a deckt sich im wesentlichen mit der Grifföffnung 56.

Hierauf wird ein Kleber auf die Laschen 8 und 25 aufgebracht, wie dies aus Fig. 4 an der punktierten Fläche zu sehen ist. Die Laschen 8 und 25 werden dann zusammen mit den Wandteilen 6 und 23 hochgebogen und in der Zeichnung nach links entlang der Faltlinien 7 und 24 umgelegt, wodurch sie eine Gestalt einnehmen, wie sie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Hierdurch werden die Laschen 8 und 25 an die Mittelteile 39 und 40 angelegt.

Hierauf wird ein Kleber auf die Mittelteile 39 und 40 sowie auch auf die Laschen 8 und 25 aufgebracht, wie dies anhand der punktierten Flächen in Fig. 5 zu sehen ist. Ferner wird das Bodenteil 18 entlang einer Faltlinie 18a umgebogen, worauf es die aus Fig. 5 ersichtliche Lage einnimmt, und die Klebelasche 2 wird mit Kleber eingestrichen, wie dies

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in Fig. 5 an der entsprechenden, punktierten Fläche zu sehen ist. Danach wird der gesamte obere Bereich der Trägerpackung, wie er in Fig. 5 zu sehen ist, nach oben umgefaltet und entlang der Faltlinie 55 und 36 umgeklappt, wodurch sich die aus Fig. 6 ersichtliche Gestalt ergibt, die die gesamte Trägerpackung in zusammengeklappter Erscheinungsform zeigt. Um die Trägerpackung von ihrer zusammengeklappten Erscheinungsform gemäß Fig. 6 in die Gestalt gemäß Fig. 1 zu bringen, ist es lediglich notwendig, die Seitenwände 1 und 19 so festzulegen, daß sie nicht nach rechts wieder ausweichen können, man muß also eine nach rechts gerichtete Kraft auf die mittleren Kanten der Wandteile 4 und 21 einwirken lassen. Hierdurch geht die Trägerpackung auseinander, und ihre Seitenwände trennen sich voneinander. Gleichzeitig faltet sich der Bodenteil zu einer flachen Ebene. Die Trägerpackung bleibt sodann in ihrer auseinandergefalteten Gestalt, was durch die Einschnitte 8a und 25a, die der Verriegelung dienen, und dem einen Ende des Bodenteils 18 erreicht wird» Die Trägerpackung behält hierdurch ihre aus Fig. 1 ersichtliche Gestalt.

Die oben beschriebene, verbesserte Trägerpackung weist unmittelbar unterhalb des Griffbereiches fünf Querverstrebungen aus Pappmaterial auf«. Diese Versteifung in jenem kritischen Bereich der Trägerpackung ist besonders

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wichtig für den Transport von sehr schweren Behältern«

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L e e r s e i t e

Claims

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Patentansprüche

Trägerpackung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bodenteil (18), Seitenwände (1, 19) von denen jede an die Seitenkanten des Bodenteils (18) angesetzt ist sowie die seitliche Begrenzung bildende Wandteile (4, 6, 21, 23), die sich an die entsprechenden Kanten der Seitenwände (1, 19) anschließen, vorgesehen sind, daß nach oben gerichtete Laschen (8, 25) entlang einer Faltlinie mit den Wandteilen (4, 6, 21, 23) an dem einen Ende der Trägerpackung verbunden sind und sich nach der Mitte der Packung zu orientieren, daß ein mittlerer Trennbereich (M) an den Wandteilen (4, 6, 21, 23) am anderen Ende der Trägerpackung angesetzt sind und zur Mitte der Trägerpackung hin zeigen, daß ein mehrfach verstärktes Griffteil (11) mit seinem einen Ende an die nach oben weisenden Laschen (8, 25) angesetzt ist und am anderen Ende an den nach oben weisenden Trennbereich (M) angesetzt ist, daß eine Grifföffnung (H) in dem Griffteil (11) vorgesehen ist, und ein Querstreifen (T) von dem Trennbereich (M) wegzeigt und mit einer Verriegelungslasche (52) verbunden ist, und daß eine Mittellasche (48) in Form eines auf dem Kopf stehenden L vertikale

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und horizontale Teile aufweist und mit seinem Vertikalteil mit dem Trennstreifen (50) in einiger Entfernung von der Verriegelungslasche (52) verbunden ist und mit seinem horizontalen Teil von dem Trennbereich (M) weggebogen ist, wobei die Faltlinie (49) zwischen dem Trennbereich (M) und der Mittellasche (48) sich in der Nähe der unteren Kante der Grifföffnung (H) befindet und mit dieser fluchtet.

2. Trägerpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß das horizontal angeordnete Teil entlang einer Faltlinie an den Trennbereich (M) angesetzt ist.

3. Trägerpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Verriegelungslasche (52) an der anderen Seitenwand eingehängt ist, wobei ein zweiter Trennstreifen (50) mit der zweiten Verriegelungslasche (52) an ihrem einen Ende eingehängt ist und durch Falten mit dem Trennbereich (M) am anderen Ende verbunden ist.

4. Zuschnitt für eine Trägerpackung, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein Bodenteil (18), eine Seitenwand (19), die an einer Kante des Bodenteils (18) an-

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gebracht ist, ein Wandteil (4), das über eine Kante an der Seitenwand (19) angesetzt ist, ein Trennstreifen, der in einem Abstand von der Seitenwand (19) an dem Wandteil (21) angesetzt ist, ein Griffteil (11), das mit dem Trennstreifen entlang einer Faltlinie verbunden ist, eine Grifföffnung (H) in den Griffteil (11) sowie ein Querstreifen (T) vorgesehen sind, wobei letzterer von dem Trennstreifen herausgebogen und entlang einer horizontalen Faltlinie mit ihm verbunden ist, und wobei die horizontale Faltlinie im wesentlichen mit der Unterkante der Grifföffnung (H) fluchtet.

5. Zuschnitt für eine Trägerpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweites Mittelteil (40) mit dem ersten Mittelteil (39) verbunden ist, wobei der querliegende Trennstreifen (50) von dem zweiten Mittelteil (40) herausgebogen ist, mit ihm entlang einer Faltlinie aber in Verbindung steht.

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