DE2832074A1 - Fussbodenbelag, insbesondere fuer sportraeume - Google Patents

Fussbodenbelag, insbesondere fuer sportraeume

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DE2832074A1 DE19782832074 DE2832074A DE2832074A1 DE 2832074 A1 DE2832074 A1 DE 2832074A1 DE 19782832074 DE19782832074 DE 19782832074 DE 2832074 A DE2832074 A DE 2832074A DE 2832074 A1 DE2832074 A1 DE 2832074A1
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

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Description

  • Titel: Fußbodenbelag, insbesondere für Sporträume
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Fußbodenbelag, insbesondere für Sporträume, bei dem unten eine Lage von mit Abstand voneinander vereinzelt angeordneten elastisch zusammendrückbaren Federelementstücken vorgesehen ist, über denen eine Lage von vollen Dämmplatten vorgesehen ist, über denen eine Lage von vollen Holzspanplatten vorgesehen ist, über denen eine Lage von oberen vollen Holzspanplatten vorgesehen ist, und bei dem an zumindest einer der beiden Seiten der unteren Holzspanplatte eine dünne Zwischenschicht vorgesehen ist und der in rechteckige, nebeneinander angeordnete Belagplatten unterteilt ist, die an Stoßfugen unter Uberlappung ineinandergreifen, wobei die Federelementstücke mit den Dämmplatten fest verbunden sind und die beiden übereinander angeordneten Holzspanplatten miteinander fest verbunden sind.
  • Bei einem bekannten (Prospekt Holzwerk Osterwald) Fußbodenbelag dieser Art sind die als längliche Streifen ausgebildeten Federelementstücke von Regupol gebildet, sind die Dämmplatten Holzfaserplatten und ist die dünne Zwischenschicht eine von der unteren Holzspanplatte unabhängige Kunststoff-Folie, die auf den Dämmplatten lose aufliegt. Da die Federelementstücke und die Dämmplatten aufgrund ihrer Materialien an sich von dem Rohboden Feuchtigkeit aufnehmen könnten, ist der Fußbodenbelag vom Rohboden durch eine zusätzliche Kunststoff-Folie getrennt, was einen zusätzlichen Aufwand darstellt. Da diese untere Folie wohl nicht ganz dicht ist, ist die Zwischenschicht als Folie ausgebildet, um die Holzspanplatten vor Feuchtigkeit von unten schützen.
  • Die Bruchfestigkeit dieses Fußbodenbelages, d.h. die Belastung, die zum Bruch des Fußbodenbelages führt, ist durch die Dicke der beiden Holzspanplatten und der Dämmplatten bestimmt, weshalb die beiden Holzspanplatten jeweils an sich relativ dünn und damit leicht gehalten werden können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Fußbodenbelag der anfangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Verbesserung der Federeigenschaften und unter Verbesserung der Bruchfestigkeit die Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit von unten vom Rohboden her vereinfacht und verbessert ist. Der erfindungsgemäße Fußbodenbelag ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß die Federelementstücke von elastisch zusammendrückbarem Kunststoffschaumstoff minimaler Wasseraufnahme und Wasserdampf-Diffusion gebildet sind, die Dämmplatten von elastisch zusammendrückbarem Kunststoff-Schaumstoff minimaler Wasseraufnahme und Wasserdampf-Diffusion gebildet sind, die dünne Zwischenschicht eine die unteren Holzspanplatten vollflächig überziehende, eine reckfeste Glasfaserlage anklebende Kleberschicht ist und die unteren Holzspanplatten mit jeweils zugeordneten Dämmplatten fest verbunden sind.
  • Der Kunststoffschaumstoff der Federelementstücke verhindert ein Aufsteigen von Feuchtigkeit über die Federelementstücke. Eventuell doch aufsteigende Feuchtigkeit kann dem Kunststoffschaumstoff der Dämmplatte nichts anhaben und diese nicht passieren, da der Schaumstoff die Passage von Feuchtigkeit wie eine Kunststoff-Folie hemmt. Die Kleberschicht schützt die Holzspanplatten nochmals vor Feuchtigkeit. Da die Dämmplatte aufgrund ihres Materials die Holzspanplatten hinsichtlich Bruchfestigkeit nicht mehr unterstützen, sind die Holzspanplatten durch die Glasfaserlage verstärkt worden, so daß eine Vergrößerung der Dicke der Holzspanplatten sich erübrigt. Hinsichtlich der Bruchfestigkeit ist aber auch die feste Verbindung, vorzugsweise Verklebung, von Dämmplatte und unterer Holzspanplatte wichtig. Eine Vergrößerung der Dicke der Holzspanplatten ist nämlich wegen der damit verbundenen Vergrößerung des Gewichtes nicht annehmbar, da durch Vergrößerung des Gewichtes die Federelementstücke und die elastisch komprimierbare Dämmplatte in einem verstärkten Maß konstant zusammengedrückt werden, was wegen der damit verbundenen Minderung der Federelastizität des Fußbodenbelages unerwünscht ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fußbodenbelag ist die Dicke und damit das Gewicht der Holzspanplatten in Relation zum bekannten Fußbodenbelag nicht nur nicht vergrößert sondern sogar vermindert, ohne daß Bruchfestigkeit und Federverhalten beeinträchtigt sind. Durch diese Verminderung des Gewichtes der Holzspanplatten ist das Federverhalten des Fußbodenbelages verbessert, zumal die Elastizität der Federelementstücke und der Dämmplatten besser ausgenutzt wird. Durch Variieren der Dicke der Kunststoffschaumstoff-Schichten läßt sich die Weichheit des Fußbodenbelages einstellen, wodurch aber die Stabilität und Bruchfestigkeit des Belages nicht beeinflußt werden.
  • Durch die Kombination der Federelementstücke mit der elastischen Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht und deren vollflächiger Verbindung mit den Holzspanplatten wird eine Verbesserung der Federcharakteristik des Fußbodeflbelages erreicht, indem die "Feder" auch bei geringenrBelastung etwas anspricht.
  • Insbesondere aber wird ein weicherer Ubergang von Nachgiebigkeit bzw. Durchbiegung zur Starrheit des Bodenbelages, wenn die Dämmschicht zwischen den Federelementstücken auf dem Rohboden aufliegt, erreicht; es wird nämlich das Aufsetzen auf dem harten-Rohboden bzw. Unterboden gedämpft. Bei einem Schwingboden, mit dem sich die Erfindung befaßt, soll nämlich der Übergang von der Durchbiegung zum harten Zustand weich und nicht abrupt sein.
  • Der Kunststoffschaumstoff ist im Hinblick auf die minimale Wasseraufnahme und die minimale Wasserdampf-Diffusion ein geschlossenzelliger Schaumstoff, z.B. ein Polyäthylen-Schaumstoff.
  • Das Raumgewicht liegt z.B. zwischen 10 bis 80 kg/cbm. Weitere wesentliche Daten für den zur Anwendung gelangenden Schaumstoff sind: Wasseraufnahme gemäß DIN 53428 mit maximal 3 Volumen-Prozent nach einem Tag; Wasserdampf-Durchlässigkeit nach DIN 53429 mit maximal 0,20 g pro qm und Tag bzw. Wasserdampf-Diffusions-Widerstandsfaktor mindestens 3500; ein äußerst geringer Wärmeleit-Fähigkeitsfaktor nach DIN 52612 bei 200C von maximal 0,40 Watt pro km; eine Stoßelastizität nach DIN 53512 zwischen 30 und 60 %; eine Zugfestigkeit nach DIN 53571 zwischen 0,1 und 0,30 N/mm2; ein möglichst gering verbleibender Druckverformungsrest in Anlehnung an DIN 53572 nach 22 Stunden bei 23 0C und 25 % Verformung von maximal 8 % nach 24 Stunden Entlastung.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn sowohl die Oberseite als auch die Unterseite jeder der unteren Holzspanplatten vollflächig mit einer eine reckfeste Glasfaserlage anklebenden Kleberschicht überzogen ist. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Bruchfestigkeit der Holzspanplatten erreicht, womit eine Erhöhung der Bruchfestigkeit und eine Verringerung der Dicke bzw. des Gewichtes der Holzspanplatten verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäße Fußbodenbelag besitzt des niedrigeren Preises wegen aus gepreßten Holzspänen hergestellte Holzspanplatten und nicht etwa Sperrholzplatten oder Platten aus vollem Kunststoff. Bei Sperrholzplatten ist das Problem der Bruchfestigkeit des Gewichtes weniger wichtig als bei Holzspanplatten und Kunststoffplatten sind nicht so feuchtigkeitsempfindlich wie Holzspanplatten.
  • Die Federelementstücke sind z.B. Streifen, die sich parallel zueinander über die gesamte Belagplatte erstrecken. Es ist aber auch möglich, statt der Streifen Reihen von einzelnen, Federelementstücke bildenden Klötzen bzw. Plättchen vorzusehen. Da die Kleberschicht in Verbindung mit der Glasfaserlage eine Feuchtigkeitsisolierung bewirken soll, wird ein wasserfester, feuchtigkeitsundurchlässiger Kleber gewählt. Die reckfeste Glasfaserlage ist vorzugsweise ein Glasfasergewebe bzw. -gelage, unter Umständen auch ein Glasfaservlies.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die obere Holzspanplatte einer Belagplatte mit einem überragenden Randstreifen die untere Holzspanplatte einer benachbarten Belagplatte überlappt und im Bereich der Stoßfuge nach unten hin mit einem Streifen von reckfestem Glasfasermaterial beklebt ist. Feuchtigkeit, die durch die Stoßfuge hochsteigt, kann wegen der sich über den Streifen von Glasfasermaterial vollflächig erstreckenden Kleberschicht nicht in die obere Holzspanplatte eindringen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn jeweils eine der oberen Holzspanplatten gegenüber der zugeordneten unteren Holzspanplatte in Diagonalrichtung von 1/3 bis 2/3 der Diagonallänge versetzt ist. Ein derart starker Versatz bzw. eine derart starke Uberlappung ist von Vorteil, weil dann die Federelementstücke, insbesondere im Bereich der Überlappung, schmaler bzw. die Kanäle zwischen den Federelementsücken breiter gehalten werden können. Hierdurch ist nicht nur das Aufsteigen von Feuchtigkeit durch die Federelementstükke vermindert sondern auch die Belüftung und somit die Beseitigung aufgestiegener Feuchtigkeit oder anderweitig eingedrungener (z.B. Putzwasser von oben) Feuchtigkeit ermöglicht. Die starke Überlappung ermöglicht es auch, die stoßfugenüberbrückenden Streifen von Glasfasermaterial, z.B. Gewebe, in breiter Ausführung und bequem an der Unterseite der oberen Holzspanplatte anzubringen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der Versatz ungefähr 1/2 der Diagonallänge beträgt. Hierbei sind das Anbringen der stoßfugenüberbrückenden Streifen der oberen Holzspanplatte und das Verlegen des Fußbodenbelages erleichtert.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das Verhältnis der Gesamtdicke der beiden Holzplatten zur Gesamtdicke von Federelementstück und Dämmplatte von 0:8:1,0 bis 1,5:1,0 beträgt. Mit einer solchen Dimensionierung lassen sich die mit der Erfindung angestrebten Ziele und Zwecke in der Praxis besonders gut erreichen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist weiterhin die Gestaltung und Anordnung der Federelementstücke gemäß Anspruch 7 und/ oder Anspruch 8. Hierdurch wird zum einen eine verbesserte Schrittschalldämmung erreicht; der Schall kann nicht unter dem Fußbodenbelag entlanglaufen. Dabei wird aber ein gleiches Federverhalten an allen Stellen der Platte erreicht und sind weiche Stellen an den Ecken und Rändern vermieden.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fußbodenbelages werden einerseits die oberen Holzspanplatten mit den Streifen von Glasfasermaterial und andererseits Teilplatten bereitgestellt, welche die anderen Holzspanplatten, die beiden Zwischenschichten mit Glasfaserlagen, die Dämmplatte und die daran angebrachten Federelementstücke zusammengeklebt umfaßt. Die Teilplatten werden dann dicht an dicht verlegt. Sodann werden die oberen Holzspanplatten aufgelegt und angeklebt. Die Erfindung umfaßt nicht nur einen derartigen Fußbodenbelag sondern auch die erwähnten Teilplatten mit zugeordneten oberen Holzspanplatten sowie Belagplatte, welche die einzelnen, hier beschriebenen Schichtungen und Lagen umfassen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig.1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Fußbodenbelages, insbesondere für Sporträume, Fig.2 eine Seitenansicht von zwei aneinandergefügten Belagplatten des Fußbodenbelages gemäß Fig.1 in einem gegenüber Fig.1 vergrößerten Maßstab, Fig.3 die Unteransicht einer oberen Holzspanplatte der Belagplatten gemäß Fig.2 und Fig.4 eine Unteransicht der unteren Holzspanplatte mit Federelementstücken.
  • Ein Fußbodenbelag gemäß Zeichnung ist auf den Rohboden 1 eines von Wandungen 2 umgebenen Raumes aufgelegt. Er besteht im wesentlichen aus Belagplatten, die von unteren Teilplatten 3 und oberen Holzspanplatten 4 gebildet sind. Die Teilplatten 3 und die oberen Holzspanplatten 4 sind jeweils gleich groß und rechteckig und gegeneinander um die Hälfte versetzt, so daß die obere Holzspanplatte 4 nur ein Viertel der Fläche der zugeordneten Teilplatte 3 bedeckt. Bei den Wandungen 2 sind freie Stellen ausfüllende ergänzende Holzspanplattenstücke 5 eingefügt.
  • Jede Teilplatte 3 besitzt oben eine ein Glasfasergewebe haltende Kleberschicht als Zwischenschicht 6, die eine untere Holzspanplatte 7 vollflächig bedeckt, deren Unterseite von einer weiteren Zwischenschicht 8 aus Glasfasergewebe und Kleberschicht vollflächig bedeckt ist, die andererseits auf eine Dämmplatte 9 aus Kunststoffschaumstoff aufgeklebt ist, die an der Unterseite streifenförmige Federelementstücke 10 aus Kunststoffschaumstoff trägt. Die obere Holzspanplatte 4 besitzt an der Unterseite gemäß Fig.3 über Kreuz verlaufende Streifen 11 von Glasfasergewebe, welche die Stoßfugen 12 zwischen den Teilplatten 3 überbrücken.
  • Die untere Spanplatte ist z.B. 8 mm und die obere 13 mm dick.
  • Es ist aber auch möglich, die untere Spanplatte 8 mm und die obere 10 mm dick zu gestalten. Diese relativ kleinen Dicken ermöglichen ein besseres Federverhalten des Fußbodenbelages.
  • Gemäß Fig.4 ist die untere Holzspanplatte 7 mit Federelementstücken beklebt. In allen vier Ecken ist je ein Klotz 14 vorgesehen und zwischen den Klötzen erstrecken sich möglichst nahe dem Rand der Holzspanplatte schmalere Streifen 15. An jeder der vier Seiten ist eine Öffnung 16 vorgesehen, wobei an einer Breitseite zwei Öffnungen vorgesehen sind. Dabei sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die beiden Öffnungen 16 etwa mittig, jedoch gegeneinander versetzt angeordnet. An den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seiten ist die Öffnung einmal am rechten und einmal am linken Ende angeordnet.
  • Weiterhin sind parallel zueinander und mit Abstand voneinander breitere Streifen 17 vorgesehen, die mit Abstand von den rechtwinkelig dazu verlaufenden schmaleren Streifen 15 enden. Zwischen jeweils zwei benachbarten breiteren Streifen 17 ist mittig und mit Abstand von diesen ein Klotz 18 vorgesehen. Die Öffnungen 16 dienen der Entlüftung.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Fußbodenbelag, insbesondere für Sporträume, bei dem unten eine Lage von mit Abstand voneinander vereinzelt angeordneten elastisch zusammendrückbaren Federelementstücken vorgesehen ist, über denen eine Lage von vollen Dämmplatten vorgesehen ist, über denen eine Lage von vollen Holzspanplatten vorgesehen ist, über denen eine Lage von oberen vollen Holzspanplatten vorgesehen ist, und bei dem an zumindest einer der beiden Seiten der unteren Holzspanplatten eine dünne Zwischenschicht vorgesehen ist und der in rechteckige, nebeneinander angeordnete Belagplatten unterteilt ist, die an Stoßfugen unter Uberlappung ineinandergreifen, wobei die Federelementstücke mit den Dämmplatten fest verbunden sind und die beiden übereinander angeordneten Holzspanplatten miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelementstücke (10) von elastisch zusammendrückbarem Kunststoffschaumstoff minimaler Wasseraufnahme und Wasserdampf-Diffusion gebildet sind, die Dämmplatten (9) aus elastisch zusammendrückbarem Kunststoffschaumstoff minimaler Wasseraufnahme und Wasserdampf-Diffusion gebildet sind, die dünne Zwischenschicht (6, 8) eine die unteren Holzspanplatten (7) vollflächig überziehende, eine reckfeste Glasfaserlage anklebende Kleberschicht ist und die unteren Holzspanplatten (7) mit den jeweils zugeordneten Dämmplatten (9) fest verbunden sind.
  2. 2. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Oberseite als auch die Unterseite jeder der unteren Holzspanplatten (7) vollflächig mit einer eine reckfeste Glasfaserlage anklebenden Kleberschicht (6, 8) überzogen ist.
  3. 3. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Holzspanplatte (4) einer Belagplatte mit einem überragenden Randstreifen (13) die untere Holzspanplatte (7) einer benachbarten Belagplatte überlappt und im Bereich der Stoßfuge (12) nach unten hin mit einem Streifen (11) von reckfestem Glasfasermaterial beklebt ist.
  4. 4. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der oberen Holzspanplatten (4) gegenüber einer der zugeordneten unteren Holzspanplatten t7) in Diagonalrichtung von 1/3 bis 2/3 der Diagonallänge versetzt (13) ist.
  5. 5. Fußbodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz (13) ungefähr 1/2 der Diagonallänge beträgt.
  6. 6. Fußbodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Gesamtdicke der beiden Holzspanplatten (4, 7) zur Gesamtdicke von Federelementstück (10) und Dämmplatte (9) von 0,8:1,0 bis 1,5:1,0 beträgt.
  7. 7. Fußbodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen als längliche, sich im wesentlichen über die Breite der unteren Holzspanplatte (7) erstreckende Streifen (17) ausgebildeten Federelementstücken als Klötze (18) ausgebildete Federelementstücke auf Abstand von den Streifen angeordnet sind.
  8. 8. Fußbodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Rand der unteren Holzspanplatte (7) als längliche Streifen (ins) ausgebildete Federelementstücke unter Freilassung von Öffnungen (16) vorgesehen sind und in den Ecken der Holzspanplatte als Klötze (14) ausgebildete Federelementstücke vorgesehen sind.
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