DE2831493C2 - Verfahren zur Herstellung einer elektrischen, mehradrigen Schlauchleitung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer elektrischen, mehradrigen SchlauchleitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen, mehradrigen Schlauchleitung,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Für verschiedene Zwecke (z. B. für Geräteanschlußschnüre
u. dgl.) bestehen die elektrischen, mehradrigen Schlauchleitungen im Niederspannungsbereich aus
feindrähtigen Leitern, sogenannten Litzenleitern. Zwei bis fünf dieser Litzenleiter (Verseilelemente) werden mit
einer Schlaglänge von ca. 20 bis 40 cm zur Leitungsseele verseilt.
Die einzelnen Verseilelemente, die Litzenleiter, sihd
aus einer Vielzahl von Einzeldrähten aufgebaut, beispielsweise aus 32 Einzeldrähten mit je 0,25 mm
Durchmesser für einen Litzenleiter mit einem Querschnitt von 1,5 mm2. Die Einzeldrähte werden bei
bekannten Leitungen dieser Art etwa mit der gleichen Schlaglänge wie die Leitungsseele verseilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fertigungsprozeß solcher mehradrigen Schlauchleitungen
durch einen veränderten Aufbau dieser Leitungen zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches im
einzelnen angegebenen Verfahrensschritte.
Wenn man die mehradrige Schlauchleitung so aufbaut, daß die Einzeldrähte eines jeden Verseilelementes
eine wesentlich größere Schlaglänge aufweisen als die Schlaglänge der Leitungsseele, kann man die
Leitung nach einem Verfahren herstellen, bei dem die einzelnen Drähte eines ein Verseilelement der Leitung
bildenden Litzenleiters beim Umhüllen des Litzenleiters mit einer Isolierschicht parallel in einen Extruder
einlaufen und eine Mehrzahl so hergestellter Litzenleiter die ohne Rückdrehung zu verseilenden Elemente der
elektrischen, mehradrigen Leitungsseele bilden.
Bei dieser ohne Rückdrehung erfolgenden abschließenden Verseilung der Verseilelemente werden nämlich
die zu einem Verseilelement zusammengefaßten Einzeldrähte, die zunächst ohne jede Verseilung parallel
gerührt und von einer Umhüllung umschlossen sind, so
gegeneinander verdrillt, daß sich eine indirekte Verseilung mit einer allerdings wesentlich größeren
Schlaglänge als der Schlaglänge der Leitungsseele ergibt Die in den Harmonisierungsvorschriften der
ίο entsprechenden deutschen Norm VDE 0281 (und auch der entsprechenden ausländischen Normen) geforderte
Verseilung der Einzeldrähte wird auf diese Weise erfüllt, ohne daß beim Herstellen der Adern ein Verseilprozeß
durchzuführen ist Dadurch werden neben diesem relativ aufwendigen Arbeitsgang auch die beim
Verwürgen von feindrähtigen Kupferleitern durch die Zugbeanspruchung der Einzeldrähte auftretenden Verluste
durch Dehnung von ca. 3% vermieden.
Das Verfahren kann demnach im einzelnen so geführt werden, daß zunächst von einem Ablaufgestell die
spätere Ader bildenden Einzeldrähte parallel einem Extruder zugeführt werden, in dem die Aderisolierung
aufgebracht wird. Anschließend können diese Adern, wenn mehrere Extrusionsvorrichtungen nebeneinander
aufgestellt werden, unmittelbar im On-line-Betrieb zur fertigen Leitung verseilt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch die Herstellung einer aus Einzeldrähten 10 aufgebauten Ader 20
(Verseilelement, Litzenleiter).
Die Einzeldrähte 10 laufen von entsprechenden Vorratsspulen 11 ab, werden über Rollen 12 umgelenkt
und dann parallellaufend einer Strainerplatte 13 zugeführt Danach werden sie weiterhin parallellaufend
einem Nippel 14 zugeführt, in dem sie zu einem annähernd runden Gebilde geformt werden und dann
dem Spritzkopf 16 eines Extruders 15 zugeleitet werden. Die fertig extrudierte Ader 20 besteht demzufolge aus
einem mehrdrähtigen Litzenleiter aus parallel zueinander liegenden Einzeldrähten 10, die von einer Isolierung
umschlossen sind. (Die Zahl der Einzeldrähte ist in den realisierten Fällen relativ groß, beispielsweise 32 bei
einem Litzenleiter mit 1,5 mm2 Querschnitt.)
Ί5 Bei dem üblichen, nicht in der Zeichnung dargestellten Verseilvorgang, z. B. von drei Adern 20 zur Leitungsseele, werden die Adern 20 ohne Rückdrehung verseilt. Dabei werden die Einzeldrähte 10 innerhalb jeder Aderisolierung so gegeneinander verdreht, daß es einer Verseilung mit einer Schlaglänge entspricht, die größer als die Schlaglänge der verseilten Leitung selbst ist.
Ί5 Bei dem üblichen, nicht in der Zeichnung dargestellten Verseilvorgang, z. B. von drei Adern 20 zur Leitungsseele, werden die Adern 20 ohne Rückdrehung verseilt. Dabei werden die Einzeldrähte 10 innerhalb jeder Aderisolierung so gegeneinander verdreht, daß es einer Verseilung mit einer Schlaglänge entspricht, die größer als die Schlaglänge der verseilten Leitung selbst ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer elektrischen, mehradrigen Schlauchleitung, die aus einer Reihe von Verseilelementen besteht, wobei die einzelnen Verseilelemente als ein aus mehreren Drähten bestehender Litzenleiter ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drähte (10) eines ein Verseilelement (20) der Leitung bildenden Litzenleiters parallel in einen Extruderspritzkopf (16) einlaufen und die so hergestellten Adern (20) ohne Rückdrehung zu der mehradrigen Leitungsseele verseilt werden.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: H01B 13/14 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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