DE2830834A1 - Elektronisches brennstoffeinspritzsystem - Google Patents
Elektronisches brennstoffeinspritzsystemInfo
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Description
Paris file: 5585-A
THS BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center,
Southfield, Michigan 48075, U.S.A.
Elektronisches Brennstoffeinspritzsystem.
Die Erfindung "betrifft allgemein elektronische Brennstoffeinspritzsystemeefür
Brennkraftmaschinen und speziell ein Brennstoff -Planabgabe system für Mehrfach-Brennstoffeinspritzvorrichtungen
an einer einzelnen Einspritzstelle.
Mit wachsendem Bedarf nach einer genauen Steuerung der Brennstoffmischungen
bei Brennkraftmaschinen hat man sich immer mehr den elektronischen Brennstoffsteuersystem zugewandt. Diese
elektronischen Brennstoffsteuersysteme berechnen die grundlegenden Brennstoffanforderungen der Brennkraftmaschine uns steuern
die Brennstoffabgabe durch Öffnen und Schließen eines oder mehrerer magnetisch betätigter Brennstoffeinspritzvorrichtungen.
Gewöhnlich wird eine Berechnung der gewünschten Brennstoffmenge vorgenommen und ein elektrischer Impuls mit veränderbarer zeitlicher Dauer wird der Wicklung der Einspritzvorrichtung zugeführt,
um diese für eine Dauer zu öffnen, welche äquivalent zur erforderlichen Menge ist.
Diese elektronischen Brennstoffsteuersysteme wurden erfolgreich bei Einzelpunkt- und Mehrpunkt-Eiispritzsystemen zur Anwendung
gebracht. Bei einem Mehrpunktsystem tesitzt jeder Zylinder oder Verteilerstelle eine unabhängig steuerbare Einspritzvorrichtung,
die aufeinanderfolgend, gleichzeitig oder in einer Kombination von Betriebsarten mit den weiteren Einspritzvorrichtungen gezündet
oder erregt werden kann, während bei einem Einzelpunktsystem
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mehrere Einspritzvorrichtungen an einer einzelnen Aufnahmestelle vorgesehen sind, und zwar typischerweise dem Drosselkörper
oder dem Ansaugrohr der Maschine. Es werden jedoch Mehrfach-Sinspritzvorrichtungen
für jede Aufnahmestelle in Mehrpunktsystemen mehr verbreitet, da mit mehr als nur einer Einspritzvorrichtung
pro Zylinder eine erhöhte Genauigkeit erzielt werden kann.
Es ergaben sich jedoch einige Probleme bei der Verwendung von Vielfach-Einspritzvorrichtungen an einer einzelnen Stelle dahingehend,
daß zur Anpassung des Brennstoffanforderungsplanes der Maschine und der Abgasnormen mehrere unterschiedlich bemessene
Einspritzvorrichtungen verwendet wurden. Es sind kleine Präzisionseinspritzvorrichtungen
im sogenannten Abgasbetriebsbereich des Betriebes der Maschine erforderlich, um die größtmögliche
Genauigkeit der Brennstoffabgabe zu erreichen und
weiter werden große Einspritzvorrichtungen im sogenannten Leistungsbetriebsbereich
des Betriebes der Maschine verwendet, wenn umfangreiche Brennstoffabgaben erforderlich sind. Es ist
jedoch umständlich und aufwendig, unterschiedliche Einspritzvorrichtungen mit unterschiedlichen Abmessungen an den Brennsfoffplan
anzupassen und es treten Umschaltprobleme auf, durch die Ungenauigkeiten in der Brennstoffabgabe entstehen können.
Die Mehrfach-Einspritzvorrichtungen sind auch hinsichtlich der Steuerung schwierig, wenn die Maschine die Grenzbedingungen oder
-zustände erreicht, bei welchen die kleinen Einspritzvorrichtungen geschlossen werden müssen und die großen Einspritzvorrichtungen
geöffnet oder eingeschaltet werden müssen. Wenn die Maschine im Bereich des Schaltpunktes arbeitet, kann dieser Zustand
Unstabilitäten in dem System hervorrufen, da dabei versucht wird, vorwärts und rückwärt zu schalten bzw. eine
Schwingung zwischen den zwei Sätzen von Einspritzvorrichtungen auftreten kann. Ein derartiges System, bei welchem die Ver-
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Wendung einer Hysterese-Charakteristik realisiert wird, um
dadurch die Grenzbedingung zu beseitigen, ist in der US-PS 4,002,152 beschrieben, die am 11. Januar 1977 bekanntgemacht
wurde. Durch Anwendung dieses Hysterese-Zustandes folgt
jedoch das System nicht dem Brennstoffabgabeplan mit großer
Genauigkeit im Bereich Betriebspunktes, bei welchem eine genaue Steuerung der Abgase erforderlich ist.
Ein weiterer in Betracht zu ziehender Faktor besteht darin,
daß bei Vielfach-Einspritzvorrichtungssystemen mit Einzelstellen-Einspritzung
die Brennstoffaufbereitung abrupt geändert wird,
wenn der Übergangsbereich erreicht ist und es sind daher die Sprühmuster nicht die gleichen wie bei den unterschiedlich
bemessenen Einspritzvorrichtungen. Dies kann zu beträchtlichen Ungenauigfceiten hinsichtlich der tatsächlich abgegebenen Brennstoffmenge
und der vom- Plan vorgeschriebenen Brennstoffmenge bzw. von dem Rückkopplungssteuersystem vorgeschriebenen Brennstoffmenge
führen.
Durch die Erfindung wird nun ein elektronsiches Brennstoffeinspritzsystem
geschaffen, welches eine gewünschte Brennstoffmenge an eine einzelne Brennstoffaufnahmesteile abgibt, und
zwar für mehrere Brennstoffeinspritzvorrichtungen gemäß der
folgenden Gleichung:
Q0 =^.Qi (offset) + Q(trim)
Hierin bedeutet QQ dies gesamte Brennstoffmenge, die von dem
Brennstoffplan vorgesehen wird und die aus einer Anzahl von
Veränderlichen der Maschine berechnet wird, Q^(offset) ein
Mengenmaß der Brennstoffzufuhr von mehreren Offset-Einspritzvorrichtungen,
wodurch eine konstante Brennstoffmenge bei jedem Einspritzzyklus vorgesehen wird, und zwar auf der Grundlage
einer festen Impulsdauer,und Q(trim) eine von einer elek
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tronisch gesteuerten Einspritzvorrichtung zugeführte Brennstoffmenge,
wobei diese Einspritzvorrichtung durch einen Impuls veränderbarer Dauer erregt wird.
Gemäß dieser Technik geben die Offset-Einspritzvorrichtungen eine konstante Menge ab, die mit sehr hoher Genauigkeit reproduzierbar
ist. Die Reproduzierbarkeit wird dadurch erreicht, indem man die Offset-Einspritzvorrichtung nicht im nichtlinearen
Bereich der Einspritzvorrichtung arbeiten läßt und indem man den Betrieb auch nicht über die weiten Bereiche der Impulsbreiten
hinausgelangen läßt, die beim Stand der Technik zu Ungenauigkeiten geführt haben. Jede Offset-Einspritzvorrichtung
kann so geeicht werden, daß sie eine vorbestimmte Menge an einer einzelnen Stelle im linearen Bereich einspritzt, in
welchem Bereich die Betriebseigenschaften der Einspritzvorrichtung bekannt sind. Selbst Einspritzvorrichtungen, die innerhalb
von Herstellungstoleranzen liegen, die für viele Systeme nicht mehr annehmbar sind, erzeugen äußerst genau die gleiche
Brennstoffmenge, wenn sie mit einer festen Impulsdauer erregt werden. Der Bedarf nach teueren Mehrfach-Präzisions-Einspritzvorrichtungen
bei diesen Systemen und die sich konsequenterweise ergebenden Anpaßprobleme werden somit minimal gehalten.
Es ist somit nur eine veränderbare Einspritzvorrichtung oder Trimm-Einspritzvorrichtung in Kombination mit den Offset-Einspritzvorrichtungen
erforderlich, um den Brennstoffplan zu erfüllen bzw. zu reproduzieren.
Da weiter jede Offset-Einspritzvorrichtung immmer die gleiche
Brennstoffmenge einspritzt, ist auch das Sprühmuster jeder einzelnen Einspritzvorrichtung im wesentlichen immer gleich.
Diese bekannten Sprühmuster ermöglichen es, die Offset-Einspritzvorrichtungen an der Aufnahmestelle im Sinne eines
äußerst vorteilhaften Ansprechverhaltens des Systems anzuordnen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung werden die Vielfach-Einspritzvorrichtungen auf elektromagnetischem
Weg betätigt bzw. bestehen aus Solenoid-Ventilen, wobei die Offset-Einspritzvorrichtungen während des Betriebes durch
eine feste Impulsbreite erregt werden und die Trimm-Einspritzvorrichtung wird im Betrieb durch eine veränderbare Impulsbreite
erregt. Es sind Offset-Auswählmittel vorgesehen, um zu
bestimmen, welche der Offset-Einspritzvorrichtungen, wenn
überhaupt welche, während eines spezifischen Maschinenzyklusses erregt werden sollen und um die von diesen einzuspritzende
Brennstoffmenge zu berechnen. Die Offset-Auswähleinrichtung
erzeugt ein Signal, welches die Differenz zwischen der gewünschten Brennstoffmenge und der Offset-Einspritzmenge wiedergibt.
Dieses Differenzsignal wird einer Trimm-Wähleinrichtung zugeführt,
welche die Trimm-Einspritzvorrichtung für eine Erregung auswählt und die Dauer des Impulses mit veränderlicher Impulslänge
bestimmt, die für das Erregen oder Treiben der Trimm-Einspritzvorrichtung erforderlich ist.
Gemäß einen zweiten Ausführungsbeispiel ist eine elektromecha·»
niache Verteilereinrichtung vorgesehen, welche die Offset-Einspritzvorrichtungen
ausxvählt, die während jedes Einspritzzyklusses erregt werden. Die Verteilereinrichtung wird durch ein
stufenförmiges Verteilerauswählsignal gesteuert, welches von der Offset-Auswähleinrichtung stammt und wodurch die Verteilereinrichtung
ihre Stellung für jede Pegeländerung des Verteilerauswählsignals verändert. Mit Hilfe einer Ventileinrichtung
wird tormäßig eine Druckwelle mit einer festen zeitlichen Dauer der Einlaßseite der Verteilereinrichtung zugeführt und
weiter wird die Druckwelle danach selektiv auf die ausgewählten Offset-Einspritzvorrichtungen geschaltet, und zwar durch
die Lage oder Stellungsänderung der Verteilereinrichtung.
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- ίο -
Gemäß einem dritten Ausführungsbei spiel sind Schaltermittel
vorgesehen, um tormäßig das Verteilerauswählsignal der Verteilereinrichtung während der Zeitdauer des Impulses mit
fester Impulsbreite für die Offset-Einspritzvorrichtungen zuzuführen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein -genauer arbeitendes
Brennstoffsteuersystem bzw. Technik bei einem Brennstoffsteuersystem
anzugeben.
Im Rahmen dieser Erfindung soll auch ein genauer arbeitendes Brennstoffsteuersystem geschaffen werden, bei welchem wenigstens
eine Offset-Einspritzvorrichtung und eine Trimm-Einspritzvorrichtung zur Anwendung gelangen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der eingespritzten Brennstoffmenge
als Funktion der Zeit und die Öffnungsweite einer Öffnung für mehrere Einspritzventile;
Fig. 2 eine graphische Darstellung eines Brennstoffplanes für eine Brennkraftmaschine als Funktion verschiedener
Betriebsparameter der Maschine;
Fig. 3 ein schematisches Systemblockschaltbild eines Brennstoff
Steuersystems mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 4 ein detailliertes elektrisches Stromschaltbild bzw. Stromlauf plan, welches bei dem Systemblockschaltbild
der Fig. 3 dargestellt ist;
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Fig. 5 ein Systemzeitsteuer-Diagramm "bestimmter Signale an verschiedenen
Stellen der Schaltung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein schematisches Systemblockschaltbild einer alternativen Ausführungsform des Systems gemäß Fig. 3; und
Fig. 7 ein schematisches Systemblockschaltbild einer noch weiteren
alternativen AunSihrungsform des Systems gemäß
Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 sind typische Ansprechverhalten elektromagnetisch
betätigter Brennstoffeinspritzvorrichtungen gezeigt. Jede Kurve IA, IB, IC zeigt die als Funktion der Dauer des Einspritzimpulses
abgegebene oder eingespritzte Brennstoffmenge. Wie sich erkennen läßt, wird, je länger ein Einspritzventil offen
gehalten wird, d. h. erregt wird, umso mehr Brennstoff eingespritzt. Die unterschiedlichen Steigungen oder Neigungen und
daher die unterschiedlichen Brennstoffmengen, die eingespritzt
werden,1 und zwar entsprechend den 3 Kurven, werden durch Änderung
der Öffnungsgröße von Einspritzvorrichtung zu Einspritzvorrichtung verursacht. Ein großes Abmaß der Öffnung wie bei
der Einspritzvorrichtung IA führt zu der schnellsten Änderung der Brennstoffmenge pro Zeiteinheit (Neigung oder Steigung).
Es läßt sich jedoch auch weiter erkennen, daß die Kurven nicht vollständig lineare Funktionen sind und auch nicht lineare
Abschnitte NL und einen linearen Abschnitt, wie beispielsweise bei der Einspritzvorrichtung IC, besitzen. Der nichtlineare
Abschnitt NL wird durch die Trägheit der Einspritzvorrichtung und weitere zeitliche Verzögerungen bedingt, die inhärent bei
den mechanischen Betätigungsvorrichtungen und elektromechanischen Vorrichtungen auftreten. Einigermaßen genau arbeitende
Einspritzvorrichtungen haben jedoch ungenaue Strömungsgeschwindigkeiten bei kurzen Impulszeiten, was durch Herstellungs-
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toleranzen usw. bedingt ist. Nur mit Hilfe von teueren Präzisionseinspritzvorrichtungen
oder kostspieligen elektrischen Kompensationstechniken ergeben kurze Impulszeiten einigermaßen
steuerbare Brennstoffmengen.
Es läßt sich auch erkennen, daß Einspritzvorrichtungen mit unterschiedlichen Abmaßen unterschiedlich stark ausgeprägte
Nichtlinearitäten aufweisen und selbst ähnlich gestaltete oder
bemessene Einspritzvorrichtungen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Kennlinie in gewissem Ausmaß. Anpasssungsprobleme
erlangen Bedeutung, wenn ähnlich bemessene Einspritzvorrichtungen mit ungleichen Kennlinien zum Einsatz gelangen. Wenn
somit Mehrfacheinspritzvorrichtungen dieses Typs an einer einzelnen Aufnahmestelle vorgesehen werden und wenn alle mit veränderbarer
Impulsdauer bzw. veränderbaren Impulszeiten betrieben werden, um einen gemeinsamen oder zusammengesetzten Brennstoff
plan vorzusehen, können sich viele nicht lineare Einspritzbetriebe einstellen, die zu ungenauer Brennstoffmenge führen,
was für die Abgase oder anderen steuerbaren. Veränderlichen nachteilig ist.
Gemäß Fig. 2 ist ein komplexerer Brennstoff plan f gezeigt, bei
welchem die Brennstoffmenge Q eine Funktion mehrerer Veränderlicher
der Maschine ist. Es kann beispielsweise eine Drehzahldichte-Beziehung dort verwendet werden, wo die Drehzahl und
der absolute Druck die Veränderlichen bilden, welche die Grund-Brennstoffeinspritzmenge bestimmen.
Weiter können korrektive Faktoren, wie beispielsweise die Temperatur,
die Last oder die Übergangsbedingungen, die vom Fahrer eingeleitet v/erden, dazu verwendet werden, eine komplexe Funktion
zu bilden, wie diese in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
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Durch die Erfindung wird dieser Plan mit ziemlicher Genauigkeit reproduziert, indem mehrere Offset-Einspritzventile verwendet
werden, von denen jedes eine konstante Brennstoffmenge während eines Einspritzzyklusses abgibt und durch Verwendung eines einzelnen
Trimm-Einspritzventils, durch welches eine veränderbare Menge vorgesehen wird. Um dies zu veranschaulichen stellt beispielsweise
f(S,]) einen bestimmten Punkt A auf dem Brennstoffplan f dar, der eine Menge GL erforderlich macht. In ähnlicher
Weise erfordert f(S2) an der Stelle B eine Menge Q1 + GU und
ein willkürlicher Punkt f(S ) an der Stelle C erfordert somit eine Menge von GL + Q2 + ... Qn. Wenn die Offset-Einspritzvorrichtungen
1, 2, 3, 4, 5...η dazu bestimmt sind, konstante
Brennstoffmengen GL, Qp, 0·2···0η zuzuführen, ist nur eine veränderbare
Extra-Einspritzvorrichtung erforderlich, um irgendeinen beliebigen Punkt auf der Brennstoffkurve bzw. -plan zu
realisieren. Natürlich muß die Veränderbare oder Trimm-Einspritzvorrichtung eine Brennstoffmenge abgeben können, die größer ist
als die Differenz zwischen irgendwelchen zwei Offset-Punkten.
Gemäß dem Brennstoffplan werden Werte von f zwischen Null und S1
durch die Trimm-Einspritzvorrichtung zugeführt. Bei S1 und oberhalb
wird die erste Offset-Einspritzvorrichtung so betrieben, daß sie Q1 zuführt.
Zwischen S1 und S2 wird die erste Offset-Einspritzvorrichtung
und die Trimm-Einspritzvorrichtung erregt. Bei S2 wird die
zweite Offsett-Einspritzvorrichtung in Betrieb genommen und die Trimm-Einspritzvorrichtung sorgt für veränderliche Mengen in dem
Bereich^ von dem Punkt B zum Punkt C. Es läßt sich somit erkennen,
daß bei jedem Offset-Punkt eine Pegelverschiebung stattfindet,
um eine Grundlage für die Trimm-Einspritzvorrichtung vorzusehen, die eine variable Menge gleich der Differenz zwischen
der gewünschten Menge und dieser Grundlage oder dem Offset-Pegel
einspritzt.
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Wie bereits erläutert wurde, sollen in bevorzugter Weise die
Offset-Einspritzvorrichtungen im wesentlichen äquivalente Brennstoffmengen vorsehen, und zwar dort, wo weder aufeinanderfolgende
Offset-Pegel die Summe aller Offset-Einspritzvorrichtungsmengen
an dieser Stelle darstellt. Alternativ können die Offset-Einspritzvorrichtungen als zunehmend größer werdende
Einspritzvorrichtungen (Öffnungsabmaß) vorgesehen werden, wobei jede in einer Aufeinanderfolge betätigt wird, wenn die Veränderlichen
der Maschine den Brennstoffplan oder -anforderung erhöhen. Eine noch weitere Alternative kann dort vorgesehen werden,
wo anstelle der Abmessung der Öffnung jede feste Offset-Impulsbreite
unterschiedlich (langer) für aufeinanderfolgende Pegelverschiebungen
ist, so daß dadurch die abgegebene Brennstoffmenge erhöht wird, wenn das System von S^ bis S voranschreitet.
Wesentlich ist, daß jede Offset-Einspritzvorrichtung eine reproduzierbare Brennstoffmenge erzeugt, und zwar für irgendeinen
und für alle Betriebsarten.
Die Fig. 3 zeigt nun ein Brennstoffsteuersystem, welches nach
den Merkmalen der Erfindung aufgebaut ist. Das System umfaßt eine Brennkraftmaschine 10 mit wenigstens, einer Aufnahmestelle
12, an welcher Brennstoff und Luft gemischt werden, um eine Verbrennungsladung für den Antrieb der Maschine zu bilden. Bei
der gezeigten Ausführungsform ist die Aufnahmesteile 12 Teil
eines Drosselkörpers bzw. Trichters oder Verengungsstelle, der
an dem Ansaugrohr (nicht gezeigt) der Maschine 10 angeschlossen ist, kann jedoch auch unmittelbar am Einlaßventil des einzelnen
Kolbens gelegen sein.
An der Aufnahmestelle 12 wird die von der Maschine angesaugte Luft mit Brennstoff aus mehreren Einspritzventilen 14a, 14b und
16 gemischt, um eine Luft/Brennstoffmischung zu bilden, die in den Zylindern der Maschine verbrannt werden kann. Diese Einspritzventile
enthalten Offset-Einspritzventile 14a, 14b, durch
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die eine konstante Brennsteif menge bei jedem Einspritzzyklus
vorgesehen wird, wenn sie erregt werden, und umfaßt ein Trimm-Einspritzventil 16, durch welches eine veränderbare Brennstoffmenge
für alle Zyklen der Maschine vorgesehen wird. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedes Einspritzventil
vom Solenoidtyp mit einer unter Druck stehenden Leitung 18, um unter Druck eine Brennstoffzufuhr zur Einlaßseite jedes
Einspritzventils vorzunehmen, versehen. Der Druck wird mit Hilfe eines Druckreglers 20 aufrechterhalten, der mit einer
Brennstoffpumpe 22 zusammenarbeitet, die an einem Brennstoffbehälter 24 angeschlossen ist, um dem System Brennstoff zuzuführen.
Jede veranschaulichte Einspritzvorrichtung, beispielsweise 14b, besitzt eine Lastwicklung 26, die bei elektrischer Erregung
eine Bewegung einer Brennstoff nadel 28 hervorruft, so daß die Ventilöffnung geöffnet wird und der unter Druck stehende
Brennstoff in die Aufnahmestelle 12 eingesprüht wird. Die eingespritzte
Brennstoffmenge ist direkt proportional zur Öffnungsgröße des Einspritzventils und der zeitlichen Dauer, während
welcher das Ventil offen bleibt. Indem man entweder die Öffnungsgröße der Einspritzvorrichtung oder die Impulsbreite
des Treibersignals der Lastwicklung 26 verändert, kann die eingespritzte Brennstoffmenge wesentlich im Sinne einer gewünschten
einzuspritzenden Menge verändert werden.
Im Falle von Nicht-Präzisions-Einspritzvorrichtungen, die auf
der Grundlage veränderbarer Impulsbreiten betrieben werden und auch in ihren nicht linearen Bereichen betrieben werden, lassen
sich diese Brennstoffmengen nicht zuverlässig reproduzieren. Erfindungsgemäß erzeugen die Offset-Einspritzvorrichtungen 14a,
14b genaue Brennstoffmengen, die reproduzierbar sind, wenn die
Einspritzvorrichtungen in einem linearen Bereich betrieben werden, und zwar auch mit einer festen Impulsbreite.
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Das Brennstoffeinspritzsystem umfaßt ferner einen Brennstoffplan 32, der Informationen über eine Datenhauptleitung 30 von
eier Maschine empfängt. Diese Variablen können den absoluten Ansaugrohrdruck IiAP, die Drehzahl der Maschine, die Belastung,
Temperaturen oder die Stellung der Drosselklappe umfassen. Die Brennstoffplanungseinrichtung 32 nimmt dann diese Veränderlichen
auf, die allgemein durch analoges Abtasten der BEbriebsparameter
der Maschine erhalten werden und schickt diese zu einem Brennstoffplan, möglicherweise bei enger Schleifeneinstellung, um die
dem System zuzuführende Brennstoffmenge zu ermitteln. Diese Brennstoffmenge QQ, die eine Funktion aller Veränderlicher der
Maschine ist, besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus einer analogen Spannung, kann jedoch auch einfach in digitaler
Form als Zahl vorliegen. Die Brennstoffplanungseinrichtung 32 erzeugt auch Triggerimpulse T., welche den Anfang der Zeitsteuerung
der Einspritzimpulse angeben. Sie dies bekannt ist, hängen die Triggerimpulse T. von der Drehzahl ab.
Die Brennstoffplaneinrichtung 32 schafft daher Informationen, die die Brennstoffmenge betreffen, welche benötigt wird, und
auch den Zeitpunkx, zu welchem diese Brennstoffmenge eingespritzt
werden muß. Brennstoffplanereinrichtungen dieses Typs sind herkömmlich und können sehr vielgestaltig sein.
Das System empfängt die Brennstoffmenge Q von der Brennstoffplangebereinrichtung
32 und sendet ein Mengensignal zu einer Offset-Auswählschaltung 34, die bestimmt, welche der Offset-Sinspritzvorrichtungen
dazu verwendet wird, die Brennstoffeinspritzmenge zu bilden, die für den nächsten Einspritzzyklus
bestimmt ist. Die Offset-Auswählschaltung 34 erzeugt somit
Offset-Auswählsignale über die Auswählleitungen 35 für die Offset-Treibergattereinrichtung 36. Die Offset-Auswählsignale
werden durch die Offset-Treibergattereinrichtung 36 tormäßig
gesteuert, und zwar mit Hilfe von Triggerimpulsen T. aus dem
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Brennstoffplangeber 32, um einzeln die Offset-Treibervorrichtungen
38a, 38b anzutreiben, welche die Offset-Einspritzventile 14a, 14b jeweils öffnen.
Eine weitere Ausgangsgröße der Offset-Auswählschaltung 34 besteht
in der Differenz zwischen der berechneten Brennstoffmenge, die durch die Offset-Einspritzvorrichtungen Q(Offset) eingespritzt
wird und der gewünschten Menge Q , die nun als Q(trini) definiert ist. Diese Menge, wenn dies möglich ist, erregt eine
Trimm-Auswähl schaltung 40, die als Ausgangsgröße eine Auswähl-Trimmsignal
für die Trimm-Torsteuereinrichtung 42 erzeugt. Wie im Falle der Offset-Treibergattereinrichtung 36, wird die Trimm-Tor
st euer einrichtung 42 durch die Triggerimpulse (T.) in Bereitschaft gesetzt, die von dem Brennstoffplangeber 32 über die
Leitung 33 geliefert werden, um die Trimm-Treiberschaltung 44 anzutreiben, die dann die Trimm-Brennstoffeinspritzvorrichtung
16 durch Erregen der Trimm-Treiberleitung 45 öffnet.
Im Betrieb bestimmt der Brennstoffplangeber (scheduler)die
Menge Q und die Offset-Auswählschaltung 34 wählt eine Kombination von Offset-Einspritzvorrichtungen aus, die einen Wert
Q(Offset) vorsieht, der kleiner ist als die gewünschte Brennstoffmenge.
Wenn der Triggerimpuls aus der Plangeberschaltung 32 auftritt, setzt die Offset-Treibertorsteuereinrichtung 36
diejenigen Offset-Einspritzvorrichtungen in Bereitschaft, die
durch eine feste Impulsbreite ausgewählt wurden, um die von der Auswählschaltung 34 berechnete Brennstoffmenge einzuspritzen.
Jede Offset-Einspritzvorrichtung oder die Summe der Offset-Einspritzvorrichtungen
erzeugt irgendeinen Einstellpunkt auf der Brennstoffbedarfs- bzw. -plankurve. Die Differenz zwischen
der am Aufnahmepunkt 12 benötigten Menge und der durch die Offset-Einspritzvorrichtungen vorgesehenen Menge gelangt als
Eingangsgröße zur Trimm-Torsteuereinrichtung 42, in v/elcher ein
Impuls mit veränderbarer Breite erzeugt wird, der proportional
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zum Trimm-Signal ist. Gleichzeitig mit der Offset-Treibertorsteuereinrichtung
36 wird die veränderbare Impulsbreite durch die Trimm-Torsteuereinrichtung 42 tormäßig gesteuert, wenn der
Triggerimpuls an der Trimm-Einspritzvorrichtung-Treibereinrichtung
44 auftritt. Diese Kombination der Verwendung von Offset-Brennstoffeinspritzvorrichtungen für konstante Impulsbreite
und einer Trimm-Einspritzvorrichtung mit variabler Impulsbreite stellt ein einfaches Verfahren für eine genaue
Brennstoffsteuerung dar.
Gemäß Fig. 4 ist ein detaillierter Stromlaufplan mit der Offset-Aus
wähl schaltung 34, der Offset-Treiber-Torsteuereinrichtung 36,
den Offset-Treiberstufen 38a, 38b, der Trimm-Auswahlschaltung
40, der Trimm-Torsteuerschaltung 42 und der Trimm-Treiberschaltung
44 gezeigt. Die Offset-Auswählschaltung 34 besteht aus mehreren Differentialverstärkern Δ1, A2...A , bei denen der
nicht invertierende Eingangsanschluß mit einer Eingangsdatenleitung 33' verbunden ist. Mit dem invertierenden Eingangsanschluß
des Verstärkers A1 ist eine Offset-Spannungsquelle 46
verbunden, die einen Brennstoffwert GL angibt. Die Ausgangsgröße
des Verstärkers A1 stellt ein ausgewähltes Offset-Einspritzvorrichtung-Eins-Signal
(SEL1) auf der Leitung dar und am Ausgang erscheint auch weiter ein Triggersignal für die Basis
des Transistors T1. Die Offset-Spannungsquelle 46 ist auch mit
dem Kollektor des Transistors T1 verbunden und es ergibt sich ein Strom über T1 zum Emitter, wenn das SEL-,-Signal spannungsmäßig
hoch liegt. Weiterhin wird die Offset-Spannung der Spannungsquelle
46 am invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A2 mit der Offset-Spannung der Spannungsquelle 48 addiert,
welch letztere die Brennstoffmenge Q2 siedergibt und durch die
zweite Offset-Einspritzvorrichtung (14b) zugeführt wird. Die
Dioden D1 und D2 sind so geschaltet, daß die Offset-Spannungen
der Spannungsquellen 46, 48 in der richtigen Richtung . zu dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A2 gesteuert
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werden*
Die Ausgangsgröße des Verstärkers A2, das ausgewählte Offset-Einspritzvorrichtung-2-Signal
(SELp) wird dazu verwendet, die Basis des Transistors T2 zu triggern, wodurch die Offset-sSpannung
der Spannungsquelle 48 von der Verbindung am Kollektor des Transistors über T2 überträgt. Weiter werden die Offset-Spannungen
der Spannungsquellen 46, 48 und 50 am Invertier-Eingangsanschluß des Verstärkers An durch Poldioden D3, D4
und D5 summiert, wobei letztere diese bezogenen Spannungen trennen. Die Offset-Spannungsquelle 50, die eine Brennstoffeinspritzmenge
Qn einer beliebigen Offset-Einspritzvorrichtung
N wiedergibt, wird auch an den Kollektor des Transistors T3 angelegt, der durch das Auswähl-N-Signal (SELn) vom Ausgang
des Verstärkers An getriggert wird. Das SEL^-Signal öffnet
die Basis des Transistors T , um die Offset-Spannung der
Spannungsquelle 15 durch diesen zu übertragen.
Die Emitteranschlüsse der Transistoren T1, T2 und T sind mit
einem SummierveMndungspunkt verbunden, der den negativen oder invertierenden Eingangsanschluß zum Verstärker A4 jeweils
über Vorspannwiderstände R1, R2 und R3 bildet. Die übertragenen
Offset-Spannungen der Spannungsquellen 46, 48 und 50 werden
gleichzeitig in analoger Form an dem Verbindungspunkt vorgesehen, wenn deren jeweilige Transistoren sich im leitenden Zustand
befinden.
Der Verstärker A4, dessen nicht invertierender Eingangsanschluß geerdet ist und ein Verstärkungswiderstand R4, der zwischen
dem Invertierungs-Eingangsanschluß und dem Ausgang geschaltet ist, stellt einen Summierverstärker mit einer Nennverstärkung
der Einheit dar und führt eine analoge Addition der Spannungen
durch, die über die Widerstände R1, R2 und R3 vorgesehen werden.
Der Ausgang des Verstärkers A4 ist mit dem nicht inver-
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tierenden Eingangsanschluß des Verstärkers A 5 über den Vorspannwiderstand
R5 verbunden. Der zweite Eingang zum nicht invertierenden Verbindungspunkt des Verstärkers A5 ist eine Datenleitung
33, die das Signal entsprechend der gewünschten Menge überträgt, und zwar über einen Vorspannwiderstand R6. Der
Verstärker A5, dessen Invertier-EingangsanschluB geerdet ist,
und wobei ein Widerstand R7 zv/isehen den Nichtinvertierungseingangsanschluß
und den Ausgang geschaltet ist, bildet einen Summierverstärker, der eine Subtraktionsfunktion ausführt, und
zwar zwischen den Signalen, die an dem Nichtinvertier-Eingangsanschluß
erscheinen.
Im Betrieb vergleicht zunächst die Offset-Auswählschaltung 34
die analoge Größe Q mit jeder der Offsetspannungen in einer
Aufeinanderfolge. Wenn die gewünschte Menge GL größer ist als
die Offset-Spannung der Spannungsquelle 46, so erzeugt der Verstärker
Δ1 ein positives Signal SEL-j und schaltet auch den
Transisitor T1 an. Wenn weiter die gewünschte Menge Q größer ist als die Offset-Spannung der Spannungsquelle 46 plus der
Offset-Spannungs der Spannungsquelle 48, so springt die Spannung auf der Auswähl-Offset-Einspritz-Zwei (SEL2)-Leitung auf
einen äpannungsmäßig hohen Wert entsprechend dem Vergleich durch den Verstärker A2. Dies wird fortgeführt, bis die gewünschte
Menge Q den Summenwert der früheren Offset-Spannungen
überschreitet. Für n-Offset-Einspritzvorrichtungen können n-Verstärker
und Vergleichsschaltungen, wie dies in dem Diagramm gezeigt ist, vorhanden sein.
Um die Brennstoffmenge zu bestimmen, welche durch die Offset-Einspritzvorrichtungen
eingespritzt wird, werden Auswählleitungen verwendet, um die die Transistoren T1 bis Tn (T3) zu
erregen und um eine analoge Addition aller Offset-Spannungen vorzunehmen, die durch die Vergleidaskette oder -folge ausgewählt
wurden. Diese Größe Q(offset) wird dann in dem Verstärker
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A4 invertiert und zum Addierpunkt des Verstärkers A5 übertragen, während die gewünschte Menge QQ über den Widerstand R6
vorgesehen wird. Die Differenz zwischen der gewünschten Menge und der durch die Offset-Einspritzvouichtungen vorgesehenen
Menge wird dann zur Ausgangsgröße des Summierpunktes oder Q(trim).
Der Verstärker A5, der mit einer Diode D1O zusammenarbeitet,
enthält die Trimm-Auswählschaltung 40 und hat eine Nennverstärkung
von 1, jedoch nur dann, wenn Q(trim) positiv ist. Die Diode D10 leitet alle negativ verlaufenden Schwingungen des
Verstärkers nach Masse oder Erde ab.
Die Offset-Treibep-Torsteuerschaltung 36 soll nun unter Hinweis
auf Fig. 4 näher erläutert werden, in welcher das Triggersignal T^ den monostabilen Multivibratoren 52, 54 und 56 zugeführt
wird, um Impulse mit fester zeitlicher Dauer zu erzeugen, wenn die Triggersignale T^ einen Übergang aufweisen. Diese festen
Impulsbreiten werden über UND-Glieder 60, 62 und 64 den Offset-Treiberstufen
zugeführt. Jedes UND-Glied besitzt einen Freigabeeingang, der mit einer einzelnen Auswählleitung der Offset-Auswählschaltung
verbunden ist.
Im Betrieb wird, wenn die Auswählleitungen spannungsmäßig hohe Auswählsignale SELj, SEL2 ...SELn führen, für die Einleitung der
Auswahl der bestimmten Offset-Einspritzvorrichtung, die feste
Impulsbreite durch das spezifische UND-Glied übertragen, welches zum Zeitpunkt des Triggerimpulses T. ausgewählt wurde, wodurch
jeder monstabile Multivibrator in seine unstabile Lage oder Zustand gebracht wird, und zwar für die Setz-Impulszeit und
dann wieder in seinen stabilen Zustand zurückkehrt.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Wunsch besteht, jede Offset-Einspritzvorrichtung mit der gleichen Impulsbreite zu
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betreiben oder anzutreiben, dann nur ein monoäabiler Multivibrator
für die Gruppe der Offset-Einspritzvorrichtuipn verwendet
werden braucht. Die Transistoren T4, T5, T6 sind vorgesehen, um die Einspritz-Lastwicklungen L1, L2 und L 3 mit der
Ausgangsgröße der UND-Glieder zu treiben.
Die Trimm-Torsteuerschaltung 42 besteht im einzelnen aus einem
monostabilen Multivibrator 58, dessen Triggereingang mit der Leitung der Trigger impulse T^ vom Brennstoffplangeber verbunden
ist. Die Ausgangsgröße des Verstärkers A5, die aus einer veränderlichen Spannung besteht, welche von der Größe der gewünschten
Trimmmenge abhängig ist, gelangt als Eingangsgröße zu einer Zeitkonstantschaltüng des monostabilen Multivibrators
58, um die Dauer des unstabilen Zustandes desselben zu ändern. Nur, wenn die Ausgangsgröße des Verstärkers A5 positiv ist,
besitzt die Trimm-TorsteuerHchaltung 42 die Zeitkonstante des
monostabilen Vibrators, geändert in Abhängigkeit von der abweichenden Ausgangsspannung des Verstärkers A5, die eine analoge
Darstellung der Zeitdauer ist, während welcher die Trimm-Einspritzvorrichtung offenbleiben muß. Zum Zeitpunkt des Triggerimpulses
T. aus dem Brennstoffplangeber wird der monostabile Multivibrator 58 in seinen unstabilen Zustand gekippt und
bleibt in diesem, bis die Zeitkonstante der Schaltung den Multivibrator in seinen stabilen Zustand zurückbringt. Es wird
daher immer dann über das UND-Glied 66 ein Impuls mit variabler Breite erzeugt, wenn die Ausgangsgröße des Verstärkers A5
positiv ist und die Dauer derselben aus der Differenz zwischen der gewünschten Menge und der Offset-Menge oder Q(trim) ist.
Die Ausgangsgröße des UND-Gliedes 66 gelangt direkt zur Basis des Transistors T7, der die Treiberstufe für die Trimm-Einspritzvorrichtung
16 darstellt und dessen Emitter mit einem Eingang der Einspritz-Lastwicklung L4 verbunden ist und dessen
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Kollektor mit der Stromversorgungsquelle V verbunden ist. Eine Diode D9 ist, wie gezeigt, gepolt und verhindert eine Zerstörung
des Treiberverstärkers durch Übergangsspannungen der Induktivität
L4, welche die Lastwicklung der Brennstoffeinspritzvorrichtung 16 darstellt. Die Dioden D6, D? und D8, die jeweils
den Wicklungen Lp L2 und L-, zugeordnet sind, haben
dieselbe Funktion.
Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel als analoge Ausführungsform
des Systems in Fig. 4 veranschaulicht ist, läßt sich
das System auch in digitaler Ausführung realisieren. Die Größe Ql kann von dem Brennstoffplangeber 32 als digitale Zahl ausgegeben
werden und kann mit digitalen Zahlen verglichen werden, welche die Offset-Mengen Q1, Q^, Q,...Qn wiedergeben, um die
bestimmten Offset-Einspritzvorrichtungen auszuwählen. Die ausgewählte
Offset-Menge kann dann von der digitalen gewünschten Menge Q abgezogen werden, um eine digit-ale Zahl zu erzeugen,
welche die Menge Q(trim) wiedergibt.
Fig. 5 zeigt die Zeitsteuerverhältnisse zwischen den Brennstoffeinspritzimpulsen,
welche den Brennstoffeinspritzvorrichtungen in Fig. 3 zugeführt werden. In Fig. 5a sind schematisch die
Stellen oder Lagen der Triggerimpulse T- aus dem Brennstoffplangeber
32 gegenüber der Zeit aufgetrqpn. Die Impulse T^
stellen getrennte Befehlsgrößen aus dem Brennstoffplangeber
dar, um mit einem Einspritzzyklus zu beginnen. Die Figuren 5b,
c, d, e zeigen die Ausgangs-Treiberimpulse aus den UND-Gliedern 60, 62, 64 und 66. Die Impulsbreiten der Offset-Eirispritzvorrichtungen
haben eine feste Dauer ¥ und treten bei T. in den
Fig. 5b, c und d auf. Wenn diese Wellenformen unter Hinweis auf Fig. 2 bei T^ verglichen werden, so arbeitet das System
auf einer Brennstoffanforderung, die noch höher liegt als der
Punkt A, bei welchem die Differenz zwischen der Setzimpulsbreite der Fig. 5b für die Offset-Einspritzvorrichtung 1
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(Punkt A) durch die Trimm-Einspritzdauer oder -Breite (WT) in
Fig. 5e zugeführt wird. In ähnlicher Weise arbeitet das System Üei Tp unmittelbar oberhalb des Punktes B und bei T, oberhalb
dem Punkt C. Bei T. hat die Systemanforderung auf den Bereich zwischen den Punkten B und C abgenommen, während bei T1-, bei
dem nur die Trimm-Einspritzvorrichtung arbeitet, die Anforderung unter dem Punkt A liegt. Diese Konstruktion ergibt somit
ein vorteilhaftes System, um genau einen komplexen Brennstoff-Abgabeplan oder -schema zu reproduzieren, wobei nur eine einzige
veränderbare Einspritzvorrichtung vorhanden ist.
Alternative Ausführungsformen des Brennstoffeinspritzsystems,
welches in Fig. 3 gezeigt ist, sind in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Das System gemäß Fig. 6 zeigt die Anwendung der
Erfindung bei einer Anordnung, bei welcher Solenoid-Einspritzventile nicht erforderlich sind. Die Offset-Einsrptzvorrichtungen
14a, 14b und die Trimm-Einspritzvorrichtung 16 spritzen
Brennstoff dadurch ein, indem sie an eine Quelle mit hohem und niedrigem Druck angeschlossen werden. Die Schließnadeln oder
Ventilnadeln in diesen Einspritzventilen sind federvorgespannt, so daß sie schließen, wenn ein niedriger Druck auf die Einlaßseite
ausgeübt wird und öffnen, wenn Brennstoff unter hohem Druck ihnen zugeführt wird. Solche Systeme können vorteilhaft
in Situationen verwendet werden, bei welchen linearisierte Solenoid-Ventile nicht verfügbar sind oder aufgrund ihrer
Größe und Anzahl kostspielig sind.
Das Einspritzventil 14b erhält die Hochdruck-Brennstoffversorgung über eine Versorgungsleitung 73, die an einer Auslaßöffnung
bzw. Stelle 2 eines elektromechanischen Verteilers angeschlossen ist. Die Brennstoffversorgungsleitung 79 für die Offset-Einspritzvorrichtung
14a ist in ähnlicher Weise mit dem Verteiler 70 an der Auslaßöffnung bzw. Stelle 3 verbunden. Die
Versorgungsleitung 79 ist weiter über ein Rückschlagventil 72
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mit der Versorgungsleitung 73 verbunden und dieses Ventil ermöglicht
es, daß unter Druck stehender Brennstoff unbehindert aus der Versorgungsleitung 79 zur Versorgungsleitung 73 strömen
kann, jedoch nicht umgekehrt. Die Einlaßöffnung zum Verteiler 70 ist über eine Versorgungsleitung 71 mit einer Auslaßöffnung
A des Solenoid-Ventils 76 verbunden. Die Einlaßöffnungen B und
C des Solenoid-Ventils 76 stehen strömungsmäßig mit einer Hochdruck-Brennstoffversorgungsleitung
75 und einer Niederdruck-Brennstoff versorgungsleitung 77 in Verbindung.
Der Verteiler 70 kann die Versorgungsleitung 71 zwischen drei Stellungen 1, 2 oder 3 in Abhängigkeit der zunehmenden Stufenspannungen
aus dem Verstärker A6 schalten. Der Verstärker A6 besteht aus einem invertierenden Verstärker, der die richtige
Treiberpolarität vorsieht und ein Verteilerauswählsignal von der Offset-Auswählschaltung in Fig. 4.empfängt. D&s Verteiler
Auswählsignal, die Ausgangsgröße des Verstärkers A4 der Fig. besteht aus einer stufenförmig verlaufenden Spannung, deren
Pegel von der Anzahl der Offset-Einspritzvorrichtungen abhängt,
die ausgewählt wurden. Im Betrieb erzeugt das System Brennstoff einspritzmengen, indem die Offset-Einspritzvorrichtungen
14a und 14b geöffnet werden, und zwar durch Schalten des Verteilers in eine der Stellungen 2 oder 3 in Abhängigkeit von den
sich ändernden Pegeln des Verteiler-Auswählsignals, während die Impulsdauer durch das Solenoid-Ventil 76 gesteuert wird,
welches durch einen Impuls der Setzbreite oder -dauer betätigt wird (Ausgangsgröße des UND-Gliedes 60 der Fig. 4). Auf ähnliche
Weise wird die Trimm-Einsetzvorrichtung 16 über eine
Versorgungsleitung 78 mit einer Impulswelle veränderlicher Impulsbreite versorgt, und zwar über das Solenoid-Ventil 74,
welches durch das Trimm-Impulsbreite-Signal getrieben wird (Ausgangsgröße des UND-Gliedes 66 der Fig. 4). Dieses System
ersetzt somit die Wirkung des elektromechanischen Verteilers für die Extra-Offset-Torsteuer- und Treiberschaltung unddie
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einzeln betätigten Solenoid-Einspritzvorrichtungen.
Fig. 7 zeigt ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des Brennstoffsteuersystems
der Fig. 3 mit Merkmalen nach der Erfindung, bei welchem eine einzelne Hochdruck-Versorgungsleitung 82 verwendet
wird, um die Offset-Einspritzvorrichtungen 14a und 14b
über ein Solenoid-Ventil zu versorgen. Das System wird ähnlich
demjenigen der Fig. 6 mit einem Verteiler-Auswählsignal aus dem Verstärker A7 in der Weise versorgt, wie dies bei dem Verstärker
A6 der Fig. 6 der Fall ist. Es wird jedoch eine Schaltereinrichtung, beispielsweise der Transistor TQ,durch das Offset-Impulsbreite-Signal
in Bereitschaft gesetzt und versorgt den Verteiler mit einem Signal, um nur dann zwischen den Stellungen 1, 2 und
3 zu schalten, wenn die Torsteuerung stattfindet. Die Trimm-Einspritzvorrichtung
16 wird über eine Hochdruckleitung 82 durch ein normalerweise offenes Solenoid-Ventil 84 versorgt,
vsLches durch das Trimm-Impulsbreite-Signal betätigt wird. Bei
diesem System gemäß Fig. 7 gelangt eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit kontinuierlicher Zerstäubungswirkung in vorteilhafter
Weise zur Anwendung.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen des Systems nach der Erfindung
gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß weitere Abwandlungen und Änderungen bei
den Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne dadurch jedoch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung somit ein Brennstoffeinspritzsystem
und eine Technik für eine Brennkraftmaschine, gemäß welcher wenigstens ein gesteuertes Offset-Brennstoffeinspritzventil
zur Anwendung gelangt und nur ein gesteuertes Trimm-Einspritzventil verwendet wird. Die Offset-Einspritzventile
erzeugen eine konstante Brennstoffmenge, indem sie entsprechend
einer festen Impulsdauer erregt werden, und zwar bei
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jedem Einspritzzyklus, wahren!die Differenz zwischen dieser
konstanten Menge und einer gewünschten einzuspritzenden Brennstoffmenge aus einem Brennstoffplan oder-schema berechnet wird
und von der veränderbaren Trimm-Einspritzvorrichtung bzw. Ventil zugeführt wird. Der Brennstoff-Versorgungsplan wird durch die
Veränderlichen der Maschine und dem System bestimmt und durch einen elektronischen Brennstoffplangeber bzw. -schaltung vorgesehen,
der auch Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerimpulse für die Triggerung des Anfangs des Einspritzzyklusses vorsieht. Bei
einer alternativen Ausführungsform gelangt ein elektromechanischer Verteiler zur Anwendung, um eine Wahl zu treffen, welche
Offset-Brennstoffeinspritzvorrichtungen während eines Einspritzzyklusses
erregt werden und bei einer dritten Ausführungsform gelangt ein Impuls mit fester Impulsbreite zur Anwendung und ist
den Offset-Einspritzvorrichtungen zugeordnet, um den Auswahlprozeß
durch den elektromechanischen Verteiler zu ermöglichen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen
veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
vln/ r
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e e rs e 11 e
Claims (6)
- B4TEN14NH^"LTE ~A BROSEDKa BROSED-8023 München-Pullach. Wiener Str. 2; Tel. (089) 7 9330 71: Telex 5212147 br^-s d; CabUs: «!''ate.itibus» MünchenDiplom1 IngenieureTHE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, U.S.A.Paris file: 5585-A £* 13. Juli 1978PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Brennstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine, bei welchem eine genaue Menge des Brennstoffs einem Brennstoffaufbereitungssystem zugeführt wird, die mehrere Brennstoffeinspritzvorrichtungen an einer Aufnahmestelle umfaßt, wobei wenigstens eine Offset-Einspritzvorrichtung enthalten ist, die eine einzelne Brennstoffmenge nach Erregung derselben vorsieht,und nur eine Trimm-Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, die eine veränderliche Brennstoffmenge nach Erregung derselben vorsieht, da durch gekennzeichnet, daßa) eine gewünschte, an der Aufnahmestelle während eines bestimmten Einspritzzyklusses einzuspritzende Brennstoffmenge aus den Betriebsparametern der Brennkraftmaschine ermittelt wird;b) ein Offset-Pegel ,aus mehreren aufeinanderfolgenden Offset-Pegeln ausgewählt wird, wobei jeder Pegel eine unterschiedliche Brennstoffmenge angibt und wobei der genannte Pegel oder Wert dann ausgewählt wird, wenn die909809/0706ORIGINAL INSPECTEDgewünschte Menge größer ist als der ausgewählte Wert oder gleich ist mit diesem ¥ert und kleiner ist als der nächstfolgende Pegel oder Viert;c) daß der ausgewählte Offset-Wert der Einspritzung in die Maschine zugrunde gelegt wird und daß diese Einspritzung über die wenigstens eine Offset-Einspritzvorrichtung erfolgt;d) daß die Differenz zwischen dem ausgewählten Offset-Wert oder -Pegel und der gewünschten Menge ermittelt wird, um eine Trimm-Menge zu erzeugen, die für die Vervollständigung der Einspritzung erforderlich ist; und daße) die Trimm-Menge mit Hilfe der veränderbaren oder variablen Trimm-Einspritzvorrichtung eingespritzt wird.
- 2. Brennstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine mit mehreren Brennstoffeinspritzvorrichtungen, durch die der Brennstoff an wenigstens einer Aufnahmestelle der Maschine eingespritzt wird, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System folgende Einrichtungen enthält: Eine Brennstoff-Plangebereinrichtung (32) für die Berechnung der gewünschten Brennstoffmenge (Q ), die an der genannten Aufnahmestelle (12) eingespritzt werden soll, aus den laufenden Betriebsparametern der Maschine, daß die Brennstoff-Plangebereinrichtung (32) ein die gewünschte Menge (QQ) wiedergebendes Signal und ein Zeitsteuersignal (T.) erzeugt, welch letzteres den Anfang der Einspritzzyklen angibt, während welcher die gewünschte Brennstoffmenge (Q ) eingespritzt werden soll; daß mehrere Offset-Brennstoffeinspritzvorrichtungen (14a, 14b) vorgesehen sind, von denen jede eine einzelne Brennstoffmenge während jedes Einspritzzyklusses an der Aufnahmestelle (12) abgeben kann; daß eine einzelne Trimm-Brennstoffeinspritzvorrichtung (16) vorgesehen ist, die eine veränderliche909809/0706Brennstoffmenge an der Aufnahmestelle (12) während jedes Einspritzzyklusses abzugeben vermag; eine Steuereinrichtung (34, 36, 40, 42) für die Steuerung der Offset-Einspritzvorrichtungen (140, 14b) und der Trimm-Einspritzvorrichtung (16), derart, daß diese die gewünschte Brennstoffmenge (Q0) während des Einspritzzyklusses in Abhängigkeit von dem Zeitsteuersignal und dem Signal entsprechend der gewünschten Brennstoffmenge aus der Brennstoff-Plangebereinrichtung (32) einspritzen, wobei die Steuereinrichtung (34-42) die Offset-Einspritzvorrichtungen (140, 14b) veranlaßt, eine Offsetmenge (Q (Offset)) einzuspritzen, die aus einer Kombination einer oder mehrerer Einzelmengen der Offset-Einspritzvorrichtungen (140, 14b) darstellt und die Trimm-Einspritzvorrichtung (16) veranlaßt, eine veränderliche Trimm-Brennstoffmenge (Q (trim)) einzuspritzen, welche die Differenz zwischen der gewünschten Brennstoffmenge (QQ) und der Offset-Menge (Q (offset)) darstellt.
- 3. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (34-42) folgendes enthält: Eine Offset-Auswähleinrichtung (34), um in Abhängigkeit von dem gewünschten Mengensignal zu bestimmen, welche der Offset-Einspritzvorrichtungen (14O, 14b) während eines bestimmten Einsprltzzyklusses in Bereitschaft gesetzt wird, wobei die Offset-Auswähleinrichtung (34) ein Freigabe-Auswählsignal (SEL) für jede Offset-Einspritzvorrichtung vorsieht, die ausgewählt wurde und die Offset-Auswähleinrichtung (34) weiter ein Signal erzeugt, welches die Trimm-Menge (Q (trim)) wiedergibt; und eine Offset-Torsteuereinriehtung (36) für die Torsteuerung der Erregerimpulse mit fester Impulsbreite, durch die die Offset-Einspritzvorrichtungen (140, 14b) betätigt werden, wobei die Offset-Torsteuereinrichtung (36) die Erregerimpulse in Abhängigkeit von dem Zeitsteuersignal (T/) aus der Brennstoff-Plangebereinrichtung (32) für die in Bereitschaft gesetzten Offset-Einspritzvorrichtungen vorsieht.9 0 9 8 0 9/0706
- 4. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (34-42) noch folgendes enthält: Eine Trimm-Auswähleinrichtung (40), um in Abhängigkeit von dem Trimm-Mengensignal zu bestimmen, ob die Trimm-Einspritzvorrichtung (16) in Bereitschaft gesetzt wird; und eine Trimm-Torsteuereinrichtung (42), um den Erregerimpuls mit veränderbarer Impulsbreite tormäßig zu steuern, der die Trimm-Einspritzvorrichtung (16) betätigt, wobei die Trimm-Torsteuereinrichtung (42) den Erregerimpuls mit variabler Impulsbreite in Abhängigkeit von dem Zeitsteuersignal (T^) aus der Brennstoff-Plangebereinrichtung (32) vorsieht, wenn die Trimm-Einspritzvorrichtung (16) in Bereitschaft gesetzt ist.
- 5. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimm-Torsteuereinrichtung (42) die Impulsbreite des Trimm-Erregerimpulses in Abhängigkeit von dem Trimm-Mengensignal verändert.
- 6. Brennstoffeinspritzsystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Offset-Einspritzvorrichtungen (140, 14b) und die Trimm-Einspritzvorrichtung (16) aus magnetisch betätigten Einspritzvorrichtungen bestehen und daß die Erregerimpulse den Lastwicklungen (L^ - L^) der Einspritzvorrichtungen zuführbar sind, um Öffnungszeiten der Einspritzvorrichtungen zu erzeugen, die im wesentlichen die Impulsbreiten wiedergeben.vln/pr909809/0706
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