DE2830137A1 - Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2830137A1
DE2830137A1 DE19782830137 DE2830137A DE2830137A1 DE 2830137 A1 DE2830137 A1 DE 2830137A1 DE 19782830137 DE19782830137 DE 19782830137 DE 2830137 A DE2830137 A DE 2830137A DE 2830137 A1 DE2830137 A1 DE 2830137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforced concrete
precast reinforced
laying device
concrete part
concrete
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782830137
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ed Zueblin AG
Original Assignee
Ed Zueblin AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ed Zueblin AG filed Critical Ed Zueblin AG
Priority to DE19782830137 priority Critical patent/DE2830137A1/de
Publication of DE2830137A1 publication Critical patent/DE2830137A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B1/00Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
    • E01B1/002Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers
    • E01B1/004Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers with prefabricated elements embedded in fresh concrete or asphalt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/005Making of concrete parts of the track in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B1/00Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
    • E01B1/002Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers
    • E01B1/005Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers with sleeper shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gleisoberbauten
  • sowie Stahlbetonfertigteile und Verlegegerät zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schotterlosen Gleisoberbauten, bestehend aus einer Unterkonstruktion und einer darauf gefertigten Betonplatte, in die Stahlbetonfertigteile eingelassen sind.
  • Es ist bekannt, daß, z.B. bei der Versuchsstrecke im Bahnhof Rheda, die Betonschwellen in die Betonplatte einbetoniert werden.
  • Hierbei wird jedoch vor dem Betonieren der Gleisrost, d.h.
  • Schienen und Schwellen, komplett montiert und dann mit Hilfe von Spindeln, die sich auf der Unterkonstruktion abstützen, justiert.
  • Weiterhin ist bekannt, daß, wie es z.B. bei Teilen der Versuchsstrecke Dachau - Karlsfeld durchgeführt wurde, die Betonplatten mit in Längsrichtung verlaufenden, rinnenförmigen Aussparungen hergestellt und nachträglich in die Aussparungen Fertigteile eingesetzt werden, auf die dann sofort die Schienen montiert werden. Nach der Justierung des Gleisrostes mit Hilfe von Spindeln werden die Aussparungen um die Fertigteile mit Zementmörtel vergossen.
  • Bei allen diesen Verfahren ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß zum einen die Justierung und zum anderen die Lagesicherung des Gleisrostes bis zum Erhärten des Betons der Platte sehr aufwendig sind, da nur geringe Temperaturänderungen erhebliche Zwängungen im Gleisrost hervorrufen können und diese Zwängungen sehr leicht zu Verschiebungen des Gleisrostes führen können.
  • Auch die Kontinuität des Arbeitsablaufes ist bei diesen Verfahren nicht gewährleistet, da im Wechsel Gleise montiert und Platten betoniert werden müssen, so daß die Tätigkeit der Betonbauer stets von der der Gleisbauer abhängt und umgekehrt.
  • Bei den Verfahren, bei denen die rinnenförmige Aussparungen vorgesehen sind, ergibt sich ein zusätzlicher Arbeitsaufwand durch die Herstellung und das Vergießen der Aussparungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Herstellung von schotterlosen Gleisoberbauten zu finden, bei dessen Anwendung man vom Schieneneinbau unabhängig ist, bei dem die Lagegenauigkeit der Schienenunterstützungen durch den Einsatz eines weitgehend automatisierten Gerätes sicher gewährleistet ist und das einen wirtschaftlich optimalen Arbeitsablauf bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere schienenunterstützende Stahlbetonfertigteile mit Hilfe eines steuer- und justierbaren Verlegegerätes vor dem Einbringen des Betons in die vorgegebene Lage gebracht werden und anschließend der Beton, vorzugsweise Fließbeton, eingebaut wird.
  • Der Fließbeton weist zwei Vorteile auf, zum einen verteilt er sich beim Einbringen weitgehend von selbst und zum anderen ist beinahe keine Verdichtungsarbeit erforderlich. Außerdem ist der Beton nach Aufhören der Wirkung so steif, daß die Betonfertigteile ohne besondere Abstützungen ihre Lage beibehalten.
  • Das Verlegegerät kann eine bestimmte Anzahl von Fertigteilen aufnehmen und sichert bei entsprechender Voreinstellung des Gerätes die gegenseitige Lage dieser Fertigteile.
  • Mit Hilfe der Justier- und Steuerungseinrichtung kann das Gerät bzw. können die Fertigteile so bewegt werden, daß alle Fertigteile ihre vorgegebene Endlage erreichen.
  • Durch das Gerät oder durch Teile des Gerätes werden die Fertigteile in ihrer Lage so lange festgehalten, bis der Beton eingebracht und so angesteift ist, daß eine Lageveränderung der Fertigteile ausgeschlossen werden kann.
  • Auf diese Weise kann bei der Herstellung der Schienenunterstützungen auf den Einbau der Schienen vor dem Betonieren verzichtet werden. Die Unsicherheiten und Risiken, die aus unterschiedlichen Schienentemperaturen resultieren können, sind damit völlig ausgeschaltet; außerdem ist ein regelmäßiger, taktweiser Arbeitsablauf gewährleistet, da die Schienenmontage erst nach dem Herstellen der Betonplatte durchgeführt wird.
  • Die Profilierung der Unterflächen der Stahlbetonfertigteile gewährleistet eine sichere Einleitung der Horizontalkräfte in die Betonplatte. Die Aushöhlung der Unterfläche des Fertigteils bewirkt, daß einerseits das Volumen des Stahlbetonfertigteils, also auch das Gewicht, möglichst gering wird und andererseits der Betonplattenquerschnitt möglichst wenig gestört wird. Durch die öffnung in der Oberfläche des Stahlbetonfertigteiles kann die vom Beton verdrängte Luft entweichen und kontrolliert werden, ob der Hohlraum unter dem Fertigteil mit Beton ausgefüllt ist.
  • Die erfindungsgemäße Abschrägung der Unterfläche der Stahlbetonfertigteile garantiert ein sicheres Unterfließen des Betons und ein sattes Anliegen des Fertigteiles am Beton der Platte.
  • Vorteilhaft ist die Ummantelung der Stahlbetonfertigteile mit Gummi oder Kunststoff, da auf diese Weise auf die elastische Unterlage in der Schienenbefestigung verzichtet werden kann, eine gewisse Schallminderung erreicht wird und die Stahlbetonfertigteile wieder ausgebaut bzw. nachträglich höhenreguliert werden können.
  • Die teilweise doppelte Ummantelung der Stahlbetonfertigteile erleichtert den Wiederausbau bzw. die Justierung der Fertigteile; besonders günstig wird die doppelte Ummantelung, wenn die zum Beton hingewandten Flächen rauh oder profiliert sind und die Kontaktflächen zwischen den Schichten glatt ausgebildet sind, da sich auf diese Weise die innere Ummantelung mit dem Stahlbetonfertigteil und die äußere mit der Betonplatte verbindet und somit eine Gleitfläche zwischen Fertigteil und Platte entsteht.
  • Die über die Unterfläche der Stahlbetonfertigteile hinaus stehenden Anker binden im Endzustand in die Betonplatte ein. Auf diese Weise können große, abhebende Kräfte oder große, an den Schienen angreifende Horizontalkräfte, die Kippmomente bewirken, direkt an die Betonplatte abgeleitet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, die Anker als hohle Dübel mit Innengewinde auszubilden, da die Schienenbefestigung so mit Hilfe von Bolzen unmittelbar an der Betonplatte befestigt werden kann.
  • Weiterhin ist es nach der Erfindung von Vorteil, das Verlegegerät mit einem fahrbaren Gestell, an dem eine mit Halterungen versehene Lehre für die Stahlbetonfertigteile lösbar befestigt ist, auszustatten. Die lösbare Befestigung der Lehre am fahrbaren Gestell ist vorteilhaft, da es nach dem Justieren der Fertigteile ausreicht, die Fertigteile beim Betonieren mit der auf der Unterkonstruktion außerhalb der Betonplatte abgesetzten Lehre in der vorgegebenen Lage festzuhalten und somit mehrere Lehren eingesetzt werden können; außerdem kann die Bestückung der Lehren mit Stahlbetonfertigteilen unabhängig vom Bauvorgang selbst erfolgen.
  • Vorteilhafterweise werden die Halterungen an der Lehre verstellbar ausgebildet; es ist so gewährleistet, daß das Verlegegerät für jede vorgegebene, gegenseitige Lage der Stahlbetonfertigteile verwendet werden kann. Mit Hilfe der Greifer können die Stahlbetonfertigteile aus einem entsprechenden Vorratsbehälter aufgenommen und festgehalten werden.
  • Die allseitig verstellbare Lagerung der Lehre am fahrbaren Gestell weist den Vorteil auf, daß die an der Lehre befestigte Fertigteilgruppe in jede beliebige Lage, bezüglich Höhe, Richtung, Quer- und Längsneigung, gebracht werden kann. Wird das fahrbare Gestell des Verlegegerätes mit einem eigenen Antrieb ausgestattet, so kann das Gerät ohne Unterstützung durch andere Geräte fortbewegt werden.
  • Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, die Verstellmechanismen mit Antriebselementen zu versehen und die Steuerung dieser Antriebselemente in einer Steuerzentrale zusammenzufassen, da dann die Justier- und Bewegungsvorgänge schnell und sicher ablaufen können.
  • Mit Hilfe von Markierungen am Verlegegerät, die sich in einer ganz bestimmten, konstanten Lage zu der Lage der an den Halterungen befestigten Stahlbetonfertigteile befinden, und von Festpunkten, können von einem Standpunkt aus die für das Erreichen der vorgegebenen Lage erforderlichen Bewegungen der Stahlbetonfertigteile eingewiesen und kontrolliert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den folgenden Erläuterungen zu den Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen quer zur Gleisachse geführten Schnitt durch einen schotterlosen Gleisoberbau mit 2 Stahlbetonfertigteilen pro Stützpunktachse; Fig. 2 einen quer zur Gleisachse geführten Schnitt durch einen schotterlosen Gleisoberbau mit einem Stahlbetonfertigteil pro Stützpunktachse; Fig. eine schematische Darstellung des Verfahrens 3 und 4 und eines zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Verlegegerätes; Fig. quer zur Gleisachse geführte Schnitte durch 5 bis 9 vier Stahlbetonfertigteilvarianten.
  • In Fig. 1 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Gleisoberbau im Querschnitt dargestellt.
  • Auf einer Unterkonstruktion 3 liegt eine Betonplatte 2, in die zwei als Schienenstützpunkte dienende Stahlbetonfertigteile 1a eingelassen sind.
  • Im Gegensatz zu Fig. 1 wird in Fig. 2 ein Stahlbetonfertigteil ib als Schienenunterstützung für beide Schienen verwendet.
  • Fig. 3 zeigt das Verlegegerät nach dem Justieren der Stahlbetonfertigteile 1c vor Einbringen des Betons. Die Stahlbetonfertigteile lc hängen an der mit Halterungen 4 versehenen Lehre 5. Die Lehre 5 ist gelenkig und längssowie querverschieblich über Hydraulikzylinder 6 an einem fahrbaren Gestell 7 gelagert. Dieses fahrbare Gestell 7 stützt sich über Hydraulikzylinder 8 auf Rädern 9 ab.
  • Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 10 kann die Lehre längs verfahren und justiert werden. Die Höhe und die Neigung der Lehre können mit den Zylindern 6 eingestellt werden.
  • Durch Steuerung der Zylinder 6 und 10 kann also die Fertigteilgruppe lc in die vorgegebene Endlage gebracht werden. Mit Hilfe der Markierungen 11, die ganz bestimmte, feste Abstände zu den Fertigteilen aufweisen, kann mit üblichen vermessungstechnischen Methoden und Geräten der Steuervorgang eingewiesen werden.
  • Fig. 4 zeigt das Verlegegerät und die Stahlbetonfertigteile nach dem Einbringen des Betons 2a.
  • Ein Stahlbetonfertigteil 1d mit profilierter Unterfläche 12a ist in Fig. 5 aufgezeigt. Die Schienenbefestigung ist dabei mit Bolzen 13a an in das Fertigteil einbetonierten Dübeln 14 befestigt.
  • In Fig. 6 ist ein Stahlbetonfertigteil 1e im Querschnitt mit abgeschrägter Unterfläche 12b dargestellt. Die Schienenbefestigung wird durch Bolzen 13b, die in aus dem Fertigteil herausstehende, in die Betonplatte einbindende, hohle Dübel 15a mit profilierter Außenfläche eingeschraubt sind, gehalten.
  • Das Stahlbetonfertigteil if in Fig. 7 weist unten eine Aussparung mit Öffnung 16 nach oben auf, durch die beim Einbringen des Betons die zu verdrängende Luft entweichen kann. Auch bei diesem Beispiel wird die Schienenbefestigung durch Bolzen 13c, die in Dübel 15b eingeschraubt sind, die in die Betonplatte einbinden, gehalten.
  • Fig. 8 zeigt ein Stahlbetonfertigteil 1f, das eine Kunststoffummantelung 17 aufweist, die zum Fertigteil hin Verankerungsprofile 18 besitzt. An den Seitenflächen des Fertigteiles ist die Ummantelung doppelt ausgeführt. Die äußere Ummantelung ist auf der zur Betonplatte hingewandten Seite mit Profilen 20 versehen.
  • Mit der Kunststoffummantelung soll erreicht werden, daß die Reibung zwischen Platte und Fertigteil möglichst klein ist, damit das Fertigteil später wieder ausgebaut oder höhenreguliert werden kann.
  • In Fig. 9 ist das Stahlbetonfertigteil if nach einer Höhenregulierung dargestellt. Da sich die Ummantelung 17 des Fertigteiles an der Unterseite nicht mit dem Beton der Platte verbindet und sich an den Seitenflächen zwischen den beiden Kunststoffschichten 17 und 19 eine Gleitfläche ausbildet, kann das Stahlbetonfertigteil auch nach Erhärten des Plattenbetons gehoben, justiert und mit Mörtel 21 o.ä. durch Einfüllöffnungen 22 unterstopft werden.
  • Leerseite

Claims (26)

  1. Patentansprüche: 0Verfahren zur Herstellung von schotterlosen Gleisoberbauten, bestehend aus einer Unterkonstruktion und einer darauf gefertigten Betonplatte, in die Stahlbetonfertigteile als Schienenstützpunkte eingelassen sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Einbringen des Betons mehrere Stahlbetonfertigteile (1c) gleichzeitig mit Hilfe eines steuer- und justierbaren Verlegegerätes in eine vorgegebene Lage gebracht werden und anschliessend der Beton (2a), vorzugsweise Fließbeton, eingebracht wird.
  2. 2. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (12a) des Stahlbetonfertigteiles (1d) profiliert, insbesondere mit Längs- und/oder Querrippen versehen ist.
  3. 3. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlbetonfertigteil (if) unten ausgehöhlt ist und der Hohlraum durch eine Öffnung (16) nach oben mit der Oberfläche verbunden ist.
  4. 4. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (12b) des Stahlbetonfertigteiles (le) mindestens in einer Richtung näherungsweise von der Mitte aus zu den Rändern hin nach oben abgeschrägt ist.
  5. 5. Stahlbetonfertigteil (1f) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile des Stahlbetonfertigteiles mit Gummi oder Kunststoff (17) ummantelt sind.
  6. 6. Stahlbetonfertigteil (1f) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile des ummantelteten Stahlbetonfertigteiles mit einer zweiten Gummi- oder Kunststoffschicht (19) umgeben sind.
  7. 7. Stahlbetonfertigteil (If) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffschichten an ihren Berührungsflächen glatt und zum Beton bzw. nach außen hin rauh oder profiliert sind.
  8. 8. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlbetonfertigteil über seine Unterfläche hinausstehende Anker (15a, 15b) besitzt.
  9. 9. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (15a, 15b) als hohle Dübel ausgebildet sind.
  10. 10. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (15a, 15b) an ihrer Außenfläche profiliert sind.
  11. 11. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker aus Stahl oder Kunststoff bestehen.
  12. 12. Verlegegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung von Stahlbetonfertigteilen nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegegerät aus einem fahrbaren Gestell (7) besteht, an dem eine Lehre (5) mit Halterungen (4) für die Stahlbetonfertigteile (lc) lösbar befestigt ist.
  13. 13. Verlegegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen höhenverstellbar sind.
  14. 14. Verlegegerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen seitlich verstellbar sind.
  15. 15. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen mindestens um eine Achse schwenkbar an der Lehre befestigt sind.
  16. 16. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen mit Greifern zum Festhalten der Stahlbetonfertigteile versehen sind.
  17. 17. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre höhenverstellbar an dem fahrbaren Gestell gelagert ist.
  18. 18. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre seitlich verstellbar an dem fahrbaren Gestell gelagert ist.
  19. 19. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre mindestens um eine Achse schwenkbar an dem fahrbaren Gestell gelagert ist.
  20. 20. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des fahrbaren Gestells an einem oder mehreren Punkten höhenverstellbar auf dem Fahrgestell befestigt ist.
  21. 21. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegegerät mindestens eine Festhalteeinrichtung besitzt, mit Hilfe derer das Verlegegerät an einem ortsfesten Punkt fixiert werden kann.
  22. 22. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das fahrbare Gestell einen eigenen Antrieb besitzt.
  23. 23. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmechanismen mindestens teilweise mit hydraulischen oder elektrischen Antriebselementen ausgestattet sind.
  24. 24. Verlegegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegegerät eine Steuerzentrale besitzt, von der aus die Antriebselemente betätigt werden.
  25. 25. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Richtelemente (11), die Markierungen o.ä. aufweisen, am Verlegegerät befestigt sind.
  26. 26. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Halterung oder an der Lehre mindestens ein Rüttler angeordnet ist.
DE19782830137 1978-07-08 1978-07-08 Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2830137A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782830137 DE2830137A1 (de) 1978-07-08 1978-07-08 Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782830137 DE2830137A1 (de) 1978-07-08 1978-07-08 Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2830137A1 true DE2830137A1 (de) 1980-01-17

Family

ID=6043916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782830137 Withdrawn DE2830137A1 (de) 1978-07-08 1978-07-08 Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2830137A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0379148A2 (de) * 1989-01-18 1990-07-25 Heilit & Woerner Bau-AG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines schotterlosen Gleisoberbaus
DE4201108A1 (de) * 1992-01-17 1993-07-22 Zueblin Ag Verfahren zum anheben von fugenlosen betonfahrbahnen
US5312038A (en) * 1991-10-23 1994-05-17 Paolo Merlanti Drainage system for a railroad superstructure for supporting sleepers
EP0718438A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-26 Heilit & Woerner Bau-AG Gleisoberbau mit durchgehender Tragplatte und Einzel-Befestigungsvorrichtungen für die Schienen
DE19517112A1 (de) * 1994-12-22 1996-07-04 Heilit & Woerner Bau Ag Gleisoberbau mit durchgehender Tragplatte und Einzel-Befestigungsvorrichtungen für die Schienen
EP0780514A1 (de) * 1995-12-22 1997-06-25 Intermetric Gesellschaft für Ingenieurmessung und raumbezogene Informationssysteme mbH Verfahren zum räumlich genauen Positionieren von Fertigungseinrichtungen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE19952803C2 (de) * 1999-11-02 2002-01-24 Heitkamp Deilmann Haniel Gmbh Oberbau für schienengebundene Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
FR2831898A1 (fr) * 2001-11-07 2003-05-09 Alstom Procede de construction d'une voie ferree sur une dalle de beton et selle provisoire pour la mise en oeuvre de ce procede
EP1564331A2 (de) * 1999-03-19 2005-08-17 GSG Knape Gleissanierung GmbH Hebevorrichtung
WO2008011867A1 (de) * 2006-07-26 2008-01-31 Rail.One Gmbh Feste fahrbahn für schienenfahrzeuge und verfahren zu ihrer herstellung
KR100923829B1 (ko) * 2001-11-07 2009-10-27 알스톰 콘크리트 슬래브 상에 레일 트랙을 구성하는 방법 및 그방법에 사용하기 위한 임시 타이 플레이트
CN102021865A (zh) * 2009-09-23 2011-04-20 塞斯特拉公司 在预制跨件上预制轨道支撑轨枕的方法
CN103437252A (zh) * 2013-08-05 2013-12-11 北京市轨道交通设计研究院有限公司 一种轨道路基结构及其施工方法

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901347A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Heilit & Woerner Bau Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schotterlosen gleisoberbaus
EP0379148A3 (de) * 1989-01-18 1991-08-07 Heilit & Woerner Bau-AG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines schotterlosen Gleisoberbaus
EP0379148A2 (de) * 1989-01-18 1990-07-25 Heilit & Woerner Bau-AG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines schotterlosen Gleisoberbaus
US5312038A (en) * 1991-10-23 1994-05-17 Paolo Merlanti Drainage system for a railroad superstructure for supporting sleepers
DE4201108A1 (de) * 1992-01-17 1993-07-22 Zueblin Ag Verfahren zum anheben von fugenlosen betonfahrbahnen
EP0718438A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-26 Heilit & Woerner Bau-AG Gleisoberbau mit durchgehender Tragplatte und Einzel-Befestigungsvorrichtungen für die Schienen
DE19517112A1 (de) * 1994-12-22 1996-07-04 Heilit & Woerner Bau Ag Gleisoberbau mit durchgehender Tragplatte und Einzel-Befestigungsvorrichtungen für die Schienen
EP0780514A1 (de) * 1995-12-22 1997-06-25 Intermetric Gesellschaft für Ingenieurmessung und raumbezogene Informationssysteme mbH Verfahren zum räumlich genauen Positionieren von Fertigungseinrichtungen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP1564331A2 (de) * 1999-03-19 2005-08-17 GSG Knape Gleissanierung GmbH Hebevorrichtung
EP1564331A3 (de) * 1999-03-19 2005-08-24 GSG Knape Gleissanierung GmbH Hebevorrichtung
DE19952803C2 (de) * 1999-11-02 2002-01-24 Heitkamp Deilmann Haniel Gmbh Oberbau für schienengebundene Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP1310596A1 (de) * 2001-11-07 2003-05-14 Alstom Verfahren zum Herstellen einer festen Fahrbahn und Rippenplatte zur Durchführung dieses Verfahrens
US6732418B2 (en) 2001-11-07 2004-05-11 Alstom Method of constructing a rail track on a concrete slab and a temporary tie plate for use in the method
FR2831898A1 (fr) * 2001-11-07 2003-05-09 Alstom Procede de construction d'une voie ferree sur une dalle de beton et selle provisoire pour la mise en oeuvre de ce procede
KR100918359B1 (ko) * 2001-11-07 2009-09-22 알스톰 콘크리트 슬래브 상에 레일 트랙을 구성하는 방법 및 그방법에 사용하기 위한 임시 타이 플레이트
KR100923829B1 (ko) * 2001-11-07 2009-10-27 알스톰 콘크리트 슬래브 상에 레일 트랙을 구성하는 방법 및 그방법에 사용하기 위한 임시 타이 플레이트
WO2008011867A1 (de) * 2006-07-26 2008-01-31 Rail.One Gmbh Feste fahrbahn für schienenfahrzeuge und verfahren zu ihrer herstellung
CN102021865A (zh) * 2009-09-23 2011-04-20 塞斯特拉公司 在预制跨件上预制轨道支撑轨枕的方法
CN103437252A (zh) * 2013-08-05 2013-12-11 北京市轨道交通设计研究院有限公司 一种轨道路基结构及其施工方法
CN103437252B (zh) * 2013-08-05 2016-02-03 北京市轨道交通设计研究院有限公司 一种轨道路基结构及其施工方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0735189B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schotterlosen Oberbausystems für zumindest ein Eisenbahngleis
DE2830137A1 (de) Verfahren zur herstellung von gleisoberbauten sowie stahlbetonfertigteile und verlegegeraet zur durchfuehrung des verfahrens
EP0894898B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge und Vorrichtung zum Höhenverstellen und temporären Abstützen der Schienen
DE2422942C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnoberbauten sowie Fertigteile und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3042725A1 (de) Verfahren zur herstellung einer elastisch gelagerten, schotterlosen oberbaukonstruktion fuer schienenbahnen
EP0715023B1 (de) Fahrbare Betoniermaschine
EP0637645B1 (de) Feste Fahrbahn für Schienengebundenen Verkehr
DE2830138A1 (de) Schotterloser gleisoberbau und verfahren zur herstellung des gleisoberbaus
EP1882777B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge
DE2614036A1 (de) Einrichtung zum herstellen von fertigteilen aus spannbeton mit sofortigem verbund
DE4411833A1 (de) Schallgedämpftes Straßenbahngleis
DE19741059C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr, sowie eine Feste Fahrbahn zur Durchführung des Verfahrens
DE10004626C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Entgleisungsschutzanordnung bei einer Schienenfahrbahn, eine Entgleisungsschutzanordnung umfassende Schienenfahrbahn und Entgleisungsschutzanordnung
EP0905319B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr, sowie eine Feste Fahrbahn zur Durchführung des Verfahrens
DE19627468A1 (de) Rillenschiene
DE3532766A1 (de) Verfahren zur herstellung eines fuer einen schnellen und wirtschaftlichen rueckbau geeigneten schotterlosen gleisoberbau
DE10236535B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn mit der Traversenmethode auf Brücken und anderen Kunstbauwerken
DE29703508U1 (de) Feste Fahrbahn, vornehmlich für den Weichenbereich
EP2010713B1 (de) Fahrweg und verfahren zur herstellung von betonfertigteilplatten
DE19522478C2 (de) Verfahren zur positionsgenauen und toleranzarmen Herstellung von Schienenstützpunkten mit hoher Oberflächengenauigkeit und Schalungselemente für die Durchführung des Verfahrens
DE19823387C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wandfertigteils für die Erstellung von Gebäudewänden
DE19509862A1 (de) Gleisanlage für Schienenfahrzeuge, Unterbau einer solchen Gleisanlage, Schwelle für eine solche Gleisanlage, Schienenrost für eine solche Gleisanlage, Verfahren zur Herstellung einer solchen Gleisanlage und Verfahren zur Herstellung einer Schwelle für eine solche Gleisanlage
DE19837950A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10216573B4 (de) Verfahren zur Lagerung eines Betonbauteiles und Feste Fahrbahn
AT410296B (de) Verfahren zur herstellung einer tragplatte sowie tragplatte

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal