DE2829404C2 - Elektronische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer periodischen Signaltonfolge aus mindestens zwei Frequenzen - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer periodischen Signaltonfolge aus mindestens zwei Frequenzen

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DE2829404C2 DE19782829404 DE2829404A DE2829404C2 DE 2829404 C2 DE2829404 C2 DE 2829404C2 DE 19782829404 DE19782829404 DE 19782829404 DE 2829404 A DE2829404 A DE 2829404A DE 2829404 C2 DE2829404 C2 DE 2829404C2
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Description

— eine taktgesteuerte Zähler-Dezimaldekoderschaltung (4),
— einen Binärzähler (5), der den jeweiligen Periodenabschnitt binär abgibt,
— eine Verknüpfungslogik (7), die mit der Zähler-Dezimaldekoderschaltung (4) und dem Binärzähler (5) verbunden ist und entsprechend dem jeweiligen Periodenabschnitt ein erstes Binärsignal begibt, dessen logischer Wert angibt, welehe der beiden Frequenzen ausschließlich oder abwechselnd erzeugt wird, und die ein zweites Binärsignal abgibt, das seinen logischen Wert ändert, wenn gar keine Frequenz erzeugt werden soll,
— und Vorrichtungen zur fu-zeugung der Signaltonfolge in Abhängigkeit vom logischen Wert des ersten und des zweiten Binärsignals.
odenabschnitte unterteilt ist. wobei in der ersten Hälfte des ersten Periodenabschnilts abwechselnd die erste Frequenz, in der zweiten Hälfte die /weite Frequenz erzeugt wird, im zweiten Periodenabschnitt abwechselnd dreimal die erste Frequenz und zweimal die zweite Frequenz, im dritten Periodenabschnitt nur die zweite Frequenz und im vierten Periodenabschnitt gar keine Frequenz erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Binärsignal im ersten Periodenabschnitt dem Binärsignal am Ausgang (C) entspricht, daß zur Erzeugung des ersten Binärsignals im zweiten Periodenabschnitt die Dezimalausgänge 2. 3, 6 und 7 der Zähler-Dezimaldekoderschaltung (4) ODER-mäßig zusammengefaßt sind, daß zur Erzeugung des ersten Binärsignals im dritten Periodenabschnitt die Binärsignale der Ausgänge des Binärzählers (5) logisch verknüpft sind, und daß das zweite Binärsignal im vierten Periodenabschnitt ebenfalls durch Verknüpfung der Binärausgänge (Qu Q2) des Binärzählers (5) erzeugt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler-Dezimaldekoder (4) in Verbindung mit dem Binärzähler (5) über logische Gatter die Abgabe des ersten Binärsignals im ersten und zweiten Periodjnabschniu steuert, und daß dazu folgende Schaltverbindungen vorgesehen sind:
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekenn- 30 — zeichnet du: -h die Bestandteile
a) eine Auslöseschaltung (1) zur Aktivierung der Schaltung,
b) eine Flip-Flop-Schaltung (2) zur Definition von 35 — Anfang und Ende einer Signalperiode, die mit der Auslöseschaltung (1) verbunden ist,
c) einen Taktgenerator (3), der von der Flip-Flop-Schaltung (2) angesteuert wird,
d) ein Einschaltstellglied (6), das nach Anlegen der Betriebsspannung die korrekte Startlage der — Gesamtschaltung herbeiführt,
e) einem Signaltongenerator (8) bestimmter Frequenz, der das zweite Binärsignal erhält,
f) einen Frequenzteiler (9) mit umschaltbarem Frequenzteilverhältnis, der mit dem Signaltongenerator (8) verbunden ist und das erste Binärsignal erhält, von dessen logischen Wert das Frequenzteilverhältnis bestimmt wird,
g) einen Oktavteiler (10). der mit dem Frequenzteiler (9) verbunden ist und ein Frequenzspektrum mit Oberwellen erzeugt und,
h) einen NF-Verstärker (11) mit angeschlossenem Lautsprecher (12) zur Verstärkung und Abstrahlung des erzeugten Frequenzspektrums, sowie dadurch, daß die Zähler-Dezimaldekoderschaltung (4) mit dem Ausgang des Taktgenerators (3) verbunden ist und über einen Ausgang (C) verfügt, der nach einer Anzahl von Taktimpulsen, die einem halben Periodenab- βο schnitt entsprechen, seinen logischen Zustand ändert und damit einen Periodenabschnitt definiert, und daß der Binärzähler (5) und die Verknüpfungslogik (7) mit diesem Ausgang (C) verbunden sind.
vom Ausgang (Qi) des ersten Flip-Flops (FFi) zu einem der Eingänge des ersten NOR-Gatters (NOR 1), mit dessen zweitem Eingang der Ausgang (C) zur Erzeugung des ersten Binärsignals im ersten Periodenabschnitt verbunden ist,
von den über eine ODER-Schaltung (ODER) zusammengefaßten Dezinialausgängen 2, 3, b und 7 der Zähler-Dezimaldekoderschaltdng (4) zu einem UND-Gatter (UND), dessen /weiter Eingang mit dem Ausgang (Q\) des ersten Flip-Flops (FF 1) verbunden ist, und
von den Ausgängen des ersten NOR-Gallcrs (NOR 1) und des UND-Gatters (UND) /u /wci Eingängen des zweiten NOR-Gaitcrs (NOR I), dessen Ausgang den ersten Ausgang (X) der Verküpfungslogik (7) bildet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I und 2, wobei eine Periode einer Signaltonfolge in vier Peri-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Binarsignal im dritten Periodenabschnitt durch Zusammenfassung des Ausgangs (Q\) des ersten Flip-Flops (FFi) und des invertierten Ausgangs (Q2) des zweiten I-'lip-Flops (FF2) über ein drittes NOR-Gatter (NOR 3) erfolgt, dessen Ausgang mit dem dritten Eingang der zweiten NOR-Schaltung (NOR 2) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Biniirsignal im vierten Periodenabschnitt durch Zusamenfassung des Ausgangs (Q\) des erston Flip-Flops (FFi) und des Ausgangs (Qi) des zweiten Flip-Flops (Fl'2) über ein erstes NAND-Gatter (NANDi) erfolgt,
»dessen Ausgang den zweiten Ausgang (Y) der Vcrknüpfungslogik (7) bildet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des umschaltbaren Frequenzteilers (9) und des Signaltongcncrators (8) zwei wechselweise gesteuerte Signaltongcncratoren vorgesehen sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dezimalausgang »9« der Zähler-Dezimaldekoderschaltung (4) und die Ausgänge (Q\, Q2) des ersten und zweiten Flip-Mops (FFi. FFI) des Binärzählers (5) über ein Rückslellgatler (NAND2) mit der Flip-FIop-Schaltung(2) verbunden sind, um diese zurückzusetzen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzeingänge der beiden Flip-Fl<vs (FF1, FF2) mit dem Einschaltstellglied (6) verbunden sind.
10
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer periodischen Signaltonfolge aus mindestens zwei Frequenzen, wobei eine Periode in eine Anzahl Periodenabschnitte unterteilt ist, in denen abwechselnd die eine, eine zweite oder noch andere Frequenz, oder nur eine der Frequenzen oder gar keine erzeugt wird.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-AS 25 18 708 bekannt. Sie enthält zwei Tongeneratoren und zwei Mo-■<r dulationssignalgeneratoren sowie eine digitale Kombinationsschaltung, in der die von den verschiedenen Gencratoien erzeugten Signale miteinander kombiniert werden. Durch diese bekannte Anordnung sind aber nur relativ einfache Tonfolgen erzeugbar, beispielsweise Alarmsignale für ein Polizeihorn.
Komplexere Tonsignale wurden bisher durch elektrisehe Körner erzeugt, die durch Nockenwalzen mechanisch geschaltet werden. So treibt bei einem auf dem Markt befindlichen Gerät ein Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe eine Nockenwalze an, die durch entsprechende Anordnung von Schaltnocken Hupen unterschiedlicher Tonhöhe in geeigneter Foige ein- und ausschallet.
Diese mechanische Steuerung hat die Nachteile, daß Getriebe und Nocken mit zunehmender Nutzungsdauer Verschleißerscheinungen, wie z. B. Verschmutzung und Abbrand der Schaltkontakte zeigen, woraus sich Unregelmäßigkeiten oder gar Ausfälle bei der Erzeugung und Abstrahlung der Signalfolgen ergeben. Die Betriebssicherheit dieser mechanischen Steuerung nimmt daher mit zupehmender Nutzungsdaue" ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltungsanordnung zu schaffen, durch die auch relativ komplexe Tonsignalfolgen erzeugt werden können. Diese Aufgabe wind durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
AusgcMült'ingen der Scha'tungsanordnung zur erfindungsgemäßen Erzeugung einer bestimmten Signaltonfolge sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die angegebene schaltungstechnische Lösung ist verschlcißfrei und wartungsfrei, die Werte der Frequenzen und der periodischen Signaltonfolge bleiben langzeitslubil und weitgehend unabhängig von Temperatur- und ßordnet/sch wankungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, in der
Fi g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zeigt,
Fig.2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels zur Erzeugung eines bestimmten Sondersignals und
Fig.3 ein Signaldiagramm zur Schaltung gemäß F ig. 2.
Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt eine Auslöseschaltung 1, die mit einer Flip-Flop-Schaltung 2 verbunden ist, die zur Bestimmung von Anfang und Ende einer Signaltonppriode dient. Diese Flip-Flop-Schaltung 2 steuert einen Taktgenerator 3, dessen Taktimpulse einer Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 zugeführt werden. Die Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 verfügt über mehrere Ausgänge, an denen die laufende Nummer des jeweiligen Taktimpulses dezimal dekodiert abgegriffen werden kann. Die Zähler-Dezimaidekoderschaltung 4 verfügt außerdem über einen Ausgang C, der nach einer Anzahl von Taktimpulsen, die einem halben Periodenabschnitt entspricht, seinem logischen Zustand ändert und damit einen Periodenabschnitt bestimmt. Der Ausgang Cist mit einem Binärzähler 5 verbunden, an dessen Binärausgängen der zur Zeit laufende Periodenabschnitt abgegeben wird. Die Setz-Eingänge des Binärzählers 5 sind mit einem Einschaltstellglied 6 verbunden, das nach Anlegen der Betriebsspannung die korrekte Startlage der Gesamtschaltung herbeiführt.
Die Dezii.ialausgänge der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 und die Binärausgänge cL j Binärzählers 5, sowie der Ausgang C sind mit einer Verknüpfungslogik 7 verbunden. Die Aufgabe dieser Verknüpfungslogik besteht darin, an ihren Ausgängen X, Yund Zein erstes Binärsignal (Ausgang X). ein zweites Binärsignal (Ausgang Y) ^nd ein Rücksetzsignal (Ausgang Z) zur Verfügung zu stellen.
Das am Ausgang Z abgegebene Rücksetzsignal wird der Flip-Flop-Schaltung 2 zur Rücksetzung derselben zugeführt.
Das erste Binärsignal (Ausgang Ansteuert einen Frequenzteiler 9 mit umschaltbarem Frequenzteilverhältnis an, wobei der erste logische Wert dieses ersten Binärsignals dem ersten Frequenzteilverhältnis des Frequenzteilers 9 entspricht und der zweite logische Wert des ersten Binärsignals dem zweiten Frequenzteilverhältnis.
Das zweite Binärsignai (Ausgang Yj steuert einen Signaltongenerator 8 an, wobei bei einem ersten logischen Wert dieses zweiten Binänignals der Signaltongenerator 8 in Betrieb geschaltet ist, während er beim zweiten logischen Wert des zweiten Binärsignals ausgeschaltet ist.
Die Frequenz des Signaltongenerators 8 geiangt zum Frequenzteiler 9. wo sie. entsprechend dem !ogischen Wert des ersten Binärsignals, entweder entsprechend dem ersten oder dem zweiten Frequenzteilverhältnis erniedrigt wird.
Die derart bestimmte Frequenz des Frequenzteilers 9 gelangt an einen Oktavteiier 10, der aus dieser Frequenz ein Frequenzspektrum mit zugehörigen Oberwellen erzeugt, und dieses Frequenzspektrum schließlich an einen NF-Verstärker 11 abgibt, der seinerseits mit einem Lautsprecher 12 zur Abstrahlung der erzeugten Signalton.'olgc verbunden ist.
Die Aufteilung der Deriodischen Signaltonfolge in eine Anzahl Periodenarischnitte wird also mittels des Ausgangs C der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 erreicht; die Dezimalausgänge der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 und Γ*;ε Binärausgänge des Binärzählers 5 sind mit der Verknüpfungslogik 7 verbunden, und in dieser Verknüpfungslogik sind diese Ausgänge und der Ausgang Cderart miteinander, z. B. durch logische Gatter, verknüpft, daß am Ausgang X immer dann der logische Wert des dort abgegebenen ersten Binärsignals sich ändert, wenn ein Tonwechsel von der einen zur anderen Frequenz innerhalb der jeweiligen Signaltonfolge auftreten soll; die Ausgänge sind derart miteinander verküpft, daß am Ausgang Y das zweite Binärsignal den logischen Wert annimmt, der den Signaltongenera-
tor 8 sperrt, wenn innerhalb der Signaltonfolge kein Signalton abgestrahlt werden soll.
Man sieht, daß jede gewünschte Signaltonfolge dadurch erzeugt werden kann, daß die geeigneten Ausgänge der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 und des Binärzählers 5 miteinander verknüpft werden; dabei wird auch der Ausgang C mit verwendet. Jede gewünschte Signaltonfolge wird demnach durch eine bestimmte logische Zusammenfassung der Zählerausgänge in der Verküpfungslogik 7 schaltungstechnisch verwirklicht.
Die Auslöseschaltung 1 (Fig.2) hat Eingänge e, c, d. Der Signalablauf kann dadurch ausgelöst werden, daß entweder am Eingang e ein Binärsignal mit dem logischen Wert 0 oder an beiden Eingängen cund d jeweils ein Binärsignal mit dem logischen Wert 1 anliegt.
Bei Anlegen der Betriebsspannung erfolgt die Voreinstellung des Binärzählers 5 über ein Einschaltstell· glied 6 auf die Ausgangswerte Q\ = 1 und Q2 = 1. Dieser Binärwert kennzeichnet denjenigen Periodenabschnitt, in dem der Signaltongenerator 8 gesperrt ist. Sollte der Taktgenerator 3 durch die Flip-FIop-Schaltung 2 zufällig freigegeben sein, so zählt die Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 bis zu der Zahl »9« und setzt dann über den Rückstellausgang Zdie Flip-Flop-Schaltung 2 zurück.
Bei Vorliegen der Aktivierungssignale am Eingang e bzw. an den Eingängen c, ti gibt die Flip-Flop-Schaltung 2 den Taktgenerator 3 frei, der daraufhin Taktimpulse an den Takteingang Cl der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 abgibt.
Der Ausgang C dieser Schaltung ist mit dem Binärzähler 5 verbunden. Dieser Binärzähler 5 ist durch zwei Flip-Flops FF1. FF2 gebildet. Die Ausgänge Qi und Q2 dieser Flip-Flops geben dabei Binärsignale ab, die zusam.nen den jeweiligen Periodenabschnitt kennzeichnen.
Die Verkfiupfungsiogik 7 ist zur Erzeugung der in F i g. 3 oben dargestellten Signaltonfolge mit den Dezimalausgängen 2, 3. 6. 7.9 und dem Ausgang C der Zänler-Dezimaldekoderschaltung 4 verbunden, sowie mit den Binärausgängen Qi, Q2 und φ des Binärzählers 5.
Beim gewählten Ausführungsbeispiel sind diese Zählersignale über NOR-Gatter NOR I, NOR 2 und NOR 3, sowie über NAND-Gatter NANDi und NAND 2 miteinander verknüpft. Am Ausgang X des NOR-Gatters NOR 2 wird das erste Binärsignal abgegeben, das den Frequenzteiler 9 steuert. Am Ausgang Y des ersten NAND-Gatters NANDi steht das zweite Binärsignal an. aas den Signaltongenerator 8 freigibt oder sperrt
Die besondere An der Verknüpfung innerhalb der Verknüpfungslogik 7 ist unten näher erläutert
Die in F i g. 3 dargestellte Signaltonfolge ist in vier Periodenabschnitte von jeweils 0,6 see Dauer eingeteilt Während des ersten Periodenabschnitts soil die erste Hälfte mit der tieferen Frequenz belegt sein, d. h. der umsteübare Frequenzteiler 9 soll eine Teilung der Signaltongeneratorfrequenz durch vier durchführen; während der zweiten Hälfte des ersten Periodenabschnitts soll ein höherer Ton erzeugt werden, d. h. der umschaltbare Frequenzteiler 9 soll hier die Signaltongeneratorfrequenz nur durch drei teilen. Die Signaltongeneratorfrequenz beträgt in diesem Beispiel 28,8 kHz.
Im zweiten Periodenabschnitt soll dreimal die tiefere Frequenz und zweimal die höhere Frequenz erzeugt werden, im dritten Periodenabschnitt soll lediglich die höhere Frequenz erzeugt werden, und im vierten Periodenabschnitt soll überhaupt kein Ton erzeugt werden.
Wie aus dem unterhalb dieser Signaltonfolge ;iufgczeichneten Impulsdiagramm zu entnehmen ist, besitzen die Taktimpulse des Taktgenerators 3 eine Periodendauer von 60ms, d.h. auf einen Signal-Periodcnabschnitt entfallen 10 Taktimpulse.
a) Erster Periodenabschnitt
Mit dem Eintreffen des ersten Taktimpulses vom Taktgenerator 3 am Takteingang C/der Zählcr-Dc/imaldekoderschaltung 4 nimmt der Ausgang Cden logischen Wert 1 an. Dies hat zunächst zur Folge, daß die Ausgänge Q\ und Q2 des Binärzählers 5 beide den logischen Wert 0 annehmen und damit den ersten Periodenabschnitt kennzeichnen. An den Eingängen des ersten NOR-Gattcrs NOR 1 liegt daher einerseits ein Binärsi gnal mit dem logischen Wert 1 vom Ausgang C der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 und andererseits ein Binärsigna! mit dem logischen Wert 0 vom Ausgang Q1 des Flip-Flops FFi des Binärzählers 5. Das NOR-Gatter NOR 1 gibt daher an seinem Ausgang ein Binärsignal mit dem logischen Wert 0 ab. Dieses Binärsignal gelangt an einen Eingang des NOR-Gatters NOR 2. Dementsprechend besitzt das am Ausgang X des zweiten NOR-Gatters NOR 2 abgegebene erste Binärsigna! den logischen Wert 1. Dies führt im Frequenzteiler 9 /u einem Frequenzteilverhältnis von 1 :4.
Mit dein Eintreffen der sechsten Taktimpulses nimmt der Ausgang Cder Zähler-Dezimdldekoderschaltung 4 den logischen Wert 0 an, was dazu führt, daß am Eingang des ersten NOR-Gatters NOR 1 ebenfalls, wie an dessen anderem Eingang, ein Binärsignal mit dem logischen Wert 0 anliegt. Das Ausgangssignal des ersten NOR-Gatters ist daher ein Binärsignal mit dem logischen Wert 1. Dieses Binärsignal gelangt zum zweiten NOR-Gatter NOR 2 und bewirkt dort, daß dessen Atissansssisr.a! nup.m°hr ^n hinärpn Wert 0 besitzt. Da.s erste Binärsignal (am Ausgang X) der Verknüpfungslogik 7 besitzt demnach in der zweiten Hälfte des ersten Phasenabschnitts den logischen Wert 0, was beim IYequenzteiler 9 die Umschaltung vom Frcquen/.tcilvcrhältnis 1 :4 auf das Frequenzteilverhältnis 1 :3 bewirkt. Diese Verhältnisse bleiben bis zum Ende des ersten Periodenabschnitts bestehen. Damit ist im ersten Periodenabschnitt die gewünschte Signaltonfolgc erzeugt.
b) Zweiter Periodenabschnitt
Zu Beginn des zweiten Periodenabschnitts nimmt der Ausgang Q\ des ersten Flip-Fiops FFi den logischen Wert 1 an. Dies bewirkt zunächst, daß das am Ausgang X des zweiten NOR-Gatters NOR 2 anstehende erste Binärsignal wieder den logischen Wert 1 annimmt, wodurch der Frequenzteiler 9 wieder auf das Frcquen/.tcilverhältnis 1 :4 umgestellt wird. Während drr Taktimpulse 13, 14, 17 und 18 des Taktgenerators 3 geben die zugehörigen Dezimalausgänge Z 3,6 und 7 der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 ein Signa! mit dem logischen Wert 1 ab. Diese dezimal dekodierten Ausgänge werden ODER-mäßig zusammengefaßt und über ein UND-Gatter an den zweiten Eingang des zweiten NOR-Gatters NOR2 gegeben, wodurch dessen Ausgangsbinärsignal — das erste Binärsignal (am Ausgang X) — den logischen Wert 0 annimmt. Dies führt wieder zu einer Umschaltung des Frequenzteilers 9 auf da·- Frequenzteilverhältnis 1 :3. Aus dem Signaldiagramm der Fig.3 ist ohne weiteres zu entnehmen, daß gerade durch die Auswahl der Dezimalausgänge Z 3.6 und 7 die
im Viwciicn Perioclcnabschnitt gewünschte Signaltonfolge erzeugt wird. Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, daß durch Wahl anderer Ausgänge jede beliebige Signallonfolgc innerhalb des zweiten Periodenabschnitls erzeugt werden könnte. Der zweite Eingang des UND-Gatters ist mit Q\ des FFI verbunden, womit bewirkt wird, daß nur im 2. und 4. Periodenabschnitt diese besondcncTonfrequenz-Umschaltung erfolgt.
e) Dritter Periodenabschnitt
Zu Beginn des dritten Periodenabschnittes wechseln die Ausgänge Q\ und Q2 der Flip-Flops FFl. FF2 ihren logischen Zustand: der Ausgang Q\ nimmt den logischen Wert 0 an, der Ausgang Q2 den logischen Wert 1. Am Eingang des dritten NOR-Gatters NOR 3 stehen daher /wci Binärsignale mit dem logischen Wert 0 an, nämlich eines vom Ausgang Q\ des ersten Flip-Flops /·■/·' 1 und eines vom invertierten Ausgang Q2 des zweiten Flip-Klops FF2. Das Ausgangssignal des NOR-Gatters NOR 3 besitzt daher den logischen Wert 1, wird dem dritten Eingang des zweiten NOR-Gatters NOR 2 •zugeführt, und resultiert schließlich in einem logischen Wert 0 des ersten Binärsignals (am Ausgang X) der Verknüpfungslogik 7, wodurch in schon bekannter Weise der Frequenzteiler 9 auf das Frequenzteilverhältnis 1 : 3 gesteuert wird. Diese Verhältnisse bleiben während des gesamten dritten Periodenabschnitts bestehen, so daß auch dieser Teil der vorgegebenen Signaltonfolge entspricht.
d) Vierter Periodenabschnitt
In diesem Periodenabschnitt soll gemäß Vorgabe überhaupt kein Signal erzeugt werden, dies wird folgendermaßen erreicht: im vierten Periodenabschnitt besitzen uie beiden Ausgänge Q\ und Q2 der Füp-Fiöp5 FFi, /•'F2 beide den logischen Wert 1. Diese beiden Binärsignale werden den beiden Eingängen eines NAND-Gattcrs NAND 1 zugeführt, das nur bei Vorliegen dieser Konstellation ein Binärsignal mit dem logischen Wert 0, das zweite Binärsignal (am Ausgang Y) der Verknüpfungslogik 7. abgibt. Dieses Binärsignal mit dem logischen Wert 0 bewirkt, daß der Signaltongenerator 8 gesperrt wird, so daß, unabhängig vom gerade eingestellten Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 9 die Erzeugung eines Signaltons verhindert wird. Damit ist auch das vorgegebene Ziel im vierten Periodenabschnitt erreicht.
Am Ende dieses vierten Periodenabschnitts wird außcrdem die Flip-Flop-Schaltung 2 wie folgt zurückgesetzt: Die Ausgänge Q\ und Q2 der Flip-Flops FFl, FF2 sind mit zwei Eingängen eines zweiten NAND-Gatters NAND2 verbunden, dessen dritter Eingang mit dem Dezimalausgang »9« der Dekoderschaltung 4 verbunden ist. Erreicht nun während des vierten Periodenabschnitts, in dem sowohl der Ausgang Q\ als auch der Ausgang Q2 den logischen Wert 1 aufweisen, die Zähler-Dczimaldekoderschaitung4 die Zählstufe »9« zu Beginn des vierzigsten Taktimpulses des Taktgenerators 3, so wird dieses NAND-Gatter NAND2 aktiviert und gibt an seinem Ausgang ein Binärsignal mit dem logischen Wert 0 ab. Dadurch wird die Flip-Flop-Schaltung 2 zurückgesetzt, die ihrerseits den Taktgenerator 3 anhält, sofern nicht über diesen Zeitpunkt hinaus ein Setzsignal an den Eingängen c d bzw. am Eingang e der Auslöseschaltung 1 vorhanden ist
Es erweist sich dabei als besonders vorteilhaft den Ausgang C der Zähler-Dezimaldekoderschaltung 4 sowohl zur Steuerung des Binärzählers 5 als auch direkt zur Erzeugung des ersten Binärsignals (am Ausgang X) heranzuziehen.
Beim angegebenen Ausführungsbeispiel ist es daher durch Verwendung eines Signaltongenerators 8 mit einer Frequenz von 28,8 kHz möglich, eine Signaltonfolge mit abwechselnder Frequenz zu erzeugen, wobei die Grundfrequenz nach Passieren des.Oktavteilers 9 in diesem AusFührungsbeispiel 450 Hz (niedrige Frequenz) bzw. 600 Hz (höhere Frequenz) beträgt. Diese Frequenzen werden mit ihren zugehörigen Oberwellen abgestrahlt.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung bietet also eine vollelektronische und damit wartungsfreie Möglichkeit, eine Signaltonfolge aus verschiedenen Frequenzen zu erzeugen und abzustrahlen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektronische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer periodischen Signaltonfolge aus mindestens zwei Frequenzen, wobei eine Periode in eine Anzahl Periodenabschnitte unterteilt ist, in denen abwechselnd die eine, eine zweite oder noch andere Frequenz oder nur eine der Frequenzen oder gar keine erzeugt wird, gekennzeichnet durch
DE19782829404 1978-07-05 1978-07-05 Elektronische Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer periodischen Signaltonfolge aus mindestens zwei Frequenzen Expired DE2829404C2 (de)

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DE2829404A1 DE2829404A1 (de) 1980-01-17
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