DE2651047A1 - Elektronische uhr - Google Patents

Elektronische uhr

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DE2651047A1
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DE
Germany
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output
counter
flip
gate
circuit
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Withdrawn
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DE19762651047
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English (en)
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Kazuhiro Asano
Takashi Ishijima
Takehiro Ishikawa
Kazumasa Yasuda
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Seiko Instruments Inc
Original Assignee
Seiko Instruments Inc
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Publication date
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
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    • G04G9/08Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/087Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques provided with means for displaying at will a time indication or a date or a part thereof
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Elektronische Uhren werden weitgehend mit integrierten Zeitmeßschaltungen und einer Anzeigeeinheit ausgerüstet, um die Zeit abhängig vom Ausgang einer Zeitkontrollschaltung darzustellen. Durch die Fortschritte in der Technologie ist die Dimensionierung der Zeitmeßschaltung klein geworden, wodurch zusätzlicher Platz im Inneren einer derartigen elektronischen Uhr zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr zu schaffen, die unter Ausnutzung des durch die integrierte Schaltungstechnik frei gewordenen Raumes in elektronischen Uhren
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diesen Raum dadurch ausnutzt, daß eine zusätzliche oder zweite Zeitanzeige für eine bestimmte Region oder ein anderes Land vorgesehen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst.
Die Erfindung schafft somit eine elektronische Uhr, bei der neben der Zeitmessung des eigenen Landes auch eine Zeitmessung eines weiteren Landes gleichzeitig möglich ist. Die erfindungsgemäße Uhr hat gleichzeitig die Funktion eines Chronographen und es wird eine Verteilung der Funktionen der elektronischen Uhr ausgeführt, was den Gebrauchszweck der Uhr für den Benutzer erhöht. Bei der Anzeige von auf bestimmte Regionen bezogenen Zeiten können Schwierigkeiten bezüglich der Unterscheidung der Zeitanzeige am Vormittag und am Nachmittag auftreten, wenn eine 12-Stunden-Anzeige vorgesehen wird. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß eine 24-Stunden-Anzeige vorgesehen ist.
Die Erfindung liefert eine elektronische Uhr, bei der die Zeitmeßfunktionen verteilt sind. Erfindungsgemäß ist ein erster und zweiter Zeit-Zähler vorgesehen, die eine 24-Stunden-Meßfunktion aufweisen, sowie ein Chronograph, wobei die Zeit des Landes, der die Uhr benutzenden Person vom einen Zeitzähler und eine zweite, auf eine bestimmte andere Region bezogene Normalzeit durch den zweiten Zeit-Zähler gemessen wird, während eine feste Zeitmessung durch den Chronographen ausführbar ist; die verschiedenen Zeitmessungen können selektiv von der Anzeigeeinheit dargestellt werden.
Ira folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltungsbeispiel eines 24-Stunden-Zählers für den ersten Zeit-Zähler,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaltungsbeispiel einer Kontrollschaltung, die im Chronographen vorgesehen ist,
Fig. 5 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Schaltungsbeispiel der Schaltung zur Anzeigewahl bzw. zum Abrufen der Anzeige, die in Fig. 1 vorgesehen ist,
Fig. 7 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Schaltung, und
Fig. 8 ein Schaltungsbeispiel einer Gatterschaltung, die bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendbar ist.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist eine Oszillatorschaltung 1 vorgesehen, die aufgrund der Verwendung eines Festkörper-Schwingelements ein relativ hochfrequentes Signal erzeugt. Das Oszillatorsignal wird durch eine Frequenzteilerschaltung 2 in ein Normalfrequenzsignal (beispielsweise mit 1 Hz) geteilt, welches der Zeitmessung als.Normalsignal dient; die
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Frequenzteilerschaltung 2 besteht aus mehreren Frequenzteilerstufen. Das Normalsignal am Ausgang der Frequenzteilerschaltung wird einem ersten Zeit-Zähler 3 zugeführt, der aus einem Sekunden-Zähler 4, einem Minuten-Zähler 5 und einem Stunden-Zähler 6 besteht. Der Sekunden-Zähler 4 zählt dabei bis zum Wert 60 und enthält 10-Zähler und 6-Zähler; der Minuten-Zähler 5 zählt ebenfalls bis 60 und besteht aus 10- und 6-Zählern. Der Stunden-Zähler 6 ist dagegen ein 24-Zähler. Außerdem wird das Ausgangssignal der Frequenzteilerschaltung 2 einem zweiten Zeit-Zöhler 7 zugeführt, der aus einem 60-Sekunden-Zähler 8f einem 60-Minuten-Zähler 9 und einem 24-Stunden-Zähler 10 besteht, wobei der Zähler 8 aus 10- und 6-Zählern, der Minuten-Zähler 9 aus 10- und 6-Zählern gebildet werden. Darüber hinaus wird das Normalsignal einem Chronographen(Chronometer)zuge führt, der aus einer Kontrollschaltung 13, einem 60-Sekunden-Zähler 14, einem 60-Minuten-Zähler 15 und einem 24-Stunden-Zähler 16 zusammengesetzt ist. Der Chronograph ist allgemein mit 12 angegeben. Die Zeitnachstellung und -einstellung der ersten und zweiten Zeit-Zähler 3 und 7 wird durch eine zugeordnete Schaltung 11 ausgeführt.
Der Sekunden-Zähler 4 des ersten Zählers 3 gibt den Zählerinhalt im BCD-Kode an eine Gatterschaltung 17 und ein Trägersignal zu dem Minuten-Zähler 5. Der Inhalt des Minuten-Zählers 5 wird im BCD-Kode einer Gatterschaltung 18 zugeführt, außerdem wird ein Trägersignal an den Stunden-Zähler 6 gegeben. Der Inhalt des Stunden-Zählers 6 wird schließlich zu einer Gatterschaltung 19 übertragen.
Der Inhalt des Sekunden-Zählers 8 wird im BCD-Kode der Gatterschaltung 17 zugeführt; außerdem wird vom Zähler 8 ein Träger-
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signal an den Minuten-Zähler 9 gegeben. Der Minuten-Zähler gibt seinen Zählerinhalt an die Gatterschaltung 18 und ein Trägersignal an den Stunden-Zähler 10. Der Inhalt des Stunden-Zählers 10 wird dem Übertragungsgatter 19 zugeführt.
Die Kontrollschaltung 13 im Chronographen 12 kontrolliert das Normalsignal aufgrund des Betriebs eines Schalters, wobei sie das Normalsignal empfängt und zum Sekunden-Zähler 14 weiterleitet; gleichzeitig erzeugt die Kontrollschaltung
13 den Rückstellimpuls zum Zurückstellen der Zähler 14,15 und 16, wenn der erwähnte Schalter, d.h. eine Schalteinrichtung betätigt wird. Der von der Kontrollschaltung 13 abgegebene Normalimpuls wird dem Sekunden-Zähler 14 zugeführt und der im Zähler 14 vorliegende Zählerinhalt wird an die Gatterschaltung 17 übertragen. Das Trägersignal des Sekunden-Zählers
14 wird dem Minuten-Zähler 15 zugeführt und der im Minuten-Zähler 15 vorliegende Zählerinhalt wird an die Gatterschaltung 18 übertragen. Das Trägersignal des Zählers 15 wird dem Stunden-Zähler 16 zugeführt und der Inhalt des Stunden-Zählers wird an die Gatterschaltung 19 übertragen.
In der Gatterschaltung 17 wird nur einer der Zählerinhalte der Sekunden-Zähler 4 und 8 des ersten und zweiten Zeit-Zählers und vom Sekunden-Zähler 14 des Chronographen 12 dadurch ausgewählt bzw. abgerufen, daß eine Anzeige-Wählschaltung 20 ein entsprechendes Wählsignal liefert und der abgerufene Zählerinhalt wird zu einer Dekoder- und Steuerschaltung 21 übertragen. In ähnlicher Weise wählt die Gatterschaltung 18 nur einen der Zählerinhalte der Minuten-Zähler 5,9 und 15 des ersten und zweiten Zeit-Zählers 3,7 sowie des Chronographen 12 durch das Wählsignal der Schaltung 20 aus, so daß nur dieser Zählerinhalt an die Dekoder- und Steuerschaltung
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übertragen wird. Die Gatterschaltung 19 ruft ebenfalls nur einen der Zählerinhalte der Stunden-Zähler 6,10 und 16 des ersten und zweiten Zeit-Zählers 3,7 und des Chronographen 12 durch das Wählsignal der Schaltung 20 ab, so daß nur der abgerufene Zählerinhalt an die Dekoder- und Steuerschaltung übertragen wird. Der eine der aus dem ersten und zweiten Zeit-Zähler und dem Chronographen abgerufene Zählerinhalt, welcher der Dekoder- und Steuerschaltung 21 zugeführt wird, wird in ein geeignetes Kodesignal für die Anzeige der Zeit und Stunde durch eine Anzeigeeinheit 22 umkodiert. Demzufolge führt die Anzeigeeinheit 22 den Anzeigevorgang entsprechend dem zu ihr übertragenen Zählerinhalt aus.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung einer Ausführungsform eines 24-Stunden-Zählers 6, der im ersten Zeit-Zähler 3 vorgesehen ist; der Aufbau dieses Stunden-Zählers 6 gibt den Aufbau der 24-Stunden-Zähler 10 des zweiten Zeit-Zählers 7 und des 24-Stunden-Zählers 16 des Chronographen 12 wieder. Der Zähler 6 nach Fig. 2 ist ein 6-Bit-Zähler mit 6 Flipflops 23 bis 28. Die unteren bzw. niedrigeren 4 Bit, d.h. die Ausgangsanschlüsse 6A bis 6D sind der Einer-Stundenziffer und die höheren 2 Bits, d.h. die Ausgänge 6E, 6F den Zehner-Stundenziffern zugeordnet. Das Trägersignal, d.h. der 1-Stunden-Impuls vom Minuten-Zähler (Fig. l) wird an die Takteingänge C„_ und C„,- der Flipflops 23, 24 angelegt. Dieses Trägersignal wird außerdem an einen Eingang eines NOR-Gatters 32 angelegt. Der Ausgang CL., des Flipflops 23 ist an einen von zwei Eingängen eines NOR-Gatters 29 angeschlossen, dessen Ausgang an den Daten-Eingang D^g des Flipflops angelegt ist; der Ausgang Q«« ist außerdem mit dem Ausgang 6A verbunden. Der invertierte Ausgang Q ~o ist mit dem Takteingang C„, des Flipflops 24 und mit einem von zwei
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Eingängen eines NOR-Gatters. 30 verbunden, wobei der Ausgang des NOR-Gatters 30 mit dem Daten-Eingang D?/. des Flipflöps 25 in Verbindung steht. Der Ausgang Q0. des Flipflops 24 ist an den Ausgang 6B angeschlossen, der invertierte Ausgang CL. an den Eingang D0. sowie an den zweiten Eingang des NOR-Gatters 30.
Der Ausgang Q1,,- des Flipflops 25 ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 29 und mit dem Ausgang 6C verbunden. Der invertierte Ausgang CL_ ist an den Takteingang C„, und an einen Eingang eines NOR-Gatters 31 mit zwei Eingängen angeschlossen. Der Ausgang Q0, des Flipflops 26st"eht mit dem Ausgang 6D in Verbindung, der invertierte Ausgang CL, mit dem Eingang D0, und dem Takteingang Cov des Flipflops
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Der Ausgang CLo ist an den Ausgang 6F und der invertierte
Ausgang Q00 an den Daten-Eingang D00 sowie an den zweiten Zo Zo
Eingang des NOR-Gatters 31 angeschlossen.
Der Ausgang des NOR-Gatters 31 steht mit einem der beiden Eingänge eines NOR-Gatters 33 in Verbindung, welches zwei Eingänge hat,und der Ausgang des NOR-Gatters 33 ist an den zweiten Eingang eines NOR-Gatters 32 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gatters 32 ist an den zweiten Eingang des NOR-Gatters 33 angeschlossen und steht ferner mit den Rückstell-Ein gängen R der Flipflops 23 bis 28 in Verbindung. Der Ausgang der Flipflops 23 bis 28 ändert sich jedoch zum Zeitpunkt des Auftre tens eines Signals am zugeordneten Takteingang.
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Unter Bezugnahme auf das Impulsdiagramm nach Fig. 3 wird im folgenden die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Stunden-Zählers 6 veranschaulicht. Die in Fig. 3 mit dem Zusatzbuchstaben "a" bezeichneten Bezugsziffern geben die Signale für den zugeordneten, durch die betreffende Bezugsziffer angegebenen Schaltungsteil wieder, wobei die Signale Spannungssignale sind; mit 5a ist das Trägersignal mit einem Zyklus, d.h. einer Impulsperiode von einer Stunde und mit einer Impulsbreite von 0,5 Sekunden bezeichnet, welches vom Zähler 5 (Fig. 1) erzeugt wird.
Bevor der erste Impuls des Trägersignals vom Zähler 5 erzeugt wird, das heißt an einem Zeitpunkt zwischen 0 Uhr und 1 Uhr, liefern die Ausgänge des Flipflops 23 und 25 jeweils den Wert 11O". Der Ausgang des NOR-Gatters 29, der an den Eingang D«„ des Flipflops 23 angelegt wird, ist "1". Wenn daher der erste Impuls vom Zähler 5 abgegeben wird, ändert sich der Ausgang des Flipflops 23 in eine "I" und dessen invertierter Ausgang in "0"; aufgrund dieser Änderungen ändert sich der Ausgang des NOR-Gatters 29 in "0". Da andererseits der invertierte Ausgang des Flipflops 24 beim Auftreten des Impulses ' am Ausgang des Zählers 5 eine "1" liefert, ist der Ausgang des NOR-Gattere 30 eine "0" und somit verbleibt der Ausgang des Flipflops 25 auf dem logischen Wert 11O", auch wenn der oben genannte Impuls angelegt wird.
Da der Ausgang des NOR-Gatters 29 eine "O" ist, ändert sich der Ausgang des Flipflops 23 auf 11O", wenn der zweite Impuls vom Zähler 5 erzeugt wird und der invertierte Ausgang
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(L~ ändert sich auf den Wert "1". Aufgrund dieser Änderung des Ausgangs des Flipflops 23 νοη'Ό" auf "1" ändert sich der Ausgang des Flipflops 24 auf "1", da der invertierte Ausgang den Wert "1" liefert und der invertierte Ausgang ändert sich von 11I" auf "0". Der Signalwert am Eingang D__ des Flipflops 25, d.h. der Ausgang des NOR-Gatters 30 entspricht während des Auftretens des zweiten Impulses, dem logischen Wert "0" und der Ausgang des Flipflops 25 verbleibt auf dem logischen Wert "0".
Wenn der dritte Impuls vom Zähler 5 erzeugt wird, ändert sich der Ausgang des Flipflops 23 auf 11I" und der Ausgang des NOR-Gatters 29 ändert sich auf "0". Zu diesem Zeitpunkt ändert sich der Eingang D-,-, d.h. das Ausgangssignal des NOR-Gatters 30 in "1", während sich der Ausgang Q^1- des Flipflops 25 nicht verändert.
Wenn der vierte Impuls vom Zähler 5 erzeugt wird, ändert sich der Ausgang des Flipflops 23 auf 11O" und der invertierte Ausgang dieses Flipflops auf "1". Durch diese Änderung des Signalwertes ändert sich der Ausgang des Flipflops 24 auf "0" und der Ausgang des Flipflops 25 zum ersten Mal auf "1".
Wenn der fünfte Impuls vom Zähler 5 abgegeben wird, ändert sich der Ausgang des Flipflops 25 auf "0", während sich der Ausgang des Flipflops 23 und des Flipflops 24 nicht verändert. Demzufolge ändert sich das invertierte Ausgangssignal bei Q^,- des Flipflops 25 von "O" auf "1M (beim Auftreten des fünften Impulses) und
durch diese Signaländerung ändert sich der Ausgang des Flipflops zum ersten Mal auf den Wert "1".
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Vom 6. bis 23. Impuls des Zählers 5 werden die oben erläuterten Vorgänge an den Flipflops 23 bis 25 wiederholt und der Ausgang des Flipflops 26 ändert sich augenblicklich dann, wenn sich der invertierte Ausgang des Flipflops 24 von "0" auf 11I" ändert, und der Ausgang des Flipflops 27 ändert sich in dem Augenblick, wenn der invertierte Ausgang des Flipflops 26 sich von "0" auf 11T1 ändert. Der Zustand des Ausgangs jedes Flipflops 23 bis 28 zwischen dem Zeitpunkt des Auftretens des 23. Impulses vom Zähler 5 und dem Auftreten des 24. Impulses, d.h. der Anstiegsflanken dieser Impulse ist derart, daß das Flipflop 23 ein Ausgangssignal "1", das Flipflop 24 ein Ausgangssignal "1", das Flipflop 25 ein Ausgangssignal "0" und die Flipflops 26 und 27 jeweils ein Ausgangssignal 11O", das Flipflop 28 ein Ausgangssignal "I", das NOR-Gatter ein Ausgangssignal 11O", das NOR-Gatter 30 ein Ausgangssignal "1" und der Ausgang des NOR-Gatters 31,an welches der invertierte Ausgang der Flipflops 25 und 28 angelegt werden,das Signal "0" und das NOR-Gatter 32, an das der Ausgang des NOR-Gatters und der Impuls des Zählers 5 angelegt werden, ein Ausgangssignal "0" liefern.
Während sich der invertierte Ausgang des Flipflops 25 auf "0" ändert, wenn der 24. Impuls vom Zähler 5 erzeugt wird, ändert sich der Ausgang des NOR-Gatters 31 auf "1", da der invertierte Ausgang des Flipflops 28 auf "0" bleibt. Durch diese Änderung ändert sich der Ausgang des NOR-Gatters 33 auf "0". Demzufolge liefert das NOR-Gatter 32 den Ausgang "1", sobald der 24. Impuls endet, d.h. am Zeitpunkt des Abfalls des 24. Impulses und dieser Ausgang stellt die Flipflops 23 bis 28 jeweils zurück. Das Ausgangssignal des NOR-Gatters 32, welches die Flipflops 23 bis 28 zurückstellt, ändert sich auf "0",
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wenn der nächste Impuls, d.h. der 25. Impuls auftritt (d.h. an dessen Anstiegsflanke), und die Rückstellung der Flipflops 23 bis 28 wird beendet. Die nachfolgende Arbeitsweise stellt eine Wiederholung der vorstehend beschriebenen Vorgänge dar.
Da die Ausgänge der Flipflops 23 bis 25 das Ausgangssignal des Zählerinhalts für die Einer-Stelle der Stunden-Anzeige und die Ausgänge des Flipflops 27 und 28 das Ausgangssignal des Zählerinhalts für die Zehner-Stelle der Stunden-Anzeige darstellen, wird eine 24-Stunden-Zeitmessung ausgeführt. Obgleich in den Flipflops 23 bis 25 der Zählerinhalt nicht im allgemeinen BCD-Kode vorliegt, ist ersichtlich, daß eine Änderung dieses Kodes, der beispielsweise als Anzeigesignal für sieben Segmente ausgegeben wird, leicht ausführbar ist.
Fig. 4 ist ein Schaltungsbeispiel einer Ausführungsform der Kontrollschaltung, die im Chronographen 12 (Fig. 1) vorgesehen ist. Mit 34 ist ein manuell betätigbarer Schalter bezeichnet, der dazu dient, den Chronographen anzusteuern. Ein Ende des Schalters 34 ist an eine eine hohe Spannung liefernde Klemme 35 einer Speisequelle und das andere Ende an die Eingangsseite einer Schaltung 36 zur Verhinderung eines Prellens bzw. Prellsignals angeschlossen. Der Ausgang der Schaltung 36 steht mit den Takteingängen C„y, C„g und C„q der Flipflops 37 bis 39 in Verbindung, wie auch mit dem Eingang eines Inverters 40. Der Ausgang Q„y des Flipflops 37 · ist an den Eingang D0 und an einen Eingang eines NOR-Gatters
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mit drei Eingängen sowie an einen Anschluß 13A angeschlossen, wobei der Anschluß 13A ein Rückstellsignal zum Zurückstellen der Zähler 14,15 und 16 der Kontrollschaltung 13 abgibt.
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Der Ausgang Q3- ist an den Eingang D39 des Flipflops 39, an einen der Eingänge des NOR-Gatters 41 und an einen der Eingänge eines UND-Gatters 42 angeschlossen. Der Ausgang Q~o des Flipflops 39 ist an den Eingang D«y des Flipflops und an den zweiten Eingang des NOR-Gatters 41 angeschlossen. Ein 1 Hz-Signal der Frequenzteilerschaltung 2 (Fig. 1) wird dem zweiten Eingang des UND-Gatters 42 zugeführt und dessen Ausgang an den Sekunden-Zähler 14 über den Anschluß 13B übertragen.
Der Ausgang des NOR-Gatters 41 ist an einen von zwei Eingängen eines NOR-Gatters 43 und der Ausgang des NOR-Gatters 43 an einen der Eingänge eines NOR-Gatters 44 angeschlossen. Die Ausgangsseite des Inverters 40 steht mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 44 in Verbindung und der Ausgang des NOR-Gatters 44 ist an einen Eingang des NOR-Gatters 43 sowie an den Setz-Anschluß S_y des Flipflops 37 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Kontrollschaltung für den Chronographen mit dem erläuterten Aufbau wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 5 dargestellte Impulsdiagramm veranschaulicht. Die in Fig. 5 dargestellten Wellenformen bzw. Spannungssignale sind allgemein mit dem Zusatzbuchstaben "a" versehen, was bedeutet, daß das betreffende Signal an dem Schaltungsteil auftritt, der die zugehörige Bezugsziffer trägt. Mit 2a ist das 1 Hz-Impulssignal bezeichnet, welches von der Frequenz teilerschaltung 2 dem UND-Gatter 42 zugeführt wird.
Wenn elektrische Leistung an die gesamte Zeitmeßschaltung bzw. Chronometerschaltung, welche die Kontrollschaltung 13 enthält,
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angelegt wird, liefern die Flipflops 37,38,39 Ausgangssignale 11O". Das NOR-Gatter 41, an das die oben erwähnten Ausgangssignale angelegt werden, liefert dann ein Ausgangssignal "1". Bevor der Schalter 34 betätigt wird, ist der Ausgang der Schaltung 36 eine 11O". Demzufolge liegt an dem einen Eingang des NOR-Gatters 44 vom Inverter 40 ein Signal "1" an und das Ausgangssignal dieses Gatters liefert das Signal "0". Wenn daraufhin der Schalter 34 betätigt wird, erzeugt die Schaltung 36 einen Impuls, so daß sich der Ausgang des NOR-Gatters 44 beim Auftreten dieses Impulses auf "1" ändert; das Flipflop 37 wird gesetzt und liefert ein verändertes Ausgangssignal "1". Das Ausgangssignal des Flipflops 37 stellt jeden Zähler 14 bis 16 zurück, welche den Chronographen gemäß Fig. 1 bilden, und zwar über den Ausgang 13A der Kontrollschaltung 13. Wenn die Schaltung 36 den zweiten Impuls aufgrund der Betätigung des Schalters 34 erzeugt, ändert sich der Ausgang des Flipflops 37 auf 11O" und der Ausgang des Flipflops 38 ändert sich gleichzeitig auf "1". Demzufolge wird ein 1 Hz-Impulssignal am Ausgang des UND-Gatters 42 abgegeben, an dessen einen Eingang das 1 Hz-Impulssignal angelegt wird. Dieses Signal wird von jedem der Sekunden-, Minuten- und Stunden-Zähler bis 16 gezählt, die durch die Änderung des Ausgangssignals des Flipflops 37 dem Rückstellbetrieb nicht mehr unterliegen.
V/enn der dritte Impuls von der Schaltung 36 aufgrund der Betätigung des Schalters 34 erzeugt wird, liefert der Ausgang des Flipflops 38 ein Signal "0" und die Erzeugung des 1 Hz-Signals des UND-Gatters 42 wird unterbrochen. Durch das dritte Impulssignal ändert sich darüber hinaus der Ausgang des Flipflops auf "1". Wenn somit der vierte Impuls von der Schaltung 36 durch Betätigung des Schalters 34 erzeugt wird, ändert sich der Ausgang
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des Flipflops 37 auf "1", da am Eingang D„~, d.h. am Ausgang des Flipflops 39 ein Signal "1" auftritt, auch wenn der Ausgang des NOR-Gatters 44 auf dem logischen Wert "0" verbleibt. Der Ausgang des Flipflops 37 stellt jeden der Zähler 14 bis 16 in der gleichen Weise wie in demjenigen Fall zurück, wenn der erste Impuls gemäß obiger Erläuterung erzeugt wird und der nachfolgende Vorgang läßt den Ausgang des Flipflops 38 und des Flipflops 39 den Signalwert "1" nacheinander erzeugen und wiederholt die oben beschriebenen Vorgänge.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Schaltung 20 zur Wahl der Anzeige, d.h. zur Wahl, welche Anzeige dargestellt wird. Mit 45 ist ein Schalter bezeichnet, der zur Auswahl des darzustellenden ZUhlerinhalts des ersten Zeitzählers oder zweiten Zeit-Zählers oder des Chronographen benützt wird. Ein Ende dieses Schalters 45 ist an eine hohe Spannung liefernde Speiseklemme der Speisequelle angeschlossen und das andere.Ende dieses Schalters an die Eingangsseite einer Schaltung 47 zum Verhindern eines Prellens. Der Ausgang der Schaltung 47 zur Verhinderung eines Prellens bzw. Prellsignals ist an den Takteingang C._, ^aqi Cc« von Flipflops 48,49 und 50 angeschlossen und außerdem an den Eingang eines Inverters 51. Der Ausgang CLg des Flipflops 48 ist an den Eingang D.g und an einen von drei Eingängen eines NOR-Gatters 52 sowie an den ersten Ausgang 2OA der Schaltung 20 angeschlossen. Der Ausgang CLg ist mit dem Eingang D,-o, mit einem von zwei weiteren Eingängen des NOR-Gatters 52 und mit dem zweiten Ausgang 2OB der Schaltung 20 verbunden. Der Ausgang Q50 des Flipflops 50 ist an den Eingang D., des Flipflops 48, an einen Eingang des NOR-Gatters 52 und an den Ausgang 20C der Schaltung 20 angeschlossen.
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Der Ausgang des NOR-Gatters 52 ist an einen Eingang eines NOR-Gatters 53 mit zwei Eingängen und der Ausgang dieses NOR-Gatters 53 an einen Eingang eines NOR-Gatters 54- angeschlossen. Der andere Eingang des NOR-Gatters 54 ist mit der Ausgangsseite des Inverters 51 verbunden. Der Ausgang des NOR-Gatters 54 ist mit einem Eingang des NOR-Gatters sowie mit dem Setz-Anschluß S.„ des Flipflops 48 verbunden.
Die Arbeitsweise der Wählschaltung 20 mit dem erläuterten Aufbau wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. gezeigte Impulsdiagramm erläutert. In Fig. 7 sind, ebenso wie in Fig. 3 und 5 die jeweiligen Impuls- oder Spannungssignale auf das zugehörige Bauelement der Schaltung bezogen, indem die Signale zusätzlich zu der Bezugsziffer des betreffenden Schaltungsteils mit dem Buchstaben "a" bezeichnet sind.
Wenn die gesamte elektrische Schaltung der Uhr einschließlich der Schaltung 20 mit Leistung gespeist wird, ergeben sich am Ausgang der Flipflops 48, 49 und 50 die logischen Signalwerte "0". Demzufolge liefert das NOR-Gatter 42, an das die Ausgangssignale der Flipflops 48 bis 50 angelegt werden, ein Ausgangssignal "1W. Bevor der Schalter 45 betätigt wird, tritt am Ausgang der Schaltung 47 ein Signal "0" und am Ausgang des Inverters 51 ein Signal "1M auf. Somit ist ersichtlich, daß der Ausgang des NOR-Gatters 54 den Wert "0" liefert. Wenn daraufhin der Schalter 45 betätigt wird, wird ein erster Impuls von der Schaltung 47 abgegeben und der Ausgang des NOR-Gatters 54 ändert sich gleichzeitig auf 11I". Dadurch wird das Flipflop gesetzt und erzeugt ein Ausgangssignal "1". Dieses Ausgangssignal des Flipflops 48 tritt am ersten Ausgang 2OA der Schaltung 20 auf.
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Wenn der zweite Impuls von der Schaltung 47 durch die Betätigung des Schalters 45 erzeugt wird, wird der Ausgang des Flipflops 48, der dem Eingang D.o zugeführt wird, ein Signal mit dem Wert "1" liefern und der Ausgang des Flipflops 49 erzeugt das Signal "I"/- das Ausgangssignal des Flipflops
48 ändert sich auf "0". Das Ausgangssignal des Flipflops
49 erscheint somit am zweiten Ausgang 2OB.
Wenn die Schaltung 47 aufgrund der Betätigung des Schalters 45 einen dritten Impuls erzeugt, liefert der mit dem Eingang D^ verbundene Ausgang Q.o des Flipflops 49 einen Signalwert "1" und der Ausgang des Flipflops 50 liefert ein Signal "1"; der Ausgang des Flipflops 49 ändert sich somit auf "0". Der Ausgang des Flipflops 50 erscheint am dritten Anschluß 2OC.
Wenn die Schaltung 47 durch die Betätigung des Schalters 45 den vierten Impuls erzeugt, ändert sich der Ausgang des Flipflops 48 auf "1", da das an den Eingang D.« angelegte Signal, welches vom Ausgang des Flipflops 50 erhalten wird, den Signalwert 11I11 liefert, obgleich das NOR-Gatter 50 ein Ausgangssignal "0" erzeugt. Somit ist der Ausgang des NOR-Gatters 54 nicht wirksam, wenn der Ausgang eines der Flipflops 48 bis 50 dem Wert "1" entspricht, so daß die nachfolgende Wirkungsweise die gleiche ist, wie die eines Ringzählers, welcher durch die Flipflops 48 bis 50 gebildet wird; somit wird ein Signal "1" nacheinander an die Anschlüsse 2OA bis 2OC geführt.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Gatterschaltung 17 gemäß Fig. 1. Der Aufbau der anderen Gatterschaltungen 18 und nach Fig. 1 ist der gleiche wie der des Gatters 17.
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Mit 17A, 17B und 17C sind in Fig. 8 die Eingänge bezeichnet, welche den Ausgangsanschlüssen der Wählschaltung 20 entsprechen; der erste Anschluß 2OA ist somit mit dem Eingang 17A verbunden, der Anschluß 2OB mit dem Eingang 17B und der Anschluß 2OC mit dem Eingang 17C. Der Eingang 17A steht über einen Inverter 55 mit der Gate-Elektrode einer P-Kanal-Seite von 7 Übertragungsgattern 56 bis 62 in Verbindung. Der Eingang 17A ist direkt an die Gate-Elektrode auf der N-Kanal-Seite der Übertragungsgatter 56 bis 62 angeschlossen; der Eingang 17B steht über einen Inverter 63 mit der Gate-Elektrode auf der P-Kanal-Seite von 7 Übertragungsgattern 64 bis 70 in Verbindung. Der Eingang 17B ist außerdem direkt an die Gate-Elektrode auf der N-Kanal-Seite der Übertragungsgatter 64 bis 70 angeschlossen. Der Eingang 17C steht über einen Inverter 71 mit der Gate-Elektrode auf der P-Kanal-Seite von 7 Übertragungsgattern 72 bis 78 in Verbindung und der Eingang 17C ist direkt an die Gate-Elektrode auf der N-Kanal-Seite der Übertragungsgatter 72 bis 78 angeschlossen. Der 7-Bit-Ausgang des 60-Sekunden-Zählers 4, welcher im ersten Zeit-Zähler 3 vorgesehen ist, wird an jedes der Ubertragungsgatter 56 bis 62 angelegt. Der 7-Bit-Ausgang des 60-Sekunden-Zählers 8 des zweiten Zeit-Zählers 7 wird an jedes der Übertragungsgatter 64 bis 70 angelegt. Der 7-Bit-Ausgang des 60-Sekunden-Zählers 14 des Chronographen 12 wird dagegen an jedes der Übertragungsgatter 72 bis 78 angelegt. Die Ausgangsseite jedes Ubertragungsgatters 56,64 und 72 ist an den Ausgang 17D, die Ausgangsseite der Übertragungsgatter 57,65 und 73 an den Ausgang 17E und der Ausgang der Ubertragungsgatter 58, 66,74 an den Ausgang 17F angeschlossen. Außerdem ist der Ausgang der Übertragungsgatter 59,67,75 an den Ausgangsanschluß 17G, die Ausgangsseite der Ubertragungsgatter 60,68,76 an den
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Ausgangsanschluß 17Η, die Ausgangsseite der Übertragungsgatter 61,69,77 an den Ausgangsanschluß 171 und die Ausgangsseite der Ubertragungsgatter 62,70,78 an den Ausgangsanschluß 17J angeschlossen. Bei einer Gatterschaltung 17 mit dem erläuterten Aufbau wird der EIN-Zustand der Ubertragungsgatter 56 bis 62 erreicht, wenn ein Signal "1" an den Eingangsanschluß 17A angelegt wird und der Inhalt des Zählers 4 wird an die Ausgänge 17D bis 17J übertragen. Wenn ein Signal "1" an den Eingang 17B angelegt wird, gelangen die Ubertragungsgatter 64 bis 70 in den EIN-Zustand und der Inhalt des Sekunden-Zählers 8 wird an die Ausgänge 17D bis 17J übertragen. Wird ein Signal 11I" an den Eingang 17C angelegt, werden die Ubertragungsgatter 72 bis 78 in den EIN-Zustand verbracht und der Inhalt des Sekunden-Zählers 14 wird an die Ausgänge 17D bis 17J angelegt. Da jedoch ein Signal "1" nacheinander an die Eingänge 17A bis 17C abhängig von der Betätigung des Schalters 45 der Wählschaltung 20 gemäß Fig. 6 angelegt wird, besteht nicht die Möglichkeit, daß die Zählerinhalte von mehr als zwei Zählern an die Ausgänge 17D bis 17J angelegt werden.
Somit wird der Inhalt des Zählers selektiv abhängig von der Betätigung des Schalters der Schaltung 20 über die Ausgänge 17D bis 17J an die in Fig. 1 gezeigte Dekoder- und Steuerschaltung 21 angelegt. Die Gatterschaltung 17 ist mit sieben Ubertragungsgattern ausgerüstet, die der Zahl der Ausgangs-Bits jedes Zählers 4,8, 14 entsprechen; die Gatterschaltung ist mit 18 Ubertragungsgattern versehen, wobei 6 Ubertragungsgatter zum Setzen benützt werden, weil die Zahl der Ausgangs-Bits jedes Zählers 6,10 und 16 sechs ist.
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Da die erfindungsgemäße elektronische Uhr entsprechend den Figuren 1 bis 8 mit ersten und zweiten Zeit-Zählern 3,7 und einem Chronographen 12 ausgerüstet ist, die jeweils eine 24-Stunden-Meßfunktion haben und da die erfindungsgemäße Uhr den Inhalt der Zähler in der Anzeigeeinheit 22 dadurch anzeigen kann, daß einer der Zählerinhalte durch die Schaltung 20 ausgewählt bzw. abgerufen wird (beispielsweise kann der erste Zeit-Zähler 3 auf die japanische Normalzeit und der zweite Zeit-Zähler 7 auf die Greenwich-Zeit GMT eingestellt sein), ist es möglich, die Greenwich-Zeit unverzüglich ira Augenblick der Betätigung des Schalters 45 der Wählschaltung 20 darzustellen. Wenn die Anzeige bzw. Darstellung des Inhalts des Chronographen 12 durch Betätigung des Schalters 45 der Schaltung 20 gewählt bzw. abgerufen wird, ist es möglich, eine Zeitmessung über eine vergleichbar lange Zeitspanne auszuführen, beispielsweise bei einem Autorennen; durch die Betätigung des Schalters der Kontrollschaltung 13 ist es schließlich möglich, drei unabhängige Zeitmessungen mit einer einzigen Uhr auszufuhren. Außerdem kann die erfindungs gemäße Uhr für verschiedene Zwecke durch geeignete Kombination der drei Zeitmeßfunktionen benützt werden.
Da die erfindungsgemäße elektronische Uhr mit ersten und zweiten Zeitmessern und einem Chronographen ausgerüstet ist, die jeweils eine 24-Stunden-Meßfunktion haben und da eine Wähl- oder Abrufschaltung 20 für die Anzeige vorgesehen ist, die eine selektive Darstellung der Zählerinhalte in der Anzeigeeinheit gestattet, kann die betreffende Zeitangabe selektiv durch die Wähl- oder Abrufschaltung 20 dargestellt und erfaßt werden, beispielsweise die Zeit des eigenen Landes, die durch den ersten Zeit-Zähler meßbar ist, sowie die Zeit eines zweiten Landes oder einer Region, die im zweiten Zeit-Zähler gemessen wird. Darüber
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hinaus ist eine Berücksichtigung der Zeitanzeige am Vormittag und am Nachmittag im Gegensatz zu einer Uhr mit einer 12-Stunden-Messung nicht erforderlich und die Zeit eines bestimmten, zweiten Landes oder einer Region kann exakt erfaßt werden. Außerdem ist es möglich, Zeitmessungen über eine vergleichbar lange Zeitspanne dadurch auszuführen, daß die Anzeige des Zählerinhalts des Chronographen durch die Wählschaltung gewählt bzw. abgerufen oder angesteuert wird. Erfindungsgemäß ist eine Verteilung der Funktionen bei einer Uhr möglich.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch }
    Elektronische Uhr mit einer Oszillatorschaltung, einer
    Frequenzteilerschaltung, einer Zeit-Zählereinrichtung und
    einer Anzeigeeinheit,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Zeit-Zählereinrichtung aus einem ersten und einem zweiten Zeit-Zähler (3 bzw. 7) besteht, die jeweils eine 24-Stunden-Meßfunktion ausführen und das Frequenz-Normalsignal der
    Frequenzteilerschaltung (2) als Grundlage für die Zeitmessung benützen, daß ein Chronograph .(12) vorgesehen ist, der eine
    24-Stunden-Meßfunktion aufweist und das Frequenz-Normalsignal der Frequenzteilerschaltung als Grundlage für die Zeitmessung empfängt und daß eine Anzeige-Wählschaltung 20 zur selektiven Anzeige der spezifizierten Daten des ersten und zweiten
    Zeit-Zählers (3,7) und des Chronographen (12) durch die Anzeigeeinheit (22) vorgesehen ist.
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DE19762651047 1975-11-11 1976-11-09 Elektronische uhr Withdrawn DE2651047A1 (de)

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DE19762651047 Withdrawn DE2651047A1 (de) 1975-11-11 1976-11-09 Elektronische uhr

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JP (1) JPS593717B2 (de)
BR (1) BR7607515A (de)
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FR (1) FR2331829A1 (de)
GB (1) GB1534556A (de)
HK (1) HK89279A (de)
IT (1) IT1073567B (de)

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JPS5258967A (en) 1977-05-14
BR7607515A (pt) 1977-09-20
IT1073567B (it) 1985-04-17
GB1534556A (en) 1978-12-06
US4104864A (en) 1978-08-08
FR2331829A1 (fr) 1977-06-10
FR2331829B1 (de) 1982-02-26
JPS593717B2 (ja) 1984-01-25

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