DE2827776A1 - Maschine zum kaltsaegen langgestreckter werkstuecke - Google Patents
Maschine zum kaltsaegen langgestreckter werkstueckeInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
~4~ 2327776
Trennjaeger
Maschinen- und Saegenfabrik
Rudolf-Diesel-Str. 1
5350 Euskirchen
Maschine zum Kaltsägen langgestreckter Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Kaltsägen von langgestreckten,
waagerechten Werkstücken, insbesondere aus Metall, mit einem senkrechten, kreisförmigen Sägeblatt, das
an einem Arm befestigt ist, der um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist und an dem auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden
Seite eine etwa senkrecht verfahrbare Einrichtung durch ein zweites Lager angelenkt ist, durch die der
Arm anhebbar und absenkbar ist.
Derartige Sägemaschinen werden Vertikalsägemaschinen genannt,
obwohl das Sägeblatt nicht exakt vertikal gegenüber dem Werkstück bewegt wird sondern auf einem Kreisbogen um das Schwenklager.
Zum Kaltsägen von langgestreckten Werkstücken, wie Metallprofilen, -stäben oder -rohren, deren Breite nicht
größer ist als der Durchmesser des Sägeblattes, ist es von Vorteil, wenn das Sägeblatt während seines Absenkens mittig
über dem zu sägenden Werkstück steht. Dies gilt sowohl für rechtwinklig als auch für schräg zur Werkstücklängsachse
geführte Schnitte. Um dies zu gewährleisten, ist es bekannt, die beiden Spannbacken,zwischen denen das Werkstück einge-
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spannt wird, je nach Breite des Werkstücks so zu verschieben, daß das Werkstück mittig unter dem Sägeblatt zu liegen kommt.
Es hat sich gezeigt, daß ein Verschieben des Werkstücks aufwendig ist und jedesmal ein neues Einmessen erfordert, da
diejenige Spannbacke jeweils mitverschoben werden muß, die die Anlagefläche bildet.
Ferner ist bei diesen bekannten Sägemaschinen die Größe der
zu sägenden Werkstücke begrenzt, da die Werkstücke keine größere Breite aufweisen können als der Durchmesser des Sägeblattes
.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs genannten
Art derart zu verbessern, daß das Sägeblatt bei unveränderlicher Anlagefläche und verschieden breiten Werkstücken
stets mittig über dem Werkstück steht. Zusätzlich oder alternativ ist es Aufgabe der Erfindung, eine Maschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, durch die Werkstücke größerer Breite als der Durchmesser des Sägeblattes durchtrennbar sind.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arm gegenüber dem Schwenklager längs verschiebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Sägemaschine kann eine Spannbacke
ständig feststehen, so daß sie eine unveränderliche Anlagefläche und Bezugsebene bildet. Dies ist insbesondere bei
einer halb- oder vollautomatischen Steuerung von großem Vorteil. Obwohl eine Anlagefläche feststeht und nur die gegenüberliegende
Spannbacke bewegt wird, kann das Sägeblatt durch die Verschiebbarkeit des Arms immer mittig über das
Werkstück gestellt werden.
Ferner können durch die erfindungsgemäße Sägemaschine auch
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sehr große Werkstücke und insbesondere sehr breite Profile gesägt werden, da nach der Durchtrennung eines Teiles des
Werkstückes das Sägeblatt gegenüber dem Werkstück verfahren werden kann, so daß der Arm einen Vortrieb des Sägeblattes
erzeugt.
Es ist zwar an sich bekannt, bei Vertikalsägemaschinen ein senkrechtes Sägeblatt rechtwinklig zur Profillängsachse zu
verstellen (DE-OS 26 46 516, GB-PS 788 064), aber hier handelt es sich um Sägemaschinen, deren Sägeblatt nicht um
ein Schwenklager verschwenkbar sondern exakt vertikal verfahrbar ist, wodurch diese Maschinen konstruktiv aufwendiger
sind und eine erheblich größere Bauhöhe aufweisen, was insbesondere für den Transport von Nachteil ist.
Wird der das Sägeblatt tragende Arm gegenüber dem Schwenklager verschoben, so bewegt sich die senkrecht verfahrbare
Einrichtung mit dem Arm und erzeugt bei größeren Sägeblattbewegungen ein leichtes vertikales An- und Abheben des Armendes,
das dem Schwenklager gegenüberliegt, da die verfahrbare Einrichtung meistens an der Unterseite des Maschinentisches
angelenkt ist, d.h. dieses Armende beschreibt mit dem zweiten Lager einen Kreisbogen um das untere Lager der
verfahrbaren Einrichtung. Dies kann dadurch verhindert werden, daß der Arm gegenüber dem zweiten Lager längs verschiebbar
ist.
Ein exaktes Verfahren des Armes gegenüber dem Schwenklager
kann dadurch erreicht werden, daß der Arm durch ein ZylinderKolben-Aggregat
gegenüber dem Schwenklager verschiebbar ist. Dabei kann das Zylinder-Kolben-Aggregat innerhalb des Arms
angeordnet sein und die Kolbenstange mit dem Schwenklager verbunden sein.
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Soll während des Sägens der Arm nicht gegenüber dem Schwenklager verfahren werden, so kann dieser durch eine Arretiervorrichtung
feststellbar sein. Auch kann der Arm insbesondere bei Werkstücken geringerer Breite gegenüber dem zweiten Lager
durch eine Arretiervorrichtung festgestellt werden. Ferner wird vorgeschlagen, daß die am zweiten Lager angelenkte, etwa
senkrecht verfahrbare Einrichtung mit der dem zweiten Lager gegenüberliegenden Seite am Maschinentisch angelenkt ist und
durch eine Arretiervorrichtung gegenüber dem Maschinentisch feststellbar ist. Dabei kann jede dieser Arretiervorrichtungen
von einem zweiseitigen Reibgesperre mit einem hydraulisch betätigten Klemmteil gebildet sein.
Eine sehr einfache Konstruktion wird dadurch geschaffen, daß die -verfahrbare Einrichtung ein Zylinder-Kolben-Aggregat aufweist.
Ein besonders fester, geringe Toleranzen erlaubender Halt wird dadurch geschaffen, daß das Zylinder-Kolben-Aggregat
einen zweiten Zylinder aufweist, der koaxial zur Kolbenstange angeordnet, an dem Läger des Kolbenstangenendes angelenkt ist
und im zusammengeschobenen Zustand des Zylinder-Kolben-Aggregates den ersten Zylinder umgibt, wobei zumindest diejenige
Stirnseite des ersten Zylinders, die die Kolbenstangendurchführung aufweist, abdichtend im zweiten Zylinder geführt ist.
Eine platzsparende und äußerlich ansprechende Maschine kann dadurch erreicht werden, daß das Getriebe, das das Sägeblatt
trägt, zumindest teilweise innerhalb des Arms untergebracht ist. Dabei kann die Achse des Sägeblattes etwa in Höhe der
Unterseite des Arms angeordnet sein, und ein Teil des Getriebes unterhalb des Arms in einer Stärke vorspringen, die der Tiefe
der oberen Ausnehmung eines Doppel-T-Trägers großer Abmessungen entspricht.
Hierdurch kann der nach unten vorspringende Teil des Getriebes
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in das Profil einfahren, so daß auch Profile großer Höhe durchtrennbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 die erfindungsgemäße Sägemaschine in einer
ersten Arbeitsweise mit unverschieblichem Arm gegenüber der senkrecht verfahrbaren
Einrichtung in Seitenansicht mit drei verschieden großen Profilen;
Fig. 4 bis 6 die Sägemaschine in einer zweiten Arbeitsweise, während der der Arm gegenüber der
senkrecht verfahrbaren Einrichtung verschoben wird, nachdem das Profil großer Abmessungen
teilweise durchtrennt ist;
Fig. 7 bis 9 senkrechte Schnitte durch die Sägemaschine
entlang den Schnittlinien VII-IX in Fig. 3; und
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Sägemaschine.
Ein Maschinentisch 1 weist an seiner Oberseite eine Spannbacke 2 mit einer vertikalen Anlagefläche 3 auf, wobei die
Spannbacke 2 zu einer gegenüberliegenden Gegenspannbacke 4 nicht verschieblich und nur zur Erzeugung von Gehrungsschnitten
verdrehbar ist. Die Gegenspannbacke 4 besteht aus zwei Teilen 4a und 4b (Fig. 10), die zueinander verstellbar sind, um einen
ausreichenden Halt einem schräggestellten Werkstück zu geben. Die in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Werkstücke 6 sind Doppel·*-
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T-Profile, die rechtwinklig zur Längsachse gesägt werden und
deshalb rechtwinklig zum Sägeblatt 7 von den Spannbacken 2 und 4 gehalten werden.
An der Oberseite des Maschinentisches 1 erhebt sich ein Lagerstück
8 in Höhe der Spannbacken und trägt eine waagerechte, zur Sägeblattachse parallele Achse 9, an der ein Rahmen 10
angelenkt ist. Der Rahmen 10 umgibt einen im Querschnitt rechteckigen Arm 11, der als tastenförmiger Längsträger ausgebildet
ist und eine größere Höhe H als Breite B aufweist. Die Ausnehmung 12 des Arms 10 entspricht in ihren Abmessungen
denen des Armquerschnitts, und der Arm 11 ist gegenüber dem
Rahmen 10 durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat 13 (Fig. 5 und 6)
-verfahrbar, das innerhalb des Hohlraums des kastenförmigen
Arms 11 befestigt ist und dessen Kolbenstange 14 mit ihrem
Ende am Rahmen 10 angeschlossen ist.
Auf der dem Schwenklager 8, 9, 10 gegenüberliegenden Seite ist
am Arm 11 durch ein zweites Lager 15 eine senkrecht verfahrbare
Einrichtung 16 angelenkt, deren gegenüberliegende Seite
unten am Maschinentisch 1 durch ein Gelenk 17 angelenkt ist.
Die verfahrbare Einrichtung 16 besteht aus einem Zylinder-Kolben-Aggregat
mit einem am Arm angelenkten ersten Zylinder 18, einem in diesem Zylinder geführten Kolben 19, einer am
Gelenk 17 angeschlossenen Kolbenstange 20 und einem zweiten Zylinder 21, der auch, am Gelenk 17 angelenkt ist und in dem
diejenige Stirnseite des ersten Zylinders kolbenähnlich geführt, ist, durch die die Kolbenstange 20 verläuft.
Das zweite Lager 15 ist an einem schlittenähnlichen Teil 22 befestigt, das einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
aufweist und in einer entsprechend geformten, zur Armlängsachse 11 parallelen Nut 23 des Arms 11 geführt ist. Die Nut
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23 befindet sich dabei an derjenigen Seitenfläche des Arms 11, an der auch das Sägeblatt 7 angeordnet ist.
Das zwischen dem Schwenklager und dem Lager 15 am Arm 11 angeordnete
Sägeblatt 7 wird von einem Getriebe 24 getragen, das sich zum größten Teil innerhalb des kastenförmigen Arms 11
befindet und mit einem kleineren Abschnitt 25 an der Unterseite des Arms herausragt. Dieser Abschnitt 25 weist eine
Höhe h auf, die etwas kleiner ist als die Tiefe t der oberen Ausnehmung eines liegenden Doppel-T-Trägers, so daß der Abschnitt
25 in diese Ausnehmung einfahrbar ist.
Um den Arm 11 gegenüber dem Rahmen 10 und dem Teil 22 und die
verfahrbare Einrichtung 16 gegenüber dem Maschinentisch 1
feststellen zu können, sind Arretiervorrichtungen 26, 27 und
28 am Rahmen, Teil 22 und an der Einrichtung 16 vorgesehen, die jeweils ein zweiseitiges Reibgesperre mit einem Klemmteil
aufweisen, das hydraulisch durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat
29 gegen die Seitenfläche des Arms bzw. des Maschinentisches gedrückt wird. Hierzu können in den Seitenflächen dem Klemmteil
angepaßte Ausnehmungen oder Nuten 30 angeordnet sein.
Die Maschine kann auf zweierlei Weise benutzt werden. Während der ersten, in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Arbeitsweise ist
das Teil 22 gegenüber dem Arm 11 festgeklemmt, und durch Verschieben
des Arms 11 gegenüber dem Schwenklager 8, 9, 10 wird
das Sägeblatt 7 vor der Sägearbeit mittig über das Werkstück 6 gestellt, danach die Arretiervorrichtung 26 festgeklemmt
und das Sägeblatt 7 während des Sägevorgangs langsam abgesenkt. Ist das Werkstück breiter als der Durchmesser des Sägeblattes
7, so wird das Werkstück teilweise durchsägt und danach das Sägeblatt in Richtung des noch nicht getrennten Werkstückabschnittes
vorgeschoben, indem der Arm 11 nach Lösen
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der Arretiervorrichtung 26 den Vortrieb übernimmt. Dabei
wird die Einrichtung 16 um das Gelenk 17 herum verschwenkt, so daß die Arretierung 28 gelöst sein muß. Hierbei beschreibt
das Lager 15 und damit das dem Schwenklager gegenüberliegende Ende des Arms 11 einen Kreisbogen, der zu einem leichten
An- und Abheben des Sägeblatts 7 während der Sägearbeit führt. Dies wird bei der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten
Arbeitsweise vermieden, da hier nach dem Eintauchen des Sägeblattes
7 bis zur waagerechten Lage des Arms 11 (Fig. 5) durch die Arretiervorrichtung 28 die Einrichtung 16 gegenüber dem
Maschinentisch 1 gesperrt wird, danach die Arretiervorrichtungen 26 und 27 gelöst werden, so daß der Arm 11 nicht nur
gegenüber -dem Schwenklager 8, 9, 10 sondern auch gegenüber der senkrecht verfahrbaren Einrichtung 16 verschiebbar ist
und damit das Sägeblatt 7 parallel zur Maschinentischoberseite verfahren werden kann, um den noch nicht durchtrennten
Abschnitt des Profils durchtrennen zu können. Hierdurch kann z.B. durch ein Sägeblatt mit einem Durchmesser von 900 mm
ein Doppel-T^-Strahlprof il von 1000 mm Höhe und 300 mm Breite
durchtrennt werden. Bisher war hierzu ein Sägeblatt von 1300 mm Durchmesser erforderlich. Ferner kann ein Stahlprofil
mit 1250 χ 510 mm Höhe und Breite mit einem Sägeblatt
von 1250 mm statt bisher 1800 mm Durchmesser durchsägt
werden.
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Claims (14)
- COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTSBÜRO "I-Q-It T Ί'1J £$SCHUMANNSTR. 97 . D-4OOO DÜSSELDORF "Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ19.6.78Ansprüche/1./Maschine zum Kaltsägen von langgestreckten, waagerechten Werkstücken, insbesondere aus Metall, mit einem senkrechten, kreisförmigen Sägeblatt, das an einem Arm befestigt ist, der um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist und an dem auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden Seite eine etwa senkrecht verfahrbare Einrichtung durch ein zweites Lager angelenkt ist, durch die der Arm anhebbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (11) gegenüber dem Schwenklager (8, 9, 10) längs verschiebbar ist. - 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (11) gegenüber dem zweiten Lager (15) längs verschiebbar ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (11) durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat (13) gegenüber dem Schwenklager (8, 9, 10) verschiebbar ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinder-Kolben-Aggregat (13) innerhalb des Arms (11) angeordnet ist und die Kolbenstange (14) mit <3.em Schwenklager (10) verbunden ist.32 193HC/Be - 2 -9098 81/0320 ORBINAL
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (11) gegenüber dem Schwenklager (8, 9, 10) durch eine Arretiervorrichtung (26) feststellbar ist.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (11) gegenüber dem zweiten Lager (15) durch eine Arretiervorrichtung (27) feststellbar ist.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am zweiten Lager(15) angelenkte, etwa senkrecht verfahrbare Einrichtung(16) mit der dem zweiten Lager (15) gegenüberliegenden Seite am Maschinentisch (1) angelenkt ist und durch eine Arretiervorrichtung (28) gegenüber dem Maschinentisch feststellbar ist.
- 8. Maschine nach Anspruch 5, 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretiervorrichtung (26, 27, 28) von einem zweiseitigen Reibgesperre mit einem hydraulisch betätigten Klemmteil gebildet ist.
- 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die verfahrbare Einrichtung (16) ein Zylinder-Kolben-Aggregat (18, 19) aufweist.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinder-Kolben-Aggregat (18, 19) einen zweiten Zylinder (21) aufweist, der koaxial zur Kolbenstange (20) angeordnet, an dem Lager (17) des Kolbenstangenendes angelenkt ist und im zusammengeschobenen Zustand des Zylinder-Kolben-Aggregates den ersten Zylinder909881/0320(18) umgibt, wobei zumindest diejenige Stirnseite (31) des ersten Zylinders, die die Kolbenstangendurchführung aufweist, abdichtend im zweiten Zylinder (21) geführt ist.
- 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (24), das das Sägeblatt (7) trägt, zumindest teilweise innerhalb des Arms (11) untergebracht ist.
- 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse des Sägeblattes (7) etwa in Höhe der Unterseite des Arms (11) angeordnet ist, und ein Teil (25) des Getriebes unterhalb des Arms in einer Stärke (h) vorspringt, die der Tiefe (t) der oberen Ausnehmung eines Doppel-T-Trägers großer Abmessungen entspricht.
- 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (11) einen rechteckförmigen Querschnitt mit größerer Höhe (H) als Breite (B) aufweist.
- 14. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß zur Längsbeweglichkeit des Arms (11) gegenüber dem zweiten Lager (15) der Arm durch eine Schwalbenschwanzführung (22, 23) gehalten ist.909881/0320
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