DE2826338A1 - Mehrstufiger elektrischer programmschalter - Google Patents

Mehrstufiger elektrischer programmschalter

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DE2826338A1
DE2826338A1 DE19782826338 DE2826338A DE2826338A1 DE 2826338 A1 DE2826338 A1 DE 2826338A1 DE 19782826338 DE19782826338 DE 19782826338 DE 2826338 A DE2826338 A DE 2826338A DE 2826338 A1 DE2826338 A1 DE 2826338A1
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DE
Germany
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shift drum
contact springs
program switch
switch according
drum
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782826338
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English (en)
Inventor
Gerhard Bach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Seuffer GmbH and Co KG
Original Assignee
Robert Seuffer GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Robert Seuffer GmbH and Co KG filed Critical Robert Seuffer GmbH and Co KG
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Publication of DE2826338A1 publication Critical patent/DE2826338A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Mehrstufiger elektrischer
  • Programms chalt er Mehrstufige elektrische Programmschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind bekannt. Bei einem offenkundig vorbenutzten Schalter dieser Art sind Kontakt federn auf den beiden Seiten einer kreisförmigen Isolierscheibe mit aufgebrachten Leiterbahnen derart in zwei Reihen angeordnet, daß die an der Isolierscheibe anliegenden Kontakte jeweils auf einem Kreisdurchmesser liegen. Die verschiedenen Schaltstufen werden durch Drehen der Kreisscheiben um einen bestimmten Winkel, zum Beispiel 300, eingestellt. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Schalt- und Isolierstrecken der verschiedenen leitenden oder isolierenden Flächen bei den inneren Schaltbahnen im Verhältnis zu den äußeren sehr klein werden. Deshalb sind diese Schaltbahnen nur in beschränktem Maß und häufig gar nicht verwendbar.
  • Durch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, diesen Nachteil zu vermeiden und einen mehrstufigen Schalter zu schaffen, bei dem sehr viele Schaltfunktionen umfangreicher Programme auf einer verhältnismäßig kleinen- Fläche untergebracht werden können. Dabei ergeben sich außerdem in der Mengenfertigung geringe Herstellungskosten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind. Auf der erfindungsgemäß verwendeten Schaltwalze haben alle Schaltbahnen den gleichen Durchmesser. Deshalb kann die ganze Mantelfläche der Schaltwalze zum Aufbringen von Leiterbahnen ausgenutzt werden. Die erforderliche Größe der Mantelfläche ist ausschließlich durch die Ausdehnung der benötigten Leiterbahnen und deren Isolierabstände bestimmt.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Programmschalters aufgeführt.
  • Von den in den Ansprüchen 2 bis 4 angegebenen, antich bekannten Möglichkeiten zum Herstellen der Leiterbahnen auf der erfindungsgemäßen Schaltwalze, wird die Ausführung nach Anspruch 2 für die günstigste gehalten. Dabei wird die Schaltwalze in bekannter Weise aus einem geeigneten metallisierbaren Kunststoff gespritzt. Es ist auch bekannt, beim Metallisieren Isolierflächen auszusparen. Die zunächst niedergeschlagene sehr dünne Metallschicht, für die in der Regel Kupfer verwendet wird, kann in üblicher Weise galvanisch verstärkt und veredelt werden, zum Beispiel durch Versilbern oder Vergolden.
  • Das Verfahren zuR Herstellen von Schaltwalzen nach Anspruch 3 ist für die sogenannten gedruckten Schaltungen gebäuchlich.
  • Das Verfahren zum Herstellen von Schaltwalzen nach Anspruch 4 /besonders für sehr große Stückzahlen vorgesehen, weil es aufwendige, sehr präzise und möglichst vollautomatisch arbeitende Vorrichtungen erfordert.
  • Programmschalter nach Anspruch 5 haben den Vorteil, daß eine Achse zum Betätigen eines elektrischen Einstellers, zum Beispiel eines Potentiometers, der hinter dem Programmschalter angeordnet ist, durch die hohle Schaltwalze hindurchgeführt werden kann. Außerdem würde für einen Vollzylinder unnötig viel Material verbraucht.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 bietet die vorteilhafte Möglichkeit, zwei Schaltwalzen in unverwechselbarer Drehlage zueinander aneinander zu kuppeln. Außerdem dient der Stutzen mit verringertem Durchmesser und den Vertiefungen an der Stirnfläche zum Ankuppeln einer Rastvorrichtung zum präzisen Einstellen der Drehwinkel der einzelnen Schaltstufen und eines Drehknopfes.
  • Für die Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird für beide Reihen nur eine Ausführungsform einer Kontaktfeder benötigt. Dabei liegen die Lötzungen in zu den Reihen senkrechten Linien einander gegenüber, während die Kontaktfedern der einen Reihe jeweils gegenüber der Mitte der Lücken zwischen den Kontaktfedern der anderen Reihe angeordnet sind. Dadurch ergeben sich in vielen Anwendungsfällen günstige, platzsparende Leiterbahnen auf der Mantelfläche der Schaltwalze. Die Anordnung der Lötzungen entspricht einem gebräuchlichen Raster der Löcher in Leiterplatten.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 hat den Vorteil, daß die Kontaktfedern in denkbar einfacher Weise in den Isoliersockel eingesteckt und dann alle auf einmal durch die Spannplatte in der Betriebslage fixiert werden Die Spannplatte wird im Isoliersockel durch einen Deckel festgehalten. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 ergeben sich beim Aufsetzen des Deckels auf die Spannplatte ohne zusätzlichen Aufwand Drehlager für die Schaltwalze.
  • In den Ansprüchen 9 und lo sind vorteilhafte Rastvorrlchtungen zum Befestigen des Deckels am Isoliersockel und des ganzen Programmschalters an einer Leiterplatte angegeben.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erSindungsgemäßen Programmschalters. In der Fig. 1 sind die Hauptteile des Schalters in perspektivischer Darstellung übereinander angeordnet. Fig. 2 ist eine perspektivische Skizze von vier Kontaktfedern in der gleichen Anordnung wie im Isoliersockel des Schalters. Fig. 3 zeigt als Beispiel die Abwicklung einer Leiterbahn, die auf der Schaltwalze des Schalters angebracht sein könnte.
  • Der Isoliersockel 1 des Programmschalters hat die Grundform einer flachen rechteckigen Wanne. In den Längswänden 2 und 3 und im Boden 4 der Wanne sind zwei Reihen Ausnehmungen 5 und 6 zum Einsetzen der Kontaktfedern 7 angebracht.
  • Bei den in der Fig. 2 gezeichneten Kontaktfedern ist durch zweimaliges Abwinkeln um 900 ein Mittelteil 8 gebildet, der in die Bodenausnehmung 6 des Isoliersockels 1 eingesetzt wird. Der oben anschließende-verbreiterte Teil 9 der Kontaktfeder befindet sich dann in der Wandausnehmung 5 des Isoliersockels 1. Die Lötzunge 10 ist dabei jeweils durch einen in der Fig. 1 nicht sichtbaren Durchbruch im Boden 4 des Isoliersockels 1 durchgeführt.
  • Fig. 2a zeigt eine andere Ausbildung der Kontaktfedern, die auch zum oberen Anschluß vorgesehen sind. Hierzu sind die unteren Lötzungen 10 mit einem Verbindungssteg 10' versehen, der am oberen Ende die zum oberen Anschluß vorgesehenen Lötzungen 10 aufweist.
  • Diese oberen Lötzungen 10" greifen durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitze des Deckels 38 hindurch.
  • & Die Durchbrüche im Boden 4 liegen in zwei Reihen einander senkrecht gegenüber. Die Abstände zwischen den Durchbrüchen sind so gewählt, daß die durchgeführten Lötzungen 10 in einem gebräuchlichen Lochraster von Leiterplatten angeordnet sind. Wenn die Lötzungen 10 in der Reihe den Abstand a voneinander haben, ist der Kontakt 11 der Kontaktfeder 7 gegenüber der Lötzunge 10 in der Richtung der Reihe um a/4 versetzt. Da die gleichen Kontaktfedern 7 im Isoliersockel 1 in den beiden Reihen spiegelbildlich zueinander eingesetzt -werden, stehen die Kontakte 11 der einen Reihe jeweils gegenüber der Mitte der Lücken zwischen den Kontakten 11 der anderen Reihe. Daß sich dadurch in vielen Anwendungsfällen günstige platzsparende Leiterbahnen auf der Mantelfläche 13 der Schaltwalze 12 ergeben, wird an dem in der Fig. 3 wiedergegebenen Beispiel im einzelnen dargelegt.
  • Zu den Leiterbahnen in der Fig. 3 gehören zwei Reihen mit Je sieben Kontaktfedern 7, die in die Ausnehmungen 5 und 6 des Isoliersockels 1 eingesetzt sind. Bei dembetriebsbereiten Schalter liegen die Kontakte 11 dieser Kontaktfedern 7 an zwei einander diametral gegenüberliegenden Mantellinien der Schaltwalze 12 an. Die ersten Kontakte C1 und C2 der beiden Reihen sind bei allen Drehstellungen der Schaltwalze 12 mit der Leiterbahn 14, die den ganzen Umfang der Schaltwalze 12 umfaßt, leitend verbunden. Selbstverständlich kann auch einer der beiden Kontakte C1 oder C2 weggelassen werden.
  • 0 In der Schaltstellung 0° sind die Kontakte F1 und F7 der beiden Reihen auf den Leiterflächen 15 und 16 in leitender Verbindung mit den Kontakten Ci und C2. Durch Drehen der Schaltwalze um 300 werden diese Verbindungen getrennt und entsprechende Verbindungen der Kontakte F2 und F8 mit den Kontakten C1 und C2 hergestellt. Wenn die Schaltwalze jeweils um 300 weitergedreht wird, ergibt sich die gleiche Umschaltung jeweils für die folgenden Kontakte in jeder Reihe, bis bei der Schalterstellung 1800 kein F-Kontakt mehr mit den beiden C-Kontakten verbunden ist. Aus der Abwicklung der Leiterbahnen in der Fig. 3 ist ohne weiteres zu ersehen, daß sich durch die Versetzung auf Lücke bei den Kontakten der beiden Reihen, eine sehr günstige Anordnung der Leiterflächen 14,15,16 usw. und deren Verbindungsleitungen ergibt. Der maßgebende Vorteil wird in den verhältnismäßig großen Isolierabständen bei geringem Platzbedarf gesehen.
  • Die Kont akt federn 7 werden in den Ausnehmungen 5 und 6 des Isoliersockels 1 durch eine Spannplatte 17 fixiert, die in den wannenförmigen Hohlraum des Isoliersockels 1 eingesetzt wird. Dabei liegen Vorsprünge 18 und 19 der Spannplatte 17 auf den Stirnwänden 20 und 21 des Esoliersockels 1. Die Spannplatte 17, die durch eine Längsrippe 22 versteift ist, weist zwei Stirnwände 23 und 24 mit halbkreisförmigen Aüsschnitten 25 und 26 auf. Es ist auch eine Ausführung denkbar, bei der beide Kontaktfederreihen unmittelbar in den Isoliersockel 1 eingespritzt sind.
  • Die als Hohlzylinder ausgebildete Schaltwalze 12 hat an einem Ende einen Stutzen 27 mit verringertem Durchmesser. In der Stirnfläche 28 des Stutzens 27 sind zwei Vertiefungen 29 und 30 mit verschiedener Breite angebracht. Am anderen Ende weist die Schaltwalze 12 einen zylindrischen Hohlraum 31 auf, dessen lichter Durchmesser ungefähr gleich dem AuRendurchmesser des Stutzens 27 ist und an dessen innerer Stirnwand 32 zwei Vorsprünge 33 und 34 mit den Vertiefungen 29 und 30 entsprechenden Abmessungen angebracht sind.
  • An die Schaltwalze 12 kann eine zweite gleichartige Schaltwalze mit einem in den Maßen entsprechenden Zwischenstück oder direkt dadurch in unverwechselbarer Drehlage angekuppelt werden, daß deren Stutzen 27 in die Ausnehmung 31 der ersten Schaltwalze eingeschoben wird. In der richtigen Drehlage der beiden Schaltwalzen zueinander greifen die Vorsprünge 33 und 34 der ersten Schaltwalze jeweils in die dazu passende Vertiefung 29 bzw. 3o der zweiten Schaltwalze ein. Wenn keine weitere Schaltwalze angekuppelt wird, ist in den Hohlraum 31 ein Achsstutzen 35 einzustecken, der den gleichen Außendurchmesser und die gleichen Vertiefungen 36 und 37 an der Stirnfläche hat wie der Stutzen 27 der Schaltwalze.
  • Es ist auch eineAuabrung mit nur einer Walze denkbar, bei der die Walze an beiden Stirnenden die Ansätze 27 zur Lagerung der Walze aufweist.
  • Die Schaltalze 12 mit dem eingesteckten Achsstutzen 35 wird so auf die Spannplatte 17 gelegt, daß die Stutzen 27 und35 mit verringertem Durchmesser in den angepaßten halbkreisförmigen Ausnehmungen 25 und 26 der Stirnwände 23 und 24 der Spannplatte 17 liegen. Der Walzenteil mit der die Leiterbahnen tragenden Mantelfläche 13 und dem größten Durchmesser ist annähernd so lang wie der Abstand zwischen den Stirnwänden 23 und 24 der Spannplatte 17, dadurch ist die Schaltwalze 12 in der Spannplatte 17 gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • Ein Deckel 38, der zum Abdecken des gesamten Schalters dient, hat in seinen beiden Stirnwänden 39 je einen rechteckigen Ausschnitt 40, in den jeweils eine Stirnwand 23 bzw. 24 der Spannplatte 17 eingeschoben wird. Ein anschließender halbkreisförmiger Ausschnitt 41 mit angepaßtem Durchmesser umschließt dann die obere Hälfte des Stutzens 27 bzw. 36. Ein verbreiterter Teil 42 des rechteckigen Ausschnittes 40 nimmt die Stirnwand 20 bzw. 21 des IsoliPrsockels 1 auf.
  • überstehende Seitenwandteile 43 und 44 greifen in Längs aus sparungen 45 und 46 des Isoliersockels 1 ein. Dabei werden Rasthaken 47 des Deckels 38 in angepaßte Ausnehmungen 48 des Isoliersockels 1 eingeschoben, bis Rastnasen 49 an den Rasthaken 47 in angepaßte Vertiefungen 50 in den Ausnehmungen 48 einrasten.
  • Die Füße 48 dienen außerdem zur Befestigung des Schalters an einer Leiterplatte. Dazu werden sie durch angepaßte Durchbrüche in der Leiterplatte geschoben, bis die Vorsprünge 51 die Leiterplatte rastend hintergreifen.
  • Man kann zwei vollständige Programmschalter hintereinander anordnen und beide m der beschriebenen Weise an einer Leiterplatte befestigen. Die beiden Schaltwalzen werden dabei in der bereits beschriebenen Weise fluchtend aneinander gekuppelt.
  • Der Stutzen 27 ist dabei in der hinteren Stirnwand des ersten und in der vorderen Stirnwand des zweiten Schalters doppelt gelagert.
  • Am vorderen Stutzen 27 ist mit Hilfe der Vertiefungen 29 und 30 eine Rastvorrichtung zur genauen Einhaltung des Drehwinkels und ein Drehknopf anzukuppeln.
  • Bei komplizierten und sehr umfangreichen Programmen kann es notwendig sein, Querverbindungen zwischen Kontaktbahnen vorzusehen, die jedoch beim Schalten mitten Kontaktfedern keine leitende Verbindung haben dürfen. In solchen Fällen werden solche für die Kontaktgabe nicht bestimmte oder zu isolierende Flächen der metallisierten Walzenoberfläche mit einem harten, abriebfesten, nicht leitenden Überzug, z.B. einem Silikonlack, überzogen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Mehrstufiger elektrischer Programmschalter mit in zwei zueinander parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterbahnen (Fig. 3) auf der Mantelfläche (13) einer zylindrischen Schaltwalze (12) aus Isoliermaterial, deren Achse parallel zu den beiden Rethen der Kontaktfedern (7) verläuft, derart angebracht sind, daß durch Drehen der Schaltwalze (12) -- um ihre Achse leitende Verbindungen zwischen Kontaktfedern (7), die durch ihre eigene Federkraft in zwei einander diametral gegenüberliegenden Mantellinien an die Mantelfläche (13) der Schaltwalze (12) angedrückt sind, herstellbar und trennbar sind,
  2. 2. Programmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Leiterbahnen (Fig. 3) auf der Mantelfläche (13) der Schaltwalze (12) metallisiert und die Isollerflächen dabei ausgespart sind
  3. 3. Programmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche (13) der Schaltwalze (12) eine Metallfolie aufgebracht ist und die Isolierflächen zwischen den Leiterbahnen (Fig. 3) ausgeätzt sind.
  4. 4. Programmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der endgültigen Form aus einer Metallfolie ausgestanzten Leiterbahnen (Fig. 3) auf der Mantelfläche (13) der Schaltwalze (12) aufgeklebt sind.
  5. 5. Programmschalter nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (12) ein Hohlzylinder ist.
  6. 6. Programmschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Schaltwalze (12) ein Stutzen (27) mit verkleinertem Außendurchmesser und zwei Vertiefungen (29, 30) mit verschiedener Breite an der Stirnfläche (28) und am anderen Ende der Schaltwalze (12) ein zylindrischer Hohlraum (31) angebracht ist, dessen Stirnwand (32) zwei den Vertiefungen (29, 30) angepaßte Vorsprünge 33, 34) aufweist.
  7. 7. Programmschalter nach Anspruch lund einem oder mehreren Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktfedern (7) mit Lötzungen (lo) zum Einführen in Löcher von Leiterplatten verwendet, die Längsachsen der an der Schaltwalze (12) anliegenden Kontaktfedern (7) und der Lötzungen (lo) um ein Viertel des Lötzungenabstendes (a) auf der Leiterplatte in der Achsrichtung der Schaltwalze (12) gegeneinander versetzt und gleiche Kontakt federn (7) in den beiden Reihen spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  8. 8. Programmschalter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (7) in der zur Achse der Schaltwalze senkrechten Richtung zweimal um 900 abgewinkelt, die diesen Abwinklungen benachbarten Federteile (8, 9) in angepaßte Ausnehmungen (5, 6) eines Isoliersockels (1) eingesetzt, die Lötzungen (lo) durch Durchbrüche des Isoliersockels (1) gesteckt und die Kontaktfedern (7) im Isoliersockel (1) durch eine in eine wannenförmige Ausnehmung des Isoliersockels (1) eingesetzte Spannplatte (17) aus Isolierstoff fixiert sind.
  9. 9. Programmschalter nech Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stirnwände (23, 24) der Spannplatte (17) und Stirnwände (39) eines auf den Isoliersockel (1) aufzusetzenden Deckels (38) aus Isolierstoff übereinander liegende halbkreisförmige Ausschnitte (25, 26, 41) aufweisen, die als Drehlager der Schaltwalze (12) dienen.
  10. Io. Programmschalter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) am Isoliersockel (1) durch in Vertiefungen (5o) eingreifende Rastnasen (49) befestigt St.
  11. 11. Programmschalter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) Rasthaken (47) aufweist, die in Durchbrüche einer Leiterplatte einzuführen sind und die Leiterplatte jeweils mit einem Vorsprung (51) rastend hintergreifen.
  12. 12. Programmschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kontaktgabe nicht bestimmte oder zu isolierende Flächen der metallisierten tialzenoberfläche mit einem harten,abriebfesten, nicht leitenden Überzug versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120517A1 (de) * 1980-05-23 1982-04-15 Hosiden Electronics Co., Ltd., Yao, Osaka Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3120517A1 (de) * 1980-05-23 1982-04-15 Hosiden Electronics Co., Ltd., Yao, Osaka Schalter

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