DE2825626C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen implantierbaren, digitalen Herzschrittmacher gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Herzschrittmacher dieser Art (US-PS 38 33 005, Ausführungsform
gemäß Fig. 4) sind der erste Oszillator und der damit zusammenwirkende erste rückstellbare
Zähler (der Taktzähler) wesentlicher Bestandteil sowohl der ersten als auch
der zweiten digitalen Zeitgeberanordnung. An eine erste Gruppe von Ausgängen des
Taktzählers ist eine Impulsfolgefrequenz-Vergleichslogikschaltung angeschlossen, während
eine zweite Gruppe von Ausgängen des Zählers mit einer Impulsbreiten-Vergleichslogikschaltung
verbunden ist. Den beiden Vergleichslogikschaltungen gehen ferner
Signale von zwei Gruppen von Ausgängen eines zweiten rückstellbaren Zählers (des
Stellzählers) zu, der aufgrund von externen Signalen eingestellt wird, welche Sollwerte
für die änderbare Impulsfolgefrequenz und die änderbare Impulsbreite der Ausgangsreizimpulse
darstellen. Wenn der Taktzähler nach einem Zurückstellen einen Zählwert
erreicht, der dem am Stellzähler eingestellten Sollwert für die Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse
entspricht, wird ein Ausgangsreizimpuls ausgelöst, und der Taktzähler
wird zurückgestellt. Sobald dann der Taktzähler auf einen Zählwert gezählt hat, der mit
dem an dem Stellzähler eingestellten Sollwert für die Impulsbreite der Ausgangsreizimpulse
übereinstimmt, wird der Ausgangsreizimpuls beendet, und das Arbeitsspiel wird
erneut eingeleitet.
Um bei einem solchen digitalen Herzschrittmacher die Impulsbreite der Ausgangsreizimpulse
in für die Praxis geeigneten Stufen einstellen zu können, muß die Frequenz
des für die Vorgabe von Breite und Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse genutzten
Oszillators so gewählt sein, daß der Impulsabstand der Oszillatorimpulse wesentlich
kleiner als die Impulsbreite der Ausgangsreizimpulse ist. Soll beispielsweise die Impulsbreite
der Ausgangsimpulse zwischen einer halben und einer Millisekunde in Schritten
von ein Zehntel Millisekunden verändert werden können, muß die Oszillatorfrequenz
mindestens 10 000 Hz betragen. Selbst bei einer solchen Frequenz ist unter Umständen
eine befriedigende Impulsbreiteneinstellung noch nicht möglich. Bei einer Oszillatorfrequenz
von 10 000 Hz muß der dem Oszillator nachgeschaltete Zähler mindestens bis
10 000 zählen können, wenn der maximale Impulsabstand der Ausgangsreizimpulse eine
Sekunde beträgt, d. h. wenn die minimale Schrittmacherfrequenz bei 60 Schlägen pro
Minute liegt. Da aber jeder Zählschritt mit einer gewissen Stromentnahme aus der
Schrittmacherbatterie verbunden ist, führt eine so hohe Schrittzahl zu einem erheblichen
Energieverbrauch und damit zu einer relativ kurzen Lebensdauer des Schrittmachers,
der bei drohender Erschöpfung der Batterie ausgewechselt werden muß. Desweiteren
besteht die Gefahr, daß aufgrund eines Ausfalls von Schrittmacherkomponenten
der Oszillator auf eine Frequenz springt, die größer als die vorgesehene Oszillatorfrequenz
ist. Da der dem Oszillator zugeordnete Zähler nach einem Rückstellen den nächsten
Reizimpuls auslöst, nachdem er eine vorbestimmte Anzahl von Oszillatorsignalen
gezählt hat, geht in einem solchen Störfall der Schrittmacher auf eine überhöhte
Reizimpuls-Folgefrequenz über. Ein derartiges Weglaufen des Herzschrittmachers ist
für den Patienten lebensbedrohend, denn es kann ein Herzkammerflimmern auslösen.
Desweiteren ist ein aus analogen Schaltungsstufen aufgebauter Herzschrittmacher bekannt
(US-PS 35 18 997), der zwei Oszillatoren aufweist, von denen der eine auf eine
erste und der andere auf eine zweite Folgefrequenz für Reizimpulse von vorgegebener
Impulsbreite abgestimmt ist. Ein mittels eines Magnetfeldes betätigbarer, in den
Schrittmacher integrierter und dementsprechend implantierbarer Zungenschalter erlaubt
es, durch Auflegen eines externen Magneten, wahlweise den einen oder den anderen
der beiden Oszillatoren wirksam zu machen. Entsprechend einer abgewandelten
Ausführungsform dieses bekannten Herzschrittmachers können beide Oszillatoren
Reizimpulsfolgen von gleicher Folgefrequenz liefern. Wenn in diesem Fall der eine Oszillator
ausfällt, kann durch Betätigen des Zungenschalters der andere Oszillator aktiviert
werden. Dazu kann es jedoch zu spät sein, wenn die Oszillatorstörung nicht sofort
bemerkt wird, beispielsweise, weil sie während des Schlafes des Patienten auftritt.
Es ist ferner ein bedarfsweise und extern anzuwendendes Herzschrittmacher-Prüfgerät
bekannt (DE-OS 25 39 592), das die Reizimpulsfolgefrequenz eines implantierten Herzschrittmachers
mit einer hochkonstanten, von einem Quarzoszillator abgeleiteten Folgefrequenz
vergleicht und bei einer Abweichung oberhalb eines vorbestimmten Grenzwertes
ein Alarmsignal abgibt, das erkennen läßt, daß der Schrittmacher ausgewechselt
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Herzschrittmacher der eingangs
genannten Art zu schaffen, der im Normalfall auch bei hoher Zeitauflösung für
die Impulsdauer der Ausgangsreizimpulse einen relativ geringen Energieverbrauch hat
und der für eine selbsttätige
Sicherung gegen ein Weglaufen der Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse sorgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem digitalen Herzschrittmacher nach der Erfindung bestimmen im Normalfall der
erste Oszillator und der ihm zugeordnete erste Zähler nur die Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse,
während die Impulsdauer der Ausgangsreizimpulse von dem zweiten
Oszillator im Zusammenwirken mit dem zweiten Zähler bestimmt wird. Dies erlaubt es,
den ersten Oszillator mit einer Frequenz arbeiten zu lassen, die wesentlich niedriger als
diejenige des zweiten Oszillators ist, so daß der die Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse
bestimmende Zähler für jede Schrittmacherimpulsperiode nur eine relativ geringe
Anzahl von Schritten auszuführen braucht. Tritt ein Störfall auf, bei welchem die Folgefrequenz
der Ausgangsreizimpulse wegläuft, wird dies von der Vergleichereinrichtung
selbsttätig erkannt. Die gestörte erste Zeitgeberanordnung wird, gleichfalls selbsttätig,
wirkungslos gemacht. Die im Normallfall nur die Impulsdauer der Ausgangsreizimpulse
bestimmende zweite Zeitgeberanordnung wird, wiederum selbsttätig, veranlaßt, zusätzlich
auch die Funktion der ersten Zeitgeberanordnung zu übernehmen, d. h. neben der
Impulsdauer auch die Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse vorzugeben. Dabei muß
der zweite Zähler eine vergleichsweise große Anzahl von Zählschritten für jede
Schrittmacherimpulsperiode ausführen. Zu dem dadurch bedingten hohen Energieverbrauch
kommt es aber nicht im Normalfall, sondern nur in dem lebensbedrohenden
Störfall.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme
auf die einzige Figur näher erläutert. Diese Figur zeigt ein Blockschaltbild eines digital
gesteuerten Herzschrittmachers, der
in Verbindung mit einer Leitung verwendet
wird, die zwischen dem Herzschrittmacher und dem Herz
des Patienten liegt.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete digital gesteuerte Herzschrittmacher weist einen Niederfrequenzoszillator
12 und einen Hochfrequenzoszillator
14 auf. Der Niederfrequenzoszillator 12 kann so aufgebaut
sein, daß er mit einer Frequenz von 200 Hz schwingt, während
der Hochfrequenzoszillator 14 so ausgelegt sein kann,
daß er mit einer Frequenz von 20 kHz schwingt, wenn an seinen
Entsperreingang (E) ein Entsperrsignal angelegt wird.
Das Ausgangssignal des Oszillators 12 geht an einen Zähler
16, bei dem es sich um einen achtstufigen Zähler handeln
kann. Der Zähler 16 ist so aufgebaut, daß der im Zähler
stehende Zählwert jedesmal um eins weitergeschaltet wird,
wenn an den Takteingang (C) des Zählers ein Impuls vom
Niederfrequenzoszillator 12 angelegt wird. Immer wenn an
den Rückstelleingang (R) des Zählers 16 ein Impuls geht,
springt ferner der im Zähler stehende Zählwert auf den
Zählwert Null, d. h., jede der acht Stufen wird zurückgestellt.
Die Ausgangssignale von jeder der acht Stufen des Zählers
16 gehen an eine Gruppe von Entschlüsselungsgattern 18, die
in bekannter Weise Digitalsignale liefern, wenn der Zähler
16 vorbestimmte Zählwerte erreicht. Wie unten im einzelnen
erläutert ist, können die Entschlüsselungsgatter 18 eine
Folge von Gattern aufweisen, die von vorbestimmten Signalen
entsperrt werden, die an die Gatter von einer Erkennungs-
und Entschlüsselungslogik 20 aus angelegt werden.
Der Hochfrequenzoszillator 14 wird wahlweise entsperrt, indem
seinem Entsperreingang (E) ein Signal zugeführt wird.
Im entsperrten Zustand liefert der Oszillator 14 ein Impulssignal
mit einer Frequenz von 20 kHz an einen Zähler 22.
Bei dem Zähler 22 kann es sich um einen sechzehnstufigen
Zähler handeln. Die Ausgangssignale aus den ersten sieben
Stufen des Zählers 22 werden den Gattern einer Entschlüsselungsgatterlogik
24 zugeführt. Bei der Entschlüsselungsgatterlogik
24 kann es sich um eine Gruppe von entsperrten UND-
Gattern handeln, die mit den verschiedenen Ausgängen des
Zählers 22 derart gekoppelt sind, daß bestimmte Zählwerte
im Zähler 22 durch Signale am Ausgang der Entschlüsselungsgatterlogik
24 manifestiert werden können.
Die Entschlüsselungsgatterlogik 18 gibt fünf Ausgangsimpulssignale
an Ausgänge 26, 27, 28, 29 und 30. Ein Signal erscheint
am Ausgang 26 immer dann, wenn der Zählwert im Zähler
16 eins beträgt. Am Ausgang 27 tritt ein Signal auf,
wenn der Zählwert im Zähler 16 gleich zwei ist. Am Ausgang
28 erscheint ein Signal nach der Zeitspanne, die der Zähler
16 benötigt, um von Null auf einen Zählwert zu zählen,
der äquivalent der Zeitspanne zwischen Reizimpulsen ist,
die vom Herzschrittmacher 10 abgegeben werden. Wenn beispielsweise
Impulse mit einer Folgefrequenz von einem Impuls pro
Sekunde angeliefert werden sollen, spricht ein Gatter innerhalb
der Entschlüsselungsgatterlogik 18 darauf an, daß der
Zähler 16 einen Zählwert von 200 erreicht; zu diesem Zeitpunkt
geht ein Ausgangssignal an den Ausgang 28. Bei diesem
Gatter kann es sich um ein UND-Gatter handeln, an das
die Ausgänge der dritten, siebten und achten Stufe angekoppelt
sind. Die Ausgänge 29 und 30 werden benutzt, um
die Refraktär- und Umschaltperioden des Impulsgenerators
10 zu steuern. Der Ausgang 29 kann so angeschlossen sein,
daß er ein Signal 175 Millisekunden nach dem Rückstellen
des Zählers 16 abgibt, oder in anderen Worten, dann, wenn
der Zähler 16 einen Zählwert von fünfunddreißig erreicht.
Der Anschluß des Ausgangs 30 kann so erfolgen, daß ein
Signal 300 Millisekunden nach dem Rückstellen des Zählers
16 erscheint, oder in anderen Worten, wenn der Zähler 16
einen Zählwert von sechzig erreicht hat. Wie im folgenden
näher erläutert ist, können die Zählwerte, bei denen die
Gatter der Logik 18 ansprechen, durch Betätigen der Erkennungs-
und Entschlüsselungslogik 20 wahlweise geändert
werden.
Die Entschlüsselungsgatterlogik 24 weist drei Ausgänge
32, 34 und 36 auf; an jedem dieser Ausgänge erscheint ein
Impulssignal bei vorbestimmten Zählwerten des Zählers 22.
Die Gatter der Logik 24 sind so angeordnet, daß ein Signal
am Ausgang 32 eine Zeitspanne nach dem Rückstellen des
Zählers 22 erscheint, die gleich der halben Zeitdauer zwischen
Impulsen des Niederfrequenzoszillators 12 ist, oder
wenn der Zähler 22 einen Zählwert von fünfzig erreicht.
Im Falle des Ausgangs 34 tritt ein Signal einen Zählschritt
des Zählers 22 nach dem Erscheinen des Signals
am Ausgang 32 auf. Ein Signal erscheint am Ausgang 36
eine Zeitspanne nach Rückstellen des Zählers 22, die gleich
der Zeitdauer des Reizimpulses ist. Wenn beispielsweise der
Reizimpuls eine Dauer von 1 ms hat, ermitteln die den Ausgangsimpuls
an den Ausgang 36 gebenden Gatter einen Zählwert
von 20 im Zähler 22.
Um den Reizimpuls zu beeinflussen, sind zwei Zeitdauern
von Wichtigkeit. Bei der ersten Zeitdauer handelt es sich
um die Zeitspanne zwischen Reizimpulsen; die zweite Zeitdauer
ist die Zeitdauer des Reizimpulses. Weil die Zeitspanne
zwischen Reizimpulsen relativ lang ist, werden zu
ihrer Vorgabe der Niederfrequenzoszillator 12 und der Zähler
16 benutzt, während der Hochfrequenzoszillator 14 und
der Zähler 22 zur Vorgabe der relativ kleinen Dauer des
Reizimpulses herangezogen werden. Ein ODER-Gatter 40, eine
Latchschaltung 42 und ein Ausgangsverstärker 44 dienen
ferner der Abgabe des Reizimpulses.
Der Ausgang 28 der Logikschaltung 18 steht über einen Eingang
des ODER-Gatters 40 mit dem Stelleingang der Latchschaltung
42 in Verbindung. Eine Latchschaltung, beispielsweise
die Latchschaltung 42, ist bekanntlich eine bistabile
Anordnung mit einem Ausgang Q und einem Ausgang sowie mit
einem Stelleingang (S) und einem Rückstelleingang (R). Wenn
ein Impulssignal an den Stelleingang angelegt wird, gibt
der Ausgang Q eine logische "1" oder eine positive Spannung
ab, während am Ausgang eine logische "0" oder Massepotential
anliegt. Diese Spannungen bleiben erhalten, bis
dem Rückstelleingang ein logisches "1"-Signal zugeführt
wird, das bewirkt, daß am Ausgang Q eine logische "0" auftritt,
während der Ausgang eine logische "1" abgibt. Dieser
Zustand der Latchschaltung bleibt wiederum erhalten,
bis dem Stelleingang ein logisches "1"-Signal zugeht. Eine
Latchschaltung kann aus zwei UND-Schaltungen mit jeweils
zwei Eingängen aufgebaut werden, deren Ausgänge überkreuzt
mit einem Eingang gekoppelt sind, während der andere Gattereingang
den Stell- bzw. Rückstelleingang der Latchschaltung
bildet.
Der Ausgang Q der Latchschaltung 42 ist an den Eingang des
Ausgangsverstärkers 44 angeschlossen, dessen Ausgang an die
(zum Herzen führende) Leitung 46 angekoppelt ist. Der Verstärker
44 ist so ausgebildet, daß immer dann, wenn das ihm
vom Ausgang Q der Latchschaltung 42 zugeführte Signal eine
logische "1" ist, ein Reizimpuls vom Verstärker 44 an die
Leitung 46 geht. Das Eingangssignal S der Latchschaltung 42
geht ferner über ein ODER-Gatter 52, um den Zähler 16 auf
den Zählwert Null zurückzustellen.
Der Ausgang 36 der Logikschaltung 24 ist an den Rückstelleingang
der Latchschaltung 42 angekoppelt. Immer dann, wenn
ein Impuls zur Rückstellung der Latchschaltung 42 angeliefert
wird, wird die logische "1"-Spannung am Ausgang Q der
Latchschaltung 42 zu logisch "0"; der vom Ausgang des Verstärkers
44 auf die Leitung 46 gehende Reizimpuls hört auf.
Damit wird der Reizimpuls vom Verstärker 44 nur zwischen dem
Zeitpunkt, zu dem ein Stellsignal an die Latchschaltung 42
geht, und dem Zeitpunkt abgegeben, zu dem auf die Latchschaltung
42 ein Rückstellsignal gegeben wird oder, mit anderen
Worten, zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Signal am Ausgang
28 der Logikschaltung 18 erscheint, und dem Zeitpunkt, an dem
ein Signal am Ausgang 36 der Logikschaltung 24 auftritt.
Das Ausgangssignal Q der Latchschaltung 42 geht ferner an
einen Eingang eines ODER-Gatters 48, dessen Ausgangssignal
dem Entsperreingang des Hochfrequenzoszillators 14 als Entsperrsignal
zugeführt wird, um den Oszillator zu veranlassen,
Impulse an den Zähler 22 anzulegen. Zum gleichen Zeitpunkt,
zu dem ein Signal am Ausgang 28 der Logikschaltung 18 erscheint
und die Latchschaltung 42 einstellt, wird daher
der Oszillator 14 entsperrt, so daß er anfängt, Impulse
an den Zähler 22 zu geben. Nachdem im Zähler 22 ein Zählwert
erreicht ist, der die gewünschte Impulsbreite manifestiert,
erscheint am Ausgang 36 ein Signal, das die
Latchschaltung 42 zurückstellt. Damit wird der Reizimpuls
zum gewünschten Zeitpunkt beendet. Gleichzeitig wird der
Oszillator 14 veranlaßt, mit der Abgabe von Impulsen an
den Zähler 22 aufzuhören.
Der Herzschrittmacher 10 ist so ausgelegt, daß er als ventrikulär
inhibierter oder Bedarfsschrittmacher arbeitet. D. h.,
dem Herz wird eine Gelegenheit gegeben, vor Ablauf einer
bestimmten Zeitdauer auf natürliche Weise zu schlagen. Nur
wenn das Herz innerhalb dieser Zeitspanne nicht natürlich
schlägt, geht von dem Verstärker 44 ein Reizimpuls auf die
Leitung 46. Die Leitung 46 wird in bekannter Weise als
Sende- und Empfangsleitung ausgenutzt, d. h., sie überträgt
den Reizimpuls vom Verstärker 44 zum Herz; außerdem übermittelt
sie elektrische Signale vom Herz zum Herzschrittmacher
10.
Mit der Leitung 46 ist ein Meßverstärker 50 verbunden, der
die elektrischen Signale erfaßt, die vom Herzen infolge eines
Herzschlags kommen. Er liefert an seinem Ausgang ein
kompatibles Digitalsignal, welches das Auftreten eines
solchen Herzschlags manifestiert. Durch Verwendung zweckentsprechender
Frequenzfilter und Schwellwertstufen kann
der Verstärker 50 so ausgelegt sein, daß er die R-Welle,
jedoch nicht die P- oder T-Welle des Elektrokardialsignals
erfaßt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 50 läuft über
den einen Eingang eines normalerweise entsperrten, drei
Eingänge aufweisenden UND-Gatters 51 zum einen Eingang des
ODER-Gatters 52. Dessen Ausgangssignal geht dem Rückstelleingang
des Zählers 16 zu, um den Zähler 16 auf den Zählwert
Null zurückzustellen. Wenn daher ein natürlicher Herzschlag
auftritt, bevor der Zählwert im Zähler 16 den Wert
erreicht, der genügt, um ein Signal am Ausgang 28 auftreten
zu lassen, wird der im Zähler 16 stehende Zählwert auf Null
zurückgestellt. Dadurch wird ein neues Arbeitsspiel des
Herzschrittmachers 10 eingeleitet; es wird verhindert, daß
ein Signal an den Ausgang 28 geht und einen Reizimpuls auslöst.
Bekanntlich ist es erwünscht, einen ventrikulär inhibierten
Schrittmacher für eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. 300 ms)
refraktär zu machen, nachdem ein Reizimpuls abgegeben wurde,
oder, falls keine Reizimpulsabgabe erfolgt, nachdem ein natürlicher
Herzschlag aufgetreten ist. Während der Refraktärdauer
spricht der Herzschrittmacher 10 auf keine Signale an,
die ihm über die Leitung 46 zugehen. Die Refraktärfunktion
wird von einer Latchschaltung 53 in Verbindung mit dem
UND-Gatter 51 und dem ODER-Gatter 52 gesteuert.
Der Stelleingang (S) der Latchschaltung 53 ist mit dem
Ausgang des ODER-Gatters 52 verbunden, während der Rückstelleingang
(R) der Latchschaltung 53 an den Ausgang 30
der Logikschaltung 18 angekoppelt ist, d. h. den das 300-
Millisekunden-Zeitsignal liefernden Ausgang. Der Ausgang
der Latchschaltung 53 ist an einen zweiten Eingang des
UND-Gatters 51 angekoppelt und dient der Sperrung des
UND-Gatters 51 bei eingestellter Latchschaltung 53, d. h.,
immer dann, wenn der Ausgang der Latchschaltung 53 logisch
"0" ist. Wenn im Betrieb vorzeitig ein Signal vom
Verstärker 50 erfaßt wird und infolgedessen ein Impulssignal
am Ausgang des ODER-Gatters 52 erscheint, oder
durch ein Impulssignal am Ausgang des ODER-Gatters 40 ein
Reizimpuls ausgelöst wird, der über das ODER-Gatter 52 angelegt
wird, wird die Latchschaltung 53 durch das Signal
am Ausgang des ODER-Gatters 52 eingestellt. Infolgedessen
wird der Ausgang zu logisch "0"; das UND-Gatter 51 wird
darin gehindert, weitere Signale vom Meßverstärker 50 aus
durchzulassen. Gleichzeitig wird der Zähler 16 auf Null
zurückgestellt; er beginnt erneut zu zählen. Wenn der Zählwert
im Zähler 16 die Zahl sechzig erreicht, was bei einer
Frequenz von 200 Hz dem Verstreichen von 300 ms entspricht,
wird die Latchschaltung 53 zurückgestellt, wodurch der Ausgang
wieder zu logisch "1" wird. Dadurch wird das UND-Gatter
51 wieder entsperrt; es läßt Signale vom Verstärker 50
passieren.
Bekanntlich ist es ferner erwünscht, daß ein ventrikulär inhibierter
Schrittmacher in einen Asynchronbetrieb übergeht,
wenn ein kontinuierliches oder ungedämpftes Störsignal vorliegt,
das stark genug ist, um von dem Verstärker erfaßt
zu werden und den Zähler 16 zurückzustellen. Bei dem häufigsten
derartigen Störsignal handelt es sich um ein Netzfrequenzsignal
(50 oder 60 Hz). Die für diesen Zweck vorgesehene
Umschalteinrichtung des Herzschrittmachers 10 umfaßt eine
Latchschaltung 54, ein UND-Gatter 55 und eine Latchschaltung
56 in Verbindung mit dem UND-Gatter 51 und den Zeitsignalen
an den Ausgängen 29 und 30 der Logikschaltung 18.
Das 175 ms-Zeitsignal am Ausgang 29 geht an den Stelleingang
(S) der Latchschaltung 54 und den Rückstelleingang (R)
der Latchschaltung 56, während das 300 ms-Zeitsignal am Ausgang
30 an den Rückstelleingang (R) der Latchschaltung 54
angekoppelt wird. Der Ausgang Q der Latchschaltung 54 ist an
einen Eingang des UND-Gatters 55 angeschlossen. Der andere
Eingang des UND-Gatters 55 ist mit dem Ausgang des Meßverstärkers
50 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 55 ist
an den Stelleingang (S) der Latchschaltung 56 angeschlossen,
während der Ausgang der Latchschaltung 56 mit dem dritten
Eingang des UND-Gatters 51 verbunden ist.
Im Betrieb achtet die Umschalteinrichtung auf ein Ansprechen
des Meßverstärkers während des Zeitfensters von 125 ms
Dauer am Ende der Refraktärperiode. Festzuhalten ist, daß
der Meßverstärker so ausgelegt ist, daß er gewisse niederfrequente
Signale und Signale mit kleiner Amplitude ausfiltert,
so daß insbesondere T-Wellen nicht bewirken, daß
ein Impuls am Ausgang des Meßverstärkers angeliefert wird.
Bei Vorhandensein eines Zeitfensters von 125 ms bewirkt
jedes Signal mit ausreichend hoher Amplitude und einer
Folgefrequenz von 8 Hz oder mehr, daß während des Zeitfensters
mindestens ein Impuls erscheint.
Bei der Umschalteinrichtung des Herzschrittmachers 10 wird
die Latchschaltung 54 durch das Signal am Ausgang 29 der
Logikschaltung 18 eingestellt. Die Latchschaltung 56 wird
175 ms nach Rückstellen des Zählers 16 zurückgestellt; sie
bleibt 125 ms lang eingestellt, d. h. so lange, bis der Zähler
16 bewirkt, daß ein Signal am Ausgang 30 der Logikschaltung
18 erscheint. Während der Zeitdauer von 125 ms, für
die die Latchschaltung 54 eingestellt ist, bevor das Rückstellen
erfolgt, steht der Ausgang Q auf logisch "1"; das
UND-Gatter 55 wird entsperrt, um jedes vom Meßverstärker
50 angelieferte Impulssignal passieren zu lassen. Falls
ein Impulssignal auftreten sollte, läuft es über das UND-Gatter
55 und stellt die Latchschaltung 56 ein, was bewirkt,
daß der Ausgang zu logisch "0" wird und eine Sperrung
des UND-Gatters 51 erfolgt. Bei gesperrtem UND-Gatter 51
wird die ventrikulär inhibierte Betriebsart des Herzschrittmachers
10 gesperrt, da keine erfaßten Herzschläge
über das UND-Gatter 51 laufen können. Der Herzschrittmacher
10 arbeitet vielmehr im Asynchronbetrieb. Das UND-Gatter
51 wird zum Zeitpunkt 175 ms des nächsten Arbeitsspiels
durch das Signal am Ausgang 29 der Logikschaltung 18 zurückgestellt.
Falls das Störsignal verschwunden ist, wird
die Latchschaltung 56 nicht erneut eingestellt. Andernfalls
erfolgt ein neues Einstellen der Latchschaltung 56,
so daß der Asynchronbetrieb andauert.
Ein Vorteil des Vorhandenseins von zwei Oszillatoren 12 und
14 im Herzschrittmacher 10 besteht darin, daß zwischen beiden
ein Vergleich durchgeführt werden kann, um ein Weglaufen
des Schrittmachers zu verhindern. Für diesen Zweck ist eine
Vergleicherschaltung vorgesehen, die aus Latchschaltungen
57, 64 und 65, UND-Gattern 58 und 62 sowie einem Inverter
60 besteht.
Der Ausgang 26 der Logikschaltung 18 ist mit dem Stelleingang
der Latchschaltung 57 verbunden, während der Ausgang
27 der Logikschaltung 18 an den Rückstelleingang der Latchschaltung
57 angeschlossen ist. Der Ausgang der Latchschaltung
57 und der Ausgang 32 der Logikschaltung 24 sind
mit den beiden Eingängen des UND-Gatters 58 verbunden,
dessen Ausgang über den Inverter 60 an einen Eingang des
UND-Gatters 62 angeschlossen ist. Der Ausgang 34 der Logikschaltung
24 steht mit dem anderen Eingang des UND-Gatters
62 in Verbindung. Der Ausgang des UND-Gatters 62 ist an den
einen Eingang eines ODER-Gatters 67 angeschlossen, dessen
Ausgang mit dem Rückstelleingang des Zählers 22 verbunden
ist, um den Zähler 22 auf den Zählwert Null zurückzustellen.
Der Ausgang des UND-Gatters 58 ist ferner an den Stelleingang
der Latchschaltung 64 angekoppelt. Der Ausgang des
ODER-Gatters 40 ist mit dem Rückstelleingang der Latchschaltung
64 verbunden. Der Ausgang 26 der Logikschaltung
18 ist an den Stelleingang der Latchschaltung 65 angeschlossen.
Der Ausgang 34 der Logikschaltung 24 ist mit
dem Rückstelleingang der Latchschaltung 65 gekoppelt. Der
Ausgang Q der Latchschaltung 65 ist mit einem zweiten Eingang
des ODER-Gatters 48 verbunden. Der Ausgang Q der Latchschaltung
64 ist an einen dritten Eingang des ODER-Gatters
48 angeschlossen.
Im Betrieb der Vergleicherschaltung des Herzschrittmachers 10
wird das Signal am Ausgang 26 der Logikschaltung 18 benutzt,
um die Latchschaltungen 57 und 65 kurz nach dem Rückstellen
des Zählers 16 einzustellen, d. h., einen Zählschritt später.
Dann wird das logische "1"-Signal am Ausgang Q der eingestellten
Latchschaltung 65 über das ODER-Gatter 48 an den
Oszillator 14 angelegt, um diesen zu entsperren und Impulse
an den Zähler 22 gelangen zu lassen. Das logische "0"-Signal
am Ausgang der eingestellten Latchschaltung 57 sperrt
das UND-Gatter 58, so daß dieses kein seinem anderen Eingang
zugehendes Signal durchläßt.
Einen Zählschritt des Oszillators 12 später stellt das Ausgangssignal
am Ausgang 27 der Logikschaltung 18 die Latchschaltung
57 zurück, so daß der Ausgang wieder auf logisch
"1" springt. Das UND-Gatter 58 wird wieder entsperrt, so daß
es seinem anderen Eingang zugeführte Signale durchläßt. Unter
normalen Arbeitsbedingungen erscheint am Ausgang 32 der
Logikschaltung 24 ein Signal ungefähr in der Mitte des Zeitfensters,
während dessen das UND-Gatter 58 gesperrt ist. Das
Signal wird daher über das UND-Gatter 58 nicht weitergegeben,
um die Latchschaltung 64 einzustellen. Ein Impuls des Oszillators
14 nach Auftreten eines Signals am Ausgang 32 erscheint
ein Signal am Ausgang 34, welches die Latchschaltung
65 zurückstellt, wodurch das Entsperrsignal verschwindet, das
über das ODER-Gatter 48 an den Oszillator 14 angelegt wird.
Nur wenn die Frequenz des Oszillators 12 auf das Doppelte,
beispielsweise von 200 Hz auf 400 Hz, oder mehr ansteigt,
oder wenn die Frequenz des Oszillators 14 um die Hälfte,
beispielsweise von 20 kHz auf 10 kHz, oder mehr absinkt,
kommt ein Signal vom Ausgang 32, während das UND-Gatter 58
nicht gesperrt ist, und wird infolgedessen dieses Signal
über das UND-Gatter 58 geleitet. Im letztgenannten Falle
besteht keine Gefahr, daß der Schrittmacher wegläuft. Im
erstgenannten Falle wird jedoch, wenn die Frequenz des
Oszillators 12 zu hoch wird, das Herz mit einer zu hohen
Rate stimuliert, was ernsthafte Folgen haben kann. Um eine
zu rasche Reizung des Herzens zu unterbinden, stellt
das logische"1"-Impulssignal am Ausgang des UND-Gatters
58 die Latchschaltung 64 ein, wodurch deren Ausgang Q auf
logisch "1" springt. Dieses logische "1"-Signal wird über
das ODER-Gatter 52 auf den Zähler 16 gegeben, um diesen
ständig in zurückgestelltem Zustand zu halten. Außerdem
wird das logische "1"-Signal vom Ausgang Q der Latchschaltung
64 über das ODER-Gatter 48 dem Hochfrequenzoszillator
14 zugeführt, um diesen entsperrt zu halten. Dieser Zustand
dauert an, bis die Latchschaltung 64 zurückgestellt wird,
wenn der Reizimpuls des Herzschrittmachers 10 abgegeben wird,
d. h., wenn ein Signal am Ausgang des ODER-Gatters 40 erscheint.
Bei entsperrtem Oszillator 14 zählt der Zähler 22 durch alle
sechzehn Stufen hindurch hoch. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die
Stufe sechzehn eingestellt wird, d. h. etwa 1,64 s, nachdem
im Zähler 22 der Zählwert Null stand, geht ein Signal von
der sechzehnten Stufe über das ODER-Gatter 40 an die Latchschaltung
42, um diese einzustellen. Dadurch wird das Anlegen
eines Reizimpulses an die Leitung 46 gestartet. Der
Impuls am Ausgang des ODER-Gatters 40 wird ferner dem Rückstelleingang
der Latchschaltung 64 zugeführt, so daß das
Rückstellsignal am Zähler 16 verschwindet. Eines der Entsperrsignale
für den Oszillator 14 wird über das ODER-Gatter
48 angelegt. Gleichzeitig geht das Ausgangssignal von der
Stufe sechzehn über das ODER-Gatter 67 an den Zähler 22, um
diesen auf den Zählwert Null zurückzustellen; das den Reizimpuls
bewirkende Signal am Ausgang Q der Latchschaltung 42
wird über das ODER-Gatter 48 angelegt, um den Oszillator 14
zu entsperren. Dies bewirkt, daß der Zähler 22 ausgehend
von Null hochzählt, bis ein Signal am Ausgang 36 erscheint,
um zu dem geeigneten Zeitpunkt die Latchschaltung 42 zurückzustellen
und das Entsperrsignal verschwinden zu lassen.
Wenn der Zähler 16 nicht länger ständig zurückgestellt gehalten
wird, erscheint ein Signal am Ausgang 26 kurz nach
Beendigung des Reizimpulses. Dies bewirkt, daß ein erneuter
Vergleich zwischen den Frequenzen des Oszillators 12 und
des Oszillators 14 erfolgt. Wenn die Frequenz des Oszillators
12 zu hoch oder die Frequenz des Oszillators 14 zu
niedrig ist, tritt am Ausgang des UND-Gatters 58 ein Impuls
auf, und der Zähler 22 zählt erneut die Impulse des Oszillators
14, bis die sechzehnte Stufe wieder eingestellt ist.
Mit anderen Worten, in dieser Betriebsart arbeitet der
Herzschrittmacher 10 hinsichtlich der Reizimpulsabgabe im
Asynchronbetrieb.
Wenn der Oszillator 12 normal arbeitet und ein Signal am
Ausgang 32 erscheint, bevor die Latchschaltung 57 eingestellt
wird, geht ein logisches "1"-Ausgangssignal von dem
UND-Gatter 62 über das ODER-Gatter 67 an den Zähler 22, um
diesen auf den Zählwert Null zurückzustellen. Falls erwünscht,
könnte das Ausgangssignal vom Verstärker 50 während
dieser Betriebsweise über das ODER-Gatter 67 zum Rückstelleingang
des Zählers 22 geführt werden, um die Anordnung
als ventrikulär inhibierten oder Bedarfsschrittmacher
arbeiten zu lassen; ferner könnten entsprechende Signale
von der Logikschaltung 24 über Gatter zu den Latchschaltungen
53, 54 und 56 geführt werden, um für die Refraktär- und
Umschaltfunktionen zu sorgen.
Der Herzschrittmacher 10 ist mit Mitteln versehen, die es gestatten,
sowohl die Folgefrequenz und die Impulsdauer als
auch die Refraktär- oder Umschaltdauern des Herzschrittmachers
10 zu variieren. Dies geschieht mittels der Erkennungs- und
Entschlüsselungslogik 20, die verschlüsselte Hf-Informationen
aufnimmt, die in bekannter Weise (beispielsweise US-PS
38 33 005) an eine Antenne 66 gehen. Nach dem Entschlüsseln
dieser Informationen werden vorbestimmte Signale über Leitungen
68, 70 . . . und 72 angelegt, die von der Logikschaltung
20 zur Logikschaltung 18 führen. Jede dieser Leitungen
68, 70 . . . und 72 ist an eine andere Gruppe von Gattern
bezüglich der Ausgänge 28, 29 und 30 der Logikschaltung 18
angekoppelt, so daß der Zählwert des Zählers 16, der notwendig
ist, um Signale an den Ausgängen 28, 29 und 30 erscheinen
zu lassen, variiert werden kann. Damit werden die
Impulsfolgefrequenz der Reizimpulse sowie die Refraktär- und
Umschaltzeiten geändert. Außerdem gibt die Logikschaltung
20 Signale auf Leitungen 74, 76 . . . und 78, die der Logikschaltung
24 zugeführt werden, um den Zählwert zu variieren,
der erforderlich ist, um ein Signal am Ausgang 36 auftreten
zu lassen. Damit wird die Impulsdauer geändert. Außerdem
können Signale das Arbeiten des UND-Gatters 58 verhindern
und damit die Vergleicherfunktion sperren, falls das Problem,
das bewirkt, daß das UND-Gatter 58 einen Impuls abgibt, darin
besteht, daß die Frequenz des Oszillators 14 zu gering
ist.
Die Logikschaltung 20 spricht nicht nur auf die von der Antenne
66 aufgefangenen Hf-Signale, sondern auch auf ein Signal
von einem Analog/Digital-Wandler 80 an, das in digitaler
Weise die Größe der Spannung der Stromquelle zum Ausdruck
bringt. Diese digitale Darstellung kann von der Logikschaltung
20 derart verarbeitet werden, daß in Abhängigkeit von
der Spannung der Stromquelle selbsttätig die Impulsbreite
verändert wird. Wenn die Spannung der Stromquelle aufgrund
von Alterungserscheinungen abzunehmen beginnt, ist es nämlich
erwünscht, die Breite der Reizimpulse zu erhöhen. Innerhalb
der Logikschaltung 20 vorgesehene Schaltungsteile
können bewirken, daß zweckentsprechende Signale über die
Leitungen 74, 76 . . . und 78 entsprechend dem Wert des Digitalsignals
gehen, das an die Logikschaltung von dem
Analog/Digital-Wandler 80 angelegt wird.
Claims (15)
1. Implantierbarer, digitaler Herzschrittmacher zum Liefern von Ausgangsreizimpulsen von
vorbestimmter Impulsdauer und mit vorbestimmter Folgefrequenz, mit
- - einer ersten digitalen Zeitgeberanordnung (12, 16, 18, 40, 42) zur Vorgabe der Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse, aufweisend einen ersten Oszillator (12), der ein erstes Zeitsignal in Form einer Impulsfolge abgibt, einen auf das erste Zeitsignal ansprechenden ersten rückstellbaren Zähler (16), der die nach dem jeweils letzten Rückstellen des ersten Zählers auftretenden Impulse des ersten Zeitsignals zählt, und eine erste Steuereinrichtung (18, 40, 42), die einen Ausgangsreizimpuls jeweils auslöst, wenn der erste Zähler (16) einen vorbestimmten Zählerstand erreicht; und
- - einer zweiten digitalen Zeitgeberanordnung (14, 22, 24, 42) zur Vorgabe der Impulsdauer der Ausgangsreizimpulse
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die zweite Zeitgeberanordnung (14, 22, 24, 42) einen mit wesentlich höherer Frequenz als der erste Oszillator (12) arbeitenden zweiten Oszillator (14) zum Liefern eines zweiten Zeitsignals in Form einer Impulsfolge, einen auf das zweite Zeitsignal ansprechenden, zweiten, rückstellbaren Zähler (22) und eine zweite Steuereinrichtung (24, 42) aufweist, die einen von der ersten Steuereinrichtung ausgelösten Ausgangsreizimpuls beendet, wenn der zweite Zähler (22) einen vorbestimmten ersten Zählerstand erreicht;
- - der zweite Oszillator (14) derart mit beiden Steuereinrichtungen in Verbindung steht, daß er über die erste Steuereinrichtung (18, 40, 42) beim Auslösen eines Ausgangsreizimpulses entsperrt und über die zweite Steuereinrichtung (24, 42) beim Beenden des betreffenden Ausgangsreizimpulses wieder gesperrt wird, und
- - eine Vergleichereinrichtung (57, 58, 60, 62, 64, 65) vorgesehen ist, welche den
zweiten Oszillator (14) für einen Vergleich des ersten Zeitsignals mit dem
zweiten Zeitsignal entsperrt, welche prüft, ob der zweite Zähler (16) innerhalb
eines von vorbestimmten Zählwerten des ersten
Zählers begrenzten Zeitfensters von einem ersten auf
einen zweiten vorbestimmten Zählwert zählt, und
welche im Normalfall dann den zweiten Oszillator (14) wieder sperrt, jedoch bei
einer Fehlfunktion des ersten Oszillators (12), die bewirkt, daß die
Impulsfolgefrequenz des ersten Zeitsignals einen vorbestimmten Grenzwert
mit Bezug auf die Impulsfolgefrequenz des zweiten Zeitsignals überschreitet,
- die erste Steuereinrichtung (18, 40, 42) am Auslösen der Ausgangsreizimpulse hindert;
- das Sperren des zweiten Oszillators (14) nach dem Zeitsignalvergleich verhindert und
- den zweiten Zähler (22) im Zusammenwirken mit dem zweiten Oszillator (14) auch die Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse bestimmen läßt, indem der jeweils nächste Ausgangsreizimpuls ausgelöst wird, wenn der zweite Zähler (22) einen vorbestimmten zweiten Zählerstand erreicht.
2. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulsfolgefrequenz des ersten Zeitsignals ein ganzzahliges Vielfaches der vorbestimmten
Folgefrequenz der Ausgangsreizimpulse ist und daß die vorbestimmte
Impulsdauer der Ausgangsreizimpulse ein ganzzahliges Vielfaches des Impulsabstandes
der Impulse des zweiten Zeitsignals ist.
3. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Impulsabstand der Impulse des ersten Zeitsignals größer als die vorbestimmte Impulsdauer
der Ausgangsreizimpulse ist.
4. Digitaler Herzschrittmacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Rückstellen des ersten Zählers (16) ein Ansprechsignale
erfassender Meßverstärker (50) vorgesehen ist, der bei Auftreten eines erfaßten
Ansprechsignals das Rückstellen des Zählers bewirkt.
5. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit der
ersten Steuereinrichtung (18, 40, 42) und dem Meßverstärker (50) zusammenwirkende
Umschalteinrichtung (51, 54, 55, 56), die auf von dem Meßverstärker (50) erfaßte
starke Störsignale ansprechend ein Rückstellen des ersten Zählers (16)
verhindert.
6. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umschalteinrichtung (51, 54, 55, 56) versehen ist mit
- - einer Auswertestufe (54, 55), die darauf anspricht, daß der erste Zähler (16) Zählwerte erreicht, die ein Zeitfenster begrenzen, das eine untere Grenzfrequenz für die Störsignale bestimmt, auf welche die Umschalteinrichtung anspricht, sowie
- - einer Erkennungsstufe (56), die feststellt, ob der Meßverstärker (50) während des vorgegebenen Zeitfensters ein beliebiges Signal erfaßt.
7. Digitaler Herzschrittmacher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet
durch eine mit der ersten Steuereinrichtung (18, 40, 42) und dem Meßverstärker
(50) zusammenwirkende Refraktärstufe (51, 52, 53), die nach einem Rückstellen
des ersten Zählers (16) ein erneutes Rückstellen des ersten Zählers aufgrund eines
von dem Meßverstärker (50) erfaßten Ansprechsignals für eine vorgegebene Refraktärzeitdauer
verhindert.
8. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Refraktärstufe
(51, 52, 53) eine Latchschaltung (53) aufweist, welche aufgrund von
Ausgangsreizimpulsen oder bei Erfassen eines Ansprechsignals durch den Meßverstärker
(50) eingestellt wird und welche zurückgestellt wird, wenn der erste Zähler
(16) einen der Refraktärzeitdauer entsprechenden Zählerstand erreicht.
9. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 6 und Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgegebene Zeitfenster innerhalb der Refraktärzeitdauer
liegt.
10. Digitaler Herzschrittmacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung (57, 58, 60, 62, 64, 65) nach dem
Vergleich der beiden Zeitsignale den zweiten Zähler (22) wieder zurückstellt, wenn
der zweite Zähler (22) einen vorgegebenen Zwischenzählwert (Signal am Ausgang
32 der Entschlüsselungsstufe 24) erreicht, bevor der erste Zähler (16) auf einen
vorbestimmten Zwischenzählerstand (Signal am Ausgang 27 der Entschlüsselungsstufe
18) gezählt hat.
11. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem
ersten Zähler (16) eine erste Entschlüsselungsstufe (18) nachgeschaltet ist, die, bevor
der erste Zähler (16) den zur Auslösung des Ausgangsreizimpulses führenden
vorbestimmten Zählerstand erreicht, zwei Signale (Signale an den Ausgängen 26
und 27 der Entschlüsselungsstufe 18) abgibt, die ein von der Frequenz des ersten
Oszillators (12) abhängiges Vergleichszeitfenster begrenzen, daß dem zweiten
Zähler (22) eine zweite Entschlüsselungsstufe (24) nachgeschaltet ist, die, wenn der
zweite Zähler (22) den vorgegebenen Zwischenzählwert erreicht, ein Auswertesignal
(Signal am Ausgang 32 der Entschlüsselungsstufe 24) ausgibt, das in das Vergleichszeitfenster
fällt, solange die beiden Oszillatoren (12, 14) mit ihrer jeweiligen
Sollfrequenz arbeiten, sowie daß die Vergleichereinrichtung (57, 58, 60, 62, 64, 65)
eine den beiden Entschlüsselungsstufen (18, 24) nachgeschaltete Auswertestufe (57,
58) aufweist, die ein Erkennungssignal (Ausgangssignal des UND-Gatters 58) abgibt,
wenn das Auswertesignal aus dem Vergleichszeitfenster herausfällt.
12. Digitaler Herzschrittmacher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichereinrichtung (57, 58, 60, 62, 64, 65) eine Steuerstufe (64) aufweist, die,
auf das Erkennungssignal (Ausgangssignal des UND-Gatters 58) ansprechend, die
Anlieferung des zweiten Zeitsignals an den zweiten Zähler (22) entsperrt und verhindert,
daß der erste Zähler (16) den zur Auslösung des Ausgangsreizimpulses
führenden vorbestimmten Zählerstand erreicht, und daß eine Schaltungsstufe (40,
67) vorgesehen ist, welche, wenn der zweite Zähler (22) den vorbestimmten zweiten
Zählerstand erreicht, die Abgabe eines Ausgangsreizimpulses auslöst und den zweiten
Zähler (22) zurückstellt, um letzteren dann auf den vorbestimmten ersten Zählerstand
zählen zu lassen.
13. Digitaler Herzschrittmacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Stelleinrichtung (20, 66) zur Auswahl einer einer Mehrzahl von
vorbestimmten Folgefrequenzen der Ausgangsreizimpulse, zur Auswahl einer einer
Mehrzahl von vorbestimmten Impulsdauern der Ausgangsreizimpulse und zum Einstellen
der Refraktärzeitdauer sowie des Zeitfensters der Umschalteinrichtung (51,
54, 55, 56) in Abhängigkeit von extern angelegten Steuersignalen.
14. Digitaler Herzschrittmacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Stellstufe (80) zur Auswahl einer einer Mehrzahl von vorbestimmten
Impulsdauern der Ausgangsreizimpulse in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung
einer den Herzschrittmacher speisenden Stromquelle.
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