DE2825216C2 - - Google Patents

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DE2825216C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m enthaltenden Lösungen aus einem Molybdän-99 enthaltenden Polymolybdat mit einem Behälter zur Erzeugung von Technetium-99m und dessen anschließende Eluierung, wobei das Polymolybdat mit dem radiopharmazeutisch verwendbaren Elu­ iermittel im wesentlichen nicht eluierbar ist, sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung der Vorrichtung.
Technetium-99m ist ein wichtiges Radionuklid, das in großem Umfang in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen verwendet wird. In verschiedene chemische Verbindungen ein­ gebaut oder formuliert findet es breite Anwendung als ein Strahlungsarzneimittel für Diagnosezwecke. Technetium-99m, das in Technetium-99 zerfällt, hat jedoch nur eine Halbwerts­ zeit von 6 Stunden; für die Benutzung in einer medizinischen Klinik muß daher eine ohne weiteres zugängliche Quelle zur Verfügung stehen.
In der Praxis wird Technetium-99m als Zerfallsprodukt des Ausgangsradionuklids Molybdän-99 erhalten. Dieses Radio­ nuklid hat eine Halbwertszeit von 67 Stunden und zerfällt dauernd unter Erzeugung von Technetium-99m. Verschiedene, als Erzeugungsvorrichtungen bekannte praktische Einrichtungen sind im Handel erhältlich, mit denen der Benutzer das Folge­ radionuklid Technetium-99m vom Ausgangsradionuklid trennen kann.
Bei einer solchen Vorrichtung wird die Technik der chroma­ tographischen Trennung verwendet. Molybdän-99 in Form eines löslichen Bolybdates wird auf der Oberfläche von Aluminium­ oxyd absorbiert, das in Form einer Lage angeordnet ist; das Technetium-99m, das sich aufgrund des Zerfalls des Molybdän- 99 bildet, kann durch Elution getrennt werden. Der Elutions­ schritt besteht darin, daß eine physiologische Salzlösung (0,9% NaCl), die Elutionsmittel genannt wird, durch die La­ ge des Aluminiumoxyds hindurchgeleitet wird. Das Molybdän-99 verbleibt in der Lage, während das Technetium-99m in die flüssige Phase (Eluat) übergeht und an der Auslaßstelle der Erzeugerlage heraustritt.
Eine auf geeignete Weise aufgebaute Erzeugungsvorrichtung muß qualitativen und quantitativen Kriterien genügen, und zwar u. a. den folgenden:
  • (a) das Eluat enthält im wesentlichen nur Technetium-99m; es gelangt kein Molybdän-99 hindurch;
  • (b) das Eluat hat eine annehmbare pharmazeutische Qualität; und
  • (c) der Trennwirkungsgrad (das Verhältnis der Menge des erhaltenen Technetium-99m im Eluat zur Menge des zur Ver­ fügung stehenden Technetium-99m) hat einen Höchstwert und bleibt bei einer Reihe von nacheinanderfolgenden periodischen Elutionen, die zweckmäßigerweise mit 24stündigen Intervallen stattfindet, auf einem hohen Niveau.
Bei kommerziell vernünftigen Erzeugungsvorrichtungen mit verhältnismäßig hohen Aktivitätsniveaus, z. B. größer als 200 Millicurie, wurde herausgefunden, daß Sekundäreffekte die Ausbeute wesentlich verkleinern können. Es wird ange­ nommen, daß aufgrund von Radiolyse das Technetium in chemi­ che Formen reduziert wird, die nicht leicht eluiert werden, und daß hydraulisierte Elektronen eine Hauptursache dieser Reduktion sein können. Diese Verkleinerung der Ausbeute ist durch Benutzung von starken Oxydationsmitteln wie z. B. Chlor oder Chromat gemildert worden, aus denen sich jedoch bedeutende Nachteile ergeben; andererseits konnte diese Ver­ kleinerung der Ausbeute durch Benutzung von Elektronen- Radikalfängermitteln oder Mitteln zur Elektronenreinigungs­ fällung gemildert werden, die keine starken Oxydationsmit­ tel sind, wie z. B. das Nitrat- oder Nitrition (siehe austra­ liche Patentschrift 4 64 043).
Chromatographische Vorrichtungen zum Erzeugen von Technetium des oben beschriebenen Typs sind die anerkannte praktische Form der Erzeugungsvorrichtung für Benutzung in Krankenhäu­ sern geworden, in denen täglich Technetium für Strahlungs­ arzneimittelzwecke benötigt wird. Man weiß zwar, daß andere Verfahren zum Erzeugen von Technetium existieren; diese wer­ den jedoch im allgemeinen als nachteilig angesehen und wer­ den daher weniger stark benutzt. Diese anderen Verfahren schließen die Erzeugungsvorrichtung mit Lösungsmittelextrak­ tion und die Sublimationserzeugungsvorrichtung ein. Obwohl diese beiden alternativen Verfahren besondere Vorteile haben, sind die Nachteile hinreichend groß, daß die chromatographi­ sche Erzeugungsvorrichtung vorherrscht. Die Erzeugungsvor­ richtung mit Lösungsmittelextraktion ist unbequem zu gebrau­ chen und erfordert ausgebildetes Personal, um die verhält­ nismäßig komplizierten Arbeitsschritte auszuführen. Die Subli­ mationserzeugungsvorrichtung hat den Nachteil eines niedri­ gen Trennungswirkungsgrades; außerdem ist die Anordnung für die Benutzung im verhältnismäßig kleinen Rahmen ziemlich unge­ eignet.
Daher wurde die chromatographische Erzeugungsvorrichtung die bevorzugte Form einer Erzeugungsvorrichtung, insbesondere für die Benutzung in Krankenhäusern; sie hat jedoch den Nachteil, nur eine Erzeugungsvorrichtung niedriger Aktivität zu sein, wenn nur (n,γ)-Molybdän-99 niedriger spezifischer Aktivität verwendet wird. Daher wird normalerweise nur trägerfreies, durch Spaltung hergestelltes Molybdän-99 verwendet; damit verknüpfte Nachteile bestehen hinsichtlich der hohen Kapital­ kosten der Verarbeitungseinrichtungen, aufwendiger Vorsichts­ maßnahmen, die zum Vermeiden von Verunreinigungen erforderlich sind, des Abfallbeseitigungsproblemes anderer Spaltungspro­ dukte und hoher Kosten des erzeugten Technetiums.
Aus der GB-PS 11 31 546 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Technetium-99m gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
Aus Römpps Chemie-Lexikon, 7. Auflage, Bd. 4, Stuttgart 1974, Seite 2210 ist bekannt, daß Molybdate (VI) in alkalischer und neutraler Lösung die Zusammensetzung Me1 2MoO4 (Me1 = einwertiges Metall) besitzen und beim Ansäuern in Isopolymolybdate übergehen. Diese können also auch bei dem Verfahren gemäß Anspruch 1 der GB-PS 11 31 546 gebildet werden. Jedoch wird in dieser Pa­ tentschrift eine Matrix aus einer Isopolymolybdatverbindung nicht erwähnt.
Ferner ist aus der CH-PS 5 88 149 eine Verwendung von Alumini­ umoxyd als Trägeroxyd bei einem Isotopengenerator zur Erzeu­ gung von Technetium-99m bekannt. Statt des Aluminiumoxyds können gemäß der US-PS 37 40 558 auch ZrO2, MgO-SiO2-Gel oder SiO2-xH2O-Gel verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die eine höhere Konzentration des Molybdäns in wirksamer Form zuläßt als es die herkömmlichen Vorrichtungen, insbesondere unter Verwendung von Trägeroxyden, wie z. B. Aluminiumoxyd, erlauben.
Durch die Erfindung wird nun eine Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m mit einem Behälter geschaffen, in dem eine Matrix vorgesehen ist, in der Technetium-99m hergestellt wird, wobei die Matrix eine Verbindung von Molybdän-99 ent­ hält, die auf eine Weise an die Matrix gebunden ist oder diese bildet, daß im wesentlichen die Elution der Molybdän­ verbindung verhindert wird, wobei die Molybdänverbindung im wesentlichen unlöslich in einem Elutionsmittel ist, das in einem Strahlungsarzneimittel verwendet werden kann, und wo­ bei Technetium-99m durch die Matrix diffundieren und aus dieser eluiert werden kann.
Demgemäß ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter eine Matrix bestehend aus einer Isopolymo­ lybdatverbindung mit Molybdän-99 enthaltendem, chemisch ge­ bundenem Molybdän vorgesehen ist, aus der Technetium-99m diffundiert und eluierbar ist.
Die erfindungsgemäßen Erzeugungsvorrichtungen sind ebenso bequem und einfach zu bedienen wie eine Erzeugungsvorrich­ tung vom chromatographischen Typ; verhältnismäßig gering ausgebildetes Personal kann mit der Erzeugungsvorrichtung betraut werden, ohne daß irgendwelche besonders scharfen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Obwohl einige kristalline Verbindungen von Molybdän für die Erfindung verwendbar sein können, ist vorzugsweise die Molybdänverbindung ein gelartiges Material. Die Verbindung kann ein Monomolybdat oder ein Isopolymolybdat sein. Bei­ spiele solcher Verbindungen sind Bariummolybdat, Zirconium- oder Titaniummolybdat.
Zirconiummolybdat ist eine sehr geeignete Verbindung, da sie im Elutionsmittel sehr unlöslich ist und eine hohe Dif­ fusionsgeschwindigkeit des Technetium-99m aus der Matrix ermöglicht.
Insbesondere wenn Erzeugungsvorrichtungen aus Molybdän ho­ her spezifischer Aktivität hergestellt werden - dies ist der Fall für viele kommerziell angestrebte Anordnungen - , kann eine beträchtliche Verringerung der Ausbeute aufgrund von Radiolyse-Effekten auftreten. Eine Weise, mit diesem Problem fertig zu werden, besteht darin, in dem Elutions­ mittel eine Substanz vorzusehen, die ein starkes Oxydations­ mittel sein könnte (wie z. B. Chromat), oder Materialien wie Nitrat oder Nitrit, die eine Elektronenradikalfängerwirkung oder eine Reinigungsfällungswirkung für Elektronen haben und dabei helfen können, zufriedenstellende Ausbeuten zu erhalten.
Eine bedeutendere Verbesserung, die vorteilhafterweise bei Ausführungsformen der Erfindung benutzt werden kann, besteht darin, in die Matrix der Erzeugungsvorrichtung ein festes Oxydationsmittel einzubauen, das eher als das Pertechne­ tation reduziert wird, jedoch stark an die Matrix gebunden bleibt.
Obwohl viele Verbindungen geeignete feste Oxydationsmittel für die Matrix sein könnten, würden bei vielen Verbindungen nicht annehmbare Giftigkeitsgrade auftreten. Ein Beispiel einer Verbindung, die für Ausführungsformen der Erfindung geeignet ist, ist eine Verbindung von Zirconium, bei der das Zirconium vollständig oder teilweise durch Cerium ersetzt ist, wobei das Oxydationsmittel in der Matrix in Form von Ceriummolybdat vorliegt.
Ein gelartiges Material zur Benutzung als Matrix, z. B. Zirconiummolybdat, kann durch Ausfällung aus einer Lösung von Molybdat hergestellt werden. Es wird angenommen, daß die Pertechnetationen eine hohe Mobilität haben und daß dies eine günstige Kinetik für das Ablösen bewirkt.
Es soll nun ein geeignetes Verfahren zum Herstellen der Matrix der Erzeugungsvorrichtung allgemein beschrieben werden.
Im Reaktor bestrahltes Molybdäntrioxyd, das 99Mo enthält, wird in einem leichten Überschuß einer wäßrigen Ammoniak- oder Natriumhydroxydlösung gelöst. Es wird dann Säure hinzu­ geführt, um den pH-Wert auf einen Wert zwischen 1,5 und 7, vorzugsweise im Bereich zwischen 2,5 bis 5,5 einzustellen; die sich ergebende Lösung wird einer gerührten wäßrigen Lösung von Zirconium in Form von Zirconiumnitrat oder anderen lösli­ chen Salzen wie z. B. Zirconiumchlorid hinzugefügt. Alternativ kann ein Salz eines anderen geeigneten Kations benutzt werden. Es tritt dann ein Molybdatniederschlag auf; der Niederschlag wird durch Filtern oder Verdampfen der Flüssigkeit entfernt, das sich ergebende feste Material wird luftgetrocknet und dann zur Benutzung in der Erzeugungsvorrichtung auf die richtige Größe gebracht.
Die Art und Weise der Herstellung einer erfindungsgemäßen Erzeugungsvorrichtung kann sehr geändert werden. Es sollen nun Einzelheiten besonderer Alternativen und die Kriterien be­ schrieben werden, die berücksichtigt werden müssen, wenn eine besondere Alternative ausgewählt wird.
Eine alkalische Auflösungsmethode wurde oben beschrieben. Ein alternatives nachfolgendes Vorgehen besteht darin, die Mischungen zu mischen, die Molybdate und Zirconiumsalze oder Salze anderer Kationen in stark saurer Lösung enthalten. Das Molybdat wird dann ausgefällt, indem allmählich der pH-Wert der Lösung durch Hinzufügen von Alkali erhöht wird.
Zirconiummolybdat ist eine gut geeignete und bevorzugte Verbindung für die Benutzung bei Ausführungsformen der Er­ findung, da es im hohen Grade in dem Elutionsmittel unlöslich ist und eine hohe Ausbeute von Technetium-99m liefert. Unter Benutzung ähnlicher Techniken können andere Verbindungen her­ gestellt und benutzt werden, z. B. Titanmolybdat, Cer(IV)- Molybdat, Eisen(III)-Molybdat, Zinn(IV)-Molybdat, Ammonium- Molybdosilikat, Zirconium-Molybdosilikat, Bariummolybdat und andere Molybdänverbindungen, die eine sehr niedrige Löslich­ keit in Elutionsmiteln haben, die für die Erzeugungsvorrich­ tung des vorliegenden Typs verwendet werden können und ge­ eignete Elutionseigenschaften haben. Mit Vorteil können auch Mischungen der obengenannten Verbindungen benutzt werden.
Vorzugsweise haben die Molybdänverbindungen, die für die gegenwärtige Erfindung benutzt werden sollen, gelartige Form, obwohl in einigen Verbindungen auch in einem gewissen Ausmaß eine feine kristalline Form beobachtet werden kann.
Es wurde herausgefunden, daß der für die Ausfällung der Molybdänverbindungen ausgewählte pH-Wert einige Wirkung so­ wohl auf die Elutionsausbeute als auch die Reinheit haben kann, wenn die Verbindung in einer Erzeugungsvorrichtung verwendet wird. Es wurden Versuche ausgeführt und verglei­ chende Daten erhalten, bei denen die Verbindung aus einer Ammoniumolybdatlösung gewonnen wurde. Wenn der pH-Wert der Molybdatlösung ungefähr 3 und der pH-Wert der endgültigen Suspension ungefähr 1,1 war und Elution fünf Tage hinterein­ ander ausgeführt wurde, war der durchschnittliche Elutions­ wirkungsgrad ungefähr 81%. Wenn jedoch die Molybdatlösung einen pH-Wert von 7 hatte und der pH-Wert der Suspension 2,8 war, wurde der durchschnittliche Elutionswirkungsgrad zu un­ gefähr 92% gefunden, obwohl der Verunreinigungsgrad des Eluats von 0,02% auf 0,35% Molybdän-99 zugenommen hatte. Es sieht so aus, als ob ein näherungsweiser Optimalwert eine Molybdat­ lösung mit einem pH-Wert von ungefähr 5 und einem pH-Wert von ungefähr 1,5 der endgültigen Suspension sein würde, was einen durchschnittlichen Elutionswirkungsgrad von ungefähr 93% und eine durchschnittliche Verunreinigung des Eluats von ungefähr 0,06% ergeben würde.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Erzeugungsvorrichtung hoher Aktivität hergestellt wer­ den kann, indem durch (n, γ)-Prozesse hergestelltes Molybdän-99 benutzt werden kann, obwohl auch 99Mo in Form von Spaltpro­ dukten benutzt werden könnte. Die vorliegende Erfindung er­ laubt jedoch eine weitere nützliche Alternative, die benutzt werden kann, falls dies erwünscht ist. Zirconiummolybdat wird in inaktiver Form hergestellt; in einer Isotopenaustausch­ reaktion wird gelöstes Molybdän in Form eines Spaltproduktes mit dem inaktiven Molybdän des Zirconiummolybdats ausge­ tauscht. Aufgrund dieser Technik kann die Erzeugungsvorrich­ tung ohne irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen hergestellt wer­ den, da das Molybdat sich im inaktiven Zustand befindet. Um die Säule aktiv zu machen, muß lediglich die Säule der Er­ zeugungsvorrichtung mit einer Lösung des Spaltungsproduktes Molybdän-99 in Berührung gebracht werden. Nach ungefähr 1 Stunde, während der ungefähr 85% der Molybdän-99-Aktivität auf die Säule übertragen wird, wird die Säule mit Wasser ge­ waschen.
Bei einem speziellen Versuch war die Aktivität der Säule 400 Millicurie. Es wurde ein durschnittlicher Elutions­ wirkungsgrad von 85% bei Benutzung normaler Salzlösung als Elutionsmittel gefunden; das Eluat hatte eine gute Radio­ nuklidreinheit mit ungefähr 0,02% Molybdän-99.
Bei den Erzeugungsvorrichtungen kann die Elution mit Was­ ser durchgeführt werden, falls dies erwünscht ist; Salzlö­ sungen sind nicht wesentlich. Darüber hinaus könnten andere Lösungen wie z. B. Natriumsulfatlösungen benutzt werden. Im Gegensatz dazu können die chromatographischen Erzeugungsvor­ richtungen des Standes der Technik nicht mit Wasser eluiert werden.
Es besteht die Möglichkeit, daß der Elutionswirkungsgrad von Erzeugungsvorrichtungen hoher Aktivität wesentlich auf­ grund von Radiolyse-Effekten verschlechtert werden kann. Es besteht jedoch ein wesentlicher Vorteil darin, daß ein sol­ cher Effekt mit Zirconiummolybdat nicht beobachtet worden ist; es sind Erzeugungsvorrichtungen mit Aktivitäten hergestellt worden, die bis zu 1,6 Curie betrugen. Wenn dieser Effekt be­ obachtet werden sollte, so können seine Wirkungen dadurch be­ seitigt werden, indem Oxydationsmittel in die Molybdatmatrix eingebaut werden (z. B. Cerium-Manganchromat oder-perjodat). Alternativ dazu können Oxydationsmittel wie z. B. Chromat oder Nitrat oder Nitrit dem Elusionsmittel beigegeben werden.
Mit den erfindungsgemäßen Erzeugungsvorrichtungen kann eine hohe Radionuklidreinheit erhalten werden. Um diese sehr hohen Maßstäbe zu erreichen, kann jedoch eine kleine Lage von Aluminiumoxyd oder Zirconoxyd oder ähnliches mit der Lage von Molybdat in Reihe geschaltet sein, so daß Radionuklide, die vom Pertechnetation verschieden sind, in dieser zusätzlichen Lage leicht festgehalten werden. Bei einem Beispiel, bei dem eine Erzeugungsvorrichtung ein 80 : 20-Verhältnis von Zirconiummolybdat und Ceriummolybdat hatte, wurde herausge­ funden, daß bei der Benutzung einer Aluminiumoxydlage zwar der Elutionswirkungsgrad von 86 auf 82% reduziert wurde, daß jedoch die Reinheit des Eluats sehr stark erhöht wurde, indem der Gehalt an Molybdän-99 von 0,15% auf 0,003% verkleinert wurde.
Nur zur näheren Erläuterung sollen nun besondere erfin­ dungsgemäße Beispiele beschrieben werden.
Beispiel 1
  • 1. 4 g von MoO3 wurden in einem Überschuß von 3M Ammonium­ hydroxydlösung gelöst, die dann auf einen pH-Wert 4 durch 5M Salpetersäurelösung angesäuert wurde.
  • 2. Die angesäuerte Lösung wurde dann langsam unter gleich­ mäßigem Rühren einer Lösung von Zirconiumnitrat hinzuge­ fügt, die 6,6 g ZrO(NO3)2 enthielt und einen pH-Wert von ungefähr 1 hatte, wobei Zirconiummolybdat ausgefällt wurde.
  • 3. Der Zirconiummolybdat-Niederschlag wurde auf einem Büchner-Trichter vakuumfiltriert und bei ungefähr 55°C luftgetrocknet.
  • 4. Der Niederschlag wurde gesiebt und Teilchen mit Größen von 150 bis 500 µm wurden zusammengebracht, um eine Säule in einer Erzeugungsvorrichtung zu bilden, die nun unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden wird.
Die Erzeugungsvorrichtung enthält eine Bleiabschirmung in Form von Endkappen 1 und eines hülsenähnlichen mittleren Ab­ schnittes 2, in dessen Mittel ein Glasgefäß 3 vorgesehen ist, das eine Lage der gelartigen Matrix 4 enthält, die auf einer Fritte oder Unterlage 6 aus gesintertem Glas angeordnet ist, die selbst auf einer Abstützung 5 befestigt ist. Auf der Ober­ seite der Lage ist ein Festhaltering 7 vorgesehen.
Um die Elution durchzuführen, ist ein Versorgungsbehälter 8 für das Elutionsmittel oberhalb des Niveaus der Lage angeord­ net; das Elutionsmittel wird langsam durch eine Versorgungs­ röhre 8 a, durch die Lage und durch eine Abgaberöhre 9 in ein Aufnahmegefäß 10 geleitet, das in seiner eigenen Bleiabschir­ mung 11 angeordnet ist. Bei diesem besonderen Beispiel ent­ hielt die Lage ungefähr 1,5 g des Materials und hatte eine ursprüngliche Aktivität von ungefähr 0,5 Curie.
Drei solche Generatoren wurden hergestellt und fünfmal in 24 Stunden-Intervallen mit normaler Salzlösung eluiert. Der Elutionswirkungsgrad der drei Generatoren während der fünf Tage änderte sich zwischen 79% und 90% mit einem Durch­ schnittswert von 85%. Dies kann als ein sehr annehmbares, wirtschaftlich verwendbares Verhalten angesehen werden.
Beispiel 2
  • 1. 4 g MoO3 wurden in einem Überschuß von Ammonium­ hydroxyd aufgelöst.
  • 2. Die Lösung wurde bis zur Trockne eingedampft, der Rück­ stand wieder in Wasser aufgelöst, um eine Ammoniummolybdat­ lösung mit einem pH-Wert von ungefähr 5,5 zu bilden.
  • 3. Diese Lösung wurde einer Zirconiumnitratlösung mit einem pH-Wert von 1,0 hinzugefügt, um Zirconiummolybdat auszu­ fällen, das gefiltert und dann ebenso wie im Beispiel 1 behandelt wurde. In diesem Falle war die ursprüngliche Aktivität der Säule ungefähr 1 Curie; es wurde ein ziemlich gleichmäßiger Elutionswirkungsgrad über sechs Tage erhal­ ten, der einen Durchschnittswert von ungefähr 83% hatte.
Beispiel 3
Mit dem Vorgehen gemäß Beispiel 2 wurde ein gemischtes Zirconiummolybdat/Ceriummolybdat mit einem molaren Verhältnis von 80 : 20 von Zirconium und Cerium hergestellt. In diesem Falle wurde der Ausfällungsschritt dadurch geändert, indem der pH-Wert der Ammoniummolybdatlösung auf 3,5 eingestellt wurde, bevor die gemischte Kationenlösung hinzugefügt wurde. Der pH- Wert der Suspension wurde dann auf 3,0 eingestellt.
Die Elution mit aus der Verbindung hergestellten Erzeu­ gungsvorrichtungen ergab durchschnittliche Elutionswirkungs­ grade von 90% und durchschnittliche Molybdänlöslichkeiten von 0,04% während 6 Tagen. Die Elution eines reinen Zir­ coniummolybdatgels, das auf ähnliche Weise hergestellt wur­ de, ergab einen durchschnittlichen Elutionswirkungsgrad von 85% und eine durchschnittliche Molybdänlöslichkeit von 0,17% während des gleichen Zeitraums.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Erzeugen von Technetium-99m enthaltenden Lösungen aus einem Molybdän-99 enthaltenden Polymolybdat mit einem Behälter zur Erzeugung von Technetium-99m und dessen anschließender Eluierung, wobei das Polymolybdat mit dem radiopharmazeutisch verwendbaren Eluierungsmittel im wesentlichen nicht eluierbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Behälter eine Matrix bestehend aus einer Isopolymolybdatverbindung mit Molybdän-99 enthaltendem, chemisch gebundenem Molybdän vorgesehen ist, aus der Technetium-99m diffundiert und eluierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymolybdat die Isopolymolybdatverbindung Zirkoniummolybdat, Titanmolybdat, Cer (IV)-Molybdat, Eisen (III)-Molybdat, Zinn (IV)-Molybdat oder eine Mi­ schung von zwei oder mehr dieser Stoffe vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Matrix in dem Behälter auf einer porösen, inerten Unterlage angeordnet und mit einer physiologischen Salzlösung, anderen Salzlösungen oder Wasser eluierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage aus Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder einem anderen unlöslichen Oxyd, zu dem Molybdän-99 eine große Affinität aufweist, in Arbeits­ richtung hinter der Matrix angeordnet ist und die aus der Matrix eluierte Molybdänverbindungen zurückhält.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Matrix ein festes Oxydationsmittel stark gebunden und im wesentlichen leichter reduzierbar als TcO4 - ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix Zirkonium- und Cermolybdat enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Cermolybdat zu Zirkoniummolybdat ungefähr 1/4 beträgt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Matrix bestehend aus einer Isopolymolybdatverbindung, welche chemisch gebundenes, Molybdän-99 enthaltendes Moybdän aufweist und in einem in einem Radiopharmazeutikum ver­ wendbaren Eluiermittel praktisch unlöslich ist, jedoch Technetium-99m durch die Isopolymolybdatverbindung hin­ durchdiffundieren und daraus eluiert werden kann, her­ stellt und in einer Lage in den Behälter packt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Molybdäntrioxyd in überschüssigem Ammoniumhydroxyd löst, die Lösung zur Trockne eindampft, den resultierenden Feststoff wieder in Wasser löst, die so erhaltene Ammoniummolybdatlösung zu einer Lösung eines Salzes eines Kations bei saurem pH zufügt und das ausgefällte Kationmolybdat entfernt und trocknet.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungen des Molybdats und des Salzes des ausfäl­ lenden Kations bei stark saurem pH gemischt werden und das Molybdat durch allmähliches Zufügen von Alkali ausgefällt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Molybdäntrioxyd im Reaktor bestrahlt wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht-radioak­ tives Kationmolybdat in fein verteilter Form in eine Lage in den Behälter gebracht wird, welche eine Matrix einer Isopolymolybdatverbindung und chemisch gebundenes Molybdän enthält, das Kationmolybdat praktisch in einem Radiopharmazeutikum verwendbaren Eluiermittel unlöslich ist, gebildetes Technetium-99m durch die Matrix hindurch­ diffundieren kann und daraus eluiert werden kann, nachdem die Vorrichtung dadurch aktiviert worden ist, daß die Matrix durch Isotopenaustausch radioaktiv gemacht wird, indem man eine Lösung einer radioaktiven Verbindung von Molybdän-99 hindurchleitet.
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