DE2825178A1 - Fernsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Fernsteuerungsvorrichtung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member

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Description

Teleflex Morse Limited/ Christopher Martin Road, Basildon, Essex, England
Fernsteuerungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fernsteuerungsvorrichtung zum Betätigen eines in eine vorbestimmte Position federnd vorgespannten Elementes.
Bei flexiblen Fernsteuerungssystemen, welche Druck-Zug-Kabel verwenden, treten häufig Übertragungsverluste hinsichtlich Bewegung und Belastung in der Weise auf, daß, wenn die entfernt gelegene Last, die gesteuert werden soll, verriegelt wird, ein toter Gang infolge von Herstellungstoleranzen auftritt, durch den ein Totgang auf den Bedienungshebel übertragen wird. In einer Umgebung die Schwingungen ausgesetzt ist, wie beispielsweise in der
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Nachbarschaft von Dieselmotoren, kann ein derartiger Totgang dazu führen, daß der Betätigungs- oder Bedienungshebel rattert.
Wenn das Kabelsystem dazu verwendet wird, ein federzentriertes Spulenventil zu steuern, wird die Belastung am Spulenventil entlang des Kabelweges infolge der Reibungsverluste zwischen Kabelkern und seiner Führungsleitung vergrößert, so daß die Kraft, die am Bedienungshebel ausgeübt werden muß, größer ist als die Last am Ventilende des Systems.
Wenn die federzentrierende Last insgesamt am Betätigungsende aufgebracht würde, so würde sich die Zentrierkraft entlang des Kabelweges verringern und am Hydraulikventil kleiner werden. Der Totgang, der vorher am Betätigungsende zu beobachten war, würde nun am Ventil auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Fernsteuerungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art gelöst, welche gekennzeichnet ist durch ein Betätigungsglied; eine Druck-Zugkabel-Einrichtung, die an einem Ende mit dem Betätigungsglied verbunden ist und am anderen Ende in der Weise wirkungsmäßig mit dem Element verbindbar ist, daß nach erfolgter Verbindung die Übertragung einer Betätigungsbewegung von dem Betätigungsglied auf das Element gewährleistet ist; und eine Federeinrichtung, welche das Betätigungsglied in eine vorgegebene Betriebsstellung vorspannt, welche der vorbestimmten Position des Elementes entspricht, und beim Betrieb der Vorrichtung die Federbelastung liefert, welche das Element in seine vorbestimmte Position vorspannt, so daß die gesamte Federbelastung, die in der Weise
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wirksam ist, daß das Element vorgespannt wird, zwischen der letztgenannten Federspannung und der durch die Federeinrichtung auf das Betätigungsglied ausgeübten Federspannung aufgeteilt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, daß die federzentrierende Last am Spulenventil, vorzugsweise im wesentlichen gleichförmig, zwischen dem Bedienungsende und dem Ventilende des Systems aufgeteilt wird. Dies hat den Effekt, daß die gesamt Hebelkraft, die notwendig ist, um das Hydraulikventil exakt zu zentrieren, reduziert wird, wobei gleichzeitig der Totgang im System überdeckt wird, so daß er durch die Bedienungsperson nicht mehr wahrnehmbar ist.
Wenn das System mit "aufgeteilter Federkraft" bei einem hydraulischen Spulenventil verwendet wird, so müßte dieses Spulenventil eine weichere Feder aufweisen, als dies üblich ist.
Es sind Systeme bekannt, bei denen am Hydraulikventil ein bewegungsreduzierender Hebel vorgesehen ist, so daß die Kabelbewegung drei-oder viermal so lang ist wie der Ventilhub. In dem Fall bil'det der Totgang im Kabel nur einen unbedeutenden Teil des Gesamthubes. Die Verwendung eines derartigen Kabelsystems mit längerem Hub resultiert aber in großen Platzbedarf aufweisenden Komponenten, wobei sich erhebliche Schwierigkeiten bei der Unterbringung ergeben. Dieses"Größenproblem" tritt bei dem erfindungsgemäßen System mit der Lastaufteilung der Federzentrierung nicht auf, welches auch den Vorteil hat, daß die Verbindung des Steuerkabels mit dem Hydraulikventil kompakter, leichter abzudichten und besser gegen eine Fehlbedienung zu sichern
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ist, als dies bei bewegungsreduzierenden oder untersetzenden Systemen der Fall ist.
Die Fernsteuerungsvorrichtung nach der Erfindung dient in ihrer am meisten bevorzugten Form dazu, ein Hydraulikventil, welches an einer Stelle angeordnet ist, die von der Kabine eines Fahrzeuges entfernt liegt, und welches in einen Hydraulikkreis eingeschlossen ist, der dazu dient, dem Fahrzeug zugeordnete Einrichtungen oder Fahrzeugzubehör, auch eine durch das Fahrzeug gezogene Einrichtung, zu betätigen, mechanisch durch Druck-Zug-Kabel-Einrichtungen von einem Fahrer in der Fahrerkabine eines Fahrzeuges bedienen zu lassen.
Dabei ist also der Hydraulikkreis mit Abstand von der Fahrerkabine angeordnet. Die Vorteile, die bei der Verwendung von Kabel-Steuersystemen auftreten, werden erreicht, d.h. also die Einfachheit derartiger Systeme, ihr geringes Gewicht und die Leichtigkeit, mit der sie abgedichtet werden können, um so eine Geräuschübertragung auszuschließen.
Die Druck-Zug-Steuerkabeleinrichtung kann ein Paar von Druck-Zugkabeln aufweisen/ von denen eines direkt mit einem Steuergehäuse gekoppelt ist, welches in der Fahrerkabine angeordnet ist, während das andere mit dem Hydraulikventil verbunden ist. Es ist eine rasch betätigbare Kupplung zur operativen Verbindung und zum entsprechenden Trennen der beiden Kabel miteinander bzw. voneinander vorgesehen. Eine derartige Kuppelung kann in vorteilhafter Weise an einem Konstruktionsteil angebracht sein, welches eine Wand der Fahrerkabine bildet. Der Vorteil der "getrennten" Druck-Zug-Kabelkonstruktion tritt insbesondere dann auf,
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wenn der Hydraulikkreis ein Zubehör bedient, da die Verwendung unterschiedlicher Zusatzgeräte bei ein und demselben Fahrzeug ohne die Notwendigkeit einer Störung des Druck-Zugkabel-Steuerungsmechanismus, wie er in der Fahrerkabine angeordnet ist, bewerkstelligt werden kann. Das Verbinden und das Trennen der Eingangs- und Ausgangskabel erfolgt vielmehr außerhalb der Kabine, wobei die eine Hälfte der Schnellkupplung, die dem "geänderten" Ausgangskabel zugeordnet ist, mit der Eingangskupplungshälfte passend verbunden und hiervon'abgenommen werden kann, die "permanent" an der Fahrerkabine angebracht ist.
Weiterhin ist zu beachten, daß dann, wenn die Eingangsund Ausgangskabel voneinander getrennt werden, die zentrierende Feder, die auf das Spulenventil einwirkt, das Ventil in die neutrale Position und den entsprechenden Kabelkern in eine dementsprechende Position zurückbringt. Die Zentrxerfederwirkung, die auf den Bedienungshebel einwirkt, bewirkt in ähnlicher Weise, daß der Hebel in seiner neutralen und der zugeordnete Kabelkern in eine entsprechende neutrale Position zurückkehren, mit dem Ergebnis, daß die Kerne des Eingangs- und des Ausgangskabels wieder passend für eine Verbindung durch die Schnellkupplung ausgerichtet sind. Ein besonders wichtiges Merkmal dieser Kupplung liegt darin, daß sie die beiden Kabel miteinander verbindet, ohne die passend ausgerichteten Positionen der jeweiligen Kabelkerne zu stören, so daß, wenn in dieser Weise die Kupplung erfolgt, der Bedingungshebel in der neutralen Stellung verbleibt, wenn das Spulenventil sich in seiner neutralen Stellung befindet.
Die Schnellkupplung ist nicht unbedingt vorgesehen, vielmehr
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kann das Steuerkabel auch kontinuierlich von dem Steuergehäuse zum Steuerhydraulikventil verlaufen, wobei also dann eine "ununterbrochene"Konstruktion vorgesehen ist. Auch kann die Schnellöskupplung in einem Kabelsystem verwendet werden, bei dem das Konzept der Aufteilung der zentrierenden Federkraft zwischen dem Ventil- und dem Betätigungsende des Systems nicht verwirklicht wird.
Der Hydraulikkreis, der mechanisch durch die Fernsteuerungsvorrichtung betätigt wird, läßt sich zum Steuern der Bewegung von hydraulischen Rammen, um nur ein Beispiel zu nennen, bei Straßenarbeiten oder Bauunternehmen oder auch bei landwirtschaftlichen Maschinen, wie Traktoren, verwenden. Dabei lassen sich herkömmliche Zusatzgeräte in leichter Weise bedienen, wie beispielsweise Geräte zum Pflügen, Furchen, Graben, Baggern und Mähen, wobei all diese Operationen durch einen Kraftarm erfolgt, der an dem Traktor angebracht ist und der auch beispielsweise dazu verwendet werden kann, Anhänger zu ziehen, weiterhin auch als Beladungsgerät.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Fernsteuerungsvorrichtung mit einer Schnellkupplung;
Fig. 2 in seitlicher Schnittdarstellung ein Steuergehäuse der Fernsteuerungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit des Steuergehäuses;
Fig. 4 in seitlicher Schnittdarstellung die Verbindung eines Ausgangs-Steuerkabels der
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Fernsteuerungsvorrichtung mit einem hydraulischen .Ventil;
Fig. 5 eine fragmentarische Endansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 4;
Fig. 6 in seitlicher Schnittdarstellung die Schnellkupplung von Fig. 1;
Fig. 7 in schematischer Darstellung (Endansicht) die Einrichtungen/ welche die beiden Hälften der Schnellkupplung relativ zueinander in Position bringen;
Fig. 8 in seitlicher Schnittdarstellung ein
abgewandeltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Schnellkupplung, die bei der Fernsteuerungsvorrichtung von Fig. 1 Verwendung finden kann;
Fig. 9 in schematischer Endansicht entsprechend
Fig. 7 die in Fig. 8 wiedergegebene Kupplung; und
Fig. 10 in seitlicher Schnittdarstellung ein wiederum abgewandeltes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Steuergehäuses, welches bei der Fernsteuerungsvorrichtung von Fig. 1 Verwendung finden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine im ganzen mit 1 bezeichnete Fernsteuerungsvorrichtung ein Steuergehäuse 2 auf, welches in einer Fahrerkabine 3 angeordnet ist. Die einander zugewandten Enden von Eingangs- und Ausgangs-Druck-Zug-Steuerkabeln 4 bzw. 5 sind mittels einer schnell lösbaren Kupplung 6 miteinander verbunden, während ihre anderen Enden mit dem Steuergehäuse 2 bzw. einem hydraulischen Ventil 7 verbunden sind.
Das Steuergehäuse 2, welches am besten in den Fig. 2 und zu erkennen ist, weist einen Betätigungshebel 8 auf, der an einer Nabe 9 befestigt ist, die drehbar auf einem
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Zapfen 10 gelagert ist, der fest mit einem Abschnitt eines Gehäusemantels 11 des Steuergehäuses oder des Steuerkastens verbunden oder damit einstückig ausgebildet ist. Der Gehäusemantel ist bei 12 mit einer Wand 13 verbunden und weist eine entfernbare Tür 14 auf, innerhalb derer der Hebel 8 selektiv bewegbar ist. Die Nabe 9 ist an einem Schwenkpunkt 15 an einer Einrichtung 16 angebracht, die einstellbar an einer Stange 17 angebracht ist, welche beispielsweise mittels Pressens an einem Kabel-Endverbindungsstück 18 mit einem Kern 19 des Eingangs-Steuerkabels 4 in geeigneter Weise befestigt ist. Eine Hülle 20 des Kabels 4, innerhalb v/elcher der Kern 19 linear gleitbeweglich ist, ist in geeigneter Weise innerhalb des Steuertestengehäuses 11 gegen axiale Bewegung festgeklemmt. Auf diese Weise dient also eine Schwenkbewegung des Bedienungshebels 8 innerhalb seiner Kulisse 14 dazu, den Eingangskern 19 innerhalb der Kabelhülle 20 fortzubewegen. Auf der Stange 17 und um das Ende der Kabelhülle 20 sitzt passend eine Dichtkappe 21, die das Eintreten von Fremdmaterial in die Hülle verhindert.
Während das Steuerkabel 4 bei dem gezeigten Ausführungsbespiel vertikal aus dem Steuerkastengehäuse 11 austritt, kann es auch unter einer Winkelorientierung von dort ausgehen, wie dies bei 4a gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist eine Deckplatte 22 zwischen dem Gehäuse 11 und der Wand 13 vorgesehen, wobei eine gewinkelte Ausnehmung 23 zur Führung des Steuerkabels 4 in seine alternative Orientierung 4a dient.
Es ist besonders zu beachten, daß der Bedienungshebel 8 in einer mittlere oder neutrale Stellung federzentriert ist.
in die er von jeder Bewegungsrichtung aus zurückgebracht
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wird, entsprechend der neutralen Position des Hydraulikventiles 7. Zu diesem Zweck ist eine Haarnadelfeder 24 um die Nabe 9 gewickelt und so angeordnet, daß die einander gegenüberliegenden geraden Schenkel 24a der Feder durch Kontakt mit den gegenüberliegenden Seiten einer Stange 24b, der durch den Hebel getragen wird, vorgespannt sind. Eine ähnliche Stange, die zwischen den Schenkel 24a angeordnet, aber an dem Gehäuse 11 befestigt ist, ist ebenfalls vorgesehen. Alternativ hierzu können auch zwei Pfosten 25 vorgesehen sein, die einen gegenseitigen Abstand haben, der gleich einer derartigen Stange ist, und die in ähnlicher Weise an dem Gehäuse befestigt sind. Eine Schwenkbewegung des Steuerhebels 8 in einer Richtung spannt die Feder 24, wobei die Stange 24b den entsprechenden Federschenkel 24a dehnt, wobei der Pfosten 25, der an den gegenüberliegenden Federschenkel anschlägt, diesen Schenkel an einer Bewegung hindert. Wenn, ähnlich, der Hebel 8 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, dehnt die Stange 24b den "gegenüberliegenden" Federschenkel, wobei in diesem Fall der gegenüberliegende Pfosten 25 den ersten Federschenkel an seiner Bewegung hindert. Die Torsionsfeder 24 nimmt also in wirksamer Weise jedwede Verlustbewegung in dem Steuerkabel auf.
Die Verbindung des Ausgangs-Steuerkabels 5 mit dem Hydraulikventil 7 ist am besten in den Fig. 4 und 5 gezeigt. An einem Kern 26 des Kabels 5 ist, beispielsweise durch Preßformung, ein Pfosten 27 befestigt, der durch einen Querstift 28 mit einer Schulterschraube 29 verbunden ist, die in einen Spulenventilstößel 30 des Hydraulikventiles 7 eingeschraubt ist. Mit einer Hülle 31 des Steuerkabels 5 ist ein Rotor 32 fest verbunden, beispielsweise durch Anpressen, wobei das Rohr in einem Rohrgehäuse 33 fest-
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geklemmt ist, welches, beispielsweise mittels Schrauben 34, an einem Ventilkörper 35 des Hydraulikventils 7 befestigt ist. Das Rohrgehäuse 33 weist Abschnitte 36 und mit verhältnismäßig geringem bzw. großem Durchmesser auf. Das Rohr 32 ist innerhalb des Abschnittes 36 mit kleinem Durchmesser befestigt, der auch den Kern 26 und den Pfosten 27 aufnimmt, wobei die Schulterschraube 29 sich in den Abschnitt 37 mit großem Durchmesser erstreckt, von dem sich Flügelstücke 38 erstrecken, durch welche die Schrauben 34 in den Ventilkörper 35 hindurchgehen.
Innerhalb des Abschnittes 37 des Gehäuses mit größerem Querschnitt ist eine Spiral-Druckfeder 39 angeordnet, die zwischen zwei Hohlringen 40 und 41 eingeschlossen ist, die durch sie auseinandergedrückt werden, wodurch der Hohlring 40 federnd gegen den Ventilkörper 35 und eine Endfläche 42 des Ventilstößels 30 und der Hohlring 41 federnd gegen eine Innenschulter 43 des Gehäuses 33 und eine Schulter 44 der Schraube oder des Bolzens 29 gedrückt werden. Auf diese Weise ist eine Dichtung sowohl gegen das Eintreten von Fremdkörpern zwischen den linear beweglichen Ventilstößel 30 und den Ventilkörper 35 als auch in den Gehäuseabschnitt 36 mit kleinem Durchmesser und dann zwischen dem Kern' und seine Hülle 31 gegeben.
Das Rohr 32 ist innerhalb des Abschnittes 36 mit kleinerem Durchmesser des Rohrgehäuses 33 dadurch eingeklemmt, daß dieser Abschnitt an einem Ende geschlitzt ist, wodurch zwei Schenkel 45 gebildet sind, die durch eine Klemmschraube 46 zusammengedrückt werden. Wenn die Klemmschraube weit genug gelöst wird, kann das Rohr 32 gleitend innerhalb des Gehäuseabschnittes 36 verschoben werden. Wenn die Fernsteuervorrichtung zusammengebaut wird, läßt
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man das Rohr 32 frei gleiten, bis der Kabelkern 26 sich selbst in eine Position bringt, die der neutralen Position des Hydraulikventiles entspricht, wobei dies unter dem federnden Einfluß einer herkömmlichen Zentrierfeder S erfolgt, die auf den Ventilstößel 30 einwirkt, woraufhin das Rohr dann innerhalb des Gehäuseabschnittes 36 durch Anziehen der Klemmschraube 46 festgeklemmt wird.
Die Schnellkupplung 6, welche die einander zugewandten Enden der Steuerkabel 4 und 5 miteinander verbindet, ist am besten in den Figuren 6 und 7 zu erkennen. Die Kupplung weist zwei Kupplungshälften 47, 48 auf, von denen die erstgenannte an der Fahrzeugkabine befestigt und die letztgenannte lösbar an die fest angebrachte Kupplungshälfte angekoppelt ist.
Die Kupplungshälften 47 und 48 weisen Körperglieder 50 bzw. 51 auf, die unterhalb bzw. oberhalb einer horizontalen Ebene durch die Längsachse der Kupplung zurückgeschnitten sind, so daß sie miteinander in der in Fig. gezeigten Weise verriegelnd in Eingriff stehen. Das Körperglied 50 ist an geeigneten Stellen an die Wand
49 der Fahrzeugkabine angeschraubt, wobei eine dieser Anschraubstellen bei 52 gezeigt ist. Die Körperglieder
50 und 52 weisen einander ähnliche Stößel 53 bzw. 54 auf. Der Stößel 54 ist, beispielsweise durch Formpressen, fest mit der Ausgangshülle 31 verbunden, während der Stößel 53 in ähnlicher Weise fest mit der Hülle 20 des Eingangskabels verbunden ist. Eine Stange 55 ist gleitbeweglich in einer Bohrung 56 innerhalb des Stößels 54 angebracht und ist, beispielsweise durch Formpressen, mit dem Kern 26 des Ausgangskabels verbunden. In ähnlicher Weise ist eine Stange 57 gleitbeweglich in einer Bohrung
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58 innerhalb des Stößels 53 angeordnet und ist, beispielsweise mittels Formpressens, mit dem Kern 19 des Eingangskabels verbunden. Dichtungen 59 und 60 sind in den jeweiligen Stößeln 53 und 54 vorgesehen und gewährleisten einen Dichtkontakt mit den jeweiligen gleitenden Stangen 57 bzw. 55.
Die Stangen 55 und 57 sind in ähnlicher Weise wie ihre jeweiligen Körperglieder 51 und 50 so ausgebildet, daß , sie/miteinander in Eingriff stehen, verriegelt sind. / Ein Stift 61 verläuft von der Stange 57 nach unten und greift in eine vertikale Öffnung 62 in der Stange 55 ein, wodurch die Kerne des Eingangskabels und des Ausgangskabels wirkungsmäßig fest miteinander verbunden sind. Die Stangen 55 und 57 werden um ihre Längsachsen relativ zueinander in Ausrichtung gehalten, indem an jeder Stange ein radialer Stift 55a bzw. 57a vorgesehen ist, wobei diese Stifte in axiale Nuten 55b bzw. 57b eingreifen, die in den jeweiligen Körpergliedern 51 bzw. 50 vorgesehen sind. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein Paar von Positionierstiften 6 3 von dem vorstehenden Abschnitt des fest angebrachten Körpergliedes 50 an beiden Seiten des Stiftes 61. Die Positionierstifte sind in Positionieröffnungen 63a in dem vorstehenden Abschnitt des abnehmbaren Körpergliedes 51 aufgenommen. Auf diese Weise sind die Hüllen des Eingangskabels und des Ausgangskabels fest miteinander verbunden. Die Anordnung ist derart, daß die lösbare Kupplungshalfte 48 von der fest angebrachten Kupplungshälfte 47 dadurch abgenommen werden kann, daß sie nach unten bewegt wird, wodurch die Stange 55 und das Körperglied 51 von dem Stift 61 bzw. den Positionierstiften 63 freikommen.
Um ein derartiges Abnehmen bis zum gewünschten Zeitpunkt
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zu verhindern, ist ein Riegelbolzen 64 vorgesehen, der axial gleitbeweglich innerhalb des Körpergliedes 51 angeordnet und in Richtung auf das Körperglied 50 durch eine Feder 65 vorgespannt ist. Der Riegelbolzen 64 weist an einem Ende einen Zugring 66 und am anderen Ende ein fest damit verbundenes oder einstückig ausgebildetes Riegelglied 67 auf, welches in eine. Bohrung 68 in dem Körperglied 50 eintritt und so die abnehmbare Kupplungshälfte 48 mit der fest angebrachten Kupplungshälfte 47 verriegelt. Das Riegelglied 67 weist eine Rampenfläche 69 auf. Eine entsprechende Fläche 70, hierzu komplementär, ist an einem Anschlag 71 vorgesehen, der in der Bohrung 6 8 angebracht ist, wodurch das Eintreten des Riegelgliedes in die Bohrung erleichtert wird.
Um die abnehmbare Kupplungshalfte 48 abzunehmen wird der Riegelbolzen 64 herausgezogen, wodurch das Riegelglied 67 aus der Bohrung 68 freikommt. Zu diesem Zeitpunkt kann das abnehmbare Körperglied 51 nach unten und außer Eingriff von den Positionierstiften 63 geschoben werden, wobei diese Bewegung auch dazu dient, die Stange 55 von dem Stift 61 freizuschieben. Auf diese Weise werden der Kern und die Hülle des Ausgangskabels gleichzeitig von dem Kern bzw. der Hülle des Eingangskabels getrennt.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Schnellkupplung, nämlich 6A, welches in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben ist, ist dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispxel ähnlich, so daß nur diejenigen Konstruktionsmerkmale des zweiten Ausführungsbeispieles, die sich von denjenigen des ersten Ausführungsbeispieles unterscheiden, diskutiert werden. Einander entsprechende Teile bei beiden Aus-
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führungsbeispielen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Schnellkupplung 6A sind die Längsachsen der Stangen 55 und 57 nicht miteinander ausgerichtet. Anstatt miteinander über zusammenwirkende Stifte und Öffnungen in Eingriff zu stehen, weist jede dieser Stangen eine Ringnut 55A auf, wobei die Ringnuten Ringköpfe 55B bzw. 57B am Ende der jeweiligen Stange 55, 57 definieren. Der Kopf 55B greift in die Nut 57A und hinter den Kopf 57B ein, während der Kopf 57B in die Nut 55A und hinter den Kopf 55B eingreift. Auf diese Weise werden die Kerne des Eingangskabels und des Ausgangskabels operativ fest miteinander verbunden, wie weiter oben beschrieben. Ein anderer Unterschied besteht darin, daß das Körperglied 50 nur einen Positionierstift 63 aufweist, der sich von ihm aus nach unten erstreckt und in eine Positionieröffnung 6 3A in dem Körperglied 51 eingreift. Der andere Positionierstift 63 ist von dem Körperglied getragen und steht von diesem nach oben vor. Dieser zweitgenannte Positionierstift ist in einer zweiten Positionieröffnung 63a aufgenommen, die in dem Körperglied 50 vorgesehen ist. Die Anordnung erfüllt dieselbe Funktion wie die weiter oben beschriebene. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Kabelhüllen 31 in Hohlleitungen 31a geführt sind, die in die jeweiligen Körperstößel eingeschraubt sind, anstatt direkt hiermit fest verbunden zu sein, wie dies oben durch Formpressen der Fall war. Das Zusammenbauen und das Auseinandernehmen der abnehmbaren Kupplungshälfte 48 von der fest angebrachten Kupplungshälfte 47 erfolgen in derselben Weise, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Wenn die Schnellkupplung 6 oder 6A verwendet wird, stellt
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die Zentrierfeder, die auf den Ventilstößel 30 des Hydraulikventiles einwirkt, sicher, daß der Kern des Ausgangskabels in seine neutrale Stellung zurückgebracht wird. Der Kern bleibt dort in der sicheren Stellung, bis das "unterbrochene" Steuerkabel wieder über, das Eingangskabel mit dem Steuergehäuse 2 verbunden wird. Das Steuergehäuse mit seiner Zentrierfeder 24 stellt sicher, daß dann, wenn die beiden Hälften der lösbaren Kupplung erneut zusammengebracht werden, der Kern des Eingangskabels, der mit dem Steuergehäuse verbunden wird, sich ebenfalls in der neutralen Position befindet, entsprechend dem Kern des Ausgangskabels, welches mit dem Hydraulikventil 7 verbunden ist. Wie ersichtlich ist, stören die Kupplungen 6 und 6A beim Verbinden der Eingangs- und Ausgangskabel die Positionen, in welche die Kerne des Eingangskabels und des Ausgangskabels durch ihre jeweiligen Federn vorgespannt worden sind, nicht, wodurch sichergestellt ist, daß die beiden Kabel miteinander so verbunden werden, daß der Bedienungshebel in der korrekten Betriebsstellung relativ zu der Position des Spulenventiles des Hydraulikventiles ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Steuerkastens oder Steuergehäuses, nämlich 80, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein Bedienungshebel 81 ebenfalls in seine mittlere oder neutrale Position federzentriert, in die er aus jeder Bewegungsrichtung zurückgebracht wird, entsprechend der Neutralstellung des Hydraulikventiles Die Federkraft auf dem Bedienungshebel wird hier aber durch eine Druckfeder aufgebracht, nicht also durch eine Torsionsfeder, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Die Steuerbox 80 kann natürlich sowohl mit der Schnell-
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kupplung 6 als auch mit der Schnellkupplung 6A zusammen verwendet werden. Alternativ hierzu läßt sich das Steuergehäuse 80 auch mit einem "ununterbrochenen" Steuerkabel verwenden und ist so konstruiert, daß es von der Fahrzeugkabine abgenommen werden kann, wodurch eine Verwendung in verschiedenen Fahrzeugen möglich ist. Das Steuergehäuse 2 kann im übrigen in ähnlicher Weise konstruiert sein, so daß auch dieses abnehmbar ausgebildet ist.
Der Bedienungshebel 81 ist fest mit einem Block 82 verbunden, der schwenkbeweglich in beiden Richtungen innerhalb eines Gehäuses 83 angebracht ist, welches aus zwei Gehäusehälften besteht, die fest miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck ist der Block 82 fest mit einem horizontalen Schwenkzapfen 84 verbunden, der in den Gehäusehälften drehbar gelagert ist. Der Block 82 ist bei 85 geschlitzt. Ein Ende einer kurzen Stange 86 ist mit einem Ende mit einem horizontalen Schwenkzapfen 87 innerhalb des Schlitzes verbunden. Das andere Ende steht mit einem horizontalen Schwenkzapfen 88 innerhalb des geschlitzten Endes 89 einer Betätigungsstange 90 in Verbindung, die innerhalb der Gehäusehälften vertikal beweglich angebracht ist. Ein Verschieben des Bedienungshebels 81 nach links in Fig. 10 gesehen, überträgt über die Stange 86 eine nach oben wirkende Kraft auf die Stange 90 wodurch die Stange nach oben verschoben wird. Umgekehrt verursacht ein Verschieben des Bedienungshebels 81 nach rechts die Ausübung einer nach unten gerichteten Kraft auf die Stange 90, und zwar über die Stange 86, wodurch die Stange 90 nach unten verschoben wird.
Mit dem unteren Ende der Betätigungsstange 90 ist der verschiebbare Kern 19 des Eingangs-Steuerkabels 4 verbunden, dessen Hülle gegen Bewegungen durch noch zu be-
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schreibende Einrichtungen gesichert ist. Demzufolge überträgt eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 81 ein Verschieben des Kabelkernes in der einen oder in der anderen Richtung, wodurch das Hydraulikventil 7 betätigt wird.
Die Betätigungsstange 90 ist so angebracht, daß sie in den Gehäusehälften vertikal innerhalb eines Paares oberer und unterer Anschläge 91 bzw. 92 gleitbeweglich ist, die ihrerseits in den Gehäusehäiften sitzen. Ringlippen 93 und 94, die an der Stange 90 vorgesehen sind, liegen in der Zentralposition des Betätigungshebels 81 am oberen Ende bzw. am Boden der oberen und unteren Anschläge 91 bzw. 9 2 an. Um die Stange 90 liegt die weiter oben erwähnte Druckfeder 95, deren Ende an den Anschlägen 91 und 92 anliegt.
Infolge der vorstehend beschriebenen Anordnung bewirkt eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Betätigungsstange 90 ein Zusammendrücken der Feder 95, so daß eine Schwenkbewegung in einer Richtung aus der Neutralstellung unter manueller Steuerung des Betätigungshebels 81 entgegen der Federwirkung stattfindet. Wenn also die manuelle Belastung des Hebels 81 gelöst wird, kehrt der Hebel infolge der Feder 95 in seine zentrale, neutrale Position zurück.
Wenn also, genauer gesagt, die Betätigungsstange 90 sich nach unten bewegt, drückt die obere Ringlippe 9 3 den oberen Anschlag 91 nach unten, wodurch die Feder gegen den unteren Anschlag 92 zusammengedrückt wird, der in dem Gehäuse sitzt und dementsprechend keine Abwärtsbewegung ausüben kann. In ähnlicher Weise bewirkt eine Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 90, daß die untere
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Ringlippe 94 den unteren Anschlag 92 nach oben drückt, mit dem Ergebnis, daß die Feder 95 gegen den oberen Anschlag 91 zusammengedrückt wird, der infolge seines Sitzes in den Gehäusehälften gegen eine Aufwärtsbewegung gesichert ist.
Es sind Einrichtung zur Begrenzung des Ausmasses der Bewegung der Betätigungsstange 90 und damit des Bedienungshebels 81 vorgesehen. Diese Einrichtungen weisen ein Paar Vorsprünge 9 6 am unteren Anschlag 9 2 auf, die in vertikalen Schlitzen 97 im Gehäuse gleiten. Weiterhin umfassen die genannten Einrichtungen ein Paar von Vorsprüngen oder Ösen 9 8 (um 90 gegenüber den Vorsprüngen 96 versetzt) am oberen Anschlag 91, die in vertikalen Schlitzen 99 in dem Gehäuse gleiten. Auf diese Weise wird das Ausmaß der Bewegung, welche die Betätigungsstange ausüben kann, durch die Länge der Schlitze 9 7 und 99 bestimmt. Durch Veränderung der Länge eines Satzes von Schlitzen relativ zum anderen kann der Hebel 81 so angeordnet werden, daß er sich in eine Richtung von seiner Neutralstellung aus weiter als in der anderen Richtung bewegt, so daß also das Hydraulikventil in einer Richtung weiter betätigbar ist, ein Merkmal, welches bei bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil sein kann.
Die Hülle 20 des Kabels ist beispielsweise durch Pressen an einer Hohlnabe 100 befestigt, die in den Hälften des Gehäuses 83 beispielsweise durch Splintschrauben 101 befestigt sein kann, wodurch eine positive Sicherung gewährleistet ist. Der Kabelkern 19 ist, beispielsweise durch Formpressen, fest mit einer Stange 102 verbunden, deren oberes Ende in einem vergrößerten Kopf 103 ausläuft. Der Kopf 103 sitzt passend in einem Gewindeloch
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im unteren Ende der Betätigungsstange 90. Eine Buchse ist gleitbeweglich auf der Stange 102 angeordnet und in das Gewindeloch 104 eingeschraubt, wodurch der Kopf hierin eingeschlossen ist. Die Buchse 105 weist ein polygonales Ende 106 auf, so daß hieran mittels eines Schlüssels gearbeitet werden kann. Infolge dieser Konstruktion läßt sich der Kabelkern 19 leicht mit der Betätigungsstange 90 verbinden (und davon abnehmen), indem der Betätigungshebel 81 geschwenkt wird und auf die Stange 90 drückt, so daß ihr unteres Ende nach außen von dem Gehäuse 83 aus vorsteht, wobei zu diesem Zeitpunkt der Stangenkopf 103 in das Loch 104 eingeführt, die Buchse oder Mutter 105 von Hand in dasselbe Loch eingeschraubt und dann mittels eines Schlüssels fertig eingedreht werden kann.
Das Steuergehäuse 80 weist, um von der Fahrzeugkabine abnehmbar zu sein, eine Blattfeder 107 mit einer zentralen Vertiefung 108 auf, deren Enden in Ausnehmungen 109 in einer gewinkelten Wand des Gehäuses 83 angebracht sind. Eine Beschlagplatte 110 ist an der Kabine befestigt und so ausgebildet, daß sie in Ausnehmungen 110 in derselben Gehäusewand aufgenommen werden kann, wobei sie in ihrer zentralen Öffnung 112 die Federvertiefung 108 aufnimmt. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Steuergehäuse auf der Beschlagplatte 110 nach unten geschoben werden kann, wobei die Blattfeder 107 gegen die Platte anliegt und so ein Klappern verhindert. Es liegt auf der Hand, daß die beschriebene Konstruktion sich dazu eignet, das Steuergehäuse 80 an einer schrägen Wand der Kabine anzubringen. Das Anbringen des Steuergehäuses an einer vertikalen Kabinenwand ist ebenfalls möglich, wobei hierzu die gegenüberliegende vertikale Fläche 113 des
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Gehäuses 83 dient, welche ähnliche Ausnehmungen 109 und 111 aufweist.
Das Gehäuse 83 ist an seinem oberen Ende durch eine flexible Gummilage 114 abgedichtet, die über die oberen Endwände der Gehäusehälften schnappt und auch dichtend an dem Bedienungshebel 81 anliegt.
Der beschriebene Fernsteuerungsmechanismus gewährleistet eine direkte Verbindung des Steuerkabels mit dem hydraulischen Ventil, welche kompakt,verhältnismäßig leicht abzudichten und gegen Misbrauch oder Fehlbedienung widerstandsfähig ist. Das Steuergehäuse ist von verhältnismäßig kompaktem Aufbau und weist den weiteren Vorteil auf, das jedweder toter Gang aufgenommen wird.
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Claims (29)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT
    T 882
    ANSPRÜCHE
    lly Fernsteuerungsvorrichtung zum Betätigen eines in eine vorbestiirante Position federnd vorgespannten Elementes, gekennzeichnet durch ein Betätigungsglied (8, 81); eine Druck-Zugkabel-Einrichtung (4, 5), die. an einem Ende mit dem Betatigungsglied verbunden ist und am anderen Ende in der Weise wirkungsmäßig mit dem Element verbindbar ist, das nach erfolgter Verbindung die übertragung einer Betätigungsbewegung von dem Betätigungsglied auf das Element gewährleistet ist; und eine Pedereinrichtung, welche das Betätigungsglied in eine vorgegebene Betriebsstellung vorspannt, welche der vorbestimmten Position des Elementes entspricht, und beim Betrieb der Vorrichtung die Federbelastung liefert, welche das Element in seine vorbestiimnte Position vorspannt, so daß die gesamte Federbelastung, die in der Weise wirksam ist, daß das Element vorgespannt wird, zwischen der letztgenannten Federspannung und der durch die Federeinrichtung auf das Betätigungsglied ausgeübten Federspannung aufgeteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung das Betätigungsglied (8, 81) in eine
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    neutrale Position vorspannt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen schwenkbaren Hebel (8, 81) aufweist, der durch die Federeinrichtung von jeder Bewegungsrichtung aus in seine neutrale Position zurückgebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Torsionsfeder (24) aufweist, die so angeordnet ist, daß ihre einander gegenüberliegenden Schenkel (24a) sowohl mit einem ersten Anschlag (24b), der mit dem Betätigungshebel beweglich ist, also auch mit einem zweiten Anschlag, der bezüglich der Hebelbewegung stationär ist, in Eingriff stehen, wobei eine Schwenkbewegung des Hebels in einer Richtung aus seiner neutralen Position dazu führt, daß der erste Anschlag einen Federschenkel ausdehnt, während der andere Federschenkel gegen eine Bewegung durch den zweiten Anschlag festgehalten wird, wodurch die Feder gespannt wird, und eine Schwenkbewegung des Hebels in der entgegengesetzten Richtung aus seiner neutralen Position dazu führt, daß der erste Anschlag den anderen Federschenkel ausdehnt, während der eine Federschenkel gegen eine Bewegung durch den zweiten Anschlag festgehalten wird, wodurch die Feder gespannt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) fest mit einer Nabe (9) verbunden ist, die drehbar auf einem Zapfen gelagert ist, der fest mit einem Gehäuse (11) verbunden ist, innerhalb dessen der Hebel schwenkbar ist; daß der. zweite Anschlag fest mit dem Gehäuse verbunden ist; daß der Hebel wirkungsmäßig innerhalb des Gehäuse mit dem Kern (19) der Druck-Zugkabel-
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    Einrichtung verbunden ist; und daß die Hülle (20) der Druck-Zugkabel-Einrichtung, innerhalb derer der Kern linear gleitbeweglich ist,innerhalb des Gehäuses gegen eine Bewegung festgehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Druckfeder aufweist, die um eine axial bewegliche Stange angeordnet ist, die an einem Ende mit dem schwenkbaren Hebel (81) und am entgegengesetzten Ende mit dem Kern (19) der Druck-Zugkabel-Einrichtung verbunden ist, wobei die Druckfeder zwischen zwei Anschlägen (91, 92) angebracht ist, von denen der erste so angeordnet ist, daß er sich mit der Stange bei deren Axialbewegung in einer Richtung in Ansprache auf eine Schwenkbewegung des Hebels in einer Richtung von der vorgegebenen Position bewegt und von denen der zweite zu diesem Zeitpunkt gegen eine Bewegung mit der Stange festgelegt ist, so daß die Feder zwischen den Anschlägen zusammengedrückt wird und über den ersten Anschlag eine rückwärts gerichtete Federkraft auf die Stange und damit auf den Schwenkhebel ausübt, während der zweite Anschlag (9 2) so angeordnet ist, daß er sich axial mit der Stange bewegt, wenn sich diese axial in der entgegengesetzten Richtung in Ansprache auf eine Schwenkbewegung des Hebels in der entgegengesetzten Richtung aus der vorgegebenen Position bewegt und der erste Anschlag (91) zu dieser Zeit gegen eine Bewegung mit der Stange festgehalten wird, so daß die Feder wiederum zwischen den Anschlägen zusammengedrückt wird, und über den zweiten Anschlag eine rückwärtsgerichtete Federspannung auf die Stange und damit auf den Schwenkhebel ausübt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Ein-
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    richtungen (9 6, 9 8) zum Begrenzen der Bewegung der beiden Anschläge (91, 92) mit der Stange (90) und damit der Bewegung der Stange selbst und des"Ausmaßes der Schwenkbewegung, die der Hebel (81) ausüben kann.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Betrieb der Vorrichtung fest mit einem Körper, relativ zu dem das Element bewegbar ist, verbundenes Gehäuse; ein innerhalb der Hülle (20) der Kabeleinrichtung an deren entgegengesetztem Ende angeordnetes Rohr, welches gegen Bewegung gesichert ist; eine Einrichtung zum Festklemmen des Rohres in unterschiedlichen Längspositionen innerhalb des Gehäuses; und eine Einrichtung zum Verbinden des Kernes des Kabels an dem gegenüberliegenden Ende innerhalb des Gehäuses mit dem Element.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kern-Verbindungseinrichtung einen Pfosten (27), mit dem der Kern (19) fest verbunden ist, und ein mit Kopf versehenes und ein Gewinde aufweisendes Bauteil
    (29) aufweist, an dem der Pfosten angebracht ist; und daß innerhalb des Gehäuses zwei Dichtungsglieder (59, 60) vorgesehen sind, die durch eine Feder auseinandergedrückt werden, so daß eine Dichtung an einer Schulter des Gehäuses und dem Kopf des das Schraubgewinde aufweisenden Bauteiles und die andere Dichtung im Betrieb der Vorrichtung an dem Körper und dem Element anliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Zugkabel-Einrichtung ein Paar von Eingangs- und Ausgangs-Druck-Zugkabeln (4, 5) aufweist, wobei das entferntliegende Ende des Eingangskabel
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    wirkungsmäßig mit dem Betätigungsglied (8, 81) und das entferntliegende Ende des Ausgangskabels wirkungsmäßig mit dem Element (7) verbunden ist;, und daß eine lösbare Kupplung (6, 6A) wirkungsmäßig zum Verbinden der einander zugewandt liegenden Enden des Eingangs- und des Ausgangskabels so in Eingriff bringbar ist, daß beim Betrieb der Vorrichtung die Paßpositionen, welche die jeweiligen Kerne unter dem Einfluß der jeweiligen Federkraft, die auf dem Bedienungshebel und das Element ausgeübt wird, einnehmen, nicht gestört werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung (6) ein Paar Kupplungshälften (47, 48) aufweist, von denen eine erste Einrichtungen zum festen Anbringen in einer Position, ein an der Kabelhülle des Eingangskabels an dessen zugewandten Ende angebrachtes Körperglied (50) und ein in Längsrichtung innerhalb des Körpergliedes bewegliches Gleitteil aufweist, welches mit dem Kabelkern des Eingangskabels an dessen zugewandtem Ende verbunden ist, während die zweite Kupplungshälfte ein mit der Kabelhülle des Ausgangskabels an dessen zugewandtem Ende fest verbundenes Körperglied (51), ein in Längsrichtung gleitbewegliches Teil innerhalb des Körpergliedes und an dem Kabelkern des Ausgangskabeis und an dessen zugewandtem Ende befestigtes Teil aufweist; daß Einrichtungen zum lösbaren Verbinden des Körpergliedes der zweiten Kupplungshälfte mit dem Körperglied der ersten Kupplungshälfte in der Weise, daß die Kabelhüllen des Eingangs- und des Ausgangskabels in vorgegebene Relativposition miteinander verbunden werden, vorgesehen sind; und daß eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile der beiden Kupplungshälften vorgesehen sind, durch welche in vorgegebenenRe-
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    -t-
    lativpositionen die Kabelkerne des Eingangs- und des Ausgangskabels miteinander wirkungsmäßig verbindbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Verbinden der Körperglieder und die Einrichtung zum lösbaren Verbinden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile ein simultanes Verbinden und Trennen der Körperglieder (50, 51) ermöglichen, wodurch die Hülle (20) und der Kern (19) des Ausgangskabels simultan mit der Hülle und -dem Kern des Eingangskabels verbunden bzw. hiervon getrennt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Verbinden der Körperglieder und die Einrichtung zum lösbaren Verbinden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile derart beschaffen sind, daß diese Bauteile simultan durch eine Radialbewegung relativ zur Längsachse der gekuppelten Kupplungshälften (47, 48) der zweiten Kupplungshälfte bezüglich der ersten Kupplungshälfte in einer Richtung getrennt werden, wobei die Bauteile simultan durch eine entsprechende Radialbewegung, jedoch in entgegengesetzter Richtung, verbindbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Riegeleinrichtung (64) zum lösbaren Verbinden der Körperglieder (50, 51) der beiden Kupplungshälften (47, 48), wodurch ein Trennen der Körperglieder und der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile verhindert wird, solange die Riegeleinrichtung, die Körperglieder wirkungsmäßig verbindet.
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    Λ-
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung ein Riegelglied (6 7) aufweist, welches durch ein Körperglied getragen wird und mit einer hiermit zusammenwirkenden Einrichtung am anderen Körperglied unter Bewegung in und außer Eingriff gebracht werden kann.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (67) axial gleitbeweglich in einem Körperglied angebracht ist; und daß die hiermit zusammenwirkende Einrichtung ein Gehäuse in dem anderen Körperglied aufweist, welche das axial gleitbewegliche Riegelglied aufnehmen kann.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung, welche das Riegelglied (67) axial in Richtung auf das Gehäuse vorspannt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (67) durch das Körperglied der zweiten Kupplungshälfte und die hiermit zusammenwirkende Einrichtung getragen wird und die zusammenwirkende Einrichtung zur ersten Kupplungshälfte gehört.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Verbinden der Körperglieder (50, 51) zusammenwirkende Stift- und Öffnungseinrichtungen aufweist, die den Körpergliedern zugeordnet sind, wobei die Stift- und Öffnungseinrichtungen bei der radialen Bewegung der zweiten Kupplungshälfte relativ zur ersten Kupplungshälfte in der entgegengesetzten Richtung bzw. in der einen Richtung
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    miteinander in und außer Eingriff kommen können.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Verbinden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile miteinander zusammenwirkende Stift- und Öffnungseinrichtungen aufweisen, die den in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteilen zugeordnet sind, wobei die Stift und Öffnungseinrichtungen bei der radialen Bewegung der zweiten Kupplungshälfte relativ zur ersten Kupplungshälfte in der entgegensetzten Richtung bzw. in der einen Richtung miteinander in und außer Eingriff gebracht werden können.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile relativ zueinander schräg angeordnet sind," und daß die Einrichtung zumlösbaren Verbinden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile für jedes der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile eine darin vorgesehene Ringnut 55A, 57A, die an einem Ende des jeweiligen gleitbeweglichen Bauteiles einen Kopf (55B, 57B) definiert, aufweist, wobei die einander zugewandten Enden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile so angeordnet sind, daß sie einander überlappen, so daß der Kopf eines derartigen Bauteiles in die Nut des anderen Bauteiles und der Kopf des anderen Bauteiles in die Nut des einen Bauteiles eingreift.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Ausrichten der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile relativ zueinander in der Weise, daß die zugeordneten miteinander zusammenwirkenden Stift- und
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    Öffnungseinrichtungen wechselseitig zum Eingriff miteinander ausrichtbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungseinrichtungen bei jedem in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteil dem jeweiligen Längsbeweglichen Bauteil und dem Körperglied zugeordnete radiale Stifteinrichtungen und axiale Nuten aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Betätigungsglied Teil eines Steuergehäuses (2) ist, welches Einrichtungen aufweist, mittels dessen es lösbar angebracht werden kann.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu betätigende Element direkt federbelastet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Position des Betätigungsgliedes (8, 81) ebenso wie die vorbestimmte Position des Elementes (7) neutral ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das zu betätigende Element das federzentrierte Spulenventil eines hydraulisch betätigbaren Mechanismus ist, wobei das Betätigungsglied so angeordnet ist, daß es durch einen Fahrer in der Kabine eines Fahrzeuges betätigbar ist, und die Kabeleinrichtungen das Spulenventil entfernt von der Kabine anordnen.
  28. 28. Lösbare Kupplung zum Kuppeln der nächstgelegenen Enden
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    eines Paares von Eingangs- und Ausgangs-Druck-Zug-Kabeln, gekennzeichnet durch zwei Kupplungshälften (47, 48), die ein Körperglied (50, 51) aufweisen, welches mit der Kabelhülle eines der Kabel an dem nächstgelegenen Ende verbunden ist, während ein in Längsrichtung gleitbewegliches Bauteil innerhalb des Körpergliedes angeordnet und mit dem Kabelkern (19) desselben Kabels an dem nächstgelegenen Ende desselben angebracht ist; eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden der -Körperglieder, mittels derer die Kabelhüllen (20) in vorgegebenen Relativpositionen miteinander verbindbar sind; und eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden der in Längsrichtung gleitbeweglichen Bauteile, durch welche die Kabelkerne in vorgegebenen Relativpositionen wirkungsmäßig miteinander verbindbar sind.
  29. 29. Lösbare Kupplung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Kombination mit den Kupplungsmerkmalen eines der Ansprüche 12 bis 23.
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