DE102005012380B4 - Nicht abgedichtete Parkstellgliedführung für Hybridgetriebe - Google Patents
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Abstract
Getriebe (10) mit:
einem Endabdeckteil (14);
einem betätigbaren Parksperrsystem (28) mit:
einem Stellglied (48), das mit einem Nockenteil (49) ausgestattet ist;
einer Parksperrklinke (42), die mit dem Nockenteil (49) mechanisch verbunden werden kann und, wenn sie mit dem Nockenteil (49) in mechanischer Verbindung steht, drehbar ist, um das Parksperrsystem (28) zu betätigen; und
einer Stellgliedführung (46), die bei einer Betätigung des Parksperrsystems (28) die mechanische Verbindung der Parksperrklinke (42) mit dem Nockenteil (49) aufnimmt;
einem Schaltwählhebel (24) zur Betätigung des Parksperrsystems (28); und
einer Verbindungsstange (26), die bei ihrer Betätigung ein mechanisches Signal vom Schaltwählhebel (24) an das Parksperrsystem (28) sendet;
wobei das Stellglied (48) gleitbeweglich an der Verbindungsstange (26) angebracht ist und eine Feder (58) eine Kraft auf das Stellglied (48) ausübt, wenn die Verbindungsstange (26) relativ zum Stellglied (48) gleitet;
wobei die Stellgliedführung (46) ein ausreichend offenes Ende hat,...
einem Endabdeckteil (14);
einem betätigbaren Parksperrsystem (28) mit:
einem Stellglied (48), das mit einem Nockenteil (49) ausgestattet ist;
einer Parksperrklinke (42), die mit dem Nockenteil (49) mechanisch verbunden werden kann und, wenn sie mit dem Nockenteil (49) in mechanischer Verbindung steht, drehbar ist, um das Parksperrsystem (28) zu betätigen; und
einer Stellgliedführung (46), die bei einer Betätigung des Parksperrsystems (28) die mechanische Verbindung der Parksperrklinke (42) mit dem Nockenteil (49) aufnimmt;
einem Schaltwählhebel (24) zur Betätigung des Parksperrsystems (28); und
einer Verbindungsstange (26), die bei ihrer Betätigung ein mechanisches Signal vom Schaltwählhebel (24) an das Parksperrsystem (28) sendet;
wobei das Stellglied (48) gleitbeweglich an der Verbindungsstange (26) angebracht ist und eine Feder (58) eine Kraft auf das Stellglied (48) ausübt, wenn die Verbindungsstange (26) relativ zum Stellglied (48) gleitet;
wobei die Stellgliedführung (46) ein ausreichend offenes Ende hat,...
Description
- QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 22. März 2004 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung 60/555,141.
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuggetriebe mit einem betätigbaren Parksperrsystem mit einer Stellgliedführung mit offenem Ende.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Fahrzeuggetriebe, insbesondere automatische Lastschaltgetriebe vom Planetengetriebetyp, haben typischerweise einen Parkbremsmechanismus, um der einem Fahrzeug eigenen Tendenz, eine geneigte Oberfläche hinabzurollen, entgegenzuwirken, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Die Inhalte der betätigbaren Parkbremse umfassen im allgemeinen eine gewisse Art von Stellgliedführung.
- Fahrzeuge mit komplizierten nicht herkömmlichen Antriebssträngen wie elektromechanische Fahrzeuge erfordern noch einen Parkbremsmechanismus. Der Umbau einiger Komponenten des Getriebes kann jedoch erfordern, dass die Parksperre und ihre komplementären Komponenten ebenso umgebaut werden. Einige elektromechanische Hybridgetriebe erfordern zum Beispiel die Verwendung von zwei Elektromotoren, um Leistung an die Abtriebswelle des Getriebes zu liefern. Die beiden Motoren erhöhen signifikant den Umfang an Einbauraum, der für das Getriebe benötigt wird.
-
DE 196 43 812 A1 zeigt eine Parksperre für ein Automatgetriebe, wobei die Stellung eines Federspeichers, mit dem eine Stange mit Konus zur Bestimmung der Stellung einer Parkklinke mechanisch verbunden ist, über ein elektro-magnetisches Ventil von einer elektronischen Getriebesteuerung angesteuert wird. - Das nächstliegende Dokument
DE 35 37 091 C1 zeigt eine Parksperre für automatische Getriebe von Kraftfahrzeugen, wobei eine mittels eines Schaltwählhebels betätigbare Verbindungsstange eine Schiebehülse mit einer konischen Schulter als Stellglied mit einem Nockenteil aus einer Ruhelage entgegen der Kraft einer Einrückfeder verschieben kann, um in eine Wirklage zu gelangen, in welcher der Nockenteil mit einer Parksperrklinke mechanisch verbunden ist und drehbar ist, um die Parksperre zu betätigen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Parksperrsystem zur Verfügung zu stellen, das zum Einsatz bei einer Verwendung von zwei Elektromotoren geeignet ist.
- Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
- Bei der vorliegenden Erfindung ist die Parkbremse für das elektromechanische Getriebe verglichen mit den oben erwähnten typischen Getrieben weiter nach hinten versetzt, um den zweiten Elektromotor unterzubringen. Eine Abdeckung oder ein Gehäuse ist erforderlich, um die Parkbremse und Stellgliedführung vor Verunreinigung zu schützen, wodurch die Notwendigkeit einer selbstabgedichteten Struktur der Stellgliedführung beseitigt wird.
- Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Seitenrissansicht eines Gehäuses eines elektromechanischen Getriebes mit einem Endabdeckteil und mit Teilen, die weggebrochen sind, um die Elektromotoren in ihren jeweiligen Gehäusen zu zeigen; -
2a ist eine perspektivische Ansicht des Parksperrsystems, mit einer partiellen fragmentarischen Ansicht der Stellgliedführung, die vom Hauptgetriebegehäuse und Endabdeckteil getrennt ist; -
2b ist eine perspektivische Ansicht des Parksperrsystems, einschließlich einer partiellen fragmentarischen Ansicht der Stellgliedführung, des Stellglieds, der Verbindungsstange und des Verriegelungsstifts, die vom Hauptgetriebegehäuse und dem Endabdeckteil getrennt sind; und -
3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Endabdeckteils, des Eingriffzahnrads, des Parksperrsystems und der Zugangsabdeckung. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Nach den Zeichnungen,
1 bis3 , worin gleiche Zeichen die gleichen oder entsprechenden Teile in den verschiedenen Ansichten repräsentieren, ist in1 eine schematische Seitenrissansicht eines elektromechanischen Hybridgetriebes10 dargestellt. Zusammengefasst hat das elektromechanische Getriebe10 ein betätigbares Parksperrsystem28 mit einem Stellglied48 mit einem Nockenteil49 , einer Sperrklinke42 , die mit dem Nockenteil49 mechanisch verbunden ist und, wenn sie mit dem Nockenteil49 mechanisch verbunden ist, drehbar ist, um das Parksperrsystem28 wie in2a dargestellt zu betätigen. Die Stellgliedführung46 beherbergt, wie in2b hervorgehoben ist, die mechanische Verbindung der Parksperrklinke42 und des Nockenteils49 , wenn das Parksperrsystem28 betätigt wird. Auch enthalten ist ein Schaltwählhebel24 , der das Parksperrsystem28 betätigt, und eine Verbindungsstange26 , die ein mechanisches Signal von Schaltwählhebel24 an das Parksperrsystem28 sendet. Die Stellgliedführung46 hat ein offenes Ende, um zu ermöglichen, dass die Verbindungsstange26 durch die Stellgliedführung46 durchgeht. Der Endabdeckteil14 bedeckt, wie in3 dargestellt ist, die Parksperrklinke42 und ihre abstimmenden Komponenten. - Das Getriebe
10 besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse: dem Hauptgehäuse12 und dem Endabdeckteil14 . Das Hauptgehäuse12 enthält zwei Elektromotoren (A und B), welche ihre jeweiligen Gehäuse (oder Module)16 und18 aufweisen. Die Motoren A und B sind auf der Hauptwelle20 des Getriebes gelagert, die selektiv mit der Abtriebswelle22 des Getriebes gekoppelt wird. Die Motoren (A, B) wirken dahingehend, selektiv mit (nicht dargestellten) Kupplungen in Eingriff zu kommen, um die Hauptwelle20 mit verschiedenen Drehzahlen zu drehen und die Abtriebswelle22 indirekt zu drehen. Der verfügbare Einbauraum im Hauptgehäuse12 des Getriebes10 wird von den Trommelgehäusen (16 und18 ) für die Elektromotoren A bzw. B (wie in1 gezeigt) beherrscht. Ein technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie ermöglicht, dass das Hauptgehäuse12 beide Elektromotoren (A und B) aufnimmt, indem die Position anderer Getriebekomponenten nämlich des Parksperrsystems28 , neu geordnet wurde. Zwischen dem Paar Motoren und von diesem umgeben gibt es einen Schaltwählhebel24 , der (entweder mechanisch oder elektrisch) dem (nicht dargestellten) Gangschalter des Getriebes und mit einem mechanischen Verbindungsglied (oder einer Verbindungsstange26 ) verbunden ist, das das Parksperrsystem28 steuert. Das Parksperrsys tem28 ist vom Endabdeckteil14 des Getriebegehäuses umgeben und dient dazu, mit einem Eingriffzahnrad30 , welches so befestigt ist, dass es mit der Abtriebswelle22 dreht, selektiv in Wechselwirkung zu treten. -
2a und2b zeigen im Detail die Wechselwirkung zwischen dem Eingriffzahnrad30 , dem Parksperrsystem28 und dem Schaltwählhebel24 . Das Eingriffszahnrad30 weist auf seinem Umfang mehrere Zähne32 und Zahnaussparungen34 auf. Auf dem Innendurchmesser des Eingriffzahnrads30 gibt es eine Reihe komplementärer Kerbzähne36 , die dazu dienen, das Eingriffzahnrad30 direkt auf das Kupplungsgehäuse72 (wie in3 dargestellt) und indirekt auf die Abtriebswelle22 (dargestellt in1 ) zu befestigen. Wenn die Räder des Fahrzeugs sich durch äußere Kräfte wie zum Beispiel das eigene Gewicht drehen, dreht sich auch die Antriebswelle und bewirkt, dass sich die Abtriebswelle22 und das Eingriffzahnrad30 auf dem Kupplungsgehäuse72 drehen, da das Eingriffzahnrad30 so gestaltet ist, dass es mit der Abtriebswelle22 dreht. - Nach
2a besteht das Parksperrsystem28 aus einem Sperrklinkenstift38 , einer Torsionsfeder (oder Rückholfeder40 für die Sperrklinke), einer Sperrklinke42 und der Stellgliedführung46 . Die Sperrklinke42 , das Stellglied48 und die Stellgliedführung46 sind im Endabdeckteil14 angeordnet, der so eingerichtet ist, dass er die Sperrklinke42 mit dem Eingriffzahnrad30 für die Sperrklinke axial ausrichtet. Die Sperrklinke42 ist so gestaltet, dass sie bei einer Betätigung des Parksperrsystems28 (wie bei35 dargestellt) in die Zahnaussparungen34 auf dem Umfang des Eingriffzahnrads30 passt. Die Sperrklinke42 ist auf dem Sperrstift38 montiert und kann um den Sperrstift38 ungehindert drehen oder schwenken. Eine Rückholfeder40 für die Sperrklinke wirkt dahingehend, die Sperrklinke42 in ausgerücktem Zustand zu halten, außer wenn sie mechanisch in Eingriff gebracht ist. Die Sperrklinke42 ist der geschlitzten Stellgliedführung46 und dem Stellglied48 benachbart montiert, so dass bei einer Querbewegung des Stellglieds48 die Sperrklinke42 zwischen der eingerückten und ausgerückten Stellung gedreht oder geschwenkt wird. - Die Stellgliedführung
46 umgibt das Stellglied48 und ist durch einen Verriegelungsstift76 (durch einen Stiftschlitz77 , der in3 dargestellt ist) bezüglich des Endabdeckteils14 gesichert. Der Endabdeckteil14 ist an einem gebohrten Loch75 ausgehöhlt, um die Endform der Stellgliedführung46 aufzunehmen und zu beherbergen. Da der Endabdeckteil14 das Ende der Wirkzone des Stellglieds innerhalb des gebohrten Lochs75 beherbergt, kann die Stellgliedführung46 ein Aufbau mit offenem Ende sein und bleibt vor schädlichen Verunreinigungen geschützt. Die Stellgliedführung46 hat einen inneren Hohlraum54 (wie in2a gezeigt ist), der an die Form des Stellglieds48 angepasst ist. Die Stellgliedführung46 hat auf ihrem Umfang der Rückseite43 der Sperrklinke42 benachbart einen Schlitz50 , der so gestaltet ist, dass er die Schwenkbewegung der Sperrklinke42 führt und abstützt. Eine Rückwärtsbewegung des Stellglieds48 bewirkt, dass der Nockenteil49 und der breite Teil52 des Stellglieds mit der Rückseite43 der Sperrklinke zusammenstoßen und die Parksperrklinke42 zwingen, in einen Eingriff mit einer Aussparung34 in dem Eingriffzahnrad30 (wie in2a gezeigt) zu drehen oder schwenken. Eine Vorwärtsbewegung des Stellglieds48 bezüglich der Sperrklinke42 bewegt den Nockenteil49 von der Rückseite43 der Sperrklinke42 weg, um die Kraft des Nockens wegzunehmen, wodurch die Sperrklinke42 aus der Zahnaussparung34 gelöst wird. Wenn die Sperrklinke42 aus den Zahnaussparungen34 gelöst ist, dreht die Rückholfeder40 für die Sperrklinke die Sperrklinke42 in die ausgerückte Stellung, was dem Eingriffzahnrad30 ermöglicht, ungehindert zu drehen. - Das Stellglied
48 ist mit einer Feder an einem Endteil27 der Verbindungsstange26 wie in2b dargestellt montiert. Die axial angeordnete lineare Feder (oder Rückholfeder58 für das Stellglied) wirkt dahingehend, eine Schaltauswahl Parken ungeachtet der Stellung der Sperrklinke42 in Bezug auf das Eingriffzahnrad30 , die Zähne32 und Zahnaussparungen34 zu ermöglichen. Falls ein Zahn32 des Eingriffzahnrads sich über oder nahe der Sperrklinke42 befindet, wenn Parken ausgewählt ist, wird die Sperrklinke42 nicht in einer Aussparung34 einrücken, sondern das Ende27 der Verbindungsstange wird sich bezüglich des Stellglieds48 gegen die Vorspannung der Feder58 weiter bewegen, und das Ende27 der Verbindungsstange26 wird geringfügig über das Ende55 des Stellglieds48 und die Stellgliedführung46 mit dem offenen Ende hinaus ausfahren. Die Rückholfeder58 für das Stellglied ermöglicht eine Auswahl Parken, indem eine axiale Kraft oder Vorspannung auf dem Stellglied48 aufrechterhalten wird, bis das Eingriffzahnrad30 zu einem Punkt dreht, wo der Zahn32 des Zahnrads der Sperrklinke42 nicht länger benachbart ist. Mit der kontinuierlichen Vorspannung der Rückholfeder58 für das Stellglied wird dann die Sperrklinke42 mit einer Zahnaussparung34 bei der ersten Gelegenheit (gewöhnlich wenn das Fahrzeug zu rollen beginnt oder weiterrollt) einrücken. Das Ende27 der Verbindungsstange26 , die als ein mechanisches Verbindungsglied zwischen dem Schaltwählhebel24 und dem Stellglied48 dient, ist dann feststehend, da sich das Stellglied48 unter der Vorspannung der Stellgliedfeder48 bewegt und die Sperrklinke42 mit der Zahnaussparung34 in Eingriff steht. Das offene Ende27 der Verbindungsstange26 , die als ein mechanisches Verbindungsglied zwischen dem Schaltwählhebel24 und dem Stellglied48 dient, bewegt sich dann wieder bezüglich des Stellglieds48 , da die Sperrklinke42 mit der Zahnaussparung34 in Eingriff steht. Der offene Teil der Stellgliedführung46 erweitert geringfügig die Wirkzone des Stellglieds, so dass die Verbindungsstange26 des Stellglieds48 durchgehen kann, bis die Sperrklinke42 mit einer Zahnaussparung34 in Eingriff kommen kann. - Nach
1 und2 ist die Verbindungsstange26 bei61 an dem Arretierhebel60 des Schaltwählhebels befestigt. Der Arretierhebel60 ist bezüglich des Hauptgehäuses12 des Getriebes bei62 schwenkbar befestigt, wo der (nicht dargestellte) Schafthebel des Gangwählhebels ebenfalls verbunden ist. Der Umfang des Arretierhebels60 weist auf seinem unteren Ende Einrastkerben64 auf. Die Einrastkerben64 sind so gestaltet, dass sie mit dem zylindrischen Ende66 einer Arretierhaltefeder68 in Eingriff kommen. Die Arretierhaltefeder68 ist bezüglich des Hauptgehäuses12 des Getriebes indirekt montiert, so dass beim Parken des Fahrzeugs der Schafthebel des Gangwählhebels den Arretierhebel60 dreht und das zylindrische Ende66 der Arretierhaltefeder68 mit der hintersten Einrastkerben70 des Arretierhebels60 in Eingriff kommt, um ihn an Ort und Stelle zu sichern. Um diese Stellung zu erreichen, dreht sich der Arretierhebel60 im Uhrzeigersinn oder bezüglich des Hauptgehäuses12 rückwärts, was die Verbindungsstange26 rückwärts oder in Richtung auf den Endabdeckteil14 des Getriebegehäuses10 bewegt. - Der Endabdeckteil
14 des Getriebegehäuses ist, wie in3 dargestellt ist, so entworfen, dass er das Eingriffzahnrad30 und das Parksperrsystem (38 ,40 ,42 ,46 und50 ) umgibt. Der Endabdeckteil14 ist bei31 groß genug ausgehöhlt, um das Eingriffzahnrad30 zu umgeben und ihm zu ermöglichen, ungehindert zu drehen. Mit dem Eingriffzahnrad30 ist ein Kupplungsgehäuse72 kerbverzahnt, das mit der Abtriebswelle22 (nur in1 dargestellt) des Getriebes ebenfalls antreibbar verbunden ist. Der Endabdeckteil14 enthält eine Öffnung15 , um zu ermöglichen, dass die Abtriebswelle22 sich aus dem Endabdeckteil14 des Getriebegehäuses erstreckt. Wie in3 gezeigt ist, definiert der Endabdeckteil14 einen zylindrischen Hohlraum31 , der an einer Seite so gestaltet ist, dass er die Stellgliedführung46 an dem gebohrten Loch75 bzw. einen geformten Hohlraumteil74 umgibt und abstützt. Die Stellgliedführung46 ist am Endabdeckteil14 durch einen Stift76 befestigt, der bei78 durch den Endabdeckteil14 und bei einem Stiftschlitz77 durch die Stellgliedführung46 verläuft. Der Endabdeckteil14 ermöglicht der Verbindungsstange26 des Schaltwählhebels24 (beide in2a dargestellt), vom Hauptgehäuse12 des Getriebes ungehindert zu dem Stellglied48 und der Stellgliedführung46 im Endabdeckteil14 durchzugehen. Zusätzlich zur Unterbringung des Parksperrsystems28 und dessen Komponenten definiert der Endabdeckteil14 auch mehrere Durchbrechungen (80 ,82 ), die jeweils einen Zugang zum Parksperrsystem von außerhalb des Getriebes schaffen. Die erste Durchbrechung80 definiert eine Zugangsöffnung für die Montage und Wartung des Parksperrsystems einschließlich der Stellgliedführung46 . Die Durchbrechung82 schafft auf dem Endabdeckteil14 eine Eingangsstelle, damit der Sperrstift38 an der Sperrklinke42 montiert wird. Der Endabdeckteil14 enthält ferner eine Kompressionsdichtung84 , um den Endabdeckteil14 sowie eine abnehmbare Zugangsabdeckung86 abzudichten, um den Endabdeckteil14 des Getriebes zu schließen. Die Kompressionsdichtung84 und die Zugangsabdeckung86 sind durch mehrere Bauteileverbinder (oder Bolzen)88 am Endabdeckteil14 angebracht. Der Endabdeckteil14 kann durch ähnliche Bauteileverbinder wie z. B.88 an dazu passenden Durchbrechungen wie z. B.90 am Hauptgehäuse12 angebracht werden. - Obgleich der Endabdeckteil
14 durch mehrere Prozesse hergestellt werden kann, wird der Endabdeckteil14 in der bevorzugten Ausführungsform durch Spritzguss hergestellt. Spritzguss ist im Allgemeinen kompatibel mit der Verwendung von Aluminiumlegierungen. Spritzguss liefert außerdem im Allgemeinen auch eine ausgezeichnete Maßgenauigkeit und Stabilität in Verbindung mit hohen Stückzahlen. Der Endabdeckteil14 hat eine komplizierte Geometrie wie z. B. das gebohrte Loch75 , die so gestaltet ist, dass sie die Stellgliedführung46 wie in3 gezeigt bedeckt, wobei der Spritzguss Umrisse bildet, um das Parksperrsystem28 und dessen komplementären Komponenten zu ermöglichen – wie in2a und2b gezeigt ist –, während sie kompakt genug bleiben, um die oben erwähnten kompakten Einbauanforderungen zu erfüllen. Die (nicht dargestellte) Gussform für den Endabdeckteil14 ist mit Ausgestaltungen entworfen, um solche konturierten Oberflächen zu schaffen. - Insgesamt geht, wie in
1 gezeigt ist, die Verbindungsstange26 zwischen dem Schaltwählhebel24 und dem Eingriffsystem28 für die Sperrklinke durch Gussöffnungen94 im Getriebegehäuse12 und der hinteren Abdeckung14 . Die Verbindungsstange26 , das Stellglied48 und die Rückholfeder58 für das Stellglied werden, wie in2a und2b gezeigt ist, mit dem Hauptgehäuse12 des Getriebes zusammengebaut. Das Eingriffzahnrad30 für die Sperrklinke, die Sperrklinke42 , die Rückholfeder40 für die Sperrklinke und die Stellgliedführung46 werden mit dem Endabdeckteil14 zusammengebaut. Das Stellglied48 , die Rückholfeder58 für das Stellglied und die Verbindungsstange26 werden durch das Hauptgehäuse12 des Getriebes und rückwärtige Gussfenster oder Gestaltungen74 der hinteren Abdeckung wie in3 gezeigt durchgeführt und während der Endmontage des Getriebes10 in die Stellgliedführung46 geführt. - Obgleich die besten Verfahren zum Ausführen der Erfindung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann für die Technik, auf die sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen, um die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in die Praxis umzusetzen.
Claims (5)
- Getriebe (
10 ) mit: einem Endabdeckteil (14 ); einem betätigbaren Parksperrsystem (28 ) mit: einem Stellglied (48 ), das mit einem Nockenteil (49 ) ausgestattet ist; einer Parksperrklinke (42 ), die mit dem Nockenteil (49 ) mechanisch verbunden werden kann und, wenn sie mit dem Nockenteil (49 ) in mechanischer Verbindung steht, drehbar ist, um das Parksperrsystem (28 ) zu betätigen; und einer Stellgliedführung (46 ), die bei einer Betätigung des Parksperrsystems (28 ) die mechanische Verbindung der Parksperrklinke (42 ) mit dem Nockenteil (49 ) aufnimmt; einem Schaltwählhebel (24 ) zur Betätigung des Parksperrsystems (28 ); und einer Verbindungsstange (26 ), die bei ihrer Betätigung ein mechanisches Signal vom Schaltwählhebel (24 ) an das Parksperrsystem (28 ) sendet; wobei das Stellglied (48 ) gleitbeweglich an der Verbindungsstange (26 ) angebracht ist und eine Feder (58 ) eine Kraft auf das Stellglied (48 ) ausübt, wenn die Verbindungsstange (26 ) relativ zum Stellglied (48 ) gleitet; wobei die Stellgliedführung (46 ) ein ausreichend offenes Ende hat, um zu ermöglichen, dass die Verbindungsstange (26 ) und das Stellglied (48 ) zumindest teilweise durch die Stellgliedführung (46 ) durchgehen; und wobei im Endabdeckteil (14 ) ein gebohrtes Loch (75 ) vorgesehen ist, das nicht durch den Endabdeckteil (14 ) hindurchgehend verläuft und ausreichend weit gebohrt ist, um die Stellgliedführung (46 ) aufzunehmen, um dadurch zu verhindern, dass die Stellgliedführung (46 ) nach außen freigelegt ist. - Getriebe nach Anspruch 1, das weiterhin ein Hauptgehäuse (
12 ) aufweist, das einen Teil des betätigbaren Parksperrsystems (28 ) teilweise bedeckt. - Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stellgliedführung (
46 ) einen Schlitz (50 ) definiert, der ausreichend groß ist, um die Parksperrklinke (42 ) zu führen. - Getriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stellgliedführung (
46 ) einen inneren Hohlraum (54 ) definiert, der eine solche Kontur hat, um den Aufbau des Stellglieds (48 ) unterzubringen. - Getriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin einen Verriegelungsstift (
76 ) zum Beschränken einer Bewegung der Stellgliedführung (46 ) aufweist; wobei die Stellgliedführung (46 ) einen Stiftschlitz (77 ) definiert, der ausreichend groß gestaltet ist, um den Verriegelungsstift (76 ) aufzunehmen.
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