DE2823722A1 - Geraeuschdaempfung fuer kraftstofffoerderpumpen - Google Patents
Geraeuschdaempfung fuer kraftstofffoerderpumpenInfo
- Publication number
- DE2823722A1 DE2823722A1 DE19782823722 DE2823722A DE2823722A1 DE 2823722 A1 DE2823722 A1 DE 2823722A1 DE 19782823722 DE19782823722 DE 19782823722 DE 2823722 A DE2823722 A DE 2823722A DE 2823722 A1 DE2823722 A1 DE 2823722A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction
- membrane
- pressure
- cavity
- noise
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/0011—Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
- F02M37/0041—Means for damping pressure pulsations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/0008—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
- F04B11/0016—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/0008—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
- F04B11/0033—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a mechanical spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
1323/ot/wi
10. April 197 8
10. April 197 8
Die Erfindung geht aus von einem Geräuschdämpfer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Für die Geräuschdämpfung bei wechselnden
Druckeinwirkungen ausgesetzten Fördermedien, wie sie praktisch bei jeder Kolben- oder artverwandten Pumpe entstehen,
sind schon elastische Medien vorgeschlagen worden, die der Einwirkung des geförderten Mediums so ausgesetzt sind, daß sie
durch ihre Eigenelastizität in der Lage sind, im Fördermedium entstehende Druckschwingungen zu dämpfen oder zu glätten. Solche
Vorschläge umfassen insbesondere die Anordnung von im Saug- oder Druckraum der Pumpe im wesentlichen freiliegenden
Dämpfungsgliedern, die aus einer elastischen Hülle bestehen, die ein Luftvolumen einschließt. Dies bedeutet jedoch ein
zusätzliches Teilelement innerhalb des Pumpenbereichs und den Nachteil, daß ein von allen Seiten zugänglicher, aus einer
elastischen Hülle bestehender Geräuschdämpfer auch von allen Seiten und an allen Stellen einer Beschädigung ausgesetzt sein
kann, beispielsweise einem Undichtwerden.
Der erfindungsgemäße Geräuschdämpfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß
sich durch die in den Hohlraum innerhalb eines ohnehin vorhandenen Wandungsbereichs der Pumpe eingelegte und verstemmte
Membran eine besonders einfache Bauart ergibt, die technologisch sehr gut beherrschbar ist. Es werden im Saug- oder Druckraum
freiliegende Dämpfungsglieder vermieden und die Intensität
der Dämpfung läßt sich durch die Wahl des Membranwerkstoffes beeinflussen.
Schließlich ist noch vorteilhaft, daß für höhere Absolutdrücke
9ÖS8A9/0192
1323/ot/wi
10. April 1978
10. April 1978
oder für höhere Druckdifferenzen zur Abstützung der Membran zusätzlich eine Feder eingesetzt werden kann, so daß ein
großer Arbeitsbereich gewährleistet ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Geräuschdämpfers möglich. Besonders vorteilhaft
ist, daß sich ein solcher Geräuschdämpfer auch gleichzeitig für Geräuschdämpfungen im Saug- und im Druckbereich
der Kraftstofförderpumpe einsetzen läßt, wobei in einer weiteren Ausgestaltung ein integrierter Dämpfungsblock gebildet
ist, der in einen solchen Trennwandbereich innerhalb der Pumpe eingesetzt wird, daß er sowohl Druck- als auch Saugschwingungseinwirkungen
ausgesetzt ist. Dieser Dämpfungsblock verfügt dann über zwei Membranen für die Dämpfung von Saug- und Druckschwingungen
im Fördermedium; er ist vorfabrizierbar und braucht lediglich noch in eine geeignete Lagerung eingesetzt
zu werden, die die Wirkverbindung der beiden Membranen mit dem Saug- und dem Druckraum sicherstellt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 als Teilausschnitt im Querschnitt
einen Pumpendeckel mit in diesen eingelegter Membran zur druckseitigen Schwingungsdämpfung, die Figuren 2a und 2b
ebenfalls in Teildarstellung ein in eine Grundplatte integriertespämpfungselement
zur Ansauggeräuschdämpfung und in einer Erweiterung zur gleichzeitigen Druckschwingungsdämpfung, Fig. 3
einen an beliebiger Stelle einer Pumpe einbaubaren, kombinierten Dämpfungsblock zur Saug- und Druckschwingungsdämpfung und
die Figuren 4a und 4b in einer auseinandergezogenen Quer-
9098A9/0192
1323/ot/wi
10. April 1978
10. April 1978
Schnittsdarstellung einen die Dämpfungsmembran für Druck- und
Saugschwingung geneinsam enthaltenden Spannkorb, der als
vorgefertigtes Koepaktteil in einer Aufnahmeöffnung der Saugplatte
einsetzbar ist.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, eine möglichst kompakte Druckdämpfungseinrichtung von einfacher Bauart
zu schaffen, die an geeigneter Stelle in einen Hohlraum oder eine Aufnahmeöffnung eines Wandbereichs einsetzbar ist,
der bei üblichem Pumpenaufbau ohnehin vorhanden ist und daher beispielsweise Teil der Saugplatte, einer Grundplatte oder
eines Pumpendeckels innerhalb der Flüssigkeitsförderpumpe sein kann. Die zur Geräuschdämpfung verwendete Membran ist
scheibenartig rund ausgebildet und wird in eine Abschulterung des Wandungshohlrauas eingesetzt, sie dichtet den Hohlraum
gleichzeitig ab und steht nach außen mit dem zu Druckschwingungen oder Saugschwingungen neigenden Fördermedium in Verbindung.
Die Befestigung der Membran in der Abschulterung des Hohlraums kann durch Verstemmen erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Kraftstofförderpumpe
im einzelnen erläutert, obwohl der Einsatz des erfindungsgemäßen Geräuschdämpfers nicht auf einen solchen Typ ausschließlich
beschränkt ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur die Teile der Kraftstofförderpumpe 1
genauer dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind, denn der grundlegende Aufbau und das Arbeitsprinzip von Pumpen, die das von ihnen geförderte Medium in
Druck- oder Saugschwingungen versetzen, ist für sich gesehen bekannt; es handelt sich üblicherweise um Kolben- oder artverwandte
Pumpen. Die Fig. 1 zeigt den Auslaßbereich einer sol-
$098*9/0192
1323/ot/wi
10. April 1978 - «8--
chen Kraftstofförderpumpe, bestehend aus einem Pumpendeckel 2
mit Rückschlagventil 3. Der Pumpendeckel lagert bei 4 eine feststehende Achse, auf welcher der bei 5 noch sichtbare Anker
des die nicht dargestellten eigentlichen Pumpendrehteile
antreibenden Elektromotors angeordnet ist. Der Kollektor des Elektromotors mit auf diesem gleitenden Kohlebürsten ist bei 6
gezeigt. Da bei solchen Pumpentypen der geförderte Kraftstoff den Pumpeninnenraum einschließlich des Elektromotors, der
hier druckseitig angeordnet ist, durchströmt, ist der in Fig. 1 gezeigte integrierte druckseitige Schwingungsdämpfer
7 in den Purapendeckel 2 eingebaut, der an geeigneter Stelle einen kreisförmigen oder ovalen oder sonstwie geformten Hohlraum
8 bildet. Dieser Hohlraum weist die Form eines Sacklochs auf und verfügt über eine Schulter 9, so daß der Hohlraum 8
sich durch eine bündig in die Abschulterung 9 eingelegte Membran 10 verschließen und abdichten läßt. Der Aufbau dieses druckseitigen
Schwingungsdämpfers vervollständigt sich durch einen Beileg ring oder eine Dichtscheibe 11, über die dann, wie bei
12 gezeigt, angrenzende Materialbereiche des Pumpendeckels 2 verstemmt sind, beispielsweise durch eine Schereinwirkung
über den Abdeckring 11 gedrückt sind, so daß der Abdeckring 11
fest auf die Membran und diese fest in die Abschulterung 9 gepreßt wird. Man erzielt so eine einwandfreie Abdichtung, auch
wenn die eingescherten Stemmnasen, wie in Fig. 2a gezeigt, nur an wenigen Stellen über den Umfang auf den Abdeckring 11
einwirken.
Im Allgemeinfall ist es nicht erforderlich, auf die Membran
eine Vorspannung auszuüben, da der bei der Montage und Herstellung des Deckels beim Verstemmen der Membran eingeschlossene
Atmosphärendruck ein ausreichendes Druckpolster für die Membranelastizität bildet.
909849/0192
1323/ot/wi
10. April 1978
10. April 1978
Bei höheren Absolutdrücken bzw. höheren auftretenden Druckdifferenzen
ist es möglich, zur Abstützung der Membran zusätzlich eine Druckfeder 12aeinzusetzen, die sich einerseits
am Hohlraumboden und andererseits an einer Ringfassung 13 abstützen kann, die innen an der Membran 10 angeordnet ist.
Dieser in der vorliegenden Ausführungsform als druckseitiger
Schwingungsdämpfer arbeitende Geräuschdämpfer ist in der dargestellten Form ein integrierter Bestandteil Jer Elektrokraftstoffpumpe,
nämlich ihres Deckels 2 und kann bei der Herstellung des Deckels mit diesem vormontiert werden.
Die Membran kann aus beliebigen Werkstoffen bestehen; es ist möglich, hier eine Gummimembran zu verwenden, wodurch sich
auch sofort eine einwandfreie Abdichtung 3es Hohlraums 8 und des in diesem eingeschlossenen Luftvolumens gegenüber dem
Druckraum ergibt.
Membran 10 und Abdeckring 11 können als einfache Stanzteile ausgebildet sein.
Es versteht sich, daß der integrierte Einbau eines solcherart beschaffenen Schwingungsdämpfers an beliebiger Stelle innerhalb
des Pumpenbereichs vorgenommen werden kann, soweit dort befindliche Wandungen,Platten, Halte- und Lagerteile so ausgebildet
sind, daß in diese ein Hohlraum 8 mit dem erforderlichen oder gewünschten Luftvolumen eingearbeitet werden kann.
Als Anhaltspunkt sei an dieser Stelle ein Luftvolumen von V = .1 cm3 genannt, welches für die Beherrschung von bei Kraftstofförderpumpen
üblicherweise auftretenden Schwingungs- und Druckdifferenzen als ausreichend erachtet werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel in den Figuren 2a und 2b ist der
909049/0192
1323/ot/wi
10. April 1978
10. April 1978
Schwingungsdämpfer als Ansauggeräuschdämpfer ausgebildet und daher in der sogenannten Grundplatte 14 angeordnet, die als
ein scheibenförmiges, quer zum Fluß des Fördermediums liegendes Bauteil der ersten oder einer weiteren Pumpe den jeweiligen
Saugraum, der bei mehreren Pumpenstufen immer der Druckraum der vorgeschalteten Pumpe ist, vom Druckraum der eigenen Pumpe
trennt. Die allgemeine Beschaffenheit und der Aufbau der Grundplatte 14 ist an sich beliebig; sie verfügt über eine
zentrale Bohrung 15 zur Aufnahme der Achse, die, wie weiter vorn schon erwähnt, auf ihrer anderen Seite bei 4 im Pumpendeckel
2 gelagert ist. Die Anordnung und Ausbildung von Hohlraum 81, Membran 10' mit Abdeckring 11' und den Stemmnasen 12'
entspricht im wesentlichen der Ausbildungsform der Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Membran 10' bei der Grundplattenmontage
der Fig. 2b den im Saugraum befindlichen Druckschwingungen des Fördermediums ausgesetzt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 2b schließlich möglich, den Hohlraum durch einen gestrichelt dargestellten Durchlaß 16 auch zum Druckraum
zu öffnen, was einerseits bedeutet, daß innerhalb des Hohlraums bei arbeitender Pumpe kein Luftvolumen mehr eingeschlossen
sein kann, andererseits das Schwingungsdämpfersystem so auch als Druckdämpfer auf der Druckseite eingesetzt
werden kann, wobei dann die Druckschwingungen im Fördermedium, die auf der Saugseite entstehen, von der Masse des auf der
anderen Membranseite befindlichen druckseitigen Fördermediums aufgefangen werden und umgekehrt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines kombinierten Ansaug- und Druckgeräuschdämpfers ist in Fig. 3 im wesentlichen
schematisch dargestellt; eine Saugplatte 20, die der Grundplatte 14 in den Figuren 2a und 2b entsprechen kann,
SÖ9Ö49/0192
1323/ot/wi
10. April 1978 -VT-
verfügt über eine zentrale Bohrung 21, etwa zur Aufnahme
einer Welle und über eine Aufnahmetasche oder einen Hohlraum 22, in welchen ein Dämpfungsblocksystem eingesetzt ist, welches
bevorzugt, wie in Fig. 4b dargestellt, eine vorgefertigte Einheit bilden kann. Durch den Einsatz dieses Dämpfungsblocks 23 in die Aufnahmetasche 22 der Saugplatte 20 ergibt
sich eine in die Saugplatte 20 integrierte Dämpfungsblockeinheit, die beidseitig wirkt, d.h. Saug- und Druckdämpfungsschwingungen
abbauen und glätten kann. Die Aufnahmetasche 22 in der Saugplatte 20 verfügt über einen Durchlaß 24 zur Druckseite
und über eine Ringschulter 25, auf die eine erste Druckdämpfungsmembran 26 aufgelegt ist. An diese Druckdämpfungsmembran
schließt sich eins Distanzring- und Abdichteinrichtung 27 an, die im Querschnitt etwa hanteiförmig ausgebildet ist
und mit Hilfe einer Zwischen- oder Trennwand 30 einen ersten, von der Membran 26 zur Druckseite abgedichteten Hohlraum 28
und einen zweiten Hohlraum 29 bildet, der von einer zweiten Membran 31 abgedichtet ist, die als Saugschwingungsdämpfer zusammen
mit ihrem zugeordneten Hohlraum 29 eingesetzt ist. Die Dämpfungsblockeinrichtung der Fig. 3 umfaßt daher in einer
einheitlichen Aufnahmetasche 22 der Saugplatte 20 zwei durch
die Zwischenwand 30 der Distanzringeinrichtung 27 getrennte Geräuschdämpfersysteme, jeweils mit eigenem Hohlraum 28 bzw.
29 und eigenen Membranen 26, 31. Auf die in der Zeichenebene der Fig. 3 untere Membran 31 zur Sauggeräuschdämpfung kann
dann noch ein Abdeckring, beispielsweise eine Stahlring 32 aufgelegt sein, der in der Aufnahmetasche 22 verbördelt ist oder
auch hier wieder durch Verstemmen, also mit Hilfe von über den Umfang der Aufnahmetasche verteilte Stemmnasen gehalten
ist. Sind daher bei der Darstellung der Fig. 3 die Einzelteile des Gerauschdärapfergesamtsystems noch in die Aufnahmetasche
22 eingeschichtet und durch eine abschließende Verbördelung gehalten, so ist es entsprechend der in den Figuren 4a und 4b
803849/0192
1323/ot/wi
10. April 1978 - >2" -
gezeigten Ausführungsform möglich, den kompakten Dämpfungsblock 23', wie in Fig. 4 gezeigt, auch getrennt vorzufertigen,
so daß ein solcher 31ock einfach hergestellt, ohne größere Schwierigkeiten überprüft und auch ausgewechselt werden kann.
Der Dämpfungsblock 23' der Fig. 4b verfügt im wesentlichen
über die gleichen Bauelemente wie auch die Dämpfungsblockeinheit der Fig. 3, also eine obere Membran 26' zur Dämpfung
von Druckschwingungsgeräuschen, eine Distanzeinrichtung 27' mit einer mittleren Trennplatte 30', sowie eine untere Membran
31' als Hauptbauteile. Zusammengehalten wird das Ganze dann
von einem Spannkorb 33, der mit umgelegten oder umgebördelten
ringförmigen Randteilen 33a, 33b außen über den Umfang auch die Membranen 26' und 31' erfaßt und hält. Falls gewünscht kann
zwischen der unteren Ringeinfassung 33b des Spannkorbs 33 und der Membran 31' noch ein Abdeckring, beispielsweise ein Stahlring
32' eingelegt sein.
Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, eine oder beide
Membranen gegen die Zwischenplatte durch eine Feder 34 abzustützen, falls die zu erwartenden Absolut- oder Differenzdrücke
die elastischen Eigenschaften des Membranmaterials zu stark beanspruchen.
Der in Fig. 4b gezeigte vorgefertigte Dämpfungsblock 23' wird
dann in die Aufnahmetasche 22' der Saugplatte 20 lediglich eingeschoben, wobei ein am Taschengrund eingelegter Dichtring
35, etwa aus Gummi die Saug- gegenüber der Druckseite abdichtet. Die Sicherung des Dämpfungsblocks 23' in der Aufnahmetasche
22' kann auf beliebige Weise erfolgen, gegebenenfalls auch durch Verstemmen als einfachste Montageform. Es ist aber
auch möglich, durch einen aufgelegten und den Spannkorb teilweise überdeckenden Haltering den Dämpfungsblock innerhalb der
Aufnahmetasche 22" zu sichern; der Haltering kann angeschraubt,
9Q9849/0192
1323/ot/wi 10. April 197 8
angenietet oder sonstwie an der Saugplatte 20' befestigt
sein.
9ÖÖ849/0192
Claims (1)
- Dipl. Ing. Peter Ott· 7O33 Herrenberg (Kuppingen)Patentanwalt Elfeistraße 7Telefon (0 70 32) 319 991323/ot/wi
10. April 1978Firma Robert Bosch GmbH, 7000 StuttgartPatentansprüche:1.) Geräuschdämpfer für Ansauggeräusch- und/oder Druckgeräusch- ^ dämpfung eines Fördermediums, insbesondere zur Glättung und zum Abbau von bei Kraftstofförderpumpen entstehenden Druckschwingungen im Ansaug- und/oder Auslaßdruckbereich, mit mindestens einer Membran, die mit dem geförderten Medium in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im Saug- oder Druckraum befindlichen und einen Teil des Pumpenaufbaus bildenden Wandungsbereich (Saugplatte 20, 20', Grundplatte 14, Pumpendeckel 2) ein sacklochartiger Hohlraum (8, 8', 28, 29) angeordnet ist, der von der Membran (10, 10', 26, 31; 26', 31') abgeschlossen und abgedichtet ist.2. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum luftgefüllt ist.3. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlraum (8, 8'; 28, 29) und abdeckende Membran (10, 10', 26, 31; 26', 31') eine kreisrunde Form haben.4. Geräuschdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) innerhalb des Pumpendeckels (2) angeordnet ist und eine nach außen sich verbrei-909849/01921323/ot/wi10. April 1978 - 2 -ternde Schulter (9) aufweist, in welche die Membran (10) eingelegt ist und daß auf die Membran ein Ableckring (11) aufgelegt ist, über welchen mindestens Teile angrenzender Materialbereiche des Pumpendeckels (2) unter Bildung von Haltenasen (12) gestemmt sind.5. Geräuschdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (81) zur Ansauggeräuschdämpfung in der den jeweiligen Saugraum vom jeweiligen Druckraum trennenden Grundplatte (14) der drehangetriebenen Pumpenstufe angeordnet ist.6. Geräuschdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (81) durch einen Kanal (16) eine Verbindung zum Druckraum aufweist, derart, daß das sich im Saug- und Druckraum befindliche Fördermedium durch die Membran (10') getrennt sind und das jeweils auf der anderen Membranseite befindliche Fördermedium eine elastische Druckdämpfung bezüglich eines Schwingungsverhaltens des Fördermediums auf der einen Membranseite bewirkt.7. Geräuschdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur kombinierten und gleichzeitigen Geräuschdämpfung im Saug- und Druckbereich ein Dämpfungsblock (23, 23') vorgesehen ist, der in einer Aufnahmetasche (22') eines Wandungsbereichs (Saugplatte 20, 20') angeordnet ist, der zu einem einen jeweiligen Druckvon einem jeweiligen Saugbereich trennenden Plattenelement gehört.8. Geräuschdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet.angeordnet: und daß die Aufnahmetasche (22, 22') in der Saugplatte (20, 20')/ zum Saug- und zum Druckraum beidseitig geöffnet ist und der909849/01921323/ot/wi10. April 197 8 - 3Dämpfungsblock außenliegende Membranen (26, 31; 26', 31') aufweist, die innenliegende und vorzugsweise luftgefüllte Hohlräume (28, 29) des Dämpfungsblocks abdecken.9. Geräuschdämpfer nach Anspruch 7 odei 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsblock aus einer ersten druckseitigen Membran (26, 26'), einer sich daran anschließenden Distanzanordnung mit die Hohlräume (28, 29) gegeneinander abtrennender Zwischenwand (30) und einer saugseitigen Membran (31, 31') besteht, die in der Aufnahmetasche (22) des Wandungsteils eingeschichtet und gegebenenfalls von einem verbördelten Haltering (32) gehalten sind.10. Geräuschdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsblock als vorgefertigte Baueinheit einen Spannkorb (33) aufweist, der die beiden endseitigen Membranen (26', 31') mit umgebogenen ringförmigen Randteilen (33a, 33b) erfaßt und in die Aufnahmetasche (22·) der Saugplatte (20') eingesetzt und dort gehalten ist.11. Geräuschdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Dämpfungsblock m'it umfassendem Spannkorb (33) in der Aufnahmetasche (22') der Saugplatte (20') verstemmt ist.12. Geräuschdämpfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor Einsatz des Dämpfungsblocks in die Aufnahmetasche (22') eine Ringdichtung (35) eingesetzt ist.909849/0192
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823722 DE2823722A1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Geraeuschdaempfung fuer kraftstofffoerderpumpen |
GB7918259A GB2022690B (en) | 1978-05-31 | 1979-05-25 | Silencers for reducing noise generated in fluid media |
JP6570579A JPS54157302A (en) | 1978-05-31 | 1979-05-29 | Noise damper for pump |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823722 DE2823722A1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Geraeuschdaempfung fuer kraftstofffoerderpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823722A1 true DE2823722A1 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=6040613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823722 Withdrawn DE2823722A1 (de) | 1978-05-31 | 1978-05-31 | Geraeuschdaempfung fuer kraftstofffoerderpumpen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54157302A (de) |
DE (1) | DE2823722A1 (de) |
GB (1) | GB2022690B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030570A1 (de) * | 1990-09-27 | 1992-04-02 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulische betaetigungseinrichtung |
US5307782A (en) * | 1992-03-16 | 1994-05-03 | Davco Manufacturing Corporation | Combined pressure wave suppressor, air/vapor purge and check valve |
JP4453927B2 (ja) * | 2007-11-19 | 2010-04-21 | 株式会社山田製作所 | オイルポンプのレゾネータ |
-
1978
- 1978-05-31 DE DE19782823722 patent/DE2823722A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-05-25 GB GB7918259A patent/GB2022690B/en not_active Expired
- 1979-05-29 JP JP6570579A patent/JPS54157302A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS54157302A (en) | 1979-12-12 |
GB2022690B (en) | 1982-08-25 |
GB2022690A (en) | 1979-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3632670C2 (de) | ||
EP0164081A2 (de) | Zweikammer-Motorlager mit hydraulischer Dämpfung | |
EP0837804B1 (de) | Schwingungsdämpfer zur dämpfung von flüssigkeitsschwingungen in einem hydraulischen, schlupfgeregelten bremssystem von kraftfahrzeugen | |
DE102016001507A1 (de) | Schwingungstilger | |
DE4119074A1 (de) | Elastische aufhaengung mit einer fluidfuellung | |
DE102012012971A1 (de) | Dämpfungselement für eine Kraftfahrzeug-Hydraulikanlage | |
EP0367988B1 (de) | Membranpumpe | |
DE10305310B4 (de) | Vorrichtung zur Dämpfung von Druckpulsationen | |
DE2933912C2 (de) | ||
DE3528213C3 (de) | Schwingungsdämpfendes hydraulisches Stützlager | |
DE102007016399A1 (de) | Biaxial dämpfendes Hydrolager | |
DE3342300C2 (de) | ||
DE4441746A1 (de) | Kraftstoffpumpe mit Impulsdämpfer | |
DE102004001322B4 (de) | Akustisch entkoppeltes Hydrolager | |
DE2422314A1 (de) | Oelabgedichteter umlaufverdichter | |
EP0478933A1 (de) | Hydraulisches System, wie Kraftfahrzeug-Bremsanlage oder dergleichen | |
EP1672242B1 (de) | Aggregatelager | |
DE3612436C2 (de) | ||
EP0809038B1 (de) | Hydrolager | |
DE102019202018A1 (de) | Bremssystemdämpfvorrichtung | |
DE2823722A1 (de) | Geraeuschdaempfung fuer kraftstofffoerderpumpen | |
DE3046028A1 (de) | Membranpumpe | |
EP0811785A2 (de) | Hydraulisch dämpfende Hülsengummifeder | |
DE102007036608A1 (de) | Zahnradpumpe mit variablem Durchflussvolumen | |
DE2824239B2 (de) | Radialkolbenpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |