DE2823121A1 - Gleichdruck-beschriftungsvorrichtung fuer tragbare etikettiergeraete - Google Patents

Gleichdruck-beschriftungsvorrichtung fuer tragbare etikettiergeraete

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DE2823121A1
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Description

Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung für tragbare Etikettiergeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung für Hand-Etikettiergeräte. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung, die einen einfachen Aufbau besitzt, aber ein klares und deutliches Beschriften oder Bedrucken der Etiketten gestattet, ohne daß es, wie im Stand der Technik üblich, zu unterschiedlich starken Beschriftungsintensitäten kommt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird diese vorteilhafte Wirkung dadurch erreicht, daß die Intensität der Beschriftungs- oder Bestempelungsvorgänge eingestellt wird.
Herkömmliche Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtungen haben einen komplizierten Aufbau und eine Vielzahl von Einzelteilen, so daß es häufig zu Störungen kommt. Außerdem ist eine Feineinstellung zur Steuerung des Anpreßdruckes erforderlich, so daß ein großes Maß an Geschicklichkeit zum Betrieb einer derartigen herkömmlichen Vorrichtung benötigt wird.
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Bei Handetikettiergeräten ohne Gleichdruck-Beschriftungseinrichtung hängt der Schwarzungsgrad oder die Intensität der aufgebrachten Etiketten-Beschriftung von der Stärke der Handheberbetätigung ab, so daß es kaum möglich ist, Etiketten mit gleicher Beschriftungsintensität zu erzielen. Wird bei einem solchen Etikettiergerät der Handhebel zu'stark zu Betätigungszwecken gezogen oder gedrückt, so werden die Beschriftungszeichen auf dem Etikett sehr dunkel, während andererseits bei Hebelbetätigung mit geringer Kraft die Etiketten eine weit schwächer intensive Beschriftung erhalten.
In den letzten Jahren hat sich das sogenannte POS-System (Point of sales) in verschiedenen Wirtschaftsbereichen durchgesetzt und bei diesem System werden die auf den Etiketten aufgedruckten Informationen nicht mit dem bloßen Auge, sondern mit Hilfe optischer Lesegeräte gelesen. Aus diesem Grunde kommt der Klarkeit und Sauberkeit der Etikettenbeschriftungen hohe Bedeutung zu.
In Anbetracht der vorstehend geschilderten Umstände hat der Erfinder ausgedehnte und intensive Untersuchungen durchgeführt, mit dem Ziel, die herkömmlichen Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtungen zu verbessern. Demzufolge besteht ein hauptsächliches Ziel der Erfindung darin, eine verbesserte Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung für tragbare Etikettiergeräte oder dergl. zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung zu schaffen, die lediglich aus einer geringen Anzahl notwendiger Teile besteht und einfach aufgebaut ist. Ferner verfolgt die Erfindung das Ziel, eine Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung der vorstehend genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe sauber, genau und gleichmäßig Etikettenbeschriftungen erzielt werden können, indem man Gebrauch von der bei der Handhebelbetätigung ausgelösten Trägheitskräfte macht.
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Eerner verfolgt die Erfindung das Ziel, eine Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung zu schaffen, die einfach und ohne Störungen über einen langen Zeitraum benutzbar ist und keine Einstellungsarbeiten erfordert.
Die erfindungsgemäße Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung ist in einem tragbaren Etikettenbeschriftungsgerät derjenigen Art untergebracht, bei welcher ein Handhebel relativ zu einem Handgriff verschwenkbar ist und ein Druck- oder Stempelkopf vorgesehen ist, der einer Gegendruckplatte gegenüberliegend angeordnet und im vorderen Endabschnitt des Handhebels vorgesehen ist. Durch das Drücken oder Ziehen des Handhebels wird der Druck- oder Stempelkopf in Sichtung auf das Etikett bewegt, welches auf der Gegendruckplatte vorliegt, wodurch die Etiketten beschriftet oder bestempelt werden.
Die Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein Druck ausübendes Glied, welches auf einem Abschnitt entweder des Handhebels oder des Handgriffes angeordnet ist, sowie ein Druck aufnehmendes Glied, welches am Handhebel befestigt ist, falls das Druck ausübende Glied am Handgriff befestigt ist und umgekehrt. Das Druck ausübende Glied besitzt wenigstens eine bewegliche Rolle, eine Führung, mit deren Hilfe sich die bewegliche Rolle bewegt, und ein elastisches Glied, welches die bewegliche Rolle stets in einem Richtungssinn belastet. Das Druck aufnehmende Glied umfaßt wenigstens eine Eontaktoberfläche und eine gebogene Oberfläche, die mit der beweglichen Rolle des Druck ausübenden Gliedes in Kontakt gebracht wird, wenn der Handhebel betätigt wird.
Mit Hilfe der vorstehend genannten Einrichtung wird der Druckoder Stempelkopf unter konstantem Druck in Richtung auf die Gegenplatte bewegt, wobei dieser Gleichdruck eine Folge der Interaktion zwischen der beweglichen Rolle des Druck ausübenden
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Gliedes und der gebogenen Oberfläche des Druck aufnehmenden Gliedes ist, die zusammenwirken, wenn der Handhebel betätigt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Druck ausübende Glied zwei bewegliche Rollen, zwei als Führungen dienende Führungsschlitze sowie zwei Zugfedern, die als elastische Glieder dienen, wobei das Druck aufnehmende Glied mit zwei Eontaktflächen und zwei gebogenen Oberflächen versehen ist.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung für ein tragbares Etikettiergerät oder dergl., die trotz einfachen Aufbaus imstande ist, hervorragend klare und exakt bedruckte oder beschriftete Etiketten zu liefern. Die Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung umfaßt ein Druck ausübendes Glied und ein Druck aufnehmendes Glied, wobei eines der genannten Glieder am Handhebel und das andere der genannten Glieder am Handgriff des Etikettiergerätes angeordnet ist. Niemals sind die beiden Glieder gemeinsam am gleichen Geräteelement (Handhebel; Handgriff) vorgesehen. Das Druck ausübende Glied besteht aus wenigstens einer beweglichen Rolle, einer Führung, die der beweglichen Rolle eine Bewegungsbahn ermöglicht, und aus einem elastischen Glied, welches die bewegliche Rolle stets in einem Richtungssinn belastet, während das Druck aufnehmende Glied wenigstens eine Kontaktoberfläche und eine gebogene Oberfläche aufweist, die mit der genannten beweglichen Rolle in Kontakt zu bringen ist, wenn der Handhebel gezogen wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier AusführungsbeLspiele anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen Gleichdruckeinrichtung versehenen Handetikettiergerätes in Ruhestellung,
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Pig. 2 eine Seitendarstellung des in Pig. 1 dargestellten Etikettiergerätes, jedoch im betätigten Zustand,
Pig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Hauptteil der Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung,
Pig. 4- eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung versehenen Handetikettiergerätes in Ruhestellung,
Pig. 5 eine mit Pig. 4- vergleichbare Darstellung, die
die Arbeitsstellung des Gerätes und der erfindungsgemäßen Gleichdruckeinrichtung zeigt, und
Pig.6 eine Seitenansicht des Etikettiergerätes, die
den Bewegungszustand darstellt, in welchem sich der Druck- oder Stempelkopf leicht von der Oberfläche der Gegendruckplatte entfernt hat.
Bei dem in Pig. 1 dargestellten Etikettiergerät sind die hinteren Enden zweier einander gegenüberliegend angeordneter Geräterahmen 10 nach hinten unter Ausbildung eines Handgriffes 11 verlängert, der einstückig mit einem Druck ausübenden Glied A versehen ist. Dem Handgriff 11 gegenüberliegend ist ein Handhebel 12 vorgesehen, der ein Druck aufnehmendes Glied B aufweist. Der Handhebel 12 kann relativ zum Handgriff 11 um eine Schwenkachse 16 verschwenkt werden, die zwischen den Geräterahmen 10 befestigt ist. Das vordere Ende des Handhebels 12 ist als Gabelkopf 13 ausgebildet, der zwischen seinen beiden Gabelarmen einen Druck- oder Stempelkopf 14 trägt, der an seiner Unterseite mit einer Yiel-
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zahl von Typenflachen 15 versehen ist.
Innerhalb des Handgriffes 11 ist eine Rückholfeder 17 vorgesehen, die sich zwischen einer im vorderen Endabschnitt des
Handhebels 12 ausgebildeten Federaufnahmebohrung und einem
Feder-Ealtestift 19 erstreckt, der auf der Innenwandung des
Handgriffes 11 ausgebildet ist. Der Handhebel 12 ist auf
diese Weise ständig im Uhrzeigersinn, d.h. in seine offene
Stellung, relativ zum Handgriff 11 belastet. In dieser offenen Ruhestellung ist demzufolge der im Gabelkopf 13 befestigte
Druck- oder Stempelkopf hochgehoben im Körper des Gerätes aufgenommen.
Außerdem ist das untere Teil des Handgriffes 11 mit einem
Druck ausübenden Glied A versehen, welches wenigstens ein
Führungsglied 25» eine vom Führungsglied 25 geführte bewegliche Rolle 22 und eine Zugfeder 20 aufweist, die die bewegliche Rolle 22 zurückholt. Der Handhebel 12 ist mit einem Druck aufnehmenden Glied B versehen, welches eine in Anlage an die vorstehend genannte bewegliche Rolle zu bringende Eontaktfläche 28 und eine gebogene Oberfläche 30 aufwd st, die auf der Rückseite der
Kontaktfläche 28 ausgebildet ist. Die Gleichdruck-Beschriftung zwischen dem Druck- oder Stempelkopf 14 und der gegenüberliegenden Gegendruckplatte 31 erfolgt unter der wechselseitigen
Wirkung zwischen dem Druck ausübenden Glied A und dem Druck
aufnehmenden Glied B.
Wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen, kann das Druck ausübende Glied A zwei paarweise angeordnete bewegliche Rollen 22 aufweisen, die an den beiden Enden einer Achse 21 befestigt sind. Jede der Rollen 22 ist mit Hilfe eines Stoppers 24 an einer
Seite gehalten und die andere, gegenüberliegende Seite eines
Flansches 23 der beweglichen Rolle 22 wird gegen die innenseitige Wandung des Handgriffes 11 gedrückt. Das Pührungsglied 25
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ist in Längsrichtung des Bodenteiles des Handgriffes 11 ausgebildet und mit einem Schlitz 26 versehen, in welchem die bewegliche Rolle 22 geführt ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Ende der Zugfeder 20 an der Hauptachse 21 der beweglichen Rolle 22 befestigt, während das andere Ende dieser Feder an einem Feder-Haltestift 27 angreift, der auf der Innenwandung des Handgriffes 11 ausgebildet ist. Unter der Wirkung der Feder 20 wird die bewegliche Rolle 22 stets in Richtung auf das schwenkachsenseitige Ende des Handhebels 11, d.h. das in Fig. 1 linke Ende, belastet,
In der Oberfläche des dem Handgriff 11 gegenüberliegenden Handhebels 12 sind zwei nutenfönnige Ausnehmungen 29 ausgebildet, die zur Aufnahme der Führungsglieder 25 bestimmt sind. Der Endabschnitt des Handhebels 12 ist zwecks Ausbildung gekrümmter Oberflächen 30 abgerundet, wodurch die Beweglichkeit der beweglichen Rollen 22 auf und längs der Oberflächen 30erleichtert ist. Eine Etikettenzuführrolle 34 ist von einer Hauptwelle 33 getragen und wird schrittweise beim Freigeben des Handhebels 12 nach dessen Betätigung gedreht. Zu diesem Zweck ist die Hauptwelle 33 verschwenkbar an einer Gegendruckplatte 31 befestigt, welche elastisch mit Hilfe einer Feder 32 in Richtung auf eine Bodenabdeckung 35 belastet ist,die im Bodenteil des Gerätekörpers befestigt ist.
Außerdem ist ein Etikettenbandhalter 36 zum Tragen des aufgewickelten Etikettenbandes 37 iro oberen Mittelabschnitt des Gerätekörpers in der Nähe des Handgriffes 11 vorgesehen. Von diesem Etikettenbandhalter 36 wird das Etikettenband 38 abgezogen und von der Zuführrolle 3^ mit Hilfe einer nicht dargestellten Etikettenführung ergriffen. Auf diese Weise wird das Etikettenband 38 schrittweise bei jeder intermittierenden Umdrehung der Vorschubrolle 3^ auf die Gegendruckplatte 31 gefördert.
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AO
Unter Bezug auf Fig. 1 wird im folgenden die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung noch naher erläutert.
Wird der Handhebel 12 betätigt, d.h. gedruckt oder gezogen, so wird der Handhebel 12 nach oben in Sichtung auf den Handgriff 11 um die als Schwenkachse dienende Achse 16 gedreht und dementsprechend wird der vom Gabelkopf 13 gehaltene Druck- oder Stempelkopf 14 nach unten in Richtung auf die Gegenplatte 31 bewegt. Wird der Handhebel 12 noch weiter gedruckt bzw. gezogen, so kommt die Kontaktfläche 28 des Handhebels 12 in Kontakt mit der beweglichen Rolle 22 des Druck ausübenden Gliedes A, welches an der Unterseite des Handgriffes 11 ausgebildet ist. Die bewegliche Rolle 22 wird dabei entlang des Schlitzes 26 in Richtung auf das freie Ende des Handgriffes 11 bewegt, wobei diese Verlagerung entgegen der Wirkung der Feder 20 erfolgt.
Wird der Handhebel 12 betätigend noch weiter verschwenkt, so erreicht die bewegliche Rolle 22 die gebogene Oberfläche 30, die im Endabschnitt der Kontaktfläche 28 des Handhebels 12 ausgebildet ist. Unmittelbar darauf folgend wird der Handhebel abrupt nach oben gedreht, weil die Außenoberfläche der beweglichen Rolle 22 auf der gebogenen Fläche 30 gleitet. Dadurch werden, wie in Fig. 2 dargestellt, die Typenflächen 15 des Druck- oder Stempelkopfes 14 in Kontakt mit dem Etikettenband 38 gebracht, welches auf der Gegenplatte 31 zum Empfang der Beschriftung bereitgehalten war.
Bei der Rückstellbewegung des Etikettiergerätes wird der freigegebene Handhebel 12 unter der Wirkung der Rückholfeder 17 nach unten gedreht, so daß der Druck- oder Stempelkopf 14 nach oben von der Gegendruckplatte fortbewegt wird. Außerdem wird die bewegliche Rolle 22 unter der Wirkung der Zugfeder 20 in ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückgezogen.
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ΑΛ
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Druck ausübende Glied A, welches die beweglichen Rollen 22 aufweist, an der Seite des Handgriffes 11 vorgesehen, während das die gebogenen Flächen 50 aufweisende Druck aufnehmende Glied B an der entsprechenden Seite des Handhebels 12 so vorgesehen ist,daßdie gebogenen Oberflächen mit den beweglichen Rollen in Eingriff treten können. Es sei jedoch unterstrichen, daß die Glieder A und B anordnunggraäßig auch vertauscht werden können. Außerdem sind diese Glieder A und B natürlich nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Wie vorstehend beschrieben, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Etikettiergerät verwendet, welches einen Handgriff und einen Handhebel besitzt, wobei letzterer relativ zum Handgriff verschwenkbar ist. Außerdem ist das Gerät mit einem Druck- oder Stempelkopf vorgesehen. Das Etikettiergerät ist erfindungsgemäß mit einem zwei bewegliche Rollen aufweisenden Druck ausübenden Glied mit Führungseinrichtung und elastischer Einrichtung versehen, während das Druck aufnehmende Glied über Kontaktflächen und gebogene oder gekrümmte Flächen verfügt.
Mit Hilfe der ersten Ausführungeform der Erfindung sind die folgenden Vorteile erzielbar;
1) Wird der Handhebel betätigt, so werden die beweglichen Rollen des Druck ausübenden Gliedes zunächst in Anlage an die Kontaktflächen' des Druck aufnehmenden Gliedes gebracht, worauf die beweglichen Rollen in Richtung auf das hintere Ende des Druck ausübenden Gliedes verschoben werden bis die beweglichen Rollen schließlich die gebogenen oder gekrümmten Flächen des Druck aufnehmenden Gliedes erreichen, worauf der Handhebel abrupt mit größerer Geschwindigkeit verschwenkt wird, so daß der Druck- oder Stempelkopf unter der Wirkung von Massen- oder Trägheitskräften in Anlage an das Etikett
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iV
gebracht wird, welches auf der Gegendruckplatte bereit liegt. !Demzufolge ist, verglichen mit den Beschriftungsvorgängen bei herkömmlichen Einrichtungen, der Beschriftungsvorgang bei der erfindungsgemäßen Torrichtung stets gleichbleibend, so daß präzise und deutliche Etikettenbeschriftungen zuverlässig erzielbar sind.
2) Bei der erfindungsgemäßen Torrichtung wirkt sich die Intensität der Handhebelbetätigung nicht so stark auf die Intensität des Beschriftungs- oder Bestempelungsvorganges aus, weshalb im wesentlichen unabhängig von der Intensität der Handhebelbetätigung ein gleichbleibender Anpreßdruck (zwischen Drucktype und Etikettenoberfläche) ausgeübt werden kann, um so genau beschriftete Etiketten zu erzielen.
3) Da die erfindungsgemäße Torrichtung außerdem einfach aufgebaut und aus einer vergleichsweise geringen Zahl von Einzelteilen besteht, sind niedrige Herstellungskosten erzielbar. Außerdem braucht die Torrichtung nicht eingestellt zu werden und läßt sich die Torrichtung ohne Schwierigkeiten und Probleme bedienen.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird, wie im folgenden noch näher dargelegt werden wird, auch der Einfluß der Handhebel-Betätigungsdauer auf die Intensität der erzeugten Beschriftung weitgehend ausgeschaltet. Bei der zweiten Ausführungs— form ist das Druck ausübende Glied mit einem federbetätigten Torsprung versehen und weist das Druck aufnehmende Glied eine Kontaktfläche und eine Aufnahmevertiefung auf, die in Eingriff mit dem Torsprung des Druck ausübenden Gliedes gebracht werden. Vird der Handhebel bei der Betätigung des Etikettiergerätes gedruckt oder gezogen, so wird der Druck- oder Stempelkopf unter einem konstanten Druck in Eichtung auf die Gegenplatte getrieben, was eine Folge der Trägheits- oder Massenkräfte ist, die
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beim Zusammenwirken von Vorsprung und Aufnahmevertiefung entstehen.
Bei der zweiten Ausführungsform besteht ein bevorzugter Gedanke darin, daß das Druck ausübende Glied mit einem federbetätigten Vorsprung und das Druck aufnehmende Glied mit einer Kontaktoberfläche und einer Aufnahmevertiefung versehen ist, welch letztere mit dem Vorsprung in Eingriff gebracht werden. Wird bei der Betätigung des Gerätes der Handhebel gedruckt bzw. gezogen, so wird der Druck- oder Stempelkopf unter konstantem Druck in Eichtung auf die Gegendruckplatte unter der Wirkung der Massenoder !Trägheitskräfte bewegt, die beim Zusammenwirken von Vorsprung und Aufnahmevertiefung entstehen.
Im folgenden wird die zweite Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 4- mit 6 näher beschrieben.
Bei dem in Fig. 4- dargestellten Etikettiergerät sind die hinteren Abschnitte zweier einander gegenüberliegender Geräterahmen 110 nach hinten zu einem Handgriff 111 verlängert, der einstückig mit einem Druck ausübenden Glied A ausgebildet ist.Ein Handgriff 112 ist verschwenkbar an dem Geräterahmen 110 unter Verwendung einer Schwenkachse 116 befestigt und mit einem Druck aufnehmenden Glied B versehen, welches dem Druck ausübenden Glied A des Handgriffes 111 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Handhebel 112 läßt sich relativ zum Handgriff 111 vorwärts und rückwärts verschwenken.
Der vordere Endabschnitt des Handhebels 112 ist einstückig mit einem Gabelkopf 113 ausgebildet, der zwischen seinen beiden Jochen einen Druck- oder Stempelkopf 114- trägt, an welchem auf der Unterseite eine Vielzahl von lypenflachen 115 ausgebildet ist.
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Innerhalb des Handgriffes 111 ist eine Rückholfeder II7 vorgesehen, die sich zwischen einer im Vorderabschnitt des Handhebels 112 ausgebildeten Feder-Befestigungsbohrung 118 und einem Feder-Haltestift 119 erstreckt, der auf der Innenseite der Handgriffwandung ausgebildet ist. Mittels der Rückholfeder 117 wird der Handhebel 112 permanent im Uhrzeigersinn belastet, so daß der Handhebel in seiner Ruhestellung vom Handgriff 111 fortgeschvrenkt ist. In dieser offenen Ruhestellung des Handhebels 112 befindet sich dementsprechend der im Gabelkopf 113 befestigte Druckoder Stempelkopf 114 in einer in den Gerätekörper emporgehobenen Stellung.
Das Druck ausübende Glied A umfaßt einen Halterungsblock 120, der im hinteren Ende des Handgriffes 111 ausgebildet ist, sowie einen Vorsprung 122 mit einem Stift-Halteabschnitt sowie ein elastisches Glied 125, wie eine Schraubenfeder oder ein Stück Schwammgummi. Insbesondere ist in dem Halterungsblock 120 eine zylindrische Bohrung 121 vorgesehen, die in ihrem Boden eine öffnung besitzt und mit ihrer unteren Seite nach vorn geneigt ist. Das vorstehende Glied 122 ist in der zylindrischen Bohrung 121 so gehalten, daß es frei in der Richtung der Neigung zu gleiten vermag, wobei das elastische Glied 125 zwischen das obere Ende der zylindrischen Bohrung 121 und den unteren Abschnitt des vorspringenden Gliedes 122 eingefügt ist. Dieses vorstehende Glied 122 besteht aus einem angespitzten Ende 123a und einer zylindrischen Basis 123b, wobei das obengenannte elastische Glied 125 zum Teil innerhalb dieser zylindrischen Basis 123b gehalten ist.
Das Druck aufnehmende Glied B der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Kontaktfläche 127 und einer Aufnahmevertiefung 128. Die Kontaktfläche 127 besteht aus einem Druck
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aufnehmenden Block 126, der am hinteren Ende des Handhebels 112 angeordnet ist. Außerdem ist diese Kontaktoberfläche in der Verlängerung des spitzen Endes 123a des vorstehenden Gliedes 122 angeordnet. Die Position der Aufnahmeausnehmung 128 ist so bestimmt, daß beim Drücken oder Ziehen des Handhebels 112 das spitzige Ende 123a des vorstehenden Gliedes zunächst in Anlage an die Kontaktfläche 127 gelangt, wodurch das vorstehende Glied 122 bei weiterer Betätigung des Handhebels von der Kontaktfläche 127 nach oben gedruckt wird. Ist jedoch das vorstehende Glied 122 um ein bestimmtes Maß einwärts gedruckt worden, so greift dessen spitziges Ende 123 . schließlich in die Aufnahmevertiefung 128 ein. Mit anderen Worten, ist die Aufnahmeausnehmung 128 auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 16 angeordnet und dieser geometrische Ort der Aufnähmevertiefung wird relativ zur Stellung des spitzigen Endes 123 des vorstehenden Gliedes 122 nach hinten verschoben, so daß dann, wenn das vorstehende Glied 122 hervorsteht, dessen spitziges Ende 123a in dem geometrischen Ort a_ der Aufnahme 128 angeordnet ist.
Beim Etikettiergerät ist die Etikettenvorschubrolle 131 drehbar auf einer Hauptwelle 130 gelagert und wird die EoIle schrittweise beim Freigeben des Handhebels 112 nach dessen Betätigung gedreht. Zu diesem Zweck ist die Hauptwelle 130 schwenkbar an einer Gegendruckplatte 131 befestigt, die den Typenflächen des Druck- oder Stempelkopfes 114 gegenüberliegend angeordnet ist. Außerdem ist ein Etikettenbandhalter 133 zum Halten eines aufgewickelten Etikettenbandes 134 im oberen Mittelabschnitt des Maschinenkörpers und in der Nähe des Handgriffes 111 angeordnet. Von diesem Etikettenhalter133 wird das Etikettenband 135 abgewickelt und von der Zuführrolle 131 mit Hilfe einer nicht dargestellten Etikettenführung eingefangen, worauf das Etikettenband 135 um eine Etikettenlänge bei jeder der schrittweisen Umdrehungen der Vorschubrolle I3I auf die Gegendruck-
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platte 129 gefördert wird.
Unter Bezug auf Fig. 4 wird im folgenden der Aufbau der zweiten Ausführungsform der Erfindung noch näher erläutert.
Wird der Handhebel 112 durch Drücken bzw. Ziehen betätigt, so werden der Handhebel 112 und der Druck- oder Stempelkopf 114 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 116 mit der Wirkung verschwenkt, daß sich der Handhebel 112 dem Handgriff 111 nähert, wohingegen sich der Druck- oder Stempelkopf 114- in Eichtung auf die Gegendruckplatte 129 bewegt. Wird der Handhebel 112 noch weiter verschwenkt, wie gestrichelt in Eig. 4 dargestellt, so gelangt die -Eontaktfläche 127 des Druck aufnehmenden Blockes 126 in Kontakt mit dem spitzigen Ende 123a des vorstehenden Gliedes 122 des Druck ausübenden Gliedes A, welches im Handgriff 111 ausgebildet ist.
Das vorstehende Glied 122 wird sodann unter der Wirkung des elastischen Gliedes 125 nach oben geschoben, wobei der Benutzer des Gerätes eine schwache Widerstandskraft vom Handhebel 112 spürt.
Wird nun der Handhebel 112 noch weiter gezogen bzw. gedrückt, so fällt das spitzige Ende 12Ja des vorstehenden Gliedes 122 abrupt in die Aufnahmevertiefung 128 des Druck aufnehmenden Blockes 126, wie in Pig. 5 dargestellt, wobei der dem Verschwenken des Handhebels entgegengesetzte Widerstand plötzlich aufhört. Das hat zur Folge, daß der Druck- oder Stempelkopf 114 abrupt im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 116 verschwenkt wird, wodurch die Typenflächen 115 des Druck- oder Stempelkopfes mit einem gewissen Anpreßdruck (einer bestimmten Aufschlagskraft) gegen das Etikett 135 auftreffen, welches auf der Gegendruckplatte 129 bereitgehalten ist. Diese jähe Bewegung des
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Druck- oder Stempelkopf es 114- ist durch die Trägheits- oder Massenkräfte beim Betätigen des Handhebels 112 ausgelöst worden. In dieser Druck- oder Be schriftungs st ellung sind die Eontaktfläche 124 des Halterungsblockes 120 im Druck ausübenden Glied A und die andere Kontaktfläche 127. des Druck aufnehmenden Blockes 126 im Druck aufnehmenden Glied B in dichte Anlage aneinander gebracht.
Weil das vorstehende Glied 122 beim vorstehend erläuterten Vorgang entgegen der Eückstellkraft des elastischen Gliedes 125 nach oben geschoben ist, wird im elastischen Glied 125 Energie beim Komprimieren desselben gespeichert. Demzufolge besteht, wie in Fig. 6 dargestellt, die Neigung, daß das vorstehende Glied 122 gegebenenfalls in gewisser Weise infolge dieser gespeicherten Energie zurückgeschleudert wird» unmittelbar nachdem das spitzige Ende 123a in die Aufnahme 128 eingefallen ist. Demzufolge wird der Handhebel 112 zurückgeschleudert, was zum Ausbilden eines Spaltes £ zwischen den Kontaktflächen 124- und 127 der beiden Blöcke 120 und 126 führt. Als Folge dieses Vorganges werden die Typenflächen 115 des Druck- oder Stempelkopfes 114- ohne Verzögerung von der Oberfläche des Etiketts 135 abgehoben, welches auf der Gegendruckplatte 129 bereitliegt. Somit wird wirkungsvoll eine Doppelbeschriftung als Folge des Aufprallens des Druck- oder Stempelkopfes 114- verhindert.
Wird der Handhebel 112 freigegeben, so wird er zusammen mit dem Druck- oder Stempelkopf 114- unter der Wirkung der Rückholfeder 117 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Etikettiergerät in seine in Fig. 4· dargestellte Ruhestellung zurückkehrt.
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Druck ausübende Glied A, wie dargelegt, ein federbetätigtes vorstehendes Glied 122, welches am Handgriff 111 ausgebildet ist, während
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das Druck aufnehmende Glied B eine Aufnahme oder Vertiefung 128 aufweist, in welche das spitze Ende 123a des vorstehenden Gliedes 122 einfällt. Das Druck ausübende Glied B ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel am Handhebel 112 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß die Glieder A und B befestigungsmäßig zwischen Handhebel und Handgriff vertauscht werden können.
Im dargestellten und beschriebenen Ausfühiungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Gleichdruck —Beschriftungsexnrichtung anhand eines solchen Etikettiergerätes beschrieben worden, welches mit einem Handgriff und einem Handhebel versehen ist, wobei letzterer relativ zum Handgriff verschwenkbar ist. Ferner besitzt das Gerät einen Druck- oder Stempelkopf. Die erfindungsgemäße Gleichdruck-Beschriftungseinrichtung besteht aus dem Druck ausübenden Glied mit federbetätigtem vorstehendem Glied, während das Druck aufnehmende Glied eine den Druck aufnehmende Oberfläche und eine Aufnahme aufweist, welche mit dem vorstehenden Glied zusammenwirkt. Demzufolge lassen sich, mit Hilfe der zweiten Ausführungsform der Erfindung die folgenden Vorteile erreichen:
1) Wird der Handhebel betätigt, so wird das vorstehende Glied des Druck ausübenden Gliedes zunächst in Anlage an die Druck aufnehmende Fläche gebracht und fällt das vorstehende Glied sodann in die Aufnahme ein. Aus diesem Grunde wird der Druckoder Stempelkopf mittels der Trägheits- oder Massenkräfte gegen die Gegendruckplatte bewegt, die durch das Betätigen des Handhebels hervorgerufen sind. Das hat zur Folge, daß die Intensität der Handhebelbetätigung durch die Interaktion von Druck ausübendem Glied und Druck aufnehmendem Glied mit dem Resultat gesteuert werden kann, daß der Anpreßdruck (die Aufschlagkraft) konstant wird und daß die Etiketten stets ganz klar bedruck oder beschriftet werden können.
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2) Each dem oben erwähnten Beschriften oder Bedrucken unter Gleichdruckbedingungen werden die Typenflächen des Druckoder Stempelkopfes gegebenenfalls unverzüglich von der Oberfläche des Etiketts entfernt, was durch die gespeicherte Kraft im elastischen Glied des Druck ausübenden Gliedes herbeigeführt wird. Das Aufprallen der Typenflachen des Druck- oder Stempelkopfes auf der Gegendruckplatte kann vermieden werden, wodurch sich Doppelbeschriftungen auf den Etiketten vermeiden lassen. Außerdem lassen sich Parbstoff-Verschmierungen, die eine JFolge zu langer Betätigungsdauern des Handhebels sind, vermeiden.
3) Die Gleichdruck-Beschriftungsvorrichtung ist einfach aufgebaut, was ein einfaches und kostengünstiges Herstellen sowie einen langen Gebrauch ohne Schwierigkeiten gestattet.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beiden beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, da diese lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen.
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Claims (7)

Pat entansprüche
1.) Gleichdruck-Beschriftungseinrichtung für tragbare Etikettierräte, bei v/eichen ein Handhebel relativ zu einem Handgriff verschwenkbar ist und ein einer Gegendruckplatte gegenüberliegend angeordneter Druck- oder Stempelkopf am vorderen Ende des Handhebels befestigt ist, wobei der Druck- oder Stempelkopf durch Betätigen des Handhebels in Sichtung auf ein Etikett bewegbar ist, welches auf der Gegendruckplatte bereitgestellt ist, um dort beschriftet zu werden, gekennzeichnet durch ein Druck ausübendes Glied (A), welches am Handhebel (12, 112) oder am Handgriff (11, 111) angeordnet ist und durch ein Druck aufnehmendes Glied (B), welches dem erstgenannten Glied gegenüberliegend am Handgriff oder am Handhebel angeordnet ist, wobei der Druck- oder Stempelkopf (14·, 114) mit einem konstanten Druck auf die Gegendruckplatte (31, 129) mit Hilfe der Trägheitskräfte bewegbar ist, die bei der Interaktion zwischen dem Druck aufnehmenden Glied und dem Druck ausübenden Glied freigesetzt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck ausübende Glied (A) wenigstens eine bewegliche Rolle (22), eine Führungseinrichtung (25, 26) für die Rolle und eine elastische Einrichtung (20) aufweist,
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ORIGINAL INSPECTED
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TELEX ΟΒ-3β3βΟ
TELEKOPIEREF!
mit deren Hilfe die bewegliche Holle ständig in eine Richtung belastbar ist, und daß das Druck aufnehmende Glied (B) wenigstens eine Kontaktfläche (28) und eine gekrümmte Oberfläche (30) aufweist, die in Kontakt mit der beweglichen Holle bringbar sind.
3. Gleichdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Druck ausübende Glied (A) zwei bewegliche Rollen (22), zwei als Führungseinrichtung dienende Schlitze (26) und eine als elastisches Glied dienende Zugfeder (20) aufweist, und daß das Druck aufnehmende Glied (3) zwei Kontaktflächen (28) und zwei gebogene Flächen (JO) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzei chnet , daß das Druck ausübende Glied (A) am Handgriff (11, 111) und das Druck aufnehmende Glied (B) am Handhebel (12, 112) ausgebildet ist.
5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch g e kennz eichnet , daß die beweglichen Hollen (22) verschwenkbar auf einer Achse (21) gelagert und beweglich zwischen den innenseitigen Wandungen der Führungsschlitze (26) aufgenommen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5»dadurch g e kennz eichnet , daß das Druck aufnehmende Glied (B) mit zwei paarweise angeordneten Eeliefnuten (29) versehen ist, die zur Aufnahme der Kanten der Führungseinrichtung (251 26) des Druck ausübenden Gliedes (A) dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck ausübende Glied (A) mit einem federbetätigten vorstehenden Glied (122) und das Druck aufnehmende Glied (B) mit einer Kontaktfläche (129) und einer Aufnahme (128) versehen sind, welch letztere mit dem vorstehenden Glied in Eingriff bringbar sind.
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