DE2552396A1 - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

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DE2552396A1
DE2552396A1 DE19752552396 DE2552396A DE2552396A1 DE 2552396 A1 DE2552396 A1 DE 2552396A1 DE 19752552396 DE19752552396 DE 19752552396 DE 2552396 A DE2552396 A DE 2552396A DE 2552396 A1 DE2552396 A1 DE 2552396A1
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LRC Inc
LRC Inc
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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

mein Zeichen: 0105 Pt *\ e e ο ο q ο
LRC, Inc.
Technical Research Park, Riverton,
Wyoming 82501, USA
Druckmaschine
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf Druckmaschinen, beispielsweise zur Verwendung in Rechenmaschinen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß ein Druckkopf vorgesehen ist, welcher von Betätigungsmitteln zum Aufdrucken von Buchstaben auf ein Aufzeichnungsmittel wahlweise betätigt wird, daß Mittel zum Transport dieses Aufzeichnungsmittels in die Druckstellung vorgesehen sind, in welcher die Buchstaben von dem Druckkopf auf dieses Aufzeichnungsmittel aufgedruckt werden, und daß Antriebsmittel für den Druckkopf vor gesehen sind, welche den Druckkopf umkehrbar in eine Druckrichtung und Rückkehrrichtung quer zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmittels bewegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Druckmaschine einen Matrix-Druckkopf der Type, bei welcher eine kompakte Anordnung von solenoidbetätigten Druckdrähten vorhanden ist, um mittels eines Druckbandes wahlweise unterschiedliche Buchstaben u. dgl. auf ein Aufzeichnungsmittel oder einen Aufzeichnungsträger aufzudrucken, welches zwischen den Druckdrähten und dem Aufzeichnungsmittel bzw. Aufzeichnungsträger vorgeschoben wird. Der Druckkopf wird dabei von einer kontinuierlichen Schleife in eng kontrolliertem Takt umkehrbar und quer zu der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers angetrieben, wobei eine schraubenförmige Antriebsfläche auf einem zylinderförmigen Glied vorgesehen ist, welches von einem Antriebsmittel an dem einen Ende des zylinderförmigen Antriebes in Drehbewegung versetzt wird. Es sind ferner Vorschubwalzen füll· das Papier mit einer Druckrolle und weiteren Anpreßrollen parall.el und in unmittelbarer Nähe zu dem zylinderförmigen Antriebsglied für den Druckkopf vorgesehen. Die eine der Rollen wird zusätzlich von einer Schaltklinke angetrieben, welche auf dem Antrieb für den Druckkopf exzentrisch gelagert ist, wobei das Aufzeichnungsmittel am Ende eines jeden Druckzyklus des Druckkopfes registriert wird. Die Schaltklinke für den Antrieb greift wahlweise in ein Ratschenrad ein, welches an dem einen Ende der Rollen für den Vorschub des Papieres angeordnet ist derart, um eine Sperre oder Arretierung zu überwinden, welche sich gegen eine der Rollen für den Vorschub des Papiers lösbar anlegt, um das Aufzeichnungsmittel während des Druckvorganges an Ort und Stelle sicherzuhalten. Umgekehrt sind die Sperre oder Arretierung ebenso wie die Rollen für den Vorschub des Papiers von Hand lösbar, um das Aufzeichnungsmittel von Hand an Ort und Stelle zu setzen bzw. entsprechend einstellen zu können. Das Aufzeichnungsmittel, beispielsweise das Papier bewegt sich zwischen den Vorschubrollen für das Papier längs eines elastisch bewegbaren Führungsweges, der so angeordnet ist,daß das Papier zwischen den Rollen genau geführt und während des Druckvorgange£ in einer aufgerichteten, also senkrechten Stellung, fest gehalten wird.
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Der Vorschub des Druckbandes wird mit der Bewegung des Druckkopfes von einem Antrieb für die Bandspule koordiniert, welcher auf dem Druckkopf so gelagert ist, daß die Zähne des Ratschenrades sich am Ende eines jeden Randes gegen die Bandspule anlegen, während der Druckkopf das Aufzeichnungsmittel überfährt bzw. kreuzt. Eine jede Bandspule ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie auf das Druckband eine angemessene Spannung ausübt, wenn sich das Druckband zwischen dem Druckkopf und
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dem Aufzeichnungsmittel bewegt, während gleichzeitig eine wahlweise Bewegung der Spule nach Maßgabe des Kontaktes durch das Antriebsglied erlaubt. Umgekehrt ist der Antrieb so gebaut und angeordnet, daß er sich wahlweise gegen die eine Bandspule in einem Zeitpunkt anlegen kann, um das Druckband in der einen Riel:· tung nur dann vorzuschieben, daß das Druckband auf die eine der Bandspulen vollständig aufgewickelt wird; anschließend daran erfolgt eine Umkehr in der Weise, daß mit der'anderen Bandspule .wahlweise ein Kontakt erfolgt, um die Rückbewegung des Druckbandes zu bewirken.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Aus- j führungsform der Erfindung, wobei das Außengehäuse teilweise weggebrochen dargestellt ist, um den Druckkopf, den Antriebsnocken, das Band und die Bandlagerung näher darstellen zu können,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei das Gehäuse nicht dargestellt ist, um den Druckkopf und die Druckrollenanordnung im einzelnen zu zeigen,
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Fig. 3 eine der Anordnung nach Fig. 2 gegenüberliegende Seitenansicht, wobei das Gehäuse nicht gezeigt wird und diese Darstellung in besonderem Maße den Exzenter und die Schaltklinke relativ zu der Vorrichtung zur Zuführung des Papiers zeigt,
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2, wobei das Gehäuse und Teile des Seitenrahmens nicht dargestellt sind,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Anordnung, wobei das
Gehäuse nicht dargestellt ist, und der Hauptträger sowie die Vorrichtung zur Zuführung des Papiers im Detail gezeigt wird,
Fig. 6 eine Vorderansicht mit einem Teil des weggebrochenen Hauptrahmens, um im Detail den Druckkopf und die Anordnung der Bandspulen zu zeigen,
Fig. 7 eine detaillierte Draufsicht auf eine der Bandspulen sowie auf das Druckband, wobei ein Teil dieser Spule weggebrochen ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den elastischen Streifen, der einen Teil der Zuführvorrichtung für das Papie^bildet,
Fig. 9 ein Schaubild, welches den Betrieb des Druckkopfes über einen Druckzyklus hinweg zeigt.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsfonn der erfindungsgemäßen Druckmaschine in Form einer Rechenmaschine 10 mit einem Außengehäuse 12, einer Tastatur 13 > in der oberen Vorderseite des Gehäuses, einer Bandspulenanordnung 14 für das Druckband 15, einem Druckkopf 16 einschließlich
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des Antriebsarmes 17 für die Bandspule, welcher auf dem Druckkopf angeordnet ist, sowie mit einem Antriebsnocken 18 zur Bewegung des Druckkopfes nach vorne und nach hinten über den Aufzeichnungsträger bzw. das Aufzeichnungsmittel hinweg. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat das Aufzeichnungsmittel die Form einer Papierrolle P, welche von einer Zuführrolle 22 abgewickelt und längs eines vorbestimmten Weges über eine Papierzuführvorrichtung 24 geführt wird. j
Wie am besten aus den Figuren 2 bis 6 ersichtlich, sind die Bandspulen 14, der Druckkopf 16 und die Papierzuführvorrich-! tung 24 in einem einheitlichen Hauptträger 25 gelagert, der im j folgenden noch näher beschrieben wird. Dieser Hauptträger 25 ist andauernd zwischen einander gegenüberliegenden Rahmen 26 und 27 befestigt, so daß er als außerordentlich kompaktes Mittel geringen Gewichtes zur Lagerung und Aufnahme des gesamten Systems dient.
Bei der bevorzugten Ausführungsform bildet der elektronische und logische Teil, der für die Kontrolle des Systems und für die Entstehung der Buchstaben erforderlich ist, keineswegs einen Teil der Erfindung, so daß im folgenden auf Einzelheiten verzichtet werden kann. Es genügt die Feststellung, daß die verschiedenen Tasten der Tastatur 13 - wie sie in der Zeichnung gelzeigt wird - dazu geeignet und bestimmt sind, die erforderlichen Rechenoperationen über herkömmliche elektronische Kontrollen durchzuführen, wobei eine Umwandlung in eine Kombination elektrischer Signale erfolgt, um die Betätigung von ausgewählten Soli noid-Betätigungsvorrichtungen 20 zu überwachen bzw. zu kontrolllieren, um eine Antriebsbewegung auf Druckdrähte 21 zu übertra-
Igen, die auf dem Druckkopf befestigt sind derart, daß sie das !Druckband körperlich anschlagen und auf diese Weise einen Punktmatrix-Buchstaben bzw. eine Punktmatrix-Zahl auf dem aus Papier bestehenden Aufzeichnungsmittel P zu erzeugen.
j Der Druckkopf 16 wird von einer Papierzuführvorrichtung (umkehrbar und quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträger^ angetrieben, und zwar in eng kontrolliertem Bewegungstakt über
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einen Antriebsnocken 18. Wie aus Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich, besitzt der Antriebsnocken 18 eine Zylinderfläche 28 mit einer schraubenlinienförmigen Nut 29 in Form einer durchgehenden Schlinge oder Schlaufe, welche sich längs des Weges von dem einen Ende der Fläche 28 zu einem um 180° entfernt und am gegenüberliegenden Ende der Antriebsfläche erstreckt, und dann längs der gegenüberliegenden Seite der Antriebsfläche zu ihrem Endpunkt wieder zurückkehrt. Darüber hinaus ist die schraubenlinienförmige Nut relativ zu der Antriebsfläche symmetrisch angeordnet und so bemessen, daß in diese Nut ein nach unten vorstehender Zapfen 30 auf dem Kopfträger 31 des Druckkopfes 16 eingreift. Der Antriebsnocken 18 besitzt eine Antriebswelle, dessen eines verjüngte Ende 33 in einer Buchse 33' im Rahmen 27 gelagert und in ein Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe 34 eingesetzt ist, das von dem Zapfen 35 der Antriebswelle 36 der Motoranordnung 39 angetrieben wird (Figuren 1 und 2). Das gegenüberliegende Ende der Antriebswelle 32 besitzt eine exzentrische Antriebsmuffe 38, wobei das verjüngte Ende 39 der Antriebswelle 32 in der Buchse 39' in dem Seitenrahmen 26 drehbar gelagert ist.
Die Papierzuführvorrichtung 24 wird von dem Antriebsnoeken 18 in der Weise angetrieben, daß das Papier P von der Zuführrolle 22 längs eines Weges stufenweise vorgeschoben wird, welcher sich unmittelbar hinter das Druckband 15 erstreckt. Wie die Figuren 2 bis 5 im einzelnen zeigen, besitzt die Papierzuführvorrichtung 24 eine Druckrolle 40 in Form einer verbreiterten zylinderförmigen Rolle mit den beiden Lagerzapfen 41 und 42 an gegenüberliegenden Enden, welche in fluchtenden Öffnungen an dem oberen und hinteren Ende der Rahmen 26 und 27 eingesetzt sind derart, daß die Druckrolle 40 relativ zu dem Rahmen verdrehbar gelagert ist. In dieser Stellung ist die äußere zylinderförmige Fläche dieser Druckrolle so gelagert, daß sie in unmittelbarer Nähe und entsprechend der Führung der inneren konkaven Fläche 43 einer gewölbten Wiege oder eines gewölbten Bettes 44 in dem Hauptträger 25 liegt. Wie die Figuren4 und 5 zeigen, ist eine Druckrolle 45 in einen Trägerblock 46 eingesetzt, wobei letzterer in dem Kanal 48 des Hauptträgers 25 elastisch nachgiebig gelagert
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Ist, welch letzterer unmittelbar oberhalb des konkaven Flächenteiles 43 liegt. Die Druckrolle 45 besitzt die Form eines zylinder förmi gen Gliedes, dessen einander gegenüberliegenden Enden 50 kleineren Durchmessers in Nuten 51 gelagert sind, welche mit einer zentralen Aussparung 52 bzw. Ausnehmung in dem Trägerblock 46 in Verbindung stehen. Der Trägerblock 46 oder Lagerblock besitzt eine längliche Gestalt mit Federn aufnehmenden Bohrungen 53, welche sich nach außen und in eine solche Richtung erstrecken, die entgegengesetzt zu derjenigen der in der Mitte liegenden Aussparung 52 liegt derart,daß Spiralfedern 54 aufgenommen bzw. eingesetzt »erden können, welche normalerweise die Druckrolle 55 von dem Kanal 48 nach außen in Richtung der Außenfläche der Druckrolle 40 drücken. Der Trägerblock 46 besitzt auch Ausdehnungsflügel 55reduzierter Größe an gegenüberliegenden Enden, wobei der Sinn und Zweck dieser Ausdehnungsflügel im folgenden noch beschrieben wird.
Der in Fig. 8 der Zeichnung im Detail dargestellte Führungsstreifen 56 aus Kunststoff wird vorzugsweise aus einem im allgemeinen rechteckförmlgen Blech oder Blatt begrenzter Elastizität hergestellt, welches längs der einen Kante 56' mit dem konkaven Flächenteil 53 verschweißt oder in anderer Weise verbunden ist und nach innen gerichtete Lappen 47 und 58 besitzt, welche aus einem mittleren Teil des Führungsstreifens herausgebogen sind, um an gegenüberliegenden Seiten des Kanales 48 angeordnet zu werden derart, daß zwischen diesen eine Öffnung zur Einführung der Druckrolle 45 in unmittelbaren Kontakt mit der Fläche der Rolle 40 gebildet wird. Diese Lappen 57 und 58 dienen auch dazu, normalerweise den Führungsstreifen 56 von der konkaven Fläche wegzudrücken und ihn in elastischer Weise gegen das Papier · P zu drücken, während es von der Zuführrolle kommend nach vorne längs der Unterseite der Rolle 40 und in den Führungsweg bewegt wird, der zwischen der Druckrolle 40 und dem Führungsstreifen gebildet wird.
Der Führungsstreifen 56 hat auch Ausdehnungsfinger 59, welche nach oben in der Ebene des Streifens jenseits der Druckrolle 45 und ein wenig nach rückwärts hinter eine Abreißzunge
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i 60 ragen, so daß der Führungsweg für den Vorschub des Papiers vervollständigt wird. Im besonderen Falle wird das Papier zwischen dem Führungsstreifen 56 und der Oberfläche der Druckrolle 40 geführt, bis es von der Druckrolle 45 erfaßt wird, wobei die Drehbewegung der Druckrolle 40 einen kontinuierlichen Vorschub des Papiers nach oben an dem Druckband und der oberen gezahnten Schneidkante 60* der Losreißzunge 60 vorbei bewirkt wird. Auf diese Weise tragen die Ausdehnungsfinger 59 das Papier während seiner Bewegung nach oben und während der Bewegung aus dem DrucJ bereich heraus in elastischer Weise, welcher auf der Druckrolle^ oberfläche unmittelbar hinter dem Weg der Bewegung des Druckbandes 15 liegt. Die Losreißklinge 60 oder Abreißklinge besitzt Nasen 61 oder Lappen, welche an einander gegenüberliegenden Enden in Schlitzen angeordnet sind, die in Bügeln 61' eingearbeitet sind. Diese Bügel 61' bilden dabei die nach oben ragenden Verlängerungen der Rahmen 26 und 27.
Um die Druckrolle 40 vorzuschieben oder in Drehbewegung zu versetzen, ist ein Klinkenrad 62 oder Schaltrad vorgesehen, welches mit dem einen Ende der Druckrolle 40 verkeilt ist. Dabei liegt der auf der äußeren Fläche des Schaltrades 62 angeordnete Klinkenzahn 63 im Bewegungsweg einer Schaltklinke
64 bzw. eines Schaltklinkenarmes, wie dies die Fig. 3 der Zeichnung zeigt. Dieser Arm 64 hat ein kreisförmiges Ende 64', welches zur Vollführung von Drehbewegungen an dem einen Ende auf einer exzentrischen Muffe 38 am Ende des Antriebsnockens 18 gelagert ist, um sich nach rückwärts und im allgemeinen in eine^· waagerechten Ausdehnung des Armes 64 zu erstrecken. Der Zapfen
65 erstreckt sich nach außen und in seitlicher Richtung von der Seite des Armes ausgehend, um in den Schlitz 66 im Seitenrahmen 26 eingeführt zu werden, wobei der Arm in einer Schaltklinke oder Arretierung 67 endet, um wahlweise in die eine Zahnlücke des Zahnrades 62 eingreifen zu können. Aus der mit Pfeilen und mit der Bezugsziffer 68 in Fig. 3 angedeuteten Bewegung ist ersichtlich, daß das freie Ende oder die Schaltklinke 67 des Armes 64 im allgemeinen einen oval geformten Bewegungsweg beschreibt, der sowohl in Berührung als auch außer Berührung mit dem einen Zahn der Schaltklinke gelangt, indem der Drehbewegung des gegen-
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überliegenden Endes um den Exzenter 38 herum gefolgt wird, wobei diese Bewegung dadurch- mehr in eine annähernd lineare Bewegung übersetzt wird, daß sich der Zapfen 65 in dem winkelförmigen, im allgemeinen V-förmigen Schlitz 66 bewegt. Die Bewegung in der vorstehend beschriebenen und gezeigten Weise bewirkt, daß die Schaltklinke nach oben verschwenkt und in einen der Zähne eingreift derart, daß die Druckrolle 40 über eine be- | grenzte Strecke hinweg im Uhrzeigersinn bewegt wird und dadurch das Papier um eine Linie oder um einen Zeilenabstand weiter- \ schaltet, wie dies die Fig. 2 im einzelnen zeigt. Anschließend daran verschwenkt die Schaltklinke nach unten und kehrt somit ir. ihre Ausgangsstellung wieder zurück, und zwar nach Maßgabe der Drehbewegung des Antriebsnockens 18. j
/sich
Während die Druckrolle 40 durch den Einsatz der Schaltklinke 64 und des Klinkenrades oder Schaltrades 62 vorschiebt ι bzw. fortschreitet, überwindet der Schaltklinkenarm 64 die Halte kraft einer Arretiervorrichtung 70. Wie die Figuren 2 und 5 zeigen, liegt die Arretiervorrichtung in einem inneren Teil eines Armes 71, der einen nach unten gerichteten Finger 72 besitzt. Es ist ferner eine Ausstülpung 73 bzw. Hocker vorgesehen, welcher sich in einer Richtung erstreckt, die derjenigen des Fingerjs 72 und des außen liegenden Endteiles 74 zuwiderläuft. Mit der Befzugsziffer 75 ist eine Kurbel oder Handhabe bezeichnet, welche über eine Nabe 76 an dem Arm 71 befestigt ist.
Die Nabe 76 besitzt abgeflachte Flächen 77,^um das Einsetzen der Nabe 76 durch einen schlüsselkranzförmigen Schlitz 78 in das rückwärtige hintere Ende des Rahmens 27 zu erlauben, wobei dieser Schlitz78 einen erweiterten kreisförmigen Teil 79 an ι dem inneren geschlossenen Ende besitzt, so daß die Nabe 76 dai durch eingesetzt werden kann, daß die abgeflachten Flächen 77 imit dem offenen, geschlitzten Einlaß fluchten, bis der verbreiterte kreisförmige Teil 79 erreicht wird, in welchem Punkte eine Verriegelung in dem Schlitz erfolgt, während eine begrenzte Drehf bewegung möglich ist. Die Sperre oder Arretiervorrichtung wird in den Schlitz so fluchtend eingeführt, daß der Finger 72 nach unten in den Kanal 48 hineinragt, wobej^_die_in_jentgegengesetzten
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Richtungen liegenden Ausstülpungen 73 oder Hocker sich nach ober, zu erstrecken, um in die eine der Nuten 80 einzugreifen, die in den äußeren Umfangsflächen eines kreisförmigen Anschlaggliedes 82 vorgesehen sind. Dieses kreisförmige Anschlagelement 82 ist an demjenigen Ende der Druckrolle 40 gelagert, welches dem Zahnrad 62 gegenüberliegt. Eine Spiralfeder 83 umgibt dabei den Finger
72 und schlägt gegen den unteren Teil des Kanals an, so daß der Arm 71 der Arretiervorrichtung bzw. der Sperre elastisch in eine Richtung bewegt wird, in welcher die Ausstülpung bzw. der Höcker
73 in die eine der Nuten 80 bewegt wird. Der Handgriff 75 ragt dabei nach oben und ein wenig nach vorne, und zwar längs der Außenseite des Rahmens 27 und besitzt einen abgekröpften Teil 75' bzw. einen abgesetzten Teil, welcher eine gekordelte Endfläche besitzt, die zur Betätigung von Hand außerhalb des Gehäuses der Druckmaschine zugänglich ist.
Wenn die Handhabe 75 von Hand nach unten gedrückt wird, überwindet der Finger 72 die Kraft der Feder und löst die Arretierung bzw. die Sperre in der Weise, daß der Eingriff in die Nut unterbrochen wird. Gleichzeitig legt sich der Finge ranschlag • gegen einen der Flügel 55 des Trägerblockes 46 und bewirkt, daß die Druckrolle 45 von der Oberfläche der Druckrolle 40 entfernt wird, so daß die Einstellung oder Verstellung des Papieres von ! Hand möglich wird. Wenn die Handhabe 75 freigegeben, also gelöst wird, kehrt die unter der Einwirkung der Feder hinter dem Finger 72 stehende Sperre 73 selbsttätig wieder in eine Stellung zurück in welcher sie sich gegen den Anschlag 82 anlegt und die Druckrolle 45 sich wieder gegen die Druckrolle 40 anlegt. In dieser Stellung muß die Schaltklinke 64 den Arm der Sperre bzw. Arretierung überwinden und dabei die Druckrolle 40 nach vorne schieben bzw. verstellen. Dementsprechend ist der Abstand zwischen den Nuten 80 auf dem Anschlag 82 so gewählt, daß wenn die Schaltf klinke 64 das Schaltklinkenrad 62 freigibt, die Sperre 73 bzw. Arretierung sich in eine Stellung bewegt, in welcher sie in die nächste Nut auf dem Anschlag 82 eingreift, um auf diese Weise das Papier in einem bestimmten Zwischenraum zwischen einer jeden jDruckzeile genau einzustellen. Mit dem verjüngten Ende 42 der jDruckrolle_40 ist ein Wirbelglied oder aber ein Handrad 81 ver-
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keilt, um eine Verdrehung der Druckrolle 40 und damit die Einstellung des Papiers P von Hand zu ermöglichen.
Um den Druckkopf 16 in eine gegenüber der Druckrolle 40 und dem Antriebsnocken 18 fluchtende Stellung anzuordnen, besitzt der Hauptträger 25 eine von vorne kanalförmige Aussparung 84, innerhalb welcher der Antriebsnocken 18 von den Seitenrahmeili 26 und 27 gelagert ist. Diese Aussparung 84 besitzt einander j gegenüberliegende Wände 85 bzw. 86 auf der Vorderseite bzw. Rückseite, wobei die Stirnwand in einer nach oben gerichteten und nach hinten geneigt verlaufenden Nut 87 endet. Diese Nut 87 nimnft ein nach unten und vorwärts geneigt verlaufendes Gleitglied 88 auf dem Kopfträger 31 auf, so daß es als an der Stirnseite angeordnete Führung für den Druckkopf 16 dient. Der Körper des Kopfträgers 31 besitzt im allgemeinen eine flache, rechteckige Form und hat ein Paar von waagerecht im Abstand zueinanderliegenden •Ausdehnungsarmen 89, welche sich nach hinten in Richtung der Druckrolle 40 erstrecken. Diese Arme 89 sind zur Aufnahme einer zylinderförmigen Abstützstange oder Tragstange 83 mit Öffnungen 90 versehen. Ein jeder Ausdehnungsarm 89 besitzt auch eine geneigt verlaufende Lagerfläche 91> welche sich längs des oberen flachen Teiles 58 des Führungsstreifens 56 bewegt. Die Tragstange 83 ist an gegenüberliegenden Enden an den Seitenrahmen 26 und 27 befestigt und arbeitet mit der Nut 87 in der Weise zusammen, daß der Träger des Druckkopfes so gelagert ist, daß der Druckkopf 16 während des Druckbetriebes Gleitbewegungen vollführen kann. Der vorstehend beschriebene Druckkopf 16 ist mit der oberen Fläche des Druckkopfträgers 31 ständig verbunden, um der Bewegung des Druckkopf trägers 31 zu folgen, während er über den Anschlag 30 von dem Antriebsnocken 18 angetrieben wird. Das heißt mit anderen Worten, daß der Antriebsnocken 18 und insbesondere die mit einer spiralförmigen Nut ausgerüstete Oberfläche während der Drehbewegung eine Translationsbewegung auf den Träger des Druckkopfes in einer solchen Richtung ausübt, daß der Druckkopf nach hinten und nach vorne zwischen einander gegenüber liegenden Rändern des Papieres P oder eines anderen Aufzeichnungsmittels bewegt wird.
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Gleichzeitig wird das Druckband 15 zwischen den Bandrollen 14 und 14' unter der Kontrolle des Gelenkarmes 17 vorgeschoben, der auf dem Druckkopf 16 verschiebbar gelagert ist. Eine jede Bandspule 14 und I4f ist in gleicher Weise ausgebildet so daß dementsprechend die Fig. 7 lediglich eine einzige Bandspule im Detail zeigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt eine jede Spule eine Haspel 92 mit oberen und unteren Flanschen 93 und 93' auf einander gegenüberliegenden Seiten der Zylinderfläche 94, um welche das Band herumgewickelt ist. Eine Nut oder Tasche 95 ist dabei in die Fläche 94 eingedreht, und zwar in der Weise, daß sie einen Zapfen 95' umgibt, damit ein jedes Ende des Druckbandes in herkömmlicher Weise um den Zapfen herum an Ort und Stelle durch Reibung gehalten wird.
Eine jede Bandspule legt sich mit Paßsitz gegen den
Rand einer Öffnung in einem jeden Bügel 96, welcher seitlich nach außen in eine Richtung vorsteht, welche von dem Stirnende ; der beiden Rahmen 26 und 27 nach außen weist. Eine jede der j Spulen 14 und 14' ist in einem entsprechenden Bügel 96 über diametral einander gegenüberliegende Finger 98 lösbar verbunden, welche an ihren unteren Enden Verbreiterungen 99 besitzen, die ι so ausgebildet sind, daß sie sich gegen die Unterseite eines jeden Bügels in Schnappschluß anlegen. Es ist ferner ein Paar elasti- : scher, nach unten ragenden Beine 100 angeordnet, die um 90° gegen j die Finger 98 gelagert und über ein elastisches Element bzw. ein Federelement 102 miteinander verbunden sind, welches eine nach außen gerichtete Kraft auf diese Beine 100 ausübt, um sie gegen den Innenrand der Öffnung in einem jeden Bügel 96 derart zu drücken, daß sie als Art Reibungskupplung wirken, wobei diese Reibungskupplung der Drehbewegung der Bandspule innerhalb der Öffnung entgegenwirkt.
Um dem Druckband zwischen den Spulen einen Zwangsvorschub zu geben, ist ein oberer und unterer Satz von Klinkenzähnen 104 bzw. 105 zwischen der Haspel einerseits und dem unteren Montageteil andererseits angeordnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Durchmesser des Zahnklinkenrades 105 ein wenig kleiner als derjenige des Zahnklinkenrades 104. Darüber
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hinaus erstreckt sich bei der Anordnung nach Fig. 7 der obere Klinkenzahn in einer Richtung, welche entgegen den Zähnen des unteren Zahnklinkenrades liegt, so daß eine austauschbare Verwendung einer jeden Bandspule 14 oder 14' auf einer jeden Seite der Druckmaschine in nachstehender Weise möglich ist. Der An-
triebsklinkenarm 17 liegt in einer länglichen Stange mit flacheh Nuten oder Vertiefungen 108 und ίΌ9, welche nebeneinander und j in der Mitte der Stange sowie symmetrisch zu dem Mittelpunkt !
dieser Stange angeordnet sind, um relativ zu einem nach oben \ ragenden Drehzapfen 110 auf der Oberfläche des Körpers des Druck kopfträgers verschiebbar beweglich zu sein. Auf einander gegenüberliegenden Seiten der Nuten 108 und 109 sind Federelemente 112 angeordnet, um den Arm 17 nach vorne auszustrecken und auf der vorderen Ecke des Druckkopfträgers 31 zu lagern. Eine nach hinten weisende Schaltklinke oder Sperre bzw. Arretierung ist an dem einen äußeren Ende des Armes angeordnet, während eine entsprechend geformte Schaltklinke 115 oder Sperre am gegenüberliegenden Ende des Armes gelagert ist. Jedoch ist die Schallt klinke 115 gegenüber der Ebene des Armes 17 nach oben versetzt angeordnet, während die Schaltklinke 114 entsprechend nach unteja versetzt ist. Auf diese Weise fluchtet die Schaltklinke 114 mit dem unteren Schaltklinkenrad 105, während die Schaltklinke 115 in waagerechter Richtung mit dem oberen Schaltklinkenrad 104 fluchtet.
Die eine der nach hinten gerichteten Sperrklinken 114 oder 115 ist so ausgebildet, daß sie in die Zähne des Zahnklinkenrades auf einer der Bandspulen in nachstehender Weise eingreift: Der Arm 17 ist unter der Einwirkung einer der Federn 112 nach hinten verschiebbar, und zwar in Abhängigkeit davon, welche Nut 108 oder 109 sich gegen den Zapfen 110 anlegt, so daß diejenige Schaltklinke, welche gegenüber dem Zapfen den größeren Abstand besitzt, nach vorne bewegt wird und somit in die Zähne des Zahnklinkenrades eingreift, und zwar vor dem Ende der Bewegung des Druckkopfes. Hierdurch wird der Widerstand der Reibungskupplung überwunden und die Bandspule schrittweise bzw. stufenweise bewegt. Die Folge davon ist, daß das Druckband auf die Spule aufgewickelt wird, so daß für den Druckvorgang eine
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neue Bandfläche zur Verfügung steht. Wenn das Druckband auf eine der Spulen voll aufgewickelt wurde, ist die Spannung oder der Widerstand gegen ein weiteres Verdrehen der Spule so beschaffen, daß der Antriebsarm 17 in Längsrichtung verschoben und die andere Nut mit dem Zapfen 110 in Berührung gebracht wird Die resultierende Hebelbewegung bewirkt, daß die gegenüberliegen· de Schaltklinke unter der Einwirkung der Feder 12 nach vorne gezogen wird, so daß die Schaltklinke in die Zähne des Zahnklinkenrades der anderen Bandspule am Ende der Bewegung des Druckkopfes 16 eingreift. Da die gegenüberliegende Schaltklinke versetzt angeordnet ist, so daß sie in den unteren Satz der Klinkenzähne des Zahnklinkenrades von der anderen Bandspule eingreift, wird die Drehbewegung der Spule in einer Richtung verursacht, welche entgegengesetzt zu der Drehbewegung der ersten Spule liegt, so daß die Richtung der Vorschubbewegung des Druckbandes umgekehrt und damit das Druckband von der ersten Spule abgewickelt und auf die andere Spule aufgewickelt wird. Der Antriebsarm 17 ist hinsichtlich seiner Drehbewegung um den Zapfen 110 herum· von Begrenzungs anschlagen 116 begrenzt, welche von nach oben ragenden Zapfen gebildet werden, die auf der oberen Fläche des Körpers des Druckkopfträgers 31 angeordnet sind. Das Druckband 15 wird mittels Führungsflanschen 118 in geradliniger und waagerechter Richtung an dem Druckkopf 16 vorbeigeführt, wo- = bei sich diese Flansche 118 von den Rahmengliedern 26 und 27 ausgehend nach oben erstrecken, und zwar unmittelbar nach vorne und in der Richtung der einander gegenüberliegenden Enden der Vorderseite der Druckrolle 40 (Figuren 1 bis 3).
Die Differenz in dem Durchmesser oder der Größe der Zahnklinkenräder 104 und 105 wird durch die Tatsache vorgeschriejben, daß die Klinkenzähne auf einer jeden Bandspule 14, 14' in entgegengesetzter Richtung weisen, so daß sie zur Verwendung entlweder am linken Rand oder aber am rechten Rand austauschbar sind Wenn die Zahnklinkenräder den gleichen Durchmesser hätten, dann wäre es schwierig, die Form längs der in entgegengesetzten Richtungen weisenden Klinkenzähne zu teilen, vorausgesetzt, daß die j Bandspulen aus Kunststoff hergestellt und gespritzt oder gegossen werden. Indem das untere Zahnklinkenrad mit einem kleineren
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Durchmesser ausgeführt wird, kann die Form schneller und einfacher getrennt werden· Um diese Differenz in den Durchmessern zwischen den einzelnen Zahnklinkenrädern auszugleichen, werden in die Fläche des Armes 17 auf derjenigen Seite des Armes, welche die untere versetzt angeordnete Zahnklinke oder Schaltklinke trägt, leichte Vertiefungen 116 eingearbeitet, so daß die Zahnklinke oder Sperrklinke 114 um einen ein wenig größeren Abstand nach vorne verschiebbar ist, um mit den Zähnen auf dem unteren Zahnklinkenrad 115 in Eingriff zu gelangen.
Um den Druckkopf über einen vollständigen Zyklus des Druckvorganges hinweg zu bewegen, so daß der Druckvorgang von rechts nach links über das Aufzeichnungsmittel vollzogen und anschließend daran der Druckkopf von links nach rechts in seine Ausgangsstellung wieder zurückgeführt wird, wird der Antriebsnocken 28 in Drehbewegung versetzt, so daß der Anschlag 30 für den Träger des Druckkopfes von einer Ausgangsstellung in eine Stellung A auf der spiralförmigen Antriebsfläche 29 bewegt wird (Fig. 6), erfolgt eine Umkehr der Bewegung während des Kreuzens A1, um anschließend daran über den Punkt B hinaus nach links bewegt zu werden, der auf der diametral gegenüberliegenden Fläche des Antriebsnockens liegt. Dann wird eine Umkehr der Bewegung des Trägers erneut eingeleitet, der anschließend daran in seine ursprüngliche Ausgangsstellung A zurückkehrt. Da der Druckkopf 16 von rechts nach links bewegt wird (Fig. 6), wird der exzentrische Antriebsarm 64 nach hinten und nach oben bewegt derart, daß er in das Zahnklinkenrad 62 eingreift. Da der Druckkopf 16 seine Querbewegung längs der Fläche der Druckrolle vervollständigt und sich dabei dem linken Rand nähert, bewegt sich der Antriebsarm 64 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, und bereitet sich damit für den Eingriff in das Zahnklinkenrad 62 vor. Da der Druckkopf 16 von der Antriebsfläche 29 zurückbewegt wird, so daß er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, d. h. , daß der Druckkopf 16 sich über das Aufzeichnungsmittel von links nach rechts hinwegbewegt hat, so setzt der Antriebsarm 64 seine Schwenkbewegung nach-oben fort und verschiebt sich nach vorne in der Weise, daß er mit dem Zahnklinkenrad 62 in Eingriff gelangt, welches in ent-
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gegengesetztem Uhrzeigersinn verstellt wird und das Aufzeichnungsmittel oder Papier P zwingt, linienförmig sich zu verschieben und dabei sich für den Druckvorgang der nächstfolgenden Zeife vorzubereiten. Wenn der Druckkopf 16 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so hat der Arm 64 das Zahnklinkenrad 62 freigegeben und unter der Kontrolle des Exzenters 38 seine vordere Grenzstellung der Hubbewegung erreicht.
Um die Vorschubbewegung des Druckkopfes mit einem jeden gewünschten Druckvorgang in wechselseitige Beziehung zu setzen, ist der Antriebsnocken 18 mit einem Kontrollschaltnocken 120 versehen, der auf dem verjüngten Ende 33 des Antrieb£- nockens unmittelbar innerhalb des Zahnrades 34 angeordnet ist und eine in radialer Richtung vorstehende Nockenfläche 122 besitzt, gegen welche sich eine Blattfeder 123 eines logischen Niveauschalters 130 anlegt, wobei letzterer an der Vorderkante des Rahmens 27 befestigt ist. Die Blattfeder 123 ist an ihrem unteren Ende 124 an dem Schalter drehbar gelagert und besitzt an ihrem oberen freien Ende eine Rolle 125 oder Walze, welche gezwungen wird, sich längs der in radialer Richtung sich erstreckenden Nockenfläche 127 und darüberhinaus längs einer äußeren Umfangsflache 128 und längs einer innen liegenden Radialfläche 129 zu bewegen, um auf diese Weise das Öffnen und Schließen des logischen Niveauschalters 130 zu überwachen.
Wie aus Fig. 9 der Zeichnung ersichtlich, wird der logische Niveauschalter durch Auswärts- und Vorwärtsbewegung des Kontrollarmes 123 längs der Flächen 127 und 128 abgeschälte^, während sich der Druckkopf aus seiner Ausgangsstellung A heraus in Richtung des Punktes A1 bewegt. Der Schalter 130 aktiviert den Druckkreis, wenn sich der Arm 123 nach innen längs der Fläclie 129 bewegt, während der Druckkopf mit seiner Bewegung von rechts nach links beginnt und damit den Druckvorgang bezüglich des Aufzeichnungsmittels einleitet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, legt sich die spiralförmige Antriebsfläche 29 in der Ausgangsstellung eines jeden Druckzyklus gegen den Anschlag 30, und zwar in einem begrenzten Abstand - wie er im Punkjte
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A dargestellt ist - vor dem Teil A1 der Verweilzone. Bei einem synchronen Motorantrieb wird dieses AnfahrIntervall dem Motor die Möglichkeit eröffnen, allmählich auf die ge-wi nschte Geschwindigkeit zu gelangen, um den Druckkopf 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit von rechts nach links über das Papier P hinweg-zu-bewegen, da die Antriebswalze oder Antriebsrolle in- j sofern kontinuierlich in Drehbewegung versetzt wird, als der | Nocken 28 im Uhrzeigersinn bewegt wird (Fig. 2). Im besonderen j
wird der Anschlag 30 von seiner Ausgangsstellung A ausgehend in Richtung des Verweilteiles A1 bewegt und erfährt dabei eine kontrollierte Beschleunigung, da sich seine Bewegungsrichtung um- ι kehrt derart, daß der Zapfen 30 eine konstante Geschwindigkeit ι
i zum Drucken von rechts nach links erreicht. Am Ende dieser Druck stufe wird der Anschlag 30 schnell verzögert, da er am linken Rand B gezwungen wird, seine Bewegungsrichtung umzukehren. Anschließend daran wird der Anschlag 30 mit höherer Geschwindigkeit in seine ursprüngliche Ausgangsstellung A zurückbewegt. Die besondere Anordnung und Ausbildung der Antriebsfläche 29 wird dabei das Maß der Geschwindigkeit des Druckkopfes 16 in der vorstehend beschriebenen Weise kontrollieren. Demgemäß ist auch der Sprung der Bewegung in der Umkehrstellung B schärfer ausgeprägt als in der Verweilstellung Af. Ein besonderer Vorteil der Antriebsfläche 29 liegt darin, daß sie sich für einen synchronen Motorantrieb insofern geradezu anbietet, als die ursprüngliche Bewegung von der Ausgangsstellung A über die Verweilstellung A1 hinweg jedwede Instabilität des Motors während des Druckvorganges eines jeden Zyklus beim Aufbau der Geschwindigkeit verhindert. Ein für diese Zwecke besonders geeigneter Motor 17 ist der Molon LMO Motor, der von der Firma Molon Motor & Coil Corp. hergestellt wird und ein Synchronmotor mit vierundzwanzig Polen ist, wobei diese Pole aus Dauermagneten bestehen.
Der mit der Bezugsziffer 16 bezeichnete Druckkopf besitzt eine Reihe von fünf in vertikaler Richtung fluchtenden Druckdrähten 21, welche nach vorne durch ein Führungsgehäuse 140 hindurch konvergieren, wobei diese Druckdrähte 21 von einer entsprechenden Anzahl von solenoidbetätigten Betätigungsvorrichtungen J?0_in Betrieb> gesetzt werden, wei ehe am vnrd^r^n End*=*
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Führungsgehäuses 140 gelagert sind. Der erforderliche Kontrollkreis zum Betrieb des Motorantriebes und des Druckkopfes ist unterhalb der Tastatur 13 angeordnet, und da dieser Kontrollkrei$ nicht unmittelbarer Gegenstand der Erfindung ist, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden.
Aus vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß eine kompakte Druckmaschine erfunden wurde, welche in besonderem Maße im Zusammenhang mit Rechenmaschinen oder Addiermaschinen von Bejdeutung ist. Alle Arbeitselemente sind dabei in kompakter Form jzusammmengefaßt, wobei die primären Mittel zur Lagerung von ein- !ander gegenüberliegenden Seitenrahmengliedern 26 und 27 gebildet !werden, die von Hauptlagergliedern 25 miteinander verbunden wer- ;den. In dieser Beziehung besitzt der Hauptträger drei wesentlich^ Aufhängepunkte an gegenüberliegenden Enden des Rahmens, welche bestimmt werden durch Schrauben aufnehmende Bohrungen an gegenüberliegenden Enden des nach vorne mit einer Nut versehenen Teiles 87, eines nach hinten und unten gerichteten Nutenteiles 144 und 'eines unteren Nutenteiles 145 in der Ecke zwischen der Bodenwand I84 und der hinteren Seitenwand 86. Zusätzlich besitzt die Fun-
rungsstange 83 für den Druckkopf träger außerhalb der Rahmen 26 jund 27 umgebogene Endteile 84, so daß die Rahmenglieder miteinander fest verbunden werden. Obgleich die Papierzuführrolle 22 so dargestellt ist, daß sie sich vom Ende des Gehäuses 12 ausgehend nach hinten erstreckt, kann sie auch zweckmäßigerweise unmittelbar unterhalb der Druckrolle gelagert und in dem-selben Gehäuse aufgenommen werden, so daß sie innerhalb des Gehäuses integriert werden kann. Das Papier folgt dem in Fig. 3 angedeuteten Weg, während es sich längs des Führungsweges bewegt, der zwischen dem Führungsstreifen 56 und der Oberfläche der Druckrolle gebildet wird. Wie höchst erwünscht, besteht der Führungsstreifen aus Kunststoff mit einem geringen Reibungskoeffizienten. Indem die Lappen 57 und 58 in der vorstehend beschriebenen Weise auf gegenüberliegenden Seiten des Kanals zur Aufnahme der Druckrolle angeordnet sind, wird der Führungsstreifen ein wenig nach oben gegen das Papier gedrückt, so daß das Papier in elastisch nachgiebiger Weise gegen die Oberfläche der Druckrolle gedrückt |wird, ohne daß dabei der Vorschub des Papiers längs des Weges
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des Druckkopfes verhindert oder beeinträchtigt wird. Der Druckkopfträger 31 besteht vorzugsweise aus einem Material mit einem außerordentlich niedrigen Reibungskoeffizienten, beispielsweise Teflon, so daß hervorragende Lagerflächen für die Gleitbewegung des Trägers des Druckkopfes sowohl in Bezug auf die Trägerstange 83 als auch auf die Nut 87 gewährleistet ist.
Es ist klar, daß trotz der Beschreibung der Erfindung
im Zusammenhang mit einer Rechenmaschine, der Erfindungsgegenstand auch für andere Druckvorgänge bzw. für andere Arten von
Druckmaschinen als Matrix-Druckmaschinen eingesetzt werden kann
Die vorstehend im Detail beschriebene Druckmaschine
verwendet einen gemeinsamen Antriebsmechanismus außerordentlich geringen Kraftbedarfes zum Vorschub des Aufzeichnungsmittels bz1 Aufzeichnungsträgers, des Druckkopfes und des Druckbandes, welche auf engsten Raum in wechselseitiger Beziehung zueinander
stehen und lediglich aus relativ wenigen Teilen bestehen derart, daß alle Bauteile auf einem gemeinsamen Träger gelagert
werden können, der in einem kompakten Gehäuse untergebracht
wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch verhältnismäßig billig hergestellt werden, wobei eine die Vorrichtung enthaltende Rechenmaschine zu einem Preis und in einer Größe gebaut
j werden kann, welche gegenüber den herkömmlichen Rechenmaschinen ohne weiteres konkurrenzfähig ist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

1.!Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckknopf (16) vorgesehen ist, welcher von Betätigungsmitteln zum Aufdrucken von Buchstaben auf ein Aufzeichnungsmittel (P) wahlweise betätigt wird, daß Mittel (24) zum Transport dieses Aufzeichnungsmittels (P) in die Druckstellung vorgesehen sind, in welcher die Buchstaben von dem Druckkopf (16) auf dieses Aufzeichnungsmittel (P) aufgedruckt werden, und daß Antriebsmittel (18) für den Druckkopf (16) vorgesehen sind, welche den Druckkopf (16) reversierbar in eine Druckrichtung und Rückkehrrichtung quer zur Richtung des Vorschubes des Aufzeichnungsmittels (P) bewegen.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorschubmittel (24) aus einem das Aufzeichnungsmittel vorschiebenden Rollenpaar (4o, 45) bestehen, wobei diese Rollen (4o, 45) auf parallel und mit Abstand zueinander liegenden Drehachsen gelagert sind, und die Fläche dieser Rollen (4o, 45) gegeneinander anlegbar sind derart, daß sie für den Vorschub des Aufzeichnungsmittels (P) einen Führungsweg bilden, daß die Vorrichtung ferner eine Arretierung (7o) aufweist, welche normalerweise die eine der Vorschubrollen (4o) an einer Drehbewegung hindert, mit von Hand betätigbaren Lösemitteln (75), mit welchen die Arretierung (7o) in die Lösestellung überführbar ist, daß Mittel (62, 64) zum stufenweisen Vorschub vorgesehen sind, welche mit der Bewegung des Druckkopfes (16) synchronisiert sind, um die Wirkung der Arretierung (7o) zu überwinden und die eine der Vorschubrollen (4o) in eine Richtung stufenweise anzutreiben, durch welche ein stufenweiser Vorschub des Aufzeichnungsmittels (P) hervorgerufen wird, und daß diese Arretierung (7o) von der einen Vorschubrolle (4o) lösbar und mit der anderen Vorschubrolle (45) in Berührung verbringbar ist, wenn die Arretierung (7o) von den von Hand betätigbaren Lösungsmitteln (75) gelöst wird derart, daß diese andere Vor-
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schubrolle (45) gegenüber der Vorschubrolle (4o) außer Berührung gebracht wird.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die andere dieser Vorschubrollen (45) eine Druckrolle ist, welche mit der Außenfläche der anderen Vorschubrolle (4o) aufgrund einer Druckkraft in Berührung gebracht wird, daß die Druckrolle (45) in einer Aussparung in der Führungsfläche (43) in unmittelbarer Nähe der Außenfläche dieser Rolle (4o) angeordnet ist, daß ein dünner, elastischer Führungsstreifen (56) zwischen der Führungsfläche (43) und dieser einen Rolle (4o) angeordnet ist, daß dieser Streifen (56) mit seinem einen Teil das obere Ende des Aufzeichnungsmittels (P) gegen diese eine Rolle (4o) drückt und daß ein nach oben vorstehendes Verlängerungsstück (59) vorgesehen ist, welches das Aufzeichnungsmittel (P) während der Bewegung an dem Druckkopf (16) vorbei nach oben und ein wenig nach hinten drückt.
4. Druckmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel (62, 64) zum stufenweisen Vorschub an dem einen Ende der Rolle (4o) ein Zahnklinkenrad (62) und eine Schaltklinke (64) besitzt, welche dem Antrieb (18) des Druckkopfes zugeordnet sind, um mit dem Zahnklinkenrad (62) in Eingriff und außer Eingriff zu gelangen derart, daß die Rolle (4o) während der Rückbewegung des Druckkopfes (16) vqrgeschoben wird, daß der Antrieb (18) für den Druckkopf ein zylinderförmiges Glied mit einer wendeiförmigen Nut (29) in der Außenfläche (28) besitzt, gegen welche der Druckkopf (16) anlegbar ist derart, daß der Druckkopf (16) eine Bewegungsumkehrung erfährt, wenn dieses zylinderförmige Glied in Drehbewegung versetzt wird, und daß ein exzentrisches Glied (38) an dem einen Ende dieses zylinderför- '■ migen Gliedes angebracht und mit der Schaltklinke (64) in Berührung verbringbar ist derart, daß die Schaltklinke (64) in ;
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Richtung und in entgegengesetzter Richtung zu dem Sperrklinkenrad (62) bewegbar ist.
Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Bandspulen (14, 14') für das Druckband (15) vorgesehen ist, daß die Spulen (14, 14') an gegenüberliegenden Enden der Bewegungsstrecke des Druckkopfes (16) angeordnet sind, daß eine jede Spule (14, 14') auf dieser angeordnete Sperrklinkenmittel (1o4, 1o5) aufweist, so daß eine jede Spule (14, 14') eine Drehbewegung dann erfährt, wenn die Sperrklinkenmittel (1o4, 1o5) zwangsvorgeschoben werden, daß der Antrieb (17) für die Sperrklinkenmittel auf dem Druckkopf (16) drehbar gelagert ist und somit seine Bewegung mitmacht, daß der Antrieb (17) der Sperrklinkenmittel abwechselnd in Berührung mit den Sperrklinkenmitteln (1o4, 1o5) auf der einen der Spulen (14, 141) verbringbar ist derart, daß das Druckband (15) auf eine der Spulen (14, 14') aufgewickelt wird und auf den Widerstand der einen Spule (14, 14!) gegen Drehbewegung anspricht, so daß eine Abschwenkung erfolgt, in welcher die Berührung mit der einen Spule (14, 14') unterbrochen ist, und daß der Antrieb (17) der Sperrklinkenmittel mit der anderen Spule (14, 14') in Berührung verbringbar ist derart, daß die Richtung der Bewegung des Druckbandes (15) umgekehrt und dabei das Druckband (15) von der einen Spule (14, 141) abgewickelt und auf die andere Spule (14, 14') aufgewickelt wird.
Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb (17) für die Sperrklinkenmittel ein Paar in entgegengesetzten Richtungen weisenden Sperrklinkenarme aufweist, welche sich von dem Druckkopf (16) ausgehend in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, daß Mittel (Ho, 112) zur zentralen Lagerung der Sperrklinkenarme auf dem Druckkopf (16) vorgesehen sind, welche auf den Widerstand einer jeden dieser Spulen (14, 14') ;
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gegen Drehbewegung ansprechen, und daß einer dieser Sperrklinkenarme wahlweise in Eingriff mit diesen Sperrklinkenmit- ; teln (1o4, 1o5) auf der einen der Spulen (14, 141) gebracht wird, während der andere Sperrklinkenarm mit der anderen Spule an gegenüberliegenden Enden des Weges der Bewegung des Druckkopfes (16) außer Berührung gebracht wird.
7. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (18) für den Druckkopf (16) eine im allgemeinen zylinderförmige Antriebsrolle besitzt, aufl deren Oberfläche (29) Mittel vorgesehen sind, welche einen kontinuierlichen Führungsweg bestimmen, deren gegenüberliegenden ' Enden an diametral gegenüberliegenden Stellen der Rolle mit den gewünschten Hubenden des Druckkopfes (16) fluchten, und daß ein Antriebsglied (3o) vorgesehen ist, welches mit dem Druckkopf (16) bewegbar und auf dem Führungsweg so gelagert ist, daß dem Druckkopf (16) eine lineare Umkehrbewegung dann erteilt wird, wenn die Rolle von dem Antriebsmotor (39) in Drehbewegung versetzt wird.
Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsweg so wirksam ist, daß er die Rückbewegung des Druckkopfes (16) einleitet und die Richtung dieser Bewegung an einem Ende dieses Führungsweges umgekehrt, um sich während der Beschleunigung der Antriebsrolle über den Antriebsmotor (39) auf eine konstante Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen, und daß der Führungsweg so wirksam wird, daß am gegenüberliegenden Ende der Druckkopf (16) verzögert und seine Bewegung umgekehrt wird, um sich in umgekehrter Rieh tung bis in eine Stellung kurz vor diesem einen Ende zu bewegen.
). Druckmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsweg von einer im allgemeinen wendeiförmigen Nut bestimmt wird, deren Kurvenradius an dem einen Bewegungsende des Druckkopfes (16) größer
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ist als an dem anderen Bewegungsende dieses Druckkopfes (16) derart, daß das lineare Geschwindigkeitsverhältnis der Bewegung dieses Druckkopfes (16) herabgesetzt wird, und zwar vor der Beschleunigung auf eine konstante Geschwindigkeit zum
Zwecke der Bewegung in Druckrichtung.
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